DE2544556C3 - Stützrollengerüst für Staht-Brammenstranggießanlagen, insbesondere für Bogen-Brammenstranggießanlagen - Google Patents
Stützrollengerüst für Staht-Brammenstranggießanlagen, insbesondere für Bogen-BrammenstranggießanlagenInfo
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- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/12—Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ
- B22D11/128—Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ for removing
- B22D11/1282—Vertical casting and curving the cast stock to the horizontal
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Description
Die Erfindung betrifft ein Stützrollengerüst für Stahl-Brammenstranggießanlagen, insbesondere für
Bogen-Brammenstranggießanlagen mit an d<;n breiten
Seiten des Strangquerschnitts gegenüberliegend paarweise angeordneten Stützrollen, die in Stranglaufrichtung
aufeinanderfolgend abwechselnd einen kleineren und einen größeren Durchmesser aufweisen.
Derartige Stützrollengerüste dienen dem Zweck, sehr breite Gießstränge, d. h. über einen Meter breite, z. B.
mm und mehr breite Gießstränge, abzustützen, so daß Ausbauchungen des Stranges aufgrund des
ferrostatischen Druckes des flüssigen Stahls im Innern des nur äußerlich abgekühlten Stranges vermieden
werden. Diese Art von Stützrollengerüsten erfordert Maßnahmen, um die Durchbiegung der entsprechend
der großen Strangbreite sehr langen Stützrollen in zulässigen Grenzen zu halten. Ferner ist darauf zu
achten, daß die Strangoberfläche durch die Berührung der Stützrollen keine Riefen, Risse oder anderweitige
Beschädigungen erleidet.
Die bekannte Maßnahme (DE-AS 19 20 757 bzw. DE-OS 22 56 905), in Strangiaufrichtung aufeinanderfolgend
abwechselnd einen kleineren und einen größeren Durchmesser für die Stützrollen vorzusehen, dient
lediglich dem Ziel, einen kleineren Abstand zwischen den Stützrollen zu erzielen. Diese Maßnahme allein löst
jedoch nicht das Problem der Durchbiegung der sehr langen Stützrollen für sehr breite Gießstränge.
Es ist ferner bekannt (DE-AS 14 58 158), die Stützrollen im Durchmesser so groß zu bemessen, daß
sie dem ferrostatischen Druck mit kleinerer Durchbiegung widerstehen können. Allerdings entsteht bei
großem Durchmesser der Stützrollen ein großer Abstand von Rollenachse zu Rollenachse, so daß sich
die Strangschale zwischen zwei Stützrollen ausbaucht Andererseits kann der Durchmesser der Stützrollen
auch nicht extrem klein gewählt werden, weil dann die Durchbiegung der Stützrollen unzulässig groß wird.
Dieser Schwierigkeit begegnet der bekannte Vorschlag,
ίο indem die auf einer Achse unterteilten Rollen
gegenüber der folgenden Achse versetzt angeordnet sind, wobei die Endrollen mit halber Ballenlänge
voneinander abwechselnd an je einem Achsenende vorgesehen sind und indem jede Achse an ihren Enden
und zwischen den einzelnen Rollen mittels Achshalter gegen einen hintergreifenden Balken abgestützt ist Die
Balken sind jeweils auf einem ortsfesten Rahmen gelagert Diese Anordnung vermeidet mittels der
versetzten Rollen Riefen in der Strangoberfläche, weil jedem Spalt zwischen zwei auf fluchtenden Achsen
gelagerten Stützrollen in Stranglaufrichtung der glatte Rollenballen einer versetzten Stützrolle der benachbarten
Achse folgt und gegebenenfalls bereits bewirkte Riefen wieder glattwalzt. Darüber hinaus gestattet
dieser Vorschlag im Hinblick auf den hintergreifenden Balken in Verbindung mit dem ortsfesten Rahmen die
Stützrollen kleiner im Durchmesser zu dimensionieren, so daß die Rollen dichter als früher üblich angeordnet
werden können.
