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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft einen Ring
aus einem metallenem Endlosgurt, der durch ringförmiges Anordnen von mehreren
plattenförmigen
Elementen gebildet ist, die einander zugewandt sind, und Führen des
Rings, der ein metallenes Band ist, durch die Elemente, um so die
Elemente ringförmig
zu verbinden. Genauer betrifft die Erfindung eine Walzvorrichtung und
ein Walzverfahren zum Walzen dieses Rings.
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2. Beschreibung des technischen
Hintergrunds
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In einem Fahrzeug ist ein Automatikgetriebe installiert,
welches ein Geschwindigkeitsverhältnis gemäß einem
Betriebszustand des Fahrzeugs anpasst. Beispiele eines solchen Automatikgetriebes schließen eine
kontinuierlich variable Transmission (nachfolgend als "CVT" bezeichnet) ein,
die das Geschwindigkeitsverhältnis
kontinuierlich anpasst.
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Die CVT kann wirksam eine Motorleistung übertragen
und trägt
zur Verbesserung der Brennstoffeffizienz und Betriebsleistung bei.
In einer der praktisch verwendeten CVTs werden ein metallener Gurt
und ein Scheibenpaar verwendet und der wirksame Radius jeder Scheibe
wird durch hydraulischen Druck verändert, so dass das Geschwindigkeitsverhältnis kontinuierlich
verändert
wird. In dieser CVT ist ein metallener Endlosgurt um eine Scheibe
auf der Eingangsseite gelegt, welche an einer Eingangswelle befestigt
ist und um eine Scheibe auf der Ausgangsseite, welche an einer Ausgangswelle
befestigt ist. Jede der Scheiben auf der Eingangsseite und auf der Ausgangsseite
schließt
ein Paar Rillenscheiben ein, bei denen eine Rillenbreite kontinuierlich
verändert werden
kann.
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Durch Verändern der Rillenbreite von
jeder der Scheiben auf der Eingangsseite und auf der Ausgangsseite
wird ein Guriumwindungsradius in Bezug auf jede der Scheiben auf
der Eingangsseite und auf der Ausgangsseite verändert. Somit kann ein Verhältnis zwischen
der Rotationsgeschwindigkeit der Eingangswelle und der Rotationsgeschwindigkeit
der Ausgangswelle, d.h. das Geschwindigkeitsverhältnis kontinuierlich verändert werden.
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Bei der Bildung eines metallenen
Endlosgurtes werden eine Vielzahl von Typen von Elementen mit unterschiedlichen
Dicken hergestellt und die Vielzahl von Typen von Elementen werden
in einem zuvor festgelegten Mengenverhältnis zufällig kombiniert. Der metallene
Endlosgurt wird durch Führen des
metallenen Bandes durch die kombinierten Elemente gebildet. Die
Elemente und der Ring als das metallene Band des metallenen Endlosgurtes
müssen
mit hoher Maßhaltigkeit
gefertigt werden.
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Bei der Herstellung des für den metallenen Endlosgurt
verwendeten Rings werden beide Enden eines dünnen Blechs aus extrem starken
Stahl, wie martensitaushärtender
Stahl, durch Schweißen
verbunden, so dass eine zylinderförmige Trommel gebildet wird.
Nachfolgend wird die Trommel in einer zuvor festgelegten Breite
geschnitten, wodurch ein metallener Ring aus dem dünnen Blech
erhalten wird. Dann, nachdem der Ring einem Trommelpolieren zum
Entfernen von Graten oder Kanten unterworfen wurde, die beim Schneiden
erzeugt werden, wird der Ring gewalzt, so dass derselbe die gewünschte Stärke aufweist.
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Der Toyota Technical Report Nr. 12000
(veröffentlicht
am 28. Februar 2001) offenbart eine Walzvorrichtung, welche einen
Ring unter Verwendung eines Walzenpaares walzt. Die Walzvorrichtung
führt das
Walzen aus, während
ein Abstand zwischen den Walzen durch Steuern der Positionen der
Walzen verändert
wird und berechnet die Dicke des Rings vor dem Walzen, basierend
auf einer Geschwindigkeit, bei der der Ring in Umfangsrichtung deformiert
(gestreckt) wird, zur Zeit des Vorwalzens und steuert den Abstand
zwischen den Walzen oder eine Walzlast gemäß der berechneten Dicke des
Rings vor dem Walzen zur Zeit des Feinwalzens.
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In dieser Walzvorrichtung wird die
Bedingung für
das Feinwalzen gemäß der Dicke
des Rings korrigiert, welche basierend auf der Geschwindigkeit, mit
der die Umfangslänge
des Werkstücks
zur Zeit des Vorwalzen gestreckt wird, berechnet wird, da es extrem
viel Zeit zur direkten Messung der Dicke des Rings in μm bedarf.
Bei der Durchführung
eines Vorwalzens, bei dem die Walzreduktionsrate hoch ist, ist die
Geschwindigkeit, bei der der Ring deformiert wird, hoch, und die
Geschwindigkeit, bei der die Dicke des Rings herabgesetzt wird,
ist hoch. Die Geschwindigkeit, bei der die Dicke des Rings herabgesetzt
wird, ist proportional zur Deformation (Streckung) des Rings in
Umfangsrichtung. Wenn die Dicke des Rings geringfügig verändert wird,
wird die Geschwindigkeit, bei der der Ring in Umfangsrichtung deformiert
wird, stark verändert.
Die Geschwindigkeit, bei der der Ring in Umfangsrichtung deformiert
wird, wird daher unter Verwendung eines Controllers basierend auf
einem Detektionssignal von einem Spannungspositionsaufnahmesensor
berechnet und die Bedingung für
das Feinwalzen wird gemäß der Dicke
des Rings vor dem Walzen korrigiert, die basierend auf der berechneten
Geschwindigkeit, bei der der Ring in Umfangsrichtung deformiert
wird, berechnet wird.
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In der vorgenannten Walzvorrichtung
für einen
Ring wird nur die Bedingung für
das Feinwalzen, basierend auf der Geschwindigkeit, bei der der Ring in
Umfangsrichtung zur Zeit des Vorwalzens deformiert wird, korrigiert.
Da 70 bis 80% der Form des Rings zur Zeit des Vorwalzens festgelegt
werden, kann die angestrebte Maßhaltigkeit
nicht ausschließlich
durch Korrektur der Bedingung für
das Feinwalzen erhalten werden. Zum Beispiel kann die Temperatur
des Rings vor dem Vorwalzen von einer Referenztemperatur (d.h. einer
Referenztemperatur, die verwendet wird, wenn die Bedingung für das Walzen und
die Bedingung für
das Feinwalzen festgelegt werden) aufgrund einer Temperaturerhöhung in
der Umgebung der Walzvorrichtung abweichen, eine hohe Temperatur
des Rings, welcher auf der Walzvorrichtung gewunden wird, oder dergleichen.
In einem solchen Fall kann die gewünschte Maßhaltigkeit durch Verwenden
der vorgenannten Walzvorrichtung und Korrektur der Bedingung für das Feinwalzen
entsprechend der Dicke des Rings vor dem Walzen, die basierend auf
der Geschwindigkeit er mittelt wird, bei der der Ring zur Zeit des
Vorwalzens in Umfangsrichtung deformiert wird, da die Bedingung
für das
Vorwalzen aufgrund einer Temperaturveränderung des Rings stark verändert wird.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es ist Aufgabe der Erfindung, eine
Walzvorrichtung und ein Walzverfahren anzugeben, die eine hohe Maßhaltigkeit
in der Walzverarbeitung eines für eine
kontinuierlich variable Transmission verwendeten Rings erreichen,
sogar wenn sich die Temperatur des Rings ändert.
