DE19781696C2 - Fußführung und Steuerung für eine Stranggußmaschine - Google Patents

Fußführung und Steuerung für eine Stranggußmaschine

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DE19781696C2 DE19781696A DE19781696A DE19781696C2 DE 19781696 C2 DE19781696 C2 DE 19781696C2 DE 19781696 A DE19781696 A DE 19781696A DE 19781696 A DE19781696 A DE 19781696A DE 19781696 C2 DE19781696 C2 DE 19781696C2
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein den Strangguß von Metallen und ins­ besondere eine verbesserte Fußführung bzw. Halterung für die verstellbare Kokille einer Stranggußmaschine.
Die Metallproduktion nach dem Stranggußverfahren steigt seit dessen großmaß­ stäblicher Einführung vor etwa 30 Jahren weiter und betrifft derzeit einen hohen An­ teil des weltweit hergestellten Volumens u. a. von Stahl. Es ist bekannt, daß Strang­ gußmaschinen typischerweise eine Kokille mit zwei im wesentlichen parallelen und gegenüberliegenden breiten Wänden sowie zwei im wesentlichen parallelen gegenüberliegenden schmalen Wänden aufweist, wobei letztere mit den breiten Wänden zusammen einen Gußkanal mit rechtwinkligem Querschnitt bilden. In das obere Ende des Gußkanals wird stetig Metallschmelze eingefüllt; die Kokille ist so konstruiert, daß sie das Metall kühlt und sich eine äußere Haut bildet, bevor dann die so geformte Bramme bzw. der Strang am unteren Ende des Gußkanals austritt. Während des Ablaufs vom Gußkanals wird der Strang durch Bespritzen weiter gekühlt, bis er vollständig verfestigt. Er kann dann nach herkömmlichen Verfahren - bspw. Walzen - zu Zwischen- oder Endprodukten weiterverarbeitet werden - bspw. Stahlplatten, Grob- oder Feinblech oder Coils.
In vielen Fällen braucht der Kunde einen Strang bestimmter Breite. Bspw. kann ein Blechhersteller einen Strang bestimmter Breite anfordern, da dieser ein Grobblech ergibt, das nach dem Auswalzen auf eine Solldicke auch die gewünschte Breite hat. Leider kann ein Kleinauftrag für eine Sonderbreite dazu führen, daß das Gießen einer vollständigen Bramme - d. h. aus der gesamten Schmelze in der Pfanne der Gießmaschine - zu Überproduktion führt und den Wirkungsgrad senkt.
Zu diesem Zweck hat man Stranggußmaschinen entwickelt, deren Breite während des Betriebs verstellbar ist; sie sind in der Industrie verbreitet im Einsatz. Derartige Kokillen, die als "fernverstellbar" bezeichnet werden, sind so konstruiert, daß die schmalen Wände sich voneinander weg- und aufeinander zuverschieben lassen, ohne daß der Strang stillgesetzt, d. h. der Stranggußvorgang unterbrochen werden müßte.
Der Strang, der sich anfänglich in der Kokille bildet, hat eine sehr dünne Haut. Ein Reißen diese Haut bei einer Breitenänderung muß auf jeden Fall verhindert werden, da sich sonst ein als "Durchbruch" bekannter Zustand einstellen kann, bei dem Schmelze durch die Haut unter der Kokille austritt. Bei heftigem Durchbruch kann die ausgetretene Schmelze Teile der Gießmaschine einhüllen; sie sind dann unbrauchbar und müssen ausgetauscht oder aufgearbeitet werden. In diesem Fall kann die Gießmaschine längere Zeit ausfallen, was dem Betreiber erhebliche Kosten (bspw. bis zu US-$ 15.000,--/Std.) verursacht. Die Anmelderin, die Gladwin Corporation, ist der größte nordamerikanische Anbieter von Wartungs- und Repa­ raturdiensten für Stranggußmaschinen und daher mit der Durchbruchproblematik eng vertraut.
Um ein Reißen der Haut eines Strangs bzw. einer Bramme zu vermeiden, müssen die schmalen Wände verhältnismäßig langsam bewegt werden, so daß sie die schmalen Seitenflächen der Bramme bzw. des Strangs durchgehend abstützen. Breitenänderungen erfordern also eine gewisse Zeit. Da dabei der Strang weiter­ läuft, nimmt der Strangteil, der während der Breitenänderung die Kokille durchläuft, eine sich verjüngende bzw. sich verbreiternde Gestalt an.
Wegen der anfänglichen Schwäche der Haut muß der Strang auch abgestützt wer­ den, nachdem er die Kokille verlassen hat. Hierzu ist typischerweise laufabwärts der Kokille eine Folge von Stützbereichen angeordnet. Jede Stützzone weist zwei im wesentlichen parallele breite Seiten aus Kühlgittern, Kühlplatten oder Rollen auf, die sich an die breiten Seiten des Strangs anlegen. Die erste Stützzone weist weiterhin zwei im wesentlichen parallele schmale Seiten ebenfalls aus Kühlgittern, Kühlplatten oder Rollen auf. Die erste Stützzone ist besonders kritisch, da sich die Haut des Strangs dort noch nicht wesentlich entwickeln konnte und daher eine feste Abstützung braucht. Im normalen Betrieb stehen die vier Seitenflächen des Strangs mit den entsprechenden Seitenflächen der ersten Stützzone in Berührung.
Für die oben diskutierte Breitenverstellung sind die Schmalseiten der ersten Stütz­ zone gewöhnlich zueinander hin- und voneinander wegverschiebbar ausgeführt. Es ist jedoch extrem schwierig, die Bewegungen der Schmalseiten der ersten Stützzone mit denen der Schmalseiten der Kokille zu synchronisieren. Auch sind die Schmalseiten der ersten Stützzone nicht schrägstellbar und können so der Ver­ jüngung bzw. Verbreiterung des Strangs bei einer Breitenänderung nicht folgen. Daher hat man bisher bei einer Breitenänderung die Schmalseiten der ersten Stützzone vom Strang abgezogen. Dabei blieben die Schmalseiten des Strangs ohne Abstützung, so daß sie sich unter dem Druck der Schmelze im Strangkern auswärts ausbuchteten. Dieses Ausbuchten ist vom Gütestandpunkt her unerwünscht und erhöht weiterhin die Gefahr eines Durchbruchs. Das Ausbuchten läßt sich abschwächen, indem man die Gießgeschwindigkeit verringert. Damit sinkt dann auch der Output der Stranggußanlage.
