DE69819882T2 - Positionskontrollverfahren und -vorrichtung eines Seitendammes in einem Doppelrollengießverfahren - Google Patents

Positionskontrollverfahren und -vorrichtung eines Seitendammes in einem Doppelrollengießverfahren Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Bereich der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Positionsregelvorrichtung und ein Positionsregelverfahren für einen Seitendamm zur Regelung der oberen und unteren Positionen eines Seitendamms, welcher an beiden Seitenflächen von Doppelrollen in einem Doppelrollenbandgießverfahren angebracht ist, die ein Band (heißes Coil) direkt in Schmelze herstellen, ohne dass es einen Prozess zur Herstellung einer Platte gibt. Genauer hilft diese Erfindung, die während des Gießens auf den Seitendamm ausgeübte Kraft zu minimieren, die Abnutzung es Seitendamms zu minimieren und die Qualität beider Endflächen eines Bandes durch Berechnung der Höhe des Erstarrungspunkts unter Verwendung des Rollenübersetzungsverhältnisses und der Rollenübersetzungskraft und Anpassung der Höhe des Seitendamms beim Gießen entsprechend der Höhe des Erstarrungspunkts zu verbessern.
  • Erörterung des Standes der Technik
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 wird das Bandgießverfahren in einer konventionellen Doppelrollenbandgießvorrichtung diskutiert. Zunächst wird die Schmelze 207 in einer Gießkelle aufgenommen und fließt durch einen Ausguss 205 in einen Verteiler 210. Danach fließt die Schmelze 207 in den Zwischenraum zwischen einem Rollenpaar 220 und Seitendämmen 230 hinunter, die an den Endflächen des Rollenpaars 220 befestigt sind. Als nächstes lässt man die Schmelze 207 auf den Oberflächen der in unterschiedliche Richtungen rotierenden Rollen 220 fest werden. Die erstarrten Schalen 227 treffen einander am Erstarrungspunkt, der im Allgemeinen über dem Rolleneinlaufspalt liegt, welches der Punkt ist, an dem sich die Rollen am nächsten sind. Also wird die erstarrte Schale zu diesem Zeitpunkt heiß-gewalzt.
  • Dann durchläuft das durch die Rollenbytes gegossene Band 240 ein Kühlverfahren und wird mittels eines Wickelsystems (nicht gezeigt) aufgerollt. Im oben stehenden Verfahren wird die Dicke des Bandes 240 gemäß der Regelung des Abstandes zwischen den Rollen 220 reguliert, und ein angemessener Abbau der erstarrten Schale 227 wird mittels einer Walzkraftsteuerungseinheit 235 durchgeführt, welche die Rollenbaugruppe, hydraulische Systeme und ein Steuerungssystem umfasst. In diesem Fall kann die Walzkraft der Rollen 220 mittels einer Kraftmessdose gemessen werden, welche mit dem zylindrischen Stab 237b, der einen Walzenkeil 220a abstützt, verbunden ist.
  • Folglich ist der wichtige Punkt beim Doppelrollenbandgießverfahren, das das Band 240 mit ungefähr 10 mm oder weniger Dicke direkt aus der Schmelze 207 gegossen wird, dass die Schmelze 207 ordnungsgemäß durch den Ausguss 225 vom Verteiler 210 in den Raum zwischen den wassergekühlten Doppelrollen 220 eingegossen wird, so dass das Band 240 mit der gewünschten Dicke hergestellt werden kann.
  • Wie in 1 gezeigt, befindet sich bei dem herkömmlichen Positionsregelverfahren für einen Seitendamm der unterste Teil der Seitendämme 230 auf einem Rolleneinlaufspalt 222. Die offengelegte japanische Anmeldung Nr. 4-46656 beschreibt einen Aufbau zur Abstützung des Seitendamms 230 mit einer vorherbestimmten Kraft unter Verwendung einer hydraulischen Vorrichtung gegen beide Endflächen der Rollen 220.
  • Gemäß dem oben stehenden Stand der Technik ist jedoch bekannt, dass bei einem Gießbetrieb der Seitendamm 230 wegen der Walzkraft der Rollen 220 oder der Bildung eines Käppchens auf einem Schmelzbad 250 der Seitendamm 230 in einer horizontalen Richtung rückwärts bewegt wird (in vertikaler Richtung zum Blatt der 1). In diesem Fall wird die auf den Seitendamm 230 ausgeübte Kraft mittels der hydraulischen Vorrichtung in einem konstanten Zustand aufrechterhalten. Im Allgemeinen ist ein Hauptziel des Seitendamms, das Auslaufen der Schmelze 207 von beiden Seiten der Rollen 220 zu verhindern. Aber in diesem Fall kann das Hauptziel des Seitendamms nicht erreicht werden. Deshalb könnte es sein, dass keine gute Qualität der Kante des Bandes 240 erreicht wird.
