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Diese
Anmeldung beansprucht das Prioritätsrecht nach 35 U.S.C. § 119, auf
Grundlage der japanischen Patentanmeldung Nr. 2003-1171, eingereicht
am 7. Januar 2003, welche hiermit bezugsweise in ihrer Gesamtheit,
als ob hiermit vollständig
dargelegt, enthalten ist.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Aufdruck-Herstellungsverfahren
und eine Vorrichtung, ein magnetisches Aufzeichnungsmedium, und dessen
Herstellungsvorrichtung.
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Die
Feinstrukturtechnik zur Halbleiter-Herstellung hat sich bemerkenswert
entwickelt. Die gegenwärtig
erforderliche und vorhandene kritische Verarbeitungs-Maßgenauigkeit
ist 100 nm oder geringer. Feinstrukturtechniken auf einem Resist
auf einem Silikon-Wafer haben Fotolithographie, Direct-Imaging unter
Verwendung eines Elektronenstrahls und dergleichen verwendet. Die
Fotolithographie hat die Auflösung
mit einer verkürzten
Wellenlänge
einer Lichtquelle verbessert, allerdings sind die Belichtungs-Vorrichtungen
sehr teuer und das Übertragen
eines Musters von 100 nm oder geringer ist schwierig. Andererseits
hat das Direct-Imaging unter Verwendung eines Elektronenstrahls
eine bessere Auflösung,
aber eine schlechte Massenproduktivität.
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Die
Nanoaufdruck-Lithographie (nanoimprint lithography "NIL") wurde vorgeschlagen
(siehe U.S. Patent Nr. 5,772,905) als Lösung für das Problem der schlechten
Massenproduktions-Technik von Feinstruktur-Vorrichtungen. Die NIL
presst eine Form mit einer Feinstruktur im Nanomaßtab gegen
den Resist eines Silikon-Wafers, und überträgt das Feinmuster auf den Resist.
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Ein
NIL-Verfahren wird mit Bezug auf 9 beschrieben.
Eine Form 3 verwendet z.B. einen Film aus Silikon und thermischem
Oxid, der gemustert ist mittels Elektronenstrahl-Direct-Imaging
usw. Wie in 9A gezeigt,
wird zuerst ein Dünnfilm 5 als
Resist mit Polymethylmethacrylat ("PMMA")
als thermoplastisches Harz usw. auf einem Silikon-Wafer 4 gebildet. Danach
wird, wie in 9B gezeigt,
die Form 3, die durch einen Form-Träger 20 gehalten wird,
gegen den Resist 5 gepresst, und ein Feinmuster auf der Form 3 wird
auf den Resist 5 übertragen.
Der Resist 5 wird einem Press-Übertragen unterzogen, während er
oberhalb der Glasübergangstemperatur
(Tg) erhitzt wird, und erweicht. Nachdem die Übertragung beendet ist, wird
er gekühlt
und gehärtet,
und die Form 3 wird vom Resist 5 abgelöst. Als
Nächstes,
wie in 9C gezeigt, entfernt
Sauerstoff-Ätzen 21 usw. den
verbleibenden Film, um eine Silikon-Oberfläche freizulegen, wie in 9D gezeigt. Wie in 9E gezeigt, wird, nachdem
das Ätzen
den Resist entfernt, sie als Einzel-Silikonvorrichtung verwendet.
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Dieses
Herstellungsverfahren kann ein Muster von 10 nm oder weniger übertragen,
und hat als nächste
Generation der Fein-Verarbeitung Aufmerksamkeit auf sich gezogen,
nur wenn die Form erhältlich
ist durch zeitaufwendige Verarbeitung, können Feinmuster massenweise
hergestellt werden unter Verwendung einer kosteneffizienteren Vorrichtung als
eine konventionelle Verarbeitungsmaschine.
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Um
den Resist zu erweichen und die Übertragungsgeschwindigkeit
zu verbessern, wurden einige Aufdruckverfahren vorgeschlagen, einschließlich einem,
das überkritische
Flüssigkeit
verwendet (siehe Veröffentlichung
der japanischen Patentanmeldung Nr. 2002-270540) und einem, das
ein Muster überträgt unter
niedrigem Druck bei Raumtemperatur (siehe Veröffentlichung der japanischen
Patentanmeldung Nr. 2002-184718).
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Magnetische
Aufzeichnungsmedien, gemusterte Medien genannt, wurden kürzlich vorgeschlagen
(siehe japanisches Patent Nr. 1,888,363. Japanisches Patent Nr.
1,888,363 offenbart eine Grundstruktur der gemusterten Medien, welche
ferromagnetische Partikel entlang einer Spur in gleichmäßigen Intervallen
anordnet, und jedes Bisschen auf jedem ferromagnetischen Partikel
aufnimmt. Eine Anwendung der gemusterten Medien wurde auch vorgeschlagen
(siehe beispielsweise Veröffentlichung
der japanischen Patentanmeldung Nr. 2001-110050). Die Herstellungsabläufe werden
mit Bezug auf 10 und 11 beschrieben.
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Wie
in 10A gezeigt, richtet
ein Sputter-Verfahren einen amorphen Kohlenstoffmatrix-Dünnfilm 5600 zwischen
einem Substrat 1000 und einem Resist 2000 ein.
Dann, wie in 10B gezeigt,
bildet der Elektronenstrahl den Resist 2000 ab, und ein
reaktives Ionen-Ätz-Verfahren
(reactive ion etching "RIE") unter Verwendung
von Fluorkohlenstoffen und den Resist als Maske mustert den amorphen
Kohlenstoffmatrix-Dünnfilm 5600,
wie in 10C gezeigt ist.
Wie in 10D gezeigt,
wird eine magnetische Schicht 5700 durch ein Sputter-Verfahren
hergestellt, und einem Lift-Off-Verfahren unterzogen, das die Resist-Maske 2000 auflöst und entfernt,
wie in 10E gezeigt.
Wie in 10F gezeigt,
bildet ein Sputter-Verfahren eine Schmierschicht 5800 als
amorphe Kohlenstoffschicht, wie in 10F gezeigt.
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Nun
wird das Herstellungsverfahren beschrieben, das in der Veröffentlichung
der japanischen Patentanmeldung Nr. 2001-110050 mit Bezug auf 11 offenbart ist. Zuerst
wird der Resist 2000 auf einem Glas-Substrat 1000 gebildet,
wie in 11 gezeigt. Wie
in 11B gezeigt, folgt
Elektronenstrahl-Aussetzung und Entwicklung. Danach bildet RIE das
Masken-Muster 2000, wie in 11C gezeigt.
Wie in
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11D gezeigt, wird der magnetische Dünnfilm 5700 durch
ein Sputter-Verfahren hergestellt, gefolgt von Lift-Off, wie in 11E gezeigt. Die Oberflächen-Schmierschicht 5800 wird
gebildet, um ein gemustertes Medium zu bilden, wie in 11F gezeigt.
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Allerdings
erfordert das Herstellungsverfahren, welches in U.S. Patent Nr.
5,772,905 offenbart ist, den Resist oberhalb von Tg zu erhitzen
und bei einem hohen Druck zu pressen. Beispielsweise erhitzte das
Experiment, das von den Erfindern des U.S. Patents Nr. 5,772,905
durchgeführt
wurde, den Resist mit Tg von 105°C,
bis auf 200°C
oder höher,
und wendete einen Druck von 13 MPa an. Ein Bericht eines Beispiels
gibt an, dass der angewendete Druck von 87 MPa bei 170°C erforderlich
ist, um ein konvexes Muster mit einer kritischen Abmessung von 2 μm und einer
Höhe von
340 nm auf den PMMA-Resist zu übertragen.
