DE102004002713A1 - Mechanik - Google Patents

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Abstract

Eine Mechanik bei einem Akustikklavier wird geschaffen, die aus Berühren und Empfinden des Tastenniederdrückens, das bei einem normalen Spielmodus erzeugt wird, sogar bei einem geräuschlosen Spielmodus reproduzieren kann.
Das Akustikklavier kann zwischen dem normalen Spielmodus und dem geräuschlosen Spielmodus geschaltet werden. Bei dem geräuschlosen Spielmodus trennt ein Drehhebel eines Übertragungsschaltmechanismus den Hammerbetätigungsabschnitt von der Taste. Ein Belastungsschaltmechanismus wird gedreht, um das Endstück eines Gewichtshebels so abzusenken, dass es direkt an der oberen Fläche der Taste anliegt. Dann schwenkt der Gewichtshebel entsprechend dem Niederdrücken der Taste durch einen Spieler nach oben und nach unten, wobei das Berühren und Empfinden eines herkömmlichen Akustikklaviers annähernd reproduziert wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Mechanik von einem Klavier, das zwischen einem normalen Spielmodus und einem geräuschlosen Spielmodus geschaltet werden kann.
  • Ein Klavier ist bekannt, das eine elektronische Klangquelle und einen Akustikklangmechanismus so hat, dass es in einem Elektronikklangmodus und auch in einem Akustikklangmodus gespielt werden kann. Beispielsweise hat ein derartiges Klavier eine Schalteinrichtung zum Anschlagen und Trennen einer Mechanik, die ein Tastenniederdrücken zu einem Hammer, zu einer Taste und von einer Taste weg überträgt. Das Erzeugen eines Saitenanschlagklanges kann verhindert werden, indem verhindert wird, dass das Tastenniederdrücken zu dem Hammer übertragen wird, wenn das Klavier im Elektronikklangmodus (geräuschloser Spielmodus) ist. Wenn daher ein Spieler das Klavier im geräuschlosen Spielmodus spielt und den durch eine Elektronikklangquelle erzeugten Klängen durch Kopfhörer und dergleichen lauscht, entweichen die Klänge nicht nach außen, und der Spieler kann sich an einem Spielen ungezwungen erfreuen, ohne dass die Nachbarschaft gestört wird, sogar in einem Gebäudekomplex oder einem Gebiet mit nahe aneinander aufgereihten Häusern.
  • Die ungeprüfte Japanische Patentveröffentlichung Nr. 10-20 858 offenbart ein derartiges Tastaturinstrument, bei dem beim durch den Spieler erfolgenden Niederdrücken der Taste im geräuschlosen Spielmodus nicht nur verhindert wird, dass die Mechanik an der Taste anschlägt, sondern auch eine Attrappenbelastung auf die Taste so aufgebracht wird, dass eine Berührung und ein Empfinden für die Finger des Spielers in ähnlicher Weise, wie dies bei dem normalen Spielmodus erzielbar ist, geliefert werden.
  • In diesem Fall wird die zwischen der Taste und der Seite zum Schwingen des Hammers angeordnete Mechanik von der Taste weg mittels einer Hebegliedanhebeeinrichtung (Wippenanheber) getrennt, und eine Rückstellfeder wird dazu gebracht, dass sie in elastischer Weise an der oberen Fläche der Taste anliegt, um die Attrappenbelastung aufzubringen. Wenn der Spieler die Taste entgegen der Drängkraft dieser Rückstellfeder niederdrückt und danach die Taste freigibt, wird die Taste zu ihrer Ausgangsposition aufgrund der Federkraft der Rückstellfeder zurückbewegt. Bei dem geräuschlosen Spielmodus wird das Berühren und Empfinden auf der Grundlage des Mechanismus der Mechanik durch das Berühren und Empfinden auf der Grundlage der Rückstellfeder ersetzt.
  • Gemäß dem vorstehend erwähnten Tastaturinstrument wird jedoch die Federkraft der Rückstellfeder, die dazu gebracht wird, dass sie in elastischer Weise an der oberen Fläche der Taste anliegt, auf die Taste bei dem geräuschlosen Spielmodus aufgebracht. Da die Federkraft in Abhängigkeit von dem Versetzbetrag der Taste aufgrund des Tastenniederdrückens des Spielers unterschiedlich ist, kann das Berühren und Empfinden von dem normalen Spielmodus nicht mit einer großen Genauigkeit reproduziert werden.
  • Es steht außerdem zu befürchten, dass die Feder schließlich verschleißt und beschädigt wird. Die Federkraft kann aufgrund der wiederholten Ausdehnung und Kontraktion der Feder, die durch das Tastenniederdrücken bewirkt werden, verloren gehen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Mechanik zu schaffen, die eine genaue Reproduktion eines Berührens und Empfindens ermöglicht, die nahe derjenigen, die bei einem normalen Spielmodus erzielbar sind, sogar bei einem geräuschlosen Spielmodus bei einem Akustikklavier sind, bei dem zwischen einem normalen Spielmodus und einem geräuschlosen Spielmodus geschaltet werden kann.
  • Zur Lösung der vorstehend dargelegten Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung eine Mechanik von einem Klavier mit einem Hammerbetätigungsabschnitt zum Schwenken des Hammers für ein Schlagen einer Saite und einer Übertragungsschaltvorrichtung zum Schalten zwischen einem Anliegen und einem Trennen des Hammerbetätigungsabschnittes zu der Taste hin und von der Taste weg. Das Klavier kann zwischen einem normalen Spielmodus und einem geräuschlosen Spielmodus geschaltet werden. Bei dem normalen Spielmodus wird der Hammerbetätigungsabschnitt betätigt, um die Saite entsprechend dem Tastenniederdrücken eines Spielers anzuschlagen. Bei dem geräuschlosen Spielmodus wird der Hammerbetätigungsabschnitt nicht betätigt. Die Mechanik hat des Weiteren einen Gewichtshebel, der pro Taste vorgesehen ist und entlang einer Längsrichtung der Taste oberhalb der Taste, die zu der Seite des Spielers entgegengesetzt ist, jenseits eines Drehpunktes angeordnet ist, an dem sich die Taste dreht. Ein Ende des Gewichtshebels steht drehbar mit einer Drehwelle in Eingriff. Das andere Ende des Gewichtshebels kann in einer Drehrichtung der Taste mit der Drehwelle als Drehpunkt schwenken. Der Gewichtshebel kann außerdem an der oberen Fläche der Taste anliegen und aufgrund seines eigenen Gewichtes eine Belastung aufbringen, die dem Tastenniederdrücken entgegen wirkt. Die Mechanik hat des Weiteren eine Gewichtsschaltvorrichtung zum Schalten der Belastung des Gewichtshebels.
  • Gemäß der vorstehend dargelegten Mechanik ist der Hammerbetätigungsabschnitt von der Taste bei dem geräuschlosen Spielmodus getrennt. Als ein Ergebnis wird die Belastung des Gewichtshebels auf die Taste aufgebracht und ein Empfinden und Berühren in ähnlicher Weise wie bei einem normalen Spielmodus aufgrund des Tastenniederdrückens kann mit Genauigkeit reproduziert werden. Darüber hinaus schwenkt der Gewichtshebel der vorliegenden Mechanik in Verbindung mit der Bewegung der Taste nach oben oder nach unten unmittelbar nachdem der Spieler die Taste niedergedrückt hat. Wenn die Taste gänzlich niedergedrückt ist und die Bewegung der Taste aufhört, setzt der Gewichtshebel die Bewegung unabhängig von der Taste weg gemäß dem Gesetz der Trägheit aufgrund seines Eigengewichtes fort. Da die Bewegung ähnlich wie eine Bewegung eines Hammers eines Flügels ist, kann ein Berühren und Empfinden erzielt werden, das nahe demjenigen ist, die durch das Tastenniederdrücken bei einem Flügel bewirkt werden. Darüber hinaus ist bei der vorstehend erwähnten Mechanik die auf die Taste bei dem geräuschlosen Spielmodus aufgebrachte Belastung das Gewicht des Gewichtshebels. Daher ändert sich der Betrag der auf die Taste aufgebrachten Belastung sogar nach langen Zeitspannen eines wiederholten Tastenniederdrückens nicht, und das durch das System erzielte Berühren und Empfinden kann stabil bleiben.
