DE1016894B - Audiometer - Google Patents

Audiometer

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Publication number
DE1016894B
DE1016894B DEA16311A DEA0016311A DE1016894B DE 1016894 B DE1016894 B DE 1016894B DE A16311 A DEA16311 A DE A16311A DE A0016311 A DEA0016311 A DE A0016311A DE 1016894 B DE1016894 B DE 1016894B
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DE
Germany
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decibel
audiometer
audiometer according
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Pending
Application number
DEA16311A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Walter Grandjot
Hermann Wiese
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Atlas Werke AG
Original Assignee
Atlas Werke AG
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Publication date
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Publication of DE1016894B publication Critical patent/DE1016894B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/12Audiometering

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Audiology, Speech & Language Pathology (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Measurement Of The Respiration, Hearing Ability, Form, And Blood Characteristics Of Living Organisms (AREA)

Description

  • Audiometer Es ist bekannt, Aud.iometer mit mehreren Dezibelte:ilern zu versehen, um Messungen, durchführen zu können, bei denen auf beide Ohren gleichzeitig Prüfschall gegeben wird. Handalt es sich darum, den Schall einer einzigen Prüfschaillquelle beiden Ohren darzubieten:, so ist bei den bekannten Audiometern entweder ein Haupt-Dezibelteiler und ein Differentialregler vorhanden" oder es ist für jedes Ohr ein Dezibelteiler vorhanden., wobei unter Umständern: noch zusätzlich ein Haupt-Dezibelteiler vorhanden ist.
  • Handelt es sich jedoch darum, den Schall verschiedener Prüfschallquellen, nämlich einen. Meßschall und einen Hilfsschall, den, beiden, Ohren zuzuführen., so sind bei den; bekannten Au.diometern dieser Art die Dezibelteiler jeweils der Regelung des Prüfsch:a,lls einer bestimmten, Prüfschallquelle zugeordnet. Da aber der eigentliche Meßschall einmal dem rechten. und einmal dem linken. Ohr zugeführt werden: muß, die Dezibelteiler aber nicht demselben. Ohr zugehören, ergibt sich, der Nachteil, daß derselbe Bedienungsk.nopf einmal für das linke, und das andere Mal für das rechte Ohr betätigt werden muß. Dadurch wird aber die Bedienung uniübersichtlich und führt leicht zu Fehlmessungen..
  • Erfindungsgemäß ist diesem Mangel dadurch abgeholfen,, daß bei Audiometern mit mehreren Dezibelteilern zur gleichzeitigen Erzeugung verschiedener Arten von Prüfschall die Bedienungsknöpfe der Dezibelteiler so angeordnet sind, daß der jeweils zur Prüfung dienende Meßschall durch einen dem Patienten seitenrichtig zugeordneten Bedienungsknopf geregelt wird.
  • Diese seitentreue Einstellung läßt sich weiterhin dadurch vervollkommnen, daß zur Einstellung auf verschiedene Hörprüfmethoden in an, sich bekannter Weise ein einziger Programmschalter vorgesehen ist, der für die Messung benötigten Schall, z. B. Ton und Geräusch, über getrennte Dezibelteiler in einer der jeweiligen Prüfmethode entsprechenden Weise auf die Luft- und Knochenhörer schaltet. Dieser Programmschalter läßt sich auch, zur Einstellung der bekannten binauralen und monauraJen Prüfmethoden einrichten.
  • Die seitentreue Bedienung hat besondere Bedeutung für Audiometer, bei denen jedem Dezibelteiler eine Schreibvorrichtung zugeordnet ist, damit eine seitentreue Aufzeichnung auf einem Doppelaudiogrammblatt erzielt wird.
  • Die Erfindung sei an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Abb. 1 zeigt ein vereinfachtes Schaltbild des Audiameters nach der Erfindung, Abb. 2 die verschiedenen Schaltungsmöglichkeiten:, Abb. 3 in 1@ra.nf@irht dir ße.di@mm,@snlattemit der Abb.4 die unter der Bedienungsplatte liegende Schalteranordnung.
