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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die Erfindung betrifft ein Bilderstellungsgerät für Diagnosezwecke, um Zahnkaries, einen mangelhaften Zahn, einen Riss in einem Zahn, einen verletzten Zahn, ein Anhaften von Zahnstein oder Zahnbelag, einen erkrankten Teil eines Wurzelkanals, das Zahnfleisch, die Mundschleimhaut oder Mundgeruch erzeugendes Material im Mundraum zu diagnostizieren, um den Hals-Rachen-Bereich zu diagnostizieren und um einen Rektumstumor zu diagnostizieren. Genauer gesagt, betrifft die Erfindung eine Technik, mit der ein inneres Gebiet eines Diagnoseobjekts, wie eines Zahns, nahe der Oberfläche und an der Oberfläche diagnostiziert werden kann. Ferner ist das erfindungsgemäße Gerät nicht auf ein solches für Ärzte beschränkt, und es wird vorzugsweise als Bilderstellungsgerät für Diagnosezwecke für den Hausgebrauch verwendet, um das Aussehen eines Zahns, von Zahnkaries, anhaftendem Zahnstein oder Zahnbelag festzustellen.
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STAND DER TECHNIK
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Ein Bilderstellungsgerät für Diagnosezwecke zum Diagnostizieren des Mundraums muss über eine kompakt konstruierte Bilderzeugungseinrichtung verfügen, da das Gerät in den Mund eingeführt und in ihm betrieben wird. Das bekannte Bilderstellungsgerät für Diagnosezwecke ist so aufgebaut, dass eine Lichtquelle zum Aufstrahlen von Licht auf das Diagnoseobjekt sowie eine CCD-Bilderzeugungseinrichtung extrem kompakt angeordnet sind, um mit den Fingern gehalten im vorderen Teil eines Mundraums angebracht zu werden. Ein derartiges Gerät ist in
JP H11-14904 A ,
JP H06-73531 B2 und
JP H 09-189659 A angegeben.
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Das in
JP H-047092 A dargestellte Intraoral-Fotografiegerät ist langgestreckt ausgebildet, und sein vorderer Teil ist schmal, so dass es leicht in einen Mundraum einführbar ist und die Bilderzeugung ausgeführt werden kann, während der Mundraum unter Verwendung einer weißen LED als Beleuchtungslicht beleuchtet wird. Ein derartiges Gerät zeigt den Vorteil eines einfachen Fotografierens eines gewünschten Teils in einem engen Mundraum.
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Jedoch kann ein derartiges Intraoral-Fotografiegerät nur unter der Bedingung fotografieren, dass die Oberfläche des Zahns oder des Mundraums mit sichtbarem Licht (Wellenlänge von 380 - 760 nm) beleuchtet wird, so dass der Zustand innerhalb der Oberfläche, Zahnkaries oder anhaftender Zahnstein nicht genau erfassbar waren. Daher war es erforderlich, im Stand der Technik Radiografie auszuführen, um Zahnkaries, einen erkrankten Teil, Risse oder anhaftenden Zahnstein durch Biopsie wie bei einem unsichtbaren Zahn auszuführen, was zur Gefahr einer Röntgenbestrahlung führte.
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Das in
JP H06-073531 B2 offenbarte Gerät dient zum Erfassen von Fluoreszenz mit einer Wellenlänge von 620 nm, die durch Zahnkaries erzeugt wird, während Anregungslicht mit einer Wellenlänge von 360 - 580 nm auf einen Zahn gestrahlt wird. Jedoch zeigt das Gerät die folgenden Probleme:
- (a) Es ist ein Lichtleiter erforderlich, um Licht auf einen Zahn zu strahlen.
- (b) Es kann ermittelt werden, ob ein spezieller Teil unter Zahnkaries leidet oder gesund ist. Jedoch wird Erfassungsinformation nur dann erhalten, wenn Anregungslicht mit einer speziellen Wellenlänge eingestrahlt wird, so dass der Zustand der Zahnkaries nicht erkannt werden kann, weswegen derartige Information zur Erläuterung für einen Patienten nicht von Nutzen ist. Anders gesagt, wird Zahnkaries örtlich erkannt, jedoch kann keine Bildinformation erhalten werden, um den Relativzustand der Zahnkaries für die gesamten Zähne zu zeigen.
- (c) Es kann keine Bildverarbeitung unter Verwendung mehrerer Bilder wie eines Bilds mit sichtbarem Licht und einem Bild mit Anregungslicht ausgeführt werden.
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Das Gerät gemäß
JP H09-189659 A dient zum Erkennen eines schlechten Zahns, von Zahnstein und einer bakteriellen Infektion durch Erfassen von Fluoreszenz mit einer Wellenlänge von 670 - 800 nm durch Anregungslicht mit einer Wellenlänge von 600 - 670 nm. Ein derartiges Gerät zeigt zusätzlich zu den oben genannten Punkten (
b) und (
c) die folgenden Probleme:
- (d) Mit einem Gerät können nicht mehrere Arten von Bestrahlungslicht, wie sichtbares Licht, Infrarotstrahlung, Ultraviolettstrahlung, eingestrahlt werden, so dass nicht mehrere Strahlungslichtarten gleichzeitig eingestrahlt werden. Darüber hinaus können nicht verschiedene Bestrahlungslichtarten im Zeitmultiplex erzielt werden.
- (e) Die technische Idee dahingehend, dass Hauptmechanismen wie ein Strahlungselement, ein Filter und ein Bildeingabeelement gemeinsam in einem Kopfabschnitt vorhanden ist, um einen kompakten Körper zu bilden, ist nicht vorgeschlagen.
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Ein Bilderstellungsgerät für Diagnosezwecke unterliegt Störungslicht, wie Innenraumbeleuchtung und Sonnenstrahlen, so dass kaum deutliche Bildinformation für Diagnosezwecke erhalten wurde. Darüber hinaus war bei den in den oben genannten bekannten Techniken offenbarten Geräten Standardfotografie, durch die das gesamte Gebiet aus derselben Position und aus demselben Winkel fotografiert wird, unmöglich. Noch ferner war auch Standardfotografie mit Bestrahlungslicht mit verschiedenen Wellenlängen bei den bekannten Techniken unmöglich.
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Jedoch beschreibt die
DE 100 43 749 A1 ein zahnmedizinisches Handstück, bei dem ein Sichtfenster für eine Bildaufnahme vorgesehen ist. Mittels eines Kameramoduls können über das Sichtfenster optische Bilder und Fluoreszenzbilder eines zu untersuchenden Objektes aufgenommen werden. Dabei ist es möglich, beide Bilder in einer Darstellung auf einem Display zu überlagern, wodurch eine eindeutige Identifizierung geschädigter Stellen möglich sein soll. Eine Abspeicherung der so gewonnenen Bilder ist bei diesem bekannten Handstück nicht vorgesehen.
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Schließlich sind aus der
DE 694 30 546 T2 und der
DE 298 08 325 U1 noch eine faseroptische endodontische Vorrichtung bzw. ein Gerät zur Farbbestimmung von Zähnen bekannt, wobei aber bei beiden keine Speichereinrichtungen zur Abspeicherung aufgenommener Bilder vorgesehen sind.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Wie oben angegeben, existiert bei jedem Stand der Technik Raum zur Verbesserung. Es war ein Gerät ohne Gefahr einer Röntgenbestrahlung mit einfacher Handhabbarkeit erwünscht, mit dem der Innenzustand eines Zahns frühzeitig erkennbar ist. Die Erfindung wurde unter Berücksichtigung der oben genannten Probleme vorgeschlagen, und es liegt ihr die Aufgabe zugrunde, ein Bilderstellungsgerät für Diagnosezwecke zu schaffen, mit dem ein Diagnoseobjekt in einem engen Raum wie einem Mundraum vorzugsweise fotografiert wird und klare Bildinformation nicht nur betreffend den Anhaftungszustand von Zahnstein und Zahnbelag an der Zahnoberfläche sondern auch Zahnkaries im Gebiet nahe der Oberfläche des Diagnoseobjekts erkannt wird; ferner sollte dieser ein Bilderstellungsgerät für Diagnosezwecke kaum Störlicht unterliegen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Bilderstellungsgerät mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 bzw. 4 bzw. 6 bzw. 7 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Ein erster Vorteil der Erfindung besteht darin, in einer Bilderzeugungseinrichtung wie einem kompakten und handlichen Gerät ohne Röntgenstrahlerzeugung das reflektierte Licht empfangen zu können, das vom Diagnoseobjekt-Basisbereich bei der Bestrahlung mit Licht mit einer speziellen Wellenlänge durch eine Leuchteinrichtung erzeugt wurde, sowie die durch das Anregungslicht erzeugte Fluoreszenz empfangen zu können, um vorbestimmte Bildinformation für Diagnosezwecke zu erhalten, um dadurch auf einfache und vorteilhafte Weise Schrammen an der Zahnoberfläche, Zahnkaries am und im Zahn und Zustände von Zahnstein, Zahnbelag und des Zahnfleischs zu erkennen. Ferner kann eine genaue Diagnose geliefert werden, wobei das Bilderstellungsgerät für Diagnosezwecke kompakt gemacht ist. Als Bilderzeugungseinrichtung werden ein Festkörper-Bilderfassungsbauteil (CCD und MOS) und eine optische Einrichtung für dasselbe zum Erzeugen eines optischen Bilds des Diagnoseobjekts verwendet, so dass bevorzugte Fotografie-Bildinformation auf schnelle Weise billig erhalten werden kann. Das erfindungsgemäße Gerät wird als kompaktes und handliches Gerät vorgeschlagen. Wenn es ferner als kompakter, billiger und sicherer Körper in den Handel gebracht wird, ist ein derartiges Gerät mit eingeschränkter Funktion für den Hausgebrauch geeignet. Wenn die Bilderzeugungseinrichtung über eine breite Spektroskopiecharakteristik verfügt, so dass Licht mit Wellenlängen von 300 - 800 nm fotografiert werden kann, kann eine Fotografie im Fluoreszenzbereich ausgeführt werden, so dass selbstverständlich von ultraviolettem Licht bis zu infrarotem Licht, einschließlich sichtbarem Licht fotografiert werden kann. Selbstverständlich wird, wenn die Erfassung einer speziellen Fluoreszenz erforderlich ist, eine Bilderzeugungseinrichtung mit einer speziell breiten Spektroskopiecharakteristik mit Wellenlängen über den oben genannten Bereich hinaus ausgewählt.
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Beim oben genannten Gerät kann, wenn eine Leuchteinrichtung zum Abstrahlen weißen Lichts hinzugefügt wird, ein Bild im sichtbaren Licht (ein Bild, wie es bei einer üblichen Intraoralkamera mit einer Weißlichtquelle erhalten wird) zusätzlich zum Bild wie einem Fluoreszenzbild-Basisabschnitt erhalten werden, wenn Licht mit einer speziellen Wellenlänge eingestrahlt wird. D.h., dass Licht mit einer speziellen Wellenlänge und weißes Licht gleichzeitig eingestrahlt werden können. Wenn nur weißes Licht eingestrahlt wird und das reflektierte Licht empfangen wird, ohne dass es ein Lichtempfangsfilter durchlaufen hat, oder wenn es empfangen hat, während es ein Lichtempfangsfilter aus Glas durchläuft, das nur sichtbares Licht durchlässt, wird ein Bild des Diagnoseobjekts mit sichtbaren Licht erhalten. Dagegen kann ein der Wellenlängencharakteristik des Diagnoseobjekts entsprechendes Bild (Fluoreszenzbild usw.) erhalten werden, wenn Licht mit einer speziellen Wellenlänge selektiv eingestrahlt wird. Hierbei werden das erhaltene Bild im sichtbaren Licht und das erhaltene Bild wie das Fluoreszenzbild verglichen, oder diese Bilder werden überlappt und angezeigt, um auf einfache Weise zu zeigen, wo sich im Bild im sichtbaren Licht das Erkrankungsgebiet befindet, um dies einem Patienten leicht verständlich zu machen. Demgemäß wird Bildinformation erhalten, durch die eine genaue Diagnose ausgeführt wird, während mit dem Patienten gesprochen wird.
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Ein zweiter Vorteil besteht, zusätzlich zu dem oben genannten ersten Vorteil, darin, den vorderen Teil des Hauptkörpers kompakt ausbilden zu können, und seine Dicke dadurch zu verringern, dass eine Änderungseinrichtung für den optischen Pfad als optische Einrichtung zum Erzeugen eines optischen Bilds auf einem Festkörper-Bilderzeugungsbauteil verwendet wird, um dadurch die Qualifikation als Zahnfotografiegerät zur Verwendung im Mundraum zu verbessern.
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Ein dritter Vorteil der Erfindung ist es, die Reinigungsfunktion und die Wartungsfunktion betreffend den vorderen Teil dadurch verbessern zu können, dass dieser in einen Kopfabschnitt mit der Änderungseinrichtung für den optischen Pfad und einen Basisabschnitt mit dem Festkörper-Bilderzeugungsbauteil unterteilt wird. Der Kopfabschnitt enthält kein sperriges Element wie ein Festkörper-Bilderzeugungsbauteil, so dass seine Dicke verringert werden kann, was die Fähigkeiten des Geräts weiter verbessert, wenn es als Zahnfotografiegerät zur Verwendung im Mundraum verwendet wird. Das teure Festkörper-Bilderzeugungsbauteil verbleibt im Basisabschnitt, so dass das Gerät allgemein verwendbar ist und verschiedene Arten von Diagnose-Bildinformation dadurch billig erhalten werden können, dass der Kopfabschnitt abhängig von den Eigenschaften der optischen Einrichtung, wie der Änderungseinrichtung für den optischen Pfad, im Kopfabschnitt geändert wird. Ferner können Licht mit spezieller Wellenlänge und weißes Licht gleichzeitig eingestrahlt werden. Wenn von der Leuchteinrichtung nur weißes Licht eingestrahlt wird, wird das reflektierte Licht empfangen, ohne dass es durch das Lichtempfangsfilter läuft, oder es wird empfangen, während es durch ein Lichtempfangsfilter aus Glas läuft, das nur sichtbares Licht durchlässt, um dadurch ein Bild mit sichtbarem Licht für das Diagnoseobjekt zu erhalten. Wenn dagegen Licht mit einer speziellen Wellenlänge selektiv eingestrahlt wird, kann ein der Wellenlängencharakteristik des Diagnoseobjekts entsprechendes Bild (Fluoreszenzbild) erhalten werden. Hierbei werden das erhaltene Bild mit sichtbarem Licht und das Bild wie das erhaltene Fluoreszenzbild verglichen, oder diese Bilder werden überlappt und angezeigt, um dadurch auf einfache Weise zu zeigen, wo sich das Erkrankungsgebiet im Bild mit sichtbarem Licht befindet, was von einem Patienten leicht verständlich ist. Demgemäß kann Bildinformation erhalten werden, mit der eine genaue Diagnose ausgeführt wird, während eine Unterhaltung mit dem Patienten stattfindet.
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Hierbei ist die Diagnose-Bildinformation ein Bild mit sichtbarem Licht aufgrund des am Basisabschnitt am Diagnoseobjektelement reflektierte Licht beim Einstrahlen weißen Lichts, ein Fluoreszenzbild aufgrund des Fluoreszenzbasisabschnitts am Diagnoseobjektelement durch Einstrahlen von Anregungslicht, oder ein Bild mit Infrarotlicht, das durch Einstrahlen von Infrarotlicht durch den Reflexions-Basisabschnitt am Diagnoseobjektelement reflektiert wurde. Diese Diagnose-Bildinformation, die durch geeignetes Austauschen des Kopfabschnitts erhalten wird, kann als extrem nützliche Information zum Diagnostizieren des Objekts dem praktischen Gebrauch zugeführt werden.
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Ein vierter Vorteil der Erfindung ist es, eine Lichtabschirmhaube zu schaffen, um zu verhindern, dass Außenlicht an einer Lichteintrittsstelle eintritt, um im Bestrahlungslicht verloren zu gehen, und um das Licht vom Diagnoseobjekt im vorderen Abschnitt einzugeben, um dadurch den Einfluss von Störungslicht wie einer Innenbeleuchtung und Sonnenstrahlen zu vermeiden und die durch die Bilderzeugungseinrichtung aufgenommene Diagnose-Bildinformation deutlich zu machen. Genauer gesagt, wird durch Anbringen der Lichtabschirmhaube in solcher Weise, dass sie angrenzend an das Diagnoseobjekt liegt, oder so, dass sie das Diagnoseobjekt fixiert, der nachteilige Effekt von Störungslicht vermieden, und es kann ein schwaches Fluoreszenzbild vom Diagnoseobjekt beim Einstrahlen von Anregungslicht erkannt werden, so dass dies zur Diagnose von primärer Zahnkaries von Nutzen ist. Noch ferner wird, wenn die Lichtabschirmhaube dazu verwendet wird, am Diagnoseobjekt fixiert zu werden, ein Positionieren derselben erzielt, und es kann eine genauere Diagnose-Bildinformation erhalten werden. „Verhindern von Außenlicht“, wie hier beschrieben, bedeutet das Verhindern des Eindringens des gesamten Außenlichts sowie ferner des Ausschließens von Außenlichts in solchem Ausmaß, dass der Basisabschnitt am Diagnoseobjekt bei Bestrahlung durch die Leuchteinrichtung die Diagnose-Bildinformation nicht beeinträchtigt wird.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Draufsicht, die eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bilderstellungsgeräts für Diagnosezwecke zeigt.
- 2 ist ein Vertikalschnitt entlang der Längsrichtung des Bilderstellungsgeräts für Diagnosezwecke der 1.
- 3 ist ein Vertikalschnitt entlang der Linie X-X in der 4.
- 4 ist eine vergrößerte Unteransicht des vorderen Teils des Hauptkörpers.
- 5 ist eine Vorderansicht des vorderen Teils, dessen Längsabschnitt teilweise weggeschnitten ist.
- 6 zeigt ein Beispiel eines Fotografiebilds von Zähnen in einem Mundraum.
- 7 zeigt, wie der Mundraum durch das Bilderstellungsgerät für Diagnosezwecke diagnostiziert wird.
- 8 ist ein Blockdiagramm, das das gesamte System unter Verwendung eines schnurlosen Bilderstellungsgeräts für Diagnosezwecke zeigt.
- 9 ist ein Blockdiagramm, das das gesamte System unter Verwendung eines leitungsgebundenen Bilderstellungsgeräts für Diagnosezwecke und eines PC zeigt.
- 10 ist ein zeitliches Strahlungsdiagramm jeder Lichtemissionsquelle.
- 11 ist ein Vergleichskurvenverlauf für die Strahlungsintensität bei Zahnkaries und bei einem gesunden Zahn beim Bestrahlen mit Anregungslicht.
- 12 zeigt ein Kurvenbild zur relativen Fluoreszenzintensität bei Zahnkaries und einem gesunden Zahn beim Einstrahlen von Anregungslicht.
- 13 ist ein Steuerblockdiagramm, das eine Ausführungsform der Schaltkonstruktion einer Strahlungslichtquelle zeigt.
- 14 ist eine Unteransicht, die eine Ausführungsform einer Filterwechseleinrichtung zeigt.
- 15 ist eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils, und sie zeigt eine andere Konstruktion einer Filterwechseleinrichtung.
- 16 ist ein Blockdiagramm, das eine Seitenansicht der 15 und eine automatische Filterwechseleinrichtung zeigt.
- 17 ist ein Steuerblockdiagramm, bei dem eine Lichtquelle und ein Filter durch Betätigen eines Strahlungsschalters automatisch eingestellt werden.
- 18 ist ein zeitliches Synchronisierdiagramm zum Auswählen einer Lichtquelle und zum Schalten eines Filters.
- 19 zeigt eine lösbare Konstruktion eines Filters mittels eines Schiebevorgangs, die 19a ist eine teilgeschnittene Vorderansicht des vorderen Abschnitts, die 19b ist eine teilgeschnittene Seitenansicht und die 19c ist eine vergrößerte Ansicht einer Schienenrille.
- 20 zeigt eine lösbare Konstruktion eines Filters, wobei die 20a eine Unteransicht der Abdeckung ist und die 20b eine geschnittene Seitenansicht derselben ist.
- 21 zeigt eine lösbare Konstruktion eines vorderen Abschnitts, wobei die 21a eine Seitenansicht des vorderen Abschnitts eines Bilderstellungsgeräts für Diagnosezwecke ist und die 21b eine perspektivische Explosionsansicht, wenn der vordere Abschnitt abgetrennt ist, ist.
- 22 ist eine Seitenansicht, die eine andere Ausführungsform eines Bilderstellungsgeräts für Diagnosezwecke zeigt.
- 23 zeigt den vorderen Abschnitt des Geräts der 22, wobei die 23a eine Seitenansicht ist und die 23b und 23c zugehörige Teilunteransichten sind.
- 24 zeigt eine andere Konstruktion des vorderen Abschnitts der 22, wobei die 24a die zugehörige Seitenansicht ist und die 24b die zugehörige Teilunteransicht ist.
- 25 ist eine seitliche Gesamtansicht, die eine andere Ausführungsform eines Bilderstellungsgeräts für Diagnosezwecke zeigt.
- 26 ist ein Steuerblockdiagramm, das eine andere Ausführungsform einer Schaltkonstruktion einer Strahlungslichtquelle zeigt.
- 27 ist ein zeitbezogenes Diagramm einer Fotografieabfolge nach einem Fotografieschaltvorgang.
- 28 ist ein zeitbezogenes Synchronisierdiagramm zum Auswählen mehrerer Lichtquellen und zum Schalten mehrerer Filter.
- 29a und 29b sind perspektivische Ansichten, die eine typische Ausführungsform eines Lichtempfangsfilters zeigen.
- 30a und 30b sind perspektivische Ansichten, die eine typische Ausführungsform eines Lichtquellenfilters zeigen.