Das Ausführungsbeispiel des bekannten Vorschlags zeigt jedoch, daß die Durchmesser der Stützrollen
konventionell an die Dicke der Strangschale angepaßt sind. Daraus ergeben sich in bekannter Weise in
Gruppen mit von Gruppe zu Gruppe zunehmendem Durchmesser versehene Stützrollen. Die gruppenweise
Vergrößerung des Rollendurchmessers dient der Vergrößerung des Antriebsdrehmomentes, das mit zunehmender
Strangschalendicke größer übertragen werden kann. Die gruppenweise Vergrößerung des Rollendurchmessers
bedeutet ferner, daß im Bereich der dünnsten Strangschale — nahe der Stranggießkokille —
im Durchmesser kleine Rollen und im Bereich mittlerer Strangschalendicke im Durchmesser mittlere Rollen
und im Bereich dicker Strangschalen die Stützrollen mit dem größten Durchmesser vorgesehen sind. Der
bekannte Vorschlag folgt daher der üblichen Durchmesser-Erhöhung im Verhältnis der wachsenden Strangschalendicke
und vermag den Vorteil einer biegungssteifen Stützrolle mit größerem Durchr.ieser nicht zu
nutzen. Diesen Nachteil gleicht die bekannte Lösung notgedrungen durch den zusätzlichen Aufwand der
hintergreifenden Balken in Verbindung mit dem ortsfesten Rahmen aus.
Die vorliegende Erfindung geht von der eingangs erwähnten Ausbildung eines Stützrollengerüstes mit an
den breiten Seiten des Strangquerschnitts gegenüberliegend paarweise angeordneten Stützrollen, die in
Stranglaufrichtung aufeinanderfolgend abwechselnd einen kleineren und einen größeren Durchmesser
aufweisen.
Der Erfindung ist die Aufgabe zugrundegelegt, die Strangschalenausbauchung bei Breitbrammen-Stahlstranggießanlagen
durch Ausnutzung relativ großer Stützrollendurchmesser in allen Erstarrungsbereichen
hri des Gießstranges zu verhindern und hierbei trotzdem
kleine Rollenabstände zu erzielen, und im übrigen die Riefenbildung o. ä. Oberflächenbeschädigungen des
Gießstranges ebenfall > zu vermeiden.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß jeweils in Stranglaufrichtung vor oder hinter einer Stützrolle mit größerem Durchmesser zwei oder
mehrere Stützrollen mit kleinerem Durchmesser, deren Ballenlänge zusammen eine größere Stützte nge als die
Ballenlänge der jeweils einteiligen Stützrolle mit größerem Durchmesser bilden, auf einer Achse
angeordnet sind. Aufgrund der Erfindung wird zunächst erreicht, daß je nach Wahl der Größenunterschiede von
Stützrollen kleineren und größeren Durchmessers zwischen zwei Stützrollen von größerem Durchmesser
eine Stützrolle mit kleinerem Durchmesser liegt, die das Ausbauchen des Bereiches zwischen zwei in einigem
Abstand befindlichen Stützrollen verhindert Die Stützrollen mit größerem Durchmesser können daher
unbedenklich auf einem solchen Abstand angeordnet werden, daß die Stützrollen mit kleinerem Durchmesser
einschließlich ihrer Lager zwischen je zwei Stützrollen mit größerem Durchmesser Platz finden. Die Erfindung
vermeidet sodann das Erfordernis von Stützrollen mit großem Durchmesser, die sich bei größerer Länge
unzulässig durchbiegen und sie vermeidet das Durchbiegen auch bei Stützrollen mit vermindert großem
Durchmesser. Nach der Erfindung ist es nämlich möglich, einen relativ großen Durchmesser aus
wirtschaftlichen Gründen bewußt kleiner zu halten. Nach dem Grundgedanken der Erfindung ist nicht
erforderlich, die Stützrollen mit großem Durchmesser in ihrer Länge größer als die Breite oder so groß wie die
Breite des Gießstranges zu bemessen. Die Stützrollen mit kleinerem Durchmesser stützen aufgrund der
Summe ihrer Ballenlängen auf einer sich aus mehreren fluchtenden Einzelachsen ergebenden Gesamtachse die
voile Breite des Gießstranges, wobei die im Durchmesser kleineren Stützrollen die Gießstrangbreite noch
überragen können. Die Stützrollen mit großem Durchmesser können demgegenüber kürzer gehalten werden,
so daß das Problem ihrer Durchbiegung entfällt. Den Stützrollen mit kleinerem Durchmesser fallen zwei
Funktionen zu: einerseits verhindern sie die Ausbauchung zwischen zwei Stützrollen mit großem Durchmesser
und andererseits stützen sie Bereiche der Gießstrangbreite, die von den Stützrollen mit großem
Durchmesser nicht erfaßt werden.
