DE102006016375B4 - Verfahren und Einrichtung zum Bestimmen der Kernerstarrung und/oder der Sumpfspitze beim Stranggießen von Metallen, insbesondere von Stahlwerkstoffen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Bestimmen der Kernerstarrung und/oder der Sumpfspitze beim Stranggießen von Metallen, insbesondere von Stahlwerkstoffen Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Bestimmen der Kernerstarrung (1) und/oder der Sumpfspitze (2) beim Stranggießen von Metallen, insbesondere von Stahlwerkstoffen, in einem Stützrollengerüst (3) aus aufeinanderfolgenden Rollensegmenten (a-k), die jeweils einen Oberrollen (4) tragenden losseitigen Oberrahmen (5) aufweisen, der mittels in den Polygon-Ecken (6a-6d) angeordneten hydraulischen Kolben-Zylinder-Antrieben (7) gegen die korrespondierenden Unterrollen (8) eines festseitigen Unterrahmens (9) auf eine erstarrungsabhängige Maulweite (10) bzw. Strangdicke (10a) antriebsübertragend eingestellt ist;wobei eine unabhängige Traverse (11) mit einer drehangetriebenen Oberrolle (11a) gegen den Gießstrang (1a) angelegt wird;wobei die an der Traverse (11) drehgelagerte, angetriebene, einer Unterrolle (8) gegenüberliegende Oberrolle (11a) gegen den erstarrenden Gießstrang (1a) angestellt wird und daraus kontinuierlich Meßwerte aus den durch die ortsabhängige Festigkeit des Gießstrangs (1a) sich ergebenden Amplituden der Stellkraft gewonnen werden, die über ein Rechenprogramm (12) zumindest die Regelung für die Stellkraft des Oberrahmens (5) über ein Steuerprogramm (13) der Stranggießmaschine (1b) mit den Oberrollen (4) gegen die Unterrollen (8) des festseitigen Unterrahmens (9) kontinuierlich einstellt und/oder die Kühlung (14) bzw. die Stellglieder für weitere Gießparameter regelt;dadurch gekennzeichnet,dass eine Meßeinrichtung (21) für Vorgänge in Verbindung mit der Traverse (11) betätigt wird;dass die Oberrolle (11a) oszillierend gegen den erstarrenden Gießstrang (1a) angestellt wird; unddass die Oszillations-Messwerte der Traverse (11), die die einzelne Oberrolle (11a) trägt, den Anstellwerten des Oberrahmens (5) überlagert werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Bestimmen der Kernerstarrung und / oder der Sumpfspitze beim Stranggießen von Metallen, insbesondere von Stahlwerkstoffen, in einem Stützrollengerüst aus aufeinanderfolgenden Rollensegmenten, die jeweils einen Oberrollen tragenden losseitigen Oberrahmen aufweisen, der mittels in den Polygon-Ecken angeordneten hydraulischen Kolben-Zylinder-Antrieben gegen die korrespondierenden Unterrollen eines festseitigen Unterrahmens auf eine erstarrungsabhängige Maulweite bzw. Strangdicke antriebsübertragend eingestellt ist, wobei eine unabhängige Traverse mit einer dreh-angetriebenen Oberrolle gegen den Gießstrang angelegt wird und eine Meßeinrichtung für Vorgänge in Verbindung mit der Traverse betätigt wird.