- 31a ist eine perspektivische Ansicht, die ein beschichtetes Lichtempfangsfilter zeigt, und die 31b ist eine perspektivische Ansicht, die ein beschichtetes Lichtquellenfilter zeigt.
- 32 ist eine Schnittansicht eines Fotografieelements, dessen Leuchteinrichtung abnehmbar ist.
- 33 ist eine Schnittansicht eines Fotografieelements, das so konstruiert ist, dass eine Leuchteinrichtung und ein Filter integriert und abnehmbar sind.
- 34 ist eine Schnittansicht eines anderen Fotografieelements, das so aufgebaut ist, dass eine Leuchteinrichtung und ein Filter integriert und abnehmbar sind.
- 35 ist ein teilgeschnittener Vertikal-Teilschnitt eines Bilderstellungsgeräts für Diagnosezwecke unter Verwendung einer Änderungseinrichtung für den optischen Pfad.
- 36 ist eine Unteransicht des Bilderstellungsgeräts für Diagnosezwecke der 35.
- 37 zeigt einen wesentlichen Teil einer modifizierten Ausführungsform des Geräts in der 35.
- 38 ist ein teilgeschnittener Vertikal-Teilschnitt einer anderen Ausführungsform des Bilderstellungsgeräts für Diagnosezwecke unter Verwendung einer Änderungseinrichtung für den optischen Pfad.
- 39 ist eine teilgeschnittene Seitenansicht eines Bilderstellungsgeräts für Diagnosezwecke vom Zahnspiegeltyp.
- 40 ist eine Draufsicht eines wesentlichen Teils des Bilderstellungsgeräts für Diagnosezwecke der 39.
- 41 ist eine perspektivische Ansicht des Bilderstellungsgeräts für Diagnosezwecke der 39.
- 42 ist eine Draufsicht, die eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bilderstellungsgeräts für Diagnosezwecke zeigt, das mit einer Lichtabschirmhaube versehen ist.
- 43 ist ein Vertikalschnitt entlang der Längsrichtung des Bilderstellungsgeräts für Diagnosezwecke der 42.
- 44 ist ein vergrößerter Vertikalschnitt des vorderen Abschnitts des Bilderstellungsgeräts für Diagnosezwecke der 42.
- 45 ist eine vergrößerte Unteransicht des vorderen Abschnitts des Bilderstellungsgeräts für Diagnosezwecke der 42.
- 46 ist eine perspektivische Ansicht einer Lichtabschirmhaube.
- 47 ist eine Vorderansicht eines vorderen Abschnitts, dessen Vertikalabschnitt teilweise weggeschnitten ist.
- 48 zeigt, wie der Mundraum mittels des Bilderstellungsgeräts für Diagnosezwecke der 42 diagnostiziert wird.
- 49 ist ein Blockdiagramm, das das Gesamtsystem unter Verwendung eines schnurlosen Bilderstellungsgeräts für Diagnosezwecke zeigt.
- 50 ist ein Blockdiagramm, das das Gesamtsystem unter Verwendung eines leitungsgebundenen Bilderstellungsgeräts für Diagnosezwecke und eines PC zeigt.
- 51 zeigt einen abnehmbaren Aufbau eines Filters mittels eines Schiebevorgangs, wobei die 51a eine teilgeschnittene Vorderansicht des vorderen Abschnitts ist, die 51b eine teilgeschnittene Seitenansicht ist, und die 51c eine vergrößerte Ansicht einer Schienenrille ist.
- 52 zeigt eine abnehmbare Konstruktion des vorderen Abschnitts, wobei die 52a eine Unteransicht des vorderen Abschnitts des Bilderstellungsgeräts für Diagnosezwecke ist und die 52b die zugehörige Explosionsansicht ist, wenn der vordere Abschnitt abgenommen ist.
- 53 ist eine Seitenansicht, die eine andere Ausführungsform eines Bilderstellungsgeräts für Diagnosezwecke zeigt.
- 54 ist eine Schnittansicht eines Fotografieelements, das so aufgebaut ist, dass eine Leuchteinrichtung und ein Filter integriert und abnehmbar sind.
- 55 ist ein teilgeschnittener Teil-Vertikalschnitt eines Bilderstellungsgeräts für Diagnosezwecke, das so aufgebaut ist, dass eine Lichtabschirmhaube und eine Leuchteinrichtung integriert sind und abnehmbar im vorderen Abschnitt angebracht sind.
- 56a ist eine Seitenansicht der von unten gesehenen Lichtabschirmhaube gemäß der Ausführungsform der 55, und die 56b ist die zugehörige perspektivische Ansicht.
- 57 ist eine teilgeschnittene Vertikal-Schnittansicht eines Bilderstellungsgeräts für Diagnosezwecke, das so aufgebaut ist, dass eine Lichtabschirmhaube und ein Lichtempfangsfilter integriert sind und abnehmbar in einem vorderen Abschnitt angebracht sind.
- 58 ist eine teilgeschnittene Vertikal-Schnittansicht eines Bilderstellungsgeräts für Diagnosezwecke, das so aufgebaut ist, dass eine Leuchteinrichtung und ein Lichtempfangsfilter integriert sind und im vorderen Abschnitt abnehmbar angebracht sind, wobei ferner die Lichtabschirmhaube abnehmbar am integrierten Teil vorhanden ist.
- 59 ist ein teilgeschnittener Vertikalschnitt eines Bilderstellungsgeräts für Diagnosezwecke, das so aufgebaut ist, dass eine Leuchteinrichtung, ein Lichtempfangsfilter und eine Lichtabschirmhaube integriert sind und abnehmbar an einem vorderen Abschnitt angebracht sind.
- 60 ist ein teilgeschnittener Vertikalschnitt einer anderen Ausführungsform eines Bilderstellungsgeräts für Diagnosezwecke unter Verwendung einer Änderungseinrichtung für den optischen Pfad.
- 61 ist eine Unteransicht des Bilderstellungsgeräts für Diagnosezwecke der 60.
- 62 ist eine teilgeschnittene Vertikal-Schnittansicht noch einer anderen Ausführungsform eines Bilderstellungsgerät für Diagnosezwecke unter Verwendung einer Änderungseinrichtung für den optischen Pfad.
- 63 ist eine teilgeschnittene Seitenansicht eines Bilderstellungsgeräts für Diagnosezwecke vom Zahnspiegeltyp.
- 64 ist eine Draufsicht eines wesentlichen Teils des Bilderstellungsgeräts für Diagnosezwecke der 63.
- 65 ist eine perspektivische Ansicht des Bilderstellungsgeräts für Diagnosezwecke der 63.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Nun werden Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben.
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[Ausführungsform 1]
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Das in den 1 - 5 dargestellte Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke besteht aus einem Hauptkörper 1 wie einem Dental-Handstück, das frei mit den Händen und den Fingern gehalten wird, und einem vorderen Abschnitt 4, der mit einer Leuchteinrichtung 2 zum Abstrahlen von Lichtstrahlen unter Anregungslicht, Infrarotlicht, Ultraviolettlicht und weißem Licht (Lichtemissionselement 2a, 2b, 2c) und einer Bilderzeugungseinrichtung 3 aus einem CCD (Charge Coupled Device) 3a versehen ist. Das Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke dient vorzugsweise zum hauptsächlichen Diagnostizieren von Zahnkaries, eines erkrankten Teils, von Rissen, eines verletzten Teils und des Anhaftens von Zahnstein, Zahnbelag und einem biologischem Film auf einem Zahn in einem Mundraum. Das Gerät A kann nicht nur die Oberfläche eines Zahns sondern auch das Innere der Zahnfläche (ungefähr 1 mm innerhalb der Fläche) fotografieren, um einen verletzten Teil in der Oberfläche des Zahns zu erkennen. Darüber hinaus werden, wenn es als schnurloser Typ aufgebaut ist, Signale auf schnurlose Weise an einen Steuerkasten H (siehe die 2) gesendet, und das erhaltene Bild kann ausgedruckt werden, um entnommen zu werden. Noch ferner können ein Zoommechanismus zum Ausführen eines Ein- und eines Auszoomens sowie ein Autofokusmechanismus vorhanden sein. Eine die Bilderzeugungseinrichtung 3 bildende Festkörper-Bilderzeugungsbauteil verfügt über einen MOS und entsprechendes, neben dem oben genannten CCD 3a.
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Der Hauptkörper 1 besteht aus einem Gehäuse 5 aus Kunstharz mit drei Teilen, nämlich einem oberen Gehäuse 5a, einem unteren Gehäuse 5b und einem vorderen Gehäuse 5c. Das untere Gehäuse 5b ist mit vier Schrauben 10 am oberen Gehäuse 5a befestigt. Der Hauptkörper 1 des Gehäuses 5 ist relativ dick, er ist einmal allmählich zu seiner Vorderseite hin verschmälert, und er erstreckt sich von einer Seite zur anderen und von oben nach unten, um den vorderen Abschnitt 4 zu bilden. Das vordere Gehäuse 5c (Befestigung, die einen Teil des vorderen Abschnitts 4 bildet) ist lösbar für das obere Gehäuse 5a und das untere Gehäuse 5b vorhanden, und es verfügt über ein Lichtempfangsfilter 12 für die Bilderzeugungseinrichtung 3. Die Bezugszahl 5r entspricht einer Verstärkungsrippe, die integral innerhalb jedes Gehäuses 5a - 5c ausgebildet ist.
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Wie es in der 5 dargestellt ist, ist das vordere Gehäuse 5c aufgebaut, das ein am Ende desselben ausgebildetes Zungenstück 20 in das unter Gehäuse 5b eingreift, und dass ein an einer vertikalen Wand 21 seines vorderen Endes ausgebildeter Haken 22 in ein Eingriffselement 23 eingesetzt ist, das entsprechend am oberen Gehäuse 5a ausgebildet ist. Um das vordere Gehäuse 5c zu entfernen, wird die Spitze desselben in eine Richtung weg vom oberen Gehäuse 5a bewegt, um den Haken 22 aus dem Eingriffselement 23 zu lösen, und dann wird das vordere Gehäuse 5c in einer Richtung weg vom unteren Gehäuse 5b bewegt (Richtung nach links in der 5).
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Da für das vordere Gehäuse 5c, das vom Hauptkörper 1 abnehmbar ist, das Lichtempfangsfilter 12 vorhanden ist, wird, wenn ein anderes vorderes Gehäuse 5c mit einem anderen Lichtempfangsfilter 12 bereitgestellt wird, das Lichtempfangsfilter 12 leicht dadurch gegen ein anderes ausgetauscht, dass das vordere Gehäuse 5c gelöst und angebracht wird. In der 5 ist die Leuchteinrichtung 2 gemeinsam mit der Bilderzeugungseinrichtung 3 für das obere Gehäuse 5a vorhanden, jedoch kann sie für das vordere Gehäuse 5c vorhanden sein, um gemeinsam mit dem Lichtempfangsfilter 12 ausgetauscht zu werden, wenn das Vorderendgehäuse 5c ausgetauscht wird. In diesem Fall kann eine elektrische Verbindung zum Liefern von Energie an die Leuchteinrichtung 2 so aufgebaut sein, dass sie frei getrennt werden kann.
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Der Hauptkörper 1 ist so aufgebaut, dass am oberen Gehäuse 5a ein Fotografieschalter (betreffend eine Bildspeichereinrichtung zum Erzielen eines statischen Bilds) 6, ein Lichtquelle-Auswählschalter 7, ein Bildauswählschalter 15, ein Schalter 16 für eine automatische Fotografieabfolge angebracht sind. Der Hauptkörper 1 beherbergt eine Spannungsversorgung 8 wie eine Sekundärbatterie zum Betreiben der Leuchteinrichtung (Lichtemissionselement) 2 und der Bilderzeugungseinrichtung 3, einen drahtlosen Sender 9 zum Senden der von der Bilderzeugungseinrichtung 3 aufgenommenen Information an den Steuerkasten H sowie einen Mikrocomputer 17. Das Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke ist vom schnurlosen Typ, das einfach betreibbar ist, da an keiner Zuleitung zu ziehen ist. Wenn es kein schnurloser Typ ist, kann der Fotografieschalter 6 für ein anderes Teil als den Hauptkörper 1 vorhanden sein, wie einen Steuerkasten H, und es kann ein Fußpedal (nicht dargestellt) vorhanden sein, das über eine Zuleitung mit dem Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke verbunden ist.
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Wie es in den 3 und 4 dargestellt ist, sind die Bilderzeugungseinrichtung 3, die Leuchteinrichtung (Lichtemissionselement) 2 und das Lichtempfangsfilter 12 für den vorderen Abschnitt 4 vorhanden. Die Bilderzeugungseinrichtung 3 besteht aus dem CCD (Festkörper-Bilderzeugungsbauteil) 3a und dem Lichtempfangsfilter 12 als optischen Einrichtungen. Wenn von der Leuchteinrichtung 2 Bestrahlungslicht auf das Diagnoseobjekt wie einen Zahn gestrahlt wird, empfängt die \ Bilderzeugungseinrichtung das vom Diagnoseobjekt reflektierte Licht und/oder die Fluoreszenz, wie sie erzeugt wird, wenn das Anregungslicht auf das Diagnoseobjekt gestrahlt wird, und es wird ein vorbestimmtes Diagnosebild fotografiert.
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Die Leuchteinrichtung 2 besteht aus sechs LEDs, nämlich zwei Stücken von drei Arten von LEDs (Lichtemissionsdiode) als Lichtemissionselementen, einer weißen LED (Lichtemissionsdiode) 2a, einer Infrarot-LED (Lichtemissionsdiode, die Infrarotlicht emittiert) 2b und einer Ultraviolett-LED (Lichtemissionsdiode, die ultraviolettes Licht emittiert). Die LEDs liegen mit gleichem Winkel, so dass sie rotationssymmetrisch sind, um eine optische Achse des CCD 3a herum. Hierbei wird das Licht von der Leuchteinrichtung 2 direkt auf den Zahn gestrahlt. Jede der LEDs 2a, 2b und 2c (Lichtemissionselement) steht um die Bilderzeugungseinrichtung 3 herum unter 180° in der Umfangsrichtung gegenüber. Jedoch ist die Erfindung nicht auf eine derartige Anordnung und Kombination der Strahlungsquelle beschränkt.
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Die Leuchteinrichtung
2 strahlt vorzugsweise eine der Lichtarten Anregungslicht (vorzugsweise Anregungslicht mit einer einzelnen Wellenlänge), Infrarotlicht, Ultraviolettlicht und weißes Licht ab. Sie kann eine LED, ein Laseroszillator (Halbleiterlaser wie ein He-Ne-Laser, ein Kryptonlaser und ein Farbstofflaser oder ein Festkörperlaser) oder eine Halogenlampe sein. Ferner kann die Leuchteinrichtung
2 eine weiße LED, eine LED vom die Wellenlänge schaltenden Typ oder ein Laseroszillator sein. Es ist ein Beispiel einer LED vom die Wellenlänge schaltenden Typ bekannt, wie in
JP-A-6-112589 und
JP-A-2002-125982 offenbart.
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Durch wahlfreies Auswählen des Lichtemissionselements, können ein Fluoreszenzbild, ein Bild mit ultraviolettem Licht und ein Bild mit Infrarotlicht vom Diagnoseobjekt wie einem Zahn erhalten werden, um dadurch für ein geeignetes Diagnosebild zu sorgen, das dem Zustand des Diagnoseobjekts entspricht. Da eine LED kompakt und leicht ist und wenig Energie benötigt, kann sie leicht am vorderen Abschnitt angebracht werden, und ferner kann eine LED mit der erforderlichen Wellenlängencharakteristik ausgewählt und billig verwendet werden. Andererseits zeigt ein Laseroszillator hohe Helligkeit, so dass ein deutliches Fluoreszenzbild erzielt werden kann.
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Ferner ist es nicht erforderlich, verschiedene Arten von Leuchteinrichtungen zu verwenden, wenn eine LED (Lichtemissionsdiode) oder ein Oszillator verwendet wird, bei dem die Wellenlänge des Strahlungslichts geschaltet werden kann. Daher ist nur eine Art oder eine Minimalanzahl von Arten von Leuchteinrichtungen erforderlich, und es ist kein Strahlungsfilter zum Durchlassen nur des Lichts mit spezieller Wellenlänge erforderlich, was die Kompaktheit und das geringe Gewicht, sowie die Betriebsfunktion des Bilderstellungsgeräts für Diagnosezwecke verbessert.
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Die oben genannte Leuchteinrichtung (Lichtemissionselement) 2 ist im vorderen Abschnitt 4 vorhanden, so dass die LED usw. direkt und kompakt im vorderen Abschnitt 4 des Hauptkörpers 1 angeordnet sind, ohne dass ein Lichtleiter verwendet wäre. Ferner ist überflüssige Lichtstreuung soweit wie möglich verringert, und es sind auch Beleuchtungsunregelmäßigkeiten verringert, wodurch ein effizient betreibbares Bilderstellungsgerät für Diagnosezwecke geschaffen ist.
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Die LED und der Laseroszillator verfügt vorzugsweise über den Bereich sichtbaren Lichts von Rot, Marsgelb, Violett, Blau und Grün, zusätzlich zu Infrarot, Nah-Infrarot, Ultraviolett und Nah-Ultraviolett. Genauer gesagt, kann ultraviolettes Licht oder Licht im nahen Ultraviolett, das als Anregungslicht wirkungsvoll ist, mit einer allgemein verfügbaren LED, deren Wellenlänge um 405 nm oder um 400 ±30 nm herum liegt, billig erhalten werden. In diesem Fall wird das Lichtempfangsfilter 12 vorzugsweise so konzipiert, dass es nur das Licht mit einer Wellenlänge über 430 nm durchlässt (das Anregungslicht um 405 nm oder 400 ±30 nm herum wird ausgeblendet). Alternativ kann ein Kerbfilter verwendet werden, das nur das Anregungslicht ausblendet. Die Wellenlänge des vom Laserstrahl emittierten Anregungslichts kann um 635 oder 780 nm herum liegen. In diesem Fall ist es selbstverständlich, dass ein Lichtempfangsfilter 12 verwendet wird, das das Licht mit einer Wellenlänge um 635 nm oder um 780 nm herum ausblendet.
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Das Lichtempfangsfilter 12 ist in das vordere Gehäuse 5c eingesetzt, wie es in den 2 - 4 dargestellt ist, und es ist wie eine Kreisplatte aufgebaut, um für eine Abdeckung unter dem CCD 3a und den sechs LEDs 2a - 2c zu sorgen. Wenn das Lichtempfangsfilter 12 auf diese Weise im vorderen Abschnitt 4 vorhanden ist, ist dies zur Wartung, wie zur Reinigung, von Vorteil. Ferner kann, wenn mehrere Arten vorderer Abschnitte mit einem Lichtempfangsfilter mit verschiedenen Wellenlängen bereitgestellt werden, genaue Diagnoseinformation, die für das Diagnoseobjekt geeignet ist, dadurch erhalten werden, dass das Filter selektiv angebracht wird, was zu zweckdienlichem und erleichtertem Betrieb führt.
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Das Lichtempfangsfilter 12 lässt nur das Licht mit der speziellen Wellenlänge an das Lichtempfangselement der Bilderzeugungseinrichtung 3 durch. Der der Leuchteinrichtung 2 entsprechende Umfang kann so aufgebaut sein, dass er das Licht von dieser als solches durchlässt, oder der Umfang kann als Strahlungsfilter aufgebaut sein, um das Diagnoseobjekt dadurch zu bestrahlen, dass Licht mit einer speziellen Wellenlänge unter dem von der Leuchteinrichtung 2 emittierten Licht durchgelassen wird. Andernfalls kann der Umfang ein komplexes Filter mit den beiden Funktionen eines Lichtempfangsfilters und des Strahlungsfilters sein. Wenn ein Strahlungsfilter vorhanden ist, ist dieses für die Leuchteinrichtung 2 angebracht, d.h., es liegt nahe am Lichtemissionselement, wobei das Strahlungslicht sich nicht ausreichend aufgeweitet hat, so dass das Strahlungsfilter kompakt gemacht werden kann und Strahlungslicht mit einer für das Diagnoseobjekt geeigneten Wellenlänge genau durch es gestrahlt werden kann. Ferner wird, da nur Licht mit gewünschter Wellenlänge abgestrahlt werden kann, nur benötigte Information erhalten, und es ist keine Verarbeitungsschaltung erforderlich, um einen überflüssigen Teil aus der erhaltenen Erfassungsinformation abzutrennen. Zu diesem Zweck kann als Leuchteinrichtung eine Lichtquelle wie eine Halogenlampe mit einem großen Wellenlängenbereich von ultraviolettem Licht bis zu Infrarotlicht, einschließlich sichtbarem Licht, verwendet werden.
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Das Lichtempfangselement der Bilderzeugungseinrichtung 3 bei dieser Ausführungsform bezeichnet den vertikalen Raum zwischen dem Lichtempfangsfilter 12 und dem CCD 3a im vorderen Abschnitt 4. Bei den folgenden Ausführungsformen wird das Lichtempfangselement als Konzept verwendet, dass das Gebiet angibt, in dem das Licht vom Diagnoseobjekt zur Bilderzeugungseinrichtung gelenkt wird. Das Lichtempfangsfilter 12 in der Figur ist so aufgebaut, dass nur Licht mit einem speziellen Wellenlängenbereich an das Lichtempfangselement der Bilderzeugungseinrichtung 3 durchgelassen wird, wobei es der Umfang zulässt, das Licht von der Leuchteinrichtung 2 durchtritt. Für den Umfang kann Glas oder ein beliebiges Material (der Raum ist möglich) verwendet werden, das das Strahlungslicht von der Leuchteinrichtung durchlässt. Wenn nur weißes Licht abgestrahlt wird, wird als Lichtempfangsfilter 12 vorzugsweise ein Filter für sichtbares Licht verwendet, das nur sichtbares Licht durchlässt, jedoch kann für das Filter einfach Glas verwendet werden. Als CCD 3a kann ein kommerziell verfügbares CCD verwendet werden, bei dem eine optische Einrichtung (nicht dargestellt), wie eine Linse, die auf einem CCD-Element ein optisches Bild erzeugt, integral vorhanden ist, jedoch ist bei der Erfindung ein solches CCD nicht ausgeschlossen, bei dem ein CCD-Element und eine Linse getrennt sind. Dies gilt auch für die folgenden Ausführungsformen.