  • Die Belastungsschaltvorrichtung der vorstehend erwähnten Mechanik kann bewirken, dass der Gewichtshebel an der Taste anliegt, um die Belastung des Gewichtshebels auf die Taste aufzubringen, oder kann den Gewichtshebel von der Taste trennen, um die Belastung des Gewichtshebels von der Taste zu entfernen.
  • Vorzugsweise ändert die Belastungsschaltvorrichtung der vorstehend erwähnten Mechanik die Anlageposition zwischen der Taste und dem freien Ende des Gewichtshebels. Dann kann die durch den Gewichtshebel auf die Taste aufgebrachte Belastung ebenfalls geändert werden, und das Berühren und Empfinden zum Zeitpunkt des Tastenniederdrückens wird einstellbar.
  • Vorzugsweise sind die Übertragungsschaltvorrichtung und die Belastungsschaltvorrichtung verbunden und arbeiten miteinander zusammen. Dann kann das Schalten zwischen dem geräuschlosen Spielmodus und dem normalen Spielmodus relativ leicht geschehen.
  • Vorzugsweise hat der Gewichtshebel eine Drehrolle an seinem freien Ende und liegt an der oberen Fläche der Taste über die Drehrolle an. Gemäß diesem Aufbau wird keine übermäßige Reibung zwischen dem Gewichtshebel und dem Anlageabschnitt der Taste erzeugt, da die Belastung des Gewichtshebels auf die Taste lediglich über die Drehrolle aufgebracht wird. Daher bewegt sich die Taste sanft und das Berühren und Empfinden kann sehr günstig sein.
  • Die Anlageposition zwischen dem Gewichtshebel und der Taste kann entlang der Längsrichtung der Taste frei bewegt werden. Der Abstand zwischen dem Arbeitspunkt der auf die Taste durch den Gewichtshebel aufgebrachten Belastung und des Drehpunktes, an dem sich die Taste dreht, wird dann geändert, und das Berühren und Empfinden während des Tastenniederdrückens kann eingestellt werden. Des weiteren hat vorzugsweise die Übertragungsschaltvorrichtung der vorliegenden Mechanik einen Drehkörper mit im wesentlichen einem ovalen Querschnitt, der sich an einer unterhalb des Hammerbetätigungsabschnittes angeordneten Drehwelle dreht. Die Übertragungsschaltvorrichtung kann dann zwischen einer Verbindung und einer Trennung des Hammerbetätigungsabschnittes sowohl mit der Taste als auch von der Taste weg geschaltet werden. Dies geschieht, indem der Drehkörper gedreht wird, um den Außenumfang des Drehkörpers dazu zu bringen, dass er an dem Hammerbetätigungsabschnitt anliegt, und indem der Hammerbetätigungsabschnitt von dem Drehelement der Taste wegbewegt wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist nachstehend in beispielartiger Weise unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines Aufbaus von einer Mechanik eines Flügels gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht von einer Einzelheit um einen Gewichtshebel gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel herum.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht von einem Aufbau eines Übertragungsschaltmechanismus gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht von einem Aufbau einer Mechanik eines Klaviers gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Zunächst ist ein erstes Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf 1 hat eine Mechanik 1 einen Hammerbetätigungsabschnitt 4 zum Schwenken eines Hammers 2, damit dieser eine Seite anschlägt, einen Übertragungsschaltmechanismus 5 zum Schalten zwischen dem Verbinden und dem Trennen des Hammerbetätigungsabschnittes 4 mit einer Taste 3 bzw. von einer Taste 3 weg, einen Gewichtshebel 28, der pro Taste vorgesehen ist und entlang einer Längsrichtung der Taste 3 angeordnet ist, um die Belastung des Gewichtshebels 28 auf die Taste 3 aufzubringen, und einen Belastungsschaltmechanismus 6 zum Schalten eines Anliegens und Trennens von einem freien Ende des Gewichtshebels 28 mit der Taste 3 bzw. von der Taste 3 weg.
  • Ein normaler Flügel hat insgesamt 88 Tasten 3. Jede Taste 3 ist so eingerichtet, dass sie sich um eine Zwischenplatte 24, die als ein Drehpunkt wirkt, dreht. Wenn die Vorderseite (die Seite des Spielers an der rechten Seite von 1) von der Taste 3 niedergedrückt wird, wird die hintere Seite (die zu der Seite des Spielers entgegengesetzte Seite, die jenseits der Zwischenplatte 24 sich befindet) von der Taste 3 angehoben, um das Tastenniederdrücken zu dem Hammerbetätigungsabschnitt 4 zu übertragen.
  • Der Hammerbetätigungsabschnitt 4 hat eine Kapstanschraube 7, eine Wippe (ein Hebeglied) 10, einen Wiederholungshebel 12, einen Stößer (eine Stoßzunge) 14 und eine Stielrolle 15. Die Kapstanschraube 7 wird angehoben wenn die Taste 3 niedergedrückt wird. Die Wippe 10 ist durch eine Wippenleiste 9 über einen Wippbereich 8 drehbar gestützt und schwenkt nach oben, wenn die Kapstanschraube 7 angehoben wird. Die Drehwelle der Wippe 10 ist in 1 mit dem Bezugszeichen 23 dargestellt. Der Wiederholungshebel 12 ist mit einem Langloch 11 (nachstehend ist dies als Stößerführungsloch bezeichnet) versehen, das sich an seinem Endstück befindet. Der Wiederholungshebel 12 ist durch eine Stütze 10a oberhalb der Wippe 10 so gestützt, dass er um das Endstück der Stütze 10a dreht, wenn die Wippe 10 nach oben schwenkt. Der Stößer 14 ist mit dem Endstück der Wippe 10 in einer drehbaren Weise verbunden. Der obere Endabschnitt (der nachstehend als der „Hammerdrückabschnitt" bezeichnet ist) des Stößers 14 sitzt innerhalb des Stößerführungsloches 11 des Wiederholungshebels 12. Der Stößer 14 wird mit der Wippe 10 angehoben, bis ein Regulieranlageabschnitt 14a des Stößers 14 an einer Auslöserpuppe (Regulierpuppe) 13 anliegt. Die Stielrolle 15 liegt an der oberen Fläche des Wiederholungshebels 12 an. Wenn sie mit dem Hammerdrückabschnitt des Stößers 14 nach oben gedrückt wird, wird die Stielrolle 15 von der oberen Fläche des Wiederholungshebels 12 getrennt. Der Hammerbetätigungsabschnitt 4 dient dem Schwenken des Hammers 2, um eine Saite anzuschlagen.
  • Der Hammer 2 hat einen Hammerstial 18 und einen Hammerkopf 19, der an dem Endstück des Hammerstiels 18 angebracht ist. Der Hammerstiel 18 ist durch eine Stielleiste 17 über einen Stielbereich 16 schwenkbar gestützt und schwenkt nach oben, wenn die Stielrolle 15 nach oben gedrückt wird.
