DE1018074B - Verfahren zur Herstellung von Dicalciumphosphat enthaltenden Duengesalzen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Dicalciumphosphat enthaltenden Duengesalzen

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DE1018074B
DE1018074B DEG18907A DEG0018907A DE1018074B DE 1018074 B DE1018074 B DE 1018074B DE G18907 A DEG18907 A DE G18907A DE G0018907 A DEG0018907 A DE G0018907A DE 1018074 B DE1018074 B DE 1018074B
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dicalcium phosphate
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digestion
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Dipl-Chem Dr Kurt Karbe
Dipl-Chem Dr Wilhelm Boos
Dipl-Chem Dr Heinrich Klaus
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Gewerkschaft Victor
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05BPHOSPHATIC FERTILISERS
    • C05B11/00Fertilisers produced by wet-treating or leaching raw materials either with acids in such amounts and concentrations as to yield solutions followed by neutralisation, or with alkaline lyes
    • C05B11/04Fertilisers produced by wet-treating or leaching raw materials either with acids in such amounts and concentrations as to yield solutions followed by neutralisation, or with alkaline lyes using mineral acid
    • C05B11/06Fertilisers produced by wet-treating or leaching raw materials either with acids in such amounts and concentrations as to yield solutions followed by neutralisation, or with alkaline lyes using mineral acid using nitric acid (nitrophosphates)

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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Fertilizers (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Dicalciurnphosphat enthaltenden Düngesalzen Zur Herstellung von Dicalciumphosph.at wird bei den, meisten bekannten und benutzten Verfahren entweder Phosphorsäure mit Kalk neutralisiert oder Knochenmehl aufgearbeitet oder aber Rohphosphat mit Salzsäure aufgeschlossen und. nach der Neutralisation, das gebildete DicaJciumphos.pha:t durch Dekantieren oder Filtrieren abgeschieden.
  • Es ist naheliegen,d, zur Herstellung von. DicaIciumphosphat Rohphosphate mit Salpetersäure aufzuschließen, das Aufschlußgut mit Ammoniak zu neutralisieren, den gefällten dicalciumphosphathaltigen Niederschlag abzutrennen, und aufzuarbeiten und die übrigbleibende; Lösung auf die in ihr enthaltenen. Stickstoffverbindungen weiterzuverarbeiten. Ohne Berücksichtigung der in dem Rohprodukt vorhandenen. Nebenbestandteile lassen sich diese Vorgänge etwa, folgendermaßen formulieren: Ca3(P04)2+6HN03=3Ca(N03)2+2H.P04 (1) Infolge der Nebenbestandteile der Rohphosphate muß man entsprechend mehr Salpetersäure anwenden -- also beispielsweise 6,5 Moil statt 6 Mol pro Mol P2 0,, -, und es entsteht, dadurch bedingt, ein höherer Nitratan.teil.
  • Die Durchführung derartiger, auf der Abtrennung des unlöslichen Dicalciumphosphats beruhender Verfahren bereitest technisch dadurch Schwierigkeiten,, daß die aus dem salpeteirsauren Rohpho@spha,ta,ufsch,lußgemisch durch die Neutralisation erhaltenen Niedetrschläge sich nur schwer filtrieren oder zentrifugieren, und. auswaschen lassen. Damit zusammenhängend ist es nur schNver oder überhaupt nicht möglich, den gefällten Niederschlag durch Auswaschen weitghend von den Nitraten zu befreien. Abgesehen: davon, daß die erforderlichen, langen Filtrations- (b,zw. Schleuder-) und Waschzeiten die technische Durchführung .eines derartigen Prozesses sehr erschweren oder sogar unmöglich machen, besteht durch das lange Verweilen der nassen Materialien bei den verhältn:ismäßig-hohen .
  • Temperaturen, bei denen die Umsetzungen. vorgen,onimen. werden; müssen, darüber hinaus die Gefahr, daß sich das gebildete Dicälciumphospha:t in Gegenwart von Wasser bei höherer.Temperatur, verstärkt noch durch die Gegenwart des Calciumn:itrats, umwandelt und selbst bei Anwesenheit von Schutzstoffen, welche die Ammoncitra:tlöslichkeit stabilisieren, wie z. B. Magnesiumsulfat, seine ursprünglich gute Citratlöslichkeit weitgehend verliert. Diese Gefahr nimmt mit steigender Verdünnung immer, mehr zu. Diese Schwierigkeiten, schlechte Filtrier- (Zentrifugier-) und Waschbarkeit der Niederschläge einerseits und -teilweise damit. zusammenhängend - die Gefahr des Rückgangs der Ammon.citratlöslichkeit andererseits fallen um so stärker ins Gewicht, je höher der ursprüngliche Calciümnitratgeha,lt ist.