Diese konventionellen Verfahren erfordern eine Anwendung von hohem
Druck, und zerstören
ungünstigerweise
die Form und das Muster auf ihr.
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Ein
Hochfestigkeitsdiamant oder eine SiC-Form wurden vorgeschlagen als
Lösung
für das obige
Problem. Allerdings wird die Herstellung derartiger Formen ungünstigerweise
teuer.
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Das
konventionelle NIL-Verfahren hat Schwierigkeiten gehabt in der Ausrichtung
zwischen einer Form und einem Silikon-Wafer, weil die Form Licht
nicht durchlässt.
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Deswegen
war dieses Verfahren nicht anwendbar auf die Halbleiterherstellungs-Verarbeitung, wegen
der schlechten Muster-Ausrichtung bei der Bildung mehrfacher Schichten.
Eine aus transparentem Material hergestellte Form, wie Quarz, würde leicht
zerstört
werden und nicht durchführbar
sein.
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Eine
konventionelle Halbleiterherstellungs-Verarbeitung hinterlässt auch
feine Defekte, hauptsächlich
aus organischem Material, auf dem winzig gemusterten Resist, was
das Reinigen der Resist-Oberfläche
erfordert. Die Verwendung eines organischen Lösungsmittels, wie z.B. einer
Spülung, als
Reinigungsflüssigkeit
in diesem Reinigungsschritt, würde
ungünstigerweise
ein Muster auf dem Resist wegen der Oberflächenspannung an der Schnittstelle
zwischen den Gas- und flüssigen
Phasen zerstören.
Weil das Muster zunehmend feiner wird und der Aspekt Geschwindigkeit
größer wird,
hat sich das obige Problem intensiviert.
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Ebenfalls
nachteilhaft ist eine hohe Temperatur eines Wafer-Substrats zum
Zeitpunkt des Pressens. Dies schwächt die Adhäsion zwischen dem Resist und
dem Substrat, was eine teilweise Ablösung einer Polymer-Membran
nach dem Pressen verursacht, und verursacht Schwierigkeiten beim
Bilden eines Feinmusters in großem
Maßstab.
Kühlen
der Substrat-Temperatur
unterhalb von Tg des Resists beim Ablösen des Resists von der Form
würde ungünstigerweise
den Durchsatz senken.
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Veröffentlichung
der japanischen Patentanmeldung Nr. 2002-270540 presst eine Form
gegen einen Resist, der Weichmacher enthält für das Übertragen in eine Kammer, die überkritische
Flüssigkeit empfängt. Dieses
Verfahren härtet
den Resist durch Extraktion des Weichmachers im Resist mit überkritischer
Flüssigkeit.
Beibehaltung des Pressens ist erforderlich, bis die Extraktion beendet
ist. Um den Weichmacher zu extrahieren, sollte die überkritische Flüssigkeit
durch eine winzige Öffnung
eindringen, die der Resist-Dicke zwischen der Form und dem Substrat
entspricht. Weil es Zeit braucht in den Resist einzudringen, war
es daher schwer, ein Muster in großem Maßstab massenweise herzustellen.
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Veröffentlichung
der japanischen Patentanmeldung Nr. 2002-184718 wählt einen
chemischen Verstärkungs-Resist,
behält
saure Chemikalien auf konvexen Teilen der Form bei, und sieht eine
Wärmebehandlung
des Substrates nach dessen Pressen vor, um auf diese Weise zu bewirken,
dass der Resist eine Unlöslichmachungs-
oder Löslichmachungs-Reaktion nur an den
Säure-filtrierten
Teilen aufweist. Danach bildet die Entwicklung des Resists konvexe und
konkave Muster, entsprechend dem Formmuster. Allerdings wird befürchtet,
dass dieses Verfahren Schwierigkeiten besitzt beim selektiven Infiltrieren von
Säure nur
in die konvexen Teile von Form-Mustern in großem Maßstab. Insbesondere ist es
schwierig, Chemikalien nur in die konvexen Muster-Teile zu infiltrieren
und sorgfältig
Feinmuster zu bilden, wie jene unterhalb von 200 nm.
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Ein
Verfahren, das in der Veröffentlichung der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2001-110050 offenbart ist, kann
die Kapazität
einer magnetischen Scheibe erhöhen,
aber das Elektronenstrahl-Imaging verursacht niedrigen Durchsatz.
Ein Massenproduktions-Aufdruckherstellungs-Verfahren wurde vorgeschlagen (z.B.
in der Veröffentlichung
der japanischen Patentanmeldung Nr. 2003-157520), welches ein Verfahren
zur Herstellung von gemusterten Medien bereitstellt, und effizient
abgleicht den Press-Druck durch Anordnen einer Puffer-Schicht, die
eine Fläche
entsprechend einer aufnehmenden Schicht und schmaler als ein Substrat
und eine Form-Fläche,
zwischen den oberen und unteren pressenden Oberflächen und
einer des Form-Musters und dem Substrat. Eine Anwendung von Press-Druck
oberhalb 500 bar würde
ein Muster bei einer Temperatur unterhalb der Glasübergangstemperatur
des Resists bilden und einen hohen Durchsatz erreichen. Allerdings
hat dieses Verfahren ein Problem, weil ein hoher Press-Druck die
Form und das Substrat zerstört.
Deswegen kann eine Form nicht viele gemusterte Medien herstellen.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Deswegen,
um die obigen Nachteile zu lösen,
ist es eine beispielhaft erläuterte
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Aufdruckverfahren und Vorrichtung
bereitzustellen, welche die Lebensdauer der Form verlängern. Eine
weitere beispielhafte Aufgabe ist es, ein Aufdruckverfahren und
Vorrichtung bereitzustellen, die einen Gegenstand mit einer Verarbeitung
von hoher Qualität
versehen.
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Noch
eine weitere beispielhafte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist
es, ein Aufdruckverfahren, ein Herstellungsverfahren und eine Vorrichtung
eines magnetischen Aufzeichnungsmediums bereitzustellen, welche
ein Niedertemperatur-Verfahren unterhalb der Glasübergangs-Temperatur des Resists
erreichen und ein Feinmuster in großem Maßstab auf einer Polymermembran,
mit hohem Durchsatz sogar bei niedrigem Druck bilden. Eine weitere
beispielhafte Aufgabe ist es, ein Aufdruckverfahren, ein Herstellungsverfahren
und eine Vorrichtung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums bereitzustellen,
welche ein winzig gemustertes magnetisches Aufzeichnungsmedium massenweise
herstellen.
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Ein
Aufdruckverfahren eines Aspekts gemäß der vorliegenden Erfindung
enthält
die Schritte des Erweichens des Resists in einem zu verarbeitenden Gegenstand,
unter Verwendung von komprimiertem Gas oder überkritischer Flüssigkeit,
wobei der Gegenstand ein Substrat beinhaltet und der Resist auf dem
Substrat aufgebracht ist, und des Übertragens eines vorherbestimmten
Musters auf den Resist durch Pressen einer Form, die das vorherbestimmte Muster
bildet, gegen den Resist im Gegenstand. Dieses Aufdruckverfahren
kann den angewendeten Druck während
des Übertragens
reduzieren und die Lebensdauer der Form verlängern wegen des Erweichungs-Schrittes
des komprimierten Gases oder der überkritischen Flüssigkeit.
Das Aufdruckverfahren dient als Herstellungsverfahren für den zu
verarbeitenden Gegenstand, und deckt Zwischen- und End-Produkte
des Gegenstands ab (wie Chip und LCD).