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Ein erster Gesichtspunkt der Erfindung
betrifft eine Walzvorrichtung, welche eine Walzverarbeitung eines
Rings in einem metallenen Endlosgurt durchführt, der durch ringförmiges Anordnen
mehrerer Elemente in Lamellenstärkerichtung
gebildet ist, und Führen
des Rings durch jede der Sattelbereiche der Elemente. Die Walzvorrichtung
umfasst ein Walzenpaar, das den Ring hält, wobei der Ring zwischen den
Walzen geführt
wird, und das Walzenpaar den Ring walzt, und eine Walze, die Spannung
auf den Ring ausübt.
Die Walzvorrichtung umfasst ferner Messeinrichtungen zur Messung
einer Temperatur des Rings vor dem Walzen; Speichereinrichtungen zum
Speichern, im Voraus, eines Verhältnisses
zwischen der Temperatur des Rings und einer Bedingung für das Walzen;
und Umschalteinrichtungen, zum Verändern der Bedingungen für das Walzen,
basierend auf der gemessenen Temperatur des Rings und dem Verhältnis.
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Gemäß dem ersten Gesichtspunkt
der Erfindung verändert
die Umschalteinrichtung die Bedingung für das Walzen basierend auf
der Temperatur des Rings vor dem Walzen, welche durch die Messeinrichtung
gemessen wird, und basierend auf dem Verhältnis zwischen der Temperatur
des Rings und der Bedingung für
das Walzen, welches im Voraus gespeichert wird. Wenn sich die Temperatur
des Rings vor dem Walzen erhöht
(insbesondere, wenn eine Temperaturdifferenz zwischen dem Ring vor dem
Walzen und der Referenztemperatur 20°C oder größer ist), nimmt die Deformationsbeständigkeit
des Rings ab, weshalb sich die Bedingungen für das Walzen zum Erhalt des
Rings mit der gewünschten
Stärke
(die Walzkraft für
das Vorwalzen (nachfolgend als "Vorwalzkraft" bezeichnet), die
Walzspannung für das
Vorwalzen (nachfolgend als "Vorwalzspannung" bezeichnet), und
die Walzkraft für
das Feinwalzen (nachfolgend als "Feinwalzkraft" bezeichnet), und
die Walzspannung für
das Feinwalzen (nachfolgend als "Feinwalzspannung" bezeichnet)) verändert. Dementsprechend
werden die Bedingungen für
das Walzen (die Vorwalzkraft, die Vorwalzspannung, und die Feinwalzkraft,
und die Feinwalzspannung) gemäß einem
Wert verändert,
gemäß dem die
Temperatur des Rings höher
ist als die Referenztemperatur. Sogar wenn die Deformationsbeständigkeit
des Rings sich aufgrund einer Veränderung in der Temperatur des Rings
verändert,
kann somit die Maßhaltigkeit
der Endstärke
des Rings als Produkt verbessert werden, da eine Größe der Veränderung
der Stärke
des Rings unmittelbar vor Beendigung des Walzens (unmittelbar vor
Vollendung des Feinwalzens) sich in einem festgelegten Bereich befindet.
Insbesondere, wenn ein Unterschied zwischen der tatsächlichen
Temperatur des Rings vor dem Walzen und der Referenztemperatur ungefähr +/–5°C beträgt, kann
eine gute Maßhaltigkeit
durch Korrigieren der Bedingung für das Feinwalzen, basierend
auf einer Veränderung der
Dimension des Rings zur Zeit des Vorwalzens, erhalten werden. Wenn
die Temperaturdifferenz jedoch 20°C
oder größer ist,
liegt die Veränderung
der Dicke des Rings unmittelbar vor Vollendung des Walzens (unmittelbar
vor Vollendung des Feinwalzens) nicht in einem festgelegten Bereich,
sogar wenn die Bedingungen für
das Feinwalzen auf die vorgenannte Weise korrigiert wurden. Gemäß dem ersten
Gesichtspunkt der Erfindung ist die Größe der Veränderung in der Dicke des Rings
unmittelbar vor Vollendung des Walzens (unmittelbar vor Vollendung
des Feinwalzens) in einem festgelegten Bereich, da die Bedingungen
für das
Walzen (Vorwalzen und Feinwalzen) gemäß der Temperatur des Rings
korrigiert werden. Als Ergebnis ist es möglich eine Walzvorrichtung
bereitzustellen, die in der Walzverarbeitung eines für eine kontinuierlich
variable Transmission verwendeten Rings eine hohe Maßhaltigkeit
erzielen kann, sogar wenn sich die Temperatur des Rings verändert.
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In einer Walzvorrichtung gemäß einem
zweiten Gesichtspunkt der Erfindung speichert die Speichereinrichtung,
zusätzlich
zur Konfiguration gemäß dem ersten
Gesichtspunkt, im Voraus ein Verhältnis zwischen der Temperatur
des Rings und einem Temperatur korrekturkoeffizienten zur Veränderung
der Bedingungen für
das Walzen und die Umschalteinrichtung berechnet den Temperaturkorrekturkoeffizienten
basierend auf dem Verhältnis
zwischen der gemessenen Temperatur des Rings und dem Temperaturkorrekturkoeffizienten
und verändert
die Bedingungen für
das Walzen, basierend auf dem berechneten Temperaturkorrekturkoeffizienten.
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In der Walzvorrichtung gemäß dem zweiten Gesichtspunkt
der Erfindung können
die Bedingungen für
das Walzen (die Vorwalzkraft, die Vorwalzspannung, die Feinwalzkraft
und die Feinwalzspannung) basierend auf dem Temperaturkorrekturkoeffizienten
korrigiert werden. Daher ist es nicht erforderlich, z.B. die Bedingungen
für das
Walzen für
jede Temperatur des Rings zu speichern.
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In einer Walzvorrichtung gemäß einem
dritten Gesichtspunkt der Erfindung misst die Messeinrichtung als
Temperatur des Rings eine Temperatur einer Walze des Walzenpaars,
das den Ring walzt, der Walze, die Spannung auf den Ring ausübt, und einer
Walze, die wenigstens eine dieser Walzen berührt.
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Bei der Walzvorrichtung gemäß dem dritten Gesichtspunkt
der Erfindung kann die Temperatur einer der Walzen als die Temperatur
des Rings gemessen werden, da der Ring und sämtliche Walzen aus Metall bestehen,
weshalb deren thermische Leitfähigkeit
hoch ist und die Differenz zwischen der Temperatur des Rings und
der Referenztemperatur proportional zur Differenz der Temperatur
einer der Walzen und der Referenztemperatur ist, und die Temperatur
des Rings durch die Temperatur von einer der Walzen wiedergegeben
werden kann, obwohl es schwierig ist, die Temperatur des Rings,
dessen Stärke
klein ist, zu messen.
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In einer Walzvorrichtung gemäß einem
vierten Gesichtspunkt der Erfindung misst die Messeinrichtung zusätzlich zur
Konfiguration gemäß dem ersten
oder dem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung, als Temperatur des
Rings eine Temperatur eines Lagers für eine Walze des Walzenpaares,
das den Ring walzt, der Walze, die Spannung auf den Ring ausübt, und
einer Walze, die wenigstens eine dieser Walzen berührt.
