DE1019070B - Mastschelle - Google Patents

Mastschelle

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Publication number
DE1019070B
DE1019070B DEM16505A DEM0016505A DE1019070B DE 1019070 B DE1019070 B DE 1019070B DE M16505 A DEM16505 A DE M16505A DE M0016505 A DEM0016505 A DE M0016505A DE 1019070 B DE1019070 B DE 1019070B
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DE
Germany
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mast
clamp
shell
shaped
mast clamp
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Pending
Application number
DEM16505A
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English (en)
Inventor
Magnus William Manson
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/02Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/24Cross arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Mastschelle Die Erfindung betrifft eine Mastschelle, die aus zwei durch Zugbolzen am Mast festklemmbaren Teilen gebildet ist.
  • Die bekannten Mastschellen sind im wesentlichen nach zwei verschiedenen Systemen ausgebildet. Das eine System verwendet ein starres Querstück und ein verhältnismäßig schmales elastisches Band, das um den Mast herumgelegt und durch Zugbolzen od. dgl. am Querstück befestigt wird. Eine solche Schelle hat den Nachteil, daß ihre am Mast anliegende Fläche verhältnismäßig klein ist, so daß keine große Reibung zwischen Mast und Schelle besteht. Der Sitz der Schelle am Mast ist daher auch nicht besonders fest. Das andere bekannte System verwendet zwei schalenförmige Schellenteile, die verhältnismäßig starr sind. Hierdurch entsteht aber der Nachteil, daß die Schelle nicht anpassungsfähig genug ist und den Querschnittsänderungen des Mastes infolge Temperatur-und Feuchtigkeitsschwankungen nicht folgen kann.
  • Die Mastschelle gemäß der Erfindung geht von dem an zweiter Stelle genannten System aus. Sie besteht aus zwei durch Zugbolzen festklemmbar en Teilen, von denen der eine Teil schalenförmig ausgebildet ist und einen Quersteg aufweist. Bei einer Mastschelle dieser Art lassen sich die Nachteile der bekannten Schellen dadurch beseitigen, daß der schalenförmige Teil aus federndem Material besteht und einen etwas kleineren Krümmungsradius als der Mast hat. Durch eine solche Ausbildung wird erreicht, daß sich die Schelle völlig unabhängig von dein quer liegenden Haltesteg für die Zugbolzen innig an die Mastoberfläche anschließen kann.
  • Durch die elastische Ausbildung des schalenförmigen Teiles wird ein erhebliches Federungsvermögen zwischen Mast und Schelle geschaffen, so daß sich der Mast beispielsweise infolge Temperatur-oder Feuchtigkeitseinwirkung ausdehnen oder zusammenziehen kann, ohne daß der sichere Halt der Schelle darunter leidet. Außerdem ergibt sich der Vorteil, daß der Mast für die Befestigung der Schelle nicht in unerwünschter Weise angebohrt oder sonst verletzt zu werden braucht.
  • Es ist zweckmäßig, wenn der Quersteg des schalenförmigen Schellenteiles die Schale im Scheitelpunkt berührt und dort vorzugsweise angeschweißt ist.
  • Die Mastschelle nach der Erfindung ist überall dort anwendbar, wo es sich darum handelt, Zubehörteile irgendwelcher Art an Holzmasten od. dgl. fest anzubringen.
  • Die Abmessungen der Schelle können auf Wunsch entsprechend den auftretenden Belastungen geändert werden.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Ansicht des schalenförmigen Schellenteiles, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-11 in Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht des anderen Schellenteiles mit angeschweißten Zugstangen, Fig. 4 einen zusätzlichen Befestigungszapfen und Fig.5 die Befestigung der Schellenteile an einem Holzmast od. dgl.
  • An dem in Fig. 1 und 2 dargestellten schalenförmigen Schellenteil 3 ist ein Quersteg 1 angeschweißt. Die Schweißstelle ist mit 2 bezeichnet. Die Kanten 4 und 5 des Teiles 3 sind abgerundet, damit beim Anlegen dieses Teiles an den Mast die Möglichkeit einer Abnutzung oder Beschädigung der Oberfläche des Mastes verringert wird.
  • Der in Fig.3 dargestellte biegsame Schellenteil 8 besteht zweckmäßig aus weichem Stahl von etwa 3 mm Stärke und hat eine Länge, die etwa dem halben Umfang des Mastes entspricht, für den die Schelle bestimmt ist.
  • An jedem Ende dieses Teiles 8 sind mit Schraubengewinde versehene Zugstangen 9 und 10 angeordnet, die an den genannten Enden bei 11 und 12 angeschweißt sind. Der Quersteg l ist auf jeder Seite des schalenförmigen Teiles 3 mit einer länglichen Öffnung 13 bzw. 14 versehen (Fig. 1 und 2). Bei der Befestigung der Schellenteile am Mast werden die mit Schraubengewinde versehenen Zugstangen 11 und 12 durch die Öffnungen 13 und 14 hindurchgesteckt und mittels Muttern 15 und 16 fest angezogen.
  • Wenn es erwünscht ist, kann ein ausgedehnter Querarm oder ein anderer Bauteil an dem Quersteg 1 angebracht werden. Die Befestigung dieser Teile kann ebenfalls mittels der Muttern 15 und 16 erfolgen.
  • Der schalenförmige Schellenteil 3 ist so ausgebildet, daß sein Krümmungsradius kleiner als der des Mastes ist, an dem er angebracht werden soll. Dadurch kann dieser Teil 3 in innige Berührung mit dem Mast gebracht werden.
  • Ferner weist der schalenförmige Teil 3 zwei Löcher 18 und 19 zur Aufnahme zugespitzter Befestigungszapfen 20 auf. Eine bevorzugte Form der Zapfen ist in Fig.4 dargestellt. Hier hat der Zapfen einen zugespitzten Teil 20, einen kreisrunden Schaft 21 und einen etwa rechteckigen Kopf 22, der das Drehen des eingeschlagenen Zapfens erleichtert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mastschelle aus zwei durch Zugbolzen am Mast festklemmbaren Teilen, von denen einer schalenförmig ausgebildet und mit einem Quersteg versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der schalenförmige Teil (3) aus federndem Material besteht und einen etwas kleineren Krümmungsradius hat als der Hast.
  2. 2. Mastschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (1) des schalenförmigen Teiles (3) die Schale im Scheitelpunkt berührt und dort vorzugsweise angeschweißt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 198 813, 251367, 380 494; britische Patentschrift Nr. 623 645.
DEM16505A 1952-12-03 1952-12-03 Mastschelle Pending DE1019070B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE198813C (de) *
DE251367C (de) *
DE380494C (de) * 1923-09-10 Risler & Eglin Isolatorenstuetze
GB623645A (en) * 1945-09-14 1949-05-20 Magnus William Manson Improvements in attaching parts to wooden poles

Patent Citations (4)

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