DE2108084A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Gehörmessung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Gehörmessung

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DE2108084A1
DE2108084A1 DE19712108084 DE2108084A DE2108084A1 DE 2108084 A1 DE2108084 A1 DE 2108084A1 DE 19712108084 DE19712108084 DE 19712108084 DE 2108084 A DE2108084 A DE 2108084A DE 2108084 A1 DE2108084 A1 DE 2108084A1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/12Audiometering

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Gehörmessung Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung für Gehörmessung, und zwar insbesondere zum Prüfen, Erproben, Untersuchen, Testen, Überprüfen, Nach-kontrollieren o.dgl. der Hörschärfe.
  • Es wurden bisher eine ganze reihe von Verfahren und Vorrich-tungen zum Zwecke der Gehörmessung für die Bestinung der Hörschärfe vorgeschlagen. Die meisten der bisher entwickelten Verfahren und Vorrichtungen dieoer Art gestatten es j jedoch nicht, zuverlässige und reproduzierbare Ergebnisse zu erzielen oder die Hörschärfe der untersuchten Person unter den Bedingungen, welche normalerweise auf die Person einwirken, genau zu testaj.
  • Die Bestimmung der Grundhörschärfe beispielsweise in Bezug auf die Amplitude eines Langes, wie etwa dem eines gesprochenen Worts, welchen die Person korrekt identifizieren kann, ist nicht besonders schwierig, jedoch hat ein einfacher Dest dieser Art den Nachteil, dass wichtige Faktoren, welche die aktuelle Hörschärfe der Person unter normalen Umweltbedingungen bestimmen, nicht berücksichtigt werden.
  • Im einzelnen berüksichtigen die üblichen Gehörmessertests zur Bestimmung der Rörschärfe nicht die Unter- bzw. Hintergrundgeräusche, denen die untersuchte Person ausgesetzt ist, wenn die Gehörschärfe dieser Person am wichtigsten ist, beispielsweise wenn diese Person ihrer normalen beruflichen tätigkeit nachgeht. Zum Beispiel ist eine in einer Fabrik angestellte und dort an einer bestimmten Stelle beschäftigte Person bestimmten Arten von Untergrundgeräuschen mehr oder weniger kontinuierlicher Art ausgesetzt, und gerade unter diesen besonderen Bedingungen ist die Hörschärfe der Person wichtig.
  • Darüberhinaus ist jede berufliche Tätigkeit von einem bestimmten, relativ spezifischen Hintergrundgeräusch bei bestimmten, im wesentlichen konstantem Klangniveau begleitet, und nur in der Gegenwart eines solchen Geräusches kann die Hörschärfe einer Person zuverlässig bestimmt werden.
  • Es ist beispielsweise bekannt, dass eine Person, die einen relativ geringen Grad von Hörschärfe unter relativ ruhigen Bedingungen besitzt, in einer geräuschvollen Umgebung einen ziemlich guten Grad von Rörschärfe hat.
  • Unter anderen Umständen kann es sein, dass eine Person, die Kopfhörer trägt, wie beispielsweise im Falle eines Flugzeugpiloten, und der einzige Weg zur Analyse des Gehörs-einer solchen Person besteht dann darin, die Ohren nicht nur im Gleichklang zu prüfen, sondern auch unabhängig voneinander und in Gegenwart eines Untergrundgeräuschs, das spezifisch fur das Untergrundgeräusch ist, das-bei dem in Frage stehenden Beruf entweder einem oder beiden Ohren zugeführt wird.
  • Ein "Geräusch" in dem Sinne dieser Unterlagen kann vollständig hörbar sein oder aus einer Kombination von sowohl hörbaren als auch nichthörbaren akustischen Schwingungen bestehen. Der hier verwendete Begriff "Geräusch" soll daher irgendwelche sowie alle akustischen Schwingungen oder Ausstrahlungen umfassen, und zwar sowohl hörbare als auch nichthörbare und solche, die einen Teil der Umweltbedingungen bilden, die für Untersuchungszwecke simuliert werden sollen.
  • Ausgehend von diesen grundsätzlichen Ausführungen besteht die Aufgabe der Erfindung vor allem darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bestimmen der Rörschärfe zu schaffen, wobei die Bedingungen, denen die zu testende Person zu der Zeit ausgesetzt ist, in welcher die Hörschärfe der Person am wichtigsten ist, im wesentlichen genau nachgeamt werden.
  • Weiterhin soll es möglich sein, mit dem Verfahren und der Vorrichtung nach der Erfindung Gehörmessungstests auszuführen, die standardisierte, reproduzierbare und vergleichbare Testergebnisse erbringen.