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Die 7 zeigt, wie das oben genannte Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke verwendet wird. Wie es in der 4 dargestellt ist, wird der vordere Abschnitt 4 des Bilderstellungsgeräts A für Diagnosezwecke in den Mundraum eingeführt, um den Zahn 14 als Diagnoseobjekt zu diagnostizieren. Während das durch die Bilderzeugungseinrichtung 3 aufgenommene Bild auf dem mit dem Steuerkasten H (siehe die 2) verbundenen Monitordisplay M angezeigt wird, wird eine Diagnose ausgeführt. Wenn irgendein interessierendes Gebiet vorliegt, wird ein Fotografieschalter 6 betätigt, während das Bilds des Gebiets aufgenommen wird, wodurch das zugehörige Stehbild im Hauptkörper 1 oder einem Speicher 18 des Steuerkastens H gespeichert wird, um das Bild, falls erforderlich, mittels eines Druckers (nicht dargestellt) auszudrucken, der mit dem Steuerkasten H verbunden ist. Gemäß diesem Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke wird das Strahlungslicht von der Leuchteinrichtung 2 direkt auf den Zahn 14 gestrahlt.
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Wenn das Anregungslicht mit einer Wellenlänge von 400 nm auf einen Zahn mit Zahnstein, Zahnbelag oder Zahnkaries (Läsionsteil) gestrahlt wird und ein Lichtempfangsfilter, das nur Licht mit einer Wellenlänge über 430 nm durchlässt, am Lichtempfangselement der Bilderzeugungseinrichtung 3 angebracht wird, zeigt das erhaltene Diagnosebild diesen Läsionsteil in orange oder marsgelb. Die 6 zeigt das durch das Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke erhaltene Ausdruckbild der Zähne 14. Im Fall der Bestrahlung mit Anregungslicht können die Zähne vollständig beobachtet werden, jedoch nicht deutlicher als bei Bestrahlung mit weißem Licht, und der Läsionsteil (Teil, der Fluoreszenz emittiert) im Bild wird mit oranger Farbe oder marsgelb dargestellt. Die gestrichelte Linie in der 6 zeigt einen Läsionsteil.
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Wenn nur das Fluoreszenzbild (das mit gestrichelter Linie dargestellte Gebiet), das aufgrund der durch Einstrahlung von Anregungslicht erzeugten Fluoreszenz erhalten wird, mit dem Bild durch sichtbares Licht (wie durch die durchgezogene Linie dargestellt), das durch das Bestrahlungslicht in einem Gebiet mit sichtbarem Licht erhalten wurde, überlappt wird, und wenn beide Bilder erzeugt werden und als komplexes Überlappungsbild dargestellt werden, wird das Bild in der 6 zur Diagnose geeignet, und es ist dazu geeignet, einem Patienten zu Erläuterungszwecken gezeigt zu werden.
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Demgemäß wird im Bild durch sichtbares Licht für das durch sichtbares Licht abgebildete Zahnoberflächengebiet Zahnstein, Zahnbelag oder Zahnkaries (schlechter Zahn) im Innengebiet nahe der Oberfläche des Zahns, das im Bild durch sichtbares Licht nicht erkennbar ist, jedoch durch Fluoreszenz deutlich ist, deutlich erkannt. Daher kann auf einen Blick erkannt werden, wo Zahnstein, Zahnbelag oder Zahnkaries (schlechter Zahn) vorhanden ist. In der 6 sind das Bild durch sichtbares Licht und das Fluoreszenzbild überlappt, jedoch können sie individuell pro Bild dargestellt werden, um zur Diagnose verwendet zu werden. Zahnkaries (schlechter Zahn) wird mit den Augen deutlich im Fluoreszenzbild erkannt, jedoch ist das Zahnbild selbst nicht klar. Andererseits ist im Bild durch sichtbares Licht die Zahnkontur deutlich, so dass Mängel in beiden Bildern durch Überlappen derselben kompensiert werden können. Demgemäß kann Diagnose-Bildinformation hoher Qualität erzielt werden, in der die Kontur von Zähnen deutlich ist und auch Zahnstein, Zahnbelag oder Zahnkaries (schlechter Zahn) deutlich ist. Nachfolgend werden das System und das Prinzip zum Erzielen eines derartigen Bilds erläutert.
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Nun wird eine Ausführungsform des Gesamtaufbaus des Systems mit dem Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke erläutert. Wie es in der 8 dargestellt ist, ist das System im Wesentlichen in den Hauptkörper 1, den Steuerkasten H und das Monitordisplay M unterteilt. Signale zwischen dem Hauptkörper 1 und dem Steuerkasten H werden auf drahtlose (schnurlose) Weise über einen Sender 9 und einen Empfänger 46 gesendet. Jedes Konstruktionselement ist in der 8 dargestellt, wobei jede Erläuterung weggelassen wird.
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Der Hauptkörper 1 ist mit Folgendem versehen: mehreren Arten von Schaltern 6, 7, 15 und 16; einer einem Mikrocomputer 17 entsprechenden zentralen Verarbeitungseinheit; einer Steuereinheit zum Schalten eines Lichtempfangsfilters und einer Steuereinheit zum Schalten eines Strahlungsfilters entsprechend einer Filterwechseleinrichtung F (wird später erläutert); einer Steuereinheit zum Schalten einer Lichtquelle entsprechend einer Strahlungslichtquelle-Auswähleinrichtung D (wird später erläutert); und einer Videoschaltung zum Wandeln der Signale vom CCD in Videosignale. Der Steuerkasten H ist mit Folgendem versehen: einem Empfänger 46; einer Richtungsbedienungseinheit (entsprechend jedem Schalter 6, 7, 15, 16); einer Steuereinheit; einer Bildverarbeitungseinheit; einer Bildspeichereinheit (einer Bildspeichereinrichtung), die einem Speicher 18 entspricht; und einer Spannungsquelle. Mit dem Steuerkasten H sind ein Display M wie ein Flüssigkristalldisplay und eine Spannungsversorgungseinheit (der Ausgang mit einer Netzspannungsquelle verbunden) verbunden.
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Die 9 zeigt eine Ausführungsform des Gesamtaufbaus des das Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke enthaltenden, mittels eines persönlichen Computers PC verdrahteten Systems. Der Hauptkörper 1 in der Figur ist derselbe wie der in der 8 dargestellte Hauptkörper 1, mit der Ausnahme, dass der Sender 9 durch eine Zuleitung wie ein Kabel ersetzt ist. Der Steuerkasten H ist mit der Richtungsbedienungseinheit (dieselbe wie sie in der 8 dargestellt ist) und der Spannungsquelle versehen. Der persönliche Computer PC ist mit einer Steuereinheit, einer Bildverarbeitungseinheit, einer dem Speicher 18 entsprechenden Bildspeichereinheit und einer Spannungsquelle versehen. Er ist mit dem Display M und der Spannungsversorgungseinheit verbunden.
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Das so aufgebaute Bilderstellungsgerät A kann mehrere Fotografiearten ausführen, wie es später angegeben wird. Ferner wird der Unterschied zwischen mehreren Bildern erhalten, und Überlappungsbilder werden erzeugt, um in der Bildspeichereinheit in der Bildverarbeitungseinheit abgespeichert zu werden (wie für den Steuerkasten H in der 8 vorhanden; wie für den persönlichen Computer PC in der 9 vorhanden) .
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Der Lichtquelle-Auswählschalter 7 schaltet drei Arten von LEDs 2a, 2b und 2c (jeweils zwei für 2a, 2b, 2c, wie es in der 4 dargestellt ist) aus und ein. D.h., dass der Lichtquelle-Auswählschalter 7 als rotierender Schalter konzipiert ist, so dass vier Arten von Einschaltbedingungen dadurch sequenziell geschaltet werden, dass der Schalter 7 verstellt wird. Die vier Arten sind die Folgenden: eine erste Bedingung, in der nur zwei weiße LEDs 2a eingeschaltet sind; eine zweite Bedingung, in der nur zwei Infrarot-LEDs 2b eingeschaltet sind; eine dritte Bedingung, in der nur zwei Ultraviolett-LEDs 2c eingeschaltet sind; und eine vierte Bedingung, in der alle sechs LEDs 2a - 2c eingeschaltet sind.
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Der Bildauswählschalter 15 ist so konzipiert, dass er unter den Diagnosebildern, die dadurch fotografiert werden, dass der Fotografieschalter 6 betätigt wird und eine Abspeicherung im Speicher 18 erfolgt, ein gewünschtes Diagnosebild ausgewählt wird. Jedesmal dann, wenn der Bildauswählschalter 15 betätigt wird, wird das ausgewählte Diagnosebild sequenziell um eines weitergeschaltet. Daher wird, während der Monitorschirm M betrachtet wird, ein gewünschtes Diagnosebild unter den mehreren aufgenommenen Diagnosebildern leicht erfasst, wenn der Bildauswählschalter 15 kontinuierlich betätigt wird. Mittels eines PC können mehrere Bilder gleichzeitig angezeigt werden.
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Ein Automatikabfolge-Fotografieschalter 16 dient zum Auswählen und Bedienen einer Steuereinrichtung C für automatische Fotografie (wird später erläutert). Wenn der Automatikabfolge-Fotografieschalter 16 nicht betätigt wird, wird der oben genannte Lichtquelle-Auswählschalter 7 betätigt. Durch Einschalten des Automatikabfolge-Fotografieschalters 16 (beim Bedienen) wird der Betrieb des Lichtquelle-Auswählschalters 7 aufgehoben und die Steuereinrichtung C für automatische Fotografie ist zu betreiben. D.h., dass die Bildspeichereinrichtung B (wird später erläutert) mit der Steuereinrichtung C für automatische Fotografie versehen ist, in der eine vorbestimmte Zeitabfolge dadurch ausgeführt wird, dass der Automatikabfolge-Fotografieschalter 16 betätigt wird, und das durch die Bilderzeugungseinrichtung 3 erzeugte Diagnosebild wird jedesmal dann sequenziell in den Speicher 18 eingespeichert, wenn Bestrahlungslicht mit verschiedener Wellenlänge selektiv betrieben wird. Ferner ist die Bildspeichereinrichtung B mit dem Speicher 18 und der Steuereinrichtung C für automatische Fotografie für einen Mikrocomputer 17 vorhanden.
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Beim Einschalten des Automatikabfolge-Fotografieschalters 16 wird, wie es im Zeitdiagramm der 10 dargestellt ist, der Zyklus wiederholt, gemäß dem von der weißen LED, der Infrarot-LED und der Ultraviolett-LED 2a - 2c jede für die Zeit t3 mit einem Intervall t2 leuchtet. Darüber hinaus wird nach der Zeit t1 ab dem Start des Leuchtens jeder LED 2a - 2c ein Vorgang zum Abspeichern des durch die Bilderzeugungseinrichtung 3 aufgenommenen Bilds im Speicher 18 gestartet, und dies wird zum selben Zeitpunkt beendet, zu dem die LED-Strahlung endet. Dadurch werden das Bild, das durch Bestrahlen nur mit der weißen LED 2a erhalten wird, das Bild, das durch Bestrahlen nur mit der Infrarot-LED 2b erhalten wird, und das Bild, das nur durch Bestrahlen mit der Ultraviolett-LED 2c erhalten wird (normales Reflexionsbild und Fluoreszenzbild) innerhalb einer kurzen Zeit kontinuierlich abgespeichert.
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Die oben genannte Steuereinrichtung C für automatische Fotografie kann so konzipiert sein, dass sie den Steuervorgang automatisch startet, ohne dass sie durch den Fotografieschalter 6 betätigt wird. Z.B. kann eine solche Betriebsabfolge ausgeführt werden, dass dann, wenn das Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke an eine gewünschte Stelle im Mundraum bewegt wird und für eine vorbestimmte Zeit angehalten wird (z.B. 1 - 2 Sekunden), die automatische Fotografie dadurch startet, dass ein vorbestimmter Haltevorgang erfasst wird (durch einen Positionserkennungssensor oder einen Rollerkennungssensor). Selbstverständlich kann eine andere Abfolge verwendet werden.
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Andernfalls kann, wie es in den 15 und 16 dargestellt ist, die Konstruktion dergestalt sein, dass dann, wenn der Filterschalter bedient wird, eines der mehreren Lichtempfangsfilter 12 durch einen in den Hauptkörper 1 eingebauten Motor 28 verdreht wird, um die Lichtempfangsfilter 12 automatisch zu schalten. Durch Schalten des Lichtempfangsfilters 12 wird das Strahlungslicht keinem Einfluss unterzogen, so dass das vom Diagnoseobjekt erzeugte Fluoreszenzbild deutlich wird. Die in den 15 und 16 dargestellte Ausführungsform wird später detailliert erläutert.
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Die 6 zeigt ein Beispiel für ein ausgedrucktes komplexes Bild, in dem das Bild, das durch Einstrahlen von Anregungslicht erzeugte Fluoreszenz erhalten wurde (mit gestrichelter Linie gezeichneter Teil) mit dem Bild überlappt ist, das durch Strahlungslicht im Bereich sichtbaren Lichts erhalten wurde (mit durchgezogene Linie gezeichneter Teil). Nun wird das Prinzip zum Erhalten eines derartigen Bilds erläutert. Wenn das Strahlungslicht (einschließlich Anregungslicht der LED 2 auf den Zahn 14 als Diagnoseobjekt gestrahlt wird, wird vom Zahn 14 erzeugte Fluoreszenz empfangen, um ein vorbestimmtes Diagnosebild zu erhalten. Jedoch differiert die Wellenlänge der Fluoreszenz abhängig von einem guten Zahn und einem Zahn mit Karies. D.h., dass, wie es in der 11 dargestellt ist, die Strahlungsstärke I verringert ist, während die Wellenlänge der Fluoreszenz erhöht ist, wenn Licht mit einer Wellenlänge von 406 nm auf einen guten Zahn gestrahlt wird. Wenn es jedoch auf einen Zahn mit Karies gestrahlt wird, zeigt die Strahlungsstärke I bei der Wellenlänge der Fluoreszenz ein Fluoreszenzspektrum mit drei Spitzenwerten (636 nm, 673 nm und 700 nm). Gemäß Versuchen wurde, zusätzlich dazu, geklärt, dass Fluoreszenz mit orange oder marsgelb erzeugt wird. Selbstverständlich kann jedes Bild jeweils ohne Überlappung dargestellt werden.
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Wenn nur die Fluoreszenzbilder aufgrund dieser Peak-Wellenlängen angezeigt werden, kann das Bild eines Zahnschmelzkaries spezifiziert werden. Wenn ferner nur das Fluoreszenzbild entsprechend seiner Fluoreszenzintensität dargestellt wird, kann nur ein Kariesgebiet angezeigt werden, während das Bild des gesamten Zahns angezeigt wird. Anregungslicht und weißes Licht werden auf gepulste Weise eingestrahlt (siehe die 10), wodurch sowohl ein Fluoreszenzbild als auch ein Bild durch sichtbares Licht mittels weißen Lichts erhalten werden können. Da im Fluoreszenzbild der gesamte Zahn erkannt wird, er jedoch nicht deutlich ist, wird der Fluoreszenz erzeugende Konturenteil entnommen, um ausgeblendet zu werden, und das entnommene Bild und das Bild durch sichtbares Licht mittels weißen Lichts werden durch die zentrale Verarbeitungseinheit 17 überlappt, um auf einem Display angezeigt zu werden, um dadurch ein klinisch nützliches Bild zu erhalten, wie es in der 6 dargestellt ist. Es wird ein Lichtempfangsfilter 12 selektiv verwendet, das nur Fluoreszenz durchlässt, um das Fluoreszenzbild zu erhalten. Andernfalls kann zur Bildkombination nicht nur die Kontur, sondern das gesamte Gebiet des Fluoreszenzbilds verwendet werden.
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Tatsächlich strahlt die Leuchteinrichtung 2 Licht (Anregungslicht) mit einer Wellenlänge von 406 nm auf den Zahn (Diagnoseobjekt), für das Lichtempfangselement der Bilderzeugungseinrichtung 3 ist ein Lichtempfangsfilter 12 vorhanden, das das Licht mit der Wellenlänge von 406 nm nicht durchlässt (es lässt nur das Licht mit Wellenlängen über 430 nm durch), und die Bilderzeugungseinrichtung 3 erhält das Bild durch die vom Zahnschmelzkaries erzeugte Fluoreszenz, wodurch das Anregungslicht, das einen großen Einfluss hat, von der Leuchteinrichtung 2 nicht in die Bilderzeugungseinrichtung 3 eintritt, und es kann ein extrem deutliches Fluoreszenzbild des Basisabschnitts am Zahn mit Karies erhalten werden. Ferner kann ein Gebiet, an dem Zahnstein und Zahnbelag anhaften, auf dieselbe Weise erkannt werden. Wenn Anregungslicht mit einer Wellenlänge von 400 ±30 nm eingestrahlt wird, kann ein Filter verwendet, das gemäß seiner Filtercharakteristik im Grunde nur Licht mit Wellenlängen über 430 nm durchlässt. Durch Versuche wurde geklärt, dass Licht mit einer Wellenlänge um 635 nm herum sowie Licht mit einer Wellenlänge um 680 nm herum als Anregungslicht nützlich sind.
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Wie es aus dem Vergleich des Kurvenbilds (Vergleichskurvenbild für die Fluoreszenzintensität) in der 11 unter Verwendung von Bestrahlungslicht mit einer Wellenlänge von 406 nm mit dem Kurvenbild der 12 unter Verwendung von Bestrahlungslicht mit einer Wellenlänge von 488 nm erkennbar ist, ändert sich die Intensität der erzeugten Fluoreszenz pro Wellenlänge zwischen einem guten Zahn (guter Zahnschmelz) und einem Zahn mit Karies (Karieszahnschmelz), wenn die Wellenlänge des bestrahlenden Anregungslichts differiert.
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Die Leuchteinrichtung 2 verfügt über eine Halogenlampe oder eine Kryptonlampe, die Licht in einem weiten Bereich von Wellenlängen emittiert, eine Infrarotlicht-LED 2b oder eine Ultraviolett-LED 2c zum Emittieren von Anregungslicht mit einer einzelnen Wellenlänge, und einen Laseroszillator (Halbleiterlaser), der Ultraviolettstrahlung ausgibt. Wenn z.B. ein Infrarotbild durch die Bilderzeugungseinrichtung 3 dadurch erfasst wird, dass ein Lichtempfangsfilter ausgewählt wird, kann das Innere der Zähne detaillierter betrachter werden, da ein Strahl im nahen Infraroten gute Durchlässigkeit im Vergleich zu sichtbarem Licht zeigt. Wenn das Innere eines Zahns nicht betrachtet wird, werden Risse in einem Zahn, der Anhaftzustand von Zahnstein, ein Spalt zwischen Zahnersatz und der Zahnsubstanz deutlich erkannt. Ferner wird das durch Karies hervorgerufene Fluoreszenzbild durch Ultraviolettlicht im Fluoreszenzbild leicht diagnostiziert. Daher werden Leuchteinrichtungen mit verschiedenen Wellenlängen und Lichtempfangsfilter (auch das Strahlungsfilter, abhängig von der Art der für Diagnosezwecke) selektiv entsprechend dem Diagnosezweck ausgewählt, und es wird ein Überlappungsbild erzeugt, um dadurch eine geeignete Diagnose auszuführen. Gemäß der oben genannten Ausführungsform wird die Infrarot-LED zum Leuchten gebracht, und in der Bilderzeugungseinrichtung wird nur das Infrarotbild erfasst, wenn ein Lichtempfangsfilter ausgewählt wird, jedoch ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt.
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[Ausführungsform 2]
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Die 13 zeigt eine Ausführungsform einer Strahlungsquelle-Auswähleinrichtung D (entsprechend dem Lichtquelle-Auswählschalter 7 in der 1). Die Strahlungsquelle-Auswähleinrichtung D bildet eine Leuchteinrichtung 2 mit vier Arten von Lichtemissionselementen 2a - 2d (mehrere Lichtemissionselemente, die Licht mit verschiedenen Wellenlängen abstrahlen), d.h. für Infrarotstrahlung, weißes Licht, Ultraviolettstrahlung 1 und Ultraviolettstrahlung 2, wobei alle LEDs sind. Eine beliebige (oder mehrere) der mehreren Lichtemissionseinrichtungen 2a - 2d wird (werden) selektiv angesteuert. Die Strahlungsquelle-Auswähleinrichtung D ist mit vier Analogschaltern sw1 - sw4 versehen, die zwischen eine Spannungsquelle 8 und jedes Lichtemissionselement 2a - 2d geschaltet sind, sowie mit vier Lichtquelle-Auswählschaltern hs1 - hs4 und einer Schaltsteuerung 19.
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Ein Bedienen des ersten Lichtquelle-Auswählschalters hs1 ermöglicht es, den ersten Analogschalter sw1 zu betreiben und die Infrarot-LED 2b anzusteuern. Auf dieselbe Weise sorgt eine Bedienung des zweiten Lichtquelle-Auswählschalters hs2 dafür, dass die weiße LED 2a angesteuert wird, beim Betätigen des dritten Lichtquelle-Auswählschalters hs3 wird dafür gesorgt, dass die Ultraviolett(1)-LED 2c angesteuert wird, und beim Betätigen des vierten Lichtquelle-Auswählschalters hs4 wird dafür gesorgt, dass die Ultraviolett(2)-LED 2d angesteuert wird. Demgemäß kann eine wahlweise Art von Strahlungslicht ausgewählt werden. Selbstverständlich haben die erhaltenen Diagnosebilder abhängig vom Bestrahlungslicht und vom Filter verschiedene Eigenschaften.
