DE101740C - - Google Patents

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DE101740C
DE101740C DENDAT101740D DE101740DA DE101740C DE 101740 C DE101740 C DE 101740C DE NDAT101740 D DENDAT101740 D DE NDAT101740D DE 101740D A DE101740D A DE 101740DA DE 101740 C DE101740 C DE 101740C
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piston
cylinder
valve
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centrifugal force
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DENDAT101740D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/04Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed
    • F16D43/06Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating axially a movable pressure ring or the like
    • F16D43/08Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating axially a movable pressure ring or the like the pressure ring actuating friction plates, cones or similar axially-movable friction surfaces
    • F16D43/10Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating axially a movable pressure ring or the like the pressure ring actuating friction plates, cones or similar axially-movable friction surfaces the centrifugal masses acting directly on the pressure ring, no other actuating mechanism for the pressure ring being provided

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
& fs
KLASSE 47: M aschinenelemente.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibungskupplung mit durch die Fliehkraft fester Körper bethä'tigter Einrückung, bei welcher die Schwungkörper mit einer Druckpumpe in Verbindung gebracht sind, die ein selbsttätiges, stofsfreies Kuppeln ermöglicht. Diese Druckpumjpe, bestehend aus einem Druckcylinder und: Kolben, wirkt in der Weise, dafs beim Fliehen der Schwungkörper eine Flüssigkeit aus ,dem Cylinder durch ein regelbares Ventil gedrängt wird und dann durch einen Weichgummibehälter unter den Kolben gelangt und das gebildete Vacuum ausfüllt.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt durch die Kupplung nach Linie x-x der Fig. 2 und
Fig. 2 eine Ansicht von A aus.
Die Schwungkörper G G1, welche durch die Feder F zusammenhängen, sind mit einer Druckpumpe in Verbindung gebracht worden. Diese besteht aus dem an den Schwungkörper G1 mittels Deckels η mit Scharnier angeschlossenen Druckcylinder y und der mit dem Schwungkörper G gelenkig verbundenen Kolbenstange α mit Kolben k. Letzterer ist mit einem Ventil ν versehen. Der Druckcylinder y ist am oberen Ende durch einen Deckel e mit Stopfbüchse b für die Kolbenstange α abgeschlossen. An jenen Deckel e, in den eine Sammelnuth i eingedreht ist, setzt sich. ein Ventilstück d mit Regulirventil f und Bohrungen c an. Die eine dieser Bohrungen c ist -mit der Sammelnuth i verbunden, die andere, mit dem Regulirventil f versehene mündet in eine Bohrung h im Deckel e, welche in den Cylinder^ führt. Am unteren Ende des Cylinders y befindet sich ein dem Ventilstück d entsprechender, mit einer in den Cylinder führenden Bohrung / versehener Ansatz. Dieser und das Ventilstück sind durch einen Behälter ^ aus Weichgummi mit einander verbunden. Der Theil C der Kupplung auf der Welle W steht mittels der Hebel HH1 mit den Schwungkörpern und dadurch mit der beschriebenen Druckpumpe in Verbindung.
Bei Beginn der Drehung einer mit dieser Einrichtung versehenen Kupplung können sich die Schwungkörper nicht schneller von einander entfernen, als es die Pumpe zuläfst. Die oberhalb des Kolbens k befindliche Flüssigkeit wird beim Emporziehen bezw. Herausziehen desselben durch das Ventil f gedrückt und von da auf directem Wege von dem Weichgummibehälter ^ unter den Kolben k befördert; das gebildete Vacuum wird also dadurch ausgefüllt. Durch das Ventil f kann man den Austritt der Flüssigkeitsmenge so beeinflussen, däfs sich die Zeit genau bestimmen jä'fst, zu welcher die Kupplung eingreifen soll. Es wird also ein allmähliches Kuppeln herbeigeführt. Sobald die Backen in der Kupplung festsitzen, toirkt die Pumpe . der Fliehkraft nicht mehr entgegen. Das Ventil f kann auch dadurch ersetzt werden, dafs man den Kolben undicht macht.
Sobald die Drehung der Welle W aufhört, werden die Schwungkörper durch die Feder F
wieder zusammengezogen und die Kupplung ausgerückt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Reibungskupplung mit Einrückung durch Fliehkraft, dadurch gekennzeichnet, dafs die Fliehkraft fester Schwungkörper (GG1) unter Vermittelung eines Druckcylinders (y) mit Kolben (k) eine Flüssigkeit aus dem Cylinder durch ein regelbares Ventil ff) verdrängt, die dann durch einen Weichgummibehälter (%) unter den Kolben gelangt, zum Zwecke der allmählichen EinrUckung der Kupplung.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE101740C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2684743A (en) * 1947-03-31 1954-07-27 Fairchild Engine & Airplane Centrifugally operable clutch
US3850276A (en) * 1971-08-05 1974-11-26 Eaton Corp Delayed action torque controlled centrifugal clutch

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2684743A (en) * 1947-03-31 1954-07-27 Fairchild Engine & Airplane Centrifugally operable clutch
US3850276A (en) * 1971-08-05 1974-11-26 Eaton Corp Delayed action torque controlled centrifugal clutch

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