Hierzu hat man versucht, den Strang während einer Breitenänderung mit einer selbstnachstellenden Abstützung zu versehen. Bspw. offenbart die US-PS 46 69 526 (Hury) eine Strangabstützung, die die Schmalseite der Kokille abwärts verlängert und schwenkbar an der Schmalseitenhalterung befestigt ist. Eine Druckfeder mit Gestänge ist mit dem unteren Ende der Strangabstützung verbunden, um es auf die andere Halterung hinzuzudrücken. Mit sich bei einer Breitenänderung verändernder Verjüngung bzw. Verbreiterung hält die Vorbeaufschlagung durch die Druckfedern die Strangabstützung mit einer im wesentlichen konstanten Kraft in Berührung mit dem Strang.
Leider belegt das von der US-PS 46 69 526 offenbarte Gestänge in dem Bereich unmittelbar hinter der Strangabstützung erheblichen Raum, so daß es für einige Stranggußmaschinen unbrauchbar ist. Außerdem sind das Gestänge und die Feder dieses bekannten Systems im Betrieb der Maschine vom Strang her einer erheblichen Strahlungswärme und überhitztem Dampf ausgesetzt, infolge deren die Gestängeglieder sich verbiegen können und die Feder ihre Elastizität verliert; die Anordnung fällt dann verfrüht aus.
Das Nachstellen der ersten Zone, der Kokille und anderer Teile einer Strangguß­ maschine bei einer Breitenänderung ist ein komplexer Vorgang, der auch bei er­ fahrenem Betriebspersonal häufig weniger als optimale Ergebnisse erbringt. Es besteht Bedarf an allem, was dem Personal dabei hilft und die Wahrscheinlichkeit menschlicher Fehler verringert; solche Lösungen würden bei der Industrie erhebli­ chen Zuspruch finden.
Es ist daher ein Ziel der Erfindung, ein verbessertes System sowie ein Verfahren zum Führen und Stützen eines Strangs in einer Stranggußmaschine anzugeben, das in der Durchführung weniger mühsam und gegenüber Strahlungshitze und überhitztem Dampf weniger empfindlich ist als die bisher hierfür eingesetzten Kon­ struktionen.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein verbessertes Stranggußsystem und -ver­ fahren anzugeben, das zur Unterstützung des Betriebspersonals weitestgehend automatisiert ist und so die Wahrscheinlichkeit menschlicher Fehler erheblich ver­ ringert.
Um diese und andere Ziele der Erfindung zu erreichen, weist eine verbesserte Stranggußkokille und Fußführung nach einem ersten Aspekt der Erfindung eine Kokille, in der ein Gießkanal ausgebildet ist, ein Rahmenelement, eine Halterung zum Haltern des Rahmenelements an der Kokille derart, daß es zu einer Achse des Gießkanals hin und von ihr weg bewegbar ist, eine Strangabstützung auf dem Rahmenelement, die einen Strang stranggegossenen Materials beim Austreten aus dem Gießkanal abstützt, und eine Vorbeaufschlagungseinrichtung auf, mit der das Rahmenelement zur Achse des Gießkanals hin vorbeaufschlagbar ist, und die so angeordnet ist, daß sie keinen Raum hinter dem Rahmenelement belegt, wobei die Anordnung mit allen Stranggußmaschinen kompatibel ist und von Strahlungswärme und überhitztem Dampf, die im Betrieb vom Strang angegeben werden, weniger stark beeinträchtigt wird.
Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung weist eine mit einer Prozeßsteuerung kompatible Stranggußkokillen- und Fußführungungsanordnung eine Kokille mit einem Gießkanal, ein Rahmenelement, eine Halterung zum Haltern des Rahmen­ elements an der Kokille zwecks Relativbewegung zu einer Achse des Gießkanals hin und von dieser weg, eine Strangabstützung auf dem Rahmenelement, mit der ein Strang stranggegossenen Materials beim Austreten aus dem Gießkanal abstützbar ist, und eine Kraftüberwachungseinrichtung auf, mit der die Höhe der im Betrieb zwischen dem Rahmenelement und dem Strang wirkenden Kraft überwachbar ist.
Nach einem dritten Aspekt der Erfindung weist ein Verfahren zum Betreiben einer Stranggußmaschine der Bauart mit einer Kokille verstellbarer Breite, die einen Gießkanal enthält, und mit einer Fußanordnung nahe der Kokille folgende Schritte auf: (a) Ausbilden eines Strangs im Gießkanal der Kokille, (b) Führen des Strangs nach dem Austreten aus der Kokille mittels der Fußführung, (c) Ermitteln der im Betrieb zwischen dem Strang und der Fußführung wirkenden Kraft, (d) Analysieren der im Schritt (c) erhaltenen Information, um festzustellen, ob ein bestimmter Zu­ stand vorliegt, und (e) Warnen des Bedienungspersonals vor diesem - ggf. vorlie­ genden - Zustand.
Nach einem vierten Aspekt der Erfindung weist ein Verfahren zum Betreiben einer Stranggußmaschine der Bauart mit einer Kokille verstellbarer Breite, die einen Gießkanal enthält, und mit einer Fußanordnung nahe der Kokille folgende Schritte auf: (a) Ausbilden eines Strangs im Gießkanal der Kokille, (b) Führen des Strangs nach dem Austreten aus der Kokille mittels der Fußführung, (c) Ermitteln der im Betrieb zwischen dem Strang und der Fußführung wirkenden Kraft, (d) Analysieren der im Schritt (c) erhaltenen Information, um festzustellen, ob ein bestimmter Zu­ stand vorliegt, und (e) Abändern des Betriebs der Gießmaschine entsprechend der im Schritt (d) durchgeführten Analyse.
Nach einem fünften Aspekt der Erfindung weist ein System zum Betreiben einer Stranggußmaschine der Bauart mit einer Kokille verstellbarer Breite, die einen Gießkanal enthält, und mit einer Fußanordnung nahe der Kokille eine Einrichtung zum Überwachen der im Betrieb zwischen dem Strang und der Fußführung wirken­ den Kraft, eine Einrichtung zum Analysieren der aus der Überwachung erhaltenen Information auf das Vorliegen eines bestimmten Zustands, sowie eine Einrichtung auf, die das Bedienungspersonal vor dem Vorliegen des genannten Zustands warnt.