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Vorzugsweise
beinhaltet das Verfahren ferner den Schritt des Reinigens des Resists
mit überkritischer
Flüssigkeit
nach dem Übertragungsschritt, um
auf diese Weise Defekte ohne Nachbehandlungs-Reinigung zu entfernen,
und des Versehens des Gegenstandes mit einer hochwertigen Verarbeitung.
Weil überkritisches
CO2 eine Oberflächenspannung von 0 hat und
das Lösungsvermögen ähnlich dem
von n-Hexan ist, kann der Resist gereinigt und getrocknet werden
ohne Verändern
und Zerstören
eines Musters. In diesem Fall hält
der Reinigungsschritt vorzugsweise einen Druck der überkritischen Flüssigkeit
zwischen 7 MPa und 10 MPa aufrecht.
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Die
Form kann aus einem transparenten Material hergestellt sein, und
das Aufdruckverfahren beinhaltet ferner den Schritt des Aufrichtens
des Gegenstandes mit der Form. Dabei kann ein optischer Sensor usw.
eine geeignete Ausrichtung durch die Form hindurch gewährleisten
für eine
hochwertige Verarbeitung des Gegenstandes. Das komprimierte Gas
ist beispielsweise komprimiertes CO2, und
die überkritische
Flüssigkeit
ist beispielsweise überkritisches
CO2.
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Ein
Aufdruckverfahren eines weiteren Aspekts gemäß der vorliegenden Erfindung
beinhaltet die Schritte des Erweichens des Resists in einem zu verarbeitenden
Gegenstand, wobei der Gegenstand ein Substrat enthält, und
der Resist auf dem Substrat aufgebracht ist, und des Übertragens
eines vorherbestimmten Musters auf den Resist durch Pressen einer
Form, die das vorherbestimmte Muster bildet, bei einem angewendeten
Druck von 5 MPa oder weniger gegen den Resist im Gegenstand. Dieses
Aufdruckverfahren erniedrigt den angewendeten Druck bis auf 5 MPa
herab, und verlängert
die Lebensdauer der Form.
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Der
tatsächlich
angewendete Druck der vorliegenden Erfindung ist definiert als mechanisch
angewendeter Druck (A) auf eine übertragene
Oberfläche – Druck
(B), durch welchen die überkritische Flüssigkeit
oder ähnliches
die übertragene
Oberfläche
zurückschiebt.
Die überkritische
Flüssigkeit
und komprimiertes CO2 haben niedrige Viskosität und Stärke, die
nicht ausreichen, um ein Kontaktmaterial zu zerstören. Andererseits
zerstören
ein hochfestes metallisches Element, wie z.B. eine Form und ein Stempel,
leicht ein Kontaktmaterial.
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Die
obige Gleichung definiert den direkt durch das metallische Element
auf den Resist angewendeten Druck. Obwohl der Schaden, der durch
(B) verursacht wird, nicht geringfügig ist, ist der Druck-Schaden
in der vorliegenden Erfindung auch bei Berücksichtigung genügend klein.
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Ein
Aufdruckverfahren eines weiteren Aspekts gemäß der vorliegenden Erfindung
beinhaltet die Schritte des Erweichens des Resists in einem zu verarbeitenden
Gegenstand durch eine Druckinfiltration von komprimiertem Gas oder überkritischer
Flüssigkeit,
wobei der Gegenstand ein Substrat enthält und der Resist auf dem Substrat
aufgebracht ist, des Übertragens
eines vorherbestimmten Musters auf den Resist durch Pressen einer
Form, die das vorherbestimmte Muster bildet, gegen den Resist im
Gegenstand, und des Dekomprimierens des komprimierten Gases oder
der überkritischen
Flüssigkeit nach
dem Übertragungsschritt,
und des Härtens
des Resists. Weiter bevorzugt ist das komprimierte Gas komprimiertes
CO2 oder die überkritische Flüssigkeit ist überkritisches
CO2.
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Komprimiertes
CO2 oder überkritisches CO2 dringen
wirksam in den Resist (oder thermoplastischen Polymer) ein, vergrößern die
intermolekularen Abstände
im Polymer, und erniedrigen die Glasübergangstemperatur und Oberflächenspannung.
Deswegen ist es einfach, den Resist ohne Verursachen von Temperaturanstiegen
bei Form, Substrat und Resist zu erweichen. Insbesondere dringt
komprimiertes CO2 leicht ein und erweicht
geradkettiges Polymer, daher verwendet das erfinderische Aufdruckverfahren
weiter bevorzugt PMMA (Polymethylmethacrylat), mit einer Glasübergangs-Temperatur
von etwa 100°C,
für den
Resist. Gemäß der vorliegenden Erfindung
verbessert sich der Weichmacher-Effekt wesentlich, wenn das Schleppmittel
(oder Hilfsmittel), wie Alkohol, gemischt mit dem überkritischen CO2, den Resist berührt.
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Das
erfinderische Aufdruckverfahren kann ein Form-Muster auf dem Resist durch Pressen
bilden, schlagartig CO2 verdampfen, das
in den Resist infiltriert worden ist, durch Dekompression des Innendruckes
in der Kammer und des Press-Druckes,
und den Resist sogleich härten.
Die schlagartige Dekompression führt
zur Bildung von Mikroblasen innerhalb des Resists, wenn der Resist
eine Dicke von 50 μm oder
mehr besitzt, weil der Resist erhärtet, bevor das verdampfte
CO2 vollständig entwichen ist. Dieses Problem
ist vermeidbar, wenn der Resist auf eine Dicke von 50 μm oder weniger
festgelegt wird. Weiter bevorzugt ist eine Resist-Dicke unterhalb
von 10 μm, mit
der insbesondere bevorzugten von unterhalb 1 μm.
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Der
Schritt des Erweichens des Resists kann das komprimierte Gas oder
die überkritische
Flüssigkeit
und das niedermolekulare, wasserabweisende Mittel oder Trennmittel,
das im komprimierten Gas oder der überkritischen Flüssigkeit
gelöst
ist, in den Resist Druck-infiltrieren. Überkritisches CO2 hat
Lösungsmittel-Eigenschaften,
die denen von n-Hexan ähnlich
sind, und kann bestimmte niedermolekulare Polymere auflösen. Strukturen,
wie ein aufgelöstes organisches
Material, mit einer wasserabweisenden Funktion in überkritischem
CO2, und Infiltrieren des Resultierenden
in den Resist kann die Glasübergangstemperatur
des Resists erniedrigen und dessen Oberfläche verändern, um wasserabweisend zu werden.
Gewöhnlich
vergrößert eine
wasserabweisende Form-Oberfläche
die Oberflächenspannung und
hindert den Resist (geschmolzenes Harz) daran, ein feines Form-Muster
(oder eine Feinstruktur) genügend
zu übertragen.
Bis der Resist dekomprimiert ist, befähigt diese Struktur die wasserabweisende Funktion
allerdings dazu, sich zu verbergen, während das wasserabweisende
Mittel in der überkritischen
Flüssigkeit
gelöst
ist, und hält
eine niedrige Oberflächenspannung
aufrecht. Auf die Dekompression nach der Press-Übertragung hin erhärtet der
Resist, und das wasserabweisende Mittel fällt aus, wodurch dessen Oberfläche wasserabweisende
Eigenschaften entfaltet. Dadurch erniedrigt sich die Adhäsion zwischen
dem Resist und der Form, was eine leichte Trennung der beiden ermöglicht.