  • Auch soll das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung zum Gehörmessungstest so verfeinert oder so einfach ausführbar sein, wie es unter irgendwelchen vorgegebenen Umständen notwendig ist.
  • Darüberhinaus soll durch die Erfindung eine Aufzeichnung zur Verwendung bei Gehörmessungstests ermöglicht werden, bei der die Amplitude des hörbaren Signals in der Aufzeichnung zu der Zeit, in welcher die Aufzeichnung hergestellt wird, voreingestellt bzw. festgesetzt ist, so dass absolut standardisierte Bedingungen für Testzwecke hergestellt werden können.
  • Schliesslich soll mit der Erfindung eine Aufzeichnung für Gehörmessungstests geschaffen werden, wobei die Aufzeichnung am Testplatz nur ein einziges Mal benutzt werden kann, so dass auf diese Weise die Wiederholung des Tests und dadurch unzuverlässige Ergebnisse verhindert werden.
  • Endlich soll mit der Erfindung eine Vorrichtung zum Durchführen von Gehörmessungstests bzw. Gehörmessungen geschaffen werden, mit der identifizierbare gänge, beispielsweise Worte, und Rintergrundgeräusche, wie beispielsweise Maschinen- oder Elotorgeräusche bzw. -klänge, wahlweise an die Ohren der zu untersuchenden Person gebracht werden können, wobei weiterhin eine Lautstärke-Einstelleinrichtung zum wahlweisen einstellen der relativen Lautstärke oder Amplitude der entsprechenden Signale bewirkt werden kann, die während des Tests bzw. der Untersuchung angewandt werden.
  • Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die Gehörmessungstests bzw. die audiometrischen Untersuchungen durch Verwendung einer ersten Elang- bzw. Aufzeichnungsspur ausgeführt werden, auf der identifizierbare Belange aufgezeichnet sind, beispielsweise in Form von Worten, sowie unter Verwendung einer zweiten Elang- bzw. Aufzeichnungsspur, auf der Unter- bzw. Hintergrundgeräusche aufgezeichnet sind, welche die Umgebungsbedingungen simulieren, unter denen die Hörschärfe der zu untersuchenden Person bestimmt werden soll.
  • Linie erfindungsgemässe Vorrichtung zum Durchführen der audiometrischen Tests umfasst Anordnungen zum wahlweisen Zuführen der signale von den entsprechenden Aufzeichnungsteilen zu einem oder dem anderen oder beiden Ohren der zu untersuchenden Person bei vorzugsweise wahlweise einstellbaren Amplituden.
  • Weitere l;ierkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachstehend anhand einiger in den Fig 1 bis 11 der Zeichnung dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungsbeispi ele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine ziemlich schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung; Fig. 2 einen schematischen Schaltplan der Vorrichtung nach Fig. 1, welcher die zugehörigen Steuerschalter und die Vorrichtung zum Einstellen der Lautstärke oder Amplitude erkennen lässt; Fig. 3 eine schematische Veranschaulichung einer 'llestkarte, die in Verbindung mit den audiometrischen Tests gemäss der vorliegenden Erfindung angewandt werden kann; Fig. 4 eine schematische Ansicht einer Anordnung uiit einem Zweispurband, wobei eine einzige Aufzeichnung auf einer Spur vorgesehen ist und identifizierbare Signale umfasst beispielsweise Worte, und wobei eine zweite Spur mit Signalen in Form von Geräuschen beaufschlagt ist; Fig.5 eine schematische Ansicht eines Dreispurbandes, bei dem auf zwei Spuren identifizierbare Signale, beispielsweise Worte für jeweils ein Ohr der zu untersuchenden Person aufgezeichnet sind, während die dritte Spur Untergrundgeräuschsignale aufweist; Fig. 6 eine schematische Veranschaulichung eines Dreispurbandes bei dem auf zwei der Spuren identifizierbare Signale für jeweils ein Ohr aufgezeichnet sind, während auf der dritten Spur Geräuschsignale aufgenommen sind; Fig. 7 eine schematische Darstellung eines vorher mit Aufzeichnungen versehenen Bandes, bei dem die Amplitude entlang der Länge des Bandes in Schritten eingestellt ist, und zwar voneiner bestimmten maximalen Amplitude ausgehend bis zu einer vorbestimmten minimalen Amplitude Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer Bandkassette, die in der erfindungsgemässen Vorrichtung verwendet werden kann und so ausgebildet ist, dass sie einem Bandtransport nur in einer Richtung zulässt; Fig. 9 eine Querschnittsansicht entlang der Linie IX-IX der Fig. 8, welche die Stelle zeigt, an der eine mit der Aufnahmespule der Kassette der Fig. 8 verbundene Kupplung angeordnet ist; Fig.lO einen Querschnitt entlang der Linie X-X der Fig. 9, aus der die mit der Aufnahmespule der Kassette verbundene Einweg-Kupplungsanordnung die näheren Einzelheiten erkennbar ist; und Fig.11 eine schematische Darstellung einer anderen Art einer Testkarte, die während der audiometrischen Tests gemäss der vorliegenden Erfindung angewandt werden kann.