Nach einem sechsten Aspekt der Erfindung weist ein System zum Betreiben einer Stranggußmaschine der Bauart mit einer Kokille verstellbarer Breite, die einen Gießkanal enthält, und mit einer Fußanordnung nahe der Kokille eine Einrichtung zum Überwachen der im Betrieb zwischen dem Strang und der Fußführung wirken­ den Kraft, eine Einrichtung zum Analysieren der aus der Überwachung erhaltenen Information auf das Vorliegen eines bestimmten Zustands, sowie eine Prozeßleiteinrichtung auf, die den Betrieb der Gießmaschine ansprechend auf die von der Analyseeinrichtung durchgeführten Analyse abändert.
Diese und verschiedene andere Vorteile und neuartigen Besonderheiten der Erfin­ dung sind in den beigefügten Ansprüchen dargelegt. Zum besseren Verständnis der Erfindung, ihrer Vorteile und der mit ihrem Einsatz erreichten Ziele wird auf die Zeichnungen und auf die folgende Beschreibung verwiesen, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellen und beschreiben.
Fig. 1 ist ein teilweise schaubildlicher Seitenriß einer verbesserten Strang­ gußkokille und Fußführung nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 2 zeigt als Blockschaltbild eine Steuerung für die in Fig. 1 gezeigte An­ ordnung.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile. Wie insbesondere die Fig. 1 zeigt, weist eine verbesserte Strangguß­ kokille und Fußführung 10 nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine Stranggußkokille 12 auf, in der ein Paar schmaler Wände 14 und ein Paar breiter Wände 16, die auf auf diesem Gebiet bekannte Weise angeordnet sind, einen Gießkanal 18 bilden. Der Gießkanal 18 hat eine Zentralachse, die in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet ist.
Wie weiter in der Fig. 1 gezeigt, weist die Anordnung 10 ein Rahmenelement 22 auf, das von einer Unterseite der Kokille 12 herabhängend angeordnet ist; vergl. die Zeichnung. Der Zweck des Rahmenelements 22 ist, eine Strangabstützung 24 zu haltern und abzustützen. In der bevorzugten Ausführungsform weist die Strangabstützung 24 eine Vielzahl von Rollen 26 auf, die jeweils auf einer zur Achse 20 des Gußkanals 18 im wesentlichen rechtwinkligen Achse und mittels einzelner Verstelleinrichtungen 28 verstellbar angeordnet sind. Alternativ kann die Strangabstützung 24 eine oder mehrere Rutschplatten oder dergl. Elemente aufweisen, die einen aus dem Gußkanal 18 austretenden Strang hinreichend abstützen, um die oben diskutierte Problematik des Ausbauchens usw. zu umgehen.
Wie auf diesem Gebiet der Technik üblich, sind am Rahmenelement 22 auch Spritzdüsen 30 angebracht, mit denen Kühlwasser auf den Strang spritzbar ist, während er über die Rollen 26 läuft. Die Düsen 30 werden aus einer oder mehreren Wasserleitungen 32 gespeist, deren spezielle Anordnung für die Erfin­ dung unwesentlich ist.
Wie aus der Fig. 1 weiter ersichtlich, ist eine Halterung 34 vorgesehen, die das Rahmenelement 22 zur Achse 20 des Gußkanals 18 hin und von ihr weg bewegbar an der Kokille 12 haltert. In der bevorzugten Ausführungsform ist die Halterung 34 ein Schwenklager 36, das das Rahmenelement 22 auf einem Kreisbogen schwenkbar lagert, dessen Mittelpunkt von der Unterkante der Schmalwand 14 geringfügig beabstandet liegt. Der Abstand ist derart, daß, wenn das Rahmenelement 22 nicht von dem aus dem Gußkanal 18 austretenden Strang hinweg ausgelenkt ist, die Außenkanten der Rollen 26 im wesentlichen parallel zur Oberfläche der Schmalwand 14 liegen. Die oberen Rollen können dabei einwärts zum Strang hin geringfügig weiter vorstehen als die unteren Rollen, wie aus der einschlägigen Technik bekannt.
Nach einer vorteilhaften Besonderheit der Erfindung ist das Schwenklager 36 vor­ zugsweise so aufgebaut, daß es dem Rahmenelement 22 erlaubt, von der Kokille 1 abzuheben, sobald eine vorbestimmte Kraft auf es wirkt; damit kann das Rahmenelement 22 sich von der Kokille 12 lösen, falls es mit ihr bei einem Durchbruch oder dergl. verschmilzt. Die Kraft, mit der das Schwenklager 36 weggebrochen wird, hat vorzugsweise eine abwärtsgerichtete, d. h. zur Achse 20 des Gußkanals 18 parallele Komponente im Bereich von etwa 75.000 lbf bis etwa 150.000 lbf. [33,4 kN-66,7 kN]. Noch besser liegt die vorbestimmte Kraft, bei der das Schwenklager 36 versagen soll, im Bereich von etwa 90.000 lbf. bis etwa 120.000 lbf. [40 kN-53,4 kN]. Diese Besonderheit der Erfindung bietet nach Auffassung des Erfinders eine erhebliche Zeit- und Arbeitsersparnis, wenn nach einem Notfall wie einem Durchbruch mit nachfolgender Reparatur und Auf­ bereitung die Arbeitsfähigkeit einer Stranggußmaschine wiederhergestellt werden muß.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Erfindung betrifft eine Vorbeaufschlagungsein­ richtung 38, mit der das Rahmenelement 22 im Betrieb zur Achse 20 des Gußkanals 18 hin vorbeaufschlagbar ist. Vorteilhafterweise ist die Einrichtung 38 so angeordnet, daß sie hinter dem Rahmenelement 22 keinen Raum 54 beansprucht. Dadurch ist die Anordnung 10 für Stranggußmaschinen aller Modelle geeignet und wird weiterhin von Strahlungswärme und überhitztem Dampf, die der Strang im Betrieb abgibt, weniger stark beeinträchtigt.
Die Fig. 1 zeigt, daß es sich bei der Einrichtung 38 vorzugsweise um eine Druckfe­ der 40 aus einer Vielzahl - wie bekannt - elastisch verformbarer Scheiben handelt. Derartige Federn sind bspw. von der Fa. Adolf Schnorr GmbH. & Co. KG im Handel erhältlich. Sie sitzen in einem im Rahmenelement 22 ausgebildeten Gehäuse 42 und sind in ihm mit einem Halter 46 arretiert, der seinerseits mit einem Druckeinstellbolzen 44 im Gehäuse 42 festgelegt ist. Durch Drehen des Bolzens 44 kann eine Bedienperson den Bereich und die Stärke der Vorbeaufschlagung anheben oder senken, mit der die Einrichtung 38 auf das Rahmenelement 22 wirkt. Alternativ kann es sich bei der Einrichtung 38 um etwas anderes als eine Druckfeder handeln - bspw. eine Zug- oder eine Torsionsfeder oder eine pneumatische oder hydraulische Vorbeaufschlagungsanordnung.