  • Wie aus dem Schaltbild der Abb. 1 ersichtlich ist, besteht das Audiometer im wesentlichen aus einem Tongenerator 1, einem Rauschgenerator 2. zwei Dezibelteilern 3, 4, Verstärkern 5, 6, Lufthörern 7, 8, einem Knochenhörer 9 und einer Schaltanordnung 10 bis 16 zur Einstellung verschiedener Prüfmethoden.
  • Dia Schalter 10 bis 15 sind zu einem durch einen gemeinsamen Bedienungsknopf zu betätigenden Programmschalter zusammengefußt, während der Schalter 16 unabhängig betätigt wird und zur Umschaltung des Tongenerators in, einen. Verstärker für Tonaufzeichnung oder Mikrophonwiedergabe dient.
  • Der jeweils zur Prüfung dienende Meßschall wird durch einen dem Patienten seitenrichtig zugeordneten Dezibelteiler und Bedienungsknopf geregelt. So, ist der Dezibelteiler 3 dem rechten und der Dezibelteiler 4 dem linkem, Ohr des Prüflings. zugeordnet. Neben dem eigentlichen Meßschall wird bei verschiedenen Prüfmethoden ein Hilfsschall verwendet, so beispielsweise zum Vertäuben des jeweils abgewandten. Ohres oder zur Überlagerung eines Geräusches auf demselben Ohr. Der eigentliche Meßschall wird stets nur von dem dem Ohr zugeordneten Dezibe-Iteiler geregelt, während die Einstellung des Hilfsschalles jeweils durch den anderen, Dezibelteiler erfolgt. Damit der Meßsch,all, z. B. der Prüfton, wahlweise lern einen oder anderem; oder beiden. Ohren zugeleitet werden kann und dabei die seitentreue Verwendung der Dezibelteiler gewährleistet wird, sind die Generatoren 1 und 2 über die Schalter 10, 11 wahlweise mit dem einen oder anderen Dezibelteiler oder mit beiden, vorbindbar. Um die Dezibelteiler entsprechend der gewählten Prüfmethode mit den Hörern 7, 8, 9 zu verbinden, sind die Schalter 14, 15 zwischen die Verstärker 5, 6 und die Hörer 7, 8, 9 gelegt. Bei der Knochenleitungsprüfung ist zur Kompensation der höheren. Schalleitungsverluste im Knochen eine entsprechend größere Ausgangsleistung bei gleichbleibender Einstellung des Dezibelteilers erforderlich,, um die gleiche Lautstärkeempfindung hervorzurufen. Dabei muß auf einen Teil des Regelbereiches des L autstärkereglers. verzichtet werden. Diese höhere Ausgangsleistung wird dadurch erreicht, daß durch den Schalter 12 oder 13 denn entsprechenden Dezibe-lteiler die volle Tongeneratorspannung an einer anderen Stelle 17 bz.w. 18 zugeführt wird. Der dabei nicht mehr benutzbare Verstellbereich des Dezibelteilers wird durch eine weiter unten näher beschriebene Einrichtung blockiert.
  • Mit der in Abb. 1 dargestellten Schaltung lassen sich folgende, in Abb. 2 veranschaulichte Prüfmethoden. durchführen. Durch Einstellung des Programmschalters kann wahlweise eine monaurale. oder bin.aurale Prüfung durchgeführt werden.. Abb,2, d und: e zeigen die Einstellung für eine mona,urale Prüfung mit Tönen bzw. Geräuschen. Abb. 2, a bis c und f bis lt zeigen die Einstellung für die inon;aura,le Prüfung des reichten bzw. linken Ohres; und zwar Abb. 2, a und 1a für Knochenleitung mit Vertäubung des abgewandten Ohres, Abb.2, b und ä für Geräuschüberlagerung urid`--Abb.2, c und f für Luftleitung mit V ertäubung des abgewandten Ohres.