  • Im einzelnen ist in Fig. 1 ein Bandspielgerät 10 dargestellt, d 5 eine Kassette 12 aufnehmen kann. Das Bandspielgerät besitzt Ausgangsstecker 14 nnd 16, die mit je einem Ohrstück oder Ohrhörer 18 bzw. 20 eines zu einem Kopfhörer gehörenden Satzes verbunden sind.
  • In der Kassette 12 befindet sich ein Band, das an einem Lesekopf im Bandspielgerät in an sich bekannter und üblicher Weise vorbeibewegt wird, beispielsweise mittels einer Sonstantgeschwindigkeits-Antriebsrolle. Der Ausgang des Lesekopfes wird durch einen Verstärker auf die Ausgangs stecker 14 und 16 überführt. Das Bandspielgerät umfasst ein Instrument 22, welches die Amplitude des Ausganges des Bandspielgeräts anzeigt.
  • Weiterhiniist ein zEn-Aus- und Lautstärkeeinstell-Schalterknopf 24 vorgesehen, dessen Aus-Stellung bei 26 angedeutet ist und der mehrere, bei 28 angezeigte Stellungen besitzt, die verschiedenen Lautstärkeeinstellungen entsprechen.
  • Im Schaltkreis des Bandspielgeräts sind vor den Ohrhörern Schalter vorgesehen, die Knöpfe 30, 32 und 34 aufweisen und es ermöglichen, die Signale wahlweise auf den einen oder den anderen oder beide Ausgangsstecker 14 und 16 zu geben. Die genaue Ausführung der Schalter, die sich unter den Knöpfen 30, 32 und 34 befinden, lässt sich im einzelnen aus der Beschreibun# der Fig. 2 entnehmen.
  • In Fig. 1 ist weiterhin ein zweites Bandspielgerät 36 dalgestellt, das eine Kassette 38 aufnehmen kann und einen Ausgangsstecker 40 besitzt, der mit einem Eingangsstecker 42 des Band spielgeräts 10 über das kabel 44 verbunden werden kann. Das Baiidspielgerät 36 besitzt ein Instrument 46 zur Anzeige der Amplitude sowie einen Knopf 48 zur Bedienung eines Ein-Aus-Schalters und der Lautstärkeeinstellung.
  • Wie aus li'ig. 2 ersichtlich ist, befindet sich in der Kassette 12 ein Band 50, das an einem Lesekopf 52 vorbeibewegbar ist.
  • Der Ausgang des Lesekopfes geht durch einen Verstärker 54 und eine Lautstärkesteuerung 56 zu einer zweiten Verstärkerstufe 58 und von dort zu einem Schaltmesser 60. Die Einrichtung zur Einstellung der Amplitude oder zur Lautstärkesteuerung 56 wird Durch den vorerwähnten Knopf 24 gesteuert, und das Schaltmesser 60 wird von dem oben genannten Knopf 30 gesteuert.
  • In entsprechender Weise befindet sich in der Kassette 38 ein Band 62, das an einem Lesekopf 64 vorbeibewegbar ist, wobei der Ausgang des Lesekopfes über einen Verstärker 66, die Binrichtung 68 zur Steuerung bzw. Einstellung der Amplitude und eine weitere Verstärkerstufe 70 zu einen Schaltmesser 72 gelangt. Die Einrichtung 68 zur Einstellung der Amplitude wird durch den Knopf 48 am Bandspielgerät 36 betätigt, während das Schaltmesser 72 von dem Knopf 32 des Bandspielgeräts 10 vorstellt wird. Ausserdem ist ein weiteres Schaltmesser 74 vorgesehen, das durch den Knopf 34 des Bandspielgeräts 10 betätigt wird und über eine erste Diode D1 mit dem Schaltmesser 72 sowie eine zweite Diode D2 mit dem Schaltmesser 60 verbunden ist. Die Dioden D1 und D2 sind Trenndioden und gestatten es, dass das Schaltmesser 74 die Ausgängs von beiden Bändern 50 und 62 empfangen kann, ohne dass sich die Ausgänge gegenseitig stö@er bzw. miteinander interferieren.