  • Aus einem Aufsatz von Mörwald et al „Roll Load Measurements On Thin Slab Caster For Liquid Core Detection“ aus der Zeitschrift lronmaking and Steelmaking, Metals Society, London, GB, Bd. 25, Nr. 2 1998, Seiten 159 - 162, ist ein Verfahren zur Messung von Rollenkräften zur Bestimmung der Sumpfspitze bei dünnen Strängen (30 - 170 mm) bekannt. Hierzu werden in mehreren Rollensegmenten einer spezifischen Bauart Dehnmeßstreifen an einer rollentragenden Traverse befestigt, die zusätzlich zu den Paaren von Stützrollen an dem Unterrahmen und Oberrahmen eines Stützrollensegmentes vorgesehen ist. Die aufgezeichneten Meßwerte sollen einen Rückschluß auf die Lage der Sumpfspitze ermöglichen. Dabei werden Vorgänge der Verformung an der Traverse gemessen und die Meßwerte als Grundlage für eine Finite-Elemente-Berechnung einer Last-Simulation verwendet. Als Ergebnis erhält man das Vorhandensein eines flüssigen Kerns oder des ferrostatischen Drucks im Innern des nur teilweise erstarrten Gießstrang-Querschnitts. Der Vorschlag schließt aus der Finite-Elemente-Berechnung, dass eine maximale Dehnung in der Traverse auftritt, die in der Größenordnung von 100 µm · m-1 liegt. Dieses Meßverfahren wurde durch Experimente in einer bestehenden Stranggießanlage überprüft. Danach entspricht bei höchster Rollenbelastung und unterschiedlichen Frequenzen der Rollendrehung an einem im Inneren flüssigen Gießstrang eine hohe Dämpfung. Der Widerstand der Verformung steigt hingegen drastisch an, wenn der Gießstrang voll durcherstarrt ist. Diese Meßergebnisse waren vorhersehbar und zeigen lediglich die Abhängigkeit eines exzentrischen Rollenlaufs von der Rollenbelastung bei flüssigem oder durcherstarrtem Gießstrang. Es hat sich jedoch gezeigt, dass die Exzentrizitätsmessung des Rollenlaufs nicht ausreicht, um ein genaues Meßergebnis für die örtliche Erstarrung oder einer Mischzone fest / flüssig und damit die Lage der Sumpfspitze momentan und nach Änderung von Gießparametern sicher festzustellen.
  • Aus dem Aufsatz „Produktinnovation und Qualitätsverbesserungen beim Brammenstranggießen“ in der Fachzeitschrift „Stahl + Eisen“, Bd. 123, Nr. 5, Seiten 77-82 ist es bekannt, unter Verwendung eines Prozeßmodells (Computerprogramm) die Sollwerte für den Gießspalt zwischen einer Oberrolle und einer Unterrolle dynamisch zu berechnen, wodurch die Anwendung einer dynamischen Soft-Reduction ermöglicht wird. Eine unmittelbare und momentane Messung der Sumpfspitze ist nicht vorgesehen.
  • Aus der DE 101 60 636 A1 ist ein Verfahren zum Einstellen eines Gießspaltes an einer Strangführung einer Stranggießanlage zwecks Sicherstellung eines einwandfreien Gießbeginns und eines störungsfreien Gießens bekannt. Zunächst wird ein idealer Verlauf der Strangdicke ohne Berücksichtigung von auf den Strang wirkenden Kräften über ein Wegmeßsystem eingestellt, danach eine Einstellung unter Betriebsbelastung vorgenommen, diese zunächst rechnerisch bestimmt und dabei die den Gießspalt beeinflussenden Steifigkeiten von Bauteilen, wie bspw. Stützsegment, Längsträger, Strangstützelemente, untere und obere Rollenträger und Zuganker als Korrekturwerte verwendet. Eine unmittelbare, weniger Fehler einbringende Meß- oder Einstellmethode der Maulweite zwischen den Stützrollen ist damit jedoch nicht verbunden.
  • Aus dieser DE 101 60 636 A1 ist auch ein Stützsegment mit angetriebenen Rollen bekannt, die über eigene Druckmittelzylinder an den gegossenen Strang anstellbar sind. Dieses Stützsegment bildet die eingangs erwähnte Traverse, die (mangels einer anderweitigen Angabe) mit den beschriebenen Dehnmeßstreifen versehen wird, und aus den Meßwerten dann nach der Finite-Elemente-Methode und die Last-Simulation berechnet wird.
  • Aus der DE 197 20 768 C1 ist zur Einstellung der Maulweite (Gießstrangdicke) ein oszillierender Oberrahmen bekannt. Jedoch beträgt das Gewicht des Oberrahmens zwischen ca. 15 - 20 Tonnen, so dass eine solch große Masse nicht ohne größeren Aufwand, nicht ohne sehr hohe Kräfte bzw. Drücke in der Hydraulik, in Schwingungen mit kleinen Amplituden versetzt werden kann.
  • Alle vorstehend beschriebenen Verfahren und Einrichtungen weisen den Mangel der sich von Schritt zu Schritt addierenden Abweichungen (Fehlmeßwerte) auf, so dass nur eine mittelbare Darstellung der wirklichen Verhältnisse mit sehr ungenauen Ergebnissen über den Zustand des Gießstrangs erreicht werden kann. Diese Verfahren und die Einrichtungen sind daher zu ungenau, um eine sichere Bestimmung der Erstarrung und / oder der Sumpfspitze zu ermöglichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine unmittelbare Messung des Erstarrungszustandes am Gießstrang ohne Simulationsberechnung von Lastzuständen etc. zu genauen und sicheren momentanen Meßwerten zu gelangen, aufgrund deren mehrere Gießparameter der Stranggießanlage geregelt bzw. gesteuert werden können.