  • Die Meßergebnisse werden, wie Abb. 3 zeigt, durch eine doppelte Schreibvorrichtung in, rechtwinkligen. Koordinaten halbautomatisch aufgezeichnet. Hierzu wird ein Audiogrammblatt 19 benutzt, das mit zwei nebeneinander angeordneten Audiogrammvordrucken 20, 21 versehen ist und auf eine Schreibplatte des Audiorneters in bestimmter, durch Lochung und Haltestifte 22 vorgegebener Lage zu den Frequenz-und Dezibeleinste@llgliedern `eingelegt werden kann.. Zur Einstellung- der Prüftonfrequenz ist ein Bedienungsknopf 23, zur Einstellung der-Dezibelteiler sind Bedienungsknöpfe 24, 25 und zur Einstellung der Prüfmethode ist ein Bedienungsknopf 26 vorgesehen. Die Bedienungsknöpfe von Frequenzscha,lter und Dezibelteiler sind mit Zeigern 27, 28 und 29, 30 verbunden, die über den beiden Vordrucken der Au.diogrammflächen des Schreibblattes 19 verschiebbar sind und deren, Kreuzungsstellen zur Anzeige der zusainmengehörigen Werte von- Frequenz und Lautstärke dienen.
  • Für die Anzeige der- Lautstärke im Absolutmaß und für die Anzeige in Hörverlustdarstellung sind die Lautstärkezeiger 29 und 30 mit je zwei Lochreihen 31, 32 und 33, 34 versehen. Die Löcher dieser Lochreihen wirken mit einem Schlitz 35 bzw. 36 in den. Frequenzzeigern 27, 28 zusammen, indem das. jeweils mit dem Schlitz des Frequenzzeigers sich deckende Loch den Meßwert- des. Audiogramms anzeigt und zum Durchstecken eines Schreibstiftes zur Markierung dieses Meßwertes auf dem Schreibblatt 19 dient.
  • Da außer den Prüftönen auch Geräusche und Sprache zur Prüfung benutzt werden, sind auf den Lautstärkezeigern 29 und 30 auch noch Bohrungen 37,-38 bzw. 39, 40 zum Anzeigen und Aufzeichnen, der verwendeten Geräusch- bzw. Sprachlautstärken in einem- vorgedruckten Feld 41 bzw. 42 des Audiogrammblattes vorgesehen.
  • Schließlich kann auch die jeweilige Prüfmethode, die durch den Ptogranlmschalter gewählt wird,- auf dem Audiogrammblatt verzeichnet werden und wird durch einem. Zeiger 43 am Bedienungsknopf 26 des Programmschalters auf einem hierzu vorgesehenen Feld 44 angezeigt, das mit entsprechendem Programmvordruck versehen ist und außerdem noch Felder zur Markierung der Anzeige aufweist.
  • Die Einstellung der Bedienungsknöpfe 23 bis 26 geschieht nicht durch Verdrehen, sondern, durch Verschieben, und die zugehörigen Schaltkontakte sind entsprechend als Schiebeschalter 45, 46, 47, 48 ausgebildet (vgl. Abb.4). Der Programmschalter und seine Verbindungen zu den Generatoren;, den Dezibelteilern, den Verstärkern und Hörern sind so ausg&-bildet, daß sieh die verschiedenen Prüfmethoden in der schon aus Abb.2 ersichtlichen. Folge einstellen lassen. Diese Folge ist so gewählt, da.ß in den beiden Mittelstellungen die binaurale Prüfung finit Ton oder Geräusch möglich groß ist und daß sich daran die inonauraJen Prüfmethoden rechts und links anschließen. Dabei sind die beiden monauralen Einstellungen des Programmschalters für rechtes und linkes Ohr symmetrisch um die in der Mitte liegenden binauralen Einstellungen angeordnet, so daß sich z. B. die Knochenprüfungsleitung für das linke und rechte Ohr in den Endstellungen des Programmschalters befindet. Die Anordnung der Knochenschallprüfung in den Endstellungen des Programmschalters ist weiterhin dadurch begründet, daß, wie schon. oben. ausgeführt, beim Übergang von der Luft- zur Knochenschallprüfung eine Steigerung der Ausgangsleistung zur Erzielung gleicher Hörempfindung erforderlich ist. Um dabei die erforderliche Blockierung des untren Einstellbereiches der Dezibelteiler zu erzielen, sind., wie aus Abb. 4 hervorgeht, mit den Einstellknöpfen der Dezibelteiler Anschläge 49 bzw. 50. verbunden, die mit der als Riegel in ihren Weg eingreifenden Führungsstange 51 des Programmschalters 48 zusammenwirken. Die Anschläge 49 und 50 sind an den Führungsstangen 52 und 53 für die Schiebeschalter 46 und 47 der Dezibelteiler angebracht. Damit der Prograinmschalter 48 nicht in seine Endstellungen, für Knochenschallprüfung gebracht worden kann, solange sich die zugehörigen Dezibelteiler im unteren:, für die Knochenschallprüfung nicht benutzbaren Teil befinden, sind die Anschläge 49, 50 so ausgebildet, daß sie in diesem Bereich die Bewegung des Programmschalters in seine Endstellung blockieren..
