DE440333C - Waeschestampfglocke - Google Patents

Waeschestampfglocke

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Publication number
DE440333C
DE440333C DEH104014D DEH0104014D DE440333C DE 440333 C DE440333 C DE 440333C DE H104014 D DEH104014 D DE H104014D DE H0104014 D DEH0104014 D DE H0104014D DE 440333 C DE440333 C DE 440333C
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DE
Germany
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laundry
bell
funnel
pounding
hollow ball
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Expired
Application number
DEH104014D
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English (en)
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EMIL HEISE
Original Assignee
EMIL HEISE
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Priority to DEH104014D priority Critical patent/DE440333C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE440333C publication Critical patent/DE440333C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F5/00Hand implements for washing purposes, e.g. sticks 
    • D06F5/02Plungers, dollies, pounders, squeezers, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Wäschestampfglocke. Die Erfindung betrifft eine Wäschestampfglocke mit Doppeltrichter. Das wesentlich' Neue der Erfindung liegt darin, daß das bei dem Gebrauche des Wäschestampfers im Inneren des Innentrichters iusammengepreßte Luft- und Wassergemisch durch eine mit Bohrungen versehene Hohlkugel mit großer Druck- bzw. Saugfähigkeit auf die zu reinigende Wäsche gepreßt und gesaugt wird. Der Erfindungsgedanke wirkt sich gegenüber anderen Bauarten, welche bisher sehr schwerfällig und anstrengend für den menschlichen Körper arbeiteten, da sich die Wassersäule fest an den zu reinigenden -Wäschestücken ansaugte und diese zu Klumpen zusammenzog und die ganze Last der Wäschestücke mit hochhoben und infolgedessen den Körper leicht ermüdeten, auf neuer Grundlage aus.
  • Wird der Wäschetrichter mit Hohlkugel auf das bereits im Wäschebehälter befindliche kochende Wasser und die Wäsche aufgesetzt, so wird die im Innentrichter befindliche Luft durch die eindringende Wassersäule im oberen Raume zusammengepreßt. Die gepreßte Luft sucht sich bei einem bestimmten Drucke den Weg durch die Öffnungen der Hohlkugel zu dem durch die beiden Trichter gebildeten Ringkanale, der noch durch Einkerbungen verengt wird, preßt nun auch das durch die unteren- Sauglöcher eingedrungene Wasser mit aller Gewalt zurück auf die Wische und stößt dadurch den Schmutz aus den Wäschestücken heraus.
  • Wird jetzt der Wäschestampfer aus dem Wasser herausgehoben, so bildet die im Innentrichter eingedrungene und sämtliche Luft verdrängende Wassersäule einen flexiblen Kolben und versucht nun, auf dem umgekehrten Wege Wasser und andere leichte Körper infolge seines luftleeren Raumes anzusaugen. Es würde sich dasselbe ereignen wie bei den bekannten Bauarten, wenn die Ventilkugel voll wäre und abdichten würde. Da aber bei dem Erfindungsgegenstande eine hohle, mit Bohrungen versehene Kugel vorhanden ist, wird die hängende Wassersäule je nach der Auf- und Abwärtsgeschwindigkeit des Wäschestampfers mehr oder weniger schnell der Saugfähigkeit entsprechend nachgeben und dadurch ein leichtes, nicht anstrengendes, intensives Arbeiten ermöglichen, so daß sogar alte und gebrechliche Personen ihre Wäsche .waschen können.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. z einen Schnitt durch den Wäschestampfer, Abb.2 die als Saug- und Druckventil dienende Hohlkugel.
  • Der kegelstumpfförmige Außenmantel a ist durch Lötung oder ähnliche Verbindung mit dem Halter b verbunden, der für die Aufnahme eines Stieles c mit Griffen d dient. Der kegelstumpfförmige Innenmantel e wird nun, mittels Löturg oder einer ähnlichen Verbindung mit dem Außenmantel a verbunden und ist von solcher Größe, daß zwischen ihm und dem Außenmantel a ein schmaler Kanal f entsteht, dessen Querschnitt durch am Außenmantel a und Innenmantel e angebrachte, ringsum laufende Einkerbungen l verengt wird. An seiner Grundfläche ist der Innenmantel e schwäch abgeschrägt; dieser Flansch iz ist mit runden Sauglöchern g versehen, so daß er bei dem Gebrauche stets auf der zu reinigenden Wäsche aufliegt. Der Innenmantel e besitzt oben eine C3ffnung h für die Lagerung einer Hohlkugel i mit radialen Bohrungen in. Diese Hohlkugel dient als Saug-und Druckventil. Der Stielhalter b ist durch eine Höhlung k so ausgebildet, daß die Hohlkugel i in ihrer Bewegung begrenzt ist, so daß ein Klemmen der Kugel nicht stattfinden kann. Dadurch ist ein stetiges einwandfreies Arbeiten der Hohlkugel i. als Saug- und Druckventil gewährleistet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wäschestampfglocke mit Doppeltrichter, dadurch gekennzeichnet, daß der Innentrichter an seiner Grundfläche einen schwach geneigten, mit Löchern (g) versehenen und mit dem Außentrichter verbundenen Flansch (n) besitzt und der durch die beiden Trichter gebildete Ringkanal (f) durch an ihnen angeordnete Einkerbungen (l) verengt wird, und daß auf dem Oberteil des Innentrichters eine als Saug- und Druckventil wirkende, mit Bohrungen (m) ausgerüstete Hohlkugel (i) gelagert ist.
DEH104014D Waeschestampfglocke Expired DE440333C (de)

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DE440333C true DE440333C (de) 1927-02-04

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ID=7169413

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DE (1) DE440333C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1019636B (de) * 1952-06-16 1957-11-21 Ludwig Baumann Waeschestampfer mit einer oder mehreren nach unten offenen Glocken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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