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In der Walzvorrichtung gemäß dem vierten Gesichtspunkt
der Erfindung kann die Temperatur des Lagers für eine der Walzen als Temperatur
des Rings gemessen werden, da der Ring, die Walzen und die Lager
der Walzen alle aus Metall bestehen und die thermische Leitfähigkeit
derselben daher hoch ist, wobei die Differenz zwischen der Temperatur
des Rings und der Referenztemperatur proportional zur Differenz
zwischen der Temperatur des Lagers für eine der Walzen und der Referenztemperatur ist,
und die Temperatur des Rings durch die Temperatur des Lagers für eine der
Walzen wiedergegeben werden kann.
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In einer Walzvorrichtung gemäß einem
fünften
Gesichtspunkt der Erfindung umfassen die Bedingungen für das Walzen,
zusätzlich
zu der Konfiguration gemäß einem
des ersten bis vierten Gesichtspunkts der Erfindung, Bedingungen
für das
Walzen in einem Schritt des Vorwalzens.
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In der Walzvorrichtung gemäß dem fünften Gesichtspunkt
der Erfindung kann die gewünschte Maßhaltigkeit
leichter erhalten werden, als wenn die Bedingungen für das Walzen
in einem Schritt des Feinwalzens korrigiert wird, da die Walzkraft
und die Walzspannung im Schritt des Vorwalzens korrigiert werden,
wo 70 bis 80% der Form des Rings festgelegt werden.
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In einer Walzvorrichtung gemäß einem sechsten
Gesichtspunkt der Erfindung umfassen die Bedingungen für das Walzen,
zusätzlich
zur Konfiguration gemäß einem
des ersten bis vierten Gesichtspunkts der Erfindung, Bedingungen
für das
Walzen in einem Schritt des Vorwalzens und Bedingungen für das Walzen
in einem Schritt des Feinwalzens.
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Bei der Walzvorrichtung gemäß dem sechsten
Gesichtspunkt der Erfindung kann die gewünschte Maßhaltigkeit leichter erhalten
werden, als wenn nur die Bedingungen für das Vorwalzen oder nur die Bedingungen
für das
Feinwalzen korrigiert werden, da die Walzkraft und die Walzspannung
in dem Schritt des Feinwalzens zusätzlich zur Kor rektur der Walzkraft
und der Walzspannung in dem Schritt des Vorwalzens, wo 70 bis 80%
der Form des Rings festgelegt werden, korrigiert werden.
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Ein siebter Gesichtspunkt der Erfindung
betrifft ein Walzverfahren, in dem eine Walzverarbeitung eines Rings
in einem metallenen Endlosgurt durchgeführt wird, wobei der metallene
Endlosgurt durch ringförmiges
Aneinanderordnen mehrerer Elemente in Lamellenstärkerichtung gebildet wird,
und Führen
des Rings durch jeden der Sattelbereiche des Elements. Das Walzverfahren
umfasst einen Schritt des Umwindens eines Rings um ein Paar Walzen,
die den Ring halten, wobei der Ring zwischen den Walzen verläuft und
diese den Ring walzen, und um eine Walze, welche Spannung auf den
Ring ausübt;
einen Schritt des Messens einer Temperatur des Rings vor dem Walzen;
und einen Schritt des Veränderns
von Bedingungen für
Walzen basierend auf der gemessenen Temperatur des Rings und einem
Verhältnis
zwischen der Temperatur des Rings und den Bedingungen für das Walzen,
wobei das Verhältnis
im Voraus ermittelt wird.
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Bei dem Walzverfahren gemäß dem siebten Gesichtspunkt
der Erfindung werden bei dem Schritt des Veränderns der Bedingungen für das Walzen dieselben
basierend auf der Temperatur des Rings vor dem Walzen verändert, die
in dem Schritt des Messens gemessen wird und das Verhältnis zwischen
der Temperatur des Rings und den Bedingungen für das Walzen, welches im Voraus
ermittelt wird. Wenn sich die Temperatur des Rings vor dem Walzen erhöht, nimmt
die Deformationsbeständigkeit
des Rings ab, weshalb die Bedingungen für das Walzen zum Erhalt des
Rings mit einer gewünschten
Stärke sich
verändern.
Dementsprechend werden die Bedingungen für das Walzen gemäß einem
Wert verändert,
gemäß dem die
Temperatur des Rings höher
als die Referenztemperatur ist. Sogar wenn die Deformationsbeständigkeit
des Rings sich aufgrund einer Veränderung in der Temperatur des
Rings verändert, ist
somit die Maßhaltigkeit
der Endstärke
des Rings als Produkt verbessert, da sich die Größe der Veränderung in der Dicke des Rings
unmittelbar vor Vollendung des Walzens (unmittelbar vor Vollendung
des Feinwalzens) in einem festgelegten Bereich befindet. Als ein
Ergebnis ist es möglich
ein Walzverfahren bereitzustellen, mit dem eine hohe Maßhaltigkeit
bei der Walzverarbeitung des für
eine kontinuierlich variable Transmission verwendeten Rings erzielt
wird, sogar wenn sich die Temperatur des Rings verändert.
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In einem Walzverfahren gemäß einem
achten Gesichtspunkt der Erfindung ist, zusätzlich zu dem siebten Gesichtspunkt
der Erfindung, das Verhältnis
ein Verhältnis
zwischen der Temperatur des Rings und einem Temperaturkorrekturkoeffizienten zur
Veränderung
der Bedingungen für
das Walzen; und in dem Schritt des Umschaltens wird der Temperaturkorrekturkoeffizient
basierend auf der gemessenen Temperatur des Rings und dem Verhältnis berechnet
und die Bedingungen für
das Walzen werden basierend auf dem kalkulierten Temperaturkorrekturkoeffizienten
verändert.
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Bei dem Walzverfahren gemäß dem achten Gesichtspunkt
der Erfindung können
die Bedingungen für
das Walzen (die Vorwalzkraft, die Vorwalzspannung, die Feinwalzkraft,
und die Feinwalzspannung) basierend auf dem Temperaturkorrekturkoeffizienten
korrigiert werden. Es ist daher nicht erforderlich, z.B. die Bedingungen
für das
Walzen für
jede Temperatur des Rings zu speichern.
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Bei einem Walzverfahren gemäß einem neunten
Gesichtspunkt der Erfindung wird, zusätzlich zur Konfiguration gemäß dem siebten
oder achten Gesichtspunkt der Erfindung, in dem Schritt des Messens
eine Temperatur einer Walze des Walzenpaares, das den Ring walzt,
der Walze, die Spannung auf den Ring ausübt, und einer Walze, die wenigstens eine
dieser Walzen berührt,
als Temperatur des Rings gemessen.
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In dem Walzverfahren gemäß dem neunten Gesichtspunkt
der Erfindung kann die Temperatur einer der Walzen als Temperatur
des Rings gemessen werden, da der Ring und sämtliche Walzen aus Metall bestehen,
weshalb deren thermische Leitfähigkeit hoch
ist und die Differenz zwischen der Temperatur des Rings und der
Referenztemperatur proportional zur Differenz zwischen der Temperatur
einer der Walzen und der Referenztemperatur ist, wobei die Temperatur
des Rings durch die Temperatur einer der Walzen wiedergegeben werden
kann, obwohl es schwierig ist, die Temperatur des Rings, dessen
Stärke
gering ist, direkt zu messen.