Wie die Fig. 1 weiter zeigt, ist der Oberseite des Halters 46 gegenüber in einem in der Kokille 12 ausgebildeten Gehäuse 50 eine elektronische Lastzelle 48 angeordnet. Der Zweck der Lastzelle 48 ist, die betrieblich zwischen dem Rahmenelement 22 und der Kokille 12 wirkende Kraft zu überwachen. Da diese Kraft direkt proportional derjenigen ist, die der Strang im Betrieb auf das Rahmenelement 22 ausübt, mißt die Lastzelle 48 indirekt den relativen Druck zwischen dem Rahmenelement 22 bzw. speziell der Strangabstützung 24 und dem aus dem Gußkanal 18 austretenden Gußstrang.
Wie in Fig. 1 ersichtlich, bilden das Gehäuse 42 der Druckfeder 40 im Rahmenele­ ment 22 und das Lastzellengehäuse 50 in der Kokille 12 gemeinsam eine teleskopartig aufgebaute Umhüllung 52, die die Vorbeaufschlagungseinrichtung 38 und die Lastzelle 48 vor Verschmutzung sowie der Strahlungswärme und dem überhitzten Dampf schützt, die im Betrieb vom Strang ausgehen. Folglich ist die Einrichtung 38 gegen diese Strahlungswärme und/oder den überhitzten Dampf fast vollständig abgeschirmt und hat so eine Lebensdauer und eine Zuverlässigkeit, die bei den Systemen voriger Generationen unbekannt waren.
Die Fig. 2 zeigt eine Steuerung 56 für den Betrieb eines erfindungsgemäßen Sy­ stems. Die Steuerung 56 kann aus einem Zentralprozessor (CPU) 58, wie er erfin­ dungsgemäß neuartig eingesetzt ist, und einer Maschinensteuereinheit 60 für eine Stranggußmaschine bestehen, die herkömmlich ausgeführt ist und in 2-Weg-Kom­ munikation mit der CPU 58 steht. Bspw. kann es sich bei der Maschinensteuerein­ heit 60 um eine Ausführung handeln, wie sie von der Fa. GE Fanuc Automation North America Inc., Charlottesville, Virginia, V. St. A., erhältlich ist.
Wie aus diesem Gebiet der Technik bekannt, ist auf einer oder mehreren Flächen der Kokille 12 ein herkömmlich ausgeführter Neigungsmelder 62 angeordnet, der die Neigung der jeweiligen Kokillenfläche über die CPU 58 an die Maschinensteuereinheit 60 meldet. Desgl. nimmt die Steuerung 56 über die CPU 58 Informationen aus der Lastzelle 48 (bei der es sich auch um eine beliebige andere zum Überwachen der Kraftbelastung geeignete Einrichtung handeln kann) auf. Über die CPU 58 steht die Steuerung 56 in 2-Weg-Kommunikation mit einem Bediensystem 66, das eine Anzeige und Eingabeelemente für das Bedienpersonal aufweist - bspw. die Stranggießgeschwindigkeit, die Art und Qualität des vergossenen Werkstoffs, die Oszillationsfrequenz und andere Größen, wie sie für dieses technische Gebiet bekannt sind. Die CPU 58 steht weiterhin in Verbindung mit einem Gerät 68 wie bspw. einem Kurvenschreiber zur Aufzeichnung von Informationen, die für das technische Personal, das den Systembetrieb überwacht, von Interesse sind. Die CPU 58 kann auch mit einem Temperaturfühler, der die Strangtemperatur beim Austritt aus der Kokille bestimmt, und einem Reibungsfühler verbunden sein, der die relative Reibung zwischen dem Strang und der Kokille erfaßt.
Die Maschinensteuereinheit 60 steuert eine Einheit 64 zum Bespritzen des Strangs nach dem Austritt aus dem Gußkanal 18 und eine Einheit 70 an, die für einen kon­ stanten Kühlmittelzufluß zur Kokille 12 sorgt; desgl. befiehlt sie Änderungen der Breite 72 der Kokille 12, Stößelbewegungen 74, die Grundgeschwindigkeit 78 der Maschine, Änderungen der Neigung 80 einer oder mehrerer Kokillenwände, ein Abschalten des Systems 82 im Notfall sowie die Geschwindigkeit, mit der Breitenänderungen durchgeführt werden, wie mit dem Bezugszeichen 84 in Fig. 2 gekennzeichnet.
Die Steuerung 56 ist durch Programmieren der CPU 58 und der Maschinensteuer­ einheit 60 so ausgeführt, daß sich eine selbsttätige Steuerung des Stranggußsy­ stems ergibt, mit der es sich sicherer, wirksamer und benutzerfreundlicher betreiben läßt. Bspw. kann die Steuerung 56 Anomalitäten im Antrieb für die Änderung der Kokillenbreite erfassen. Bei einer typischen Kokille dreht dieser Antrieb Eingangswellen einer Getriebemechanik auf der Kokille, die ihrerseits die Kokillenwände zueinander hin- und voneinander wegbewegt. Fällt ein Systemteil wie ein Getriebe aus, würde der Antrieb weiterdrehen und ein Umdrehungen zählender Kodierer der Steuerung fälschlich eine sich bewegende Kokillenwand melden. Solche Situationen führen mit Sicherheit zu einem Systemausfall, bspw. einem Durchbruch. Die Steuerung 56 ist auf zweierlei Art darauf programmiert, derartige betriebliche Regelwidrigkeiten zu erfassen. Sie erfaßt bspw. mittels des Neigungsgebers 62, daß die Kokillenwand eine extreme Schräglage einnimmt, und mittels der Lastzelle 48, daß die auf das Gestell wirkende Kraft auf einen vorbestimmten Höchstwert angestiegen ist. Die Steuerung 56 kann daraufhin programmiert werden, daß er die Maschine stillsetzt, sobald ein solcher Zustand erfaßt wird.