  • Der Übertragungsschaltmechanismus 5 hat einen Drehkörper 21, der unterhalb der Wippe 10 des Hammerbetätigungsabschnittes 4 angeordnet ist. Der Drehkörper 21 hat im Wesentlichen eine Nockennase, vorzugsweise im ovalen Querschnitt, die sich an einer Drehwelle 20 dreht. Der Drehkörper 21 erstreckt sich in der Anordnungsrichtung der Tasten 3 senkrecht zu der Längsrichtung der Tasten 3.
  • Wie dies in 3 gezeigt ist, durchdringt die Drehwelle 20 des Drehkörpers 21 ein Seitenbord 75 eines Flügel, und ein Drehhebel 22 ist an einem Ende dieser Drehwelle 20 angebracht. Das Endstück des Drehhebels 22 ist mit einem Ende eines Steuerdrahtes 69a verbunden. Der Steuerdraht 69a tritt durch eine Röhre 69b, die an dem Seitenbord 75 des Flügel über ein Befestigungselement 69c befestigt ist. Das andere Ende des Steuerdrahtes 69a ist mit einem L-förmigen Bauteil 34 verbunden, wie dies in 1 gezeigt ist. Wenn das L-förmige Bauteil 34 im Gegenuhrzeigersinn in einer Richtung A gemäß 1 gedreht wird, wird der Drehhebel 22 im Gegenuhrzeigersinn in einer Richtung Q gemäß 3 gedreht. Wenn das L-förmige Bauteil 34 in der entgegengesetzten Richtung von A (im Uhrzeigersinn) gedreht wird, wird der Drehhebel 22 auch in der entgegengesetzten Richtung von Q gedreht (im Uhrzeigersinn).
  • Wenn, wie dies aus 1 ersichtlich ist, der Drehhebel 22 zu einer im wesentlichen vertikalen Position gedreht wird, liegt die ovale Oberseite des Drehkörpers 21 an einem Wippenfuss 10b an, die an dem Boden der Wippe 10 des Hammerbetätigungsabschnittes 4 vorgesehen ist, und drückt die Wippe 10 nach oben (das heißt der gesamte Hammerbetätigungsabschnitt 4 wird nach oben gedrückt). Dann werden die Wippe 10 des Hammerbetätigungsabschnittes 4 und die Kapstanschraube 7 getrennt, was zu einem Trennen des Hammerbetätigungsabschnittes 4 von der Taste 3 führt.
  • Wenn der Drehhebel 22 zu einer im Wesentlichen horizontalen Position gedreht wird, schwenkt die Wippe 10 nach unten (das heißt der Hammerbetätigungsabschnitt 4 fällt herab).
  • Dann wird die ovale Oberseite des Drehkörpers 21 von dem Wippenfuss lOb getrennt, die sich an dem Boden der Wippe 10 des Hammerbetätigungsabschnittes 4 befindet, und der Hammer 2 wird dazu gebracht, dass er die Saite über den Hammerbetätigungsabschnitt 4 anschlägt, wenn die Taste 3 niedergedrückt wird.
  • Ein Ende des Gewichtshebels 28 steht mit einem Flansch 27 über die Drehwelle 26 in Eingriff. Der Flansch 27 ist mit einer Anschlagleiste 25 verbunden, die an dem Klavierkörper fixiert ist und sich oberhalb der Zwischenplatte 24 befindet. Das andere Ende des Gewichtshebels 28 schwenkt in Verbindung mit der Bewegung der Taste 3. Eine Erstreckungsstange 29, die sich zu der hinteren Seite erstreckt, ist unterhalb des freien Endes des Gewichtshebels 28 fixiert. Eine Drehrolle 30 ist an dem Endstück der Erstreckungsstange 29 angebracht. An den Seitenflächen des Gewichtshebels 28 sind Bleigewichte 31 für das Einstellen des Gewichtes des Gewichtshebels 28 eingefüllt. Ein Filz 38 für ein Verringern eines Kontaktklangs zwischen der Drehrolle 30 und der Taste 3 ist an der oberen Fläche der Taste 3 in Kontakt mit der Drehrolle 30 angeordnet.
  • Der Belastungsschaltmechanismus 6 hat eine hohle Längsanhebeleiste 32, einen Heraufdrückstab 33 und das L-förmigen Bauteil 34. Die Anhebeleiste 32 ist unter den Gewichtshebeln 28 angeordnet und hebt eine Vielzahl an Gewichtshebeln 28 nach oben. Der Heraufdrückstab 33 bewegt die Anhebeleiste 32 nach oben und nach unten. Das L-förmige Bauteil 34 stützt den Heraufdrückstab 33 an einem Ende. Die Ecke des L-förmigen Bauteils 34 steht mit der Drehwelle 34 zum Zwecke des Drehens in Eingriff.
  • Das andere Ende des L-förmigen Bauteils 34 ist mit einer Schraubenfeder 65b und einem Draht 65a verbunden. Die Schraubenfeder 65b drängt das L-förmige Bauteil 34 zu der Rückseite des Klaviers. Der Draht 65a zieht das L-förmige Bauteil 34 zu der Vorderseite des Klaviers entgegen einer Drängkraft der Schraubenfeder 65b. Ein Ende des Drahtes 65a tritt durch eine Röhre 65d, die an dem Seitenbord des Flügel über ein Befestigungselement 65c befestigt ist. Der Draht 65a wird durch einen nicht gezeigten Betätigungshebel betätigt, der an dem anderen Ende der Röhre 65d vorgesehen ist und so angeordnet und aufgebaut ist, dass der Draht einen vorbestimmten Abstand gezogen wird.
  • Wie dies in 2 gezeigt ist, ist die Anhebeleiste 32 an Anhebehebeln 35 fixiert, die an beiden Enden und an mehreren Zwischenabschnitten entlang einer Anordnungsrichtung der Tasten 3 vorgesehen sind. Jeder der Anhebehebel 35 ist schwenkbar an der Anschlagleiste 25 über den Flansch 27 in im Wesentlichen der gleichen Weise wie der Gewichtshebel 28 fixiert. Ein Filz 36 ist an der oberen Fläche der Anhebeleiste 32 so vorgesehen, dass der Stoß absorbiert wird, der dann bewirkt wird, wenn die Anhebeleiste 32 mit dem Gewichtshebel 28 in Kontakt gelangt. Unterhalb der Anhebeleiste 32 erstreckt sich der Heraufdrückstab 33 nach unten und durchdringt ein Tastenbett 77.
  • Eine Gummiabdeckung 37 ist an dem oberen Ende des Heraufdrückstabes 33 so angebracht, dass der Stoß absorbiert wird, der dann bewirkt wird, wenn der Heraufdrückstab 33 mit der Anhebeleiste 32 in Kontakt gelangt. Bei dem oberen mittleren Abschnitt des Heraufdrückstabes 33 ist ein Metallzapfen 39 in einer hervorragenden Weise vorgesehen. Ein Führungsloch 39 ist an der Anhebeleiste 32 vorgesehen.