Andererseits werden der Resist und das Substrat daran gehindert, voneinander
getrennt zu werden. Die Verwendung von überkritischem CO2 mit
einer Oberflächenspannung
von 0 und einer hohen Infiltrationsstärke als Lösungsmittel würde ein
funktionelles Mittel auf der Resistoberfläche schneller gleichmäßig anordnen.
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Das
wasserabweisende Mittel kann ein Molekulargewicht zwischen 100 und
10000 haben, und Silikonöl
oder Fluor enthalten (z.B. niedermolekulares PTFE (Polytetrafluorethylen)).
Die Löslichkeit
verbessert sich mit dem Hilfsmittel, Schleppmittel genannt, wie
Ethanol und Aceton. Für
eine einheitliche Konzentration des Schleppmittels, des wasserabweisenden
Mittels und der überkritischen
Flüssigkeit
ist ein gemischter Behälter
mit einem Rührwerk
bevorzugt. Diese Struktur legt das Molekulargewicht zwischen 100
und 10000 fest. Molekulargewichte, die größer sind als die Obergrenze,
verursachen Schwierigkeiten bei der Aufrechterhaltung der Löslichkeit,
während
Molekulargewichte, die kleiner sind als die Untergrenze, leicht
das wasserabweisende Mittel aus dem Resist desorbieren.
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Das
Verfahren kann ferner den Schritt des Beibehaltens der Temperatur
der Form bei einer konstanten Temperatur unterhalb der Glasübergangstemperatur
des Resists beinhalten. Im allgemeinen sinkt der Durchsatz, wenn
die Temperatur schwankt, aber diese Struktur behält die Temperatur bei und erniedrigt
damit den Durchsatz nicht. Der Druck des CO2 kann
die Glasübergangstemperatur
und die Oberflächenspannung
des Resists steuern. Daher ist es nicht notwendig, die Temperatur
der Form usw. höher
als die Glastemperatur des Resists zu machen.
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Der
Schritt des Erweichens des Resists kann das komprimierte Gas oder
die überkritische
Flüssigkeit
bei einem Druck von 7 MPa oder höher
und einer Temperatur von 31°C
oder höher
in den Resist Druck-infiltrieren.
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Der
Schritt des Erweichens des Resists kann eine Öffnung zwischen der Form und
dem Resist auf 100 μm
bis 1 mm festlegen. Je kleiner die Öffnung (oder der Raum) ist,
desto kürzer
wird die Infiltrationszeit des CO2, und
desto leichter wird die Entwicklung der druckbeständigen Struktur.
Allerdings führt ein übermäßig kleiner
Raum zu Kontakten zwischen dem Resist und der Form, in Abhängigkeit
von der mechanischen Präzision
der Vorrichtung. Deswegen ist ein Raum zwischen 100 μm bis etwa
1 mm vorzuziehen für
die Verträglichkeit
zwischen der Infiltrationszeit und dem Kontakt.
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Um
das komprimierte Gas oder die überkritische
Flüssigkeit
in den Resist zu Druck-infiltrieren, ist ein Druck von 7 MPa oder
höher bei
einer Temperatur von 31°C
oder höher
vorzuziehen für
den Erweichungsschritt des Resists. Weiter bevorzugt haben das komprimierte
Gas oder die überkritische
Flüssigkeit
Drücke,
die zwischen 10 MPa und 35 MPa festgelegt sind, und eine Temperatur
zwischen 40°C
und 50°C.
Ein Druck und eine Temperatur, die höher sind als die Obergrenzen,
verursachen Schwierigkeiten beim Abdichten der Ventile usw, und
erhöhen
die Kosten. Drücke
und Temperaturen unterhalb der Untergrenze erniedrigen die Weichmachungs-Effekte.
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Wenn
der Übertragungsschritt
die Form presst bei einem Druck unterhalb von 10 MPa, hinzugefügt zum Druck
des komprimierten Gases oder der überkritischen Flüssigkeit,
erweichen das komprimierte CO2 oder das überkritische
CO2 den Resist genügend und bringen die Oberflächenspannung nahe
auf 0. Dadurch werden Feinmuster-Übertragungen bei niedrigem
Druck erreicht.
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Eine
Aufdruck-Vorrichtung eines Aspekts gemäß der vorliegenden Erfindung
beinhaltet ein Erweichungsteil, das komprimiertes Gas oder überkritische Flüssigkeit
für das
Erweichen des Resists in einen zu verarbeitenden Gegenstand einführt, wobei
der Gegenstand ein Substrat beinhaltet, und der Resist auf das Substrat
aufgebracht ist, und ein Kompressions-Teil, das eine Form, um ein
vorherbestimmtes Muster zu bilden, gegen den Resist im Gegenstand presst,
und ein vorherbestimmtes Muster auf den Resist überträgt. Sie kann ferner ein reinigendes
Teil, das den Resist reinigt, beinhalten. Diese Aufdruck-Vorrichtung
kann ähnliche
Wirkungsweisen aufweisen wie jene des obigen Aufdruck-Verfahrens.
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Wenn
sie ein härtendes
Teil für
das Härten des
Resists durch Dekomprimieren des komprimierten Gases oder der überkritischen
Flüssigkeit
nach dem Übertragen
beinhaltet, verdampft die Dekompression des Innendruckes in der
Kammer und des Press-Druckes schlagartig CO2,
das in den Resist eindringt und den Resists sogleich härtet, nachdem das
Pressen das Form-Muster auf dem Resist bildet.
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Eine
Aufdruck-Vorrichtung eines weiteren Aspekts gemäß der vorliegenden Erfindung
beinhaltet ein Versorgungs-Teil, das überkritische Flüssigkeit in
den Resist in einem zu verarbeitenden Gegenstand einführt, welcher
ein Substrat beinhaltet, und der Resist auf das Substrat aufgebracht
ist, und einen Kompressions-Mechanismus, der ein vorherbestimmtes
Muster auf den Resist überträgt durch
Pressen einer Form, die das vorherbestimmte Muster bildet, gegen
den Resist im Gegenstand. Das Versorgungs-Teil kann beispielsweise
als das obige Erweichungs-Teil und/oder das reinigende Teil dienen.
Die Form kann aus einem transparenten Material hergestellt sein.
Dabei kann ein optischer Sensor usw. eine Ausrichtung durch die
Form hindurch, zwischen der Form und dem Gegenstand für die hochwertige
Verarbeitung des Gegenstandes gewährleisten.
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Wie
oben diskutiert, ist das komprimierte Gas beispielsweise komprimiertes
CO2, und die überkritische Flüssigkeit
ist beispielsweise überkritisches CO2.
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Ein
Verfahren eines weiteren Aspekts gemäß der vorliegenden Erfindung
für die
Herstellung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums verwendet ein
Aufdruckverfahren, das die Schritte des Erweichens des Resists in
einem zu verarbeitenden Objekt beinhaltet, durch eine Druck-Infiltration
von komprimiertem Gas oder überkritischer
Flüssigkeit, wobei
der Gegenstand ein Substrat beinhaltet und der Resist auf das Substrat
aufgebracht ist, des Übertragens
eines vorherbestimmten Musters auf den Resist durch Pressen einer
Form, die das vorherbestimmte Muster bildet, gegen den Resist im
Gegenstand, und des Dekomprimierens des komprimierten Gases oder
der überkritischen
Flüssigkeit nach
dem Übertragungsschritt,
und des Härtens
des Resists.
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Gemäß dieser
Struktur dringt komprimiertes Gas oder überkritische Flüssigkeit
in den Resist (oder das thermoplastische Polymer) ein, vergrößert die
intermolekularen Abstände
im Polymer und erniedrigt die Glasübergangstemperatur und die
Oberflächenspannung.