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[Ausführungsform 3]
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Die 14 ist eine Ausführungsform der Lichtempfangsfilter-Wechseleinrichtung. Die Filterwechseleinrichtung F in der Figur ist so konstruiert, dass ein Halterahmen (Filtereinheit) 24 mit zwei Lichtempfangsfiltern 12, 12 mit jeweils verschiedenen Ausblend-Wellenlängenbereichen an beiden Enden so angeordnet ist, dass er mit den Händen frei um das Zentrum P der Achse parallel zur optischen Achse der Bilderzeugungseinrichtung 3 (oder der Leuchteinrichtung 2) gedreht werden kann. Wenn der Halterahmen 24 um 180° um das Achsenzentrum P gedreht wird, wird das in der 14 dargestellte Lichtempfangsfilter 12 auf ein anderes Lichtempfangsfilter 12 (mit anderer Durchlässigkeit) umgeschaltet.
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Der Halterahmen 24 ist auf solche Weise aufgebaut, dass zwischen dem Achsenzentrum P und dem jeweiligen Lichtempfangsfiltern 12, 12 ein Durchlassfenster 24a ausgebildet ist, um das Licht von der Leuchteinrichtung 2 nicht am Durchtritt zu hindern. Der Halterahmen 24 kann in der umgekehrten Richtung zur oben angegebenen gedreht werden, oder es können mehr als drei Lichtempfangsfilter 12 vorhanden sein. Die Lichtempfangsfilter 12, 12 sind auf demselben Kreis um das Achsenzentrum P herum angeordnet. Ein derartiger Schaltvorgang wird mit der bei der Ausführungsform 2 beschriebenen Lichtquelle-Auswahlschaltsteuerung kombiniert, was einen einfachen Schaltvorgang des Lichtempfangsfilters gemeinsam mit dem Schaltvorgang der Strahlungsquelle ermöglicht.
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[Ausführungsform 4]
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Die 15 und 16 zeigen eine andere Lichtempfangsfilter-Wechseleinrichtung. Gemäß der Filterwechseleinrichtung F in der Figur sind mehrere Lichtempfangsfilter 12 extern am vorderen Abschnitt 4 des Hauptkörpers um das Zentrum Q der Achse, in einer Richtung rechtwinklig zur optischen Achse der Bilderzeugungseinrichtung 3 oder der Leuchteinrichtung 2, drehbar angebracht. Eine quadratische und rohrförmige Abdeckung (Filtereinheit) 25 mit verschiedenen Lichtempfangsfiltern 12 (mit verschiedenen Durchlässigkeiten) an vier Flächen, oben, unten, rechts und links, ist extern frei drehbar am vorderen Abschnitt 4 angebracht. Wenn die Abdeckung um 90° gedreht wird, kann das direkt unter dem CCD 3a positionierte Lichtempfangsfilter 12 auf das nächste, um 90° entfernte Lichtempfangsfilter 12 umgeschaltet werden.
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Die Abdeckung 25 ist wie ein Hohlrohr ausgebildet, und sie besteht aus einem Zylinder 26, an dessen beiden Enden extern der zylindrische vordere Abschnitt 4 so angebracht ist, dass freie Drehbarkeit in dessen Umfangsrichtung besteht, und es ist ein Filterhalteelement 27, grob wie ein abgewinkeltes Rohr, mit vier Lichtempfangsfilter 12 vorhanden. Das Lichtempfangsfilter 12 in der Figur ist so konzipiert, dass er das Licht unverändert vom Lichtemissionselement durchlässt, wobei es als transparentes Loch der Position dient, die jedem Lichtemissionselement der Leuchteinrichtung 2 entspricht. Jedoch kann ein Filter für eine für Diagnosezwecke in das transparente Loch eingesetzt sein, oder das Strahlungsfilter ist so eingebaut, dass es als Strahlungsfilter-Wechseleinrichtung konstruiert ist, ohne dass das Lichtempfangsfilter 12 vorhanden wäre. Vorzugsweise ist für die Abdeckung 25 oder den Halterahmen 24 ein Sperrmechanismus (Lichtansatzelement mit konkav-konvexer Ausgestaltung) vorhanden, um Lichtempfangsfilter 12 anzugreifen, und es an einer korrekten Position, entsprechend der Bilderzeugungseinrichtung 3 zu halten.
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Die 16 zeigt einen Mechanismus, bei dem das Filter durch die in der 15 dargestellte Filterwechseleinrichtung F automatisch umgeschaltet wird. Der Mechanismus ist mit einem Elektromotor 28 wie einem Schrittmotor zum Antreiben und Verdrehen der Abdeckung 25 um das Achsenzentrum Q, einem Filterschalter 29 und einer Schaltsteuereinrichtung 30 zum Drehen und Verstellen der Abdeckung 25 durch Ausführen einer Antriebssteuerung des Basisabschnitts des Elektromotors 28 auf ein Filterschaltsignal mittels des Filterschalters 29 versehen, wodurch eine halbautomatische Filterwechseleinrichtung F gebildet ist.
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Der rotierende Ausgangskörper 28a des Elektromotors 28 steht intern mit dem Zylinder 26 der Abdeckung 25, ausgehend von einem Durchdringungsloch (nicht dargestellt), das im vorderen Abschnitt 4 ausgebildet ist, in Kontakt. Wenn der Filterschalter 29 einmal betätigt wird, wird der Elektromotor 28 durch die Schaltsteuereinrichtung 30 so gesteuert, dass er die Abdeckung 25 um gerade 90° um das Achsenzentrum Q verdreht, damit das Lichtempfangsfilter 12 auf das nächste Lichtempfangsfilter 12 umgeschaltet wird. D.h., dass das Filter auf einfache, genaue und schnelle Weise durch einen einzelnen Vorgang des Bedienens des Filterschalters 29 geschaltet wird.
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Die Filterwechseleinrichtung F ist so aufgebaut, dass der Motor 28 zum Antreiben und Verdrehen der mehreren Lichtempfangsfilter 12 um das Achsenzentrum Q herum vorhanden ist, mit der Schaltsteuereinrichtung 30 zum Schalten des Lichtempfangsfilters 12 durch Ausführen einer Antriebssteuerung des Basisabschnitts des Motors 28 auf das durch den Filterschalter 29 betätigte Filterschaltsignal hin. Hierdurch können, wenn das Lichtempfangsfilter durch den Motor synchron mit dem Schalten des Strahlungslichts geschaltet wird, auf einfache Weise verschiedene Arten von Diagnosebildern erhalten werden. Die Ausführungsform in den 15 und 16 ist als Lichtempfangsfilter-Wechseleinrichtung dargestellt, jedoch kann ein derartiger Mechanismus bei einer Strahlungsfilter-Wechseleinrichtung angewandt werden. Wenn als Leuchteinrichtung 2 eine (Weißlicht) Halogenlampe oder eine weiße LED mit einem weiten Wellenlängenbereich verwendet wird, um ein Bild durch sichtbares Licht zu erhalten, ist kein Strahlungsfilter erforderlich. Wenn jedoch Licht mit spezieller Wellenlänge durch eine LED und einen Halbleiterlaser abgestrahlt werden soll, ist es wirkungsvoll, das strahlungsfilter für die Leuchteinrichtung 2 schaltbar anzubringen.
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Die 17 ist ein Steuerdiagramm, das eine Ausführungsform zeigt, bei der die Filterwechseleinrichtung F der 16 zum Schalten des Strahlungsfilters verwendet wird. Das durch Betätigen des Filterschalters 29 erzielte Filterschaltsignal wird so gesteuert, dass es synchron mit dem Strahlungssignal der Leuchteinrichtung 2 auftritt. Wie es in der 17 dargestellt ist, wird ein Strahlungsschalter 45 (funktionsmäßig derselbe wie die Lichtquelle-Auswählschalter hs1 - hs4 in der 13) von Hand eingeschaltet, ein Analogschalter sw1 wird eingeschaltet, um die Leuchteinrichtung 2 wie die weiße LED einzuschalten, und der Motor 28 wird betrieben, damit das der eingeschalteten Leuchteinrichtung 2 vergleichbare Strahlungsfilter 13 (vergleichbar dem Strahlungsschalter 45) ausgewählt wird und so eingestellt wird, dass es in ein gewünschtes Strahlungsfilter 13 geschaltet wird. In der 17 ist ein Strahlungsschalter 45 vorhanden, und die Strahlung der Leuchteinrichtung 2 und das Strahlungsfilter 13 werden in Reaktion auf den selektiv betätigten Strahlungsschalter 45 automatisch ausgewählt und eingestellt. Eine derartige Schaltsteuerabfolge wird selbstverständlich beim Schalten des Lichtempfangsfilters angewandt. Bei dieser Ausführungsform wird als Strahlungsquelle die weiße LED verwendet, jedoch kann auf dieselbe Weise eine Halogenlampe verwendet werden.
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Die 18 zeigt ein zeitbezogenes Diagramm für den Strahlungsschalter 45, den Analogschalter sw1 und den Motor 28 mittels der Filterwechseleinrichtung F der 17. Sie zeigt, dass der Analogschalter sw1 synchron mit dem Betätigen des Strahlungsschalters 45 eingeschaltet wird und demgemäß der Motor 28 synchron betrieben wird. Hierbei ist die elektrische Leitungszeit für den Motor 28 geringfügig länger als die EIN-Zeit des Analogschalters sw1, so dass der Schaltvorgang für das Strahlungsfilter 13 (anwendbar beim Lichtempfangsfilter) sicher ausgeführt werden kann.
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[Ausführungsform 5]
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Die 19a, 19b und 19c zeigen eine Ausführungsform einer Filterlöseeinrichtung. Entsprechend der Filterlöseeinrichtung E in den Figuren ist der vordere Abschnitt 4 mit einer Schienenrille 31 zum freien Befestigen und Lösen eines einzelnen Lichtempfangsfilters 12 aus Glas oder Kunststoff durch einen Schiebevorgang ausgebildet. An der Unterseite des vorderen Gehäuses 5c (das einen Teil des vorderen Abschnitts 4 bildet) ist ein Paar erhabener Teile 32 ausgebildet, und es ist eine konkave Führungsrille 31 zum Einsetzen des Endes des plattenförmigen Lichtempfangsfilters 12 in jeden erhabenen Teil 32 vorhanden. Für das Einschieben in die Führungsrille 31 wird auf einen am Ende des Lichtempfangsfilters 12 ausgebildeten Fingergriff 120 gedrückt, und dies erfolgt auch für das Herausziehen aus der Rille 31, damit das Lichtempfangsfilter 12 von einer Lichteintrittsöffnung des vorderen Abschnitts 4 lösbar wird.
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Durch Verschieben des Lichtempfangsfilter 12 entlang der Längsrichtung des Bilderstellungsgeräts A für Diagnosezwecke wird das Lichtempfangsfilter 12 an einer vorbestimmten Position direkt unter dem die Bilderzeugungseinrichtung 3 bildenden CCD 3a angebracht, oder es wird vom vorderen Abschnitt 4 abgenommen. Demgemäß wird das Lichtempfangsfilter 12 als einzelne Einheit ausgetauscht, oder es wird frei durch ein anderes Lichtempfangsfilter ausgetauscht, so dass da Lichtempfangsfilter 12 in vorteilhafter Weise durch einen einfachen Aufbau und billig angebracht und gelöst werden kann, während die Kompaktheit des vorderen Abschnitts 4 erhalten bleibt. Diese Filterlöseeinrichtung E kann auch beim Strahlungsfilter angewandt werden.
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[Ausführungsform 6]
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Die 20a und 20b zeigen eine andere Ausführungsform der Filterlöseeinrichtung. Die Filterlöseeinrichtungen E in den Figuren bestehen aus einer Abdeckung 33 wie einem offenen Kasten mit dem Lichtempfangsfilter 12 (anwendbar beim Strahlungsfilter). D.h., dass die Abdeckung 33 aus einem Hauptkörper 34 aus Kunstharz, der so ausgebildet ist, dass er in den in den 2 - 4 dargestellten vorderen Abschnitt 4 passt, und dem am Körper 34 anzubringenden Lichtempfangsfilter 12 besteht. In diesem Fall kann das Lichtempfangsfilter 12 direkt unter dem die Bilderzeugungseinrichtung 3 bildenden CCD 3a vorhanden sein, oder es kann vom vorderen Abschnitt 4 abgenommen werden. Daher kann die Abdeckung 33 als Befestigung bezeichnet werden, die einen Teil des vorderen Abschnitts 4 bildet. Ein derartig aufgebauter Lichtempfangsfilter-Lösemechanismus und der Mechanismus für selektive Strahlung der Strahlungslichtquelle, wie bei der Ausführungsform 2 angegeben, werden kombiniert, um dadurch auf effektive Weise zu arbeiten.
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[Ausführungsform 7]
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Die 21a und 21b zeigen ein Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke, bei dem der vordere Abschnitt 4 lösbar in Bezug auf den Hauptkörper 1 konstruiert ist. Am Fuß des vorderen Abschnitts 4 ist ein hohles Befestigungselement 35 ausgebildet, und am Vorderende des Hauptkörpers 1 ist ein in dieses Befestigungselement 35 intern eingesetztes vorstehendes Element 36 eingesetzt. Im Befestigungselement 35 sind mehrere Stiftelektroden 37 vorhanden, und entsprechend sind für das vorstehende Element 36 mehrere aufnehmende Elektroden 38 vorhanden.
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Beim Zusammensetzen des Befestigungselements 35 und des vorstehenden Elements 36 werden die Stiftelektrode 37 und die entsprechende aufnehmende Elektrode 38 gleichzeitig verbunden, und der vordere Abschnitt 4 wird am Hauptkörper 1 befestigt, so dass dem vorderen Abschnitt elektrische Energie zugeführt werden kann. Wenn das Befestigungselement 35 vom vorstehenden Element 36 abgenommen wird, werden die Stiftelektrode 37 und die entsprechende aufnehmende Elektrode 38 gleichzeitig getrennt, so dass der vordere Abschnitt 4 vom Hauptkörper 1 abgenommen wird. Entsprechend einer derartigen Konstruktion kann nur der vordere Abschnitt 4 an einem gemeinsamen Hauptkörper 1 entsprechend dem Diagnosezweck und dem Diagnoseobjekt ersetzt werden, um dadurch eine universelle Verwendung und Zweckdienlichkeit zu erzielen. Obwohl es in der Figur nicht dargestellt ist, kann der vordere Abschnitt 4 so aufgebaut sein, dass er in einen Kopfabschnitt und einen Basisabschnitt unterteilt ist, so dass ein optisches System wie ein Filter und ein Spiegel sowie eine Leuchteinrichtung für den Kopfabschnitt vorhanden sein können, während für den Basisabschnitt ein CCD vorhanden sein kann, und im Fall einer Diagnose wird der Kopfabschnitt ausgetauscht.
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[Ausführungsform 8]
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Die 22 zeigt eine Ausführungsform des Bilderstellungsgeräts für Diagnosezwecke, und der Hauptkörper 1 ist wie ein dentales Gegenwinkel-Handstück ausgebildet, so dass der vordere Abschnitt 4 einen geringen Winkel zum Hauptkörper 1 zeigt. Ein CCD 3a als Bilderzeugungseinrichtung 3 ist im Zentrum eines Kopfabschnitts 39, der von oben her gesehen kreisförmig ist, im vorderen Abschnitt 4 vorhanden, und eine Linse (möglicherweise eine Ausführungsform des Lichtempfangsfilters 12) 3c ist über einen Lichtleiter (optische Einrichtung) 3b am unteren Ende des CCD 3a vorhanden. Ein Lichtemissionselement 200, das mit einer LED (eine Ausführungsform der Leuchteinrichtung 2) 2e versehen ist, wobei es einen kleinen Winkel zur optischen Achse der Linse einnimmt, ist für die Hauptkörperseite hinsichtlich der Linse 3c vorhanden. Bei dieser Ausführungsform bilden das CCD 3a, der Lichtleiter 3b und die Linse 3c die Bilderzeugungseinrichtung 3.
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Die LED (Leuchteinrichtung) 2e kann so vorhanden sein, dass eine lange LED vorhanden ist, wie es in der 23b dargestellt ist, und dass zwei (oder mehr als drei) kreisförmige LEDs angebracht sind, wie es in der 23c dargestellt ist. Andernfalls können mehrere kleinere LEDs (Leuchteinrichtungen) 2f um die als Lichtempfangselement der Bilderzeugungseinrichtung dienende Linse 3c herum vorhanden sein, um diese Linse 3c so zu umgeben, wie es in den 24a und 24b dargestellt ist. In diesem Fall ist es bevorzugt, mehrere Arten von LEDs 2f anzubringen, wie eine Infrarot-LED und eine blaue LED, und dass es möglich ist, mehrere Einschaltbedingungen auszuführen.
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[Ausführungsform 9]
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Die 25 zeigt eine andere Ausführungsform des Bilderstellungsgeräts A für Diagnosezwecke, die so konzipiert ist, dass sich der vordere Abschnitt 4 nicht bis zum Fuß ausbreitet und er eher verschmälert ist, wie es in der Figur dargestellt ist. Das CCD 3a als Bilderzeugungseinrichtung 3 ist am unteren Ende des vorderen Abschnitts 4 vorhanden, und im Gegensatz ist die Leuchteinrichtung 2 seitens des Hauptkörpers vorhanden, und sie ist mit einem Winkel gegen den optischen Pfad des Strahlungslichts von der Leuchteinrichtung vorhanden, damit das am Diagnoseobjekt 14 reflektierte Licht in das Lichtempfangsfilter 12 eintritt.
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[Ausführungsform 10]
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Die 26 zeigt eine andere Ausführungsform der Filterschaltsteuerabfolge, wobei das Filterschaltsignal synchron zum Eingangssignal der Leuchteinrichtung-Auswähleinrichtung verläuft und die Filterwechseleinrichtung F so gesteuert wird, dass sie auf das der ausgewählten Leuchteinrichtung entsprechende Lichtempfangsfilter 12 (anwendbar beim Strahlungsfilter) geschaltet wird. Die Filterwechseleinrichtung F besteht aus vier Lichtquelle-Auswählschaltern hs1 - hs4 (entsprechend dem Strahlungsschalter 45 und der Strahlungslichtquelle-Auswähleinrichtung D), vier Analogschaltern sw1 - sw4, einer Schaltsteuereinrichtung 30 sowie einem Monitor 28 zum Drehen und Schalten von vier Lichtempfangsfiltern 12.
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Z.B. wird der zweite Lichtquelle-Auswählschalter hs2 von Hand betätigt, der zweite Analogschalter sw2 wird durch elektrische Steuerung eingeschaltet, um die weiße LED 2a einzuschalten, und der Motor 28 wird angetrieben, um die Schaltsteuereinrichtung zu betätigen, um ein für die weiße LED 2a geeignetes Lichtempfangsfilter 12 einzusetzen. Bei dieser Ausführungsform liefert die Lichtquelle-Auswähleinrichtung das Filterschaltsignal, und die Schaltsteuereinrichtung 30 dient als Strahlungslichtquelle-Auswähleinrichtung D.
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Das Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke kann mit einer automatischen Fotografiesteuereinrichtung C versehen sein, die die von der Bilderzeugungseinrichtung 3 aufgenommenen Diagnosebilder sequenziell jedesmal dann im Speicher 18 (siehe die 2, die 8 oder die 9) abspeichert, wenn eine vorbestimmte Zeitabfolge ausgeführt wird, was durch Betätigen des Fotografieschalters 6 und selektives Abstrahlen des Strahlungslichts mit verschiedenen Wellenlängen erfolgt. Z.B. ist in der 26 der mit der Schaltsteuereinrichtung 30 verbundene Fotografieschalter 6 für den Hauptkörper 1, den Steuerkasten H (siehe die 2) oder ein Fußpedal (nicht dargestellt) vorhanden. Die Schaltsteuereinrichtung 30 ist in einer Schaltsteuerung oder einer Filterschaltmotor-Steuerung 17, die mit einem Mikrocomputer aufgebaut ist, enthalten, jedoch kann sie unabhängig vorhanden sein.
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Wenn der Fotografieschalter 6 eingeschaltet wird (oder der Hauptkörper 1 für mehr als 2 Sekunden angehalten wird), werden eine Schaltsteuerung und eine Fotografieabfolge durch die Filterschaltmotor-Steuerung 17 (siehe die 2, die 8 oder die 9) gestartet. Genauer gesagt, wird der erste Analogschalter sw1 entsprechend einer EIN-Bedienung des Fotografieschalters 6 eingeschaltet, der Motor 28 wird betrieben, um das Lichtempfangsfilter 12 entsprechend zu schalten, und nach dem Stoppen des Motors 28 (nach der Zeit t1 ab der EIN-Bedienung des ersten Analogschalters sw1 bis zum AUS-Vorgang des ersten Analogschalters sw1) wird das durch die Infrarot-LED 2b erzeugte Bild im Speicher 18 abgespeichert (wie oben angegeben).
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Nach der Zeit t2 ab dem Einschalten des ersten Analogschalters sw1 wird eine EIN-Betätigung des Analogschalters sw2 gestartet, und das durch die weiße LED 2a aufgenommene Bild wird auf dieselbe Weise im Speicher 18 abgespeichert. Danach werden das durch die Ultraviolett-LED 1 (2c) erhaltene Bild, das durch die Ultraviolett-LED 2 (2d) erhaltene Bild sequenziell auf dieselbe Weise aufgenommen. In der 27 ist eine Erläuterung für den vierten Analogschalter sw4 für einfaches Verständnis weggelassen.