  • Wenn bei den Belastungsschaltmechanismen 6 der vorstehend erwähnte nicht gezeigte Betätigungshebel zu der Vorderseite des Klaviers gezogen wird, wird der Draht 65a gezogen und wird das L-förmige Bauteil 34 in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns zu der Vorderseite (das heißt in der Richtung des Pfeils A) gedreht. Außerdem wird der Heraufdrückstab 33 nach oben gedrückt, wodurch bewirkt wird, dass die Anhebeleiste 32 sich nach oben bewegt, um die Gewichtshebel 28 anzuheben. Das Ergebnis ist, dass die Drehrolle 30, die an dem freien Ende des Gewichtshebels 28 vorgesehen ist, nicht länger an dem Filz 38 an der Oberseite der Taste 3 anliegt. Wenn andererseits der nicht gezeigte Betätigungshebel zu der Rückseite des Klaviers zurückbewegt wird, wird das L-förmige Bauteil 34 in der Richtung des Uhrzeigersinns (in der entgegengesetzten Richtung von A) aufgrund der Drängkraft der Schraubenfeder 65b gedreht. Der Heraufdrückstab 33 wird abgesenkt. Die Anhebeleiste 32 wird nach unten bewegt, um die Gewichtshebel 28 abzusenken. Das Ergebnis ist, dass die Drehrolle 30 an der Oberseite der Taste 3 über den Filz 38 anliegt, um die Belastung des Gewichtshebels 28 auf die Taste 3 aufzubringen.
  • Wie dies vorstehend erwähnt ist, ist der Drehhebel 22 des Übertragungsschaltmechanismus 5 mit dem L-förmigen Bauteil 34 über den Steuerdraht 69a bei der Mechanik 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels verbunden. Wenn daher der Draht 65a gezogen wird und das L-förmige Bauteil 34 in Richtung des Gegenuhrzeigersinns zu der Vorderseite des Klaviers (in der Richtung A) gedreht wird, wird der Drehhebel 23 ebenfalls in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns in der Richtung von Pfeil Q gedreht. Wenn im Gegensatz dazu das L-förmige Bauteil 34 in der Richtung des Uhrzeigersinns (in der entgegengesetzten Richtung von A) gedreht wird, wird der Drehhebel 22 in der Richtung des Uhrzeigersinns in der Richtung entgegengesetzt dem Pfeil Q gedreht. Genauer gesagt wirken der Übertragungsschaltmechanismus 5 und der Belastungsschaltmechanismus 6 miteinander bei der Mechanik 1 zusammen. Wenn der vorstehend erwähnte nicht gezeigte Betätigungshebel zu der Vorderseite des Klaviers gezogen wird, wird die Drehrolle 30 von der Taste 3 bei dem Belastungsschaltmechanismus 6 weg getrennt, und der Hammer 2 kann durch die Taste 3 bei dem Übertragungsschaltmechanismus 5 betätigt werden. Wenn im Gegensatz dazu der nicht gezeigte Betätigungshebel zu der Rückseite des Klaviers zurückbewegt wird, liegt die Drehrolle 30 an der Oberseite der Taste 3 bei dem Belastungsschaltmechanismus 6 an, und der Hammer 2 kann nicht durch die Taste 3 bei dem Übertragungsschaltmechanismus 5 betätigt werden.
  • Der Betrieb der vorstehend erwähnten Mechanik 1 bei dem normalen Spielmodus und bei dem geräuschlosen Spielmodus ist nachstehend erläutert.
  • Bei dem normalen Spielmodus wird der Drehhebel 22 zu einer horizontalen Position (die mit gestrichelten Linien in 1 dargestellte Position) so gedreht, dass der Außenumfang des Drehkörpers 21 von der Wippe 10 getrennt ist. Dann liegt die Wippe 10 an der Oberseite der Kapstanschraube 7 an, und der Hammerbetätigungsabschnitt 4 ist mit der Taste 3 verbunden, was einem Tastenniederdrücken des Spielers entspricht.
  • Darüber hinaus wird das L-förmige Bauteil 34 in der Richtung von A gedreht, um den Heraufdrückstab 33, die Anhebeleiste 32 und den Gewichtshebel 28 nach oben zu drücken. Die Drehrolle 30, die an dem Endstück des Gewichtshebels 28 vorgesehen ist, wird von der Taste 3 getrennt.
  • Als ein Ergebnis wird die Belastung des Gewichtshebels 28 von der Taste 3 entfernt, und der Hammer 2 kann durch die Taste 3 betätigt werden. Wenn der Spieler die Taste 3 niederdrückt, wird das Tastenniederdrücken zu dem Hammerbetätigungsabschnitt 4 über die Kapstanschraube 7 übertragen, und der Hammer 2 schlägt an die Saite an.
  • Bei dem geräuschlosen Spielmodus wird der Drehhebel 22 zu einer vertikalen Position (die durch die durchgehende Linie in 1 gezeigte Position) gedreht, um die Wippe 10 nach oben zu drücken. Dann wird die Wippe 10 von der Kapstanschraube 7 getrennt, und der Hammerbetätigungsabschnitt 4 wird durch die Taste 3 nicht betätigt.
  • Darüber hinaus wird das L-förmige Bauteil 34 in der entgegengesetzten Richtung von A gedreht, um den Heraufdrückstab 33, die Anhebeleiste 32 und den Gewichtshebel 28 abzusenken. Die Drehrolle 30, die an dem Endstück des Gewichtshebels 28 vorgesehen ist, wird dazu gebracht, dass sie an der Taste 3 anliegt.
  • Als ein Ergebnis wird die Belastung des Gewichtshebels 28 mit einer als ein Drehpunkt wirkenden Drehwelle 26 auf die Taste 3 aufgebracht, und der Hammer 2 wird nicht durch die Taste 3 betätigt. Unmittelbar nachdem der Spieler die Taste 3 niedergedrückt hat, schwenkt der Gewichtshebel 28 nach oben und nach unten in Verbindung mit der Bewegung der Taste 3. Wenn die Taste 3 gänzlich niedergedrückt ist und die Bewegung der Taste 3 anhält, kann der Gewichtshebel 28 die Bewegung in unabhängiger Weise von der Taste 3 weg gemäß dem Gesetzt der Trägheit fortsetzen. Als ein Ergebnis schwenkt der Gewichtshebel 28 in einer Richtung eines Pfeils C um die Drehwelle 26, bis der Gewichtshebel 28 an der Anschlagleiste 25 anschlägt. Nachdem der Gewichtshebel 28 an der Anschlagleiste 25 angeschlagen hat, schwenkt der Gewichtshebel 28 aufgrund der Schwerkraft in der entgegengesetzten Richtung von C um die Drehwelle 26, bis die Drehrolle 30 an der Taste 3 anliegt.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat die Mechanik 1 einen einzelnen Gewichtshebel 28, der pro Taste vorgesehen ist und entlang der Längsrichtung der Taste angeordnet ist. Der Gewichtshebel 28 ist oberhalb der Rückseite der Taste 3 bis über den Drehpunkt hinaus angeordnet, an dem sich die Taste dreht. Ein Ende des Gewichtshebels 28 steht drehbar mit der Drehwelle 26 in Eingriff. Das andere Ende des Gewichtshebels 28 mit der Drehwelle 26, die als ein Drehpunkt wirkt, liegt an der oberen Fläche der Taste 3 aufgrund des Eigengewichtes des Gewichtshebels 28s an, um eine Belastung auf die Taste 3 aufzubringen und um entsprechend dem Tastenniederdrücken des Spielers zu schwenken. Die Mechanik 31 hat des Weiteren den Gewichtsschaltmechanismus 6 zum Schalten zwischen einem Anliegen und einem Trennen des Gewichtshebels 28 an der Taste 3 bzw. von der Taste 3 weg. Daher schwenkt bei dem geräuschlosen Spielmodus der Gewichtshebel 28 gemäß dem Tastenniederdrücken des Spielers, um ein Berühren und Empfinden nahe dem Berühren und Empfinden zu erzeugen, das bei dem normalen Spielmodus erzielbar ist.