  • Im Detail strömt die Schmelze 207, wenn der Seitendamm 230 wegen der Walzkraft der Rollen 220 oder der Bildung eines Käppchens auf dem Schmelzbad 250 zurückbewegt wird, durch eine Spalte aus. Dies hat eine unregelmäßige Bildung einer Kantenabschmelze auf beiden Seitenflächen des Bandes 240 zur Folge, wodurch sich die Qualität des Bandes 240 verschlechtert. Wenn die erstarrte Schale zwischen dem Seitendamm 230 und den Rollen 220 eingefügt wird, werden der Seitendamm 230 und die Doppelrollen 220 außergewöhnlich beschädigt. Außerdem tritt, wenn der Seitendamm 230 durch eine konstante Kraft gegen die Rollen 220 abgestützt wird, ein ernstes Problem auf, weil der Seitendamm 230 oder die Rollen 220 auf der Seite außergewöhnlich beschädigt werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Entsprechend ist das Ziel dieser Erfindung, ein verbessertes Positionsregelverfahren und eine Positionsregelvorrichtung für einen Seitendamm in einem Doppelrollenbandgießverfahren anzugeben, die die auf einen Seitendamm während des Gießens ausgeübte Kraft minimieren und den Abnutzungsgrad des Seitendamms herabsetzen können.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, ein Positionsregelverfahren und eine -vorrichtung für einen Seitendamm in einem Doppelrollenbandgießverfahren anzugeben. Dies kann das Auslaufen von Schmelze wirksam verhindern, weil ein Seitendamm nicht einmal durch die Anwendung einer kleinen Kraft rückwärts bewegt wird, wodurch die Qualität des Bandes sichergestellt wird.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Seitendammpositionsregelverfahren in einem Doppelrollenbandgießverfahren zur Regelung der Position eines Seitendamms zur Verbesserung der Qualität des Bandes bereitgestellt, wobei besagtes Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    Berechnung der Position (HS) eines Erstarrungspunkts in Bezug auf die Walzkraft der Doppelrollen durch:
    • (i) Berechnung der Position des Erstarrungspunkts in Bezug auf das Übersetzungsverhältnis der Doppelrollen; und
    • (ii) Berechnung der Walzkraft der Doppelrollen in Bezug auf das Übersetzungsverhältnis der Doppelrollen, wobei das Übersetzungsverhältnis = (G – Go) × 100/G (1)wobei die Variable „G" den Spalt zwischen den Doppelrollen am Erstarrungspunkt und „Go" den anfänglichen Walzspalt zwischen den Doppelrollen am Rolleneinlaufspalt bezeichnet;
    Messung der Walzkraft der Doppelrollen nach dem Gießen mittels einer Kraftmessdose;
    Bestimmung, ob die Position (HS) des Erstarrungspunkts der gemessenen Walzkraft der Doppelrollen der gegenwärtigen Höhe (HE) des Seitendamms gemessen vom Rolleneinlaufspalt entspricht; und
    Bewegung des Seitendamms zu der Position, an der die Höhe (HE) des besagten Seitendamms der Position (HS) des Erstarrungspunkts der gemessenen Walzkraft der Rollen entspricht, wodurch die Position (HS) des Erstarrungspunkts vom Rolleneinlaufspalt gemessen wird.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Positionsregelvorrichtung eines Seitendamms zur Regelung der Position eines Seitendamms in einem Doppelrollenbandgießverfahren zur Verbesserung der Qualität des Bandes angegeben, wobei die Vorrichtung folgendes umfasst:
    Eine Vertikalsteuereinheit, die dafür vorgesehen ist, den Seitendamm anzuheben/abzusenken, wobei die Vertikalsteuereinheit einen Sensor zur Messung der vertikalen Position hat, um eine vertikale Verschiebung des Seitendamms zu mes sen und dadurch die Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Seitendamms zu steuern;
    eine erste Kraftmessdose zur Messung der auf das Band wirkenden Walzkraft der Rollen, die durch das Gießen und Heizwalzen ausgeübt wird; und
    einen Controller zum Bewegen des Seitendamms unter Verwendung der Vertikalsteuereinheit für den Seitendamm in eine Position, in der die Höhe des Seitendamms (HE) der Position (HS) des Erstarrungspunkts eines Schmelzbads entspricht, berechnet auf Grundlage der durch die erste Kraftmessdose gemessenen Walzkraft der Rollen, wobei der Controller die Position (HS) des Erstarrungspunkts berechnet, durch:
    • (i) Berechnung der Position des Erstarrungspunkts in Bezug auf das Übersetzungsverhältnis der Doppelrollen; und
    • (ii) Berechnung der Walzkraft der Doppelrollen in Bezug auf das Übersetzungsverhältnis der Doppelrollen, wobei das Übersetzungsverhältnis = (G – Go) × 100/G (1)wobei die Variable „G" den Spalt zwischen den Doppelrollen am Erstarrungspunkt und „Go" den anfänglichen Walzspalt zwischen den Doppelrollen am Rolleneinlaufspalt bezeichnet;
    und die genannte Position (HS) des Erstarrungspunkts wird vom Rolleneinlaufspalt gemessen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Positionsregelvorrichtung für einen Seitendamm nach Anspruch 4 vorgesehen, weiterhin umfassend:
    eine Horizontalsteuereinheit für einen Seitendamm mit einem ersten Hydraulikzylinder, der ausgebildet ist, um mit dem Seitendamm verbunden zu werden, der an einer Endfläche einer der Doppelrollen angeordnet ist, um dadurch dem Seitendamm zu ermöglichen, eine vorherbestimmte Kraft auf den Seitenabschnitt der jeweiligen Seite der Rolle aufrecht zu erhalten und die einen Messsensor für die horizontale Position zur Messung einer horizontalen Verschiebung des Seitendamms hat; und
    eine zweite Kraftmessdose zur Messung der Kraft des Seitendamms, die durch das Gießen ausgeübt wird;
    wobei die genannte Vertikalsteuereinheit für den Seitendamm auf der Unterseite der Horizontalsteuereinheit für den Seitendamm angeordnet ist, und die Vertikalsteuereinheit für den Seitendamm einen zweiten Hydraulikzylinder aufweist, der zum Anheben oder Absenken der Horizontalsteuereinheit für den Seitendamm ausgebildet ist.
  • Kurze Beschreibung der beigefügten Zeichnungen
  • Es sind Abbildungen beigefügt, um ein weiter gehendes Verständnis der Erfindung zu fördern, die einen Teil der Beschreibung bilden, Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulichen und zusammen mit der Beschreibung Prinzipien der Abbildungen erklären.
