DE1016746B - Faksimile-Schreibgeraet zur Beschriftung von Fahrkarten und UEbermittlung von Nachrichten - Google Patents

Faksimile-Schreibgeraet zur Beschriftung von Fahrkarten und UEbermittlung von Nachrichten

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DE1016746B
DE1016746B DEI10930A DEI0010930A DE1016746B DE 1016746 B DE1016746 B DE 1016746B DE I10930 A DEI10930 A DE I10930A DE I0010930 A DEI0010930 A DE I0010930A DE 1016746 B DE1016746 B DE 1016746B
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DE
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DEI10930A
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English (en)
Inventor
Raleigh J Wise
Douglas M Zabriskie
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International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Faksimilegerät, das Sendungen auf stromempfindlichen Schreibpapier aufnehmen und weiterhin gültige Fahrkarten, Kupons oder ähnliches herstellen kann. Es benutzt dabei z. B. gewisse vorgedruckte Fahrkartengrößen, die bei einem Zweigfahrkartenamt oder bei einem Reisebüro auf Grund von Faksimilezeichen gültig gemacht werden, die eine Prüfzentrale sendet, die die Originalfahrkarten oder Kupons ausschreibt und für Rechnungs- und/oder andere Zwecke aufbewahrt. Obwohl sich die Erfindung hauptsächlich auf Faksimile-Schreibgeräte bezieht, so ist es auch denkbar, sie ebenfalls für Faksimile-Sendegeräte zu verwenden.
Die Erfindung ist speziell auf die Bestellung und Verkauf von Eisenbahn- oder Pullmanplätzen durch eine Anzahl von Angestellten auf verschiedenen Fahrkartenämtern anwendbar. Heute ist es gebräuchlich, Gruppen oder Blöcke von Fahrkarten für Wagenklassen verschiedenen Fahrkartenämtern zuzuteilen mit dem Ergebnis, daß häufig bis zur Abfahrt eines Zuges nicht bekannt ist, ob alle Plätze verkauft sind. Dies wird noch durch Annulierungen der Fahrkarten am Tage der Abfahrt erschwert. Deshalb fahren manche Züge mit unverkauften Plätzen ab, die hätten verkauft werden können, wenn ein zentrales Prüfamt oder eine Fahrkartenzentrale diese Kenntnis zu einer vernünftigen Zeit vor der Abfahrtszeit gehabt hätte. Beobachtungen, die bei einer großen Eisenbahngesellschaft gemacht wurden, haben gezeigt, daß der Verlust an Einkommen, der von den unverkauften Plätzen herrührt, die in ihren erstklassigen Zügen hätten verkauft werden können, wenn der genaue Stand der Vorbestellungen vor den Abfahrtszeiten bekannt gewesen wäre, eine Million Dollar im Jahr überschreitet. Gleiche Bedingungen liegen bei dem Verkauf von Karten für das Theater, für sportliche Ereignisse und ähnliche Veranstaltungen vor.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht darin, Faksimile-Schreibgeräte vorzusehen, in die ein Angestellter oder eine andere autorisierte Person einen stromempfindlichen Schreibbogen in Gestalt einer Fahrkarte oder eines Kupons einlegen kann, auf deren einen Teil ein gewisser vorgedruckter, die Karte kennzeichnender Text sich befindet. Das Einlegen des Schreibbogens fand bei bekannten Faksimilegeräten mit stromempfindlichem Papier bekanntlich in der Weise statt, daß auf die Schreibtrommel der Papierbogen von Hand aufgespannt und durch Spangen oder mit Haltenadeln in diesem Zustand gehalten wurde. Papierspannvorrichtungen, die bei optischen Abtastsystemen ein schnelleres Aufspannen des Schreibbogens durch Umwickeln derselben auf der Schreibwalze mit einer durchsichtigen Folie ermöglichen, ließen sich bei Faksimilegeräten nicht Faksimile-Schreibgerät