  • Gemäß der Mechanik 1 bei dem ersten Ausführungsbeispiel schwenkt der Gewichtshebel 28 in Verbindung mit der Bewegung der Taste 3 nach oben und nach unten unmittelbar nachdem der Spieler die Taste 3 bei dem geräuschlosen Spielmodus niedergedrückt hat. Wenn die Taste 3 gänzlich niedergedrückt ist und die Bewegung der Taste 3 anhält, kann der Gewichtshebel 28 die Bewegung gemäß dem Gesetz der Trägheit in unabhängiger Weise von der Taste 3 weg fortsetzen. Da die Bewegung des Gewichtshebels 28 ähnlich der Bewegung des Hammers 2 eines Flügels ist, ist ein Berühren und Empfinden nahe dem Berühren und Empfinden erzielbar, das sich ergibt, wenn die Taste bei dem Flügel niedergedrückt wird.
  • Gemäß der Mechanik 1 des ersten Ausführungsbeispiels ist die auf die Taste 3 aufzubringende Belastung das Gewicht des Gewichtshebels 28. Daher wird selbst dann, wenn das Tastenniederdrücken einer lange Zeitspanne lang wiederholt wird, die auf die Taste 3 aufgebrachte Belastung nicht verringert und das Berühren und Empfinden kann stabil bleiben.
  • Darüber hinaus sind bei der Mechanik des ersten Ausführungsbeispiels der Drehhebel 22 und das L-förmige Bauteil 34 über den Steuerdraht 69a verbunden. Der Übertragungsschaltmechanismus 5 und der Belastungsschaltmechanismus 6 können gleichzeitig betätigt werden. Daher ist ein Schalten zwischen dem normalen Spielmodus und dem geräuschlosen Spielmodus relativ leicht.
  • Darüber hinaus ist bei der Mechanik des ersten Ausführungsbeispiels das freie Ende des Gewichtshebels 28 mit einer Drehrolle 30 über die Erstreckungsstange 29 versehen. Die Belastung eines Gewichtshebels 28 wird zu der oberen Fläche der Taste 3 über die Drehrolle 30 bei dem geräuschlosen Spielmodus aufgebracht. Daher wird im Wesentlichen keine Reibung erzeugt, selbst wenn die Drehrolle 30 an der Taste 3 anliegt. Da die Taste 3 sich sanft beim Niederdrücken der Taste durch den Spieler bewegt, kann das Berühren und Empfinden als günstig erachtet werden.
  • Nachstehend ist ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anhand von 4 beschrieben.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht von einem Aufbau einer Mechanik 51 eines Klaviers gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Die Mechanik 51 hat einen Hammerbetätigungsabschnitt 52 (lediglich ein Teil des Hammerbetätigungsabschnitts ist in der Zeichnung dargestellt) zum Schwenken des Hammers 2 zum Zwecke des Schlagens der Saite entsprechend dem Niederdrücken der Taste 3, den Übertragungsschaltmechanismus 5 zum Schalten zwischen einem Verbindungen und einem Trennen des Hammerbetätigungsabschnittes 52 mit der Taste 3 bzw. von der Taste 3 weg, den Gewichtshebel 28, der pro Taste 3 vorgesehen ist und entlang der Längsrichtung der Taste 3 angeordnet ist, um eine Belastung auf die Taste 3 aufzubringen, und einen Bewegungsmechanismus 60 für ein Bewegen des Gewichtshebels 28 entlang der Längsrichtung der Taste 3.
  • Ein normales Klavier hat insgesamt 88 Tasten 3. Jede Taste 3 ist so angeordnet, dass sie um die Zwischenplatte 24, die als ein Drehpunkt wirkt, schwenkt. Wenn die Vorderseite (die Seite des Spielers) der Taste 3 niedergedrückt wird, wird die hintere Seite (die zu der Seite des Spielers entgegengesetzte Seite, die sich jenseits der Zwischenplatte 24 befindet) der Taste 3 angehoben, um das Tastenniederdrücken des Hammerbetätigungsabschnittes 52 zu übertragen.
  • Der Hammerbetätigungsabschnitt 52 hat einen Pilotendraht (Kapstandraht) 53 und einen Pilotenknopf (eine Pilote) 54, die beide angehoben werden, wenn die Taste 3 niedergedrückt wird; eine Wippe 55, die drehbar durch einen Mittenleiste 57 über einen Mittenleistenflansch 56 gestützt ist, um nach oben zu schwenken, wenn der Pilotendraht 53 und der Pilotenknopf 54 angehoben werden; und einen Stößer 58 für ein Schwenken des Hammers 2, wenn die Wippe 55 angehoben wird. Wenn das Tastenniederdrücken des Spielers zu dem Hammerbetätigungsabschnitt 52 über den Pilotendraht 52 und den Pilotenknopf 54 übertragen wird, schwenkt der Hammerbetätigungsabschnitt 52 den Hammer 2 zum Anschlagen an der Saite.
  • Wie dies in 3 gezeigt ist, durchdringt die Drehwelle 20 des Drehkörpers 21 bei dem Übertragungsschaltmechanismus 5 das Seitenbord 75 eines Klaviers. Der Drehhebel 22 ist an einem Ende dieser Drehwelle 20 angebracht. Der Drehhebel 22 außerhalb des Seitenbords 75 des Klaviers ist so gestaltet, dass er im Gegenuhrzeigersinn in der Richtung von Q oder im Uhrzeigersinn in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird.
  • Wenn, wie dies aus 4 ersichtlich ist, der Drehhebel 22 zu einer im wesentlichen vertikalen Position gedreht wird, liegt die ovale Oberseite des Drehkörpers 21 an dem Boden der Wippe 55 des Hammerbetätigungsabschnitts 52 an und drückt die Wippe 55 nach oben (das heißt der Hammerbetätigungsabschnitt 55 wird angehoben). Dan werden die Wippe 55 und der Pilotenknopf 54 getrennt, wobei der Hammerbetätigungsabschnitt 52 von der Taste 3 getrennt wird.
  • Wenn der Drehhebel 22 zu einer im wesentlichen horizontalen Position gedreht wird, schwenkt die Wippe 55 nach unten (das heißt der Hammerbetätigungsabschnitt 52 wird ebenfalls abgesenkt). Dann wird die ovale Oberseite des Drehkörpers 21 von dem Boden der Wippe 55 weg getrennt, was eine Verbindung des Hammerbetätigungsabschnittes 53 mit der Taste 3 ermöglicht.
  • Ein Ende des Gewichtshebels 28 steht mit einem Flansch 27 über die Drehwelle 26 in Eingriff. Der Flansch 27 ist an einer Anschlagleiste 25 fixiert, die sich oberhalb der Zwischenplatte 24 befindet. Die Anschlagleiste 25 ist durch bordartige Leistenstützelemente 59 gestützt, die an beiden Enden der Anschlagleiste 25 und auch an mehreren Zwischenpositionen vorgesehen sind. Das andere Ende des Gewichtshebels 28 schwenkt in Verbindung mit der Bewegung der Taste 3.
  • Der Gewichtshebel 28 der Mechanik 1 bei dem ersten Ausführungsbeispiel hat eine Drehrolle 30 an dem freien Ende. Jedoch ist der Gewichtshebel 28 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mit einem Filz 70 anstelle der Drehrolle 30 versehen, der an dem Boden des Gewichtshebels 28 angeordnet ist, um potentielle Klänge des Anliegens mit der Taste 3 zu erleichtern. Der Filz 70 kann durch Textilstück, Gummi oder einem anderen Klangabsorptionsmaterial ersetzt werden. Der Gewichtshebel 28 ist so gestaltet, dass er an einer Hebelaufnahmeschraube 71 anliegt, die an der oberen Seite der oberen Fläche der Taste 3 vorgesehen ist und direkt unterhalb des Gewichtshebels 28 angeordnet ist. Der Gewichtshebel 28 kann zu der Richtung F oder in der entgegengesetzten Richtung in einem Zustand bewegt werden, bei dem die Bodenfläche des Gewichthebels 28 konstant an der Hebelaufnahmeschraube 71 anliegt. Der Kontaktabschnitt von dieser Hebelaufnahmeschraube 71 hat eine abgerundete Form.