  • Die Abbildungen zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht, die die herkömmliche Doppelrollenbandgießvorrichtung veranschaulicht;
  • 2 eine Draufsicht auf die Doppelrollenbandgießvorrichtung der 1;
  • 3 eine schematische Ansicht, die eine Positionsregelvorrichtung für einen Seitendamm gemäß dieser Erfindung darstellt;
  • 4A und 4B schematische Ansichten, die erste und zweite Ausführungsbeispiele der Positionsregelvorrichtung für einen Seitendamm der 3 veranschaulichen, wobei 4A das erste Ausfüh rungsbeispiel zeigt, wenn zwei Hydraulikzylinder in einer Vertikalsteuereinheit für einen Seitendamm angeordnet werden, und 4B das zweite Ausführungsbeispiel zeigt, wenn ein einzelner Hydraulikzylinder darin angeordnet ist;
  • 5 eine perspektivische Ansicht der Positionsregelvorrichtung für einen Seitendamm der 3;
  • 6 eine detaillierte Seitenansicht der Positionsregelvorrichtung für den Seitendamm der 3;
  • 7 eine schematische Ansicht, die die Höhe eines Seitendamms und die Höhe des Erstarrungspunkts während des Bandgießverfahrens im Positionsregelverfahren für einen Seitendamm gemäß dieser Erfindung veranschaulicht;
  • 8 einen Graphen, der das berechnete Ergebnis der Höhe des Erstarrungspunkts über dem Übersetzungsverhältnis der Rollen in der Positionsregelvorrichtung für einen Seitendamm gemäß dieser Erfindung darstellt;
  • 9 einen Graphen, der das berechnete Ergebnis der Höhe des Erstarrungspunkts über dem Übersetzungsverhältnis der Rollen in der Positionsregelvorrichtung für einen Seitendamm gemäß dieser Erfindung darstellt;
  • 10 einen Graphen, der das berechnete Ergebnis der Walzkraft der Rollen über dem Übersetzungsverhältnis der Rollen in der Positionsregelvorrichtung für den Seitendamm gemäß dieser Erfindung veranschaulicht;
  • 11 einen Graphen, der die berechneten Ergebnisse der Höhe des Erstarrungspunkts und der Höhe eines Seitendamms über der Walzkraft von Rollen in der Positionsregelvorrichtung für einen Seitendamm gemäß dieser Erfindung darstellt;
  • 12A und 12B Flussdiagramme, die ein Positionsregelverfahren für einen Seitendamm gemäß dieser Erfindung darstellen; und
  • 13A und 13B Ansichten der Kantenform eines Bandes. 13A zeigt dessen Kantenform bei Herstellung gemäß der herkömmlichen Vorrichtung und 13B zeigt diese bei Herstellung gemäß dieser Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Nun wird im Detail auf die bevorzugten Ausführungsformen dieser Erfindung Bezug genommen. Beispiele werden in den begleitenden Abbildungen dargestellt.
  • 3 ist eine schematische Ansicht, die eine Positionsregelvorrichtung für einen Seitendamm gemäß dieser Erfindung darstellt,
  • 4A und 4B sind schematische Ansichten, die erste und zweite Ausführungsbeispiele der Positionsregelvorrichtung für einen Seitendamm der 3 veranschaulichen, und 5 ist eine perspektivische Ansicht des Positionsregelverfahrens für den Seitendamm der 3.
  • Wie in den 3 und 5 gezeigt umfasst die Positionsregelvorrichtung 1 für den Seitendamm eine Horizontalsteuereinheit 10 für einen Seitendamm, um in horizontaler Richtung auf einen Seitendamm 230, der jeweils auf den beiden Endflächen von Doppelrollen 220 angeordnet ist, eine Kraft auszuüben; eine Vertikalsteuereinheit 30 für einen Seitendamm mit einem Positionsmesssensor 32, um die Position des Seitendamms 230 in vertikaler Richtung zu steuern, und einen Hydraulikzylinder 34, um die Höhe des Seitendamms 230 zu regulieren; und erste und zweite Kraftmessdosen 50 und 70 zur Messung der Walzkraft der Rollen 220 und der auf den Seitendamm 230 ausgeübten Kraft.
  • Im Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das in 4A gezeigt ist, ist der Hydraulikzylinder 34 der Vertikalsteuereinheit 30 für den Seitendamm jeweils an der Unterseite der Horizontalsteuereinheit für den Seitendamm befestigt. Also steigen die Hydraulikzylinder 34 in den Seitendämmen 230 hinauf und/oder hinunter, unabhängig voneinander. Im Gegenteil dazu ist in 4B gezeigt, dass ein einzelner Hydraulikzylinder 34 der Vertikalsteuereinheit 30 für den Seitendamm an einem Koppelungsrahmen 37 befestigt ist. Folglich kann der Hydraulikzylinder 34 in den Seitendämmen 230 gleichzeitig steigen oder sinken. Solche Abänderungen dieser Erfindung werden selbstverständlich als zum Bereich dieser Erfindung gehörig betrachtet.
  • 5 zeigt eine schematische Ansicht, wobei der Hydraulikzylinder 34 der Vertikalsteuereinheit 30 des Seitendamms jeweils auf den Seitendämmen 230 befestigt ist. Folglich können die Hydraulikzylinder 34 die Positionen in den Seitendämmen 230 ändern, unabhängig voneinander. Nachstehend wird eine Erklärung des Aufbaus der 5 im Detail diskutiert werden. Man sollte daran denken, dass die Betriebsgrundsätze des Aufbaus der 5 identisch zu denen der 4B sind.
  • In dieser Figur ist die Horizontalsteuereinheit 10 für den Seitendamm ausgebildet, um eine Horizontalkraft auf den Seitendamm 230 auszuüben.
  • Folglich werden beide Endflächen der Rollen 220 zum Abschluss der Schmelze abgestützt. Die durch die Horizontalsteuereinheit 10 für den Seitendamm ausgeübte Kraft und die Verschiebung des Seitendamms 230 werden durch eine erste Kraftmessdose 50 und einen Messsensor 12 für die horizontale Position ermittelt. Das ermittelte Ergebnis wird als elektrisches Signal an einen Controller 100 übertragen. Dieses wird später diskutiert werden. Die Horizontalsteuereinheit 10 für den Seitendamm dient zur Abstützung des Seitendamms 230. Folglich wird der Seitendamm 230 während des Gießens nicht von beiden Seiten der Gießrollen 220 gestoßen.
  • Außerdem ist die Horizontalsteuereinheit 10 für den Seitendamm ausgebildet, um eine Seitendammkassette 16 zu verbinden, die einen feuerfesten Hauptteil 14 des Seitendamms 230 mit einem Zylinderstab 20 des horizontalen Hydraulikzylinders 18 bedeckt. Als Ergebnis übt der Zylinderstab 20 gemäß dem Zufluss/Abfluss der dem horizontalen Hydraulikzylinder zugeführten Flüssigkeit die horizontale Kraft auf den Seitendamm 230 aus. Folglich wird der Seitendamm 230 auf den Endflächen der Gießrollen 220 und abgeschlossener Schmelze gestoßen. Die Kraftmessdose 50 auf der Vorder- oder Rückseite des Zylinderstabs 20 ist auch dazu ausgestattet, die auf den Seitendamm 230 ausgeübte Kraft zu messen.
  • Bekanntermaßen wird das Regelverfahren für den Seitendamm 230 in der horizontalen Richtung in zwei Gruppen aufgeteilt; die eine ist ein Regelverfahren für eine konstante Position, die andere ein Regelverfahren für eine konstante Last. Für das erste wird die Last oder der Druck des Seitendamms geregelt, um eine voreingestellte Position des Seitendamms aufrechtzuerhalten, das zweite, das heißt das Regelverfahren für konstante Last, besteht daraus, dass der Seitendamm eine voreingestellte Last auf den Seitendamm aufrechterhält. In diesem Fall können auch sowohl das Regelverfahren für die Position als auch das Regelverfahren für die Last verwendet werden.
