DE1019636B - Waeschestampfer mit einer oder mehreren nach unten offenen Glocken - Google Patents

Waeschestampfer mit einer oder mehreren nach unten offenen Glocken

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DE1019636B
DE1019636B DEB20829A DEB0020829A DE1019636B DE 1019636 B DE1019636 B DE 1019636B DE B20829 A DEB20829 A DE B20829A DE B0020829 A DEB0020829 A DE B0020829A DE 1019636 B DE1019636 B DE 1019636B
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DE
Germany
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bell
laundry
rammer
edge
rubber membrane
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Pending
Application number
DEB20829A
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English (en)
Inventor
Ludwig Baumann
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F5/00Hand implements for washing purposes, e.g. sticks 
    • D06F5/02Plungers, dollies, pounders, squeezers, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Wäschestampfer mit einer oder mehreren nach unten offenen Glocken Die Erfindung bezieht sich auf einen Wäschestampfer mit einer oder mehreren nach unten offenen Glocken und bezweckt die weitere Ausbildung der den Gegenstand des Patentes 894095 bildenden Erfindung.
  • Gemäß dem Hauptpatent kommt eine vorzugsweise in der Randebene einer, mehrerer oder sämtlicher Glocken angeordnete, diese beim Stampfen nach unten wasserdicht abschließende, randversteifte Membran aus Gummi oder einem sonstigen hochelastischen Baustoff zur Anwendung, welche zentral an einem Bestandteil des Stampfers im Glockeninnern befestigt und im Befestigungsbereich verhältnismäßig weit über ihr Randgebiet in Achsrichtung der Glocke verschiebbar ist. Dadurch wird erreicht, daß die im Glockeninnern sich ansammelnde Luft zwangläufig über entsprechend vorgesehene Öffnungen bzw. Leitungen nach unten gemeinsam mit dem durch die Membranbewegung zurückgedrängten Wasser mit großer Geschwindigkeit in das Waschgut gepreßt wird.
  • Der Zusatzerfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die infolge der aufeinandergleitenden Metallteile der Glocken eintretenden Störungen zu verhindern. Solche Störungen pflegen im allgemeinen dann sich bemerkbar zu machen, wenn der Stampfer, wie allgemein üblich, schräg angesetzt wird und der gleitende Metallteil einen seitlichen, das Ecken einleitenden Druck erhält. Es kommt darauf an, eine elastische Verbindung der Glocken untereinander ohne Führung durch Metallteile zu schaffen, so daß das funktionelle Zusammenwirken aller Teile durch etwaiges schräges Ansetzen des Stampfers nicht beeinträchtigt wird und sich die jeweils unterste Glocke den gegebenen Unebenheiten des Waschgutes ohne weiteres anpaßt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß unten an der den Wäschestampfer nach dem Hauptpatent unten abschließenden Gummimembran eine zusätzliche Glocke frei tragend befestigt ist. Diese Gummimembran steht erfindungsgemäß unter dem Einfluß einer Schraubenfeder, die die Membran über die Ebene des sie haltenden Randes nach unten hinausdrückt. Dadurch wird erreicht, daß der Mittelteil der Membran über ihr Randgebiet hinaus nach außerhalb der Glocke verlegt ist, so daß die aus dieser Stellung in die vorgeordnete Glocke eindringende Glocke eine verhältnismäßig starke Luftpressung in die Wäsche erzeugt. Schließlich besteht die Erfindung noch darin, daß die unten an der Gummimembran frei tragend befestigte zusätzliche Glocke doppelwandig ausgebildet ist und sowohl im unteren Rand dieser doppelwandigen Glocke Öffnungen als auch in dem am oberen Rand der doppelwandigen Glocke dem unteren Rand gegenüberliegenden Teil der Gummimembran Öffnungen vorgesehen sind, durch welche die in der Hauptglocke eingeschlossene Luft zur Wäsche hindurchgeleitet wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Hauptglocke, deren Gummimembran die Nebenglocke frei tragend hält, und Fig.2 einen Längsschnitt durch die Hauptglocke, deren Nebenglocke doppelwandig ausgebildet ist und ebenfalls von der Gummimembran frei tragend gehalten wird.