  • Das schaltmesser 60 besitzt eine erste Stellung, in welcher der Ausgang dieses Schaltmessers nur it dem Ohrhörer 18 verbunden ist, weiterhin eine zweite Stellung, in der der Ausgang des Schaltmessers an keinen der beiden Ohrhörer gelangt, und schliesslich eine dritte Stellung, in welcher der Ausgang des Schaltmessers dem Ohrhörer 20 zugefihrt wird.
  • In entsprechender Weise besitzt das Schaltmesser 72 drei Stellungen, nämlich eine erste Stellung, in der es mit dem Ohrhörer 18 verbunden ist, eine zweite Stellung, in der es von beiden Ohrhörern getrennt ist und eine dritte Stellung, in welcher es mit dem Ohrhörer 20 verbunden ist.
  • Das Schaltmesser 74, das Signale von beiden Bändern 50 und 62 erhalt, besitzt vier Dtellungen, nämlich eine erste Stellung, in der es mit dem Ohrhörer 18 verbunden ist, eine zweite Stellung, in der es an keinen der Ohrhörer angeschlossen ist, sowie eine dritte Stellung, in der es mit dem Ohrhörer 20 verbunden ist, und eine vierte Stellung, in der es an beide Ohrhörer 18 und 20 angeschlossen ist. Die zuletzt erwähnte Verbindung umfasst die Trenndioden D3 und D4, die dazu dienen, einen Übergang der Signale von einem der Ohrhörer zum anderen zu verhindern.
  • Mittels der hier beschriebenen schabanerdnung können Signale von dem band 50 wahlweire auf jedes einz@lne der beiden Ohrn@rer oder auf beide Ohrhörer gegeben werden oder von beiden Ohrhörern ferngehalten werden. In gleicher Weise können damit Signale vom Band 62 wahlweise auf jeden einzelnen der beiden Ohrhörer oder gleichzeitig auf beide Ohrhörer gegeben werden oder von beiden Ohrhörern abgetrennt werden. Auch ist es möglich, dass jeder der beiden Ohrhörer zu einem bestimmten Zeitpunkt Signale von nur einem der Bänder 50 und 62 erhält.
  • Gemäss der Erfindung sind auf dem Band 50 Signale in Form von identifizierbaren Belängen, beispielsweise in Form von Worten, aufgezeichnet, während auf dem Band 62 ein Geräusch aufgezeichnet ist, von dem wenigstens ein Teil ein übliches, hörbares Geräusch ist, und das die Umweltbedingungen repräsentiert, unter denen die Hörschärfe der zu testenden Person bestimmt werden soll. Durch Bandaufnahme bei vorbestimmten Amplituden ist cs möglich, die Amplitude jedes Ausgangs der beide Bänder durch Einstellung der jeweiligen, zur Lautstärkeeinstellung dienenden zöpfe 24 und 48 zu bestimmen. Gewüiischtenfalls kann in Verbindung mit der jeweiligen Einrichtung zur Einstellung der Amplitude oder Lautstärke ein Trimmrheostat vorgesehen sein, der es ermöglicht, im jeweiligen Bandpsielgerät auftretende Ungenaugkeiten, die von den jeweiligen Instrumenten 22 und 46 angezeigt werden, zu korrigieren. Der Trimmrheostat für das Bandspielgerät 12 besitzt ein Einstellelement, das bei 25 gezeigt ist, während der Trimmrheostat des Bandspielgeräts 36 ein Einstellelement aufweist, das bei 49 dargestellt ist. Die jeweiligen Rheostaten sind in Fig. 2 mit 57 und 69 bezeichnet.
  • Eine Karte, die zur Aufzeichnung der Ergebnisse eines Tests verwendbar ist, kann von der in Fig. 3 veranschaulichten Art sein. Diese Karte besitzt eine Mehrzahl von Wortreihen 80, 81, 82 usw., die sich nach unten über die Länge der Karte erstrekken. Jede dieser Wortreihen umfasst beispielsweise drei Worte, die bei der Aussprache etwa einen ähnlichen oder fast gleichen Klang besitzen (beispielsweise tot, rot, Brot). Bei der Durchführung eines Tests wird ein Band 50 verwendet, auf dem eine Nummer aufgezeichnet ist, die die zugehörige Reihe anzeigt und auf die ein Wort folgt, das aus der jeweiligen Reihe ausgewählt ist. Während des Tests zeigt die getestete Person in den Kästchen der Reihe 83, die sich auf der rechten Seite der Worteder jeweiligen Reihe befinden, dass gehörte Wort an. Nachdem das Band abgelaufen ist, kann der Prüfer die jeweiligen Lautstärkeeinstellungen für die ersten, von dem Band 50 herrührenden und die zweiten von dem Band 62 herkommenden Signale auf den zugeordneten Linien bei 84 eintragen; ausserdem wird der Name oder das Kennzeichen der untersuchten Person auf der Linie 85 eingetragen, und weiterhin ist bei 86 genügend Raum für Bemerkungen, während die Unterschrift des Prüfers auf der Linie 87 erfolgt.
