DE1019498B - Schaedlingsbekaempfungsmittel - Google Patents

Schaedlingsbekaempfungsmittel

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DE1019498B
DE1019498B DEE11834A DEE0011834A DE1019498B DE 1019498 B DE1019498 B DE 1019498B DE E11834 A DEE11834 A DE E11834A DE E0011834 A DEE0011834 A DE E0011834A DE 1019498 B DE1019498 B DE 1019498B
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N61/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing substances of unknown or undetermined composition, e.g. substances characterised only by the mode of action
    • A01N61/02Mineral oils; Tar oils; Tar; Distillates, extracts or conversion products thereof

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Description

  • Schädlingsbekämpfungsmittel Die Erfindung bezieht sich auf neue Schädlingsbekämpfungsmittel, insbesondere zum Töten von Stubenfliegen und anderen Insekten, die eine rohe schwere aromatenreiche Erdöldestillat-Fraktion als Hauptbestandteil enthalten.
  • Die Verwendung verschiedener Aromaten enthaltender Erdöle als milde Schädlingsbekämpfungsmittel oder Insektizide ist in der Technik bekannt; die insektizide Wirksamkeit dieser Mittel wurde bisher hauptsächlich ihrem Gehalt an aromatischen Bestandteilen zugeschrieben. So hat man beispielsweise vor einigen Jahren erkannt, daß methylsubstituierte Naphthaline wertvolle Bestandteile insektizider Gemische darstellen. Ferner wurde die Ansicht geäußert, daß geeignete, die erwünschten wirksamen aromatischen Bestandteile enthaltende Fraktionen aus Kohlenteer oder insbesondere durch Hydroformieren oder Hochtemperaturcrackung geeigneter Erdöle erhalten werden könnten.
  • Es wurde nun gefunden, daß rohe aromatische Erdölkonzentrat-Fraktionen mit einem Siedebereich von etwa 150 bis 330', insbesondere von 235 bis 280°, die etwa 80 bis 95070 Aromaten enthalten und die aus einer zwischen 93 und 330' siedenden rohen Erdöldestillat-Fraktion durch Lösungsextraktion gewonnen sind, insektizide Eigenschaften besitzen, die allen bisher bekannten Mitteln so überraschend überlegen sind, daß hier offensichtlich eine grundsätzliche Besonderheit vorliegt. Diese Wirkung ist besonders deshalb überraschend, da sich das erfindungsgemäße rohe Öl den anscheinend ähnlichen Fraktionen so stark überlegen erwiesen hat, die aus gecrackten, hydroformierten oder anderen bearbeiteten aromatischen Erdölfraktionen isoliert wurden und die man bisher für besonders wertvoll für insektizide Zwecke hielt. Für diesen Unterschied wurde bisher zwar noch keine eindeutige Erklärung gefunden, und die vorliegende Erfindung soll auch keinesfalls auf irgendeine bestimmte Theorie hierüber beschränkt werden, doch wird die erstaunliche Annahme vertreten, daß vielleicht die verhältnismäßig kleine Menge der besonderen paraffinischen oder nichtaromatischen Kohlenwasserstoffe, die in den neuen insektiziden Gemischen enthalten sind, oder möglicherweise eine besondersartige Zusammensetzung einer oder mehrerer der vorhandenen aromatischen Verbindungen in Verbindung mit den anderen, normalerweise in den bearbeiteten Erdölfraktionen des gleichen Siedebereichs vorhandenen aromatischen Verbindungen eine völlig überraschende synergistische Wirkung ausübt. Einerlei welcher Art aber der hochwirksame Bestandteil des rohen Öls ist, scheint es jedenfalls so, daß er nur zu leicht zerstört wird, wenn eine ihn-enthaltende Fraktion irgendwelchen üblichen Umwandlungen wie Wärme- oder katalytischer Crackung, Reformieren, Hydroformieren usw. unterworfen wird.