Von den Stützrollen mit kleinerem Durchmesser erfaßte Bereiche entstehen dann, wenn, wie nach der
weiteren Erfindung vorgesehen ist, die Länge der Stützrollen mit größerem Durchmesser gleich oder
kleiner als die Strangbreite ist. Für den Fall, daß die Länge der Stützrolle mit größerem Durchmesser gleich
der Strangbreite ist, überragen die Stützrollen mit kleinerem Durchmesser den Strangrand und stützen
etwa auftretende unregelmäßige Breitenbereiche des Gießstranges.
Der Hauptvorteil der Erfindung, die Verkürzung der biegebeanspruchten Länge der Stützrollen mit größerem
Durchmesser, kann insbesondere dann besonders weitgehend ausgenutzt werden, wenn die Länge der
Stützrollen mit größerem Durchmesser mit zunehmendem Abstand von der Stranggießkokille geringer ist. wi
Diese Maßnahme entspricht dem Grundsatz, daß der Gießstrang mit zunehmender Strangschalendicke weniger
zum Ausbauchen neigt und Stützrollen mit größerem Durchmesser daher weniger zum Stützen und
mehr zur Übertragung der Ausziehkraft auf den b> Gießstrang herangezogen werden.
Im allgemeinen ist es vorteilhaft, daß die Stützrollen mit größerem Durchmesser zur Strangbreite mittig
angeordnet sind, wodurch in weiterer Ausgestaltung der Erfindung eine symmetrische Übertragung der Ausziehkräfte
über die Strangbreite gesehen sichergestellt wird.
Ferner ist vorteilhaft, daß nur Stützrollen mit dem größeren Durchmesser mit einem Drehantrieb versehen
sind. Einesteils eignet sich die nicht geteilte große Stützrolle zur Übertragung der erheblichen Drehmomente
und bedarf nur eines Antriebs, anderenteils hätten die geteilten Stützrollen aufgrund der symmetrisch
zu übertragenden Antriebskraft auf den Gießstrang zwei Antriebe benötigt Außerdem ist der mittige
Kraftangriff der einteiligen Stützrollen wegen der größeren ferrostatischen Druckkraft in der Mitte der
Breite des Gießstranges von Vorteil, weil er die Wirkung des Antriebs bestimmt
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Stützrollengerüstes von der Seite gesehen,
F i g. 2 einen Ausschnitt des erfindungsgemäßen Stützrollengerüstes von der Seite gesehen, wie in F i g. 1
angezeigt,
F i g. 3, F i g. 4, F i g. 5 dieselbe Ansicht wie F i g. 2 für unterschiedliche Ausführungsformen der Erfindung.