  • Die gestellte Aufgabe wird (verfahrensmäßig) durch das in Patentanspruch 1 beanspruchte Verfahren gelöst.
  • Der Vorteil ist, dass zunächst nur die weitaus geringere Masse der Traverse mit den größenmäßig und gewichtsmäßig geringeren bewegten Bauteilen oszilliert werden kann und daher weitaus geringere Kräfte und ein geringerer Energieaufwand notwendig ist. Außerdem ist das gesamte Oszillationssystem leichter und dadurch schneller in den Bewegungen. Das Oszillieren kann dadurch in allen Rollensegmenten im Verlauf des Stützrollengerüstes eingesetzt werden, woraus wiederum eine bessere Übersicht über den Erstarrungsweg des Gießstrangs auf seiner vollen Länge gewonnen wird. Weiterhin kann dadurch die Durcherstarrung, d.h. die Sumpfspitze im horizontalen Bereich der Stranggießmaschine verschoben werden, bspw. durch langsameres oder schnelleres Gießen, durch schwächere oder intensivere Kühlung, oder durch langsameres oder schnelleres Ausziehen des Gießstrangs.
  • Für die Überwachung der gesamten Weglänge des Gießstrangs ist weiterhin vorteilhaft, dass innerhalb eines Rollensegmentes jeweils eine in der Mitte einer Gruppe von Stützrollen liegende Oberrolle oszilliert wird.
  • Eine Methode, das Messverfahren zu gestalten, besteht ferner darin, dass die Messwerte, die aus der Stellkraft hervorgehen, aus zwei die Traverse mit der Oberrolle tragenden zusätzlichen Kolben-Zylinder-Antrieben gewonnen werden, wobei die Messwerte an Positions- und / oder Druckgebern innerhalb der Kolben-Zylinder-Antriebe oder in deren Hydraulikleitungen aufgenommen werden.
  • Die Erzeugung der Oszillationsbewegungen der Oberrolle kann auf verschiedene Art erfolgen. Eine Gestaltung sieht vor, dass die Oszillationsbewegungen hydraulisch über Regelventile in den die Traverse tragenden, zusätzlichen Traversen-Kolben-Zylindern angeregt werden.
  • Die gestellte Aufgabe wird (vorrichtungsmäßig) erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs 5 gelöst.
  • In Ausgestaltung der Einrichtung ist vorgesehen, dass eine innerhalb eines Rollensegmentes jeweils in der Mitte einer Gruppe von Stützrollen liegende Oberrolle über Druckgeber und ein hydraulisches Regelventil an eine Oszillationsanregung als Oszillationsantrieb angeschlossen ist. Dadurch wird der Aufwand an Regel- und Steuerungselementen für die Oszillation gegenüber den Oszillationseinrichtungen für Oberrahmen sehr weitgehend reduziert.
  • Eine solche Reduzierung des Aufwandes an Bauteilen für die Oszillation kann außerdem dadurch stattfinden, dass die Druckgeber in den Hydraulikleitungen oder am Traversenzylinder oder als Positionsgeber im Traversenzylinder angeordnet sind.
  • Eine solche Einsparung an Aufwand wird ferner dadurch erzielt, dass der Traversenzylinder über die Druckgeber und / oder den Positionsgeber mit der Oszillationsanregung verbunden ist.
  • Nach einer Verbesserung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Traversenzylinder jeweils mittels Zapfengelenken an der Traverse in deren Endbereichen verbunden sind.
  • Einen noch geringeren Aufwand für die Erzeugung der Oszillation bei niedrigen zu bewegenden Massen wird dadurch erzielt, dass die Oszillationsanregung an der Traverse selbst und in deren Endbereichen angeordnet ist und aus hydraulischen Stellgliedern für die Rollenachsen besteht, denen über Hydraulikleitungen an- und abschwellende Druckwellen zuführbar sind.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die nachstehend näher erläutert werden.
  • Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht der Gruppen von Oberrollen mit in der Mitte angeordneter Traverse und der einzelnen Oberrolle sowie mit dem Steuerkreis,
    • 2 eine Seitenansicht des gesamten Stützrollengerüstes mit den Traversenzylindern,
    • 3 eine Seitenansicht einer Rollengruppe mit Ober- und Unterrollen und den Regel- bzw. Steuerorganen im Sumpfspitzen-Bereich und
    • 4 eine vergrößerte Ansicht von 3.