zur Beschriftung von Fahrkarten
und Übermittlung von Nachrichten
Anmelder:
International Standard Electric
Corporation, New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Ciaessen, Patentanwalt,
Stuttgart-Zuffenhausen, Hellmuth-Hirth-Str. 42
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 23. November 1S54
Raleigh J. Wise, Arlington, N. J.,
und Douglas M. Zabriskie, Northvale, N. J. (V. St. A.), sind als Erfinder genannt worden
anwenden, da die durchsichtige Umhüllung den Kontakt des Schreibstiftes mit dem Schreibbogen verhinderte und ein Beschreiben des Bogens sich auf diese Weise nicht durchführen ließ. Nach der Erfindung ist es jetzt möglich, diese Aufspanntechnik auch bei Faksimilegeräten für stromempfindliches Papier anzuwenden, und zwar in der Weise, daß die Fahrkarte oder der Schreibbogen aus stromempfindlichem Papier durch eine Vorrichtung zylindrisch gerollt ist, bis sich die beiden gegenüberliegenden Kanten überlappen, derart, daß die Innenseite des so gebildeten Rohres durch einen rotierenden Schreibstift beschrieben werden kann. Die Geräte empfangen dann Faksimilezeichen, die von einem zentralen Fahrkartenamt oder von einer anderen Prüfstelle gesendet werden, um auf dem leeren Teil der Fahrkarte oder Kupons Kennzeichen oder anderen Text aufzuzeichnen, um sie für den Verkauf an -einen Passagier, Vermittler oder anderen Kunden gültig zu machen.
Bei dem Faksimilegerät nach der Erfindung erfolgt das zylindrische Rollen des Schreibbogens automatisch. Die obere Kante des Bogens wird dabei von einer Rundrolleinrichtung erfaßt. Der Bogen wird nach einer Beschreibung wieder gerade gerollt und aus der \^orrichtung ausgeworfen. Bevor der Bogen beschrieben wird, erfolgt eine geeignete Einstellung
70S 699/129
des Bogens in Hinsicht auf den Schreibmechanismus. Das zylindrische Rohr, das der eingerollte Bogen dann darstellt, wird in der Weise gehalten, daß eine wesentliche Länge des so gebildeten Rohres sich längs über den Einrollmechanismus erstreckt, um das Beschreiben der inneren Oberfläche des Rohres zu erleichtern. Der elektrisch schreibende Stift wird automatisch dadurch betätigt, daß er mit der inneren Oberfläche des zylindrischen Rohres in Kontakt »Ende der Übertragung«, der Summer hört auf zu summen, und die Lampe »Ende der Übertragung« erlischt.
Wenn die oben angeführte Fahrkarte nicht zur Verfügung gestanden hätte, wäre der Rückruf von der Fahrkartenzentrale durch den Summer und das Aufleuchten einer Lampe »Nachricht« angezeigt worden. In diesem Falle würde ein leerer Bogen stromempfindlichen Papiers in das Schreibgerät eingesteckt werden,
kommt. Er schreibt in dieser Weise beim Empfang io und der Empfang einer Faksimilenachricht würde in
und wird automatisch nach Beendigung des Schreib- diesem Falle in der gleichen Art, wie oben angegeben,
Vorganges zurückgezogen. Eine elektromagnetische durchgeführt werden. Eine derartige Nachricht würde
Kupplung steuert die Bewegung des Schreibtransports in einer Information bestehen, wie z. B., daß ein ande-
in der Weise, daß nach einer Schreibbewegung eine rer freier Platz in einem speziellen Zug zur Verfügung
Zeile weitergeschaltet wird. Die Vibration des Schreib- 15 stehen würde oder in einem anderen Zug.
Stiftes während des Schreibens wird herabgesetzt.