  • Die obenerwähnten Mängel und Schwierigkeiten, die, sich bei der Herstellung von Dicalciumphosphat enthaltenden Düngesalzen durch Aufschluß vcn Rohphosphaten mit Salpetersäure und Abtrennen des aus dem Aufschlußgemisch mit Ammoniak gefällten. Dica.lciumpho,sphat enthaltenden Niederschlages durch Filtration oder Zentrifugieren zeigen., werden. vermieden, wenn erfindungsgemäß der neutralisierte Aufschlußbrei unmittelbar vor der Filtration mit einer beliebigen, zweckmäßigerweise 1- bis 2fachen Menge an Ammoniumnitratlösung von beispielsweise einer Konzentration von 30 bis 60°/o verdünnt wird. Durch eine derartige Verdünnung; wird der Filtrations- und Waschvorgang, wie an Hand der Beispiele noch gezeigt wird, um ein Vielfaches beschleunigt. Während eine Verdünnung des Systems mit Wasser die Umwandlung des Dicalciumphosphats und. den Rückgang von. dessen Ammoncitratlöslichkeit beschleunigt, trifft das für die Verdünnung mit Ammoniumnitratlösung nicht zu, abgesehen davon' daß durch die wesentlich schnellere Filtration und Waschung die Verweilzeit des Dicalciumpho,sphats -im verdünnten, wäßrigen System stark, verkürzt und. damit die Gefahr seiner Umwandlung und des Rückgangs der Citra:t.löslichkeit stark verringert ist. Auch die Verminderung des Verhältnisses von freien Calcium.ion.en, zum Dicalciumphosphatniederschlag, sowohl vor der Filtration als auch vor allem in dem feuchten Kuchen, ist in: dieser Hinsicht günstig. = Auf dieser Tatsache, daß der Calciumn.itra.tgehalt stark vermindert ist, weniger Calciumnitrat im Kuchen zurückgehalten und ein wesentlicher Anteil des Calciumnitrats durch Ammoniumnitrat verdrängt oder ersetzt ist, beruht zum Wesentlichen die Verbesserung der Filtration und Auswaschung, da das im Kuchen vorhandene Calciumnitrat die Filtration besonders erschwert und sich erwiesenermaßen bedeutend schlechter auswaschen läßt als Ammoniumnitrat.
  • Es ist bei einem Verfahren zur Herstellung von Dicalciumphosphat durch Aufschluß von: Rohphosphat mit Salpetersäure und Abtrennen des aus dem Aufschlußgemisch mit Ammoniak gefällten Dicalciumphosphats bekanntgeworden:, den salpetersauren Rohph.osphataufschlußbrei mit beliebigen. Mengen an Ammoniumnitratschmelze oder Ammoniumnitratlösung zu verdünnen. Es wird hierbei mit Ammoniak neutralisiert und die Neutralisation gegebenenfalls unter Verwendung einer Ammomiumnitratlösung durchgeführt. Die Anmoniumnitratlösung wird gleichzeitig mit dem als Neutralisationsmittel dienenden Ammoniak zu dem System zugegeben:. Die Ammoniumnitratlösung ist für dieses bekannte Verfahren nicht u.nerläßlich. Es läßt sich auch ohne Ammoniumnitratlösung durchführen. Die abgetrennte Fällung wird mit Wasser ausgewaschen und auf ein stickstofffreies Dicalciumphosphat verarbeitet.
  • Auch bei einem anderen bekannten. Verfahren wird dem salpetersauren Rohphosphataufschlußgemisch Ammoniumnitratschmelze zugesetzt, und es wird während der Zugabe der Schmelze mit Ammoniak neutralisiert. Die Schmelze wird also gleichzeitig mit dem Neutralis.ationsmittel zugeführt. Ein Filtriervorga:ng ist bei diesem Verfahren nicht vorgesehen, sondern nur eine Granulation.
  • Im Gegensatz zu diesem bekannten Verfahren erfolgt also bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Zugabe der Ammoniumnitratlauge unmittelbar vor der Abtrennung des Dicalciumphosphatniaderschlages. Das System ist also während der Neutralisation noch nicht verdünnt, die Gefahr der Rück@vandlung der Ammoncitratlöslichkeit ist daher geringer.
