DE102004002783A1 - Verfahren und Einrichtung zum Bestimmen der Lage der Sumpfspitze im Gießstrang beim Stranggießen von flüssigen Metallen, insbesondere von flüssigen Stahlwerkstoffen - Google Patents

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    • B22D2/003Arrangement of indicating or measuring devices, e.g. for temperature or viscosity of the fused mass for the level of the molten metal

Abstract

Ein Verfahren und eine Einrichtung zum Bestimmen der Lage der Sumpfspitze (1a) im Gießstrang (1) beim Stranggießen von flüssigen Metallen, insbesondere von Stahlwerkstoffen, führen zu genaueren Ergebnissen, indem ein mittelbares Messen des Kernflüssigkeitsvolumens pro Längeneinheit oder über die volle Stranglänge durch ein mittelbares Messen von sich einstellenden Prozessparametern über Kraft- und/oder Wegsignale (10) an festen oder anstellbaren Stützrollenpaaren (7a) durchgeführt wird, und dass, auf diesen Messwerten aufbauend, eine Modellrechnung (15) für die momentane Lage der Sumpfspitze (1a) erstellt wird, aufgrund deren die veränderlichen Gießparameter kontinuierlich angepasst werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Bestimmen der Lage der Sumpfspitze im Gießstrang beim Stranggießen von flüssigem Metall, insbesondere von flüssigem Stahlwerkstoffen, bei dem der in der Stranggießkokille als Knüppel-, Block-, Vorblock-, Vorprofil-, Dünnbrammen- oder Brammenstrang erzeugte Gießstrang in Stützrollensegmenten geführt, gekühlt und durch die Stützrollensegmente mit angetriebenen Stützrollenpaaren ausgezogen wird.
  • Bei der Herstellung der vorstehend aufgeführten Langprodukte im Stranggießverfahren, werden hohe Anforderungen an die Innenqualität des gegossenen Vormaterials gestellt. Von großer Bedeutung ist eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Legierungselemente über den gesamten Strangquerschnitt ohne schädliche Seigerungen, die in Strangmitte und in Innenrissen auftreten können.
  • Es ist ein elektromagnetisches Rührverfahren bekannt, wobei solche Strangrührer im Bereich der Enderstarrung wirken und dadurch von der Sumpfspitzenlage abhängig sind, wenn die gewünschte Wirkung des Rührers flüssige Kernschmelze erreichen soll. Da die Sumpfspitzenlage unbekannt oder unsicher ist, wird in allen Fällen eine Verschiebbarkeit der Einrichtung in Stranglaufrichtung notwändig.
  • Außerdem ist das sog. Soft-Reduction-Verfahren bekannt, bei dem die Strangdicke im Bereich der Enderstarrung reduziert wird, um dadurch die mit Legierungselementen angereicherte Restschmelze zurück zu drücken.
  • Diese bekannten Verfahren zielen darauf ab, Kernschmelze umzuwälzen oder zu verdrängen.