Nach der Erfindung wird ein Faksimile-Schreibgerät auf jeder Unterstation, ζ. B. auf einer Fahrkartenzweigstelle, vorgesehen. Sollte ein Kunde einen Pullman-Platz in einem gewissen Zug zu einem bestimmten Tag wünschen, dann wird der Angestellte oder der Fahrkartenverkäufer in einer Zweigstelle eine Anfrage senden, wie z. B. mit einer geschriebenen Pullman-Platz-Anfragekarte, die über einen Faksimilesender an die Fahrkartenzentrale gesendet wird. Der Verkäufer, der den Preis des angefragten Platzes kennt, wird die mit dem richtigen Preis versehene Fahrkarte in die Beschickungsvorrichtung seines Empfängers einstecken, um ein Faksimile einer Platzkarte von der Fahrkartenzentrale zu erhalten. Die Fahrkarte ist mit einer trockenen stromempfindlichen Oberfläche versehen, wie sie bereits allgemein bekannt ist. Eine derartige Fahrkartenausführung, die ungefähr 10 · 14 cm groß ist, weist auf einem Teil ihrer Oberfläche gewisse vorgedruckte Daten auf, die den Nettopreis der Fahrkarte, den Steuerbetrag und den zu zahlenden Gesamtpreis betreffen. Die Fahrkarte ist derartig linienperforiert, daß sie sich in drei Abschnitte trennen läßt, den einen Abschnitt behält der Verkäufer, der zweite wird durch den Pullman-Schaffner aufgehoben und im Zug verwahrt, und der dritte ist ein Kontrollschein, der dem Passagier ausgehändigt wird.
Ein Ruf von der Fahrkartenzentrale zeigt an, daß Die Erfindung und ihre Vorteile werden an Hand der Beschreibung und der Zeichnungen besser verstanden werden. Die Zeichnungen stellen dar in
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Faksimile-Schreibgeräts,
Fig. 2 einen Grundriß eines Schreibgeräts der Fig. 1; die Schutzhaube ist hierbei entfernt,
Fig. 3 die Vorderansicht des Schreibgeräts; der Rahmen ist abgebrochen dargestellt, Fig. 4 eine Einzelteilansicht von gewissen Elementen zur Verhinderung der entgegengesetzten Drehung des Schreibstiftantriebsmotors,
Fig. 5 die Rückansicht des Schreibgeräts, Fig. 6 die Ansicht von rechts des Schreibgeräts, wie es in Fig. 3 dargestellt ist,
Fig. 7 die Ansicht von links des Schreibgeräts,
Fig. 8 den Querschnitt 8-8 der Fig. 2; die Figur zeigt, wie eine unbeschriebene Fahrkarte durch den Einrollmechanismus in Gestalt eines zylindrischen Rohres für die Schreiboperation gerollt wird,
Fig. 9 den Querschnitt 9-9 der Fig. 2; sie zeigt den Einrollmechanismus in Bereitschaft, um eine unbeschriebene Fahrkarte zu rollen, Fig. 9 a die Einrollvorrichtung,
Fig. 10 die Längsschnittansicht des Schreibstiftmechanismus,
Fig. 11 die Ansicht von links des Schreibstiftmechanismus der Fig. 10,
Fig. 12 die andere Seite des Schreibstiftmechanis-
sie bereit ist, Zeichen zu senden, die die gewünschte 45 mus mit dem Schreibstift in Kontakt mit einer ge-
Platzkarte darstellen. Dies wird am Schreibgerät durch Ertönen eines Summers und durch Aufleuchten einer Lampe »Fahrkarte« bzw. »Kupon« angezeigt. Der Bedienende, der vorher auf die Beschickungsplatte des Schreibgeräts die richtige Fahrkartenform gelegt hat, drückt einen Startknopf, der veranlaßt, daß die Fahrkarte in das Schreibgerät gezogen und dort in einem zylindrischen Rohr derart eingerollt wird, daß ein Teil der gerollten Fahrkarte abgetastet und beschrieben werden kann; und zwar mit einem rotierenden elektrischen Stift in diesem Rohr in Übereinstimmung mit den ankommenden Faksimilezeichen der abgetasteten Fahrkarte in der Zentrale. Das Schreibgerät wird veranlaßt, mit dem Fahrkartensender in der Zentrale in Phase zu laufen. Die Übertragung der Zeichen wird dann gestartet, und die Fahrkarte wird gültig gemacht durch die Angaben, die auf ihr durch den Schreibstift aufgeschrieben werden. Nach Beendigung des Empfangs erlischt die rollten leeren Fahrkarte in Schreibeteilung,