  • Nach der Erfindung können die rohen aromatischen Fraktionen der beschriebenen Art ohne Zusätze anderer Giftstoffe verwendet werden, da die erfindungsgemäßen rohen Fraktionen, anders als die bisher bekannten Erdölprodukte, nicht nur eine stark lähmende oder betäubende Wirkung entfalten, sondern auch an sich ausgezeichnete Abtötungsmittel oder Gifte sind. Wenn man jedoch Insektizide mit besonders nachhaltiger Wirkung braucht, kann man solche Produkte dadurch erhalten, daß man die erwähnten aromatischen Fraktionen noch mit einer kleinen Menge zusätzlicher Abtötungsmittel vermischt, z. B. von Dichlordiphenvltrichloräthan oder anderen üblichen Giften. Selbstverständlich können die Mittel bei der Verwendung als Sprühmittel auch verhältnismäßig inerte Lösungsmittel, z. B. desodorisiertes Kerosin, und, wenn man Aerosole oder unter Druck stehende Sprühmittel zu erhalten wünscht, auch noch flüchtige Treibmittel, wie Methylchlorid, Trichlorfluormethan, Dichlortetrafluoräthan, Octafluorpropan und andere niedrigschmelzende und niedrigsiedende halogenierte C,- bis C3 Alkane enthalten, oder sie können als wäßrige Emulsionen angewandt werden. Derartige Sprühmittel sind für Anwendungen im Haushalt, in der Industrie, Viehzucht oder Landwirtschaft oder im Gartenbau geeignet. Es ist im allgemeinen erwünscht, daß derartige Sprühmittel mindestens etwa 10°/o der neuen rohen aromatischen Fraktion enthalten.
  • Besonders wirksame unbearbeitete aromatische Konzentrate hat man aus aromatischen Rohölen aus dem Gebiet des Golfes von Texas, z. B. Tomball- oder Conroe-Rohölen, hergestellt, die im allgemeinen über 20 Il/, aromatische Verbindungen und erheblich unter 10/" gewöhnlich noch unter 0,05°/o Schwefel enthalten. Es spricht jedoch vieles dafür, daß man ähnlich brauchbare Öle auch aus anderen verfügbaren Rohölen, einschließlich paraffinischer oder naphthenischer Rohöle, ohne größere Änderungen der insektiziden Wirksamkeit von Fall zu Fall erhalten kann. Selbstverständlich ist die Ausbeute an dem erwünschten rohen aromatischen Konzentrat je nach dem Aromatengehalt des jeweils verwendeten Rohöls verschieden. Andererseits scheint, wenn einmal ein Konzentrat mit geeignetem Aromatengehalt und entsprechendem Siedebereich isoliert ist, die Herkunft des Ausgangsöls nur von verhältnismäßig geringer Bedeutung für die insektizide Wirksamkeit zu sein, wenn auch das Produkt aus dem Tomball-Rohöl besonders gute Ergebnisse zeitigte.
  • Das erwünschte aromatische Konzentrat wird erhalten, indem man eine rohe Destillatfraktion mit einem Siedebereich zwischen 100 und 330° in üblicher Weise mit einem entsprechenden Lösungsmittel, vorzugsweise Schwefeldioxyd, auszieht. Andere bekannte Lösungsmittel, z. B. Phenol, Ammoniak, Furfuraldehyd, Dichloräthyläther u. dgl., sind jedoch in gleicher Weise verwendbar, soweit damit ein Konzentrat mit 80 bis 95 0/,, Aromaten und einem spezifischen Gewicht von etwa 0,922 bis 0,953 erzeugt wird, das vorwiegend zwischen etwa 200 und 280° siedet, d. h. sein Siedebeginn kann zwischen etwa 150 und 200°, und die obere Siedegrenze zwischen etwa 270 und 330° liegen. Dementsprechend kann das auszuziehende Destillat aus einer rohen Benzinfraktion mit weitem Siedebereich, einer Kerosinfraktion oder einem leichten unbearbeiteten Gasöl bestehen, oder auch aus einer rohen Fraktion einschließlich Schwerbenzinen, Kerosin und leichten Gasölbestandteilen. Die leichten Anfangsfraktionen, die vorwiegend aus nichtaromatischen Verbindungen bestehen, trennen sich leicht von selbst während der Extraktion von dem erwünschten aromatischen Konzentrat.
  • Beispiel 1 Als Beispiel wurde ein zwischen etwa 112 und 315° siedendes rohes Destillat von Tomball-Rohöl abgetrennt und in üblicher Weise mit Schwefeldioxyd ausgezogen. Der erhaltene aromatische Extrakt oder das Konzentrat wurde von dem Lösungsmittel durch Abdestillieren befreit und durch Behandlung mit Ätzalkali weiter gereinigt und durch Blasen mit Luft aufgehellt; all dies ist an sich in der Technik bekannt. Die für die vorliegende Erfindung typischen Eigenschaften des Produktes (Extrakt A) sind in der nachstehenden Tabelle I zusammengefaßt.
  • Diese Tabelle gibt auch die Eigenschaften eines ähnlichen Produktes (Extrakt B) an, das durch Extraktion eines Destillats aus saurem West-Texas-Rohöl mit Schwefeldioxvd erhalten wurde.