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Das Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke kann so aufgebau sein, dass das Filterschaltsignal zur Strahlung der Strahlungslichtquelle verläuft, wie durch die Fotografieabfolge für die Strahlungslichtquelle ausgewählt, die vorab entsprechend dem Eingangssignal des Fotografieschalters 6 bestimmt wird und das Lichtempfangsfilter wird in die entsprechende Strahlung der Strahlungslichtquelle, entsprechend der Fotografieabfolge, geschaltet. Z.B. ist das Gerät A mit einem Mechanismus (nicht dargestellt) versehen, bei dem einer der vier Lichtquelle-Auswählschalter hs1 - hs4 in der 26 automatisch und sequenziell eingeschaltet wird (ein Mechanismus, bei dem vier Schalter sequenziell durch einen Elektromotor geschaltet werden), und der mit der Schaltsteuereinrichtung 30 (siehe die 16) verbundene Fotografieschalter 6 ist für den Hauptkörper 1 (siehe die 2), den Steuerkasten H (siehe die 2) oder das Fußpedal (nicht dargestellt) vorhanden.
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Nun wird ein Fotografievorgang entsprechend dem Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke erläutert. Der Mikrocomputer 17 wird betrieben, wenn der Fotografieschalter 6 eingeschaltet wird, und die Lichtquelle-Auswählschalter hs1 - hs4 befinden sich in einem automatischen Steuerzustand, um sequenziell mit festem Zeitintervall eingeschaltet zu werden, wie es in der 28 dargestellt ist. D.h., dass dann, wenn der erste Lichtquelle-Auswählschalter hs1 als Erstes eingeschaltet wird, das Lichtempfangsfilter 12 als solches für die Infrarot-LED 2b umgeschaltet wird und der erste Analogschalter sw1 leitend wird, um Strahlungsfotografie durch die Infrarot-LED 2b auszuführen, dann Strahlungsfotografie durch die weiße LED 2a, Strahlungsfotografie durch die Ultraviolett-LED 1 (2c) und Strahlungsfotografie durch die Ultraviolett-LED 2 (2d), um so einen automatischen Ansteuerungsmodus dadurch zu erzielen, dass sie in dieser Reihenfolge wiederholt werden. Die in den Speicher 18 aufgenommenen Bilder sind solche, wie sie sequenziell durch die Bilderzeugungseinrichtung 3 mittels der vier Arten von Strahlungslicht emittierenden Elementen 2a - 2d aufgenommen werden. Das durch Ausführen einer Bildverarbeitung zwischen diesen Bildern erhaltene Bild wird auf dem Monitor M angezeigt.
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Das Filter wird dann durch den Motor entsprechend dem Filterschaltsignal automatisch umgeschaltet, um dadurch Arbeit und Zeit zum Austauschen eines Filters zu verringern und um einen schnellen Diagnosevorgang zu erzielen. Ferner werden, da der Filterschaltvorgang synchron mit dem Strahlungssignal von der Strahlungslichtquelle ausgeführt wird, das Schalten der Strahlung von der Leuchteinrichtung 2 und das Schalten des Lichtempfangsfilters 12 auf einmal, nicht getrennt, ausgeführt, um dadurch die Vorgänge zu vereinfachen. Noch ferner wird selbst dann, wenn der Relativwinkel und die Position des Diagnoseobjekts und des Lichtempfangselements der Bilderzeugungseinrichtung 3 verschieden geändert werden, das Licht von der Leuchteinrichtung 2 genau auf das Diagnoseobjekt gestrahlt, und das reflektierte Licht wird sicher, ohne dass es zu einer Abschattung käme, in die Bilderzeugungseinrichtung 3 eingegeben. Demgemäß sind die Bilderzeugungseinrichtung und die Leuchteinrichtung kompakt im vorderen Abschnitt des Hauptkörpers vorhanden, und eine Fotografie kann unter beliebigen Bedingungen ausgeführt werden, wodurch die Diagnosezuverlässigkeit verbessert wird.
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Die Leuchteinrichtung 2 verfügt über mehrere Lichtemissionselemente, die jeweils Licht mit anderer Wellenlänge erzeugen. Daher kann die Bildinformation des Diagnoseobjekts dadurch erhalten werden, dass eines der Lichtemissionselemente (einschließlich einer Lichtquelle für weißes Licht) mit einer wahlfreien Wellenlänge (Grundgebrauch) ausgewählt und zum Strahlen gebracht wird, und zusätzlich durch Abstrahlen von Licht mit verschiedenen Wellenlängen auf einmal (gleichzeitige Bestrahlung) oder durch Abstrahlen von Licht mit verschiedenen Wellenlängen auf sequenzielle Weise im Zeitmultiplex. Ferner existieren weder Arbeit noch MÜhen zum Austauschen der Lichtemissionselemente, und es steht zur Verfügung, dass gewünschte Lichtemissionselemente 2a - 2d frei ausgewählt werden. Darüber hinaus können, wenn die dem Diagnosezweck entsprechende Leuchteinrichtung 2 bereitgestellt wird, mehrere Bilder, wie ein Fluoreszenzbild und ein Infrarotlichtbild, mit derselben Fotografieposition erhalten werden. Daher können mehrere Bilder, wie sie an derselben Fotografieposition unter Verwendung verschiedener Lichtemissionselemente oder verschiedener Lichtempfangsfilter 12 aufgenommen werden, leicht parallel oder auf überlappende Weise angezeigt werden. Die Auswahl der oben genannten Lichtemissionselemente 2a - 2d erfolgt durch die Schalter, und danach ist das Lichtempfangsfilter 12 dazu konzipiert, ausgetauscht zu werden.
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Hierbei bedeuten die Lichtemissionselemente 2a - 2d, die Licht mit verschiedenen Wellenlängen emittieren, LEDs, die Licht mit verschiedenen Wellenlängen emittieren, und zusätzlich LEDs mit anderen Funktionen (Wellenlänge), wie die Infrarot-LED 2b oder die Ultraviolett-LED 2c, 2d. Da sie mit verschiedenen Arten von Beleuchtungsfunktionen versehen sind, können die LEDs gleichzeitig oder im Zeitmultiplex strahlen. Hierbei können im Fall eines bewegten, nicht statischen Bilds verschiedene Arten von Bildern aufgrund des Strahlungslichts vom Lichtemissionselement automatisch umgeschaltet und angezeigt werden.
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Wenn der Aufbau dergestalt ist, dass eine Strahlungsansteuerung zum selektiven Betreiben mehrerer Lichtemissionselemente 2a - 2d durch Zeitmultiplexsteuerung ausgeführt wird, wird der Fehler leicht aufgehoben, und der Zustand des Läsionsteils wird leicht erkennbar, wenn die Differenz zwischen den Bildern pro Zeit erhalten wird, was dadurch erfolgt, dass der Mittelwert erhalten wird und die Bilder überlappt werden, um dadurch ein genaueres Bild zu erzeugen. Ferner wird Zeitmultiplexsteuerung innerhalb eines sehr kurzen Zeitintervalls ausgeführt, eine Bildverarbeitung wird ausgeführt, um diese Bilder im Zeitmultiplex geeignet zu verbinden, und das verarbeitete Bild wird auf einem Monitor angezeigt. So kann ein einer Animation ähnliches Bild erhalten werden, was zu Bilddaten führt, die einem Patienten zur einfachen Erläuterung gezeigt werden können.
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Ferner können nicht nur das Lichtempfangsfilter 12 und die Strahlungslichtquellen 2a - 2d auf einmal geschaltet werden, sondern es können auch das Lichtempfangsfilter 12 und die Leuchteinrichtung 2 entsprechend einer vorab erstellten geeigneten Weise geschaltet werden. Daher ist die Fotografiezeit verkürzt und die Betriebsfähigkeit ist stark verbessert. Durch Verkürzen der Fotografiezeit können während der Bildverarbeitung Bilder ohne Verschmierung erhalten werden. Wenn während der Diagnose ein statisches Bild des zu fotografierenden Diagnoseobjekts benötigt wird, wird dieses durch die Bildspeichereinrichtung leicht aufgezeichnet und abgespeichert. Wenn darüber hinaus ein Lichtquelle-Auswählschalter D für den Hauptkörper 1 vorhanden ist, der Steuer-, kasten H oder das Fußpedal (nicht dargestellt) als Strahlungssteuereinrichtung vorhanden ist, Handsteuerung vorliegt, die den Hauptkörper 1 des Bilderstellungsgeräts, den Betrieb des Steuerkastens H oder die Fußbetätigung des Fußpedals unterstützt, wobei der Lichtquelle-Auswählschalter D betrieben wird, kann die Leuchteinrichtung 2 geschaltet werden, um dadurch hervorragende Bedienbarkeit zu erzielen.
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Außerdem werden durch Betätigen des Fotografieschalters 6 Diagnosebilder mit verschiedenen Eigenschaften automatisch erhalten, so dass verschiedene Bildinformation mit Diagnosewert innerhalb einer kurzen Zeit erhalten werden kann, ohne dass ein Verschmieren durch Handbetrieb vorläge. Wenn zwischen diesen Bildern eine arithmetische Verarbeitung ausgeführt wird, werden die Eigenschaften des Läsionsteils leicht entnommen, und es kann ein Bild ohne Verschmierung erhalten werden. Jedesmal dann, wenn sich der Inhalt des erhaltenen Bilds ändert, kann ein statisches Bild aufgezeichnet und durch die Bildspeichereinrichtung abgespeichert werden. Ferner kann das statische Bild jedesmal dann überschrieben werden, wenn ein Bild mit anderem Inhalt erhalten wird. Wenn z.B. eine Infrarot-LED und eine Ultraviolett-LED vorhanden sind, ist ein Mechanismus zum Erhalten mindestens zweier statischer Bilder entsprechend jedem Anregungslicht vorhanden, und das statische Bild wird jedesmal dann überschrieben, wenn ein Umschalten auf jede Abfolge erfolgt.
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Wenn eine weiße LED und eine Ultraviolett-LED vorhanden sind, können ein normal reflektiertes Bild mittels der weißen LED und das Fluoreszenzbild durch Anregung durch die Ultraviolett-LED als statisches Bild erhalten werden, und dann kann das erhaltene Bild durch die Bildverarbeitungseinrichtung verarbeitet werden. D.h., dass ein normal reflektiertes Bild (Bild durch sichtbares Licht) dadurch erhalten wird, dass die weiße LED für eine Erläuterung für den Patienten ausgewählt wird, die Leuchteinrichtung auf die Ultraviolett-LED gewechselt wird, um den Läsionsteil klarzustellen, und das entsprechende Lichtempfangsfilter für das Lichtempfangselement der Bilderzeugungseinrichtung vorhanden ist, um so auf einfache Weise Diagnose-Bildinformation zu erhalten. Selbstverständlich können beide Bilder gleichzeitig angezeigt werden.
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Zusätzlich dazu, dass das Schalten von Strahlung von der Leuchteinrichtung 2 und des Filters 12 gleichzeitig ausgeführt werden, kann die Art des Filters 12 automatisch und sequenziell für Fotografievorgänge entsprechend den vorab erstellten Arten von Leuchteinrichtungen 2 geschaltet werden, wobei dies dahingehend zweckdienlich ist, dass die Fotografiezeit verkürzt ist und die Bedienung verbessert ist. Z.B. strahlt die weiße LED auf das Diagnoseobjekt, und das reflektierte Licht wird für Abspeicherung durch die Bilderzeugungseinrichtung durch ein als Filter verwendetes Glas erhalten, dass das Licht in einem sichtbaren Bereich durchlässt, wobei im nächsten Moment ein vom Diagnoseobjekt durch Bestrahlung mit Anregungslicht erzeugtes Fluoreszenzbild über ein spezielles Lichtempfangsfilter 12 erhalten wird, um abgespeichert zu werden. Wenn eine derartige Kombination automatisch 20 mal pro Sekunde ausgeführt wird, wird auf der linken Seite des Monitors ein normales Bild angezeigt, und auf der rechten Seite wird das Fluoreszenzbild angezeigt, es werden beide Bilder überlappt, und ferner wird nur der Läsionsteil im Fluoreszenzbild ausgeschnitten, um mit dem normalen Bild überlappt zu werden, um dadurch ein für Diagnosezwecke wertvolles Bild zu erhalten.
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Noch ferner kann das Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke so aufgebaut sein, dass es als Fotopolymerisationsstrahler mit einer blauen LED als Leuchteinrichtung verwendet wird. Bei einem derartigen Gerät A ist eine blaue LED (Lichtemissionsdiode) zum Strahlungs-Lichtemissionselement hinzugefügt, so dass das Gerät nicht nur als Bilderstellungsgerät für Diagnosezwecke sondern auch als Fotopolymerisationsstrahler zum Aushärten eines in einen Zahn gefüllten Fotopolymerisationsharzes verwendet werden kann, um dadurch ein geschicktes und hervorragendes Gerät zu realisieren, das über eine Fotografiefunktion und eine Behandlungsfunktion verfügt. Hierbei kann ein Bediener, während er eine Fotografie für Diagnosezwecke ausführt, die oben genannte Härtungsbehandlung mit demselben Gerät aufrecht erhalten, ohne das Gerät zu wechseln.
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[Ausführungsform 11]
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Unter Bezugnahme auf die 29a, 29b, 30a, 30b, 31a und 31b werden mehrere Arten von Filtern erläutert. Die 29a zeigt ein scheibenförmiges Filter 11, das so aufgebaut ist, dass ein ringförmiger Teil nahe der Strahlungslichtquelle (direkt darunter) ein Halteelement 11s aus klarem Glas oder Kunstharz ist und das Zentrum um die Bilderzeugungseinrichtung herum (direkt darunter) als Lichtempfangsfilter 12 ausgebildet ist. Wie es in der 29b dargestellt ist, kann ein Filter 11 nur mit dem Lichtempfangsfilter 12 versehen sein. Eine Ausführungsform des Strahlungsfilters 13 ist in der 30a dargestellt, bei der das Zentrum nahe der Bilderzeugungseinrichtung (direkt darunter) als Halteelement 11s aus klarem Glas oder Kunstharz ausgebildet ist und das ringförmige Außenelement nahe der Strahlungslichtquelle, das am Umfang vorhanden ist, als Strahlungsfilter 13 ausgebildet ist. Wie es in der 30b dargestellt ist, kann ein Filter 11 nur mit einem ringförmigen Strahlungsfilter 13 ausgebildet sein. Andernfalls kann, wie es in der 31a dargestellt ist, ein Lichtempfangsfilter 12 so ausgebildet sein, dass das Filterelement auf die Oberfläche des Zentrums des scheibenförmigen Halteelements 11s aufgetragen ist. Auch kann, wie es in der 31b dargestellt ist, ein Strahlungsfilter 13 so ausgebildet sein, dass ein Filterelement auf die ringförmige Oberfläche des Umfangs des scheibenförmigen Halteelements 11s aufgetragen ist. Ferner können das beschichtete Lichtempfangsfilter 12 und das beschichtete Strahlungsfilter 13, wie sie in den 31a und 31b dargestellt sind, im Verbund vorliegen und auf einem scheibenförmigen Halteelement 11s ausgebildet sein.
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[Ausführungsform 12]
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Die 32 zeigt eine Ausführungsform, bei der eine Leuchteinrichtung lösbar ist. Das Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke ist so aufgebaut, dass ein Fotografieelement 50 zur Bilderzeugung eines Fotografieobjekts für den Hauptkörper 1, durch die Hände und Finger festhaltbar, vorhanden ist, das Fotografieelement 50 mit der Leuchteinrichtung 2 zum Strahlen von Licht auf das Objekt versehen ist, das CCD 3a als Bilderzeugungseinrichtung 3 vorliegt und das Lichtempfangsfilter 12 (das eine Bilderzeugungseinrichtung 3 bildet) nur das Licht mit spezieller Wellenlänge zum CCD 3a durchlässt und die Leuchteinrichtung 2 lösbar für das Fotografieelement 50 vorhanden ist.
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Das vordere Gehäuse 5c verfügt über einen ringförmigen Aufnahmeteil 57 zum Halten des Lichtempfangsfilters 12 direkt unter dem CCD 3a, und es verfügt über ein Paar von Aufnahmeelektroden 58 um den Aufnahmeteil 57 in konkaver Weise. Ein ringförmiges Halteelement 53 mit einem Paar konvexer Elektroden 55 für elektrischen Kontakt mit diesen Aufnahmeelektroden 58 ist lösbar an einem ringförmigen Befestigungselement 51 angebracht, dessen aus Kautschuk bestehender, am Vordergehäuse 5c befestigter Innendurchmesser elastisch ist. Mehrere LEDs (Leuchteinrichtungen) 2, die leitend mit einem Paar konkaver Elektroden verbunden sind, sind unter dem ringförmigen Halteelement 53 vorhanden. Die Bezugszahl 61 kennzeichnet eine Zuleitung für die Leuchteinrichtung 2 oder das CCD 3a.
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Demgemäß tritt, wenn das Halteelement 53 an das ringförmige Befestigungselement 51 gesetzt wird, jede konvexe Elektrode 55 mit der entsprechenden aufnehmenden Elektrode 58 in Kontakt, so dass elektrische Leitung besteht. Wenn das Halteelement 53 aus dem ringförmigen Befestigungselement 51 entnommen wird, werden jede konvexe Elektrode 55 und die entsprechende aufnehmende Elektrode 58 getrennt. Daher kann, wenn mehrere Arten von Halteelementen 53 mit einer LED 2 mit anderer Farbe oder einer anderen Leuchteinrichtung 2 vorab bereitgestellt werden, die Leuchteinrichtung 2 dadurch leicht auf eine andere Spezifikation modifiziert werden, dass das Halteelement 53 ausgetauscht wird. Obwohl bei dieser Ausführungsform das Lichtempfangsfilter 12 gehalten wird, kann ein derartiger Haltemechanismus selbstverständlich für das Strahlungsfilter verwendet werden.
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[Ausführungsform 13]
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Die 33 zeigt eine Ausführungsform, bei der eine Leuchteinrichtung und ein Filter so integriert sind, dass sie lösbar sind. Das Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke in der Figur ist so aufgebaut, dass die Leuchteinrichtung (LED) 2 und ein Lichtempfangsfilter 12 integriert sind, um lösbar für das Fotografieelement 50 vorhanden zu sein. Diese Ausführungsform verfügt über eine Konstruktion, bei der das Lichtempfangsfilter 12 lösbar für das Fotografieelement 50 vorhanden ist. Die Konstruktion in der 33 ist dem Grunde nach dieselbe wie die, die in der 32 dargestellt ist, jedoch unterscheidet sie sich dahingehend, dass die Form des Halteelements 53 so geändert ist, dass es sowohl die Leuchteinrichtung 2 als auch das Lichtempfangsfilter 12 hält. Die andere Konstruktion ist dieselbe wie die in der 32, wobei gemeinsame Elemente dieselben Bezugszahlen tragen, und ihre Erläuterungen werden hier weggelassen. Das Haltematerial 53 kann Kautschuk sein, und das Lichtempfangsfilter 12 kann lösbar für das Halteelement 53 vorliegen. Dieser Haltemechanismus ist selbstverständlich beim Strahlungsfilter angewandt.
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Das in der 33 dargestellte Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke ist so konzipiert, dass die Leuchteinrichtung 2 und das Lichtempfangsfilter 12 am Fotografieelement 50 befestigt werden, wenn das Halteelement 53 am ringförmigen Befestigungselement 51 befestigt ist, und dass die Leuchteinrichtung 2 und das Lichtempfangsfilter 12 vom Fotografieelement 50 abgenommen werden, wenn das Halteelement 53 vom ringförmigen Befestigungselement 51 abgenommen wird. Die Leuchteinrichtung 2 zum Aufstrahlen von Licht auf das Diagnoseobjekt, das CCD 3a als Bilderzeugungseinrichtung und das Lichtempfangsfilter 12 zum Durchlassen nur von Licht mit spezieller Wellenlänge zum CCD 3a sind für den Hauptkörper 1, mit den Fingern festhaltbar, vorhanden, und die Leuchteinrichtung 2 ist gemeinsam mit der Lichtempfangsfilter 12 (das einen Teil der Bilderzeugungseinrichtung 3 bildet) lösbar für den Hauptkörper 1 vorhanden.
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Entsprechend einer derartigen Konstruktion ist das Lichtempfangsfilter 12 leicht austauschbar, und seine Spezifikation wird durch Befestigen und Lösen des Halteelements 53 auf einfache Weise modifiziert. Außerdem kann die LED 2 (d.h. die Leuchteinrichtung 2) auf eine beliebige Spezifikation modifiziert werden, so dass eine Diagnose unter Verwendung von Licht anderer Wellenlänge möglich ist, so dass ein geschickteres und besser verfügbares Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke erhalten wird.
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[Ausführungsform 14]
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Die 34 zeigt ein Bilderstellungsgerät für Diagnosezwecke, das mit einer modifizierten Ausführungsform des vorderen Gehäuses, wie in der 5 dargestellt, versehen ist. Das Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke in der Figur ist so aufgebaut, dass eine Öffnung 54, die einen Lichteinlasspfad für das CCD 3a (das eine Bilderzeugungseinrichtung 3 bildet) und eine um die Öffnung 54 herum ausgebildete ringförmige, stufenförmige Öffnung 52 für das vordere Gehäuse 5c vorhanden sind (eine lösbare Befestigung bildet einen Teil des vorderen Abschnitts 4). Ferner ist das mit dem Lichtempfangsfilter 12 (das einen Teil der Bilderzeugungseinrichtung 3 bildet) und mit mehreren um das Filter 12 herum ausgebildeten LEDs (Leuchteinrichtungen) 2 versehene Halteelement 53 vom vorderen Gehäuse 5c lösbar für die gestufte Öffnung 52 vorhanden. Am Umfang des Halteelements 53 und am Innenumfang der stufenförmigen Öffnung 52, was in der Figur nicht dargestellt ist, ist ein Paar Anschlusselektroden für die LED 2 vorhanden, so dass beide Elektroden dadurch leitend angeschlossen werden, dass das Halteelement 53 befestigt wird, wobei sie dadurch getrennt werden, dass es entfernt wird. Da die andere Konstruktion dieselbe wie die in der 5 dargestellte ist, tragen dieselben Elemente dieselbe Bezugszahl, und ihre Erläuterungen werden hier weggelassen.