  • Der Schalter 16 für die Umschaltung des Tongenerators in einen Verstärker für Lautschrift oder Mikroplionwiede:gabe ist mit einer langen Führungsstange 54 versehen, so daß sein Bedienungsknopf 55 neben. dem Programmschalter angeordnet sein kann, während sich der Schalter selbst in unmittelbarer Nähe der zum Frequenzschalter 45 für den Tongenerator gehörigen Schalteinrichtung befindet.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte-Beispiel beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen und auch andere Ausführungen möglich. So könnten für die Prüfung finit Sprache und Geräusch auch getrennte Dezibelteiler vorgesehen sein, so daß sich ein Audiometer mit insgesamt sechs Dezibelteilern und Verstärkungskanälen ergibt. Der Programmschalter und der Umschalter für den Tonerzeuger können dann fortfallen. Für die Messung in Absolutdarstellung und Hörverlustdarstellung kön nen an Stelle .der Zeiger mit zwei Lochreihen auch auswechselbare Zeiger mit je einer Lochreihe vorgesehen sein, Für das linke und rechte Ohr können auch getrennte Knochenleitungshörer vorgesehen sein. Das hat den Vorteil, daß ohne Umsetzen der .Knochen, hörers sämtliche Priifmetho,denl durch einfaches Umschalten. durchführbar sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Audiometer mit mehreren Dezibelteilern zur gleichzeitigen Erzeugung verschiedener Arten. von Prüfschall, dadurch gekennzeichnet, daß die Be,-dieinungsknöpfe der Dezibelteiler so angeordnet sind, daß der jeweils zur Prüfung dienende Meßschall durch einen. dem Patienten. seitenrichtig zugeordneten. Bedienungsknopf geregelt wird.
  2. 2. Audiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mit zwei Dezibelteilern (3,4) ausgerüstet ist.
  3. 3. Audi.ometer nach Anspruch. 1 und 2 mit Erzeugung von Tönern und Geräuschen. als Prüfschall, dadurch gekennzeichnet, daß zur E.i:nstellung auf verschiedene Hörprüfmethoden ein einziger Programmschalter (10 bis 15) vorgesehen, ist, der Ton und Geräusch über getrennte Dezibelteiler (3, 4) in einer der jeweiligen Prüfmethode entsprechenden Weise auf die Luft- und Knochenhörer (7, 8, 9) schaltet.
  4. 4. Audiometer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Programmschalter zur Einstellung von binauralen und monauralen Prüfmetho,den eingerichtet ist.
  5. 5. Audiometer nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur binauralen Messung Prüftöne durch den Programmschalter gleichzeitig über die beiden Dezi.belteiler auf beide Lufthörer zu schalten sind.
  6. 6. Audiometer nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfgeräusch zur binauralen Messung durch den Programmschalter gleichzeitig über die beiden Dezibelteiler auf beide Lufthörer zu schalten ist.