  • Es ist daher erforderlich, die Sumpfspitzenlänge möglichst genau zu bestimmen. Es wurde diesbezüglich schon ein Rechenmodell auf der Grundlage von relevanten Daten, wie bspw. Gießgeschwindigkeit, Kühlwassermenge, Stahlsorte oder Stahleintrittstemperatur erstellt. Die Genauigkeit des Rechenmodells hängt davon ab, wie zuverlässig diese Prozessdaten zur Verfügung stehen und welchen Einfluss nichtmodellierte Prozessparameter ausüben. Hinzu kommen Veränderungen der physikalischen Eigenschaften des Gießstrangs oder anderer Prozessgrößen. So unterscheidet sich das elastoplastische Verhalten eines vollständig durcherstarrten Gießstrangs von dem eines nur teilweise durcherstarrten Gießstrangs. Ebenso stehen andere Methoden der Bestimmung des Erstarrungsgrades zur Verfügung, wie bspw. die Ausziehkraft des Gießstrangs durch das Stützrollensystem der Stranggießmaschine und das Messen der Lagerkräfte an Segment- oder Antriebsrollen ( EP 1 193 007 A1 ).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber allen bekannten Methoden genauere Bestimmung der Lage der Sumpfspitze im Gießstrang zu erzielen.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, dass ein mittelbares Messen der verschiebbaren Menge des Kernflüssigkeitsvolumens pro Längeneinheit durch ein unmittelbares Messen von sich einstellenden Prozessparametern über Kraft- und/oder Wegsignale an festen oder anstellbaren Einzelstützrollen oder Gruppen von festen oder anstellbaren Stützrollenpaare durchgeführt wird und dass auf diesen Messwerten aufbauend eine Modellrechnung für die momentane Lage der Sumpfspitze erstellt wird, aufgrund deren die veränderlichen Gießparameter kontinuierlich angepasst werden. Das Prinzip beruht darauf, während sonst konstanten Gießbedingungen an verschiedenen Punkten entlang der Strangführung vom unmittelbaren Bereich unterhalb der Stranggießkokille bis zu einem maximalen theoretischen Punkt der völligen Erstarrung des Gießstrangs, eine Veränderung oder Verschiebung des Flüssigkeitsvolumens durch die gezielten Bewegungen von Stützrollensegmenten oder Einzelstützrollen oder weiterer Elemente zu erfassen. Dabei kann insbesondere festgestellt werden, ob der Gießstrang zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort noch einen flüssigen Kern, eine geringere oder höhere Teilerstarrung aufweist oder völlig durcherstarrt ist.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass Messsignale einer lokalen Veränderung der Gießstrangdicke zugrunde gelegt werden. Diese Maßnahme kann in mehreren Anwendungsfällen vorteilhaft sein:
    Bei Formaten für Brammen-, Block- und Knüppel-Stränge kann eine lokale Veränderung der Formatdicke durch die Bewegung einer oder mehrerer Antriebsrollen im Bereich eines teilerstarrten Gießstrangs die Hinweise liefern.
  • Für CSP-Anlagen (Compact-Strip-Plants), Knüppelstranggießmaschinen mit Treibergerüsten in Segmentbauweise und Brammengießmaschinen (mit Cyber-Link-Segmenten) kann die Veränderung der Formatdicke durch die Bewegung eines Stützrollensegmentes (ohne unabhängig angestellte Antriebsrolle) mit ausreichender Geschwindigkeit im Bereich des teilerstarrten Gießstrangs nachgewiesen werden. Bei Brammen-Stranggießmaschinen zeigt die Veränderung der Formatdicke durch die Bewegung eines Segments (mit unabhängig angestellter Einzelstützrolle) mit ausreichender Geschwindigkeit im Bereich des teilerstarrten Gießstrangs die Verschiebung flüssigen Kernvolumens an.
  • Ein weiterer Gießparameter kann dadurch berücksichtigt werden, dass Messsignale über eine Veränderung der Stopfenstellung oder einer Schieberstellung in einem Zwischenbehälter vor der Stranggießkokille zugrunde gelegt werden. Die Veränderung der Stopfenstellung bewirkt ebenfalls eine Volumenverschiebung, die erfasst werden kann.
  • Eine andere Messmöglichkeit ergibt sich daraus, dass Messsignale über Veränderungen des Schmelzbadspiegels in der Stranggießkokille zugrunde gelegt werden. Aus dieser Maßnahme kann ebenfalls eine Volumenverschiebung nachgewiesen werden.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass Messsignale über Rückwirkungen einer veränderlichen Volumenzufuhr von flüssigem Metall zwischen dem Zwischenbehälter und der Stranggießkokille zugrunde gelegt werden. Dadurch entstehen entsprechende Rückwirkungen auf den Gießstrang und den Gießsumpf.
  • Eine mittelbare Messung der Volumenverschiebung findet dabei derart statt, dass Messsignale über Änderungen der Klemmkräfte zwischen Stützrollenpaaren oder Stützrollen-Segmentseiten zugrunde gelegt werden. Der Rückschluss auf Volumenverschiebungen ist hier möglich, obwohl die Stützrollensegmente oder Stützrollenpaare nicht aktiv an der Verschiebung des Kernflüssigkeitsvolumens teilnehmen.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass abhängig von der Modellrechnung ein automatisches Anstellen eines Stützrollensegmentes oder einer angestellten Stützrolle ausgeführt wird. Dadurch wird die vorstehende Anpassung von veränderlichen Gießparametern möglich.