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Bei einem Walzverfahren gemäß einem zehnten
Gesichtspunkt der Erfindung wird, zusätzlich zu der Konfiguration
gemäß dem siebten
oder achten Gesichtspunkt der Erfindung, in dem Schritt des Messens
eine Temperatur eines Lagers einer Walze des Walzenpaares, das den
Ring walzt, der Walze, die Spannung auf den Ring ausübt, und
einer Walze, die wenigstens eine der Walzen berührt, als die Temperatur des
Rings gemessen.
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Bei dem Walzverfahren gemäß dem zehnten Gesichtspunkt
der Erfindung kann die Temperatur des Lagers für eine der Walzen als Temperatur
des Rings gemessen werden, da der Ring, die Walzen und die Lager
der Walzen alle aus Metall bestehen, weshalb deren thermische Leitfähigkeit
hoch ist, wobei die Differenz zwischen der Temperatur des Rings und
der Referenztemperatur proportional zur Differenz zwischen der Temperatur
des Lagers für
eine der Walzen und der Referenztemperatur ist und die Temperatur
des Rings durch die Temperatur des Lagers für eine der Walzen wiedergegeben
werden kann.
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Bei einem Walzverfahren gemäß einem
elften Gesichtspunkt der Erfindung schließen die Bedingungen für das Walzen,
zusätzlich
zu einem beliebigen des siebten bis zehnten Gesichtspunkts der Erfindung,
Bedingungen für
das Walzen in einem Schritt des Vorwalzens ein.
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Bei dem Walzverfahren gemäß dem elften Gesichtspunkt
der Erfindung kann die gewünschte Maßhaltigkeit
leichter erhalten werden, als wenn die Bedingungen für das Walzen
in einem Schritt des Feinwalzens korrigiert werden, da die Walzkraft
und die Walzspannung in dem Schritt des Vorwalzens korrigiert werden,
wo 70 bis 80% der Form des Rings festgelegt werden.
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In einem Walzverfahren gemäß einem
zwölften
Gesichtspunkt der Erfindung schließen die Bedingungen für das Walzen,
zusätzlich
zu einem beliebigen des siebten bis zehnten Gesichtspunkts der Erfindung,
Bedingungen für
das Walzen in einem Schritt des Vorwalzens und Bedingungen für das Walzen
in einem Schritt des Feinwalzens ein.
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Bei dem Walzverfahren gemäß dem zwölften Gesichtspunkt
der Erfindung kann die gewünschte Maßhaltigkeit
leichter erhalten werden, als wenn nur die Bedingungen für das Vorwalzen
oder nur die Bedingungen für
das Feinwalzen korrigiert werden, da die Walzkraft und die Walzspannung
in dem Schritt des Feinwalzens zusätzlich zur Korrektur der Walzkraft
und der Walzspannung in dem Schritt des Vorwalzens korrigiert werden,
wo 70 bis 80% der Form des Rings festgelegt werden.
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Kurzbeschreibung
der Figuren
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Die vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale
und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren
deutlich, worin gleiche Bezugszeichnungen zur Wiedergabe gleicher
Elemente verwendet werden und worin:
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1 einen
Querschnitt darstellt, der eine kontinuierlich variable Transmission
unter Verwendung eines metallenen Endlosgurtes einschließlich eines
Rings verwendet, welcher einer Walzverarbeitung mittels einer Walzvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung unterworfen wurde;
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2 eine
perspektivische Teilansicht ist, die den metallenen Endlosgurt beschreibt;
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3 eine
perspektivische Ansicht ist, die eine Gesamtkonfiguration des metallenen
Endlosgurtes zeigt;
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4 eine
Vorderansicht eines Elements ist;
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5 eine
Seitenansicht des Elements ist;
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6 eine
Draufsicht auf eine Walzvorrichtung ist;
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7 eine
Auftragung ist, die ein Verhältnis zwischen
einer Walztemperatur und einem Temperaturkorrekturkoeffizienten
K zeigt, der in einem Speicherbereich eines in 6 dargestellten Controllers gespeichert
wird;
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8 ein
Flussdiagramm ist, das eine Steuerstruktur eines Programms zeigt,
welches durch den in 6 dargestellten
Controller ausgeführt
wird; und
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9 eine
Auftragung ist, die ein Ergebnis der Walzverarbeitung durch die
Walzvorrichtung gemäß der Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Nachfolgend wird eine Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. In
der folgenden Beschreibung werden gleiche Komponenten durch gleiche
Bezugszeichen bezeichnet. Namen und Funktionen derselben sind die
gleichen. Eine ausführliche
Beschreibung derselben wird daher nicht wiederholt.
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Eine Walzvorrichtung gemäß der Ausführungsform
der Erfindung walzt einen Ring bildenden metallenen Endlosgurt in
einem Schritt des Vorwalzens und einem Schritt des Feinwalzens,
so dass der Ring eine gewünschte
Stärke
aufweist. Somit werden zunächst
der metallene Endlosgurt und eine CVT unter Verwendung des metallenen
Endlosgurtes beschrieben. Der metallene Endlosgurt wird durch ringförmiges Aneinanderreihen
mehrerer Elemente, die einander zugewandt sind, in Richtung der
Lamellenstärke
gebildet, und durch Führen
eines Rings durch jeden der rechten und linken Sattelbereiche der
Elemente, um die Elemente so ringförmig miteinander zu verbinden.
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Bezugnehmend auf 1 wird eine CVT 100 unter Verwendung
eines metallenen Endlosgurtes beschrieben. Der metallene Endlosgurt
ist unter Verwendung des Rings gebildet, der der Walzverarbeitung
durch die Walzvorrichtung gemäß der Ausführungsform
der Erfindung unterworfen wurde. In der CVT 100 umwindet
ein metallener Endlosgurt 106 eine Scheibe auf der Eingangsseite 220,
die mit einer Eingangswelle 200 verbunden ist und eine
Scheibe auf der Ausgangsseite 320, die mit einer Ausgangswelle 300 verbunden
ist.
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Jede der Scheiben auf der Eingangsseite 220 und
auf der Ausgangsseite 320 schließt ein Paar Rillenscheiben 108 ein,
deren Rillenbreite kontinuierlich verändert werden kann. Die Rillenbreite
jeder der Scheiben auf der Eingangsseite 220 und auf der
Ausgangsseite 320 wird unter Verwendung eines hydraulischen
Druckkreislaufs verändert,
der entsprechend einem Betriebszustand eines Fahrzeugs gesteuert wird,
wodurch jeder der Gurtumwindungsradi des metallenen Endlosgurts 106 mit
Bezug auf die Scheibe auf der Eingangsseite 220 und die
Scheibe auf der Ausgangsseite 320 verändert wird. Somit kann das Verhältnis zwischen
der Rotationsgeschwindigkeit der Eingangswelle 200 und
der Rotationsgeschwindigkeit der Ausgangswelle 300, d.h.
das Geschwindigkeitsverhältnis
kontinuierlich verändert
werden.
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Bezugnehmend auf 2 wird der metallene Endlosgurt 106 beschrieben.