    Tabelle I
    Eigenschaften unbearbeiteter aromatischer Extrakte
    Eigenschaften Extrakt A Extrakt B
    Siedebeginn, ° C ........... 164 160
    Übergegangen 5001, bis ° C 231 224
    Endsiedepunkt, ° C ........ 282 278
    Spezifisches Gewicht (bei 15,6') 0,9267 0,921
    Spezifisches Gewicht........ 0,9285
    Kauri-Butanolzahl ......... 96 -
    Gesamt-Aromatengehalt,
    Volumprozent ........... 85,5 83
    Anilinpunkt, ° C .......... 25,0 26,4
    Farbe, Robinson .......... 17 20,75
    Flammpunkt (P. M. cm3) ... 150 146
    Schwefelgehalt ............ - 0,162
    Bromzahl ................. - 2,88
    Um die insektizide Wirksamkeit der vorstehend beschriebenen Extrakte A und B miteinander vergleichen zu können, wurde jeder von ihnen durch Vermischung mit desodorisiertem Kerosin von der gewöhnlich als Grundlage für insektizide Gemische verwendeten Art auf eine Stärke von 50 °/o verdünnt. Derartiges Kerosin ist ein neutrales inertes weißes 01, das gewöhnlich vorwiegend aus alkylierten Cykloparaffinen und einer kleinen Menge Paraffinen besteht. Man stellt es gewöhnlich durch Einwirkung rauchender Schwefelsäure auf eine Kerosindestillat-Fraktion von etwa 32 bis 71° Siedebereich, anschließende Neutralisation mit Soda, Waschen mit Wasser und Filtration durch adsorbierenden Ton od. dgl. her.
  • Die 50°/,igen Mischungen wurden dann nach dem Verfahren von Peet Grady (1954, Blue Book, Soap & San. Chem., S. 243, 244) für einen Versuch mit Stubenfliegen verwendet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1-A aufgeführt. Diese Daten zeigen, daß beide Extrakte äußerst wirksam waren; der Extrakt A, der aus dem vom Texas-Golf stammenden aromatenreichen Rohöl hergestellt worden war, war jedoch besonders *gut. , Beispiel 2 Der im vorstehenden Beispiel 1 beschriebene Extrakt A wurde weiter nach dem Verfahren von Peet Grady, diesmal in 100°/oiger Konzentration, auf seine Wirksamkeit gegen Stubenfliegen untersucht. Bei einer Reihe von Versuchen wurde gefunden, daß es außerordentlich rasch wirkt, und zwar erheblich schneller als eine ähnliche, katalytisch gecrackte oder eine katalytisch reformierte Aromatenfraktion.
  • Die katalytisch gecrackte Aromatenfraktion hatte die folgenden Eigenschaften: Spezifisches Gewicht ................ 0,9218 Flammpunkt (offener Becher) ........ 81° Fließpunkt (pour point) ............ - 23° Anilinpunkt ....................... 37° Gesamtgehalt an Aromaten ..... 70 Volumprozent Siedebeginn ........................ 199° Übergegangen 50 °/o bis ............. 249° Ende des Siedebereichs ............. 304° Die katalytisch reformierte Fraktion hatte einen Aromatengehalt von insgesamt 93 Volumprozent und ein spezifisches Gewicht von 0,8916.
  • Die Ergebnisse der mit diesen verschiedenen Fraktionen durchgeführten Versuche sind, in Prozentsätzen der nach 2 Minuten langer Einwirkung betäubten Stubenfliegen ausgedrückt, in Tabelle II zusammengefaßt.
    Tabelle II
    Vergleich der Betäubungswirksamkeit
    konzentrierter Öle
    Art des aromatischen Öls Betäubung
    von Fliegen
    Roher aromatischer Extrakt (nach vor-
    liegender Erfindung) ................ 830/,
    katalytisch gecrackte Fraktion ......... 550/0
    katalytisch reformierte Fraktion ....... 280/,
    Die Daten zeigen deutlich die große Überlegenheit der rohen Extrakte als Insektizide, verglichen mit den bearbeiteten Ölen. Ein genauer Vergleich zwischen den Ergebnissen der Tabelle I und II ist zwar infolge der Unterschiede in den atmosphärischen Bedingungen sowie wegen der Verschiedenheit der in den zwei gesonderten Versuchsreihen behandelten Fliegen nicht möglich, die Daten der Tabelle II zeigen jedoch die weit größere Wirksamkeit des konzentrierten Mittels im Vergleich mit dem verdünnten. Das unbearbeitete Öl ist jedoch selbst bei hohen Verdünnungen noch ein wertvolles Insektizid. Beispiel 3 Bei einem anderen Versuch wurde die Betäubungswirkung des vorstehend beschriebenen rohen Extraktes A gegen Fliegen mit derjenigen des offiziellen Vergleichsinsektizids (Commercial Standard CS 72-54, US Department of Commerce) nach dem Verfahren von Peet Grady untersucht. Der hierfür verwendete Fliegenstamm war widerstandsfähiger als der im Beispiel 2. Die jeweiligen Prozentsätze an betäubten Fliegen sind in Tabelle III angegeben.