  • Der Bewegungsmechanismus 60 hat eine Gleitleiste 61 und einen Arm 65. Die Gleitleiste 61 steht mit einem Leistenstützelement 59 in Eingriff und bewegt den Gewichtshebel 28 entlang einer Längsrichtung der Taste 3. Der Arm 65 steht mit einer oberen Leiste der Gleitleiste 61 über einen Armzapfen 66 in Eingriff und dreht sich im Gegenuhrzeigersinn um eine Befestigungswelle 68 in der Richtung eines Pfeils E und dreht sich außerdem im Uhrzeigersinn in der entgegengesetzten Richtung.
  • Die Gleitleiste 61 ist im Wesentlichen parallel zu den Tasten 3 an dem Tastenbett 73 unterhalb des Stützelementes 59 angeordnet. Die Gleitleiste 61 hat die obere Leiste 62 und eine untere Leiste 63. Die untere Leiste 63 ist an dem Klavierkörper fixiert. Ein (nicht gezeigtes) Lager ist zwischen der oberen Leiste 62 und der unteren Leiste 63 vorgesehen, um die Reibung zwischen ihnen zu verringern. Die obere Leiste 62 ist so gestaltet, dass sie frei an der unteren Leiste 63 entlang der Längsrichtung der Taste 3 gleitet. Das Leistenstützelement 59, das an der oberen Leiste 62 fixiert ist, wird ebenfalls entlang der Längsrichtung der Taste 3 mit dem Gleiten der oberen Leiste 62 bewegt. Durch die Bewegung des Leistenstützelementes 59 werden die Anschlagleiste 25, der an der Anschlagleiste 25 angebrachte Flansch 27 und der Gewichtshebel 28 alle miteinander bewegt. Ein Flansch 64 ist an dem Vorderseitenende der oberen Leiste 62 der äußersten Gleitleisten 61 von einer Vielzahl an Gleitleisten 61 vorgesehen, die pro Taste 3 vorgesehen sind. Der Armzapfen 66, der an dem Flansch 64 vorgesehen ist, ermöglicht ein Zusammenarbeiten des Armes 65 und der oberen Leiste 61. Der Arm 65 ist lediglich an der oberen Leiste 62 der äußersten Gleitleisten 61 von einer Vielzahl an Gleitleisten 61 angebracht. Dies macht erforderlich, dass zwei Arme 65 vorhanden sind, und ein Ende von jedem der beiden Arme 65 ist an einem Befestigungsabschnitt 67 angebracht, der an dem Boden des Tastenbettes 73 vorgesehen ist, um so um die Befestigungswelle 68 gedreht zu werden. Somit arbeiten die beiden Arme 65 über die Befestigungswelle 68 zusammen.
  • Eine Schraubenfeder 65b zum Drängen des Armes 65 zu der hinteren Seite des Klaviers und ein Draht 65a zum Ziehen des Armes 65 zu der Vorderseite des Klaviers entgegen der Drängkraft der Schraubenfeder 65b sind mit dem unteren Ende (unter Betrachtung von 4) des Armes 65 verbunden. Ein Ende des Drahtes 65a tritt durch eine Röhre 65d, die an dem (nicht gezeigten) Seitenbord des Klaviers über ein Fixierelement 65c fixiert ist. Der Draht 65a wird mittels eines nicht gezeigten Betätigungshebels betätigt, der an dem anderen Ende der Röhre 65d vorgesehen ist und einen vorbestimmten Abstand gezogen werden kann.
  • Wenn der (nicht gezeigte) Betätigungshebel betätigt wird, um den Draht 65a zu ziehen, wird der Arm 65 im Gegenuhrzeigersinn in der Richtung des Pfeiles E gedreht, um die obere Leiste 62 zu der hinteren Seite des Klaviers (in der Richtung des Pfeiles F) gleiten zu lassen. Zusammen mit diesem Gleiten werden das Leistenstützelement 59, die Anschlagleiste 35, der Flansch 27 und der Gewichtshebel 28 zu der Rückseite des Klaviers bewegt. Wenn der Betätigungshebel zu seiner früheren Position zurückbewegt wird, wird der Arm 65 im Uhrzeigersinn in der entgegengesetzten Richtung von E und der Drängkraft der Schraubenfeder 65b gedreht, wodurch bewirkt wird, dass die obere Leiste 62 zu der Vorderseite des Klaviers gleitet. Zusammen mit diesem Gleiten werden das Leistenstützelement 59, die Anschlagleiste 25, der Flansch 27 und der Gewichtshebel 28 sämtlich zu der Vorderseite des Klaviers (in der entgegengesetzten Richtung von F) bewegt.
  • Die Wirkungsweise der vorstehend erwähnten Mechanik 51 bei dem normalen Spielmodus und bei dem geräuschlosen Spielmodus ist nachstehend erläutert.
  • Bei dem normalen Spielmodus wird der Drehhebel 22 zu einer horizontalen Position (die durch eine durchgehende Linie in 4 gezeigte Position) gedreht, was dazu führt, dass der Außenumfang des Drehkörpers 21 von dem Boden der Wippe 55 getrennt wird. Dann liegt die Wippe 55 an dem Pilotenknopf 54 an und der Hammerbetätigungsabschnitt 52 ist mit der Taste 3 verbunden und bewegt sich entsprechend dem Tastenniederdrücken des Spielers.
  • Dann wird der Arm 65 im Uhrzeigersinn in der entgegengesetzten Richtung von E gedreht, um den Gewichtshebel 28 in der entgegengesetzten Richtung von F zu bewegen.
  • Als ein Ergebnis bewegt sich der Gewichtshebel 28 näher zu der Zwischenplatte 24, die die Taste 3 stützt. Die auf die Taste 3 durch den Gewichtshebel 28 aufgebrachte Belastung wird verringert und das Ausmaß des vertikalen Schwenkens des Gewichtshebels 28 wird kleiner gestaltet. Da der Hammerbetätigungsabschnitt 52 zu einer normalen Spielposition zurückgekehrt ist, wird, wenn der Spieler die Taste 3 niederdrückt, das Tastenniederdrücken zu dem Hammerbetätigungsabschnitt 52 über den Pilotendraht 53 und dem Pilotenknopf 54 übertragen. Folglich schlägt der Hammer 2 die Saite.
  • Bei dem geräuschlosen Spielmodus wird der Drehhebel 22 zu einer vertikalen Position (die durch eine gestrichelte Linie in 4 gezeigte Position) gedreht, um die Wippe 55 nach oben zu drücken. Die Wippe 55 ist dann von dem Pilotenknopf 54 getrennt, und der Hammerbetätigungsabschnitt 52 ist von der Taste 3 getrennt. Folglich nimmt der Hammerbetätigungsabschnitt 52 eine geräuschlose Spielposition ein.
  • Dann wird der Arm 65 im Gegenuhrzeigersinn in der Richtung E gedreht, um den Gewichtshebel 28 in der Richtung F zu bewegen.