Fig. 13 den Schreibstift in zurückgezogener Stellung,
Fig. 14 den Querschnitt 14-14 der Fig. 10, 5& Fig. 15 Einzelheiten des Bremsmechanismus, der in Verbindung mit der Steuerung der Stellung des Schreibstiftes verwendet ist,
Fig. 16 die Aufsicht auf eine besondere Form der Schreibstifteinstellvorrichturig,
Fig. 17 die Aufsicht auf eine Vorrichtung der Fig. 16,
Fig. 18 die Einzelteilansicht des Transportkupplungsmechanismus, der verwendet ist,
Fig. 19 die Querschnittsansicht 19-19 der Fig. 18, Fig. 20 eine Fahrkarte mit stromempfindlicher Schicht, wie sie als Pullman-Fahrkarte benutzt wird; sie weist einen gewissen vorgedruckten Text auf einer Seite auf; sie zeigt einen leeren Teil der Aufnahme der ankommenden Faksimilezeichen, die mit dem
Lampe »Fahrkarte«. Der Summer summt wieder, und 65 Schreibstift die Fahrkarte gültig machen,
eine Lampe »Ende der Übertragung« leuchtet auf und Fig. 21 eine Fahrkartenform der Fig. 20, nachdem
die gültig gemachte Fahrkarte wird auf die Be- sie beschrieben worden und durch das Beschreiben
schickungsplatte geworfen. Beim »Ende-der-Über- gültig gemacht ist,
tragung«-Signal entnimmt der Bedienende die Fahr- Fig. 22 eine Fahrkarte oder Kupon, von denen
karte dem Schreibgerät und drückt einen Druckknopf 7c Faksimilezeichen übertragen werden, um das Be-
schreiben und Gültigmachen der Fahrkarte nach Fig. 21 zu bewirken,
Fig. 23 und 24 beide einen Stromlaufplan für die Betätigung der verschiedensten Teile des Schreibgeräts,
Fig. 1 zeigt ein Schreibgerät, bei dem das eigentliche Gerät auf eine Grundplatte oder Rahmen 11 montiert ist, der mit einer Frontplatte 10 abgeschlossen und weiterhin durch abnehmbare Gehäuseplatten
Fig. 20 zeigt eine Pullman-Fahrkarte Form i, die gewisse vorgedruckte Daten auf dem linken Teil der Karte aufweist, wie z. B. eine Serienkennummer und den Preis für eine gewisse Klasse von Bequemlich-5 keiten, die durch die Form der Karte ausgedrückt ist. Der übrigbleibende Teil der Karte ist leer und dient für den Empfang der Zeichen, die ein Faksimile einer Fahrkarte oder eines Kupons sind, das durch die Fahrkartenzentrale übertragen wird, um die ge-
12, 14 und 16 geschützt ist. Eine Einschiebplatte 18 io wünschte Fahrkarte für die Herausgabe gültig zu trägt aufwärts gebogene Führungsleisten 19, die so machen. Fahrkartengrößen mit verschiedenen vor-
~~ ~ " gedruckten Daten sind für die verschiedenen Klassen
von Annehmlichkeiten und für die hierfür entsprechenden Preise vorgesehen. Sie setzen den das Schreib
ausgebildet sind, daß sie eine Fahrkarte Form t für
das Beschreiben aufnehmen können. Die Einschiebplatte besitzt eine Vorderschiene 20, gegen die das
eine Ende der Fahrkarte gelegt wird, so daß die 15 gerät Bedienenden instand, sehr schnell zwischen den Fahrkarte leicht aufwärts gebogen wird, um sicher- verschiedenen Arten zu unterscheiden. Kleine Flächen
~ auf diesen Karten (angezeigt durch das Wort »Farbe«)
können mit verschiedenen Tinten gedruckt sein, um die verschiedenen Klassen zu unterscheiden. Die Fahr-20 karte ist perforiert, wie in der Zeichnung durch zwei gestrichelte Linien angegeben ist.