  • Der. wesentliche Fortschritt des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß nicht nur ein Zurückgehen der P2 05 Löslichkeit vermieden und ein hochammoncitratlösliches CaHP04 gewonnen, sondern auch. die Filtrier- und A.uswaschbarkeit des CaHP04 Nieder schlages. erheblich verbessert wird.
  • Wenn der durch das Abtrennen aus einem mit Ammoniak neutralisierten salpetersauren Rohphosphataufschlußgemisch gewonnene dicalciumphosphathaltige Niederschlag auf stickstoff-phosphorsäure- oder stickstoff-phosphorsäure-kali-haltige Mehrnährstoffdüngemittel verarbeitet wird, ist es unbedingt erforderlich, das in dem Kuchen enthaltene, gemäß Umsetzungsgleichung 3 entstandene Calciumnitrat möglichst weitgehend zu entfernen. während das Ammoniumnitrat die weitere Vera.rbei -tung unter Umständen nicht zu stören braucht und im Kuchen. belassen, werden kann. In diesem Falle kann bei dem Arbeiten nach der vorliegenden, Erfindung, nämlich. der Verdünnung mit einer Ammoniumnitratlösung vor der Abtrennung des Dicalciumphosphats, der Waschvorgang bedeutend vereinfacht werden. Infolge der durch dieVerdümi.ung mit Ammoniumnitratlösung erfolgten. teilweisen Verdrängung des Calciumnitrats im Kuchen durch. Am-moniumnitra,t und dessen dadurch bedingten geringeren Calciumnitra,tgehalt muß nur dieser .geringe Anteil ausgewaschen werden - was eine wesentliche Erleichterung bedeutet -, ohne daß auf das noch verbleibende Ammoniumnitrat Rücksicht genommen zu werden braucht.
  • Man kann das gemäß Gleichung 3 entstandene System nach dem Abtrennen und Auswaschen des Dicalciumphosphats in bekannter Weise zur Fällung von Calciumcarbonat mit Ammoniak und Kohlensäure behandeln, und. dann: nach der Abtrennung des gebildeten Calciumr-arbanats. durch Dekantieren, Zentrifugieren oder Filtrieren zu einer Atnmoniumnitratlösung gelangen. Ein Teil dieser Ammoniumnitratlösung kann in der anfallenden Form oder, nachdem er beliebig verdünnt oder konzentriert wurde, als Verdünnungsmittel im Sinne der vorliegenden Erfindung benutzt werden, also beispielsweise zu einem neuen Ansatz zugefügt oder, bei einem kontinuierlichen Arbeitsvorgang, kreislaufmäßig als Verdünnungsmedium zurückgeführt werden:.
  • Der gewonnene ammoniumnitrathaltige, weitgehend vom Calaiumnitra:t befreite Dicalciumphosphatkuchen kann ebenso wie die daneben anfallende Ammoniumnitratlösung getrennt für sich aufgearbeitet werden, oder man kann, die beiden Komponenten im beliebigen Verhältnis - am zweckmäßigstem, nach entsprechender Konzentrierung oder Eindampfung des Ammoniumnitrats - miteinander verarbeiten. und hierbei gewünschtenfalls in bekannter Weise noch Kali- oder andere Düngesalze. zufügen.
  • Es können zu dem Verfahren der Erfindung auch Rohphosphate verwendet werden, die zur Verbesserung der Filtrations- und Zentrifugiereigenschaften des Systems thermisch vorbehandelt wurden. Damit wird unter gewissen Umständen die hier erstrebte Wirkung noch verbessert.
  • Die nach dem Verfahren zu erzielende Verbesserung hinsichtlich Filtrationsleistung und Calciumnitratgehalt im Endprodukt läßt sich an folgenden Beispielen; erkennen, wobei jeweils im ersten Fall ohne Verdünnungsmittel, im zweiten unter Verdünnung mit Ammoniumnitratlösung gearbeitet wurde.
  • I a. 300 kg Rohphosphat mit 33,3 % P2 05 wurden bei 60° mit 420l 52o/oiger Salpetersäure aufgeschlossen, und dann bei 80 bis 85° mit Ammoniak bis zum p11-Wert von 3,5 neutralisiert. Ein Teil dieses Gemisches wurde auf eine 2 m2 Nutsche gefahren und abgesaugt. Nach 90 Minuten mußte der Filterversuch abgebrochen werden, da eine Filtration unmöglich war.