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[Ausführungsform 15]
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Die 35 ist ein teilgeschnittener Teil-Vertikalschnitt der Ausführungsform mit einer Änderungseinrichtung für den optischen Pfad für die Bilderzeugungseinrichtung, und die 36 ist die zugehörige Unteransicht. Das Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke in der Figur ist so konzipiert, dass das CCD 3a als Bilderzeugungseinrichtung 3 im vorderen Abschnitt 4 des Hauptkörpers 1 auf solche Weise vorhanden ist, dass die optische Achse desselben entlang der Längsrichtung des Hauptkörpers 1 verläuft. Ferner ist als Änderungseinrichtung für den optischen Pfad ein Spiegel (oder ein Prisma) 81 innerhalb des vorderen Abschnitts 4 so vorhanden, dass er ungefähr 45° gegen die optische Achse einnimmt, und ein zylindrischer Teil zwischen dem Spiegel 81 und dem CCD 3a ist als Lichteinlasspfad 80 von Bilderzeugungslicht ausgebildet. Eine Übertragungslinse 82 und eine Übertragungslinse 83, mit Verstellbarkeit entlang der optischen Achse, sind für den Lichteinlasspfad 80 vorhanden, und ein optisches System zum Erzeugen eines optischen Bilds auf dem CCD 3a besteht aus dem Spiegel 81 und den Übertragungslinsen 82 und 83. Das CCD 3a und das optische System bilden die Bilderzeugungseinrichtung 3.
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Das Lichtempfangsfilter 12 ist lösbar um die Vorderseite (Spitze) der Übertragungslinse 82 vorhanden, die sich im mittleren Teil des rohrförmigen vorderen Abschnitts 4 befindet. Die Bezugszahl 12a kennzeichnet eine Kappe, die verhindert, dass das Lichtempfangsfilter 12 abfällt. Daher kann, wenn Lichtempfangsfilter mit verschiedenen Wellenlängencharakteristiken bereitgestellt werden, ein geeignetes Filter für Diagnosezwecke leicht gewechselt werden. Wenn für die Übertragungslinse 83 ferner ein Mechanismus für Verstellung entlang der Richtung der optischen Achse vorhanden ist, wird ein Zoommechanismus realisiert. Die Übertragungslinsen 82 und 83 sind als konvexe Linsen dargestellt, jedoch sind sie nicht hierauf beschränkt. Selbstverständlich kann jede beliebige Linse verwendet werden, die ein optisches Bild übertragen kann.
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Im vorderen Abschnitt 4 ist eine Öffnung 84 zum Einlassen von Licht, die in einer Richtung im Wesentlichen rechtwinklig zur optischen Achse geöffnet ist, auf solche Weise ausgebildet, dass sie und der Lichteintrittspfad 80 in Verbindung stehen. Um die Öffnung 84 herum ist lösbar ein ringförmiges Halteelement 85 angebracht, das mit mehreren (vier in der Figur) LEDs (Leuchteinrichtungen) 2 mit einem Abstand in der Umfangsrichtung versehen ist. An der Rückseite des ringförmigen Halteelements 85 ist eine aufnehmende Stiftelektrode 86 entsprechend jeweils einer der LEDs 2 ausgebildet. Wenn das ringförmige Halteelement 85 am vorderen Abschnitt 4 angebracht wird, soll die Elektrode 86 mit einer zuführenden Buchsenelektrode 87 elektrisch verbunden werden, die am vorderen Abschnitt 4 ausgebildet ist. Mehrere LEDs 2 sind mit einer Kombination mehrerer Arten von LEDs aufgebaut, die Licht mit verschiedenen Wellenlängen emittieren, wie oben angegeben, so dass vielseitige Diagnose-Bildinformation durch Aktivierung und Emission des Steuerbasisabschnitts in zeitlicher Abfolge erhalten werden kann. Selbstverständlich kann jede beliebige der mehreren LEDs 2 selektiv zum Leuchten gebracht werden, und an der ausgewählten LED 2 kann selektiv ein Lichtempfangsfilter 12 mit der zugehörigen Wellenlängencharakteristik angebracht werden. Durch die Befestigungs- und Verbindungsbeziehung zwischen der Buchsenelektrode 86 und der Stiftelektrode 87 ist ein lösbarer Mechanismus für das ringförmige Haltelement 85 gebildet, und die Leuchteinrichtung 2 kann mit einem einzelnen Bedienungsgriff angebracht werden. Wenn ein anderes ringförmiges Halteelement 85 bereitgestellt wird, das mit anderen Arten von LEDs 2 versehen ist, kann durch selektives Wechseln des Halteelements 85 mehr mehrphasige Diagnose-Bildinformation erhalten werden.
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Demgemäß wird das Licht von der Leuchteinrichtung 2 auf das Diagnoseobjektelement, wie Zähne, gestrahlt, und das reflektierte Licht oder das Fluoreszenzlicht wird von diesem entsprechend der Wellenlängencharakteristik des Basisabschnitts desselben abhängig von den Arten der Leuchteinrichtungen 2 emittiert. Der Basisabschnitt des optischen Bildlichts in der Emission tritt von der Öffnung 84 in den vorderen Abschnitt 4 ein, wird durch den Spiegel 81 um ungefähr 90° abgelenkt, durchstrahlt das Lichtempfangsfilter 12, wird durch die Übertragungslinsen 82, 83 gesammelt, während es in den Lichteintrittspfad 80 weiterläuft, und wird im CCD 3a als Bild erzeugt. Für die Anbringungsposition des Lichtempfangsfilters 12 besteht keine Beschränkung auf die in der Figur dargestellte Stelle, sondern es kann eine beliebige Stelle im Lichteintrittspfad 80 sein. Selbstverständlich können andere Verbindungseinrichtungen als Ersatz für die Stift- und die Buchsenelektrode 86, 87 dadurch verwendet werden, dass die Leitungsverbindungseinrichtung für die Leuchteinrichtung 2 gesondert angebracht wird. Ferner ist der Spiegel (Änderungseinrichtung für den optischen Pfad) 81 als optische Einrichtung so für das ringförmige Haltematerial 85 vorhanden, dass die LED 2 und der Spiegel 84 mittels desselben integral von der Öffnung 84 lösbar sind.
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Beim oben genannten Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke wird, um ein normales Bild mit sichtbarem Licht zu erhalten, eine weiße LED als Strahlungslichtquelle 2 verwendet, und es wird kein Lichtempfangsfilter 12 angebracht. Um Zahnstein und Zahnbelag zu fotografieren, wird die Leuchteinrichtung 2 so eingestellt, dass sie Licht mit einer Wellenlänge von 375 ±25 nm emittiert, und das Lichtempfangsfilter 12 wird so eingestellt, dass es Licht mit einer Wellenlänge von über 430 nm durchlässt. Wenn von der Leuchteinrichtung 2 Anregungslicht abgestrahlt wird und im CCD 3a ein Fluoreszenzbild erhalten werden soll, wird als Lichtempfangsfilter 12 ein Filter verwendet, das das eingestrahlte Anregungslicht ausblendet, um eine Beeinflussung durch dieses zu vermeiden, wie oben angegeben. Für Fotopolymerisation wird die Leuchteinrichtung 2 z.B. so eingestellt, dass sie Licht mit einer Wellenlänge von 480 ±20 nm emittiert. In diesem Fall ist kein Lichtempfangsfilter erforderlich, da das Licht nicht empfangen wird.
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Die 37 zeigt eine modifizierte Ausführungsform des Bilderstellungsgeräts A für Diagnosezwecke unter Verwendung der oben genannten Änderungseinrichtung für den optischen Pfad. Das Gerät A ist so aufgebaut, dass um die Öffnung 84 im vorderen Abschnitt 4 herum mehrere LEDs (Leuchteinrichtungen) 2 vorhanden sind, wie oben angegeben, und ein Verbundfilter 11, das dadurch hergestellt wird, dass das Lichtempfangsfilter 12 und das Strahlungsfilter 13 integriert werden, wird durch ein Halteelement 88 gehalten, um lösbar an der Öffnung 84 vorhanden zu sein. Das Strahlungsfilter 13 wird so angeordnet, dass es der Emissionsfläche der Leuchteinrichtung 2 zugewandt ist, und das Lichtempfangsfilter 12 wird so angeordnet, dass es die Öffnung des Lichteintrittspfads 80 bedeckt. Die Funktionen dieser Filter sind dieselben, wie sie oben angegeben sind, so dass die zugehörigen Erläuterungen hier weggelassen werden.
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Wenn das optische Bild dazu vorgesehen ist, über ein optisches System auf dem CCD 3a erzeugt zu werden, muss das CCD 3a nicht am Ende des vorderen Abschnitts 4 vorhanden sein. Am Vorderende ist nur der Spiegel 81 vorhanden, so dass das Vorderende des vorderen Abschnitts 4 kompakt konstruiert werden kann, um dadurch die Fähigkeit als Bilderstellungsgerät für dentale Zwecke zu erhöhen, das durch Einführen in den Mundraum verwendet wird, wobei sein praktischer Wert erhöht wird.
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[Ausführungsform 16]
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Gemäß der Ausführungsform in der 38 verfügt die Bilderzeugungseinrichtung über die Änderungseinrichtung für den optischen Pfad, wie bei der Ausführungsform 15 genannt, und der vordere Abschnitt 4 kann in einen Kopfabschnitt 4a und einen Basisabschnitt 4b aufgeteilt werden. Die Elemente, die auch bei der Ausführungsform 15 vorhanden sind, tragen dieselben Bezugszahlen. Der Spiegel (oder das Prisma) 81 ist als Änderungseinrichtung für den optischen Pfad so angebracht, dass es unter ungefähr 85° gegen die optische Achse im rohrförmigen Kopfabschnitt 4a steht, und das CCD 3a ist im rohrförmigen Basisabschnitt 4b des vorderen Abschnitts 4 vorhanden. Wenn der Kopfabschnitt 4a und der Basisabschnitt 4b durch eine Verbindungseinrichtung, die später detailliert angegeben wird, verbunden sind, bildet der rohrförmige Teil zwischen dem Spiegel 81 und dem CCD 3a den Lichteintrittspfad 80 für das Bilderzeugungslicht.
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Die Übertragungslinse 82 ist im Kopfabschnitt 4a entlang dem Lichteintrittspfad 80 vorhanden, und die entlang der optischen Achse verstellbare Übertragungslinse 83 ist im Basisabschnitt 4b vorhanden, so dass durch den Spiegel 81 und die Übertragungslinsen 82, 83 ein optisches System zum Erzeugen eines optischen Bilds auf der Bilderzeugungseinrichtung 3 gebildet ist. Die Öffnung 84 zum Einlassen von Licht, die in einer Richtung im Wesentlichen rechtwinklig zur optischen Achse des Kopfabschnitts 4a geöffnet ist, ist so ausgebildet, dass sie mit dem Lichteintrittspfad 80 verbunden ist. Das Lichtempfangsfilter 12 ist um die Vorderseite (Spitze) der Übertragungslinse 82 vorhanden.
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Mit Abstand sind um die Öffnung 84 entlang der Umfangsrichtung mehrere LEDs (Leuchteinrichtungen) 2 vorhanden. Eine in die Wand des Kopfabschnitts 4a eingebettete Zuleitung 91a... ist mit jeder LED 2 verbunden, und sie ist ferner mit einer eingreifenden Elektrode 91... verbunden, die auf der Basisabschnittseite des Kopfabschnitts 4a vorsteht. Andererseits ist eine aufnehmende Elektrode 92... auf konkave Weise, entsprechend der eingreifenden Elektrode 91..., auf der Kopfabschnittsseite des Basisabschnitts 4b vorhanden. Die aufnehmende Elektrode 92... ist über eine Zuleitung 92..., die in die Wand des Basisabschnitts 4b eingebettet ist, mit einer Spannungsquelle, nicht dargestellt, im Hauptkörper 1 verbunden.
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Durch Einsetzen der eingreifenden Elektrode 91... und der aufnehmenden Elektrode 92... ineinander wird eine Verbindungseinrichtung 90 für den Kopfabschnitt 4a und den Basisabschnitt 4b erzielt, und außerdem wird eine elektrische Verbindung zwischen den beiden Elektroden gebildet. Daher wird der Kopfabschnitt 4a dadurch leicht am Basisabschnitt 4b angebracht und von ihm gelöst, dass er von Hand betätigt wird. Außerdem sind die eingreifende Elektrode 91... und die aufnehmende Elektrode 92... elektrisch miteinander verbunden, so dass durch Betätigen eines Schalters Spannung von der Spannungsquelle an die LED 2 geliefert wird, um dadurch eine Aktivierung und Emission zu bewerkstelligen.
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Wenn bei der oben genannten Konstruktion mehrere Arten von Kopfabschnitten 4a in Kombination mit mehreren Arten von Lichtempfangsfiltern 12 mit verschiedenen Wellenlängencharakteristiken und mehreren Arten von LEDs 2 mit verschiedenen Emissionscharakteristiken bereitgestellt werden, wird eine mehrphasige Diagnosefotografie entsprechend dem Zustand des Diagnoseobjekts oder dem Diagnosezweck dadurch ausgeführt, dass der Kopfabschnitt 4a mittels der Verbindungseinrichtung 90 selektiv am Basisabschnitt 4b angebracht wird.
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D.h., dass dann, wenn der Kopfabschnitt 4a mit der weißen LED 2 und ohne ein Lichtempfangsfilter 12 (einschließlich Glas) verwendet wird, ein Bild durch sichtbares Licht erhalten wird, das durch das am Diagnoseobjekt reflektierte Licht erhalten wird. Wenn der Kopfabschnitt 4a mit der Anregungslicht-LED und dem dieses ausblendenden Lichtempfangsfilter 12 verwendet wird, wird ein deutliches Fluoreszenzbild des Diagnoseobjekts erzielt. Ferner kann ein deutliches Infrarot-Reflexionsbild erhalten werden, wenn der Kopfabschnitt 4a mit der Infrarot-LED und dem Lichtempfangsfilter 12 verwendet wird, das nur das am Diagnoseobjektelement reflektierte Licht aufgrund des eingestrahlten Infrarotlichts durchlässt. In diesem Fall ist das Lichtempfangsfilter nicht tatsächlich erforderlich, da das Reflexionsbild erhalten wird, jedoch ist ein derartiges Lichtempfangsfilter 12 manchmal erforderlich, da das reflektierte Infrarotbild durch Sonnenstrahlen maskiert wird, wenn ein starker Sonnenstrahl in die Bilderzeugungseinrichtung 3 eintritt.
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Für einen Kopfabschnitt 4a können mehrere LEDs 2 mit verschiedenen Emissionscharakteristiken vorhanden sein, um zum Emittieren von Licht geeignet gesteuert zu werden, und ferner können mehrere Lichtempfangsfilter 12 mit verschiedenen Wellenlängencharakteristiken austauschbar bereitgestellt werden, so dass entsprechend dem Zustand des Diagnoseobjektelements oder dem Diagnosezweck mehrphasige Diagnose-Bildinformation erhalten wird, wie oben angegeben. Das Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke dieser Ausführungsform ist dahingehend von Vorteil, dass mehr mehrphasige Diagnose-Bildinformation zusätzlich zum Effekt des Bilderstellungsgeräts A für Diagnosezwecke bei der Ausführungsform 15 erhalten werden kann.
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Selbstverständlich wird der bei den obigen Ausführungsformen genannte lösbare Mechanismus verwendet, oder es wird ein Steuersystem selektiv anstelle des Befestigungsmechanismus der Leuchteinrichtung 2 und des Lichtempfangsfilters 12 des Bilderstellungsgeräts A für Diagnosezwecke bei den Ausführungsformen 15 und 16 verwendet. Bei dieser Ausführungsform ist der Kopfabschnitt 4a so konzipiert, dass er vom Basisabschnitt 4b zwischen der Übertragungslinse 82 und der Übertragungslinse 83 lösbar ist, jedoch ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt. Z.B. sind sie zwischen der Übertragungslinse 82 und dem Lichtempfangsfilter 12, zwischen dem Spiegel 81 und dem Lichtempfangsfilter 12 oder zwischen der Übertragungslinse 83 und dem CCD 3a getrennt und lösbar. Außerdem können bei dieser Ausführungsform selbstverständlich der lösbare Mechanismus der für Diagnosezwecke 2 und der lösbare Mechanismus des Verbundfilters 11 bei der Ausführungsform 15 verwendet werden.
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[Ausführungsform 17]
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Die 39 - 41 zeigen ein Bilderstellungsgerät für Diagnosezwecke vom Dentalspiegeltyp. Gemäß diesem Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke in den Figuren sind die LED (Leuchteinrichtung) 2, das CCD (Bilderzeugungseinrichtung) 3a und das Lichtempfangsfilter 12 für einen Rahmen (vorderer Abschnitt 4) 72 vorhanden, der gehalten durch die Finger einer Hand am Vorderende eines Haltestabs 71 angebracht wird, um dadurch einen kompakten Dentalspiegeltyp aufzubauen. Der Rahmen 72 besteht aus einer kreisförmigen Bodenwand 72a, einer rohrförmigen Umfangswand 72b und einer rohrförmigen Trennwand 72c auf solche Weise, dass zwischen der Umfangswand 72b und der Trennwand 72c vier LEDs 2 vorhanden sind, wobei das CCD 3a innerhalb der Trennwand 72c liegt.
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Vier LEDs 2 sind mit einem gleichmäßigen Abstand von 90° um da axiale Zentrum des CCD 3a herum vorhanden, und sie sind durch ein ringförmiges, transparentes Glas 73 abgedeckt, das zwischen der Umfangswand 72b und der Trennwand 72c vorhanden ist. In der Trennwand 72c ist ein scheibenförmiges Lichtempfangsfilter 12 für das CCD 3a vorhanden, um als Abdeckung zu dienen. Das Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke ist so konzipiert, dass es sehr kompakt ist, so dass ein Diagnoseobjektelement (Fotografieobjekt) in einem Mundraum einfach und zweckdienlich mit hervorragender Bedienbarkeit, wie bei einem Dentalspiegel, fotografiert werden kann. Ein Teil des transparenten Glases kann das Strahlungsfilter sein.
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Als Nächstes werden Ausführungsformen mit einer Lichtabschirmhaube zum Ausblenden von Außenlicht am Lichteintritt des vorderen Abschnitts erläutert. „Zum Ausblenden von Außenlicht“ bedeutet hier das Konzept, dass das gesamte Außenlicht am Eintreten gehindert wird, und ferner dass das Außenlicht so am Eintreten gehindert wird, dass die durch den Diagnoseobjekt-Basisabschnitt hinsichtlich der Strahlung der für Diagnosezwecke erhaltene Diagnose-Bildinformation nicht nachteilig beeinflusst wird. Elemente, die auch bei den oben genannten Ausführungsformen vorhanden sind, tragen dieselben Bezugszahlen, und die zugehörige Erläuterung wird hier weggelassen.
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[Ausführungsform 18]
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Das in den 42 - 47 dargestellte Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke ist, wie die oben angegebenen Ausführungsformen, mit einem Hauptkörper 1 wie einem mit den Händen und den Fingern festhaltbaren Dentalhandstück und dem vorderen Abschnitt 4 mit der Leuchteinrichtung 2 (Lichtemissionelement 2a, 2b, 2c) zum Abstrahlen mindestens einer Lichtart unter Anregungslicht, Infrarotlicht, Ultraviolettlicht und weißem Licht, und mit der mit dem CCD (Festkörper-Bilderfassungsbauteil) 3a gebildeten Bilderzeugungseinrichtung 3 versehen. Für das Vorderende des vorderen Abschnitts 4 ist ein Lichteinlass 41 vorhanden, der in eine Richtung rechtwinklig zur Längsrichtung des Hauptkörpers 1 geöffnet ist, und für den Lichteintritt 41 ist eine Lichtabschirmhaube 42 vorhanden, um das Eindringen von Außenlicht zu verhindern.
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Dieses Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke ist zum Diagnostizieren von Karies, eines erkrankten Teils, Rissen, eines Läsionsteils, Zahnstein und Zahnbelag der Zähne sowie für den Anhaftungszustand eines biologischen Films im Mundraum geeignet. Das Gerät kann ein Bild der Zahnoberfläche aufnehmen, und ferner kann es einen Läsionsteil innerhalb der Oberfläche eines Zahns dadurch erkennen, dass es ein Bild von innerhalb der Oberfläche (ungefähr 1 mm innerhalb der Oberfläche) aufnimmt. Ferner sendet es, wenn es als schnurloses Gerät aufgebaut ist, auf schnurlose Weise Signale an den Steuerkasten H (siehe die 43), damit das erhaltene Bild ausgedruckt wird, um entnommen zu werden. Darüber hinaus können ein Zoommechanismus zum Ausführen von Ein- und Auszoomvorgängen sowie ein automatischer Fokussiermechanismus vorhanden sein.
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Das vordere Gehäuse 5c ist lösbar am oberen Gehäuse 5a und am unteren Gehäuse 5b vorhanden, wie oben angegeben, und für den Lichteinlass 41 ist das Lichtempfangsfilter 12 für die Bilderzeugungseinrichtung 3 vorhanden. Die Lichtabschirmhaube 42 ist so vorhanden, dass sie das Lichtempfangsfilter 12 umgibt.