Fig. 21 zeigt eine Fahrkartenform, die auf der Fahrkartenausgabestelle gültig gemacht ist durch elektrisches Beschreiben des rechten Teils der Karte
und weiterhin einen »Ende-der-Übertragungx-Druck- 25 mit dem Faksimile einer Fahrkarte, in der die Fahrknopf 24, der, wenn er von dem das Schreibgerät Be- kartenzentrale die passenden Daten aufgeschrieben dienenden gedruckt wird, die Lampe 25 ausschaltet,
dabei einen Summer 28 stillsetzt und das Schreibgerät
hiermit in Bereitschaftsstellung bringt. Die Lampe 25
stellt, wenn sie aufleuchtet, ein Signal »Ende der 30
Übertragung« dar und zeigt dabei an, daß die Fahrkarte derart beschrieben ist, daß sie gültig ist. Ein
anderes Lichtzeichen »Fahrkarte«, das durch die
zustellen, daß das gegenüberliegende Ende der Fahrkarte leicht durch die zylindrische Einrollvorrichtung erfaßt wird, wie es später noch beschrieben wird. Wie vorher festgestellt wurde, besteht die Fahrkarte vorzugsweise aus einem trockenen stromempfindlichen Schreibpapier mit einem gewissen Vordruck. Die Frontplatte des Gehäuses weist einen Druckknopf 22 auf, der als Start-Druckknopf des Schreibgeräts wirkt
Lampe 26 dargestellt ist, befindet sich auf der Fronthat und die dann durch einen Faksimilesender abgetastet und an das Schreibgerät weitergegeben werden.
Fig. 22 zeigt die Fahrkarte, wie sie auf der Fahrkartenzentrale benutzt wird. Nach der Übertragung wird diese Fahrkarte für die Kontrolle, Verrechnung und andere Zwecke aufgehoben.
Die innere Schaltung des Schreibgeräts ist an Lötplatte und zeigt beim Aufleuchten an, daß die Zentral- 35 fahnen 34', die an Stöpseln 34 sitzen, verlötet prüfstelle bereit ist, eine Fahrkarte oder einen Kupon (s. Fig. 6). Die Stöpsel 34 besitzen Ansätze, die in zu senden. Eine Signallampe 27 ist vorgesehen, um Hülsen 35 eingesteckt werden. Die Lötfahnen 35' der dem das Schreibgerät Bedienenden anzuzeigen, daß Hülsen werden mit den von außen kommenden Stromdie Prüfzentrale eine Benachrichtigung anstatt einer Zuführungen verlötet. Diese Steckkontakte ermög-Fahrkartenbeschriftung zu senden wünscht. Ein 40 liehen eine schnelle Verbindung oder Trennung der Schaltrelais ist weiterhin auf der Frontplatte ange- Stromzuführung zum Gerät. Ein Synchronmotor 36 bracht. Es wird durch einen Arm 30 betätigt. Wird (Fig. 2 und 3), der auf einem Grund- oder Montagedieser Arm durch einen Bedienenden von Hand aus schwingrahmen 37 montiert ist, treibt den Schreibheruntergedrückt, dann wird das Schreibgerät instand- stift- und Abtasttransport und den