  7. 7. Audionneter nach Anspruch 2 bis. 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur monauralen Messung die Prüftöne über einen der beiden, Dezibelteiler auf einen: der beiden Lufthörer gegeben werden, während das Geräusch über den anderen; Dezibelteiler auf den anderen Lufthörer gegeben. wird. B. Audiometer nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur monauralen Messung die Prüftöne über einen der beiden Dezibelteiler auf einen. der beiden Lufthörer gegeben werden, während das Geräusch über den anderen Dezibelteiler auf denselben Lufthörer gegeben wird. 9. Audiometer nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur monaura;len, Messung die Prüftöntc durch den Programmschalter über einen der beiden Dezibelteiler auf den Knochenzleitungshörer gegeben werden, während das Geräusch über den anderen Dezibelteiler auf einen der beiden Luftleitungshörer gegeben: wird. 10. Audiometer nach Anspruch 2 bis 4 und 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die monauralen Schaltmöglichkeiten zweimal, und zwar einsmal für die Prüfung des linken und ein zweites Mal für die Prüfung des rechten Ohres, vorhanden sind. 11. 1ludiometer nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß getrennte Knochen.-leitungs.hörer für das linke und reichte Ohr vorgesehen sind, auf die bei der monauralen Messung die Prüftöne gegeben werden. 12. Audiometer nach Anspruch 10, dadurch ge- kennzeichnet daß die verschiedenen: monaura,len Einstellungen, des Programmschalters für rechtes und linkes Ohr symmetrisch um die in, der Mitte liegenden binauralen Einstellungen angeordnet sind. 13. Audiometer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Programmschalter in den beiden Knochenleitungseinstellun.gen eine erhöhte Ausgangsleistung bei gleichbleibender Einstellung des entsprechenden Dezibelteilers hervorruft. 14. Audiometer nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß in den. beiden Kn.ochenleitungseins.tellungen der jeweils zur Regelung des Tones dienende Dezibelteiler durch den Programmschalter für den Teil der Einstellskala mechanisch verriegelt wird, der für die, Messung nicht brauchbar ist. 15. Audiometer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umschalter vorgesehen ist, der es gestattet, an Stelle des Prüftones eine Mikrophonübertragung zu benutzen:. 16. Audiometer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter für Mikrophon,-übertragung eine dritte Schaltstellung für die Wiedergabe von. Lautschrift besitzt. 17. Audiometer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Dezibe:lteiler eine Schreibvorrichtung zugeordnet ist. 18. Audiometer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, da,ß die Schreibvorrichtungen. neben: einanderliegende, dein Patienten selitenrich.tig zugeordnete Schreibfelder aufweisen. 19. Audiometer nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß Dezibelteiler und Freqwenzsch.alter auf der Audiogrammfläche die Meßpunkte nur anzeigen, während die Aufzeichnung von: Hand geschieht. 20. Audiometer nach Anspruch 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, da,ß der Einstellknopf des Frequ.enzschalters mit je einem Zeiger für die beiden Schreibvorrichtungen verbunden ist. 21. Audiometer nach Anspruch 17 bis 20, da,-durch gekennzeichnet, daß Frequenzzeiger und Lautstärkezeiger mit Durchbrüchen versehen sind, deren Überdeckung als Führungsloch für den Schreibstift dient. 22. Audiometer nach Anspruch 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Lautstärkezeiger getrennte, verschieden geformte Durchbrüche, vorzugs«,eise Lochreihen für Aufzeichnung in HörveTlust- und Absolutdarstellung aufweisen. 23. Audiometer nach Anspruch 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß für die Messung in absoluter und Hörverlustdarstellun.g getrennte, auswechselbare Lauts.tärkezeiger vorgesehen sind. 24. Audiometer nach Anspruch 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Lautstärkezeiger zusätzlich mit Bohrungen zum Anzeichnen der eingestellten Lautstärke des Geräusches versehen sind. 25. Audiometer nach Anspruch 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Lautstärkezeiger zusätzlich mit Bohrungen zum Anzeichnen der eingestellten Lautstärke der Mikrophonübertragung bzw. der Lautschriftübertragung versehen sind. 26. Schreibblatt für Audiometer nach Anspruch 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß es so bemessen und ausgebildet ist, daß es nebeneinanderliegende Audiogrammfeldar für rechtes und linkes Ohr umfaßt. 27. Audiomeiter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellknopf des Programmschalters mit einem Zeiger versehen. ist, der auf ein vorgedrucktes Feld zur Progra@mananzedge auf dem Schreibblatt des Audiometers gemäß Anspruch 26 hinweist. 28. Audiometer nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, da,ß für die Prüfung mit Sprache b.zw. Geräusch gesonderte Dezibelteiler vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 238 231; französische Patentschrift Nr. 915 169; USA.-Patentschriften Nr. 2 072 705, 2 217 394; »Archiv für techn. Messen«, Januarlieferung 192 von, 1952; The Journal of acoustical Society of Anerica, Bd. 20, Nr. 1, 1948, S. 52 bis 57.
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