  • Auf der anderen Seite wir die Vertikalsteuereinheit 30 für den Seitendamm befestigt, um die Höhe HE des Seitendamms 230 in einer vertikalen Richtung zu steuern, und bewegt sich durch einen vertikalen Hydraulikzylinder 34 auf- und abwärts. Die Vertikalsteuereinheit 30 für den Seitendamm umfasst den vertikalen Hydraulikzylinder 34 und einen Messsensor 32 für die Vertikalposition, der ausgebildet ist, um die vertikale Verschiebung des Seitendamms 230 zu messen. Der Zylinderstab 36 des vertikalen Hydraulikzylinders 34 ist mit dem Unterteil der Horizontalsteuereinheit 10 für den Seitendamm verbunden, um dadurch den Seitendamm 230 vertikal zu bewegen. Hier ist der vertikale Hydraulikzylinder 34 auf der Unterseite des Stützaufbaus 40 befestigt.
  • Der Messsensor 32 für die vertikale Position des Seitendamms wird auf dem Hydraulikzylinder 34 befestigt und misst kontinuierlich die Entfernung in vertikaler Richtung bis zum Hydraulikzylinder 18 der Horizontalsteuereinheit 10 für den Seitendamm, um dadurch die Höhe HE des Seitendamms 230 zu erhalten. Danach wird die gemessene Höhe als elektrisches Signal an den Controller 100 übertragen.
  • In der Zwischenzeit wird die Kraftmessdose 70, die in 3 gezeigt ist, dazu ausgebildet, die Walzkraft, die auf das heiße Band 240 ausgeübt wird, zu messen. Die Rollen 220 werden in der horizontalen Richtung angeordnet, und ein Rollenkeil 220a mit Lager (nicht gezeigt) wird jeweils mit beiden Endflächen der Wellen der Rollen 220 verbunden. Deshalb wird der Rollenkeil 220a nicht gedreht, obwohl die Rollen 220 sich drehen. Der Rollenkeil 220a wird auch mit einem hydraulischen Zylinderstab 237b einer Steuereinheit 235 für die Walzkraft verbunden, um dadurch die Rollen abzustützen. Die Kraftmessdose 70 wird auf der Vorder- oder Rückseite des Hydraulikzylinders 237a befestigt. Falls die Steuereinheit 235 für die Walzkraft der Rollen die Position des Rollenkeils 220a steuert und dadurch den Rollen 220 ermöglicht, das Band 240 mit Druck zu beaufschlagen, wird in der Kraftmessdose 70 die Rolltrennungskraft der Rollen 220 gemessen.
  • Danach überträgt die Kraftmessdose 70 den gemessenen Wert als elektrisches Signal an den Controller 100.
  • Die Rolltrennungskraft 220, das heißt die Walzkraft durch die Rollen 220, ist eine wichtige Variable für Gießbedingungen und hängt von einem Wachstumsgrad der von der Schmelze 207 erstarrten Schale 227 ab. Die Höhe HS des Erstarrungspunkts 260 wird gemäß dem Grad der Walzkraft der Rollen 220 verändert. Deshalb wird, wenn die Walzkraft angehoben wird, die Höhe HS des Erstarrungspunkts 260 höher eingestuft. Das heißverformte Band 240 übt eine große Kraft auf die Oberfläche des Seitendamms 230 aus, da sich die Walzkraft der Rollen 220 erhöht.
  • 7 zeigt die Korrelation zwischen der Höhe HE des Seitendamms 230 und der Höhe HS des Erstarrungspunkts 260 während des Bandgießverfahrens in der Positionsregelvorrichtung 1 für den Seitendamm gemäß dieser Erfindung. Die zwi schen die Doppelrollen 220 eingegossene Schmelze 207 erstarrt zusammen mit den Oberflächen der Rollen 220. Und die erstarrten Schalen 227 auf den beiden Oberflächen der Rollen 220 durch das Erstarren der Schmelze 207 treffen einander am Erstarrungspunkt 260. Der einen Spalt zwischen den Rollen 220 am Erstarrungspunkt 260 kennzeichnende Abstand G ist größer als der Abstand Go, der einen Spalt zwischen den Rollen 220 am Rolleneinlaufspalt 222 angibt, der der Punkt ist, an dem sich die Rollen am nächsten sind, an dem die Rollen 220 einander benachbart sind. Deshalb sollte das Band 240 verkleinert werden, um aus der Rolleneinlaufposition 222 auszutreten. Zu dieser Zeit wird die Walzkraft der Rollen 220 in Übereinstimmung mit der Höhe HS des Erstarrungspunkts 260 verändert, und die auf den Seitendamm 230 ausgeübte Kraft wird verändert.
  • Deshalb wird die Höhe HS des Erstarrungspunkts 260 gemäß der Walzkraft der Rollen 220 in dem Band 240 mit der gleichen Dicke und Breite verändert.
  • Die Positionsregelvorrichtung 1 für einen Seitendamm in dem Doppelrollenbandgießverfahren gemäß dieser Erfindung erhält die Höhe HS des Erstarrungspunkts 260 basierend auf der Walzkraft der Rollen 220 unter Verwendung der Kraftmessdose 70 in einer Diagrammdarstellung. Sie bewegt auch den Seitendamm 230 unter Verwendung der Vertikalsteuereinheit 30 für den Seitendamm unter der Steuerung des Controllers 100 in eine Position, in der die Höhe HE der Unterseite des Seitendamms der Höhe HS des Erstarrungspunkts 260 entspricht. Die Bewegung erlaubt es, die auf den Seitendamm 230 von der Schmelze 207 ausgeübte Kraft zu minimieren, wodurch die Schädigung oder Abnutzung des Seitendamms 230 unterdrückt und die Haltbarkeit des Seitendamms 230 verbessert wird. Zur gleichen Zeit minimiert sie das Auftreten der auf beiden Seiten des Bandes 240 gebildeten Kantenabschmelze, wodurch sie die Qualität des Bandes 240 sicherstellt.