Deswegen ist es einfach, den Resist zu erweichen ohne Verursachen
von Temperaturanstiegen in Form, Substrat und Resist. Insbesondere dringt
komprimiertes CO2 leicht ein und erweicht
geradkettiges Polymer, daher verwendet das erfinderische Aufdruck-Verfahren
weiter bevorzugt für
den Resist PMMA (Polymethylmethacrylat), das eine Glasübergangs-Temperatur
von etwa 100°C
hat.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung verbessert sich der Weichmacher-Effekt wesentlich, wenn das
Schleppmittel (oder Hilfsmittel) wie Alkohol, gemischt mit überkritischem
CO2, den Resist berührt. Nachdem das Pressen das
Form-Muster auf dem Resist bildet, verdampft die Dekompression des
Innendruckes in der Kammer und des Press-Druckes schlagartig CO2, das in den Resist infiltriert worden ist,
und härtet
den Resist sogleich.
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Ein
Verfahren eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung zur
Herstellung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums, das aufweist
in einer Durchmesser-Entfernung
von 5 cm oder mehr, eine spiralförmige,
rechtwinklige Rille mit einer Rillenbreite von 50 nm bis 150 nm,
eine Rillentiefe von 30 nm bis 100 nm, und einen Spurenabstand von
100 nm bis 200 nm, verwendet ein Aufdruck-Verfahren, das beinhaltet
die Schritte des Erweichens des Resists in einem zu verarbeitenden
Objekt, durch eine Druck-Infiltration von komprimiertem Gas oder überkritischer
Flüssigkeit,
wobei der Gegenstand ein Substrat beinhaltet, und der Resist auf
dem Substrat aufgebracht ist, des Übertragens eines vorherbestimmten
Musters auf den Resist durch Pressen einer Form, die das vorherbestimmte
Muster bildet, gegen den Resist im Gegenstand, und der Dekompression des
komprimierten Gases oder der überkritischen Flüssigkeit
nach dem Übertragen,
und des Härtens des
Resists.
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Diese
Anordnung kann ein feines Form-Muster in großem Maßstab bilden, und ein magnetisches Aufzeichnungsmedium
mit Genauigkeit herstellen.
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Eine
Vorrichtung eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung zur
Herstellung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums beinhaltet eine Aufdruck-Vorrichtung,
die ein Versorgungs-Teil enthält,
das überkritische Flüssigkeit
in den Resist in einen zu verarbeitenden Gegenstand einführt, der
ein Substrat enthält,
wobei der Resist auf das Substrat aufgebracht ist, einen Kompressions-Mechanismus, der
ein vorherbestimmtes Muster auf den Resist überträgt, durch Pressen einer Form,
die das vorherbestimmte Muster bildet, gegen den Resist im Gegenstand,
und ein härtendes
Teil, das das komprimierte Gas oder die überkritische Flüssigkeit
nach dem Übertragen
dekomprimiert, und den Resist härtet.
Diese Struktur kann ähnliche
Effekte enthalten wie die des obigen Herstellungsverfahrens des
magnetischen Aufzeichnungsmediums.
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Andere
Aufgaben und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
ersichtlich aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen.
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Die
vorliegende Erfindung kann ein Aufdruck-Verfahren und Vorrichtung
bereitstellen, die die Lebensdauer der Form verlängern und/oder einen Gegenstand
mit einer hochwertigen Verarbeitung versehen. Die vorliegende Erfindung
kann auch ein Aufdruck-Verfahren, ein Herstellungs-Verfahren und Vorrichtung
eines magnetischen Aufzeichnungsmediums bereitstellen, die ein Niedertemperatur-Verfahren
unterhalb der Glasübergangstemperatur
des Resists erreichen, und ein Feinmuster von großem Maßstab auf
einer Polymermembran mit hohem Durchsatz sogar bei niedrigem Druck
bilden. Darüber hinaus
kann die vorliegende Erfindung ein Aufdruck-Verfahren bereitstellen, ein Herstellungs-Verfahren
und Vorrichtung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums für die Massenproduktion
eines winzig gemusterten magnetischen Aufzeichnungsmediums.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist eine schematische
Schnittansicht einer Nanoaufdruck-Vorrichtung vor Pressen einer ersten
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist eine schematische
Schnittansicht der Nanoaufdruck-Vorrichtung nach dem in 1 gezeigten Pressen.
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3 ist eine schematische
Schnittansicht einer Nanoaufdruck-Vorrichtung vor Pressen einer zweiten
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung.
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4 ist eine schematische
Schnittansicht der Nanoaufdruck-Vorrichtung nach dem in 3 gezeigten Pressen.
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5 ist eine vergrößerte Ansicht
von Teil A in der in 4 gezeigten
Nanoaufdruck-Vorrichtung, die Einführung von CO2 zeigend.
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6 ist eine vergrößerte Ansicht
von Teil A in der in 4 gezeigten
Nanoaufdruck-Vorrichtung, die zeigt, dass eine Form gegen den Resist
gepresst wird.
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7 ist eine vergrößerte Schnittansicht
für die
Erklärung
eines Resist-Musters auf einem Substrat.
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8 ist eine schematische
Schnittansicht für
die Erklärung
der Herstellungsweise gemusterter Medien aus einem Substrat in der
Nachbehandlung.
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9 ist eine schematische
Schnittansicht für
die Erklärung
eines konventionellen Nanoaufdruck-Verfahrens.
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10 ist ein Ablauf für die Erklärung eines konventionellen
Verfahrens zur Herstellung gemusterter Medien.
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11 ist ein Ablauf für die Erklärung eines konventionellen
Verfahrens zur Herstellung gemusterter Medien.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nun
werden Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
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1 zeigt eine NIL-Vorrichtung
für die
Verwendung mit der ersten Ausführungsform.
Diese Ausführungsform
presst eine über
konvexe und konkave Muster verfügende
Form 3 gegen eine Polymermembran 5 als Resist
auf einem Substrat 4, wie einem Silikon-Wafer und Quarz-Glas,
während
Hochdruck-CO2 oder überkritisches CO2 mit
der Polymermembran 5 in Kontakt gebracht wird, und überträgt dadurch
das feine Muster auf die Polymermembran 5.
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Diese
Ausführungsform
füllt eine
geschlossene Kammer 6 mit überkritischem CO2 und
verwendet eine Vorrichtung, die in der Kammer 6 presst. CO2-Gas, das einem Generator 1 für superkritische Flüssigkeit
aus einem CO2-Tank 2 zugeführt wird,
tritt in einem überkritischen
Zustand ein und wird dann der Außenseite durch das Öffnen und
Schließen
eines eingebauten elektromagnetischen Ventils zugeführt. Überkritisches
CO2 kann willkürlichen Druck und Temperatur
haben, allerdings würde
ein höherer Druck
vorzugsweise die Infiltration in ein festes Polymer erhöhen und
Tg, Viskosität
und Oberflächenspannung
senken. Allerdings würde
ein übermäßig hoher
Druck Schwierigkeiten beim Schließen und Abdichten erzeugen,
was die Vorrichtung teuer macht. Deswegen ist ein Druck zwischen
10 und 35 MPa eher vorzuziehen. Diese Ausführungsform verwendete überkritisches
CO2 bei 40°C und 15 MPa.