Die Steuerung 56 ist daraufhin programmiert, entweder selbsttätig oder durch Mel­ dung an das Bedienungspersonal die Geschwindigkeit nachzustellen, mit der Änderungen der Kokillenbreite durchgeführt werden. Meldet bspw. bei einer Auswärtsbewegung die Lastzelle 48 ein Absinken der zwischen dem Strang und dem Rahmen wirkenden Kraft unter einen vorbestimmten Mindestwert, was auf ein potentielles Durchbrechen oder Auslaufen hinweist), kann die Steuerung 56 den Vorgang der Breitenänderung verlangsamen. Meldet bei der Umstellung auf eine kleinere Breite die Lastzelle eine höhere Kraft zwischen dem Strang und dem Ge­ stell als einen vorbestimmten Höchstwert, wird die Steuerung 56 die Breitennachstellung ebenfalls verlangsamen.
Bei den meisten Maschinen wird bei einer Breitenänderung die Bewegung der Ko­ kille im Oberteil geringfügig vor der im Unterteil begonnen. Dabei kann die Lastzelle 48 der Steuerung 56 eine übergroße Neigung melden, indem sie eine Last über einem vorbestimmten Höchstwert angibt. Weiterhin würde der Neigungsmelder 62 der Steuerung 56 die Kokillenneigung an dieser Stelle mitteilen. Die Steuerung 56 kann nun die Bewegungen der Ober- und der Unterspindeln zum Steuern des Ober- bzw. des Unterteils der Kokillenflächen zeitlich aufeinander abstimmen.
Beim normalen Strangguß soll die Schräglage der Schmalseite das Endwandele­ ment in konstanter Berührung mit dem Strang halten, während er Wärme an die Kokillenauskleidung abgibt und in den Maßen schrumpft. Diese Schräge wird ge­ wöhnlich als Funktion der Gußbreite programmiert und als prozentuale Breitenab- bzw. -zunahme pro Längeneinheit der Kupferelemente und der Produktbreite be­ schrieben. Normalerweise liegt - abhängig von der Schrumpfung des vergossenen Werkstoffs - die Schräge im Bereich von 0,9% bis 1,6%. Beträgt die Sollschräge 1% bei einer oben offenen, 80 inch [2032 mm) breiten Kokille mit 0,9 m langem Kupferelement [Vorlage: 'copper'], läßt die Schräge sich berechnen zu:
1%/100 = 0,01 × 0,9 = 0,009 × 80" = 0,720" Gesamtschräge = 0,360" Schräge pro Endwand.
Im Betrieb wird die Schräge idealerweise optimiert, und zwar aufgrund von Variablen wie der Gußgeschwindigkeit, der Überhitzung des Stahls und der Dicke der Kupferelemente.
Bei herkömmlichen Maschinen findet jedoch keine direkt Kompensation derartiger Einflußgrößen statt. Die Steuerung 58 ist daraufhin programmiert, die von der Last­ zelle 48 erfaßte Last zu überwachen, um im Betrieb diejenige Schräge zu ermitteln und zu regeln, die gewährleistet, daß die bestmögliche Berührung zwischen dem Strang und der Kokille und der höchstmögliche Wärmeübergang an die Endwände stattfinden. Ermittelt sie eine Last über einem vorbestimmten Höchstwert bei hoher Geschwindigkeit, bedeutet dies, daß der Strang nicht so schnell kühlt und schrumpft wie bei einer niedrigeren Geschwindigkeit. Die Steuerung 58 verringert dann die Schräge, bis die ermittelte Kraft innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt. Liegt umgekehrt die ermittelte Kraft unter einem vorbestimmten Mindestwert, kann die Steuerung 58 programmiert sein, die Schräge zu vergrößern. Eine derartige Schrägenregelung wäre auch beim Übergang von einem verhältnismäßig dünnen Satz Kokillenwand-Kupferelemente auf einen dickeren Satz oder umgekehrt oder bei einem Wechsel zu oder von einer Kokillenwand mit zusätzlicher Oberflächenbeschichtung wie Nickel wirksam.
Zusätzlich zu oder anstelle einer Regelung der Schräge aufgrund der auf die Strang­ abstützung wirkenden Kraft kann die Steuerung 58 auch die Geschwindigkeit nach­ stellen, mit der der Strang aus der Kokille abgezogen wird. M. a. W.: Anstelle einer Einstellung der Schräge auf die Austrittsgeschwindigkeit kann man letztere (vergl. das Bezugszeichen 78 in Fig. 2) ändern, um die Strangschrumpfung der vorliegen­ den Formschräge der Kokille anzupassen.
Die Steuerung 56 kann auch dazu benutzt werden, die anfängliche Einstellung der Strangstüzrollen bzw. die "Paßlinie" [Vorlage: 'passline'] während des Betriebs be­ züglich der Achse 20 des Gußkanals 18 und auf den Strang einzustellen. Diese Rollen sind im allgemein miteinander in der Ebene der Endwand-Kupferfläche 14 fluchtend eingestellt. Jede weitere Rolle ist gewöhnlich aus der Paßlinie in Abwärtsrichtung unter der Kokille zurückgesetzt, weil nach der Kokille weniger Wärme vom Strang abgezogen wird als in der Kokille und unter der Kokille weniger Schräge benötigt wird, um die Schrumpfung aufzunehmen.
Durch Überwachen der auf die Lastzelle 48 wirkenden Last kann die Steuerung 56 dazu dienen, die Weite dieses Zurücksetzens so zu variieren, daß der Abstand der Rollen 26 auf die Istlage des Strangs während des Gießens optimiert wird.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung, in der anstelle der Vorbeauf­ schlagungseinrichtung 38 ein Hydraulikzylinder Einsatz findet, kann das System so konstruiert sein, daß der gegossene Strang von der Fußrollenanordnung mit stetiger Kraft abgestützt wird, und zwar unabhängig von seiner Breite. Dies würde durch Nachstellen des hydraulischen Systemdrucks derart erfolgen, daß man einen vorgegebenen Druck auf das Rollensystem aufrechterhält. Steigt die Last, weil die Endwand oben weiter zurück geneigt wird, kann Druckmittel abgelassen werden. Mit sinkender Last kann man mehr Druckmittel in einen Flachzylinder pumpen, den man anordnet, wo sich in der dargestellten Ausführungsform die Vorbeaufschlagungseinrichtung befindet. Zu diesem Zweck ist auch ein Druckluftsystem einsetzbar.