  • Die Ausnutzung der Messergebnisse als Rückwirkung auf eine Regelungstätigkeit besteht darin, dass eine Abfolge der Positions- oder Kraftänderungen in einer einheitlichen Systemrichtung am Gießstrang von unten nach oben oder umgekehrt vorgenommen wird.
  • Die Einrichtung zur Bestimmung der Lage der Sumpfspitze in einem Gießstrang aus flüssigem Metall, insbesondere aus flüssigen Stahlwerkstoffen, geht von einem bekannten Zwischenbehälter aus, mit einer Stranggießkokille für Knüppel-, Block-, Vorblock-, Vorprofil-, Dünnbrammen- oder Brammenstrang-Formaten und Stützrollensegmenten oder Rollenpaaren mit angetrieben Stützrollen.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass Signalgeber am Zwischenbehälter, in der Stranggießkokille, in den hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheiten der Stützrollensegmente oder der verstellbaren, leerlaufenden oder angetriebenen Einzelstützrollen vorgesehen sind, die mit einer zentralen Speicher- und Rechner-Einheit in Verbindung stehen, in denen die Messergebnisse aufbereitet und eine Modellrechnung für die Erstellung einer momentanen Lage des Kernflüssigkeitsvolumens des im Inneren noch flüssigen Gießstrangs verwendet werden. Dadurch werden die Mittel zur mittelbaren Messung von Gießparametern und unmittelbaren Erstellung der Modellrechnung bereitgestellt.
  • In Ausgestaltung dieser Einrichtung ist vorgesehen, dass ein Stützrollensegment ohne unabhängig angestellte, angetriebene Einzelstützrolle auf der Losseite in Abhängigkeit der Lage und Breite der örtlichen und zeitlichen Sumpfspitze schräg zur Stranglaufrichtung unten oder oben mittels den beiden in Stranglaufrichtung beabstandeten Kolben-Zylinder-Einheiten angestellt ist.
  • Eine andere Weiterbildung entsteht dadurch, dass die unabhängig angestellten, angetriebenen Stützrollenpaare auf der Losseite zusätzlich zur Verstellung des betreffenden Stützrollensegments in Abhängigkeit der Lage und der Breite des örtlichen und zeitlichen Strangsumpfes mittels einer Kolben-Zylinder-Einheit angestellt sind. Dadurch kann durch einen Übergang von Reaktion zu Nichtreaktion die Sumpfspitze ortsbestimmt werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, anhand deren das Verfahren näher erläutert wird.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Brammen-Stranggießmaschine in Seitenansicht mit den Signalgebern,
  • 2A ein Stützrollensegment, den Gießstrang mit flüssigem Kern und Sumpfspitze ohne unabhängig angestellter Antriebsrolle
  • 2B die Freiheitsgrade des Stützrollensegrnentes auf der Losseite,
  • 3A ein Stützrollensegment, den Gießstrang mit flüssigem Kern und Sumpfspitze mit unabhängig angestellter Antriebsrolle,
  • 3B die Freiheitsgrade des Stützrollensegmentes mit Antriebsrolle auf der Losseite,
  • 4 eine Einzelstützrolle mit bzw, ohne Antrieb am teilerstarrten Gießstrang und
  • 5 die Freiheitsgrade einer nicht angetriebenen und angetriebenen Einzelstützrolle, einzeln und in Kombination.
  • Als Grundlage für die Erläuterungen des Verfahrens zum Bestimmen der momentanen Lage der Sumpfspitze 1a im Gießstrang 1 dient eine Brammen-Stranggießmaschine gemäß 1. Flüssiger Stahlwerkstoff wird aus einer Gießpfanne 2 kontrolliert in einen Zwischenbehälter 3 abgelassen, aus dem der Stahl in eine Stranggießkokille 4 einströmt. Die Formate 4a können Knüppel-, Bock-, Vorblock-, Vorprofil-, Dünnbrammen- oder Brammenstrang-Formate sein. Der gegossene Gießstrang 1 bewegt sich durch ein Stützrollensegment 5 durch die Sekundärkühlzone, wobei es sich um ein Stützrollensegment 5b ohne Anstellung handelt. Auf das Stützrollensegment 5 folgen weitere Stützrollensegmente 5, die im Bogen zur Horizontalen angeordnet sind. Diese Stützrollensegmente 5 können unterschiedlich ausgebildet sein.