    Tabelle IV
    Vergleich der Betäubungswirkung verdünnter Öle
    Art des aromatischen Öls Fliegenbetäubung, %, nach Minuten
    (12,5%ige- Lösung in Kerosin) 2 1 4 6 8 10
    Unbearbeiteter aromatischer Extrakt A ............. 24 50 66 71 77
    katalytisch gecrackte Fraktion ..................... 19 33 46 48 56
    katalytisch reformierte Fraktion .................... 17 30 I 32 32 35
    Es ist besonders zu beachten, daß die Überlegenheit der verdünnten Lösung des aromatischen Extraktes bei den längeren Einwirkungszeiten ausgeprägter war, bei denen die anderen aromatischen Öle keine Steigerung der Wirkung mehr zeigten. Diese fortgesetzte Steigerung der Wirkung bei längerer Einwirkungszeit läßt die große Wirksamkeit des rohen Extraktes erkennen.
  • Infolge ihres aromatischen Charakters wirken die unbearbeiteten aromatischen Extrakte auch als Lösungsmittel für verschiedene insektizide Stoffe, z. B. für die in Tabelle V aufgeführten Mittel. Infolgedessen sind diese in Verbindung mit den rohen aromatischen Extrakten besonders wirkungsvoll. Tabelle V Löslichkeit verschiedener Giftstoffe in rohen aromatischen Extrakten Giftstoff Löslichkeit, °/o, bei -12- 21° Dichlordiphenyltrichloräthan 30 35 y-Isomeres des Benzolhexachlorids in über 99o/oiger Reinheit ................ 7 20 Tabelle III Vergleich mit dem offiziellen Vergleichsinsektizid Fliegenbetäubung, °/o, Art des Insektizids nach Minuten 4 1 6 1 8 1 10 Roher aromatischer Extrakt A 65 @ 85 93 96 offizielles Vergleichsinsektizid 57 64 i 71 75 Beispiel 4 Der vorstehend genannte Extrakt A hat sich auch beim Töten von Schaben (Blattella germanica) als außerordentlich wirksam erwiesen. Wenn er in 100°/oiger Konzentration angewandt wird, erzielt man mit dem Extrakt A eine Abtötung der Küchenschaben von 22°/o, verglichen mit 27 % bei dem offiziellen Vergleichsinsektizid (OVI), bei Anwendung des offiziellen Schabensprühverfahrens der »Chemical Specialties Manufacturers Associationa bei einer Dosierung von 0,5 cm3 (Proceedings Chem. Spec. Manuf. Assoc., Mai 1953, S. 110 bis 112). Dies ist ein wirklich hervorragendes Ergebnis, da bisher keine anderen, nur aus Erdöl bestehenden Produkte in ihrer Abtötungsv,-irkung gegen Schaben dem teuren OVI-Gemisch auch nur einigermaßen nahekommt.
  • Beispiel 5 Die hohe insektizide Wirksamkeit der rohen Extrakte in verdünnter Form ist aus den Daten in Tabelle IV zu erkennen. Diese Tabelle gibt einen Vergleich der Wirksamkeiten der drei im Beispiel 2 untersuchten Fraktionen; in diesem Fall wurden sie jedoch mit einem der als Grundlage von Zerstäubungsmitteln üblichen desodorisierten Kerosin bis auf eine Konzentration von 12,5 °% verdünnt.