  • Ib. Das restliche Aufschlußgemisch wurde mit dem zweifachenVolumen einer 45o/oigen Ammoniumnitratlauge vom pg-Wert 3,5 versetzt und ein Teil dieser Lösung wieder auf der Nutsche filtriert. Bis zum Trockensaugen wurden 5,5 Minuten, benötigt, worauf mit 121 Waschflüssigkeit gewaschen und weitere 3,5 Minuten bis zur Trockene gesaugt wurde. Der erhaltene Filterkuchen hatte ein Gewicht von 18 kg, was einer Filterleistung von 60 kg/m2h entsprach. Der Ca(N03)2 Gehalt des Kuchens betrug 1%.
  • 11 a. 300 kg Rohphosphat mit 33,5 % P2 05 wurden bei 60° mit 4201 52o/oiger Salpetersäure aufgeschlossen und mit 25 kg Bittersalz versetzt. Darauf wurde bei 80 bis 85° mit Ammoniak bis zum pH-Wert = 7,5 neutralisiert. Ein; Teil dieses Gemisches wurde bei der gleichen Temperatur auf einer 2-m2-Nutsche filtriert: Bis zum ersten Trockensaugen wurden: 10 Minuten benötigt. Dann, wurde mit 45 1 Waschflüssigkeit (Wasser oder Ammaniumnitratlösung) gewaschen und in 25 Minuten wieder trockengesaugt.
  • An gewaschenem Kuchen wurden 45,5 kg ausgebracht. Das entspricht einer Leistung von 29kg/m2h. Der Caleiumnitratgehalt des Kuchens betrug 8,9°/o. IIb:. Die restliche Aufschlußmenge wurde mit dem zweifachen Volumen 45o/oiger Ammoniumn,itratlösung verdünnt und. ein Teil dieser Lösung wieder auf der 2-m2-Nutsche filtriert.
  • Bis zum Trockensauger wurden 3,5 Minuten benötigt. Dann wurde mit 24 1 Was:chflüss:igkeit gewaschen und wieder 3 Minuten bis zur Trockne gesaugt. Der enthaltene Filterkuchen hatte ein Gewicht von 44 kg, was einer Leistung von 210 kg/m2h entsprach. Der Calciumn;itratgehalt betrug nur 0,3 0/0. bleibende Lösung auf Ammoniumnitrat verarbeitet wird.
  • 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dies gewonnene Ammoni:umnitratlösung oder das aus: ihr durch Eindampfen, gewonnene Amm:oniumnitrat mit dein gewonnenen Dicalciurnph.osphatniederschlag, gegebenenfalls unter Zugabe; von Kali- oder anderen. Düngesalzen, in bekannter Weises zu Mehrnährstoffdüngemit,teiln verarbeitet wird.
  • 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der erhaltenen Ammoniumnitratlösung dem neutralisierten Phosphataufschlußgemisch unmittelbar vor der Abtrennung des Dicalciumphosphats als Verdünnungsmittel zugesetzt wird, indem es zu einem neuen Ansatz verwandt oder bei einem kontinuierlichen: Pro:zeß im Kreislauf zurückgeführt. wird.
  • 5. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 und/oder einem der Ansprüche 2 bis: 4 auf ein Verfahren, bei dem die Neutralisation, mit Ammoniak unter Zugabe eines die Ammoncitratlöslichkeit stabilisierendem, Mitteils, wie Magnesiumsulfat, bis nahe an den[ Neutralpunkt oder darüber hinaus durchgeführt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Dicalciumpho:sphat enthaltenden Düngesalzen durch Aufschluß von Rohphosphaten mit Salpetersäure, Abtrennen des aus dem Aufschlußgemisch mit Ammoniak gefällten Dicalciumphosphat enthaltenden. Niederschlages durch Filtration oder Zentrifugieren,, dadurch gekennzeichnet, da,ß der neutralisierte Aufschlußbrei unmittelbar vor der Filtration mit einer beliebigen, zweckmäßigerweise 1- bis 2-fachen Menge an Ammoniumnitratlösung von beispielsweise einer Konzentration; von 30 bis:60"/o verdünnt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach der Abtrennung des. Dicalciumpho,sphatniederschlages entstehende Lösung zur Umsetzung des in ihr vorhandenen Calciumnitrats in bekannter Weise mit Ammoniak und Kohlensäure behandelt, dein entstehende Calciumcarbonatniederschlag abgetrennt und die übrig-In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 680 101, 372 065, 375 375; französische Patentschriften Nr.1075 717, 1041400, 1031992; britische Patentschrift Nr. 25 111 vom Jahre 1909.
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Citations (7)

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GB190925111A (en) * 1908-11-04 1900-01-01 Norsk Hydro Elektrisk Improvements relating to the Production of Nitrate of Ammonium.
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