Schreibstiftmechagesetzt, automatisch auf ankommende Zeichen eines 45 nismus an und betätigt weiterhin einen Phasenimpuls-Senders anzusprechen, wirkt wie eine automatische generator, der eine magnetische Abtastspule 38 auf Antwortvorrichtung in der Weise, daß, wenn das einem Eisenkern aufweist. Über einen Luftspalt wirkt Relais betätigt ist, ein eingelegter leerer Bogen oder ein kleiner permanenter Magnet 39 ein, der auf einer Fahrkarte beschrieben wird, während der Bedienende rotierenden Scheibe 40 aus nichtelektrischem Material andere Aufgaben in dieser Zeit erledigen kann. Ein 50 montiert ist, wie z. B. Messing oder Kunstharz od. dgl. Druckknopf 33 »Auswerfen« ist unten in der Mitte In Fig. 2 ist weiterhin ein Schwingmetallrahmen 42 des Rahmens 11 angebracht. Wird er betätigt, dann angegeben, auf den der Motor 36 anstatt auf der wird die Fahrkarte Form t wieder geradegerollt und Grundplatte 37 montiert werden kann. Dieses Umin dem Augenblick aus dem Schreibgerät ausgeworfen, setzen wird immer dann vorgenommen, wenn die bevor das Beschreiben begonnen hat, z.B. wenn der 55 Motordrehzahl herabgesetzt werden soll bei der Her· das Schreibgerät Bedienende bemerkt, daß er eine absetzung der Abtastgeschwindigkeit des Geräts. In falsche Art von Fahrkarte eingelegt hat. diesem Fall wird die Schreibstiftwelle 45 über ein
Der Rufsummer 28 in Fig. 2 wird gleichzeitig mit Reduziergetriebe (nicht dargestellt), das mit dem irgendeiner der drei Signallampen 25, 26 und 27 be- Motor 36 gekuppelt wird, angetrieben. Die Schreibwelle tätigt, aber nur, wenn der automatische Antwort- 60 ist direkt mit der Motorwelle gekuppelt, wenn der schalter 30 in seiner »Aus«-Stelking wie in Fig. 1
steht. Wird der Schalter abwärts in seine »Ein«-
Stellung gedrückt, dann ertönt der Summer nur, wenn
die Signallampe »Ende der Übertragung«, 25, auf-
leuchet. In Fig. 2 und 3 der Zeichnungen besitzt ein 65 Baugruppe transportiert, die auf einer isolierten Schalter 31 »Ende der Übertragung« (strichpunktiert Hülse befestigt ist und mit dieser Hülse umläuft, in Fig. 2 dargestellt) einen Schaltarm 32, der mecha- Diese Hülse ist auf einer Welle 45 angebracht und nisch durch einen Hebelarm am Ende eines Beschrei- dreht sich mit ihr. Ein Transmissionsantrieb, wie z.B. bungsvorganges betätigt wild, der an dem Schreib- eine Kette 46 (Fig. 2), wird mit einer bestimmten Stifttransport montiert ist. Er ist mit 52 bezeichnet. 70 konstanten Geschwindigkeit durch den Motor 36 an
Motor sich in der Stellung wie in Fig. 2 befindet.