    Fortsetzung Tabelle Z'
    Giftstoff Löslichkeit, °/o, bei
    - 12° 21°
    Benzolhexachlorid (Isomeren-
    gemisch) ................ 20 25+
    1, 1, 1-Trichlor-2, 2-bis-
    (p-methoxyphenyl)-äthan 25 40
    Pentachlorphenol .......... 10 17
    »Chlordan<; (1, 2, 4, 5, 6, 7, 10,
    10-Octachlor-4, 7-methylen-
    4, 7, 8, 9-tetrahydro-hydrin-
    den) und verwandte Verbin-
    dungen ................. 75 75-f-
    Toxaphen (gechlortes Cam-
    phen mit einem Chlorgehalt j
    von 67 bis 69 0/0) ........ - 75
    Isopropylester der 2, 4-Di-
    chlorphenoxyessigsäure) .. 60 60+
    N-Caprylester der 2, 4-Di-
    chlorphenoxyessigsäure ... 60 60+
    N-Caprylester der 2, 4, 5-Tri-
    chlorphenoxyessigsäure ... 50 6
    Andere Giftstoffe und synergistisch wirkende Stoffe, die geeignet sind, zusammen mit den rohen aromatischen Extrakten angewandt zu werden, sind Pyrethrine, Allethrin, Cyklethrin, 3-Isoamyl-5-(methylen-dioxyphenyl)-2-cyclohexenon, insektizide Thiocyanate, Piperonylbutoxyd, Sulfoxyd (n-Octylsulfoxyd des Isosafrols und verwandte Verbindungen), Octazid (n-Octyl-bicyclohepten), Stroban (Polychloride des Camphens, Pinens und verwandter Terpene), Perthan (Diäthyl-diphenyldichloräthan), Dieldrin (850/, Hexachlor-epoxy-octahydro-dimethan-naphthalin und 15"/, verwandte Verbindungen), Heptachlor (1 oder 9, 4, 5, 6, 7, 10, 10-Heptachlor-4, 7-methylen-4, 7, 8, 9-tetra-hydro-inden), Malathion (0, 0-Dimethyl-dithiophosphat des Diäthylmercaptosuccinats) usw.
  • Je nach den angewandten spezifischen Mitteln können derartige Giftstoffe und synergistische Mittel oder verschiedene Gemische dieser Mittel in den neuen Gemischen in Konzentrationen zwischen etwa 0,025 und 30 Gewichtsprozent, bezogen auf den rohen aromatischen Extrakt, beispielsweise von etwa 0,05 bis 8 °/Q, vorhanden sein. Beispielsweise werden Pyrethrine, Allethrin u. dgl. im allgemeinen in Konzentrationen zwischen 0,025 und etwa 0,5 °/o, Piperonyl-butoxyd u. dgl. zwischen etwa 0,2 und 2 °/o, Thiocyanate zwischen etwa 0,5 und 3 O/, Stroban, Perthan u. dgl. zwischen etwa 0,2 und 8 0/0 zugefügt. Die geeignetsten Konzentrationen kann der Fachmann im Bedarfsfalle leicht bestimmen; die vorstehenden Zahlen dienen in erster Linie zur Erläuterung, sollen aber die Erfindung nicht einschränken. Bei den vorstehend genannten Bezeichnungen handelt es sich um eingetragene Warenzeichen.
  • Beispiel 6 Aerosole, die normalerweise etwa 80 bis 900/, flüchtige Treibmittel und 20 bis 10 °/o nichtflüchtige Bestandteile enthalten, bilden eine weitere wertvolle Anwendungsform der Erfindung. Ein derartiges Aerosol ist durch die folgende Zusammensetzung gekennzeichnet
    Gewichtsprozent
    Roher aromatischer Extrakt A (der-
    selbe wie in den vorherigen Bei-
    spielen) ....................... 5,00
    Pyrethrine ...................... 0,25
    Piperonyl-butoxyd ............... 1,00
    Dichlordiphenyltrichloräthan ...... 2,00
    desodorisiertesKerosin als Grundlage 6,75
    Methylenchlorid .................. 21,25
    Trifluor-monochlormethan ........ 21,25
    Difluor-dichlormethan ............ 42,50
    Dieses Gemisch wurde nach dem offiziellen Aerosol-Prüfverfahren des CSMA für fliegende Insekten (Proceedings, Chem. Specialties Manuf. Assoc., S. 50 bis 53) untersucht und mit entsprechenden Gemischen verglichen, bei denen die aromatische Fraktion durch desodorisiertes Kerosin ersetzt worden war. Die Daten sind in der Tabelle VI zusammengefaßt.