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Wäschestampfer besteht aus der Hauptglocke 10, welche nach oben durch die Steckhülse 11 für den Stampferstiel abgeschlossen ist. Der Öffnungsrand der Glocke ist nach innen eingezogen und hält dort die Randversteifung 15 einer die Glockenöffnung überspannenden Gummimembran 13. An deren durch eine Feder nach unten gedrückten Mittelteil nebst Druckplatte 22 ist eine weitere, einwandige Glocke 21 frei tragend aufgehängt. Die Aufhängestelle stützt sich gegenüber der Glocke 10 durch die zentral angeordnete Schraubendruckfeder 16 so ab, daß die Aufhängestelle über das Randgebiet der Randversteifung 15 der Gummimembran 13 hinaus nach außerhalb der Glocke 10 verlegt ist. Beim Starnpfen bewegt sich nun die untere Glocke 21, unbeschadet ihrer durch die Unebenheiten der Wäsche gegebenen Lage, in Achsrichtung in das Innere der Glocke 10 (vgl. die strichpunktierte obere Lage der Glocke 21), wodurch die im Glockeninnern eingeschlossene Luft mit hohem Druck durch die im Glockenrand vorgesehenen Durchlässe 20 in die Wäsche gepreßt wird. Die untere Glocke 21 unterstützt diese Wirkung.
  • Der Wäschestampfer nach Fig. 2 weist eine Glockenform steilerer Konizität auf. Nahe dem unteren Öffnungsrand der Hauptglocke 18 ist die Randversteifung 15 der Gummimembran 13 fest oder (vgi. die strichpunktierten Klauen) bewegungsbegrenzt gehalten, welche ihrerseits eine weitere doppelwandige Glocke 21, 24 frei tragend hält. Durch die bewegungsbegrenzte Lagerung der Randversteifung 15 wird eine Abdichtung beim 1\Tiederdrücken des Stampfers und bei dessen entgegengesetzter Bewegung eine Luftspaltbildung bewirkt, sobald die obere Glocke 18 sich außerhalb des Wassers befindet. Durch diese Art Rückschlagventil wird eine schnelle Luftfüllung der Oberglocke 18 erzielt. Es können aber auch in der Wandung der Oberglocke Rückschlagventile vorgesehen sein. Des weiteren ist es möglich, die obere Glocke 18 an beliebiger, vorzugsweise an ihrer höchsten Stelle, in der Otter-ebene zu teilen und an dieser Stelle ineinander verschiebbare Glockenteile vorzusehen, die beim Niederdrücken Öffnungen schließen und beim Anheben solche freigeben.
  • Die Doppelwandung der unteren Glocke 21, 24 ist mittels entsprechender Durchlässe 23 in der die Membran haltenden Druckplatte 22 mit dem Innern der oberen Glocke 18 luftführend verbunden, so daß bei axialem Eintauchen der unteren Glocke 21, 24 in die Hauptglocke 18 hinein (vgl. die strichpunktierte Lage der Glocke 21, 24) die dabei eingeschlossene Luft mit großem Druck durch die Durchlässe 23 hindurch in die Doppelwandung der unteren Glocke 21, 24 und von dort über am Öffnungsrand derselben vorgesehene Bohrungen 25 in die Wäsche gepreßt wird., wobei die entgegengesetzte Zurückführung der Glocke 21, 24 in die Ausgangslage wiederum durch die Schraubendruckfeder 16 bewerkstelligt wird. Die Hauptglocke 18 kann jedoch ebenfalls doppelwandig (10, 18) ausgebildet und mit im Öffnungsrand vorgesehenen Bohrungen 20' sowie fensterartigen Durchbrüchen. 19 an der höchsten Stelle der Innenwand 18 (vgl. die strichpunktierten Linien in Fig. 2) versehen sein, wodurch bei Axialbewegungen der unteren Glocke 21,24 zusätzlich Luft in die Wäsche gedrückt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Wäschestampfer mit einer oder mehreren nach unten offenen Glocken nach Patent 894 095, dadurch gekennzeichnet, daß unten an der den Wäschestampfer unten abschließenden Gummimembran (13) eine zusätzliche Glocke (21) frei tragend befestigt ist.
  2. 2. Wäschestampfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummimebran (13) unter dem Einfluß einer Schraubenfeder (16) steht, die die Membran (13) über die Ebene des sie haltenden Randes (17') nach unten hinausdrückt.
  3. 3. Wäschestampfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unten an der Gummimembran (13) frei tragend befestigte zusätzliche Glocke doppelwandig ausgebildet ist und sowohl im unteren Rand dieser doppelwandigen Glocke (21, 24) Öffnungen (25) als auch in dem am oberen Rand der doppelwandigen Glocke (21, 24) dem unteren Rand gegenüberliegenden Teil der Gummimebran (22) Öffnungen (23) vorgesehen sind, durch welche die in der Hauptglocke (10, 18) eingeschlossene Luft zur Wäsche hindurchgeleitet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 440 333.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE440333C (de) * 1927-02-04 Emil Heise Waeschestampfglocke

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE440333C (de) * 1927-02-04 Emil Heise Waeschestampfglocke

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