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Die
mit überkritischem
CO2 gefüllte
Kammer 6 schließt
einen oberen Block 9 und einen unteren Körper 7,
und verwendet einen O-Ring 19, um sie abzudichten. Der
obere Block 9 enthält
eine Substratträger-Platte 8,
welche das Substrat 4 und die auf das Substrat 4 geschichtete
Polymermembran 5 trägt. Eine
Vakuumpumpe (nicht gezeigt) Vakuum-absorbiert das Substrat 4 auf
eine Oberfläche
des Trägers 8 über eine
ringförmige
Vakuum-Rille 16 und ein verbundenes Vakuum-Entlüftungsloch 14.
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Jedes
Material kann für
das Substrat 4 und die Polymermembran 5 verwendet
werden. Diese Ausführungsform
verwendete einen 2 mm dicken Silikon-Wafer für das Substrat 4 und
PMMA mit einer Glasübergangs-Temperatur
von 100°C
für die
Polymermembran 5. Die Polymermembran hatte eine Dicke von
2 μm.
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Ein
ringförmiger
Temperatur-Regelkreis 13 befindet sich auf der Substratträger-Platte 8,
und ist angeschlossen an ein Rohr 15 und einen Temperatur-Regler
(nicht gezeigt) für
die Regelung der Temperatur in einem Bereich von 30°C bis 145°C unter Verwendung
des Temperatur-Reglers, der Wafer als ein Medium verwendet. Eine
Form 3, die auf einem Kolbenblock 17 gehalten
wird, ist ebenfalls Vakuumabsorbiert, ähnlich dem Substrat 4,
durch Absaugung über
die Vakuumrille 16. Der Kolbenblock 17, eingebaut
in den unteren Körper 7,
bewegt sich nach oben und unten, während sich Öl (nicht gezeigt) bei einem
willkürlichen
Druck in den Zylinder 18 hinein und hinaus bewegt. Der
Kolbenblock 17 wird gegen die Substratträger-Platte 8 gepresst,
während
er hydraulisch angetrieben wird. Diese Ausführungsform stellt einen Positionierungsring 12 bereit,
um die Entfernung zwischen dem Substrat 4 und der Form 3 einzustellen,
wenn der Kolbenblock 17 sich nach oben bewegt.
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Wie
in 2 gezeigt, war, wenn
der Kolbenblock steigt, die Distanz zwischen dem Substrat und der
Form 0,5 μm.
Anders ausgedrückt,
wenn keine Polymermembran auf dem Substrat 4 ist, berührt das Substrat 4 nicht
die Form 3.
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Diese
Ausführungsform
kann jedes Material und Verarbeitungs-Verfahren usw. für die Form 3 verwenden,
allerdings verwendet diese Ausführungsform
5 mm dickes Quarz-Glas und bildete eine Linie und einen Raum mit
einer kritischen Abmessung von 0,1 μm, einer Tiefe von 0,5 μm, und einem
Abstand von 0,2 μm
unter Verwendung von Elektronenstrahl-Direct-Imaging. Ein feines
Muster auf der Form 3 wurde übertragen wie folgt: die Form 3,
hergestellt aus einem transparenten Material, ermöglicht einem optischen
Sensor eine Ausrichtung durch die Form 3 zwischen der Form 3 und
einem Gegenstand, der verarbeitet werden soll, welcher das Substrat 4 und den
Resist 5 enthält,
zu gewährleisten.
Hochwertiges Verarbeiten des Gegenstandes nach Ausrichtung und Überdecken
ist damit gewährleistet.
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Ein
elektromagnetisches Ventil 10 wurde geöffnet, wenn ein elektromagnetisches
Ventil 11 geschlossen wurde, und der Generator 1 der überkritischen
Flüssigkeit
führt überkritisches
CO2 in die geschlossene Kammer 6 ein.
Der Kolbenblock 17 bewegt sich nach oben, wenn der Druck
in der Kammer 6 stabilisiert wurde. Sowohl die Substratträger-Platte 8,
als auch der Kolbenblock 17 wurden Temperaturgeregelt bei
140°C. Während des Übertragens
wurde der Öldruck
des Zylinders 18 kontrolliert, so dass der Press-Druck gegen die Polymermembran
17 MPa wurde. Anders gesagt, der Druck auf die Polymermembran beträgt 2 MPa,
was eine Subtraktion ist von dem Druck, der an den Kolbenblock angelegt
wird, durch 15 MPa als Druck der überkritischen Flüssigkeit.
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Diese
Ausführungsform
tränkt
CO2 in einem überkritischen Flüssigkeits-Zustand
in dem Polymer und erniedrigt drastisch dessen Tg, Viskosität und Oberflächenspannung.
Damit kann die Polymerviskositäts-Flüssigkeit
in eine Nanomaßstab-Feinstruktur
eindringen unter einem ultraniedrigen Druck. Die überkritische
Flüssigkeit
selbst und das Polymer haben bemerkenswert niedrige Härte und
zerstören
selten die Form.
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Nachdem
die Übertragung
beendet ist, erniedrigt der Temperatur-Regelkreis für die Regelung der
Substratträger-Platte 8 und
des Kolbenblocks 17 die Temperatur herab auf 80°C. Sobald
die Polymermembran genügend
erhärtet
ist, wird der Kolbenblock 17 nach unten bewegt, um die
Form 3 vom Substrat 4 abzulösen.
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Das
Innere der Kammer 6 wird in einem überkritischen Zustand beibehalten,
und überkritisches
CO2 wird verwendet, um die Oberfläche der Polymermembran
zu reinigen. Weil überkritisches CO2 eine Oberflächenspannung von 0 hat, und
das Lösungsvermögen ähnlich dem
von n-Hexan ist, kann der Resist gereinigt und getrocknet werden ohne
Verändern
und Zerstören
des Musters. Überkritisches
CO2 und organisches Material, das darin
gelöst
ist, welche noch in der Kammer 6 sind, werden der Außenseite
der Kammer durch eine Röhrenanordnung
(nicht gezeigt) zugeführt.
Nachdem der Generator 1 der überkritischen Flüssigkeit
die Versorgung mit überkritischem
CO2 stoppt, werden die elektromagnetischen
Ventile 10 und 11 geöffnet, um die Atmosphäre in der
Kammer 6 an die Luft freizulassen.
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Der
obere Block 9 wird vom unteren Körper 7 getrennt, und
das Substrat 4 wurde herausgenommen. SEM-Beobachtungen
eines Muster-Abschnittes der Polymermembran in dieser Ausführungsform fanden
eine ungefähr
genaue Reproduktion des Form-Musters auf.
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Gemäß dem Verfahren
der gegenwärtigen Ausführungsform,
verschlechterte sich die Form 3 und dessen Oberflächen-Muster auch dann
nicht, nachdem dieselbe Form 3 10000 Übertragungen auf mehrere Substrate 4 durchgemacht
hat.
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VERGLEICHSBEISPIEL
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Die
gleiche Vorrichtung wie in der Ausführungsform wird unter der gleichen
Bedingung verwendet, um ein Muster von der Form 3 auf die
Polymermembran zu übertragen,
ohne Einführen
von überkritischem
CO2 in die Kammer 6. Weil das Pressen
in Luft durchgeführt
wurde, wurde der Öldruck des
Zylinders 18 so geregelt, dass der Oberflächen-Druck
gegen die Polymermembran 2 MPa betrug. Eine Übertragungsleistung mit nur
einer Tiefe von etwa 0,1 μm
wurde erhalten für
eine Form 3 mit einer Tiefe von 0,5 μm. Eine ungefähr komplette Übertragung
der Rillentiefe der Form 3 in Luft wurde bei Temperaturen
von 200°C
der Form 3 und des Substrats 4 und angewendeten
Oberflächen-Drücken an
die Polymermembran von 5 bis 40 MPa bedingt. Als Folge einiger sich
wiederholender Übertragungen
auf mehrere Substrate 4 unter Verwendung derselben Form 3 unter
diesen Bedingungen wurde die Form 3 an dessen Oberfläche beschädigt.