    Tabelle VI
    Aerosolversuch
    Betäubung
    Zusammensetzung des Aerosols fliegender Insekten,
    ofo, nach Minuten
    5 10 15
    Mit dem rohen aromatischen Ex-
    trakt A ...................... 21 40 55
    Ohne den unbearbeiteten aroma-
    tischen Extrakt A ............ 7 j 15 25
    Beispiel 7 Aromatische Extrakte der vorstehend erläuterten Art haben zwar ganz hervorragende insektizide Eigenschaften, jedoch erhält man besonders überragende Ergebnisse dann, wenn nur die höhersiedenden Fraktionen dieser Extrakte, insbesondere die über etwa 235', und namentlich die über 240'a aber unterhalb 280° siedenden Fraktionen davon verwendet werden.
  • Zur Erläuterung wurde der vorstehend beschriebene unbearbeitete Extrakt A im Vakuum destilliert, und die höhersiedende Fraktion, die etwa 60 bis 95 Volumprozent ausmachte, wurde für weitere Untersuchungen abgetrennt. Diese Fraktion wird nachstehend als Fraktion AA bezeichnet. Die obersten 5 °;1'o waren zwar gleichfalls äußerst wirksam, sie enthielten jedoch gewisse Mengen schwerer Anteile, die leicht unerwünschte Flecken erzeugten und deshalb entfernt wurden.
  • Die Fraktion AA, die 35 Volumprozent des ursprünglichen unbearbeiteten aromatischen Produkts darstellte, hatte die folgenden Eigenschaften: Siedebeginn ............................. 240' Ende des Siedebereichs .................. 278' Aromatengehalt, Volumprozent ........... 90 Die schmale arcmatische Fraktion AA wurde durch Vermischen mit desodorisiertem Kerosin bis auf eine Konzentration von 20 °/o verdünnt und dann nach dem Peet-Grady-V erfahren mit einer ähnlichen Verdünnung des Extraktes A verglichen.
  • Die biologische Wirksamkeit der beiden 20 %igen Lösungen sind aus der Tabelle V11 zu ersehen.
    Tabelle VII
    Aktiver Bestandteil Betäubung von Fliegen
    (in 20°,`oiger nach Minuten
    Konzentration) 2 I 4 6 8 10
    Aromatischer Extrakt A 16 27 40 50 I 61
    höhersiedende
    Fraktion AA ...... 31 54 i 68 76 87
    Die wesentlich größere Wirksamkeit der engen hochsiedenden Fraktion AA ist deutlich.
  • Die zwischen 240 und 278' siedende Fraktion AA wurde auch als 12,5°/Qige Lösung in Kerosin mit ähnlichen Lösungen anderer Fraktionen des gleichen SO,-Extraktes verglichen. Die nach dem Peet Grady-Verfahren erhaltenen Versuchsdaten sind in Tabelle VIII zusammengefaßt.
    Tabelle VIII
    Wirksamkeit in Abhängigkeit von dem Siedebereich
    Siedebereich Fliegenbetäubung, °,/o,
    der wirksamen Fraktion nach Minuten
    2 4 6 10
    Fraktion AA (240 bis 278') . . 15 I 29 39 48
    260 bis 288' .............. 12 20 33 44
    288 bis 316' .............. 10 19 ' 26 39
    316 bis 330' .............. 10 14 j 15 24
    Diese Daten zeigen, insbesondere in Verbindung mit denen der Tabelle V II, daß die wirksamsten Bestandteile in dem Siedebereich zwischen 230 und 2883, insbesondere in der über etwa 238 und unterhalb 260' siedenden Fraktion vorhanden sind. Umgekehrt ist das über 316° siedende Öl zwar wirksam, jedoch deutlich schwächer als das unter 316' siedende. Ein weiterer wesentlicher Vergleich wird durch Tabelle IX gezeigt, in der die Daten zusammengefaßt sind, die man mit der Fraktion AA und mit einem katalytisch hydroformierten Öl erhält; jedes Öl wurde dabei als 12,5°/oige Lösung in desodorisiertem Kerosin angewandt. Das katalytisch hydroformierte Öl hatte einen Siedebereich von 246 bis 368° und einen Aromatengehalt von insgesamt 99 Volumprozent.