Die Steuerung 56 kann auch auf eine Regelung der Schrumpfgeschwindigkeit des Strangs programmiert sein, indem man die ansprechend auf die von der Lastzelle 48 erfaßte Kraft der Kokillenanordnung zugeführte Kühlmittelmenge nachstellt. So stellt man die Wärmeabzuggeschwindigkeit in der Kokille und somit die Schrumpfungsstärke vorzugsweise auf einen Betrag ein, der der Sollkraft zwischen den Strangstützrollen und dem Strang entspricht.
Zeigen die aus der Lastzelle 48 empfangenen Daten, daß der Druck rasch von einer möglicherweise sehr hohen auf eine sehr niedrige Last (oder umgekehrt) springt, kann die Steuerung 56 programmiert sein, daraus auf einen Durchbruch zu schließen und die Stranggußmaschine stillzusetzen. Erfaßt die Steuerung 56 eine Folge kleiner Lastspitzen, die von verfestigtem Stahl verursacht werden, der an der Außenfläche der Strangschale haftet, könnte sie daraus auf das Vorliegen eines Auslaufs [Vorlage: 'bleeder'] schließen. In diesem Fall kann die Steuerung 56 dem Bedienpersonal über das Bediensystem 66 melden, daß ein Problemfall vor­ liegt, so daß dieses den Strang sichtprüfen und bestimmen kann, ob eine größere Schwierigkeit sich ankündigt.
Beim Hochlaufen kann die Steuerung 56 mit der Lastzelle 48 auch ermitteln, ob der Startstrang an einer Seite der Fußrollen fester anliegt als auf der anderen, was dar­ auf hinweist, daß der Startstrang in der Kokille nicht hinreichend zentriert ist. Die Steuerung 56 kann diesen Zustand ermitteln und die Information über das Bedien­ system 66 an das Bedienpersonal weitergeben. Im Normalbetrieb kann das gleiche Prinzip dazu dienen, zu ermitteln, ob auf einer Seite der Kokille ein höherer Druck lastet als auf der anderen, was darauf hinweisen würde, daß der Strang in der Kokille nicht zentriert ist. Dies wiederum könnte zeigen, daß die Spritzkühlung im Aufnahmeabschnitt unter der Kokille ungleichmäßig ist. Die Steuerung 56 kann diesen Zustand erfassen und ihn über das Bediensystem 66 dem Bedienpersonal melden; desgl. kann sie programmiert werden, die Spritzkühlung unterhalb der Kokille so zu regeln, daß der Zustand korrigiert wird.
Es ist jedoch einzusehen, daß, obgleich oben zahlreiche Eigenschaften und Vortei­ le sowie Einzelheiten des Aufbaus und der Funktion der vorliegenden Erfindung dargelegt sind, die Offenbarung nur erläutern soll und sich an den Einzelheiten - insbesondere an der Gestalt, Größe und Anordnung von Systemteilen - innerhalb der Prinzipien der Erfindung Änderungen durchführen lassen, ohne die allgemeine und breite Bedeutung der Ausdrücke zu verlassen, mit denen die beigefügten Ansprüche ausgedrückt sind.
LEGENDE DER FIGURENBESCHRIFTUNG Fig. 2
temperature Temperatur
friction Reibung
48
Last
58
Zentralprozessor, CPU
60
Maschinensteuereinheit
62
Neigungsmelder
64
Spritzsteuerung
66
Bediensystem
68
Datenaufzeichnung
70
Kühlmittelsteuerung
72
Breite
74
Stößelbewegung
78
Geschwindigkeit
80
Neigung
82
Stillsetzen
84
Geschwindigkeit der Breitenänderung

Claims (43)

1. Verbesserte Stranggußkokillen- und Fußführungsanordnung mit
einer Kokille mit in dieser ausgebildetem Gußkanal,
einem Rahmenelement,
einer Halterung, mit der das Rahmenelement derart an der Kokille halterbar ist, daß es sich zur Achse des Gußkanals hin und von ihr weg bewegen läßt,
einer Strangabstützung auf dem Rahmenelement, mit der ein Gußstrang beim Austreten aus dem Gußkanal abstützbar ist, und
einer Vorbeaufschlagungseinrichtung, mit der das Rahmenelement zur Achse des Gußkanals hin vorbeaufschlagbar ist und die so angeordnet ist, daß sie keinen Raum hinter dem Rahmenelement beansprucht, wobei die Anordnung mit Gußmaschinen aller Modelle kompatibel und weniger empfindlich gegenüber Beeinträchtigungen durch Strahlungswärme und Dampf ist, die im Betrieb vom Strang ausgehen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, bei der die Halterung ein Schwenklager zum schwenkbaren Lagern des Rahmenelements relativ zur Kokille aufweist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, bei der die Halterung so ausgeführt ist, daß das Rahmenelement von der Kokille abheben kann, sobald eine vorbestimmte Kraft auf das Rahmenelement aufgebracht wird, wobei das Rahmenelement bei einem Durchbruch nicht mit der Kokille verschmolzen wird.
4. Anordnung nach Anspruch 3, bei der die vorbestimmte Kraft als im wesent­ lichen parallel zur Achse des Gußkanals berechnet wird und im Bereich von etwa 33,4 kN-66,7 kN liegt.
5. Anordnung nach Anspruch 4, bei der die vorbestimmte Kraft im Bereich von etwa 40 kN-53,4 kN liegt.
6. Anordnung nach Anspruch 1, bei der die Strangabstüzung eine Vielzahl von Rollen aufweist.
7. Anordnung nach Anspruch 1, bei der die Vorbeaufschlagungseinrichtung direkt zwischen das Rahmenelement und die Kokille eingefügt und so nicht we­ sentlich der Strahlungswärme und dem Dampf ausgesetzt ist, die im Betrieb vom Strang ausgehen.
8. Anordnung nach Anspruch 7, bei der die Vorbeaufschlagungseinrichtung eine Druckfeder aufweist.
9. Anordnung nach Anspruch 7 weiterhin mit einer Einrichtung, mit der die durch die Vorbeaufschlagungseinrichtung bewirkte Vorbeaufschlagung einstellbar ist.
10. Anordnung nach Anspruch 1 weiterhin mit einer Einrichtung zum Überwachen der Stärke der im Betrieb zwischen dem Rahmenelement und dem Strang wirkenden Kraft.
11. Anordnung nach Anspruch 10, bei der die Überwachungseinrichtung eine Lastzelle aufweist, die zwischen das Rahmenelement und die Kokille eingefügt ist.