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ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
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3 zeigt eine NIL-Vorrichtung
für die
Verwendung mit der zweiten Ausführungsform.
Diese Ausführungsform
presst eine Form 300 mit fünf konvexen und konkaven Mustern
gegen Resist (Polymermembran) 200 auf einem Substrat 100,
wie einem Silikon-Wafer und Quarz-Glas, während Hochdruck-CO2 oder überkritisches
CO2 in Kontakt mit dem Resist 200 gebracht
wird, wodurch ein Feinmuster auf die Polymermembran übertragen
wird.
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Für eine einfache
Gestaltung eines Druckcontainers bevorzugt die vorliegende Erfindung
die Verwendung von komprimiertem CO2 oder
superkritischem CO2 für das Befüllen der Druckkammer. Diese Ausführungsform
bildet die Hochdruck-Kammer, indem ein äußerer Ring 110 außerhalb
eines Glas-Substrates 100 einen Kolben 270 berührt. Hochdruck-CO2, eingeführt
durch einen Kanal 320, bewegt den äußeren Ring 110 nach
oben. Auch wenn das Substrat 100 die Form 300,
wie ein Stempel, nicht berührt,
berührt
ein O-Ring 120 den
Kolben 270 und behält
das Hochdruck-Gas in der Kammer bei.
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Der
Press-Mechanismus der jetzigen Ausführungsform wird erklärt. Feedback,
geregelt durch die Erhitzer 420 und 430, und Thermoelemente 290 und 302,
die in einen oberen Zylinder 590 und eine untere Platte 610 eingebaut
sind, sind vorgesehen, um den Kolben 270 zu erhitzen und
zu ummanteln. Diese Erhitzer 420 und 430 werden
für das Erhitzen der
Platte 100 und der Form 300 oberhalb 150°C verwendet.
Zum Beispiel werden diese Erhitzer 420 und 430 verwendet,
wenn das thermoplastische Polyimid usw. mit einer Glasübergangs-Temperatur
von 180°C oder
höher als
Resist verwendet wird. Allerdings erhitzt Temperaturgeregeltes Wasser,
geregelt durch einen Temperatur-Regler (nicht gezeigt), das durch Temperatur-Regelkreise 400 und 410 fließt, die
Resists 200, wenn der Resist 200 PMMA usw. verwendet,
welche eine Glasübergangstemperatur
unterhalb von 180°C
haben. Ein oberer, hydraulisch arbeitender Zylinder 590 erzeugt
den maximalen Press-Druck von 25 t. Der obere Zylinder 590 in
dieser Ausführungsform
ist erforderlich für
die Handhabung des Druckes des komprimierten CO2 oder
des überkritischen
CO2, und um den Press-Druck von etwa 10
MPa zusätzlich
zum Druck des komprimierten CO2 oder überkritischen
CO2 zu realisieren. Diese Ausführungsform
verwendet eine Glasplatte mit einem äußeren Durchmesser von 3,5 inch
(= 8,89 cm) für
das Substrat 100 mit dem Resist 200. Der Druck wird
auf etwa 15 t festgelegt, was notwendig ist, um die Hochdruckkammer
vom Öffnen
abzuhalten, wenn ein Gasdruck von 20 MPa im Raum innerhalb des O-Ringes 120 des äußeren Ringes 110 (oder
der Hochdruckkammer) aufrechterhalten wird.
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Eine
Einführungs-Vorrichtung
für das
komprimierte CO2 oder das überkritische
CO2 in die jetzige Ausführungsform wird mit Bezug auf 3 beschrieben. Ein Generator 304 von
komprimiertem CO2/überkritischer Flüssigkeit,
wie z.B. eine Vorpumpe, erhöht
den Druck und die Temperatur in einem CO2-Behälter 402.
CO2 hat einen regelbaren Druck zwischen
1 und 35 MPa, und eine regelbare Temperatur zwischen 25 und 55°C. Dekompressions-Ventile 210, 220 und 230 regeln
die Einführungs-Drücke P1 bis
P3 zur Press-Maschine. Automatische Ventile 160, 190, 202 regeln
die Einführungs-Zeitpunkte.
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Die
Vorrichtung der jetzigen Ausführungsform
führt Hochdruck-CO2, das in Reserve-Behältern 240 und 250 gespeichert
wird, bei Drücken
P1 und P2 in eine Öffnung
(Raum) zwischen die Form 300 und den Resist 200 ein.
Ein Erhitzer (nicht gezeigt) ist vorgesehen, um die Temperatur des
Rohrs von den Reserve-Behältern 240 und 250 zur
Press-Maschine zwischen
45 und 50°C
aufrechtzuerhalten. CO2 wird auch eingeführt bei
einem Druck P3 vom Ende des äußeren Ringes 110.
Die jetzige Ausführungsform legte
P1 auf 5 MPa, P2 auf 20 MPa und P3 auf 10 MPa fest.
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Öffnende
automatische Ventile 180 und 380 lassen CO2 von der Hochdruck-Kammer in den Rückgewinnungs-Behälter 260 ab,
wo es gespeichert wird. Der Druck P4 im Wiedergewinnungs-Behälter wird
bei 1 MPa beibehalten. Ein Entspannungs-Druckventil 280 ist
vorgesehen, um automatisch zusätzliches
CO2 abzulassen.
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Ein
Aufdruck-Verfahren der jetzigen Ausführungsform wird nun beschrieben.
Diese Ausführungsform
verwendete für
den Resist 200 Polymethylmethacrylat (oder PMMA) mit einer
Glasübergangs-Temperatur
von 100°C.
Die Temperatur-Regelkreise 400 und 410 setzten
die Temperaturen auf 70°C,
so dass die Form 300 und das Substrat 100 die gleiche
Temperatur haben. Spin-Coat stimmt eine Filmdicke des Resists 200 auf
0,5 μm ab.
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Wie
in 7 gezeigt, hat die
Form-Gestaltung des Ni-Stempels 300 konkave
und konvexe Formen, so dass der Resist 200 eine Rillenbreite 900 von
100 nm und eine Rillentiefe 902 von 50 nm haben kann. Der
Ni-Stempel 300 wurde hergestellt durch spiralförmiges Mustern
des Resists 200 auf einen Silikon-Wafer durch ein Elektronenstrahl-Imaging-Verfahren, gefolgt
von einem Ni-Elektrogieß-Verfahren.
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Nachdem
die NIL-Vorrichtung das obige Substrat 100 über eine
Zufuhreinrichtung (nicht gezeigt) einrichtet, wird der Kolben 270 nach
unten bewegt und die Press-Übertragung
wurde durchgeführt, wie
in 4 gezeigt. Der Übertragungs-Schritt
wird mit Bezug auf 5 und 6 als vergrößerte Ansichten von
Teil A in 4 erklärt.
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Wie
in 5 gezeigt, wird der
Press-Druck so eingestellt, dass ein Raum von 0,2 μm zwischen dem
Resist 200 auf dem Substrat 100 und der Form 300 als
ein Ni-Stempel ist.
Das Ventil 202 wird dann geöffnet, um CO2 in
den Raum zwischen den Resist 200 und den Stempel 300 über den
Kanal 150 in Richtung des Pfeils einzuführen. Niederdruck-CO2, eingestellt auf 5 MPa, wird eingeführt, weil
eine schlagartige Einführung
von Hochdruck-CO2 das mechanisch nicht fixierte
Substrat 100 in die Kammer blasen würde.