    Tabelle IX
    Vergleich zwischen rohen
    und katalytisch hydroformierten Ölen
    Betäubung von Fliegen,
    Ölart °/a, nach -Minuten
    2 j 4 j 6 j 10
    Fraktion AA .............. 23 36 49 64
    Hydroformierte Fraktion ... 9 20 28 42
    Die Überlegenheit des rohen Produktes über das katalvtisch behandelte ist auch hier deutlich zu erkennen. Beim Vergleich in verdünntem Zustand mit dem offiziellen Vergleichsinsektizid ergab die höhersiedende aromatische Fraktion AA eine Betäubung von 100 °/o, verglichen mit 78 % bei dem offiziellen Vergleichsinsektizid, und eine Abtötung von 99"/, gegenüber 570/0 bei dem offiziellen Insektizid. Demnach scheint die schwere Aromatenfraktion mit dem engen Siedebereich selbst die Leistungsfähigkeit eines flüssigen Insektizids der Wirksamkeit AA (CCS 72-54, US Dept. Com.) weit zu übertreffen. Die Abtötungswirkung dieses reinen Erdölproduktes ist, wie der Fachmann leicht erkennen kann, besonders erstaunlich, und diese Tatsache zusammen mit der hervorragenden Betäubungswirksamkeit macht die vorstehend erwähnte enge Fraktion zu einem wirklich überragenden Insektizid.
  • Die höhersiedende Aromatenfraktion AA war auch gegen Schaben ungewöhnlich wirksam. Bei Prüfung nach dem offiziellen Schabensprühverfahren der CSMA wurde eine 970/aige Abtötung erzielt, gegenüber einer 100°,1oigen Abtötung mit dem offiziellen Vergleichsinsektizid. Bei Prüfung nach demselben Verfahren zeigte sich das Produkt ebenfalls wirksam gegen andere Schabenarten und führte bei männlichen amerikanischen Schaben (Periplaneta americana) zu einer 88°/oigen Abtötung und bei männlichen orientalischen Schaben (Blatta orientalis) zu einer 100°/Qigen. Da Schaben bekanntermaßen schwierig zu töten sind, stellt die Tatsache, daß die aromatische Fraktion AA, die mit dem teuren offiziellen Vergleichsinsektizid-Gemisch erzielten ausgezeichneten Ergebnisse erreicht, einen überzeugenden Beweis für die überragende Bedeutung der vorliegenden Erfindung dar.
  • Die Wirksamkeit der aromatischen Fraktion in einem Haushaltsinsektizid mit allgemeiner Anwendbarkeit wurde in dem folgenden Gemisch untersucht:
    Mittel auf der Grundlage der erfindungsgemäßen
    Konzentrate
    Gewichtsprozent
    Dichlordiphenyltrichloräthan ...... 3,0
    y-He:;achlorcyclohexan ........... 0,1
    Thanit (Isobornylthiocyanacetat) .. 0,5
    desodorisiertes Kerosin ........... 71,4
    aromatische Fraktion AA ........ 25,0
    Dieses Gemisch wurde mit dem folgenden üblichen, im Handel erhältlichen verglichen
    Bekanntes Mittel
    Gewichtsprozent
    Allethrin ....................... 0,06
    y-Hexachlorcyclohexan ........... 0,10
    Piperonyl-butoxyd ...............
    0,20
    Thanit ......................... 0,49
    Lethan 384 Special '-) ............ 0,60
    desodorisiertes Kerosin ........... 98,55
    *) Thiocyanäthylester gemischter Fettsäuren mit durchschnitt-
    lich 10 bis 18 Kohlenstoffatomen (75 °%) und ß-Butoxy-ß'-thiocy-
    an-diäthyläther (25 °/o) verdünnt mit der gleichen Raummenge
    desodorisierten Kerosins.
    Die Ergebnisse dieser Versuche sind in Tabelle X aufgeführt.