  • Im Detail wird in dieser Erfindung das Unterteil des Seitendamms 230 während des Gießens in der Nachbarschaft der Rolleneinlaufposition 222 oder einer geschätzten Höhe relativ zu einer vorherbestimmten Walzkraft der Rollen 220 angebracht. Falls jedoch die Walzkraft der Rollen 220 erhöht und auf den Seitendamm 230 ausgeübt wird, wird die Höhe HE der Unterseite des Seitendamms 230 auf die Höhe HS des Erstarrungspunkts 260 verschoben, wodurch die auf den Seitendamm 230 ausgeübte Kraft minimiert wird. Als ein Ergebnis kann die Schädigung oder Abnutzung des Seitendamms 230 geregelt und die Haltbarkeit des Seitendamms 230 verbessert werden. Außerdem kann die auf beiden Seitenflächen des Bandes 240 gebildete Kantenabschmelze minimiert werden, um die Qualität des Bandes 240 zu erhalten.
  • Als nächstes wird ein Positionsregelverfahren für einen Seitendamm gemäß der vorliegenden Erfindung erklärt werden.
  • Ein Hauptziel der Verwendung des Seitendamms 230 ist es, ein Auslaufen der Schmelze 207 zu verhindern und den Seitendamm 230 zu schützen, der Seitendamm 230 sollte nicht an einer Position angebracht werden, an der das Band 240 gebildet wird, nachdem die Schmelze 207 gegossen und erstarrt ist, sondern an einer Position, an der die Schmelze 207 vorhanden ist. In anderen Worten wird, falls die auf den Seitendamm 230 ausgeübte Kraft während des Gießens durch Erstarrung und Walzen von Schmelze erzeugt und unter den Gießbedingungen unangemessen hoch auf den Seitendamm 230 übertragen wird, ein Problem dahingehend bestehen, dass der Seitendamm 230 beschädigt werden oder sich abnutzen könnte. Falls der Seitendamm 230 einer solchen unangemessen hohen Kraft aufgrund des Heißwalzens des Bandes 240 nicht standhalten kann, wird der Seitendamm 230 rückwärts bewegt werden. Da die Schmelze 207 ausläuft, könnte ein Unfall mit der Vorrichtung auftreten, oder die Qualität des Bandes 240 könnte sich verschlechtern.
  • Deshalb sollte, wenn die Walzkraft während des Gießens verändert wird oder falls das Band 240 unter einer speziellen Walzkraftbedingung gegossen werden soll, die Höhe HE des Seitendamms 230 unter Berücksichtigung der Walzkraft der Rollen 220 und der Höhe HS des Erstarrungspunkts 260 geregelt werden.
  • 12A und 12B zeigen jeweils die Beziehung zwischen der Höhe des Erstarrungspunkts 260 HS und der Walzkraft und das Flussdiagramm oder Flussschaubild des Positionsregelverfahrens für den Seitendamm 230.
  • Ein Positionsregelverfahren 300 für einen Seitendamm in einem Doppelrollenbandgießverfahren in dieser Erfindung verbessert die Qualität des Bandes 240 durch Regelung der vertikalen Position des Seitendamms 230 in dem Doppelrollenbandgießverfahren, das Bänder 240 von den Rollen 220 in Schmelze 207 gießt, ausgestattet mit einem Paar Gussrollen 220 und den Seitendämmen 230 auf beiden Endflächen der Rollen.
  • Wie in 12A gezeigt wird, ist der erste Schritt Schritt 310, der zweite Schritt ist Schritt 320, der die Berechnung der Position des Erstarrungspunkts 260 in Abhängigkeit von der Walzkraft der Rollen 220 ist. Wie in 12B gezeigt wird, umfasst der obenstehende Schritt 320 die Schritte der Berechnung der Position des Erstarrungspunkts 260 in Abhängigkeit vom Übersetzungsverhältnis der Rollen 220 im Schritt 312 und die Berechnung der Walzkraft der Rollen 220 in Abhängigkeit vom Übersetzungsverhältnis der Rollen 220 im Schritt 314.
  • Entsprechend ist das Endziel des Positionsregelverfahrens für den Seitendamm in dieser Erfindung, die Position des Erstarrungspunkts 260 in Abhängigkeit von der Walzkraft der Rollen 220 mittels der Kraftmessdose zu erhalten. Zu diesem Zweck wird zunächst die Position des Erstarrungspunkts 260 in Abhängigkeit vom Übersetzungsverhältnis der Rollen 220 bestimmt, und die Walzkraft der Rollen 220 in Abhängigkeit vom Übersetzungsverhältnis der Rollen 220 wird später erhalten. Basierend auf der oben stehenden Beziehung kann die Position des Erstarrungspunkts 260 in Abhängigkeit von der Walzkraft der Rollen 220 gewonnen werden. Das Übersetzungsverhältnis kann als Verhältnis des Abstands G, der den Spalt zwischen den Rollen 220 am Erstarrungspunkt 260 zu einer Differenz des Abstands (G – Go) zwischen dem Abstand G und dem Abstand Go, der den Spalt zwischen den Rollen 220 am Rolleneinlaufspalt 222 kennzeichnet, ausgedrückt werden. Dies kann geometrisch auf eine einfache Art und Weise berechnet werden. Die berechneten Beispiele für zwei schwenkbare Rollen mit unterschiedli chem Durchmesser der beiden Rollen 220 sind jeweils in 8 und 9 gezeigt. 8 zeigt die Ergebnisse mit 750 mm, und 9 zeigt 1250 mm. Die Höhe HS des Erstarrungspunktes 260 gemäß des Übersetzungsverhältnisses der Rollen 220 kann durch die folgenden numerischen Ausdrücke (1) und (2) erhalten werden:
  • Figure 00150001
  • In der Doppelrollenbandgießvorrichtung wird der Abstand G, der den Spalt zwischen den Rollen 220 am Erstarrungspunkt 260 kennzeichnet, durch Berechnung des oben stehenden numerischen Ausdrucks (2) erhalten. Und wenn der erhaltene Abstand G für den numerischen Ausdruck (1) eingesetzt wird, wird das Übersetzungsverhältnis, relativ zur Höhe des Erstarrungspunkts 260, durch den folgenden numerischen Ausdruck (3) erhalten:
  • Figure 00150002
  • Das Bezugszeichen „G" stellt einen Spalt zwischen den Rollen am Erstarrungspunkt 260 dar, „Go" einen Anfangsspalt zwischen den Rollen am Rolleneinlaufspalt 222, „D" den Durchmesser der Rolle, „HS" die Höhe zum Erstarrungspunkt 260 vom Rolleneinlaufspalt 222 und „α" einen Winkel zwischen dem Rolleneinlaufspalt 222 und dem Erstarrungspunkt 260, beruhend auf dem Mittelpunkt 220.