  • Ein Verfahren zum Bestimmen der Kernerstarrung 1 (3 und 4) an einem Gießstrang 1a und / oder der Sumpfspitze 2 wird in einer Stranggießmaschine 1b beim Stranggießen von flüssigen Metallen, insbesondere von flüssigen Stahlwerkstoffen, innerhalb eines Stützrollengerüstes 3 ausgeführt. Das Stützrollengerüst 3 ist aus aufeinanderfolgenden Rollensegmenten a - k (2) zusammengebaut. Jedes Rollensegment a-k weist Oberrollen 4 in Gruppen 17 von Stützrollen auf, die an einem Oberrahmen 5 drehgelagert sind. Der Oberrahmen 5 ist jeweils losseitig und mittels in Polygon-Ecken 6a, 6b, 6c und 6d (1 und 3) angeordneten hydraulischen Kolben-Zylinder-Antrieben 7 gegen korrespondierende Unterrollen 8 in einem festseitigen Unterrahmen 9 auf eine Maulweite 10 eingestellt, die der ortsabhängigen Strangdicke 10a aus Gründen der Erstarrung bzw. Abkühlung entspricht.
  • Zusätzlich zu den hydraulischen Kolben-Zylinder-Antrieben 7, die als Zuganker ausgebildet sind und mit beidseitig beaufschlagbaren Kolben versehen sind, und nicht der Einstellung der Maulweite 10 dienen, ist eine unabhängige Traverse 11 vorgesehen, an der eine drehangetriebene Oberrolle 11a gelagert ist, die gegen den Gießstrang 1a ständig spielfrei anliegt und so ein Nachgeben des Gießstrangs durch innere Vorgänge misst und durch Messleitungen als Messsignale weiterleitet. Die Traverse 11 wird durch in den Endbereichen 11b am Stranggießgerüst befestigte Traversenzylinder 15 gehalten und geringfügig auf- und abbewegt. Die dadurch gewonnenen Meßsignale werden in ein Rechenprogramm 12 (1) gegeben, wo die Meßwerte über ein Gießprogramm 12a verarbeitet werden.
  • Der Vorgang der Ermittlung der Meßwerte erfolgt derart, dass die an der Traverse 11 drehgelagerte, durch einen Drehantrieb 11c angetriebene, einer Unterrolle 8 gegenüberliegende Oberrolle 11a oszillierend gegen den abkühlenden Gießstrang 1a angestellt wird und daraus kontinuierlich die Meßwerte aus den durch die ortsabhängige Festigkeit des Gießstrangs 1a sich ergebenden Amplituden der Anstellkraft gewonnen werden. Die Meßwerte werden über das Rechenprogramm 12 zumindest für die Regelung der Stellkraft des Oberrahmens 5 mittels der hydraulischen Kolben-Zylinder-Antriebe 7 eingesetzt. Es ist jedoch auch wichtig, dass die Messwerte über ein Steuerprogramm 13 der Stranggießmaschine 1b auch die Kühlung 14 und / oder weitere Stellglieder für weitere Gießparameter geregelt werden können. Die bisherige Regelung des Oberrahmens 5 mit den Oberrollen 4 entfällt dadurch völlig.
  • Innerhalb einer Gruppe 17 von Stützrollen, d.h. im wesentlichen pro Rollensegment a-k, ist die drehangetriebene, einzelne Oberrolle 11a jeweils in der Mitte 16 des jeweiligen Rollensegmentes a-k (2) angeordnet. Die jeweils im Unterrahmen 9 befindliche Unterrolle 8 kann dann im Sinn der Übertragung von Transport- und / oder Biegekraft ebenfalls angetrieben sein (2).
  • Die Meßwerte (1) werden bspw. aus den beiden Traversenzylindern 15 aus Positions- oder Druckgebern 18 und über Hydraulikleitungen 19 über ein Regelventil 20 in eine eigentliche Meßeinrichtung 21 und eine Oszillationsanregung 22 und von dort in eine Auswerteeinheit 23 und dann weiter vom Rechenprogramm 12 in das Gießprogramm 12a und weiter in das Steuerprogramm 13 mit den einzelnen Zuleitungen für die Stellglieder weiterer Gießparameter geführt. Das Rechenprogramm 12 und das Gießprogramm 12a sind Bestandteil des Prozessrechners 24.