  • Der Gießstrang 1 wird darin mittels angetriebenen Stützrollenpaaren 6, Einzelstützrollen 6a, die anstellbar, angetrieben oder nicht angetrieben sein können, transportiert. Die Stützrollenpaare 6 bilden auch Gruppen 7 von Stützrollen (2A und 2B) oder Stützrollenpaare 7a. Der Zufluss des flüssigen Stahlwerkstoffs kann außerdem über verschiedene Stopfenstellungen 8 geregelt werden. Dabei wird der Schmelzbadspiegel 9 in der Stranggießkokille 4 geregelt. Alle beschriebenen Elemente, Bauteile oder Funktionen besitzen Signalgeber 10. Die Einstellung des Rollenabstandes erfolgt über hydraulische Kolben-Zylinder-Einheiten 11, in deren Zylinderräumen solche Signalgeber ebenfalls angeordnet sind. Die Signale der Signalgeber 10 werden in eine zentrale Speicher- und Rechner-Einheit 12 geleitet. Die Stützrollensegmente 5 bilden außerdem eine Festseite 13a (linke Seite) und eine Losseite 13b (rechte Seite).
  • Der Gießstrang 1 bewegt sich aus der Stranggießkokille 4 heraus durch die Serie der Stützrollengerüste 5 in Stranglaufrichtung 14.
  • Das Verfahren beruht auf einer mittelbaren Messung der verschiebbaren Menge des Kernflüssigkeitsvolumens im Strangsumpf 1d, der in den 2A und 3A in der Gießstrangdicke 1b mit der Breite 1c in der Sumpfspitze 1a und innerhalb des Strangsumpfes 1d über die Dicke 1b (und einer nicht sichtbaren Breite senkrecht zur Zeichenebene) variieren kann. Die Signalgeber 10 senden Messsignale (pro Längeneinheit oder in der vollen Länge des messbaren Strangsumpfes 1d) und werden als Prozessparameter in die zentrale Speicher- und Rechner-Einheit 12 gegeben (1). Die Signale entstehen vornehmlich über Kraft- und/oder Wegmessungen an den festen oder anstellbaren Einzelstützrollen 6a oder den Gruppen 7 von festen oder anstellbaren Stützrollenpaaren 7a. Auf diesen Signalen einzelner oder mehrerer Signalgeber 10 aufbauend wird eine Modellrechnung 15 (Computerprogramm) für die momentane Lage der Sumpfspitze 1a erstellt, wonach, falls überhaupt erforderlich ist, die gemessenen Stellen wiederum einzeln oder abhängig über eine Prozessregelung 16 korrigiert werden, um die Gießparameter an eine veränderte Situation anzupassen. Dabei kann ein Messsignal einer lokalen Veränderung der Gießstrangdicke 1b entsprechen. Andere Messsignale können über eine Veränderung der Stopfenstellung 8 oder einer dortigen Schieberstellung in dem Zwischenbehälter 3 vor der Stranggießkokille 4 zugrunde gelegt werden. Weitere Messsignale entstehen über Veränderungen des Schmelzbadspiegels 8 in der Stranggießkokille 4. Dasselbe kann mit Messsignalen der Kühlmedium-Temperaturen in der Stranggießkokille 4 erfolgen. Dabei können auch Messsignale über Rückwirkungen einer veränderlichen Volumenzufuhr von flüssigem Stahlwerkstoff zwischen dem Zwischenbehälter 3 und der Stranggießkokille 4 berücksichtigt werden. Wesentliche Messsignale entstehen über Änderungen der Klemmkräfte zwischen den Stützrollenpaaren 7a oder zwischen den Stützrollen-Segmentseiten 5a. Abhängig von der Modellrechnung 15 wird ein automatisches Anstellen eines Stützrollensegmentes 5 oder einer angestellten Stützrolle 6a über Prozesssignale 17 ausgeführt. Schließlich kann eine Abfolge der Positions- oder Kraftänderungen in einer einheitlichen Systemrichtung am Gießstrang 1 von unten nach oben oder (umgekehrt) in Stranglaufrichtung 14 vorgenommen werden.