  • Wie in 8 und 9 gezeigt ist, wird die Position des Erstarrungspunkts 260 angehoben, wenn das Übersetzungsverhältnis der Rollen 220 größer wird, und der Erstarrungspunkt 260 geht nach oben, wenn der Durchmesser der Rolle 220 größer ist.
  • Natürlich ist es wichtig, den Erstarrungspunkt 260 im Zusammenhang mit dem Übersetzungsverhältnis der Rollen 220 herauszufinden. Da deren Übersetzungsverhältnis während des Gießens schwer zu ermitteln ist, ist es jedoch im Ausführungsbeispiel dieser Erfindung erwünscht, dass das Übersetzungsverhältnis der Rollen 220 mit dem schnell erkennbaren Wert, das heißt der Walzkraft während des Gießens, gemessen oder angegeben werden sollte. Um die Walzkraft der Rollen 220 gemäß dem Übersetzungsverhältnis der Rollen 220 zu erhalten, wird deshalb das Verhältnis der Walzkraft der Rollen 220 zum Übersetzungsverhältnis der Rollen 220 im Schritt 314 bestimmt.
  • Im Schritt 314 wird das Verhältnis der Walzkraft der Rollen 220 zum Übersetzungsverhältnis der Rollen 220 in einem Heißverformungstest erhalten und durch Verwendung der folgenden Sim-Gleichung: Walzkraft = km·Bm·Ld·Qp (4)
  • Die Variable „Km" kennzeichnet den mittleren Heißverformungswiderstand (kg/mm2), „Bm" die mittlere Bandbreite, „Ld" die Länge (mm) des Kontaktbogens und „Qp" einen geometrischen Faktor.
    Figure 00160001
    γ = (G – G0)/G = Dehnung (7)
  • Figure 00160002
  • Die Variable „C" bedeutet Zusammensetzung, „ε" Dehnung, „ε ." Dehnungsverhältnis und „T" Temperatur (°K).
  • Im Fall von rostfreiem Stahl 304 in einem allgemeinen Heißwalzverfahren, ist C = 0,24, n = 0,07, m = 0.05 und A = 5700, und in einem kontinuierlichen Bandgießen, C = 0,2, n = 0,07, m = 0,05 und A = 5300.
  • Die Dehnung im Ausdruck (7) ist gleich dem Übersetzungsverhältnis der Rollen 220. Aber es gibt nur einen Unterschied dahingehend, dass das Übersetzungsverhältnis der Rollen 220 als Prozentsatz angegeben wird. Die Dehnungsrate wird mit 3 s–1 unter Berücksichtigung des Falles des Doppelrollenbandgießens berechnet. Und das Verhältnis zwischen der Walzkraft der Rollen 220 und dem Übersetzungsverhältnis der Rollen 220 wird durch Einsetzen der Ausdrücke (5) bis (8) für den Ausdruck (4) erhalten.
  • 10 zeigt das berechnete Ergebnis der Walzkraft der Rollen 220 zum Übersetzungsverhältnis der Rollen 220 im Zusammenhang mit der Dicke des Bandes 240 und den Durchmessern der Rollen 220. Außerdem zeigt 10 das berechnete Ergebnis in dem Fall, in dem jede der Doppelrollen 220 aus einem Kupfermaterial hergestellt ist und aus dem Guss rostfreier Stahl hergestellt wird. In der Berechnung wird unter der Annahme, dass die Temperatur etwas 1350°C beträgt, eingesetzt: ein Band von ungefähr 350 mm Breite, ein Band von ungefähr 4 mm Dicke, eine Rolle von ungefähr 750 mm Durchmesser und die Dehnungsrate von 3 s–1, in den Ausdrücken (5–8) Km = 4,7 kg/mm2, Bm = 350 mm, Qp = 1,58 und Ld = 12,9 mm. Als Ergebnis beträgt die Walzkraft der Rollen 220 unter Bezugnahme auf 11 ungefähr 33,6 Tonnen. Zu jener Zeit liegt die Höhe HS des Erstarrungspunkts 260 ungefähr bei 13 mm.
  • Durch die oben stehenden Schritte kann die Höhe HS des Erstarrungspunkts 260 mit der Walzkraft der Rollen 220, die während des Gießens leicht gemessen werden kann, berechnet werden. In 11 wird die Beziehung zwischen der Walzkraft der Rollen 220 und der Höhe HS des Erstarrungspunkts 260 durch Berechnung mit der Dicke des Bandes 240 und den Durchmessern der Rollen 220 er halten. Wie in 11 dargestellt ist, erhöht sich die Höhe HS des Erstarrungspunkts 260, wenn sich die Walzkraft der Rollen 220 erhöht.
  • Wie in 11 ist im Fall, wenn das ungefähr 4 mm dicke Band mit der Walzkraft der Rollen 220 von ungefähr 20 Tonnen gegossen wird, die Höhe des Erstarrungspunkts 260 HS ungefähr 8 mm. Deshalb kann, falls die Höhe HE des unteren Endes des Seitendamms 230 zum Rolleneinlaufspalt 222 in der Höhe von ungefähr 8 mm aufrechterhalten wird, die auf den Seitendamm 230 ausgeübte Kraft minimiert werden. Die auf den Seitendamm 230 ausgeübte Kraft wird mittels der Kraftmessdose 50 in der Horizontalsteuereinheit 10 für den Seitendamm gemessen und bevorzugter Weise auf einen angemessenen Wert geregelt.
  • Nachdem die Position des Erstarrungspunkts 260 in Abhängigkeit von der Walzkraft der Rollen 220 im Schritt 320 berechnet worden ist, wird die nächste Walzkraft der Rollen 220 während des Gießens unter Verwendung der Kraftmessdose 50 im Schritt 330 gemessen. In diesem Fall misst die auf der Walzkraftsteuereinheit 235 befestigte Kraftmessdose 50 kontinuierlich die Walzkraft der Rollen 220, die auf das Band 240 angewendet wird, und liefert den gemessenen Wert an den Controller 100.