Der flüssige Stahl wird (F i g. 1) in die von Kühlwasser
durchflossene Stranggießkokille 1 kontinuierlich eingegossen. Der Gießspiegel 2 behält durch kontrolliertes
Gießen die angezeigte Höhe und der Gießstrang 3 wird außerhalb der Stranggießkokille 1 kontinuierlich abgekühlt
und transportiert. Im Längenbereich 4 erstarrt der Gießstrang 3 bis in den Kern, wobei im Bereich
unterhalb der Stranggießkokille 1 der größte Teil des Strangquerschnitts im Inneren noch flüssig ist, währenddem
am Ende des Längenbereiches 4 der Strang je nach den Parametern-Gießgeschwindigkeit, Abkühlungsintensität
und Werkstoffzusammensetzung der Gießstrangkern im Zustand flüssig/fest oder ganz erstarrt ist.
Das erfindungsgemäße Stützrollengerüst wird in dem Längenbereich 4 eingesetzt, in dem die Rekristallisation
des flüssigen Stahls stattfindet. Der Längenbereich 4 ist für das Abkühlen und Erstarren des Stahles besonders
wichtig. Das erfindungsgemäße Stützrollengerüst berücksichtigt mit seiner Ausbildung vorzugsweise hochempfindliche
Qualitätsstähle, die im Stranggießverfahren vergossen werden. Bei derartigen Stählen liegt eine
zulässige Dehnung der Strangschale unter der Marke O,2"/o.
Der Übersichtlichkeit wegen sind in allen Figuren der Zeichnung die Mittel für das Abkühlen des Gießstranges
(Sprühdüsen) nicht gezeichnet. Die Drehlager und die Lagerböcke für die Stützrollen sind ebenfalls nicht
dargestellt, um den Blick auf die Anordnung der Stützrollen freizugeben.
Unter der Stranggießkokille 1 (Fig. 1) sind mehrere Fußrollenpaare 5a, 5b angeordnet, die im engen
Abstand liegen, um die dünne Strangschale vor dem Ausbauchen zu schützen. Daran anschließend folgt einer
Stützrolle 6 mit größerem Durchmesser jeweils eine Stützrolle 7 mit kleinerem Durchmesser.
Die Stützrolle 6 (F i g. 2) besitzt eine Ballenlänge 6a, die im Ausführungsbeispiel nicht ganz die Breite des
Gießstranges 3 erreicht, so daß die Randkante 3a von der Stützrolle 6 nicht gestützt wird. Die Stützung
übernehmen zwei Stützrollen 7a. Tb mit kleinerem
Durchmesser. Deren Ballenlängen Tc und Td sind (den Abstand der erforderlichen Drehlager 8 hinzugerechnet)
stets länger als die Ballenlänge 6a. Mit zunehmen-
der Dicke der unter kontrolliertem Abkühlen erstarrenden äußeren Schicht, d. h. der Strangschale des
Gießstranges 3, sinkt die Gefahr der Ausbauchung, wobei außerdem noch zu berücksichtigen ist, daß die
Randkante 3a des Gießstranges schneller abkühlt und mehr Festigkeit gewinnt als die Bereiche links und
rechts des Mittenbereiches 9. Die nachfolgenden Stützrollen 6c/und 6c sind den unter ihnen befindlichen
Strangschalendicken angepaßt und daher kürzer. Die in F i g. 2 dargestellte Ausfübrungsform der Erfindung ist
vorteilhafterweise im Anschluß an die Fußrollenpaare 5a, 5b anzuordnen. Es ist zu beachten, daß bei einer
Senkrecht-Brammenstranggießanlage und bei der gezeichneten
Bogen-Brammengießanlage die Anordnung der Stützrollen an den zu stützenden Seiten des
Gießstrangquerschnitts jeweils gleich erfolgen kann. Es ist jedoch auch möglich, insbesondere bei Bogen- und
bei Waagerecht-Brammenstranggießanlagen an der jeweils unteren Seite des Gießstrangquerschnittes
einheitliche Rollen mit der Länge gleich der Breite des Stranges vorzusehen. In diesem Fall erfolgt die
Anwendung der vorliegenden Erfindung jeweils an der Oberseite des Gießstranges.