  • Die Auswahl der für die Modellrechnung 15 einzusetzenden Messsignale kann als einzelnes Messsignal, als Gruppen von ausgewählten Messsignalen oder als Gesamtanzahl aller Messsignale erfolgen.
  • Gemäß 2A sind Stützrollensegmente 5 auf der Festseite 13a und auf der Losseite 13b vorgesehen, deren Rollenabstand die Gießstrangdicke 1b bilden. In dem sich in Stranglaufrichtung 14 bewegenden Gießstrang 1 weist der Strangsumpf 1d fortlaufend reduzierte Breiten 1c bis zur Sumpfspitze 1a auf. Auf der Stützrollen- Segmentseite 5a wird das Stützrollensegment 5 über an den Enden angreifenden Paaren von hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheiten 11 gemäß der 2B als Gruppe 7 unten nach innen oder außen schwenkend, jeweils aufgrund der Messsignale geschwenkt, wobei auch eine parallele Verstellung (linke Darstellung), einen bei kälter werdendem Gießstrang 1 unten eingeschwenkte Position (mittlere Darstellung) und eine unten ausgeschwenkte Position (rechte Darstellung) auftreten können.
  • In den 3A und 3B sind die erwähnten lokalen Veränderungen der Gießstrangdicke 1b erfasst: Die Einzelstützrollen 6a können während der Verstellbewegungen gemäß 2B überlagert in den in 3B gezeigten Pfeilrichtungen zusätzlich nachgestellt werden.
  • In 4 sind Stützrollenpaare 7a vorgesehen, deren Einzelrolle anstellbar gestaltet sind. Solche Einzelrollen können als angetriebenes Stützrollenpaar 6 ausgeführt sein, wobei nur eine der Stützrollen verstellbar ist. Der Gießstrang 1 ist in Stranglaufrichtung 14 horizontal gezeichnet, was jedoch auch für den senkrechten und/oder den bogenförmigen Bereich der Strangführung gilt.
  • Gemäß 5 sind solche Einzelstützrollen 6a leerlaufend (links) oder angetrieben (rechts) eingesetzt. Eine angetriebene und verstellbare Einzelstützrolle 6a kann außerdem in Kombination mit einer nicht angetriebenen aber verstellbaren Einzelstützrolle 6a eingesetzt werden.
  • Die danach ermittelte genaue Lage der Sumpfspitze 1a führt zu der eingangs erwähnten Behandlung des Strangsumpfes 1d im Sinn einer gleichmäßigen Verteilung von Legierungselementen in der Kernzone des jeweiligen Strangformats 4a des Gießstrangs 1.