  • Als ein Ergebnis der Drehung des Armes 65 bewegt sich der Gewichtshebel 28 von der Zwischenplatte 24, die die Taste 3 stützt, in der Richtung F weg. Die auf die Taste 3 durch den Gewichtshebel 28 aufgebrachte Belastung wird erhöht. Der Gewichtshebel 28 schwenkt entsprechend dem Tastenniederdrücken des Spielers nach oben und nach unten. Wenn die Taste 3 gänzlich niedergedrückt ist und die Bewegung der Taste 3 angehalten ist, kann der Gewichtshebel 28 die Bewegung fortsetzen aufgrund des Gesetzes der Trägheit unabhängig von der Taste 3. Der Gewichtshebel 28 kann die Drehung in der Richtung C um die Drehwelle 26 fortsetzen, bis der Gewichtshebel 28 an der Anschlagleiste 25 anschlägt. Wenn der Gewichtshebel 28 an der Anschlagleiste 25 anschlägt, kehrt der Gewichtshebel 28 die Drehung um und dreht sich in der entgegengesetzten Richtung zu C. Der Gewichtshebel 28 dreht sich aufgrund der Schwerkraft um die Drehwelle 26, bis sein freies Ende mit der Schraube 71 in Kontakt gelangt, die sich an der Oberseite der oberen Fläche der Taste 3 befindet.
  • Gemäß der Mechanik 51 des vorliegenden Ausführungsbeispiels kann die Anlageposition zwischen der Taste 3 und dem freien Ende des Gewichtshebels 28 geändert werden, indem der Arm 65 des Bewegungsschaltmechanismus 60 in der vorstehend beschriebenen Weise gedreht wird. Die auf die Taste 3 aufgebrachte Belastung und der Schwenkbereich des Gewichtshebels 28 können schrittweise eingestellt werden. Somit ist es möglich, eine Berührung und ein Empfinden in ähnlicher Weise wie ein Berühren und ein Empfinden zu verwirklichen, das beim Spielen eines Flügels sich ergibt.
  • Vorstehend sind die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend dargelegten Ausführungsbeispiele beschränkt und andere Abwandlungen und Variationen sind möglich. Wenn beispielsweise bei dem ersten Ausführungsbeispiel die Erstreckungsstange 29, die an der unteren Fläche des Gewichtshebels 28 vorgesehen ist, so gestaltet ist, dass sie eine einstellbare Länge hat, kann die auf die Taste 3 aufgebrachte Belastung des Gewichtshebels 28 frei eingestellt werden.
  • Außerdem ist bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel das Ende des Gewichtshebels 28, das mit der Drehwelle 26 im Eingriff steht, an der Seite des Spielers (an der rechten Seite oder an der Vorderseite in 1 und in 4) angeordnet, und das andere freie Ende ist an der entgegengesetzten Seite des Klaviers (der linken oder hinteren Seite in den 1 und 4) angeordnet. Jedoch kann diese Anordnung so umgekehrt werden, dass das freie Ende an der Seite des Spielers angeordnet ist und das Ende, das mit der Drehwelle 26 in Eingriff steht, an der entgegengesetzten Seite angeordnet ist.
  • Darüber hinaus kann der Gewichtshebel 28 bei dem zweiten Ausführungsbeispiel eine Drehrolle 30 an dem freien Ende in der gleichen Weise wie bei dem Gewichtshebel 28 bei dem ersten Ausführungsbeispiel haben.
  • Umgekehrt kann der Gewichtshebel 28 bei dem ersten Ausführungsbeispiel mit dem Filz 70 anstelle der Drehrolle 30 versehen sein, so dass die Seite des freien Endes von dem Gewichtshebel 28 an der oberen Fläche der Taste 3 über den Filz 70 anliegt.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel sind der Drehhebel 28 und das L-förmige Bauteil 34 über den Steuerdraht 69a verbunden, um ein gleichzeitiges Arbeiten des Übertragungsschaltmechanismus 5 und des Belastungsschaltmechanismus zu bewirken. Jedoch kann der Steuerdraht 69a entfernt werden, so dass der Übertragungsschaltmechanismus 5 und der Belastungsschaltmechanismus 6 unabhängig voneinander arbeiten.
  • Die Mechanik bei dem Akustikklavier kann das Berühren und Empfinden des Tastenniederdrückens, das bei einem normalen Spielmodus erzeugt wird, sogar bei einem geräuschlosen Spielmodus reproduzieren.
  • Das Akustikklavier kann zwischen dem normalen Spielmodus und dem geräuschlosen Spielmodus geschaltet werden. Bei dem geräuschlosen Spielmodus trennt ein Drehhebel eines Übertragungsschaltmechanismus den Hammerbetätigungsabschnitt von der Taste. Ein Belastungsschaltmechanismus wird gedreht, um das Endstück eines Gewichtshebels so abzusenken, dass es direkt an der oberen Fläche der Taste anliegt. Dann schwenkt der Gewichtshebel entsprechend dem Niederdrücken der Taste durch einen Spieler nach oben und nach unten, wobei das Berühren und Empfinden eines herkömmlichen Akustikklaviers annähernd reproduziert wird.

Claims (15)

  1. Mechanik eines Klaviers, das zwischen einem normalen Spielmodus und einem geräuschlosen Spielmodus geschaltet werden kann, wobei die Mechanik folgendes aufweist: einen Hammerbetätigungsabschnitt für ein Schwenken eines Hammers zum Aufschlagen an einer Saite bei einem Tastenniederdrücken und eine Übertragungsschaltvorrichtung für ein Schalten des Hammerbetätigungsabschnittes zwischen dem normalen Spielmodus und dem geräuschlosen Spielmodus, wobei der Hammerbetätigungsabschnitt so betätigt wird, dass er die Saite bei dem normalen Spielmodus bei einem Tastenniederdrücken schlägt und der Hammerbetätigungsabschnitt bei dem geräuschlosen Spielmodus bei einem Tastenniederdrücken nicht betätigt wird und eine Belastungsschaltvorrichtung für ein Vorsehen einer Gewichtsbelastung für die Tasten mit einem Gewichtshebel mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei entweder das erste Ende oder das zweite Ende oberhalb der Taste drehbar verbunden ist, wobei das andere Ende, das heißt das zweite Ende oder das erste Ende so eingerichtet und aufgebaut ist, dass es an einer oberen Fläche der Taste anliegt, wobei der Gewichtshebel mit der oberen Fläche der Taste bei Auswählen des geräuschlosen Spielmodus in Kontakt steht, wobei der Gewichtshebel zu einer Trägheitsbewegung unabhängig von der Taste zum Verdoppeln des Hammerschlags in der Lage ist, und wobei der Effekt des Gewichtshebels auf die Taste während des normalen Spielmodus verringert ist.
  2. Mechanik gemäß Anspruch 1, wobei die Übertragungsschaltvorrichtung und die Belastungsschaltvorrichtung zusammen arbeiten.
  3. Mechanik gemäß Anspruch 1, wobei die Übertragungsschaltvorrichtung folgendes aufweist: einen Drehkörper mit einem Querschnitt mit einer Nockennase, wobei die Nockennase bewirkt, dass der Hammerbetätigungsabschnitt von einer physikalischen Verbindungsstelle mit der Taste weg entfernt wird.