  • Als nächstes sollte im Schritt 340 bestimmt werden, ob die berechnete Position des Erstarrungspunkts 260 zur Walzkraft der Rollen 220 mit der gegenwärtigen Höhe des Seitendamms 230 übereinstimmt. Falls dem so ist, vergleicht der Controller 100 die Höhe HS des Erstarrungspunkts 260, der in Abhängigkeit von der Walzkraft der Rollen 220 in der Beziehung der Höhe des Erstarrungspunkts 260 zur Walzkraft der Rollen 220 im Schritt 320 berechnet wird, mit der Höhe HE des Seitendamms 230, die als elektrisches Signal durch die kontinuierliche Messung des Abstands in der vertikalen Richtung hinauf zum hydraulischen Zylinder 18 der Horizontalsteuereinheit 10 für den Seitendamm übertragen wird. Der Messsensor 32 für die vertikale Position wird innerhalb der Vertikalsteuereinheit 30 für den Seitendamm verwendet. In diesem Schritt 340 ist die Höhe HS des Erstarrungspunkts 260 gleich der Höhe HE des Seitendamms 230, das Positionsregelverfahren für den Seitendamm wird im Schritt 360 abgeschlossen. Falls jedoch keine Gleichheit herrscht, wird im Schritt 350 der Seitendamm 230 aufwärts oder abwärts in eine Position, in der die Höhe HE des Seitendamms 230 der Höhe HS des Erstarrungspunkts 260 entspricht, durch Verwendung des Hydraulikzylinders 34 innerhalb der Vertikalsteuereinheit 30 für den Seitendamm bewegt werden.
  • Das Positionsregelverfahren 300 für einen Seitendamm in einem Doppelrollenbandgießverfahren in dieser Erfindung, in der ein Paar Gussrollen 220 und ein Paar Seitendämme 230, die an beiden Endflächen der Rollen 220 angebracht werden, angegeben werden, um ein Band 240 zwischen den Rollen 220 zu gießen, umfasst die folgenden Schritte: Messung einer wirklichen Walzkraft der Rollen 220 zum Band 240 während des Gießens; und Bewegung der Unterseite des Seitendamms 230 zur Position eines Erstarrungspunkts 260 relativ zur gemessenen Walzkraft der Rollen 220.
  • Um die Betriebswirkung dieser Erfindung im Detail zu beweisen, werden in den folgenden Beschreibungen eine Reihe von Ausführungsbeispielen besprochen, und die Ergebnisse davon werden in den 13A und 13B gezeigt.
  • Ausführungsbeispiel
  • 11 zeigt das Gießergebnis des Bandes 240 in dem Fall, in dem die Höhe HE des Seitendamms 230 verändert wurde. Wie in 11 angegeben ist, wurde die Höhe HE des Seitendamms 230, falls das Gießen für das Band 240 von ungefähr 2 mm Dicke bei einer Walzkraft der Rollen 220 von ungefähr 10 Tonnen durchgeführt wurde, derart geregelt, dass sie bei ungefähr 6 mm Höhe liegt, und bei Durchführung bei einer Walzkraft der Rollen von ungefähr 50 Tonnen derart, dass sie auf etwa 10 mm lokalisiert ist. Das Band 240, für das die Position des Seitendamms 230 gemäß dieser Erfindung geregelt wurde, verfügt über eine Kante guter Qualität, und die Abnutzung des Seitendamms 230 wurde in großem Umfang reduziert.
  • Das Gießen für das Band 240 von ungefähr 2 mm Dicke wurde bei einer Walzkraft der Rollen 220 von ungefähr 50 Tonnen durchgeführt. 13A zeigt die Kanten flächen des Bandes 240, wenn die Höhe HE des Seitendamms 230 gemäß dem Stand der Technik auf ungefähr 0 mm hochgesetzt wurde, und 13B zeigt die Kantenflächen des Bandes 240, wenn die Höhe HE des Seitendamms 230 auf ungefähr 10 mm gemäß dieser Erfindung lokalisiert wurde.
  • Wenn die Höhe HE des Seitendamms 230 auf dem Rolleneinlaufspalt 220 lokalisiert wurde, das heißt auf ungefähr 0 mm gemäß der herkömmlichen Vorrichtung und dem herkömmlichen Verfahren, wurden erstarrte Stahlteilchen grob auf den Kanten des Bandes 240 aufgebracht, oder die Kanten des Bandes 240 wurden eingerissen. Wenn jedoch die Höhe HE des Seitendamms 230 entsprechend der Höhe HS des Erstarrungspunkts 260 eingestellt wurde, das heißt auf ungefähr 10 mm gemäß dieser Erfindung, ist der Zustand der Kanten des Bandes 240 gut und richtig.
  • Wie bisher klar beschrieben wurde, können das Positionsregelverfahren und die -vorrichtung für einen Seitendamm in einem Doppelrollenbandgießverfahren in dieser Erfindung die Höhe eines Seitendamms so regeln, dass sie der Höhe eines Erstarrungspunkts entspricht, um dadurch die auf den Seitendamm von der Schmelze ausgeübte Kraft zu minimieren. Deshalb kann der Abnutzungsgrad des Seitendamms minimiert werden. Zusätzlich können ein Positionsregelverfahren und eine -vorrichtung für einen Seitendamm in einem Doppelrollenbandgießverfahren nach dieser Erfindung wirksam das Auslaufen der Schmelze verhindern. Dies ist so, weil eine Rückwärtsbewegung des Seitendamms nicht einmal bei Anwendung einer kleinen Kraft erzeugt wird, um eine gute Qualität des Bandes sicherzustellen.
  • Für den Fachmann ist es offensichtlich, dass bei dem Positionsregelverfahren und der -vorrichtung für einen Seitendamm in einem Doppelrollenbandgießverfahren nach der vorliegenden Erfindung verschiedene Modifikationen und Abänderungen vorgenommen werden können, ohne die Idee oder den Bereich der Erfindung zu verlassen. Deshalb ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung Modifikationen und Variationen dieser Erfindung mit einschließt, unter der Voraussetzung, dass sie im Schutzbereich der Ansprüche und ihrer Äquivalente liegen.