  • Die Positions- oder Druckgeber 18 (1) sind in 3 aufgegliedert in zwei Druckgeber 25 und einen alternativen Positionsgeber 26, die über Signalleitungen 19a mit der Auswerteeinheit 23 verbunden sind und in Hydraulikleitungen 19, die an das Regelventil 20 angeschlossen sind, wobei letzteres wiederum mit der Oszillationsanregung 22 verbunden ist. Die Oszillation kann durch den Oszillationsanreger 22, das Regelventil 20 und die Hydraulikleitungen 19 erzeugt werden.
  • Die Traversenzylinder 15 sind jeweils in den Endbereichen 11b der Traverse 11 mittels Zapfengelenken 28 verbunden.
  • Die Oszillationsanregung an der Traverse 11 selbst und in deren Endbereichen 11b kann auch mittels hydraulischen Stellgliedern (nicht gezeichnet) erzeugt werden. Die Oszillationsanregung 22, d.h. ein Oszillationsantrieb, der einen sehr kleinen Raum einnimmt, besteht aus kleinen Hydraulik-Zylindern, die mit den Rollenachsen verbunden sind, wobei über Hydraulikleitungen 19 an- und abschwellende Druckwellen zuführbar sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kernerstarrung
    1a
    Gießstrang
    1b
    Stranggießmaschine, Stranggießanlage
    2
    Sumpfspitze
    3
    Stützrollengerüst
    a -k
    Rollensegmente
    4
    Oberrolle
    5
    Oberrahmen
    6a
    Polygon-Ecke
    6b
    Polygon-Ecke
    6c
    Polygon-Ecke
    6d
    Polygon-Ecke
    7
    hydr. Kolben-Zylinder-Antrieb
    8
    Unterrolle
    9
    Unterrahmen
    10
    Maulweite
    10a
    Strangdicke
    11
    Traverse
    11a
    drehangetriebene, einzelne Oberrolle
    11 b
    Endbereich der Traverse
    11c
    Drehantrieb
    12
    Rechenprogramm
    12a
    Gießprogramm
    13
    Steuerprogramm
    14
    Kühlung; Kühlungsorgane
    15
    Traversenzylinder (zusätzliche Kolben-Zylinder-Antriebe)
    16
    Mitte des Rollensegmentes
    17
    Gruppe von Stützrollen
    18
    Positions- oder Druckgeber
    19
    Hydraulikleitungen
    19a
    Signalleitungen
    20
    Regelventil
    21
    Meßeinrichtung
    22
    Oszillationsanregung / - Antrieb
    23
    Auswerteeinheit
    24
    Prozessrechner
    25
    Druckgeber
    26
    Positionsgeber
    27
    Gießrichtung
    28
    Zapfengelenk

Claims (10)

  1. Verfahren zum Bestimmen der Kernerstarrung (1) und/oder der Sumpfspitze (2) beim Stranggießen von Metallen, insbesondere von Stahlwerkstoffen, in einem Stützrollengerüst (3) aus aufeinanderfolgenden Rollensegmenten (a-k), die jeweils einen Oberrollen (4) tragenden losseitigen Oberrahmen (5) aufweisen, der mittels in den Polygon-Ecken (6a-6d) angeordneten hydraulischen Kolben-Zylinder-Antrieben (7) gegen die korrespondierenden Unterrollen (8) eines festseitigen Unterrahmens (9) auf eine erstarrungsabhängige Maulweite (10) bzw. Strangdicke (10a) antriebsübertragend eingestellt ist; wobei eine unabhängige Traverse (11) mit einer drehangetriebenen Oberrolle (11a) gegen den Gießstrang (1a) angelegt wird; wobei die an der Traverse (11) drehgelagerte, angetriebene, einer Unterrolle (8) gegenüberliegende Oberrolle (11a) gegen den erstarrenden Gießstrang (1a) angestellt wird und daraus kontinuierlich Meßwerte aus den durch die ortsabhängige Festigkeit des Gießstrangs (1a) sich ergebenden Amplituden der Stellkraft gewonnen werden, die über ein Rechenprogramm (12) zumindest die Regelung für die Stellkraft des Oberrahmens (5) über ein Steuerprogramm (13) der Stranggießmaschine (1b) mit den Oberrollen (4) gegen die Unterrollen (8) des festseitigen Unterrahmens (9) kontinuierlich einstellt und/oder die Kühlung (14) bzw. die Stellglieder für weitere Gießparameter regelt; dadurch gekennzeichnet, dass eine Meßeinrichtung (21) für Vorgänge in Verbindung mit der Traverse (11) betätigt wird; dass die Oberrolle (11a) oszillierend gegen den erstarrenden Gießstrang (1a) angestellt wird; und dass die Oszillations-Messwerte der Traverse (11), die die einzelne Oberrolle (11a) trägt, den Anstellwerten des Oberrahmens (5) überlagert werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb eines Rollensegmentes (a-k) jeweils eine in der Mitte (16) einer Gruppe (17) von Stützrollen (4; 8) liegende Oberrolle (11a) oszilliert wird.