Der metallene Endlosgurt 106 wird durch ringförmiges Aneinanderreihen
mehrerer Elemente 102, die einander in Lamellenstärkerichtung
zugewandt sind, gebildet und durch Führen eines Rings 104 als
ein metallenes Band durch jeden der rechten und linken Sattelbereiche
der Elemente, um so die Elemente 102 zu verbinden, wie
in 3 dargestellt.
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Ein Beispiel für die Form des Elements 102 ist
in den 4 und 5 dargestellt. Beide Seitenflächen des
Elements 102 in Breiteinrichtung werden als Rillenscheiben
kontaktierende Reibungsflächen 112 bezeichnet.
Die Rillenscheiben kontaktierenden Reibungsflächen 112 sind konisch
zulaufende Flächen
und kontaktieren und entsprechen den konisch zulaufenden Rillenscheibenflächen 110 der
Rillenscheiben 108. Wie in 4 dargestellt,
ist ein sich nach oben erstreckender Halsabschnitt in einem Mittelabschnitt
in Breitenrichtung des Grundkörperabschnitts 114,
welcher die Rillenscheiben kontaktierenden Reibungsflächen 112 umfasst,
ausgebildet. Der Halsabschnitt 116 geht kontinuierlich
in einen oberen Abschnitt 118 über, der sich in lateraler
Richtung erstreckt. Schlitze sind zwischen dem oberen Abschnitt 118,
der sich in lateraler Richtung erstreckt, und dem Grundkörperabschnitt 114 ausgebildet.
Jeder Ring 104 wird durch je den der beiden Schlitze auf der
rechten und der linken Seite geführt.
Eine Fläche des
Grundkörperabschnitts 114,
den jeder Ring 104 berührt,
wird als Seitenfläche 120 bezeichnet.
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Die Höhe der Seitenflächen 120 wird
als Abstand von einer Linie P (Pitch line) ausgedrückt, die quer über den
Grundkörperabschnitt 114 verläuft. Die Breite
des Elements 102 wird als eine Größe auf der Linie P ausgedrückt. Ein
konvex ausgebildeter Abschnitt 122 ist auf einer oder beiden
Flächen
des Elements 102 an einer oberhalb des Halsabschnitts 116 angeordneten
Position ausgebildet. Ferner ist eine Vertiefung 123 auf
einer oder beiden Flächen
des Elements 102 an einer Position oberhalb des Halsabschnitts 116 ausgebildet.
Somit sind der konvex ausgebildete Abschnitt 122 und die
Vertiefung 102, welche einander benachbart sind, aneinander
angepasst. Die Fläche
des Elements 102, einschließlich des konvex ausgebildeten
Abschnitts 122, wird als Vorderfläche des Elements 102 angesehen.
Die Fläche
des Elements 102, einschließlich der Vertiefung 123,
wird als Rückseite
des Elements 102 angesehen.
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Wie in 4 dargestellt,
besitzt jede Seitenfläche 120 eine
gekrümmte,
konvexe Form. Jeder Ring 104 berührt jede Seitenfläche 120 entlang
der gekrümmten
Form.
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Der metallene Endlosgurt 106 verläuft zwischen
dem Paar Riemenscheiben 108. Da die Riemenscheibenflächen 110 und
die Riemenscheiben kontaktierenden Reibungsflächen 112 konisch geformte
Oberflächen
besitzen, wird eine Last auf jedes Element 102 in radialer
Richtung nach außen
aufgrund der Andruckkraft der Riemenscheiben 108 ausgeübt. Da die
Elemente 102 jedoch durch den Ring 104 miteinander
verbunden sind, ist eine Bewegung der Elemente 102 nach
außen
in radialer Richtung durch die Spannung des Rings 104 beschränkt. Als
ein Ergebnis wird eine Reibungskraft oder eine Scherkraft eines Öls zwischen
den Riemenscheibenflächen 110 und
den die Riemenscheiben kontaktierenden Reibungsflächen 112 erzeugt.
Somit wird ein Drehmoment zwischen den Riemenscheiben 108 und
dem metallenen Endlosgurt 106 übertragen.
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Genauer umfasst der Ring 104 neun
bis zwölf
Ringe, welche laminiert sind, und verbindet die Elemente 102,
wie in den 2 und 4 dargestellt (wobei jedoch
dargestellt ist, dass der Ring 104 in 2 und 4 drei
Ringe umfasst, anstelle von neun bis zwölf Ringen). In diesen Fall,
in dem der Ring 104 als eine untere Lage angeordnet ist,
ist dessen Umfangslänge
kürzer.
Wenn der Ring 104 in einer höheren Lage angeordnet ist,
ist dessen Umfangslänge
länger.
Eine Ausnehmung zur Aufnahme von Schmiermittel für das Automatikgetriebe ist
an einem inneren Umfangsabschnitt des Rings 104 (in einem
unteren Abschnitt der Figur) vorgesehen. Die Ausnehmung wird durch Übertragen
einer auf einer Abrollwalze angeordneten Ausnehmungsnut auf den Ring 104 gebildet.
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Die Walzvorrichtung gemäß der Ausführungsform
der Erfindung walzt den Ring 104, so dass derselbe die
gewünschte
Stärke
aufweist.
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Unter Bezugnahme auf 6 wird die Walzvorrichtung gemäß der Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. 6 ist
eine Draufsicht, welche die Walzvorrichtung zeigt. Die Walzvorrichtung
umfasst einen Walzabschnitt, einschließlich einem Paar Abrollwalzen
(einer kleinen Abrollwalze 3500 und einer großen Abrollwalze 3600);
einen Spannungsabschnitt, einschließlich einer Spannungswalze 4300 und
einen Controller 100, welcher den Walzabschnitt und den
Spannungsabschnitt steuert. Eine Ausnehmungsnut zur Bildung einer
Ausnehmung in dem inneren Umfangsabschnitt des Rings 104 ist
in der kleinen Abrollwalze 3500 ausgebildet.
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Der Ring 104 umwindet die
Spannungswalze 4300 und die kleine Abrollwalze 3500,
wobei diese eine Walze des Paars von Abrollwalzen ist, welche aus
der kleinen Abrollwalze 3500 und der großen Abrollwalze 3600 besteht.
Der Ring 104 wird durch die kleine Abrollwalze 3500 und
die große
Abrollwalze 3600 gewalzt, welche durch den Controller 1000 gesteuert
werden. Die Stärke
des Rings 104 nach dem Walzen variiert in Abhängigkeit
von dem Abstand zwischen der kleinen Abrollwalze 3500 und
der großen
Abrollwalze 3600 (nachfolgend als "Walzenabstand" bezeichnet) und einer durch die kleine
Abrollwalze 3500 und die große Abrollwalze 3600 während des
Walzen ausgeübten
Last (nachfolgend als "Walzlast" bezeichnet).
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Der Ring 104 besitzt vor
dem Walzen allgemein eine geringe Stärke, d.h. eine Stärke von
1 mm oder kleiner. Die Stärke
des Rings 104 variiert jedoch aufgrund des Walzens durch
einen Materialhersteller. Alternativ variiert die Stärke des
Rings 104 aufgrund eines Herstellungsschritts (z.B. aufgrund
der Unebenheit in der Stärke,
welche erzeugt wird, wenn beide Enden eines dünnen Blechs verbunden werden, oder
aufgrund des Trommelpolierens).