Die Anordnung von zwei Stützrollen 7a, 7b mit kleinerem Durchmesser und der einteiligen Stützrolle 6
mit größerem Durchmesser ist jedoch an den beiden zu stützenden, sich gegenüberliegenden Seiten des Gießstranges
vorteilhaft, um das Kühlwasser, das aufgespritzt wird, an einem unerwünscht schnellen Abfließen
zu hindern.
Die Ausführungsform nach F i g. 3 sieht Stützrollen 6 mit größerem Durchmesser vor, deren Ballenlänge 6a
der vollen Strangbreite entspricht. Der oberen Stützrolle 6 entsprechend ist die Längenabstufung der
nachfolgenden Stützrollen 6b, 6c schwächer. Diese Anordnung bewirkt eine weitergehende Abstützung des
Gießstranges, wobei die Abkühlung sehr empfindlicher Stahlsorten etwas langsamer fortschreitet.
Eine kürzere Ballenlänge 6a der Stützrollen 6, 6b, 6c ist möglich, sobald die Strangschale noch weiter
ίο tragfähig geworden ist (Fi g. 4).
Die Verkürzung der Ballenlänge 6a im Bereich des weitestgehend durcherstarrten Strangkernes zeigt
F i g. 5. Diese Anordnung gewährt eine großzügige Beaufschlagung der Strangoberfläche mit Kühlmittel,
ohne daß dieses unerwünscht schnell abfließt.
Eine oder mehrere der Stützrollen 6, 6b, 6c mit größerem Durchmesser sind mit einem Drehantrieb 10
üblicher Bauart ausgestattet (F i g. 3 bis 5).
Die Ausführungsbeispiele der F i g. 2 bis 5 lehren den Grundgedanken, zwischen zwei Stützrollen mit großem
Durchmesser eine Stützrolle mit kleinerem Durchmesser anzuordnen, um darauf die großen Rollen in
Abhängigkeit de- Dicke der erstarrenden Schicht des Gießstranges kürzer zu halten. Kürzere Stützrollen sind
weniger der unerwünschten Durchbiegung ausgesetzt. Bei der Erfindung ist somit die Länge der Stützrollen mit
großem Durchmesser das Kriterium für die Dicke der bereits erstarrten Schicht des Gießstranges bzw. das
Kriterium für die Tragfähigkeit der den noch flüssigen Strangkern umgebenden, jedoch unter der Abkühlung
erstarrenden Schale.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Stützrollengerüst für Stahl-Brammenstranggießanlagen,
insbesondere für Bogen-Brammen-Stranggießanlagen, mit an den breiten Seiten des
Strangquerschnitts gegenüberliegend paarweise angeordneten Stützrollen, die in Stranglaufrichtung
aufeinanderfolgend abwechselnd einen kleineren und einen größeren Durchmesser aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils in Stranglaufrichtung vor oder hinter einer Stützrolle
(6) mit größerem Durchmesser zwei oder mehrere Stützrollen mit kleinerem Durchmesser (7), deren
Ballenlängen (7c, Td) zusammen eine größere Stützlänge als die Ballenlänge (6a) der jeweils
einteiligen Stützrolle (6) mit größerem Durchmesser bilden, auf einer Achse angeordnet sind.
2. Stützrollengerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Stützrollen (6)
mit größerem Durchmesser gleich oder kleiner als die Strangbreite ist.
3. Stützrollengerüst nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der
Stützrollen (6) mit größerem Durchmesser mit zunehmendem Abstand von der Stranggießkokille
(1) geringer ist.
4. Stützrollengerüst nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrollen (6) mit
größerem Durchmesser zur Strangbreite mittig (9) angeordnet sind.
5. Stützrollengerüst nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nur Stützrollen (6) mit
dem größeren Durchmesser mit einem Drehantrieb (10) versehen sind.
Priority Applications (8)
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