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Der Hauptkörper 1 ist so aufgebaut, dass der Fotografieschalter (in Zusammenhang mit der Bildspeichereinrichtung zum Erhalten eines statischen Bilds) 6, der Lichtquelle-Auswählschalter 7, der Bildauswählschalter 15, der Schalter 16 für eine automatische Fotografieabfolge am oberen Gehäuse 5a angebracht sind. Die Spannungsquelle 8 wie ein Sekundärbatterie zum Betreiben der Leuchteinrichtung (Lichtemissionselement 2) und der Bilderzeugungseinrichtung 3, der drahtlose Sender 9 zum Übertragen der durch die Bilderzeugungseinrichtung 3 erhaltenen Information an den Steuerkasten H, und der Mikrocomputer 17 sind im Hauptkörper 1 enthalten. Dieses Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke ist ebenfalls als schnurlos konzipiert, jedoch kann, wenn es nicht vom schnurlosen Typ ist, der Fotografieschalter 6 an einer beliebigen anderen Stelle als dem Hauptkörper 1 angebracht sein, wie dem Steuerkasten H und dem Fußpedal (nicht dargestellt), was über die Zuleitung erfolgt, mit Verbindung zum Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke, wie bei den oben genannten Ausführungsformen angegeben.
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Die Bilderzeugungseinrichtung 3, die Leuchteinrichtung (das Lichtemissionselement) 2 und das Lichtempfangsfilter 12 sind für den vorderen Abschnitt 4 vorhanden, wie es in den 44 und 45 dargestellt ist. Die Bilderzeugungseinrichtung 3 besteht aus dem CCD (Festkörper-Bilderfassungsbauteil) 3a und dem Lichtempfangsfilter 12 als optischen Einrichtungen, wenn das Strahlungslicht von der Leuchteinrichtung 2 auf das Diagnoseobjekt, wie Zähne gestrahlt wird, wobei die Bilderzeugungseinrichtung 3 das am Diagnoseobjekt reflektierte Licht und/oder die Fluoreszenz empfängt, die durch Einstrahlen von Anregungslicht auf das Diagnoseobjekt erzeugt wird, um ein vorbestimmtes Diagnosebild zu erhalten.
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Die Leuchteinrichtung 2 besteht aus sechs LEDs (Lichtemissionsdiode), die drei Arten mit zwei LEDs bilden, nämlich der weißen LED (Lichtemissionsdiode) 2a als Lichtemissionselement, der Infrarot-LED (Lichtemissionsdiode, die Infrarotlicht emittiert) 2b, und der Ultraviolett-LED (Lichtemissionsdiode, die ultraviolettes Licht emittiert) 2c. Sie sind mit einem Intervall mit gleichem Winkel um die optische Achse des CCD 3a herum angeordnet, um rotationssymmetrisch zu sein. Hierbei ist das Licht von der Leuchteinrichtung 2 so konzipiert, dass es direkt auf die Zähne gestrahlt wird. Jedes Paar von LEDs 2a, 2b, 2c (Lichtemissionsdiode) ist so ausgebildet, dass es mit einem Versatz von 180° um die Umfangsrichtung angeordnet ist, jedoch ist die Erfindung nicht auf eine derartige Anordnung und Kombination der Strahlungslichtquelle beschränkt.
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Die Leuchteinrichtung 2 strahlt vorzugsweise mindestens eine der Lichtarten Anregungslicht (vorzugsweise Anregungslicht mit einer einzelnen Wellenlänge), Infrarotlicht, Ultraviolettlicht und weißes Licht ab. Sie kann eine LED, ein Laseroszillator (Halbleiterlaser wie ein He-Ne-Laser, ein Kryptonlaser und ein Farbstofflaser oder ein Festkörperlaser) oder eine Halogenlampe sein, wie oben angegeben.
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Das Lichtempfangsfilter 12 ist so vorhanden, dass es in den Lichteinlass 41 des vorderen Gehäuses 5c eingesetzt wird, wie es in den 43 - 45 dargestellt ist, und es ist als scheibenförmige Platte ausgebildet, um die Unterseite des CCD 3a und der LEDs 2a - 2c abzudecken. Die Lichtabschirmhaube 42 besteht aus einem weichelastischen, rohrförmigen Element wie Kautschuk, und sie ist so ausgebildet, dass sie bei der Ausführungsform der 42 - 47 an ihrem Ende vergrößert ist. Das Basisabschnittsende 42a mit kleinerem Durchmesser ist so konzipiert, dass es von außen, einhergehend mit elastischer Verformung an einem gestuften Befestigungselement 41a mit anderem Durchmesser angebracht wird, das am offenen Umfang des Lichteintritts 41 ausgebildet ist. Die Innenwand der Lichtabschirmhaube 42 ist mit einer spiegelglatt bearbeiteten Lichtreflexionsfläche 42b versehen.
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Die 48 zeigt, wie das oben genannte Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke verwendet wird. Wie es in der Figur dargestellt ist, wird der vordere Abschnitt 4 des Geräts A in den Mundraum eingeführt, und der Zahn 14 wird auf solche Weise diagnostiziert, dass die Lichtabschirmhaube 42 an die Oberfläche des Zahns 14 als Diagnoseobjekt angenähert wird, an ihr befestigt wird oder an ihr fixiert wird. Während das durch die Bilderzeugungseinrichtung 3 erzeugte Bild auf dem mit dem Steuerkasten H verbundenen Monitor M (siehe die 2 für diese beiden) angezeigt wird, kann eine Diagnose ausgeführt werden. Wenn ein interessierendes Gebiet existiert, wird der Fotografieschalter 6 während des Fotografierens des interessierenden Gebiets betätigt, das statische Bild des Gebiets wird im Speicher 18 des Hauptkörpers 1 oder des Steuerkastens H abgespeichert, und das Bild wird, falls erforderlich, durch einen mit dem Steuerkasten H verbundenen Drucker (nicht dargestellt) ausgedruckt. Gemäß diesem Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke kann das Strahlungslicht der Leuchteinrichtung 2 direkt auf den Zahn 14 gestrahlt werden.
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Wie oben angegeben, zeigt die gestrichelte Linie in der 7 einen Läsionsteil. Die vom Läsionsteil erzeugte Fluoreszenz geht im Raumlicht oder den Sonnenstrahlen verloren, da es sich im Allgemeinen um schwaches Licht handelt. Daher wird, wenn das Störlicht durch die Lichtabschirmhaube 42 ausgeblendet wird, der Einfluss desselben ausgeschlossen, um dadurch mittels der Bilderzeugungseinrichtung 3 ein deutliches Fluoreszenzbild zu erhalten. Daher wird der Zustand des Läsionsteils durch das erhaltene Bild mit den Augen genau beobachtet.
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Beim Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke dieser Ausführungsform ist die rohrförmige Lichtabschirmhaube 42 für den Lichteinlass 41 vorhanden, und das Gerät A wird auf solche Weise betrieben, dass die Lichtabschirmhaube 42 an der Oberfläche des Zahns 14 befestigt wird. Wenn die Positionierung genau erfolgt, wird Störungslicht wie das Licht in einem Untersuchungszimmer und Sonnenstrahlen durch die Lichtabschirmhaube 42 ausgeblendet, weswegen nur das Reflexionslicht oder die Fluoreszenz vom Zahn 14 aufgrund der Bestrahlung durch die Leuchteinrichtung 2 in der Bilderzeugungseinrichtung 3, d.h. dem CCD 3a, empfangen wird. Demgemäß werden das erhaltene Reflexionslichtbild und das Fluoreszenzbild deutlich, ohne dass sie durch das Störlicht beeinträchtigt wären. Ferner ist die Innenwand der Lichtabschirmhaube 42 eine durch Spiegelbearbeitung geschaffene Reflexionsfläche 42b, so dass der Eintritt von Störlicht verhindert ist und auch Streuung und Austritt von reflektiertem Licht oder Fluoreszenz vom Zahn 14 verhindert sind, so dass das CCD 3a auf effektive Weise Licht empfangen kann.
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Zahnstein, Zahnbelag oder Zahnkaries (schlechter Zahn) im inneren Teil nahe der Zahnoberfläche, was im Bild durch sichtbares Licht nicht leich erkennbar ist, jedoch durch Fluoreszenz deutlich gemacht wird, wird im Bild durch sichtbares Licht auf der Zahnoberfläche, wie durch das sichtbare Licht aufgenommen, leicht erkannt, so dass auf einen Blick ersichtlich ist, wo Zahnstein, Zahnbelag oder Zahnkaries (schlechter Zahn) existiert. Das Bild durch sichtbares Licht und das Fluoreszenzbild sind in der 6 überlappt, jedoch können sie pro Bild für Diagnosezwecke angezeigt werden. Jedoch ist Zahnkaries (schlechter Zahn) mit den Augen deutlich erkennbar, und das Bild der Zähne selbst ist im Fluoreszenzbild nicht deutlich. Andererseits ist die Kontur der Zähne im Bild durch sichtbares Licht deutlich. Daher kompensieren diese Bilder ihre Mängel jeweils durch Überlappen derselben, um dadurch Diagnose-Bildinformation hoher Qualität mit deutlicher Kontur der Zähne und deutlichem Zahnstein, Zahnbelag oder Zahnkaries (schlechter Zahn) zu erzielen.
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Nun wird ein Beispiel für den Aufbau des Gesamtsystems mit dem Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke dieser Ausführungsform erläutert. Das System ist grob in den Hauptkörper 1, den Steuerkasten H und das Display M unterteilt, wie es in der 49 dargestellt ist. Signale werden zwischen dem Hauptkörper 1 und dem Steuerkasten H auf drahtlose (schnurlose) Weise mittels des Senders 9 und des Empfängers 46 übertragen. Alle Konstruktionselemente sind in der 49 dargestellt, und hier wird die Erläuterung jedes Elements weggelassen.
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Der Hauptkörper 1 ist mit mehreren Schaltern 6, 7, 15, 16, der dem Mikrocomputer 17 entsprechenden zentralen Verarbeitungseinheit, einer Steuereinheit zum Schalten der Lichtquelle entsprechend der Strahlungslichtquelle-Schalteinrichtung D (wird später erläutert) sowie einer Videoschaltung zum Wandeln der Signale vom CCD in Videosignale versehen. Der Steuerkasten H ist mit dem Empfänger 46, einer Richtungsbedieneinheit (entsprechender Teil für jeden Schalter 6, 7, 15, 16), einer Steuereinheit, einer Bildverarbeitungseinheit, einer Bildspeichereinheit (Bildspeichereinrichtung) entsprechend dem Speicher 18 sowie einer Spannungsquelle versehen. Das Display M, wie ein Flüssigkristalldisplay, und eine Spannungsversorgungseinheit (Auslass ist mit der Netzspannung verbunden) sind mit dem Steuerkasten H verbunden.
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Die 50 zeigt eine Ausführungsform des Gesamtaufbaus des verdrahteten Systems mit dem Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke mit einem persönlichen Computer pc. Der Hauptkörper 1 in dieser Figur ist derselbe wie der in der 49, mit der Ausnahme, dass der Sender 9 durch eine Zuleitung wie ein Kabel ersetzt ist. Der Steuerkasten H ist mit der Richtungsbedieneinheit (dieselbe, wie sie in der 49 dargestellt ist) und der Spannungsquelle versehen. Der persönliche Computer pc ist mit einer Steuereinheit, einer Bildverarbeitungseinheit, einer dem Speicher 18 entsprechenden Bildspeichereinheit sowie einer Spannungsquelle versehen, und er ist mit einem Display M und einer Spannungsversorgungseinheit verbunden.
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Das so aufgebaute Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke verfügt über keine Schaltfunktion für das Lichtempfangsfilter und das Strahlungsfilter, wie bei den oben genannten Ausführungsformen angegeben, jedoch kann es mehrere Fotografiearten ausüben, wie oben angegeben. Die Schalter wie der Fotografieschalter 6, der Lichtquelle-Auswählschalter 7, der Bildauswählschalter 15 und der Schalter 16 für eine automatische Fotografieabfolge, die Bildspeichereinrichtung B mit dem Speicher 18 für den Mikrocomputer 17 sowie die Steuereinrichtung C für automatisches Fotografieren haben dieselbe Funktion wie oben angegeben. Daher werden in diesem Fall, wenn der Schalter 16 für eine automatische Fotografieabfolge eingeschaltet ist, das durch Leuchten nur der weißen LED 2a erhaltene Bild, das durch Leuchten nur der Infrarot-LED 2b erhaltene Bild und das durch Leuchten nur der Ultraviolett-LED 2c erhaltene Bild (normales Reflexionsbild und Fluoreszenzbild) kontinuierlich in sehr kurzer Zeit abgespeichert, wie es im Zeitdiagramm der 10 dargestellt ist. Ferner wird gemäß demselben Prinzip wie es oben angegeben ist, das durch Einstrahlen von Licht in einem sichtbaren Bereich erhaltene Bild (mit durchgezogener Linie dargestellter Teil) mit dem Bild (mit gestrichelter Linie gezeichneter Teil) überlappt, das durch Fluoreszenz erhalten wird, die dadurch erzeugt wird, dass Anregungslicht eingestrahlt wird, um ein komplexes Bild zu erhalten, wie es in der 6 dargestellt ist. Außerdem kann die in der 13 dargestellte Strahlungslichtquelle-Auswähleinrichtung D bei dieser Ausführungsform verwendet werden. Der Lichtquelle-Auswählschalter 7 entspricht der Strahlungslichtquelle-Auswähleinrichtung D, so dass seine Erläuterung hier weggelassen wird.
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[Ausführungsform 19]
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Die 51a, 51b, 51c zeigen eine Ausführungsform eines Bilderstellungsgeräts A für Diagnosezwecke, bei dem die Lichtabschirmhaube 42 für es mit der in der 19 dargestellten Filterlöseeinrichtung E versehen ist. Das gestufte Befestigungselement 41a mit verschiedenen Durchmessern, wie oben angegeben, ist unter dem erhabenen Teil 42 ausgebildet, und die Lichtabschirmhaube 42 aus einem weichelastischen, rohrförmigen Element, wie Kautschuk, ist von außen unter elastischer Verformung des Basisabschnitts 42a auf das Befestigungselement 41a gesetzt. Ferner ist, wie oben angegeben, die Innenwand der Lichtabschirmhaube 42 als durch eine Spiegelbearbeitung hergestellte Lichtreflexionsfläche 42b ausgebildet. Andere Konstruktionen und Funktionen sind gleich wie diejenigen in der 19.
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[Ausführungsform 20]
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Die 52a und 52b sind eine Ausführungsform eines Bilderstellungsgeräts A für Diagnosezwecke, bei dem der vordere Abschnitt 4 lösbar am Hauptkörper 1 angebracht ist und er ferner mit der Lichtabschirmhaube 42 versehen ist. Zur Abnehmfunktion betreffend den vorderen Abschnitt 4 ist die Abschirmfunktion der Lichtabschirmhaube 42 hinzugefügt. Andere Konstruktionen sind dieselben wie bei der Ausführungsform 21, so dass ihre Erläuterungen hier weggelassen werden.
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[Ausführungsform 21]
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Die 53 ist eine Ausführungsform eines Bilderstellungsgeräts A für Diagnosezwecke, das wie ein dentales Gegenwinkel-Handstück ausgebildet ist, so dass der vordere Abschnitt 4 einen geringen Winkel gegen den Hauptkörper 1 einnimmt. Das CCD 3a als Bilderzeugungseinrichtung 3 ist im Zentrum des kreisförmigen Kopfabschnitts 39, der von oben erkennbar ist, im vorderen Abschnitt 4 vorhanden, und das Lichtempfangsfilter 12 und die oben genannte Lichtabschirmhaube 42 sind für den Lichteinlass 41 vorhanden. An der Rückseite des Lichtempfangsfilters 12 sind mehrere LEDs als Leuchteinrichtungen 2 so vorhanden, dass sie das CCD 3a umgeben, wenn die Betrachtung in der Richtung der optischen Achse desselben erfolgt. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass mehrere Arten von LEDs 2, wie eine Infrarot-LED und eine blaue LED, vorhanden sind, um mehrere Einschaltmuster auszuführen.
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[Ausführungsform 22]
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Die 54 zeigt ein Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke, das mit einem vorderen Gehäuse versehen ist, das gegenüber dem in der 47 dargestellten modifiziert ist. Das Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke in der Figur ist so aufgebaut, dass die den Lichteinlass 41 bildende Öffnung 54, wobei es sich um den Lichteintrittspfad zum CCD (das die Bilderzeugungseinrichtung 3 bildet) 3a handelt, und die darum herum ausgebildete stufenförmige Ringöffnung 72 für das vordere Gehäuse 5c (lösbare Befestigung, die einen Teil des vorderen Abschnitts 4 bildet) vorhanden sind. Ferner ist das mit dem Lichtempfangsfilter 12 und mehreren darum herum angeordneten LEDs (Leuchteinrichtungen) 2 versehene Halteelement 53 für die abgestufte Öffnung 52 lösbar vorhanden. Obwohl es in der Figur nicht dargestellt ist, ist am Umfang des Halteelements 53 und am Innenumfang der stufenförmigen Öffnung 52 ein Paar Anschlusselektroden für die LED 2 vorhanden, so dass diese Elektroden dadurch leitend verbunden werden, dass das Halteelement 53 befestigt wird, und sie werden durch Entfernen desselben getrennt. Andere Konstruktionen sind dieselben wie sie in der 47 dargestellt sind, und gemeinsame Elemente tragen dieselben Bezugszahlen, um dadurch ihre Erläuterung wegzulassen.
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[Ausführungsform 23]
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55 zeigt eine Ausführungsform des Bilderstellungsgeräts A für Diagnosezwecke, bei dem die Lichtabschirmhaube 42 und die Leuchteinrichtung 2 so integriert sind, dass sie vom vorderen Abschnitt lösbar sind. Die 56a ist eine Ansicht, wenn die Lichtabschirmhaube 42 von unten her gesehen wird, und die 56b ist die zugehörige perspektivische Ansicht. Das die Bilderzeugungseinrichtung 3 bildende CCD 3a ist mit dem vorderen Abschnitt 4 versehen, und das Lichtempfangsfilter 12 ist an der Öffnung 54 (die den Lichteinlass 41 bildet) des vorderen Gehäuses 5c so angebracht, dass es dem CCD 3a gegenübersteht. In der Umfangsrichtung sind mittels eines ringförmigen Halteelements 42c, das in seinem Zentrum mit einem Lichteintrittsloch 42d versehen ist, im Basisabschnitt 42a, bei dem es sich um die Seite mit kleinerem Durchmesser der oben genannten Lichtabschirmhaube 42 handelt, vier LEDs (Leuchteinrichtungen) 2 mit gleichem Abstand vorhanden. Pro LED 2 ist an der Rückseite des ringförmigen Halteelements 42c eine konvexe Elektrode 55 vorhanden. Andererseits ist im vorderen Abschnitt 4 die aufnehmende Elektrode 58 an einer Position vorhanden, die der konvexen Elektrode 55 entspricht. Demgemäß werden beide Elektroden 55, 58 elektrisch leitend, wenn die Lichtabschirmhaube 42 von außen auf die Befestigung 41a gesetzt wird, wobei der Basisabschnitt 42a elastisch verformt wird. Die Bezugszahl 61 kennzeichnet eine Zuleitung zum Liefern von Spannung an die LED 2 oder das CCD 3a.
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Das Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke dieser Ausführungsform wird dazu verwendet, die Lichtabschirmhaube 42 am Diagnoseobjekt, wie einem Zahn, zu befestigen, wie bereits angegeben. Das reflektierte Licht oder die Fluoreszenz vom Diagnoseobjekt aufgrund des Bestrahlungslichts von der LED 2 durchläuft das Lichtempfangsfilter 12 vom Lichteintrittsloch 42d her und wird im CCD 3a empfangen, was zur Ausgabe von Diagnose-Bildinformation, wie einem Bild durch sichtbares Licht und einem Fluoreszenzbild, führt. Gemäß dieser Ausführungsform kann, wenn mehrere Arten von LEDs 2 mit verschiedenen Strahlungscharakteristiken an mehreren Lichtabschirmhauben 42 angebracht werden, Diagnose-Bildinformation entsprechend dem Zustand des Diagnoseobjekts und dem Diagnosezweck dadurch erhalten werden, dass selektiv mehrere Arten von Lichtabschirmhauben 42 angebracht werden.
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Wenn das vordere Gehäuse 5c als lösbares Befestigungselement für den Hauptkörper 1 aufgebaut ist, werden für mehrere Lichtempfangsfilter 12 mit verschiedenen Wellenlängencharakteristiken mehrere vordere Gehäuse 5c bereitgestellt, und entsprechend dem Diagnosezweck wird, wie oben angegeben, ein geeignetes vorderes Gehäuse 5c selektiv angebracht. Wenn jedoch das vordere Gehäuse 5c befestigt ist, kann das Lichtempfangsfilter 12 so aufgebaut sein, dass es von der Öffnung 54 lösbar ist.
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[Ausführungsform 24]
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Die 57 zeigt ein Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke, das so aufgebaut ist, dass die Lichtabschirmhaube 42 und das Lichtempfangsfilter 12 so integriert sind, dass sie vom vorderen Abschnitt 4 lösbar sind. Im vorderen Abschnitt 4 ist das die Bilderzeugungseinrichtung 3 bildende CCD 3a so vorhanden, dass es dem Zentrum des Lichteinlasses 41 gegenübersteht, und mehrere LEDs (Leuchteinrichtungen) 2 sind so vorhanden, dass sie dessen Umfang umgeben. Andererseits ist im Basisabschnitt 42a, der die kleinere Seite der Lichtabschirmhaube 42 ist, wie oben angegeben, das Lichtempfangsfilter 12 (der Teil, durch den Strahlungslicht läuft, besteht aus Glas oder bildet einen Raum) vorhanden. Die Lichtabschirmhaube 42 wird lösbar und von innen in die Befestigung 41a eingesetzt, wobei der Basisabschnitt 42a elastisch verformt wird.