12. Verfahren zum Betreiben einer Stranggußmaschine mit einer Kokille verstell­ barer Breite, die einen Gußkanal umschließt, und einer Fußführung nahe der Kokil­ le, nach dem man
  • a) im Gußkanal der Kokille einen Strang ausbildet,
  • b) den Strang nach dem Austreten aus der Kokille mittels der Fußführung führt,
  • c) die im Betrieb zwischen dem Strang und der Fußführung wirkende Kraft überwacht,
  • d) die im Schritt (c) erhaltenen Informationen analysiert, um zu bestim­ men, ob ein bestimmter Zustand vorliegt,
  • e) eine Bedienperson warnt, falls sich erweist, daß der bestimmte Zustand vorliegt, und
  • f) die im Schritt (c) erhaltenen Informationen zum zukünftigen Zugriff durch die Bedienperson und andere aufzeichnet.
13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem der Zustand in den Schritten (d) und (e) das Vorliegen einer Ausbuchtung im Strang einschließt.
14. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem der Zustand in den Schritten (d) und (e) das Vorliegen eines Durchbruchs einschließt.
15. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem der Zustand in den Schritten (d) und (e) das Vorliegen eines Auslaufs einschließt.
16. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem der Zustand in den Schritten (d) und (e) Schäden an der Fußführung einschließt.
17. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem der Zustand in den Schritten (d) und (e) die Nähe des Strangs zu einer Längsachse der Kokille einschließt.
18. Verfahren zum Betreiben einer Stranggußmaschine mit einer Kokille verstell­ barer Breite, die einen Gußkanal umschließt, und einer Fußführung nahe der Kokil­ le, nach dem man
  • a) im Gußkanal der Kokille einen Strang ausbildet,
  • b) den Strang nach dem Austreten aus der Kokille mittels der Fußführung führt,
  • c) die im Betrieb zwischen dem Strang und der Fußführung wirkende Kraft überwacht,
  • d) die im Schritt (c) erhaltenen Informationen analysiert, um zu bestim­ men, ob ein bestimmter Zustand vorliegt, und
  • e) den Betrieb der Gußmaschine entsprechend der Analyse im Schritt (d) modifiziert, wobei der Schritt (e) einen Schritt des Nachstellens der Geschwindigkeit einschließt, mit dem eine Änderung der Kokillenbreite erfolgt.
19. Verfahren nach Anpruch 18, bei dem der Schritt (e) ein Nachstellen der Nei­ gung mindestens einer Wandfläche der Kokille einschließt.
20. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem der Schritt (e) das Nach­ stellen des Abstands der Fußführung zur Mittellinie des Gußkanals der Kokille ein­ schließt.
21. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem der Schritt (e) das Nach­ stellen der Kühlmittelströmung zur Kokille einschließt.
22. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem der Schritt (e) das Nach­ stellen der Kühlmittelströmung zu den Spritzdüsen stromabwärts der Kokille ein­ schließt.
23. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem der Schritt (e) das Nach­ stellen der Geschwindigkeit einschließt, mit der der Strang von der Kokille abgezo­ gen wird.
24. System zum Betreiben einer Stranggußmaschine derjenigen Art, die eine Kokille verstellbarer Breite, die einen Gußkanal umschließt, sowie eine Fußführung nahe der Kokille aufweist, mit
einer Überwachungseinrichtung zum Überwachen der im Betrieb zwischen dem Strang und der Fußführung wirkenden Kraft,
einer Analyseeinrichtung zum Analysieren der aus der Überwachungseinrichtung erhaltenen Informationen zwecks Bestimmung, ob ein bestimmter Zustand vorliegt,
einer Warneinrichtung, mit der eine Bedienperson warnbar ist, wenn der be­ stimmte Zustand als vorliegend ermittelt worden ist, und
einer Aufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen der aus der Überwa­ chungseinrichtung erhaltenen Informationen zwecks zukünftigen Zugriffs durch die Bedienperson und andere.
25. System nach Anspruch 24, bei dem der von der Analyseeinrichtung ermittelte Zustand das Vorliegen einer Ausbuchtung im Strang einschließt.
26. System nach Anspruch 24, bei dem der von der Analyseeinrichtung ermittelte Zustand das Vorliegen eines Durchbruchs einschließt.
27. System nach Anspruch 24, bei dem der von der Analyseeinrichtung ermittelte Zustand das Vorliegen eines Auslaufs einschließt.
28. System nach Anspruch 24, bei dem der von der Analyseeinrichtung ermittelte Zustand Schäden an der Fußführung einschließt.
29. System nach Anspruch 24, bei dem der von der Analyseeinrichtung ermittelte Zustand die Nähe des Strangs zu einer Längsachse der Kokille einschließt.
30. System zum Betreiben einer Stranggußmaschine derjenigen Art, die eine Kokille verstellbarer Breite, die einen Gußkanal umschließt, sowie eine Fußführung nahe der Kokille aufweist, mit
einer Überwachungseinrichtung zum Überwachen der im Betrieb zwischen dem Strang und der Fußführung wirkenden Kraft,
einer Analyseeinrichtung zum Analysieren der aus der Überwachungseinrich­ tung erhaltenen Informationen zwecks Bestimmung, ob ein bestimmter Zustand vorliegt, und
einer Prozeßleiteinrichtung, mit der der Betrieb der Gußmaschine entspre­ chend der von der Analyseeinrichtung durchgeführten Analyse veränderbar ist, wo­ bei die Prozeßleiteinrichtung ansprechend auf die Analyseeinrichtung die Geschwindigkeit nachstellt, mit der eine Änderung der Kokillenbreite erfolgt.
31. System nach Anspruch 30, bei dem die Prozeßleiteinrichtung ansprechend auf die Analyseeinrichtung die Geschwindigkeit nachstellt, mit der Änderungen der Kokillenbreite erfolgen.
32. System nach Anspruch 30, bei dem die Prozeßleiteinrichtung ansprechend auf die Analyseeinrichtung die Neigung mindestens einer Wandfläche der Kokille nachstellt.
33. System nach Anspruch 30, bei dem die Prozeßleiteinrichtung ansprechend auf die Analyseeinrichtung den Abstand der Fußführung von der Mittellinie des Gußkanals der Kokille nachstellt.
34. System nach Anspruch 30, bei dem die Prozeßleiteinrichtung ansprechend auf die Analyseeinrichtung die Kühlmittelströmung zur Kokille nachstellt.
35. System nach Anspruch 30, bei dem die Prozeßleiteinrichtung ansprechend auf die Analyseeinrichtung die Kühlmittelströmung zu Kühlmittel-Spritzdüsen stromabwärts der Kokille nachstellt.