  • 1
    Gießstrang
    1a
    Sumpfspitze
    1b
    Gießstrangdicke
    1c
    Breite der Sumpfspitze
    1d
    Strangsumpf
    2
    Gießpfanne
    3
    Zwischenbehälter
    4
    Stranggießkokille
    4a
    Format
    5
    Stützrollensegment
    5a
    Stützrollen-Segmentseite
    5b
    Stützrollensegment ohne Anstellung
    6
    angetriebenes Stützrollenpaar
    6a
    Einzelstützrolle
    7
    Gruppen von Stützrollen
    7a
    Stützrollenpaar
    8
    Stopfenstellung
    9
    Schmelzbadspiegel der Stranggießkokille
    10
    Signalgeber
    11
    hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit
    12
    zentrale Speicher- und Rechner-Einheit
    13a
    Festseite
    13b
    Losseite
    14
    Stranglaufrichtung
    15
    Modellrechnung
    16
    Prozessregelung
    17
    Prozesssignale

Claims (11)

  1. Verfahren zum Bestimmen der Lage der Sumpfspitze (1a) im Gießstrang (1) beim Stranggießen von flüssigen Metallen, insbesondere von flüssigen Stahlwerkstoffen, bei dem der in der Stranggießkokille (4) als Knüppel-, Block-, Vorblock-, Vorprofil-, Dünnbrammen- oder Brammen-Strang erzeugte Gießstrang (1) in Stützrollensegmenten (5) geführt, gekühlt und durch die Stützrollensegmente (5) mit angetriebenen Stützrollenpaaren (6) ausgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein mittelbares Messen der verschiebbaren Menge des Kernflüssigkeitsvolumens pro Längeneinheit durch ein unmittelbares Messen von sich einstellenden Prozessparametern über Kraft- und/oder Wegsignale (10) an festen oder anstellbaren Einzelstützrollen (6a) oder Gruppen (7) von festen oder anstellbaren Stützrollenpaare (7a) durchgeführt wird und dass auf diesen Messwerten aufbauend eine Modellrechnung (15) für die momentane Lage der Sumpfspitze (1a) erstellt wird, aufgrund deren die veränderlichen Gießparameter kontinuierlich angepasst werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Messsignale einer lokalen Veränderung der Gießstrangdicke (1b) zugrunde gelegt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Messsignale über eine Veränderung der Stopfenstellung (8) oder einer Schieberstellung in einem Zwischenbehälter (3) vor der Stranggießkokille (4) zugrunde gelegt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Messsignale über Veränderungen des Schmelzbadspiegels (9) in der Stranggießkokille (4) zugrunde gelegt werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Messsignale über Rückwirkungen einer veränderlichen Volumenzufuhr von flüssigem Metall zwischen dem Zwischenbehälter (3) und der Stranggießkokille (4) zugrunde gelegt werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Messsignale über Änderungen der Klemmkräfte zwischen Stützrollenpaaren (7a) oder Stützrollen-Segmentseiten (5a) zugrunde gelegt werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass abhängig von der Modellrechnung (15) ein automatisches Anstellen eines Stützrollensegmentes (5) oder einer angestellten Stützrolle (6a) ausgeführt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abfolge der Positions- oder Kraftänderungen in einer einheitlichen Systemrichtung am Gießstrang (1) von unten nach oben oder umgekehrt vorgenommen wird.
  9. Einrichtung zur Bestimmung der Lage der Sumpfspitze (1a) in einem Gießstrang (1) aus flüssigem Metall, insbesondere aus flüssigen Stahlwerkstoffen, mit einem Zwischenbehälter (3) , mit einer Stranggießkokille (4) für Knüppel-, Block-, Vorblock-, Vorprofil-, Dünnbrammen- oder Brammenstrang-Format (4a) und mit Stützrollensegmenten (5) oder Rollenpaaren (6) mit angetriebenen Stützrollen (6a), dadurch gekennzeichnet, dass Signalgeber (10) am Zwischenbehälter (3), in der Stranggießkokille (4), in den hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheiten (11) der Stützrollensegmente (5) oder der verstellbaren, leerlaufenden oder angetriebenen Einzelstützrollen (6a) vorgesehen sind, die mit einer zentralen Speicher- und Rechner-Einheit (12) in Verbindung stehen, in denen die Messergebnisse aufbereitet und eine Modellrechnung (15) für die Erstellung einer momentanen Lage des Kernflüssigkeitsvolumens des im Inneren noch flüssigen Gießstrangs (1) verwendet werden.
  10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stützrollensegment (5) ohne unabhängig angestellte, angetriebene Einzelstützrolle (6a) auf der Losseite (13b) in Abhängigkeit der Lage und Breite (1a) der örtlichen und zeitlichen Sumpfspitze (1a) schräg zur Stranglaufrichtung (14) unten oder oben mittels den beiden in Stranglaufrichtung (14) beabstandeten Kolben-Zylinder-Einheiten (11) angestellt ist.
  11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die unabhängig angestellten, angetriebenen Stützrollenpaare (6) auf der Losseite (13b) zusätzlich zur Verstellung des betreffenden Stützrollensegments (5) in Abhängigkeit der Lage und der Breite (1c) des örtlichen und zeitlichen Strangsumpfes (1d) mittels einer Kolben-Zylinder-Einheit (11) angestellt ist.
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