  • Mit dem vorstehend beschriebenen Apparat können viele Untersuchungen durchgeführt werden. Beispielsweise kann bei einem vorgegebenen Untergrundgeräuschniveau jedes Ohr einzeln untersucht werden, und zwar bei verschiedenen Amplitudenniveaus der gesprochenen Worte, oder die Ohren können bei einem vorgegeben AmplitudPmniveau der gesprochenen Worte in Bezug auf verschiedene Untergrundniveau-Geräuscheinstellungen untersucht bzw.
  • geprüft werden. Die Ohren können einzeln oder gemeinsam gepriift werden, und ein Ohr kann die gesprochenen Worte aufnehmen, während das andere Ohr das Untergrundgeräusch aufnimmt. Die vorbeschriebene Anordnung gestattet im wesentlichen eine vollständige Prüfung der Hörschärfe der zu untersuchenden Person, undzwar unter den genauen Umweltbedingungen, denen diese Person ausgesetzt sein wird. Die Testergebnisse können wiederholt verglichen werden, und die Aufzeichnungen können auf dem Band verbleiben, so dass die zeitlichen änderungen im Hörvermögen der Person in einfacher Weise jeder Zeit zugänglich bzw. feststellbar sind.
  • Wahrend die Fig. 1 und 2 eine Anordnung veranschaulichen, bei der getrennte Bänder für die Worte und das Untergrundgeräusch benutzt werden, so dass die Einrichtung imvollständigen Umfang flexibel ist und unter allen Umständen zur Herstellung jeder Umweltbedingungen angewandt werden kann, zeigen die Fig. 4, 5 und 6 eine Anordnung, bei der nur ein einziges Bandspielgerät erforderlich und der Geräuschteil der Aufzeichnung mit dem Stimmenteil der Aufzeichnung kombiniert ist.
  • Beispielsweise ist in Fig. 4 ein Band 90 dargestellt, das an einem Lesekopf 92 vorbeibewegbar ist. Das Band 90 besitzt eine erste ur bei 94 und eine zweite Spur bei 96. Der Lesekopf 92 hat in Übereinstimmung mit der Art des Bandes einen Lesekopfteil 98 zum Lesen der Spur 94 und einen Lesekopfteil 100 zum Lesen der Spur 96. Ein solches Band kann insbesondere in den Fällen angewandt werden, in denen die Art der Umweltgeräusche stets die gleiche ist. Ein derartiges Band ermöglicht die Verwendung von nur einem einheitlichen einzigen Bandspielgerät. Hierbei können die gleichen, wie in Verbindung mit Fig. 2 beschriebenen Schalteranordnungen verwendet werden, um erste Signale von der Spur 94 und zweite Signale von der Spur 96 zu jedem einzelnen der beiden Ohrhörer oder zu beiden Ohrhörern gleichzeitig je nach Wunsch zuzuführen und die Lautstärke des jeweiligen Signals einstellen zu können.
  • In Fig. 5 ist ein Band 110 dargestellt, das eine erste Stimmenspur 112, eine zweite Stimmenspur 114 und eine Geräuschspur 116 besitzt. Das Band ist an einem Dreispur-Lesekopf 118 vorbeibewegbar, welcher die jeweils zugeordneten Verstärkungssysteme versorgt, die zu Ausgängen 120, 122 und 124 führen.
  • Die Ausgänge 120 und 122 werden auf je ein Ohr gegeben und können gewünschtenfalls vertauscht werden, während der Ausgang bei 124 wahlweise an eines der beiden Ohren oder an beide Ohren geführt wird. Die Anordnung nach Fig. 5 ermöglicht ein verfeinertes Testschema gegenüber dem mit der Anordnung nach Fig. 4 durchführbaren Eestschema.
  • Fig. 6 zeigt ein Band 130, das Stimmenspuren 132 und 134 sowie eine Geräuschspur 136 aufweist. Auf den Stimmenspuren 132 und 134 sind Vortsignale 138 aufgezeichnet, die gemäss einem vorbestimmten Schema auf den jeweiligen Spuren angeordnet sind. Wie man im einzelnen erkennt, erscheint in einigen Fällen das Signal 138 auf beiden Spuren. Dås Band gemäss der Fig. 6 lässt sich in der Weise anwenden, dass mit der einen Stimmenspur das eine Ohr, mit der anderen Stimmenspur das andere Ohr und mit der Geräuschspur jedes einzelne der beiden Ohren oder beide Ohren gleichzeitig beaufschlagt werden können.