  3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Messwerte, die aus der Stellkraft hervorgehen, aus zwei die Traverse (11) mit der Oberrolle (11a) tragenden zusätzlichen Kolben-Zylinder-Antrieben (15) gewonnen werden, wobei die Messwerte an Positions- und/oder Druckgeber (18) innerhalb der Kolben-Zylinder-Antriebe (15) oder in deren Hydraulikleitungen (19) aufgenommen werden.
  4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Oszillationsbewegungen hydraulisch über Regelventile (20) in den die Traverse (11) tragenden, zusätzlichen Traversen-Kolben-Zylindern (15) angeregt werden.
  5. Einrichtung zur Bestimmung der Kernerstarrung (1) und/oder der Sumpfspitze (2) in einer Stranggießanlage (1b) für das Stranggießen von Metallen, insbesondere von Stahlwerkstoffen, mit einem Stützrollengerüst (3) aus aufeinanderfolgenden Rollensegmenten (a-k), in deren Rollengruppen (17) jeweils ein die Oberrollen (4) tragender losseitiger Oberrahmen (5) vorgesehen ist, der mittels in den Polygon-Ecken (6a-6d) angeordneten, hydraulischen Kolben-Zylinder-Antrieben (7) gegen die korrespondierenden Unterrollen (8) eines festseitigen Unterrahmens (9) auf eine erstarrungsabhängige Maulweite (10) bzw. Strangdicke (10a) antriebsübertragend eingestellt ist; wobei eine unabhängige Traverse (11) mit einer einzelnen drehangetriebenen Oberrolle (11a), welche einer Gießstrang (1a) gegenüberliegt, gegen den anliegt; wobei Messwerte aus den durch die örtliche Festigkeit des Gießstrangs (1a) sich ergebenden Amplituden in einer Auswerteeinheit (23) verarbeitet und gespeichert sind; wobei die Auswerteeinheit (23) mit einem Prozessrechner (24) zur Steuerung der Stranggießanlage (1b) verbunden ist, in dem auch Stellglieder für die Kühlorgane und Stellantriebe für weitere Gießparameter in einem Gießprogramm (12a) verarbeitbar sind; dadurch gekennzeichnet, dass eine Messeinrichtung (21) für Vorgänge in Verbindung mit der Traverse (11) vorgesehen ist; die an der Traverse drehgelagerte angetriebene Oberrolle (11a) mit einem Oszillationsantrieb (22) verbunden ist; und der Oszillationsantrieb (22) mit dem Prozessrechner (24) verbunden ist.
  6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine innerhalb eines Rollensegmentes (a-k) jeweils in der Mitte (16) einer Gruppe (17) von Stützrollen (4; 8) liegende Oberrolle (11a) über Druckgeber (25) und ein hydraulisches Regelventil (20) an eine Oszillationsanregung (22) als Oszillationsantrieb angeschlossen ist.
  7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckgeber (25) in den Hydraulikleitungen (19) oder am Traversenzylinder (15) als Positionsgeber (26) im Traversenzylinder (15) angeordnet sind.
  8. Einrichtung nach einem dem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Traversenzylinder (15) über die Druckgeber (25) und/oder den Positionsgeber (26) mit der Oszillationsanregung (22) verbunden ist.
  9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die TraversenZylinder (15) jeweils mittels Zapfengelenken (28) an der Traverse (11) in deren Endbereichen (11b) verbunden sind.
  10. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oszillationsanregung (22) an der Traverse (11) selbst und in deren Endbereichen (11b) angeordnet ist und aus hydraulischen Stellgliedern für die Rollenachsen besteht, denen über Hydraulikleitungen (19) an- und abschwellende Druckwellen zuführbar sind.
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