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Gemäß dieser Ausführungsform sind die Lichtabschirmhaube 42 und das Lichtempfangsfilter 12 so integriert, dass sie vom vorderen Abschnitt 4 lösbar sind. Daher können, wie oben angegeben, wenn mehrere Arten von Lichtabschirmhauben 42 entsprechend mehreren Lichtempfangsfiltern 12 mit verschiedenen Wellenlängencharakteristiken bereitgestellt werden, verschiedene Diagnose-Bildinformationen dadurch erhalten werden, dass abhängig vom Diagnosezweck eine Lichtabschirmhaube 42 selektiv angebracht wird. Da andere Konstruktionen dieselben wie bei den oben angegebenen Ausführungsformen sind, tragen gemeinsame Elemente dieselben Bezugszahlen, und ihre Erläuterungen werden hier weggelassen.
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[Ausführungsform 25]
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Die 58 zeigt eine Ausführungsform eines Bilderstellungsgeräts A für Diagnosezwecke, das so aufgebaut ist, dass das Lichtempfangsfilter 12 und die LED (Leuchteinrichtung) 2 so integriert sind, dass sie vom Lichteinlass (Öffnung 54) 41 des vorderen Abschnitts 4 mittels eines rohrförmigen Befestigungselements 42e lösbar sind, wobei die Lichtabschirmhaube 42 lösbar für das Befestigungselement 42e vorhanden ist. Im vorderen Abschnitt 4 ist das CCD 3a als Bilderzeugungseinrichtung 3 so vorhanden, dass es dem Zentrum des Lichteinlasses 41 gegenübersteht. Das rohrförmige Befestigungselement 42e ist an seinem Vorderende mit einem Außenbund 42f versehen, und sein inneres Rohr ist entlang der optischen Achse des CCD 3a mittels einer geeigneten Löseeinrichtung (z.B. einer Schraubeinrichtung) am Lichteinlass 41 angebracht.
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Das Lichtempfangsfilter 12 ist in den Innenumfang des Vorderendes des Befestigungselements 42e eingesetzt, und mehrere LEDs 2 sind mit im Wesentlichen gleichem Zwischenraum in ihrer Umfangsrichtung an der Fläche des Außenbunds 42f vorhanden. Für jede LED 2 ist an der Rückseite des Außenbunds 42f eine konvexe Elektrode 55 vorhanden, und die aufnehmende Elektrode 58 ist an der der konvexen Elektrode 55 entsprechenden Position im vorderen Abschnitt 4 vorhanden. Wenn das Befestigungselement 42e am Lichteinlass 41 angebracht wird, werden die beiden Elektroden 55 und 58 elektrisch verbunden. Ferner wird die oben genannte Lichtabschirmhaube 42 lösbar und von außen auf den Umfang des Außenbunds 42f gesetzt, wobei sich ihr Basisabschnitt 42a elastisch verformt.
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Gemäß dieser Ausführungsform kann, wenn mehrere Kombinationen von LEDs 2 mit verschiedenen Emissionscharakteristiken und Lichtempfangsfilter 12 mit verschiedenen Wellenlängencharakteristiken bereitgestellt werden, vielseitige Diagnose-Bildinformation entsprechend dem Diagnoseobjekt und dem Diagnosezweck durch selektives Anbringen der Kombination erhalten werden. Ferner ist die Lichtabschirmhaube 42 selbst lösbar, so dass nur sie abgenommen werden kann, um sterilisiert werden, um dadurch zweckdienliche Bedienung zu erzielen. Andere Konstruktionen sind dieselben wie bei den oben angegebenen Ausführungsformen, und gemeinsamen Elementen sind dieselben Bezugszahlen zugeordnet, um ihre Erläuterung wegzulassen.
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[Ausführungsform 26]
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Die 59 zeigt eine Ausführungsform eines Bilderstellungsgeräts A für Diagnosezwecke, das auf solche Weise aufgebaut ist, dass das Lichtempfangsfilter 12, die LED (Leuchteinrichtung) 2 und die Lichtabschirmhaube 42 integriert sind, um vom Lichteinlass (Öffnung 5) 41 des vorderen Abschnitts 4 lösbar zu sein. Im vorderen Abschnitt ist das die Bilderzeugungseinrichtung 3 bildende CCD 3a vorhanden, und im Basisabschnitt 42a der schmaleren Seite der oben genannten Lichtabschirmhaube 42 wird das mit dem Lichteintrittsloch 42d versehene ringförmige Halteelement 42c mittels eines stufenförmigen Teils 42g gehalten, der im Basisabschnitt 42a ausgebildet ist. Für das ringförmige Halteelement 42c sind mehrere LEDs (Leuchteinrichtungen) mit im Wesentlichen demselben Zwischenraum in der Umfangsrichtung vorhanden. Das Lichtempfangsfilter 12 ist für das Lichteintrittsloch 42d so vorhanden, dass es dem CCD 3a gegenübersteht. Ferner ist eine konvexe Elektrode 55 für jede LED 2 an der Rückseite des ringförmigen Halteelements 42c ausgebildet, und die aufnehmende Elektrode 58 ist an einer Position vorhanden, die der konvexen Elektrode 55 im vorderen Abschnitt 4 entspricht, so dass beide Elektroden 55 und 58 elektrisch verbunden werden, wenn die Lichtabschirmhaube 42 von außen auf die Befestigung 41a gesetzt wird, wobei sich ihr Basisabschnitt 42a elastisch verformt.
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Diese Ausführungsform kann auf die oben genannte Weise verwendet werden, während das ringförmige Halteelement 42c am stufenförmigen Teil 42g gehalten wird, wenn die Lichtabschirmhaube 42 von außen auf das Befestigungselement 41a gesetzt wird, wobei sich der Basisabschnitt 42a elastisch verformt. Die Lichtabschirmhaube 42 wird gemeinsam mit dem ringförmigen Halteelement 42c vom Befestigungselement 41a abgenommen, und das ringförmige Halteelement 42c kann ferner vom stufenförmigen Teil 42g der Lichtabschirmhaube 42 abgenommen werden. Daher können, wenn mehrere ringförmige Halteelemente 42c in Kombination mit mehreren Lichtempfangsfiltern 12 mit verschiedenen Wellenlängencharakteristiken und mehreren Arten von LEDs 2 mit verschiedenen Lichtemissionscharakteristiken bereitgestellt werden, verschiedene Diagnose-Bildinformationen abhängig vom Diagnoseobjekt und vom Diagnosezweck dadurch erhalten werden, dass das ringförmige Halteelement 42c selektiv angebracht wird. Ferner ist es von Vorteil, das Abschirmungsmaterial 42 individuell zu sterilisieren. Andere Konstruktionen sind dieselben wie bei den oben genannten Ausführungsformen, so dass die gemeinsamen Elemente dieselben Bezugszahlen tragen, und ihre Erläuterungen werden weggelassen.
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[Ausführungsform 27]
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Die 60 ist ein teilgeschnittener Teil-Vertikalschnitt, der eine Ausführungsform zeigt, bei der die Bilderzeugungseinrichtung über die Änderungseinrichtung für den optischen Pfad verfügt, und die 61 ist die zugehörige Unteransicht. Das Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke in der Figur ist so aufgebaut, dass das die Bilderzeugungseinrichtung 3 bildende CCD 3a im vorderen Abschnitt 4 des Hauptkörpers 1 auf solche Weise vorhanden ist, dass seine optische Achse in der Längsrichtung des Hauptkörpers 1 verläuft. Am Vorderende des vorderen Abschnitts 4 ist der Spiegel (oder das Prisma) 81 als Einrichtung zum Ändern des optischen Pfads so angebracht, dass es unter ungefähr 45° zur optischen Achse steht, und der innere, rohrförmige Teil zwischen dem Spiegel 81 und dem CCD 3a bildet den Lichteintrittspfad 80 für das Bilderzeugungslicht. Die Übertragungslinse 82 und die Übertragungslinse 83, die entlang der optischen Achse verstellbar ist, sind für den Lichteintrittspfad 80 vorhanden. Ein optisches System zum Erzeugen eines optischen Bilds auf dem CCD 3a besteht aus dem Spiegel 81 und den übertragungslinsen 82 und 83. Die Bilderzeugungseinrichtung 3 besteht aus dem CCD 3a und dem optischen System.
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Das Lichtempfangsfilter 12 ist lösbar an einer Position vorhanden, die im Verlauf des rohrförmigen vorderen Abschnitts 4 liegt, und es befindet sich ungefähr vor (auf der Vorderendseite) der Übertragungslinse 82. Die Bezugszahl 12a kennzeichnet eine Kappe, um zu verhindern, dass das Lichtempfangsfilter 12 abfällt. Daher kann, wenn mehrere Arten von Lichtempfangsfiltern mit verschiedenen Wellenlängencharakteristiken bereitgestellt werden, das Filter leicht abhängig vom Diagnosezweck ausgetauscht werden. Wenn ferner für die Übertragungslinse 83 ein Verstellmechanismus entlang der optischen Achse vorhanden ist, ist ein Zoommechanismus geschaffen. Die Konstruktion ist dieselbe wie bei der in der 35 dargestellten Ausführungsform.
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Für den vorderen Abschnitt 4 ist eine Öffnung 84 zum Einlassen von Licht (Lichteinlass 41) vorhanden, die in einer Richtung im Wesentlichen rechtwinklig zur optischen Achse geöffnet ist und mit dem Lichteintrittspfad 80 in Verbindung steht. Um die Öffnung 84 herum sind mehrere (vier in der Figur) LEDs (Leuchteinrichtungen) 2 vorhanden, und jede dieser LEDs 2 ist mit einer Zuleitung (nicht dargestellt) verbunden, die in die rohrförmige Wand des vorderen Abschnitts 4 eingebettet ist, und sie ist ferner über die rohrförmige Wand des Hauptkörpers 1 mit der Spannungsquelle und dem Schaltmechanismus (nicht dargestellt) verbunden. Mehrere LEDs 2 werden dadurch aufgebaut, dass mehrere Arten von LEDs zum Emittieren von Licht mit verschiedenen Wellenlängen kombiniert werden, wie oben angegeben, um es dadurch zu ermöglichen, vielseitige Diagnose-Bildinformation durch eine Aktivierung und Emissionssteuerung des Basisabschnitts mit geeigneter zeitlicher Abfolge zu erzielen. Ferner kann, wenn das LED 2 lösbar konstruiert ist und selektiv ausgetauscht wird, vielseitigere Diagnose-Bildinformation erhalten werden.
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Ein stufenförmiges Befestigungselement mit verschiedenen Durchmessern 41a, wie oben angegeben, ist am Lichteinlass 41 ausgebildet, und auf die Befestigung 41a wird die rohrförmige Lichtabschirmhaube 42 aus einem elastischen Material wie Kautschuk von außen aufgesetzt, wobei sich der Basisabschnitt 42a elastisch verformt. Die Konstruktion der Lichtabschirmhaube 42 ist dieselbe, wie sie oben angegeben ist, so dass gemeinsame Elemente dieselben Bezugszahlen tragen und ihre Erläuterungen hier weggelassen werden.
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Beim Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke dieser Ausführungsform wird die Öffnung am Vorderende der Lichtabschirmhaube 42 am Diagnoseobjektelement wie den Zähnen befestigt, Licht von der Leuchteinrichtung 2 wird auf das Diagnoseobjektelement gestrahlt, und das reflektierte Licht oder die Fluoreszenz wird vom Diagnoseobjektelement abhängig von den Wellenlängeneigenschaften des Basisabschnitts des Diagnoseobjektselements entsprechend den Arten der Leuchteinrichtungen 2 abgestrahlt. Der Basisabschnitt des Lichts für das optische Bild innerhalb dieser Strahlung gelangt von der Öffnung 84 in den vorderen Abschnitt 4, wird durch den Spiegel 81 unter 90° reflektiert, durchläuft das Lichtempfangsfilter 12, wird während Ausbreitung im Lichteintrittspfad 80 durch die Übertragungslinsen 82, 83 gesammelt und erzeugt auf dem CCD 3a ein Bild. Für die Befestigungsposition des Lichtempfangsfilters 12 besteht keine Beschränkung auf die Figur, sondern das Filter 12 kann an einer beliebigen Position im Lichteintrittspfad 80 vorhanden sein.
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Der Gebrauch des Bilderstellungsgeräts A für Diagnosezwecke dieser Ausführungsform ist im Wesentlichen derselbe wie der des Bilderstellungsgeräts A für Diagnosezwecke der 35, jedoch mit der Ausnahme, dass die Lichtabschirmhaube 42 auf solche Weise gehandhabt wird, dass ihre Vorderendöffnung am Diagnoseobjektelement wie Zähnen befestigt wird, so dass hier eine detaillierte Erläuterung zu einer derartigen Funktion weggelassen wird.
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[Ausführungsform 28]
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Die 62 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Bilderzeugungseinrichtung mit der Einrichtung zum Ändern des optischen Pfads versehen ist, und der vordere Abschnitt 4 in den Kopfabschnitt 4a und den Basisabschnitt 4b aufgetrennt werden kann. Elemente, die gemeinsam mit der Ausführungsform 27 vorliegen, tragen dieselben Bezugszahlen. Der Spiegel (oder das Prisma) 81 als Einrichtung zum Ändern des optischen Pfads ist so vorhanden, dass er unter ungefähr 45° zur optischen Achse im rohrförmigen Kopfabschnitt 4a verläuft, und das CCD 3a ist im rohrförmigen Basisabschnitt 4b des vorderen Abschnitts 4 vorhanden. Wenn der Kopfabschnitt 4a und der Basisabschnitt 4b durch eine nachfolgend genannte Verbindungseinrichtung 90 verbunden sind, dient der rohrförmige Innenteil zwischen dem Spiegel 81 und dem CCD 3a als Lichteintrittspfad 80 für das Bilderzeugungslicht.
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Die Übertragungslinse 82 ist im Kopfabschnitt 4a entlang dem Lichteintrittspfad 80 vorhanden, und die Übertragungslinse 83, die entlang der optischen Achse verstellbar ist, ist im Basisabschnitt 4b vorhanden. Ein optisches System zum Erzeugen eines optischen Bilds auf dem CCD 3a besteht aus dem Spiegel 81 und den Übertragungslinsen 82, 83. Durch das CCD 3a und das optische System ist die Bilderzeugungseinrichtung 3 gebildet. Eine Öffnung 84 zum Einlassen von Licht (Lichteinlass 41) ist so ausgebildet, dass sie in einer Richtung im Wesentlichen rechtwinklig zur optischen Achse des Kopfabschnitts 4a geöffnet ist, und sie ist mit dem Lichteintrittspfad 80 verbunden. Das Lichtempfangsfilter 12 ist ungefähr vor (Vorderendseite) der Übertragungslinse 82 vorhanden.
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In einem Raum entlang der Umfangsrichtung um die Öffnung 84 herum sind mehrere LEDs (Leuchteinrichtungen) 2 vorhanden. Eine in die Wand des Kopfabschnitts 4a eingebettete Zuleitung 91a... ist mit jeder LED 2 verbunden, und sie ist ferner mit der eingreifenden Elektrode 91... verbunden, die am Seitenende des Kopfabschnitts 4a mit dem Basisabschnitt 4b vorsteht. Andererseits ist die aufnehmende Elektrode 92... auf konkave Weise, entsprechend der eingreifenden Elektrode 91... am Seitenende des Basisabschnitts 4b mit dem Kopfabschnitt 4a vorhanden. Diese aufnehmenden Elektroden 92... sind über die Zuleitung 92a..., die in die Wand des Basisabschnitts 4b eingebettet ist, mit der Spannungsquelle (nicht dargestellt) im Hauptkörper 1 verbunden.
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Die eingreifende Elektrode 91... und die aufnehmende Elektrode 92... bilden im zusammengesetzten Zustand die Verbindungseinrichtung 90 des Kopfabschnitts 4a und des Basisabschnitts 4b und sie sorgen ferner für eine elektrische Verbindung der beiden Elektroden. Daher ermöglicht eine manuelle Handhabung des Kopfabschnitts 4a eine einfache Befestigung am Basisabschnitt 4b und ein Lösen von diesem. Hierbei sind die eingreifende Elektrode 91... und die aufnehmende Elektrode 92... elektrisch verbunden, so dass durch den oben genannten Schaltvorgang Spannung von der Spannungsquelle an die LED 2 gelegt wird, um so eine Aktivierung und Emission auszuführen.
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Das stufenförmige Befestigungselement mit verschiedenen Durchmessern 41a ist, wie oben angegeben, am Lichteinlass 41 ausgebildet. Wie bei der Ausführungsform 27 wird die rohrförmige Lichtabschirmhaube 42 aus einem elastischen Material wie Kautschuk von außen auf die Befestigung 41a gesetzt, wobei sich der Basisabschnitt 42a elastisch verformt. Die trennbare Konstruktion des vorderen Abschnitts 4 in den Kopfabschnitt 4a und den Basisabschnitt 4b ist dieselbe wie die in der 38. Daher werden die zugehörigen Erläuterungen hier weggelassen. Bei den Ausführungsformen 27 und 28 können der Spiegel 81 und die LED 2 so integriert werden, dass sie über ein geeignetes Halteelement vom Lichteinlass lösbar sind.
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[Ausführungsform 29]
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Die 63 - 65 zeigen eine Ausführungsform, bei der die Lichtabschirmhaube 42 am in den 39 - 41 dargestellten Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke vom Dentalspiegeltyp befestigt ist. Die Öffnung des Rahmens 72 ist der Lichteinlass 41, und die rohrförmige Lichtabschirmhaube 42 aus einem elastischen Material wie Kautschuk wird lösbar am Lichteinlass 41 angebracht. So ist das Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke kompakt, so dass es auf dieselbe Weise gehandhabt werden kann, gemäß der ein Dentalspiegel benutzt wird, wenn die Lichtabschirmhaube 42 an den Zähnen befestigt wird. Daher kann eine Fotografie des Diagnoseobjektelements (Fotografieobjekt) in einem Mundraum einfach, funktionsmäßig und zweckdienlich ausgeführt werden, ohne dass eine Beeinflussung durch Störungslicht bestünde.
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Das Aussehen des oben genannten Bilderstellungsgeräts
A für Diagnosezwecke kann eine solche Konstruktion sein, dass die Lichtachsen der Bilderzeugungseinrichtung
3 und der Leuchteinrichtung
2 rechtwinklig zur Längsrichtung des Hauptkörpers
1 verlaufen (siehe die
1 -
5, die
42 -
47). Das Aussehen kann eine hakenförmige Konstruktion sein, bei der die Bilderzeugungseinrichtung
3 und die Leuchteinrichtung
2 vorhanden sind, oder eine geradlinige Konstruktion, bei der die Bilderzeugungseinrichtung und die Strahlungslichtquelle im vorderen Abschnitt
4 entlang der Längsrichtung des Hauptkörpers vorhanden sind (siehe
JP-Y-6-30163 ). Ferner kann das Gerät A auf solche Weise aufgebaut sein, dass der in der
2 oder der
43 dargestellte Steuerkasten H sehr kompakt mit einer Anzeigefunktion und einer Steuerfunktion, wie bei einem Mobiltelefon, ausgebildet und mit dem Hauptkörper
1 verbunden ist.
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Gemäß dem oben genannten Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke werden das durch das Fotografieobjekt erzeugte Reflexionslicht unter Verwendung von Infrarotlicht mit starker Durchlässigkeit und die durch eingestrahltes Anregungslicht angeregte Fluoreszenz empfangen, und diese Lichtarten können von der Bilderzeugungseinrichtung 3 zusätzlich zu einem durch eine Weißlichtquelle erhaltenen Bild als Diagnose-Bildinformation ausgegeben werden. So können die Erkennung von Zahnkaries oder einer bevorstehenden Zahnkaries, eine Beobachtung des Zustands von Zahnkaries, eine Klärung des Fortschreitens von Zahnkaries, eine Beobachtung einer Zahnbeeinträchtung und einer Zahnfleischbeeinträchtigung genau ausgeführt werden. Außerdem werden das Vorliegen von Schäden oder Rissen im Zahn, das Vorliegen von Zahnstein und Zahnbelag, der Anhaftungszustand von Zahnstein und Zahnbelag sowie der Anhaftungszustand von Zahnersatz diagnostiziert. Bei der vorliegenden Erfindung kann ein Bilderstellungsgerät A für Diagnosezwecke mit derartiger hervorragender Funktion als kompakter Körper, billiger und mit guter Einfachheit und Zweckdienlichkeit geschaffen werden. D.h., dass das Reflexionslicht vom Diagnoseobjekt und/oder die durch Anregungslicht erzeugte Fluoreszenz, einhergehend mit Strahlung von der Leuchteinrichtung, in der Bilderzeugungseinrichtung 3 empfangen werden, um eine vorbestimmte Diagnose-Bildinformation zu erzeugen. Wenn die Lichtabschirmhaube 42 angebracht wird, wird der nachteilige Effekt von Störungslicht ausgeschlossen. Daher werden eine Beschädigung der Zahnoberfläche, Karies im Zahn, die Risstiefe und der Zustand des Zahnfleischs schnell, einfach und deutlich erkannt, um dadurch als Bilderstellungsgerät vom Typ mit kompakter Kamera ein nützliches Gerät zu erhalten, mit dem eine genaue Diagnose ausgeführt werden kann. Ferner wird eine Standardfotografie unter Verwendung von Licht mit verschiedenen Wellenlängen als Bestrahlungslicht ausgeführt, so dass eine Bildverarbeitung wie eine Überlappung oder ein Durchfahren von Bildern unter Verwendung des Bestrahlungslichts mit verschiedenen Wellenlängen erfolgen kann. Daher wird ein Fluoreszenzbild eines Läsionsteils leicht mit dem Bild durch sichtbares Licht überlappt. Hierbei kann eine Erkennung eines Läsionsteils im Raumlicht oder bei Sonnenstrahlung erfolgen, was mit den Augen schwierig war. Ferner kann man sich, wenn eine derartige einfache Diagnose zu Hause ausgeführt wird, die Art ausdenken, mit der man seine Zähne bürstet, oder eine derartige Diagnose kann sich als nützlich für die eigene Gesundheitskontrolle oder die der Familie erweisen.