  • Das Band 140, das in Fig. 7 gezeigt ist, wurde in einer besonderen Weise mit Aufzeichnungen versehen, und zwar derart, dass die aufgezeichneten Stimmensignale bzw. -klänge vorbestimmte Amplituden besitzen. Das Band kann beispielsweise in vier sich in Längsrichtung erstreckende Abschnitte eingeteilt sein, wobei sich die Amplitude oder Lautstärke der vom Band reproduzierten Signale schrittweise nach einem vorbestimmten Schema vom Beginn bis zum Ende des Bandes ändert.
  • Wie in Fig. 7 dargestellt ist, kann beispielsweise auf dem Anfangsteil des Bandes ein Stimmensignal aufgezeichnet sein, das eine bestimmte, höhere Amplitude 142 besitzt, wobei die Amplitude der Stimmensignale entlang dem Band schrittweise abnimmt, so dass sich aufeinanderfolgend kleinere Signalamplituden ergeben, wie bei 144, 146 und 148 angedeutet ist.
  • Durch eine Bandaufzeichnung der in Fig. 7 veranschaulichten Art können absolute Standardbedingungen für die Ausführung von Tests geschaffen werden.
  • In bestimmten Bällen, beispielsweise aus Sicherheitsgränden ist es von Vorteil, sicherzustellen, dass die Tests genau ausgeführt werden. Za diesem Zweck kann die in den Fig. 8 bis 10 dargestellte Anordnung angewandt werden, in der das Aufzeichnungsband nur in einer Richtung laufen kann. Die das Band enthaltende Kassette lässt sich daher nur für einen einzigen Test anwenden, und dieser Test kann nur einmal ablaufen. Die in den Fig. 8 bis 10 dargestellte Kassette weist ein Grundteil 150 auf sowie ein Deckelteil 152, das am Grundteil beispielsweise durch Schrauben 154 befestigt sein kann, die im Deckelteil versenkt sind, wobei die oberen Enden der Vers enkungsbohrungen für die Schraub enköpf e abgedichtet bzw.
  • versiegelt sind, und zwar mittels einer bei 156 angedeuteten Masse oder Verbindung, so dass eine Offnung der Kassette verhindert wird.
  • Die Kassette kann Aussparungen 158 zur Aufnahme von Arretierungen aufweisen, welche die Kassette im Bandspielgerät festhalten. Das in der Kassette befindliche Band 160 ist durch eine Öffnung 162 auf einer Seite der Kassette entsprechend der üblichen Praxis von aussen zugänglich.
  • Das Band ist auf einer Abgabespule aufgewickelt und zu einer Aufnahmespule geführt. Wenigstens die Aufnahmespule besitzt eine Welle 164, die in einer Nabe 166 drehbar ist, welche von dem Deckelteil 172 nach aufwärts verläuft. In der Welle befindet sich ein Hohlraum 168 zur Aufnahme eines Etriebsteils, welches das Band zwischen dem den Lesekopf zugeordneten Bereich 170 und der Aufnahmespule straff hält. Das Antriebsteil, das in die Bohrung 168 eingreift, wird vorzugsweise durch einen Schlupfantrieb betrieben, so dass die Bewegungsgeschwindigkeit des Bandes von einer Eonstantgeschwindigkeits-Antriebsrolle be-stimmt ist, die sich gegen das Band gegenüber der Unterstützungsrolle 172 abstützt.
  • Welle 164 der Aufnahmespule ist mit einer nub in einer Richtung wirkenden Kupplungsvorrichtung 174 versehen, die in der Nabe 166 angeordnet ist und aus Kugel 176 besteht, welche sich in abgeschrägt verlaufenden, die Welle 164 umgebenden Hohlräumen 178 befinden. Jede Kugel 176 wird mittels einer leder 180 leicht gegen das enge Ende des jeweiligen Hohlraumes gedrückt. Diese Anordnung gestattet eine Umdrehung der Welle 164 im Gegenuhrzeigersinn, welcher der Aufwickelrichtung der Drehbewegung der Aufnahmespule entspricht; dagegen verhindert die Anordnung eine Umdrehung der Aufnahmespule in der entgegengesetzten Richtung. Demgemäss kann das Band 170 einmal an dem Lesekopf vorbeibewegt werden, es wird jedoch verhindert, dass es rückgespult und wieder von neuem am Lesekopf vorbeibewegt werden kann.