36. Verfahren zum Betreiben einer Stranggußmaschine mit einer Kokille verstell­ barer Breite, die einen Gußkanal umschließt, und einer Fußführung nahe der Kokil­ le, nach dem man
  • a) im Gußkanal der Kokille einen Strang ausbildet,
  • b) den Strang nach dem Austreten aus der Kokille mittels der Fußführung führt,
  • c) im Betrieb die zwischen dem Strang und der Fußführung wirkende Kraft überwacht,
  • d) die im Schritt (c) erhaltenen Informationen analysiert, um zu ermitteln, ob ein Zustand hinsichtlich eines Schadens an der Fußführung vorliegt, und
  • e) eine Bedienperson auf den Zustand aufmerksam macht, falls sich er­ gibt, daß er vorliegt.
37. Verfahren zum Betreiben einer Stranggußmaschine mit einer Kokille verstell­ barer Breite, die einen Gußkanal umschließt, und einer Fußführung nahe der Kokil­ le, nach dem man
  • a) im Gußkanal der Kokille einen Strang ausbildet,
  • b) den Strang nach dem Austreten aus der Kokille mittels der Fußführung führt,
  • c) die im Betrieb zwischen dem Strang und der Fußführung wirkende Kraft überwacht,
  • d) die im Schritt (c) erhaltenen Informationen analysiert, um zu ermitteln, ob ein bestimmter Zustand vorliegt, und
  • e) ansprechend auf die Analyse im Schritt (d) die Neigung mindestens einer Wandfläche der Kokille nachstellt.
38. Verfahren zum Betreiben einer Stranggußmaschine mit einer Kokille verstell­ barer Breite, die einen Gußkanal umschließt, und einer Fußführung nahe der Kokil­ le, nach dem man
  • a) im Gußkanal der Kokille einen Strang ausbildet,
  • b) den Strang nach dem Austreten aus der Kokille mittels der Fußführung führt,
  • c) die im Betrieb zwischen dem Strang und der Fußführung wirkende Kraft überwacht,
  • d) die im Schritt (c) erhaltenen Informationen analysiert, um zu ermitteln, ob ein bestimmter Zustand vorliegt, und
  • e) ansprechend auf die Analyse im Schritt (d) die Kühlmittelströmung zur Kokille nachstellt.
39. Verfahren zum Betreiben einer Stranggußmaschine mit einer Kokille verstell­ barer Breite, die einen Gußkanal umschließt, und einer Fußführung nahe der Kokil­ le, nach dem man
  • a) im Gußkanal der Kokille einen Strang ausbildet,
  • b) den Strang nach dem Austreten aus der Kokille mittels der Fußführung führt,
  • c) die im Betrieb zwischen dem Strang und der Fußführung wirkende Kraft überwacht,
  • d) die im Schritt (c) erhaltenen Informationen analysiert, um zu ermitteln, ob ein bestimmter Zustand vorliegt, und
  • e) ansprechend auf die Analyse im Schritt (d) die Kühlmittelströmung zu Kühlmittel-Spritzdüsen stromabwärts der Kokille nachstellt.
40. Verfahren zum Betreiben einer Stranggußmaschine mit einer Kokille verstell­ barer Breite, die einen Gußkanal umschließt, und einer Fußführung nahe der Kokil­ le, nach dem man
  • a) im Gußkanal der Kokille einen Strang ausbildet,
  • b) den Strang nach dem Austreten aus der Kokille mittels der Fußführung führt,
  • c) die im Betrieb zwischen dem Strang und der Fußführung wirkende Kraft überwacht,
  • d) die im Schritt (c) erhaltenen Informationen analysiert, um zu ermitteln, ob ein bestimmter Zustand vorliegt, und
  • e) ansprechend auf die Analyse im Schritt (d) die Geschwindigkeit nach­ stellt, mit der der Strang von der Kokille abgezogen wird.
41. System zum Betreiben einer Stranggußmaschine mit einer Kokille verstellbarer Breite, die einen Gußkanal umschließt, und einer Fußführung nahe der Kokille mit
einer Überwachungseinrichtung zum Überwachen der im Betrieb zwischen einem Strang und der Fußführung wirkenden Kraft,
einer Analyseeinrichtung zum Analysieren der von der Überwachungsein­ richtung erhaltenen Informationen, um zu ermitteln, ob ein bestimmter Zustand vor­ liegt, und
einer Prozeßleiteinrichtung zum Modifizieren des Betriebs der Gußmaschine ansprechend auf die von der Analyseeinrichtung durchgeführte Analyse, wobei die Prozeßleiteinrichtung ansprechend auf die Analyseeinrichtung die Neigung mindestens einer Wandfläche der Kokille nachstellt.
42. System zum Betreiben einer Stranggußmaschine mit einer Kokille verstellbarer Breite, die einen Gußkanal umschließt, und einer Fußführung nahe der Kokille mit
einer Überwachungseinrichtung zum Überwachen der im Betrieb zwischen einem Strang und der Fußführung wirkenden Kraft,
einer Analyseeinrichtung zum Analysieren der von der Überwachungsein­ richtung erhaltenen Informationen, um zu ermitteln, ob ein bestimmter Zustand vor­ liegt, und
einer Prozeßleiteinrichtung zum Modifizieren des Betriebs der Gußmaschine ansprechend auf die von der Analyseeinrichtung durchgeführten Analyse, wobei die Prozeßleiteinrichtung ansprechend auf die Analyseeinrichtung die Kühlmittelströ­ mung zur Kokille nachstellt.
43. System zum Betreiben einer Stranggußmaschine mit einer Kokille verstellbarer Breite, die einen Gußkanal umschließt, und einer Fußführung nahe der Kokille mit
einer Überwachungseinrichtung zum Überwachen der im Betrieb zwischen einem Strang und der Fußführung wirkenden Kraft,
einer Analyseeinrichtung zum Analysieren der von der Überwachungsein­ richtung erhaltenen Informationen, um zu ermitteln, ob ein bestimmter Zustand vor­ liegt, und
einer Prozeßleiteinrichtung zum Modifizieren des Betriebs der Gußmaschine ansprechend auf die von der Analyseeinrichtung durchgeführte Analyse, wobei die Prozeßleiteinrichtung ansprechend auf die Analyseeinrichtung die Kühlmittelströ­ mung zu Kühlmittel-Spritzdüsen stromabwärts der Kokille nachstellt.
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