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Die große Abrollwalze 3600,
welche eine Walze des Paars von Abrollwalzen ist, welches aus der
kleinen Abrollwalze 3500 und der großen Abrollwalze 3600 besteht,
wird durch ein Paar aus einer Stützwalze 3620 und
einer Stützwalze 3630,
welche auf einer fixierten Basis angeordnet sind, angedrückt. Somit
wird die große
Abrollwalze 3600 an einer festgelegten Position gehalten,
damit sie drehbar bleibt. Die kleine Abrollwalze 3500 wird
durch ein Paar aus einer Stützwalze 3300 und
einer Stützwalze 3400 angedrückt, welche
auf einer beweglichen Basis 3250 angeordnet sind. Die Stützwalze 3400 und
die Stützwalze 3300 werden
durch eine große
Stützwalze 3200 angedrückt. Die
kleine Abrollwalze 3500 wird in Verbindung mit der Drehung
der Stützwalze 3300 und
der Stützwalze 3400 gedreht
und kann in einem festgelegten Bereich aufgrund einer relativen
Bewegung der beweglichen Basis 3250 mit Bezug auf die fixierte
Basis 3650 entlang eines in 6 dargestellten
Pfeils in horizontaler Richtung verschoben werden. Die bewegliche
Basis 3250 wird relativ in Bezug auf die fixierte Basis 3650 unter
Verwendung eines Walzlastmotors 3000 (ein Stellglied unter
Verwendung von Luftdruck kann anstelle des Walzlastmotors 3000 verwendet
werden) bewegt.
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Ein Walzzufuhrgrößendetektor 3150 und eine
Walzseitenlastzelle 3100 sind auf der beweglichen Basis 3250 angeordnet.
Der Walzzufuhrgrößendetektor 3150 bestimmt
die Größe der Zufuhr
der kleinen Abrollwalze 3500 aufgrund der relativen Bewegung
der beweglichen Basis 3250 in Bezug auf die fixierte Basis 3650,
d.h. eine Größe der Verschiebung der
kleinen Abrollwalze 3500 mit Bezug auf die große Abrollwalze 3600 und
bestimmt den Walzenabstand. Die Walzseitenlastzelle 3100 misst
die Walzlast.
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Eine Spannungswalze 4300 wird
von einer beweglichen Walzbasis 4350 getragen, um eine Spannungsachse
drehen zu können.
Die Spannungswalze 4300 übt eine festgelegte Spannung
auf den Ring 104 unter Verwendung eines Spannungslastmotors 4000 aus
(ein Luftdruck verwendendes Stellglied kann anstelle des Spannungslastmotors 4000 verwendet
werden) und einer auf die bewegliche Walzbasis 4350 entlang
eines aufwärts
gerichteten Pfeils in 4 angewendete
Zugkraft, während der
Ring 104 auf der Spannungswalze 4300 gewunden
wird.
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Ein Spannungspositionsdetektor (ein
Umfangslängendetektor) 4100,
eine Spannungsseitenlastzelle 4200 und ein Wirbelstromdickensensor 4360 sind
auf der beweglichen Walzbasis 4350 angeordnet. Der Spannungspositionsdetektor 4100 ermittelt
eine Position der beweglichen Walzbasis 4350 entlang eines
aufwärts
gerichteten Pfeils in 6, d.h. eine Position der Spannungsachse entlang
des aufwärts
gerichteten Pfeils in 6.
Basierend auf der ermittelten Position der beweglichen Walzbasis 4350 werden
die Länge
des Rings 104 in Umfangsrichtung, d.h. die Deformation
(eine Größe der Streckung)
des Rings 104 in Umfangsrichtung und die Geschwindigkeit,
bei der der Ring 104 deformiert wird (die Geschwindigkeit,
bei der der Ring 104 gestreckt wird) bestimmt.
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Der Controller 1000 führt verschiedene
Berechnungen basierend auf verschiedenen Nachweissignalen von dem
Spannungspositionsdetektor 4100, dem Walzenzufuhrgrößendetekor 3150 und
der Walzseitenlastzelle 3100 durch. Der Controller 1000 steuert
den Walzlastmotor 3000 basierend auf den Ergebnissen der
Berechnungen, wodurch die Positionen der kleinen Abrollwalze 3500 und
der großen Abrollwalze 3600 gesteuert
werden, oder durch Steuern der Walzlast.
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Der Controller 1000 führt durch
Veränderung des
Walzabstand in einer frühen
Stufe des Walzens des Rings 104 das Vorwalzen durch, bei
dem die Walzreduktionsrate hoch ist. Nachfolgend wird durch beibehalten
des Walzenabstands auf einem festgelegten Wert das Vorwalzen zu
einem Feinwalzen umgeschaltet, bei dem die Walzreduktionsrate niedrig ist.
Zur Zeit des Vorwalzens steuert der Controller 1000 die
Positionen der klei nen Abrollwalze 3500 und der großen Abrollwalze 3600,
wodurch der Abstand zwischen der kleinen Abrollwalze 3500 und
der großen
Abrollwalze 3600 verändert
wird. Somit führt der
Controller 1000 das Walzen durch, wobei die Walzreduktionsrate
hoch ist.
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Zur Zeit des Feinwalzens steuert
der Controller 1000 den Walzenabstand oder die Walzlast
basierend auf den Nachweissignalen von dem Walzzufuhrgrößendetektor 3150 und
der Walzseitenlastzelle 3100. Der Controller 1000 steuert
auch den Spannungslastmotor 4000, wodurch die Position
der beweglichen Walzbasis 4350 gesteuert wird und die auf den
Ring 104 ausgeübte
Spannung, so dass der Ring 104 eine festgelegte Umfangslänge und
eine festgelegte Dicke aufweist, basierend auf der verschiedenen
Nachweissignalen vom Spannungspositionsdetektor (dem Umfangslängendetektor) 4100,
der Spannungsseitenlastzelle 4200 und dem Wirbelstromdickensensor 4360 zur
Zeit des Vorwalzens und des Feinwalzens.
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Der Controller 1000 steuert
somit die Walzlast (Walzkraft) und die Spannung (Walzspannung), beides
zur Zeit des Vorwalzens und zur Zeit des Feinwalzens.
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Ein Temperatwsensor 3420 zum
Messen der Temperatur des Rings 104 ist in der Walzvorrichtung angeordnet.
In der Walzvorrichtung gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die Temperatur eines Lagers 3410 für die Stützwalze 3400 gemessen,
welche die kleine Abrollwalze 3500 kontaktiert, auf welcher
der Ring 104 gewunden wird, wie in 6 dargestellt. Anstelle der Temperatur
des Lagers 3410 kann die Temperatur des Rings 104 selbst,
die Temperatur der kleinen Abrollwalze 3500 oder der Spannungswalze 4300,
auf der der Ring 104 gewunden wird, die Temperatur einer
anderen Walze als der Stützwalze 3400,
welche die kleine Abrollwalze 3500 kontaktiert, oder die
Temperatur des Lagers von einer dieser Walzen als Temperatur des
Rings 104 gemessen werden. Da sämtliche der Lager und der Walzen
aus Metall bestehen und der Ring 104 auch aus Metall besteht,
ist die thermische Leitfähigkeit
hoch und die Temperatur von jeder der Lager und der Walzen steht
in Korrelation zu der Temperatur des Rings 104. Anstelle
der direkten Messung der Temperatur des Rings 104 kann
daher die Temperatur von einer der Walzen oder einem der Lager für die Walzen
gemessen werden.