    Tabelle X
    Betäubung von Fliegen, OIp,
    Gemische nach Minuten
    2 1 4 J 6 1 8 10
    Erfindungsgemäße
    Mittel............. 46 66 77 92 96
    )ekannte Mittel ...... 45 63 77 86 93
    Diese Daten zeigen, daß die aromatische Fraktion teure Betäubungsmittel, wie Allethrin, Piperonyl-butoxyd und Lethan 384 Special ersetzen kann. Tatsächlich kann ein Haushalt-Insektizid von der Wirksamkeit der Fraktion AA mit bleibender Wirkung in folgender Weise aufgebaut werden:
    Gewichtsprozent
    Dichlordiphenyltrichloräthan ...... 5
    aromatische Fraktion AA ........ 13
    Grundöl ........................ 82
    Die aromatische Fraktion ist auch für die Verwendung in unter Druck zu versprühenden Gemischen geeignet. Beispielsweise kann ein ausgezeichnetes Aerosolpräparat gegen Schaben wie folgt hergestellt werden
    Gewichtsprozent
    Aromatische Fraktion AA ........ 20,8
    1, 2, 4, 5, 6, 7, 10, 10-Octachlor-
    4, 7-methylen-4, 7, 8, 9-tetra-
    hydro-hydrinden .............. 1,7
    Grundöl ........................ 56,7
    Dichlor-difluormethan ............ 20,8
    Ein unter Druck zu versprühendes Mottenvertilgungsmittel kann folgendermaßen zusammengesetzt sein
    Gewichtsprozent
    Aromatische Fraktion AA ........ 22,7
    Dichlordiphenyltrichloräthan ...... 4,6
    Grundöl ........................ 45,4
    Dichlor-difluormethan ............ 27.3
    Die aromatische Fraktion ist ferner gegen Schädlinge von Feldfrüchten als Insektizid wirksam. Sie kann in diesem Falle als Nebel angewandt werden, wobei man sie in einem Nebelerzeuger versprüht. Insektizide Präparate mit länger anhaltender Wirkung sind durch Vermischung der aromatischen Fraktion mit anderen Giftstoffen, z. B. Dichlordiphenyltrichloräthan, 1, 1, 1-Trichlor-2, 2-bis-(p-methoxyphenyl)-äthan, chloriertem Camphen, Benzolhexachlorid,1, 2, 3, 4-Tetrachlor-1, 4-dichlormethylen-5, 8-methylen-1, 4, 5, 8, 9, 10-hexahydronaphthalin, 0, 0-Diäthyl-0-p-nitrophenyl-thiophosphat und ähnlichen Stoffen erhältlich. Die aromatische Fraktion kann man auch in Form einer Emulsion anwenden. Man kann ein Konzentrat aus der aromatischen Fraktion und üblichen Emulgatoren herstellen, z. B. mit einem Alkyllaurylpolyäthylenalkohol, einem Alkyl-polyoxyäthylen-glykolester oder einem Polyoxyäthylen-sorbitoleat. Dieses Konzentrat versetzt man mit Wasser und bringt die fertige Emulsion mit einer üblichen Sprühvorrichtung auf die Feldfrüchte oder auch auf Haustiere auf. Bleibende Wirkung erzielt man, wenn man die aromatische Fraktion noch mit weiteren Giftstoffen, z. B. der vorstehend angegebenen Art, und mit einem geeigneten Emulgator vermengt. Diese Art von Konzentrat kann etwa folgende Bestandteile enthalten
    Gewichtsprozent
    Dichlordiphenyltrichloräthan ...... 25
    Polyoxyäthyleri_-sorbitoleat ....... 5
    aromatische Fraktion AA ........ 70

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schädlingsbekämpfungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß sie als wirksamen Bestandteil ein zwischen 150 und 330° siedendes und mindestens B0 °/o aromatische Verbindungen aufweisendes aromatenreiches Konzentrat enthalten, das aus einer zwischen 93 und 330° siedenden rohen Erdöldestillat-Fraktion durch Lösungsextraktion mit einem für aromatische Verbindungen selektiven Lösungsmittel erhalten worden ist.
  2. 2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das für die Extraktion benutzte Lösungsmittel flüssiges Schwefeldioxyd, Ammoniak, Furfuraldehyd oder Dichloräthyläther ist.
  3. 3. Mittel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rohe Erdöldestillat-Fraktion von einem Texas-Golf-Rohöl stammt, das mehr als 200/, aromatische Verbindungen und weniger als 10/, Schwefel enthält.
  4. 4. Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohöl Tomball-Rohöl ist.
  5. 5. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Konzentrat aus einer vorwiegend zwischen 235 und 280' siedenden Fraktion besteht und 85 bis 950;o aromatische Verbindungen enthält, die durch Destillation des Roh-Konzentrats erhalten worden sind.
  6. 6. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie außer dem Konzentrat ein Verdünnungsmittel, z. B. desodorisiertes Kerosin, enthalten, z. B. in einer Menge von 50 bis 87,5 °/o.
  7. 7. Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie außer dem Konzentrat und Verdünnungsmittel noch verflüssigte gasförmige Treibmittel enthalten, z. B. niedrigsiedende halogenierte Alkankohlenwasserstoffe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Molekül, wie Methylchlorid, Trichlorfluormethan, Dichlor-tetrafluoräthan oder Gemische dieser Verbindungen. B.
  8. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich eine kleinere Menge, vorzugsweise 0,025 bis 30°;0, eines Giftstoffs, wie Dichlordiphenvl-trichloräthan, enthalten.
  9. 9. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie Emulgatoren enthalten, wie Allzyllauryl-polyäthylenall@ohol, einen Alkyl-polyoxyglykolester oder ein Polyoxyäthylensorbitoleat.
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