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Ventile 190 und 380 werden
2 Sekunden lang geöffnet,
unmittelbar nachdem Ventil 202 eine Sekunde lang geöffnet wird,
um das Innere der Kammer mit Hochdruck-CO2 von
25 MPa auszutauschen. Danach werden die Ventile 190 und 380 geschlossen,
und CO2 wird zwei Sekunden lang in der Kammer
gehalten. Dann überträgt der 20
t Press-Druck das Muster auf die Form 300. Während des
Pressens wird überschüssiges CO2, das in den Räumen zwischen dem Stempel 300 und
dem Resist 200 verbleibt, in den Reserve-Raum (nicht gezeigt)
abgelassen. Diese Entleerung hält
den Druck in der Kammer aufrecht, und realisiert ein Hochgeschwindigkeits-Pressen.
Die jetzige Ausführungsform
legt die Pressdauer auf 5 Sekunden fest. Danach werden die Ventile 180 und 380 geöffnet. Danach
wird das Ventil 170 geöffnet,
und die Kammer wird dekomprimiert, um den Resist 200 zu
härten.
Die notwendige Dekompressionsdauer ist etwa 2 Sekunden. Das Substrat 100 wird
dann herausgenommen durch Bewegen des Kolbens 270 nach
oben.
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Als
Ergebnis einer AFM (Rasterkraftmikroskop)-Beobachtung hatte die Resist-Muster-Rille 900, gezeigt
in 7, eine Dicke von
10 nm an dessen Ende 700. Obwohl es vorzuziehen ist, dass
das Ende 700 eine schmale Dicke hat, um die Entfernungs-Dauer
während
des Sauerstoff-Plasma- Veraschens
in der Nachbehandlung zu verkürzen,
ist es weiter vorzuziehen, dessen Dicke unterhalb von 50 nm oder
20 nm zu steuern. Gemäß dieser
Ausführungsform
wurde ein gutes Muster bestätigt
als Ergebnis von Beobachtungen der inneren, Zwischen- und äußeren Ausdehnungen
des Resists 200, auf den das Muster übertragen wurde.
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Es
brauchte 20 Sekunden, um das Substrat 100 zu verarbeiten
und zu entfernen. Nachdem 100 Substrate 100 kontinuierlich
Muster-übertragen
wurden, haftete nur eines an der Form 300.
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Die
in 8 gezeigte Nachbehandlung
stellte ein Medien-gemustertes Substrat als magnetisches Aufzeichnungsmedium
auf Grundlage des Substrats 100 her, auf welches das Muster
nach dem Aufdruck-Verfahren der zweiten Ausführungsform übertragen wurde. Wie in 8A und 8B gezeigt, wurde das Muster durch Pressen
des Stempels 300 unter komprimiertem CO2 gegen
den Resist-Film 200 gebildet (mit einer Filmdicke von etwa
100 nm), der auf dem Substrat 100 gebildet worden war.
Hierbei hatte das Muster eine Rillenbreite von 100 nm und eine Rillentiefe
von 120 nm. Der Resist hatte eine Dicke von 10 nm am Rillenende,
wie oben beschrieben.
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Wie
in 8C und 8D gezeigt, verdünnte das
Sauerstoff-Plasma-Veraschen am Substrat 100, welches das
Resist-Muster unter Verwendung der Form 300 geformt hatte,
den Resist 200 herab auf eine Dicke von 20 nm, und setzte
das Substrat am Ende des Resist-Musters frei. Hierbei wurden die Veraschungs-Bedingungen
auf eine überschlagene Leistung
von 100 W, Sauerstoff-Gasdruck von 1 Pa, und eine Prozessdauer von
15 Sekunden festgelegt.
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Als
Nächstes
ersetzte Fluorkohlenstoff-Gas, wie C2F6, das Gas, und RIE-Ätzen des Glas-Substrats 100 verringerte
dessen Tiefe herab auf 100 nm. Hierbei wurden die Ätz-Bedingungen auf eine überschlagene
Leistung von 300 W, C2F6-Gasdruck
von 1 Pa und eine Prozessdauer von 90 Sekunden festgelegt. Für das Ätzen verwendbares
Fluorkohlenstoff-Gas kann zusätzlich
zu C2F6 beinhalten
CF9, CHF3, usw.
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Als
nächstes
wurde das Gas wiederum mit Sauerstoff von Fluorkohlenstoff-Gas ersetzt,
um den verbleibenden Resist zu entfernen. Als Folge wurde das gemusterte
Substrat 100 hergestellt, wie in 8E gezeigt. Die Veraschungs-Bedingungen wurden
diesmal auf eine überschlagene
Leistung von 100 W, einem Sauerstoff-Gasdruck von 1 Pa und eine
Prozessdauer von 100 Sekunden festgelegt. Ein magnetischer Dünnfilm und
ein schützender
Film, gebildet durch ein bekanntes Filmbildungs-Verfahren (nicht
gezeigt), vervollständigten
die gemusterten Medien.
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Das
auf diese Weise hergestellte Substrat 100 bildet einen
magnetischen Film auf der gesamten Oberfläche von dessen Muster. Wenn
ein magnetischer Kopf vom schwebenden Typ die gemusterten Medien
aufzeichnet und reproduziert, die hergestellt worden sind auf Grundlage
dieses Substrats 100, erniedrigt die lange Entfernung zwischen
dem Muster-Rillenende
und dem magnetischen Kopf (oder eine beträchtliche schwebende Höhe des magnetischen
Kopfes relativ zum Muster-Rillenende) das magnetische Feld vom magnetischen
Kopf zum Rillenende genügend.
Auf diese Weise wird Kreuzkopplung verringert und die Medium-Spur
wird schmaler, weil der magnetische Kopf nicht das Rillenende magnetisiert
und die Breite am Bodenteil zwischen den Rillen eine aufzeichnende
Marke beschränkt.
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, dass nachfolgende Schritte
konventionelle Verfahren nach dem Hochgeschwindigkeits-Resist-Mustern
mit komprimiertem CO2 anwenden können. Anders
gesagt, nach dem Bilden eines Resist-Musters wie in 8D gezeigt, durch die gleiche Methode
wie die zweite Ausführungsform,
würde diese
Ausführungsform
in Kombination mit den konventionellen Verfahren, die 11D nachfolgen, in effizienter
Weise die gemusterten Medien bilden.
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DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Das
Aufdruck-Verfahren, ähnlich
dem der ersten Ausführungsform,
führte
Silikon-Öl
(mit einem Molekulargewicht von 1000) als Wasser-abweisendes Mittel
in den Reserve-Tank 250 ein, löste darin überkritisches CO2 auf,
und infiltrierte es in den Resist 2000. Die dritte Ausführungsform
verbesserte die Freigabe-Eigenschaften zwischen der Form 300 und dem
Resist 200, wobei das Substrat 100 nicht an der Form 300 haftet
und/oder kein Problem beim Übertragen
auftrat.
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Des
weiteren ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese bevorzugten
Ausführungsformen
beschränkt,
und verschiedene Abweichungen und Modifikationen können gemacht
werden, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Beispielsweise verwendeten diese Ausführungsformen komprimiertes
CO2 oder überkritisches CO2,
allerdings beschränkt
die vorliegende Erfindung das komprimierte Gas oder die überkritische
Flüssigkeit
nicht auf CO2 und kann komprimiertes He
verwenden, überkritisches
He, oder ähnliches.