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7 ist
eine Auftragung, welche einen Zusammenhang zwischen der Walzentemperatur
und eines Temperaturkorrekturkoeffizienten K zeigt, welcher im Speicherbereich
des Controllers 1000 gespeichert wird. Wie in 7 dargestellt, wird der Temperaturkorrekturkoeffizient
K umso kleiner eingestellt, je höher
die Walzentemperatur ist. Die Referenztemperatur und der Temperaturgradient
werden gespeichert. Die Referenztemperatur ist die Walzentemperatur
von 25°C
und der Temperaturkorrekturkoeffizient K nimmt jedes Mal um 0,005
ab, wenn die Walzentemperatur sich um 1°C erhöht.
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Das in 7 dargestellte
Verhältnis
zwischen der Walzentemperatur und dem Temperaturkorrekturkoeffizienten
K ist beispielhaft und die Erfindung ist nicht auf das Verhältnis zwischen
der Walzentemperatur und dem Temperaturkorrekturkoeffizienten K
wie er in 7 dargestellt
ist, festgelegt. Zum Beispiel kann das Verhältnis zwischen der Walzentemperatur
und dem Temperaturkorrekturkoeffizienten K ein nichtlineares sein,
anstelle des linearen Verhältnisses
wie es in 7 dargestellt
ist. Auch kann das Verhältnis
zwischen der Walzentemperatur und dem Temperaturkorrekturkoeffizienten
K unter Verwendung einer diskrete Werte enthaltenden Tabelle gespeichert
werden. Anstelle des Temperaturkorrekturkoeffizienten kann auch
die Bedingung für das
Vorwalzen und die Bedingung für
das Feinwalzen in Bezug auf die Walzentemperatur gespeichert werden.
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Bezugnehmend auf 8 wird eine Steuerungsstruktur eines
Programms beschrieben, welches vom Controller 1000 ausgeführt wird.
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In Schritt S110 liest der Controller 1000 eine Referenztemperatur
T(2) und einen Temperaturgradienten A aus. Das heißt, der
Controller 1000 liest aus dem Speicherbereich das vorgenannte
Verhältnis
zwischen der Walzentemperatur und dem Temperaturkorrekturkoeffizienten
aus, wie in 7 dargestellt.
Zu dieser Zeit wird 25°C
als Referenztemperatur T(2) ausgelesen und –0,005 wird als Temperaturgradient
A ausgelesen.
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In Schritt S120 berechnet der Controller 1000 den
Temperaturkorrekturkoeffizienten K. Zu dieser Zeit berechnet der
Controller 1000 den Temperaturkorrekturkoeffizienten K
unter Verwendung einer Gleichung K = 1 + (T(1) – T(2) x A). Wie in 7 dargestellt, wird der
Temperaturkorrekturkoeffizient K so gesetzt, dass er abnimmt, wenn
die Walzentemperatur T(1) sich erhöht. Wenn die Temperatur des Rings 104 zunimmt,
nimmt die Deformationsbeständigkeit
des Rings 104 ab. Daher wird die Bedingung für das Walzen
(die Vorwalzkraft, die Vorwalzspannung, die Feinwalzkraft und die
Feinwalzspannung) so verändert,
dass sie um einen Wert abnimmt, um den die Deformationsbeständigkeit
abnimmt. Dementsprechend besitzt der Gradient der Veränderung des
Temperaturkorrekturkoeffizienten K in Bezug auf die Walzentemperatur
einen negativen Wert.
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In Schritt S130 berechnet der Controller 1000 tatsächliche
Walzsteuerungswerte. Zu dieser Zeit berechnet der Controller 1000 die
Vorwalzkraft unter Verwendung einer Gleichung, wobei Vorwalzkraft
= Vorwalzreferenzwert x Temperaturkorrekturkoeffizient K, berechnet
die Vorwalzspannung unter Verwendung einer Gleichung, wobei die
Vorwalzspannung = Vorwalzspannungsreferenzwert x Temperaturkorrekturkoeffizient
K, berechnet die Feinwalzkraft unter Verwendung einer Gleichung,
wobei Feinwalzkraft = Feinwalzkraftreferenzwert x Temperaturkorrekturkoeffizient
K, und berechnet die Feinwalzspannung unter Verwendung einer Gleichung, wobei
Feinwalzspannung = Feinwalzspannungsreferenzwert x Temperaturkorrekturkoeffizient
K. Wenn die Walztemperatur T(1) höher als die Referenztemperatur
von 25°C
ist, ist die Vorwalzkraft, die Vorwalzspannung, die Feinwalzkraft
und die Feinwalzspannung kleiner als die entsprechenden Referenzwerte, da
der Temperaturkorrekturkoeffizient K kleiner als 1 ist.
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In Schritt 5140 steuert
der Controller 1000 den Walzlastmotor 3000 und
den Spannungslastmotor 4000, um so die tatsächliche Walzverarbeitung durchzuführen. In
Schritt 150 bestimmt der Controller 1000, ob der
Endzyklus der Feinwalzverarbeitung durchgeführt wird. Wenn der Endzyklus
der Feinwalzbearbeitung durchgeführt
wird (d.h. JA in Schritt 5150), wird Schritt 5160 durchgeführt. Wenn
nicht (d.h. NEIN in Schritt S150), wird die aktuelle Walzverarbeitung
(die Vorwalzverarbeitung und die Feinwalzverarbeitung) nochmals
in Schritt S140 durchgeführt.
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In Schritt S160 misst der Controller 1000 die Größe der Veränderung
in der Dicke. Zu dieser Zeit kann der Controller 1000 die
Dicke des Rings 104 unter Verwendung des Wirbelstromdickensensors 4360 messen
oder er kann die Dicke des Rings 104 basierend auf einer
Veränderung
in der Umfangslänge
des Rings 104 ermitteln, die diesem vom Spannungspositionsdetektor
(dem Umfangslängendetektor) 4100 zugeführt wird.
In dem Endzyklus unmittelbar vor dem Feinwalzen wird bestimmt, ob
die Größe der Veränderung
in der Dicke in einem festgelegten Bereich liegt. Wenn die Größe der Veränderung
in der Dicke in dem festgelegten Bereich liegt, wird die Feinwalzverarbeitung
beendet.
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In Schritt S170 bestimmt der Controller 1000 eine
Differenz in der Stärke
oder Dicke des gesamten Rings 104. Wenn die Differenz in
der Stärke
des gesamten Rings 104 in einem bestimmten Bereich liegt, wird
festgelegt, dass der Ring 104 nicht fehlerhaft ist. Wenn
die Differenz in der Stärke
des gesamten Rings 104 nicht in dem festgelegten Bereich
liegt, wird festgelegt, dass der Ring 104 fehlerhaft ist
und der Ring wird keiner Verarbeitung in den dem Schritt des Walzens
folgenden Schritten unterworfen.
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Nachfolgend wird der Betrieb der
Walzvorrichtung gemäß der Ausführungsform
der Erfindung basierend auf der oben beschriebenen Struktur und des
Ablaufdiagramms beschrieben.