  • huf Grund der Anordnung der Kugeln in der nach aufwärts verlaufenden habe 166 kann die kupplung durch Anwendung eines speziellen Werkzeuges, beispielsweise eines magnetichen Werkzeuges ausser Funktion gesetzt werden, so dass das Band nur von einer authorisierten Einzelperson zurückgespult werden kann. Die Anordnung nach den Fig. 8 bis 10 kann vor allem dort angewandt werden, wo es von Wichtigkeit ist, Sicherheitsbestimmungen strikt einzuhalten.
  • Ein anderer Kartentyp, der sich für die Anwendung bei einem Test eignet, ist bei 200 in Fig. 11 dargestellt. Die Karte dieses typs umfasst eine Tafel 202, auf der numerierte Linien 204 vorgesehen sind; auf diese Linien schreibt die unter suchte Person die eben gehörten Worte, welche zu den Jeweiligen Zahlen gehören. Auf einer zweiten Tafel 206 der Karte sind die richtigen Worte aufgeführt; diese tafel wird durch eine dritte Tafel 2Q8 verdeckt, die entlang der Linie 210 gelenkig mit der Tafel 206 verbunden ist, während sie mit der letzterwähnten Tafel entlang der linie 212 ablösbar verbunden ist. Die Innenseite der Tafel 208 kann gewünschtenfalls für Bemerkungen des Prüfers verwendet werden, die den Tests bzw.
  • die Untersuchung betreffen.
  • Es ist ersichtlich, dass das Verfahren und die Vorrichtung: zur Durchführung audiometrischer Tests gemäss der Erfindung Standardbedingungen verwirklichen, so dass die erhaltenen Ergebnisse an jeden Ort und von jedem Präfer zuverlässig mit Tests verglichen weiden @önnen, die an anderen Orten durch einen anderen Prüfer durchgeführt wurden. Fehler, die auf den Prüfer zuräckzuführen sind, werden im wesentlichen ausgeschaltet, wodurch die Tests auch in dieser Hinsicht zuverlässiger gemacht werden.
  • Es werden die tatsjichlichen Umweltbedingungen simuliert, so dass die Tests unter im wesentlichen den gleichen Bedingungen ausgeführt werden, unter denendie Hörschärfe der untersuchten Personen von grösster Wichtigkeit ist. Weiterhin können die identifizierbaren Gelänge, üblicherweise Worte, die im Test angewandt werden, aus dem Wortschatz der Begriffe ausgewählt werden, der demjenigen Wortschatz entspricht, welchem die geprüfte Person im Beruf bzw. in den zu testenden Umgebungs-bzw. Umweltbedingungen anwendet.
  • Es lassen sich relativ einfache Tests zum tberprüfen einzelner Personen für einfache Tätigkeiten ausführen, jedoch können auch verfeinerte Tests in Verbindung mit komplexeren Arbeitstätigkeiten durchgeführt werden.
  • Zusammengefasst betrifft die Erfindung ein Verfahren und ein Gerät zur Durchführung audiometrischer Tests, das sich insbesondere dadurch auszeichnet, dass die Tests unter Bedingungen ausgeführt werden, die eine sehr stark angenäherte Simulierung der tatsachlichen Umgebungsbedingungen im Hinblick auf die no#malerweise auf die zu pruSende Person einwirkenden Geräusche darstellt. Die Umgebungsbedingungen werden durch eine Geräuschspur simuliert, deren Signal bei vorgewählten Lautstärken auf Ohrhörer gegeben wird, wobei man die Hörschärfe der zu untersuchenden Person dadurch bestimmt, dass den Ohrhörern von einer anderen Klangspur identifizierbare Signale|, wie beispielsweise Worte, zugeführt werden.