  4. Mechanik eines Klaviers, das zwischen einem normalen Spielmodus und einem geräuschlosen Spielmodus geschaltet werden kann, wobei die Mechanik folgendes aufweist: einen Hammerbetätigungsabschnitt für ein Schwenken eines Hammers zum Aufschlagen an einer Saite bei einem Tastenniederdrücken und eine Übertragungsschaltvorrichtung für ein Schalten des Hammerbetätigungsabschnittes zwischen dem normalen Spielmodus und dem geräuschlosen Spielmodus, wobei der Hammerbetätigungsabschnitt so betätigt wird, dass er die Saite bei dem normalen Spielmodus bei einem Tastenniederdrücken schlägt und der Hammerbetätigungsabschnitt bei dem geräuschlosen Spielmodus bei einem Tastenniederdrücken nicht betätigt wird und eine Belastungsschaltvorrichtung für ein Vorsehen einer Gewichtsbelastung für die Tasten mit einem Gewichtshebel mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei entweder das erste Ende oder das zweite Ende oberhalb der Taste drehbar verbunden ist, wobei das andere Ende, das heißt das zweite Ende oder das erste Ende so eingerichtet und aufgebaut ist, dass es an einer oberen Fläche der Taste anliegt, wobei der Gewichtshebel mit der oberen Fläche der Taste bei Auswählen des geräuschlosen Spielmodus in Kontakt steht, wobei der Gewichtshebel zu einer Trägheitsbewegung unabhängig von der Taste zum Verdoppeln des Hammerschlags in der Lage ist, und wobei der Kontakt des Gewichtshebels mit der oberen Fläche der Taste während des normalen Spielmodus aufgehoben ist.
  5. Mechanik gemäß Anspruch 4, wobei die Übertragungsschaltvorrichtung und die Belastungsschaltvorrichtung zusammen arbeiten.
  6. Mechanik gemäß Anspruch 5, wobei der Gewichtshebel eine Drehrolle an dem anderen Ende, das heißt an dem zweiten Ende oder an dem ersten Ende hat, und wobei der Gewichtshebel an der oberen Fläche der Taste über die Drehrolle anliegt.
  7. Mechanik gemäß Anspruch 6, wobei die obere Fläche der Taste des Weiteren folgendes aufweist: eine Lage aus einem klangdämpfenden Material, wobei die Drehrolle an der oberen Fläche der Taste über das klangdämpfende Material anliegt.
  8. Mechanik gemäß Anspruch 7, wobei das den Klang dämpfende Material ein Filz ist.
  9. Mechanik gemäß Anspruch 4, wobei die Übertragungsschaltvorrichtung folgendes aufweist: einen Drehkörper mit einem Querschnitt mit einer Nockennase, wobei die Nockennase bewirkt, dass der Hammerbetätigungsabschnitt von einer physikalischen Verbindungsstelle mit der Taste weg entfernt wird.
  10. Mechanik gemäß Anspruch 4, wobei die Belastungsschaltvorrichtung folgendes aufweist: eine Anhebeleiste, die so angeordnet und aufgebaut ist, dass sie den Kontakt der Gewichtshebel von der oberen Fläche der Taste während des normalen Spielmodus aufhebt.
  11. Mechanik eines Klaviers, das zwischen einem normalen Spielmodus und einem geräuschlosen Spielmodus geschaltet werden kann, wobei die Mechanik folgendes aufweist: einen Hammerbetätigungsabschnitt für ein Schwenken eines Hammers zum Aufschlagen an einer Saite bei einem Tastenniederdrücken und eine Übertragungsschaltvorrichtung für ein Schalten des Hammerbetätigungsabschnittes zwischen dem normalen Spielmodus und dem geräuschlosen Spielmodus, wobei der Hammerbetätigungsabschnitt so betätigt wird, dass er die Saite bei dem normalen Spielmodus bei einem Tastenniederdrücken schlägt und der Hammerbetätigungsabschnitt bei dem geräuschlosen Spielmodus bei einem Tastenniederdrücken nicht betätigt wird und eine Belastungsschaltvorrichtung für ein Vorsehen einer Gewichtsbelastung für die Tasten mit einem Gewichtshebel mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei entweder das erste Ende oder das zweite Ende oberhalb der Taste drehbar verbunden ist, wobei das andere Ende, das heißt das zweite Ende oder das erste Ende so eingerichtet und aufgebaut ist, dass es an einer oberen Fläche der Taste anliegt, wobei der Gewichtshebel mit der oberen Fläche der Taste bei Auswählen des geräuschlosen Spielmodus in Kontakt steht, wobei der Gewichtshebel zu einer Trägheitsbewegung unabhängig von der Taste zum Verdoppeln des Hammerschlags in der Lage ist, und der Gewichtshebel entlang der oberen Fläche der Taste bewegt wird, um die Effekte des Gewichtshebels während des normalen Spielmodus zu verringern.
  12. Mechanik gemäß Anspruch 11, wobei die Übertragungsschaltvorrichtung folgendes aufweist: einen Drehkörper mit einem Querschnitt mit einer Nockennase, wobei die Nockennase bewirkt, dass der Hammerbetätigungsabschnitt von einer physikalischen Verbindungsstelle mit der Taste weg entfernt wird.
  13. Mechanik gemäß Anspruch 11, wobei die Belastungsschaltvorrichtung folgendes aufweist: eine Gleitleiste zum erneuten Positionieren des anderen Endes, das heißt des zweiten oder des ersten Endes über der Zwischenplatte, die den Drehpunkt der Taste vorsieht, während des normalen Spielmodus, und wobei die Gleitleiste schrittweise das andere Ende, das heißt das zweite Ende oder das erste Ende von der Zwischenplatte weg positioniert, um das Berühren und Empfinden der Taste während des geräuschlosen Spielmodus einzustellen.
  14. Mechanik gemäß Anspruch 11, wobei die Übertragungsschaltvorrichtung und die Belastungsschaltvorrichtung miteinander arbeiten.
  15. Mechanik eines Klaviers, das zwischen einem normalen Spielmodus und einem geräuschlosen Spielmodus geschaltet werden kann, wobei die Mechanik folgendes aufweist: einen Hammerbetätigungsabschnitt für ein Schwenken eines Hammers zum Aufschlagen an einer Saite bei einem Tastenniederdrücken und eine Übertragungsschaltvorrichtung für ein Schalten des Hammerbetätigungsabschnittes zwischen dem normalen Spielmodus und dem geräuschlosen Spielmodus, die versehen ist mit einem Drehkörper mit einem Querschnitt mit einer Nockennase, wobei die Nockennase bewirkt, dass der Hammerbetätigungsabschnitt von einer physikalischen Verbindungsstelle mit der Taste entfernt wird, und der Hammerbetätigungsabschnitt so betätigt wird, dass er die Saite bei dem normalen Spielmodus bei einem Tastenniederdrücken schlägt, und der Hammerbetätigungsabschnitt bei dem geräuschlosen Spielmodus bei einem Tastenniederdrücken nicht betätigt wird, und einer Belastungsschaltvorrichtung für ein Vorsehen einer Gewichtsbelastung für die Tasten mit einem Gewichtshebel mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei entweder das erste Ende oder das zweite Ende oberhalb der Taste drehbar verbunden ist, wobei das andere Ende, das heißt das zweite Ende oder das erste Ende so angeordnet und aufgebaut ist, dass es an einer oberen Fläche der Taste anliegt, eine Gleitleiste für ein erneutes Positionieren des anderen Endes, das heißt des zweiten Endes oder des ersten Endes über der Zwischenplatte, die den Drehpunkt der Taste vorsieht, während des normalen Spielmodus, und wobei der Gewichtshebel mit der oberen Fläche der Taste bei einem Auswählen des geräuschlosen Spielmodus in Kontakt steht, wobei der Gewichtshebel zu einer Trägheitsbewegung unabhängig von der Taste in der Lage ist, um den Hammerschlag zu verdoppeln, wobei der Gewichtshebel entlang der oberen Fläche der Taste bewegt wird, um die Effekte des Gewichtshebels während des normalen Spielmodus zu verringern, wobei die Gleitleiste schrittweise das andere Ende, das heißt das zweite Ende oder das erste Ende, von der Zwischenplatte weg positioniert, um das Berühren und das Empfinden der Taste während des geräuschlosen Spielmodus einzustellen.
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