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Vor der Walzverarbeitung wird der
Ring 104 der Walzvorrichtung zugeführt und um die kleine Abrollwalze 3500 und
die Spannungswalze 4300 gewunden. Während die kleine Abrollwalze 3500 durch die
Stützwalze 3300 und
die Stützwalze 3400 angedrückt wird,
wird die Temperatur des Lagers 3410 für die Stützrolle 3400 durch
den Temperatursensor 3420 gemessen. Zu dieser Zeit wird
die durch den Temperatursensor 3420 gemessene Temperatur
als die Walzentemperatur T(1) unmittelbar vor dem Walzen (S100)
bestimmt.
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Der Controller 1000 liest
aus dem Speicherbereich desselben die Referenztemperatur T(2) (d.h. 25°C) aus und
den Temperaturgradienten A (d.h. –0,005), um das Verhältnis zwischen
der Walzentemperatur und dem Temperaturkorrekturkoeffizienten K (in 7 dargestellt) wiederzugeben,
welcher im Speicherbereich (S110) gespeichert wird. Nachfolgend
wird der Temperaturkorrekturkoeffizient K basierend auf der Walzentemperatur
T(1) unmittelbar vor dem Walzen berechnet und das Verhältnis zwischen
der Referenztemperatur T(2) und dem Temperaturgradienten A (S120).
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Zu dieser Zeit wird, wenn die von
dem Temperatursensor 3420 gemessene Walzentemperatur T(1)
niedriger als die Referenztemperatur von 25°C ist, der Temperaturkorrekturkoeffizient
K als größer 1 berechnet.
Wenn die Walzentemperatur T(1) größer als die Referenztemperatur
T(2) ist, wird der Temperaturkorrekturkoeffizient K als kleiner
1 berechnet.
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Jeder der tatsächlichen Walzsteuerwerte (die
Vorwalzkraft, die Vorwalzspannung, die Feinwalzkraft und die Feinwalzspannung)
wird unter Verwendung des berechneten Temperaturkorrekturkoeffizienten
K (S130) berechnet. Somit wird der Temperaturkorrekturkoeffizient
K basierend auf der Walzentemperatur T(1) unmittelbar vor dem Walzen
berechnet und die tatsächlichen
Walzsteuerwerte werden basierend auf dem berechneten Temperaturkorrekturkoeffizienten
K berechnet. Die tatsächliche
Walzverarbeitung (die Vorwalzverarbeitung und die Feinwalzverarbeitung)
wird unter Verwendung der berechneten, tatsächlichen Walzsteuerwerte durchgeführt (S140).
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Die tatsächliche Walzbearbeitung wird durchgeführt, wenn
der Endzyklus der Walzverarbeitung nicht durchgeführt wird
(d.h. NEIN in Schritt S150). Wenn der Endzyklus der Feinwalzverarbeitung
durchgeführt
wird (d.h. JA in Schritt S150), wird die Größe der Veränderung in der Stärke gemessen (S160)
und es wird bestimmt, ob die Größe der Veränderung
in dem festgelegten Bereich liegt (S160).
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Der Ring 104, der dem Schritt
des Feinwalzens unterworfen wurde, wird von der kleinen Abrollwalze 3500 und
der Spannungswalze 4300 entfernt und die Differenz in der Stärke des
gesamten Rings 104 wird bestimmt (S170). Zu dieser Zeit
wird festgestellt, wenn die Differenz in der Stärke des gesamten Rings 104 innerhalb
eines festgelegten, erlaubten Bereichs liegt, dass der Ring 104 nicht
fehlerhaft ist. Wenn nicht, wird bestimmt, dass der Ring 104 fehlerhaft
ist.
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9 zeigt
die Differenz in der Stärke
des gesamten Rings 104 in Bezug auf die Walzentemperatur
T(1). Weiße
Kreise zeigen Ergebnisse für
den Fall, in dem das Walzen unter der Bedingung für das tatsächliche
Walzen durchgeführt
wurde, welches basierend auf der Walzentemperatur korrigiert wurde.
Schwarze Kreise zeigen Ergebnisse für den Fall, in dem ein Walzen
unter der Bedingung für
das tatsächliche
Walzen durchgeführt
wurde, welche basierend auf der Walzentemperatur ohne Korrektur
gesetzt wurde. Wie in 9 dargestellt,
wird die Differenz in der Stärke
des gesamten Rings 104 unabhängig von einer Veränderung
in der Walzentemperatur auf einem bestimmten Level gehalten, wenn
die Bedingung für
das tatsächliche
Walzen basierend auf der Walzentemperatur korrigiert wird.
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In der Walzvorrichtung gemäß der Ausführungsform
der Erfindung werden die Bedingungen für das Walzen somit basierend
auf der Temperatur des Rings vor dem Walzen, welche von dem Temperatursensor
gemessen wird, verändert
und das Verhältnis zwischen
der Temperatur des Rings und dem Korrekturwert zur Korrektur der
Bedingungen für
das Walzen, welches im Voraus gespeichert wird. Wenn die Temperatur
des Rings sich erhöht,
nimmt die Deformationsbeständigkeit
des Rings ab, und daher werden die Bedingungen für das Walzen zum Erhalt des Rings
mit einer gewünschten
Stärke
(die Vorwalzkraft, die Vorwalzspannung, die Feinwalzkraft und die Feinwalzspannung)
so verändert,
dass sie abnimmt. Somit wird die Maßhaltigkeit der Endstärke des
Rings als Produkt verbessert, sogar wenn die Walzentemperatur sich
erhöht,
da die Größe der Veränderung
in der Stärke
des Rings unmittelbar vor der Vollendung des Walzens (unmittelbar
vor der Vollendung des Feinwalzens) in einem festgelegten Bereich
liegt.
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In der vorgenannten Ausführungsform
berechnet der Controller 1000 die Vorwalzkraft, die Vorwalzspannung,
die Feinwalzkraft und die Feinwalzspannung, wenn der Control ler 1000 die
tatsächlichen
Walzsteuerwerte in Schritt S130 im Flussdiagramm in 8 berechnet. Die Erfindung ist jedoch nicht
auf die Verarbeitung in Schritt S130 beschränkt. Anstelle der Verarbeitung
in Schritt 130 kann der Controller 1000 nur die
Vorwalzkraft und Vorwalzspannung unter Verwendung der Gleichung
Vorwalzkraft = Vorwalzkraftreferenzwert x Temperatwkorrektwkoeffizient
K und der Gleichung Vorwalzspannung = Vorwalzspannungsreferenzwert
x Temperatwkorrektwkoeffizient K, ohne Berechnung der Feinwalzkraft
und Feinwalzspannung unter Verwendung der Gleichung Feinwalzkraft
= Feinwalzkraftreferenzwert x Temperatwkorrekturkoeffizient K und der
Gleichung Feinwalzspannung = Feinwalzspannungreferenzwert x Temperatwkorrektwkoeffizient
K berechnen und kann nur die Vorwalzkraft und Vorwalzspannung korrigieren.
Da 70 bis 80% der Form des Rings in dem Schritt des Vorwalzens festgelegt werden,
kann eine ausreichende Maßhaltigkeit
nur durch Korrektur der Vorwalzkraft und der Vorwalzspannung in
dem Schritt des Vorwalzens erhalten werden.
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Die Ausführungsform der Erfindung die
in der Beschreibung offenbart wurde, ist in jeder Beziehung als
erläuternd
und nicht beschränkend
anzusehen. Der technische Rahmen der Erfindung wird Ansprüche definiert
und sämtliche
in den Rahmen der Bedeutung und der Äquivalenz der Ansprüche fallen, sind
daher in dieser eingeschlossen.