Claims (18)

  1. Patentansprüche
    Q9 Vorrichtung zum Untersuchen bzw. Testen der Hörschärfe einer Person mit einem Aufzeichnungsteil, aufadem Signale aufgezeichnet sind und das in Wirkverbindung mit einem Lesekopf gebracht und an dem Lesekopf vorbeigeführt werden kann, wobei ferner Wandler vorgesehen sind, welche die Signale vom Lesekopf aufnehmen und in Schwingungen umwandem, die einem von jedem der beiden Ohre oder beiden Ohren der untersuchten bzw. getesteten Person zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufzeichnungsteil (50, 62) 90,110, 130, 140) mehrere Spuren (50, 62; 04, 06; 132, 134, 136) aufweist und dass die Signale erste identifizierbare Signale umfassen, die auf wenigstens einer der Spuren (50, 94, 112, 114, 132, 134) aufgezeichnet sind sowie zweite Geräusch-, Störungs-, Lärm-, Rausch- o.dgl. -signale, die auf wenigstens einer anderen Spur (62, 06, 116, 136) aufgezeichnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Spuren auf einem gesonderten Aufzeichnungsteil (50, 62) vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spuren (94, 96; 112, 114, 116; 132 134, 136) auf einem gemeinsamen Aufzeichnungsteil (90, 110, 130) vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein einstellbarer Wahler (30, 32, 34) vorgesehen ist,um die ersten und zweiten Signale wahlweise an jedem einzelnen von beiden Ohren oder beiden Ohren der zu untersuchenden Person zuzuführen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufzeichnungsteil (50, 62; 90, 110, ein 140) ein magnetisches Band ist bzw. umfasst und dass der Lesekopf (52, 64; 100, 118) ein Teil eines Magnetbandgeräts ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufzeichnungsteil (160) in einer Kassette (Fig. 8) enthalten ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch -kennzeichnet, dass die Wandler Ohr- bzw. Kopfhörer (18, 20) sind bzw. umfassen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennmeichnet durch eine Einstelleinrichtung (24, 48) zum Steuern des Leistungsniveaus der dem Ohr der zu prüfenden Person zugeführten Schwindungen.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch Steuereinrichtungen (25, 49) zur wahlweisen Steuerung des Leistungsniveaus der aus den signalen abgeleiteten Schwingungen, die an jedem Ohr der zu prüfenden Person auftreten.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufzeichnungsteil (160) nur in einer Richtung bewegbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die ersten Signale vom Anfangspunkt (142) des Aufseichnungsteils (1n0) in Richtung auf dessen Endpunkt (148) in ihrer Stärke vermindert sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abnahme der Signalstärke in Schritten erfolgt (Fig. 7).
  13. 13. Verfahren zum Untersuchen der Hörschärfe einer Person bzw.
    zum Durchführen audiometrischer Tests an einer Person, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte: Entwicklung erster Signale in Form identifizierbarer Geräusche, Klang, Töne, Stimmen o.dgl., Entwicklung zweiter Signale, von denen einige bzw. ein Teil wenigstens die Form eines Geräuschs einer vorbestimmten Art besitzt, Zuführung der ersten Signale zu wenigstens einem Ohr der zu untersuchenden Person, Zuführung der zweiten Signale zu wenigstens einem Ohr der zu untersuchenden Person, Veränderung der relativen Amplitude der Signale und Bestimmung der Hörschärfe der Person durch die Anzahl der ersten Signale, die von der Person richtig identifiziert worden sind.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Signale wahlweise dem Ohr der Person einzeln oder gemeinsam zugeführt werden.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Signale derart ausgewählt werden, dass sie das normale Umgebungsgerausch wiedergeben, bei dem die fforschärfe der untersuchten Person von Interesse ist, wobei das zweite Signal der zu untersuchende X erso} ei einer Amplitude zugeführt wird, die im wesentlichen gleich der amplitude des vorerwähnten normalen Umgebungsgeräusches ist, tnd wobei ferner die ersten Signale bei ausgewählten Amplituden zugeführt werden.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Signale den jeweiligen Ohr oder beiden Ohren der untersuchten Person gemäss einem vorbestimmten Schema bzw. Plan zugeführt werden, während die zweiten Signale wenigstens einem Ohr der untersuchten Person kontinuierlich zugeführt werden.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Signale der untersuchten Person bei einer Amplitude zugeführt werden, die sich in einer vorbestimmten Wichtung in vorbestimmten Intervallen schrittweise von einer vorbestimmten Anfangsamplitude zu einer vorbestimmten zndamplitude ändert, während die Amplitude der zweiten Signale konstant gehalten wird.
  18. 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Signale gesprochene Worte sind und die untersuchte Person jedes Worts nach dem Hören auf einer Wortliste identifiziert, wobei die Wortliste das richtige Wort und wenigstens ein anderes gleich oder ähnlich klingendes Wort enthält.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2349626A1 (de) * 1973-10-03 1975-04-10 Bosch Elektronik Gmbh Sprachaudiometer mit einem tonwiedergabegeraet
DE10335547A1 (de) * 2003-08-02 2005-06-02 Uwe Minning Mithörschwellen Messverfahren während Stimmaktivität und Trainingsverfahren für die Eigen- und Fremdwahrnehmung von Sprache

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DE10335547B4 (de) * 2003-08-02 2011-10-06 Uwe Minning Messverfahren und Messgerät zur Ermittlung der mindestens notwendigen Lautstärke oder Dauer eines Audiosignals bei Stimmaktivität

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