Claims (5)

  1. Positionsregelverfahren für einen Seitendamm in einem Doppelrollenbandgießverfahren zum Regeln der Position eines Seitendamms (230), um die Qualität des Bands (240) zu verbessern, umfassend die folgenden Schritte: Berechnen (320) der Position (HS) des Erstarrungspunkts in Bezug auf die Walzkraft der Doppelrollen (220) durch: (i) Berechnen (312) der Position des Erstarrungspunkts (260) in Bezug auf das Übersetzungsverhältnis der Doppelrollen (220); und (ii) Berechnen (314) der Walzkraft der Doppelrollen (220) in Bezug auf das Übersetzungsverhältnis der Doppelrollen (220), wobei das Übersetzungsverhältnis = (G – Go) × 100/G (1)wobei die Variable „G" den Spalt zwischen den Doppelrollen (220) am Erstarrungspunkt (260) und „Go" den anfänglichen Walzspalt zwischen den Doppelrollen am Rolleneinlaufspalt (222) bezeichnet; Messen (330) der Walzkraft der Doppelrollen (220) nach dem Gießen mittels einer Kraftmessdose (70); Bestimmen (340), ob die Position (HS) des Erstarrungspunkts (260) der gemessenen Walzkraft der Doppelrollen der gegenwärtigen Höhe (HE) des Seitendamms gemessen vom Rolleneinlaufspalt (222) entspricht; und Bewegen des Seitendamms (230) zu der Position an der die Höhe (HE) des Seitendamms (230) der Position (HS) des Erstarrungspunkts (260) der gemessenen Walzkraft der Rollen entspricht, wobei die Position (HS) des Erstarrungspunkts von dem Rolleneinlaufspalt (222) gemessen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Berechnens (312) der Position des Erstarrungspunkts (260) in Bezug auf das Übersetzungsverhältnis der Doppelrollen darin besteht das Übersetzungsverhältnis der Doppelrollen zu erhalten durch Ersetzen von Gleichung (1) und der nachfolgenden Gleichung (2) durch die nachfolgende Gleichung (3), und durch Berechnen der Position des Erstarrungspunkts (260):
    Figure 00220001
    wobei "D" den Durchmesser der Rollen (220) bezeichnet und "α" den Winkel zwischen dem Rolleneinlaufspalt (222) und dem Erstarrungspunkt (260), gemessen von der Mitte der Rollen (220).
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt des Berechnens (314) der Walzkraft der Doppelrollen in Bezug auf das Übersetzungsverhältnis der Doppelrollen darin besteht, das Verhältnis zwischen der Walzkraft der Doppelrollen und dem Übersetzungsverhältnis der Doppelrollen zu erhalten durch Ersetzen der nachfolgenden Gleichungen (5) bis (8) durch die folgende Gleichung (4): Walzkraft = Km·Bm·Ld·Qp (4)wobei die Variable "Km" den mittleren Heißverformungswiderstand (kg/mm2) bezeichnet, "Bm" die mittlere Bandbreite, "Ld" die Länge des Kontaktwinkels in mm, und "Qp" einen geometrischen Faktor bezeichnet; und
    Figure 00220002
    Figure 00230001
    γ = (G – Go)/G = Dehnung (7)
    Figure 00230002
    wobei die Variable "C" die Zusammensetzung bezeichnet, "ε" die Dehnung, "ε ." die Dehnungsrate (zeitliche Veränderung der Dehnung), und "T" die Temperatur in Kelvin, und für den rostfreien Stahl 304 gilt bei einem allgemeinen Heißwalzverfahren C = 0,24, n = 0,07, m = 0,05 und A = 5700, und beim kontinuierlichen Bandgießen ist C = 0,2, n = 0,07, m = 0,05 und A = 5300.
  4. Positionsregelvorrichtung (1) eines Seitendamms zum Regeln der Position eines Seitendamms (230) bei einem Doppelrollenbandgießverfahren zum Verbessern der Qualität des Bandes (240), wobei die Vorrichtung umfasst: eine Vertikalsteuereinheit (30) für einen Seitendamm, die dafür vorgesehen ist, den Seitendamm anzuheben oder abzusenken, die Vertikalsteuereinheit (30) für den Seitendamm hat einen Meßsensor (32) für die vertikale Position, um die vertikale Verschiebung des Seitendamms (230) zu messen und dadurch die Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Seitendamms (230) zu steuern; eine erste Kraftmeßdose (70) zum Messen der auf das Band (240) wirkenden Walzkraft der Rollen, die durch das Gießen und Heißwalzen aufgebracht wird; und einen Controller (100) zum Bewegen des Seitendamms unter Verwendung der Vertikalsteuereinheit für den Seitendamm in eine Position, in der die Höhe (HE) des Seitendamms (230) der Postion (HS) des Erstarrungspunkts (260) eines Schmelzbads entspricht, berechnet auf der Grundlage der von der ersten Kraftmeßdose gemessenen Walzkraft der Rollen, wobei der Controller die Position (NS) des Erstarrungspunkts (260) berechnet durch: (i) Berechnen (312) der Position des Erstarrungspunkts (260) in Bezug auf das Übersetzungsverhältnis der Doppelrollen (220); und (ii) Berechnen (314) der Walzkraft der Doppelrollen (220) in Bezug auf das Übersetzungsverhältnis der Doppelrollen (220), wobei das Übersetzungsverhältnis = (G – Go) × 100/G (1)wobei die Variable „G" den Spalt zwischen den Doppelrollen (220) am Erstarrungspunkt (260) und „Go" den anfänglichen Walzspalt zwischen den Doppelrollen am Rolleneinlaufspalt (222) bezeichnet; wobei die Position (NS) des Erstarrungspunkts (260) vom Rolleneinlaufspalt (222) gemessen wird.
  5. Positionsregelvorrichtung für einen Seitendamm nach Anspruch 4, ferner umfassend: eine Horizontalsteuereinheit (10) für einen Seitendamm mit einem ersten hydraulischen Zylinder (18) der ausgebildet ist, um mit dem Seitendamm (230) verbunden zu werden und auf einer Endfläche einer der Doppelrollen (220) angeordnet ist, um es dadurch dem Seitendamm (230) zu ermöglichen, eine festgelegte Kraft auf den Seitenabschnitt dieser Seite der Rolle aufrecht zu erhalten und die einen Meßsensor (12) für die Horizontalposition aufweist zum Messen der horizontalen Verschiebung des Seitendamms (230); und eine zweite Kraftmeßdose (50) zum Messen der Kraft des Seitendamms (230), die beim Gießen ausgeübt wird; wobei die Vertikalsteuereinheit für den Seitendamm auf der Unterseite der Horizontalsteuereinheit (10) für den Seitendamm angeordnet ist, und die Vertikalsteuereinheit (30) für den Seitendamm weist einen zweiten hydraulischen Zylinder (34) auf, der zum Anheben oder Absenken der Horizontalsteuereinheit (10) für den Seitendamm ausgebildet ist.
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