Zeilenvorschub am Abtastwagen
Der Schreibstift 44 (Fig. 2 und 10) wird durch eine
getrieben, und zwar über zwei Reduktionsantriebe 47 mit einem Entlüfter (nicht dargestellt), um die und 49 für den Antrieb des Abtastwagens 52 (Fig. 2 Dämpfe, die beim Schreiben mit dem Schreibstift 44 und 7) und in einer Richtung für den Zeilenvorschub. entstehen, abzusaugen. Der Schreibstift, der noch be-Der Wagen stützt sich auf eine Welle 54 und eine schrieben wird, ist derartig gestaltet, daß er die Füh-Schiene 56 (Fig. 7 und 8). Der Wagen läuft mit 5 rung des Luftstromes durch die Baugruppe erleichtert. Rollenlagern 58 und mit ein Paar Kugellagern 60 auf
der Welle und der Schiene. Der Wagen wird über eine Einrollvorrichtung
magnetische Kupplung 62 (Fig. 2, 18, 19) in Bewe- Die Einrollvorrichtung (Fig. 7 bis 9 und 9 a) be-
gung versetzt. Die Kupplung ist normal stromlos, so steht aus einem biegsamen Einrollband aus Textil 100 daß das Kettenrad64 still mitläuft. Erhält der Magnet io (Fig. 8, 9 und 9a), von dem das eine Ende 100a z. B. auf Grund eines Startzeichens über die Leitung von mit Kitt an einem zylindrischen Former befestigt ist, einem Sender einer Prüfzentrale Strom, dann wird der aus einer Hülse 101 besteht, die eine Einrollder Schreibstiftwagen entlang der Kette 46 bewegt, trommel 102 umkleidet und lösbar mit der Trommel um den Zeilenvorschub während der Zeit des Schrei- 102 über einen Knopf 103 befestigt ist. Die Trommel bens zu bewirken. Die Kupplung besteht aus einer 15 dreht sich in Lagern 105 und wird über ein Zahnrad-Magnetspule 66, die in einen Topf 62 aus magne- getriebe 104, 106, 108, 110 (Fig. 2, 7 und 8) angetischem Material eingebettet ist und Lötfahnen 71 trieben. Das Zahnrad 110 wird über ein Getriebe, zu aufweist. Ein Stempel 68 wird durch eine Senk- dem ein Zahnrad 116 gehört, über eine Welle 112 schraube 69 in dem Magnet befestigt. Er ist auf dem eines Reversionsmotors 114 (Fig. 2) in Umdrehung Wagenrahmen 70 mit einer Senkschraube 72 fest ver- 20 versetzt. Der Motor ist eine Type, die ohne Schaden bunden. Ein Anker 74 und die Führungsbuchse 67 in zwei Umlaufsrichtungen hart umgesteuert werden sind auf dem abgesetzten Teil des Stempels 68 dreh- kann. Ein Zahnrad 116 (Fig. 5 und 7) steht in Verbar gelagert. Der Anker steht weiterhin mit dem bindung mit einem Motorgetriebe, das an das Motor-Kettenrad 64 in Verbindung, das mit ihm in geeig- gehäuse angebaut ist. Das andere Ende des Einrollneter Weise z. B. durch Schrauben 75 befestigt ist. 25 bandes 100 ist bei 100& befestigt, z.B. durch Ein-Fließt durch die Spule 66 Strom, dann zieht das Ge- kitten, und zwar an einer sich drehenden und zurückhäuse 62 den Anker 74 an, und die Transportkette 46 federnden Trommel 120. Das Band ist um die zurückwird in einer solchen Richtung bewegt, daß ein federnde Trommel 120 herumgewickelt, die federnd in Zeilenvorschub des Schreibwagens stattfindet. Eine Richtung des Uhrzeigers beim Rotieren mitgenommen leer mitlaufende Rolle 77 verhindert das Abspringen 30 wird. Auf diese Weise wird das Einrollband zu jeder der Kette 46 von dem Kettenrad 64. Zeit straff gehalten.
Nachdem der Schreibwagen (Fig. 2 und 3) eine ge- Bei einem Aufzeichnungsträger in Gestalt einer
wisse Weglänge gefahren ist, die für die Beschreibung Fahrkarte Form ί in einer Lage, wie sie in Fig. 9 der leeren Schreibfläche auf einer Fahrkartenform und 9 a dargestellt ist, legt sich die obere Kante der erforderlich ist, wird der Schalthebel 79 den Hebel- 35 Fahrkarte gegen einen Stift 124, der in ein Loch 101 ο arm 32 des »Ende-der-Übertragung«-Schalters 31 be- in die Hülse 101 hineinragt (in Fig. 9 und 9 a zu, tätigen, der über Stromzuführungsleitungen den sehen) und in ein Loch 100c in dem Einrollband 100 Strom der Spule 66 der Magnetkupplung 62 unter- (Fig. 9 und 9 a). Der Stift sitzt an einer federnden bricht. Das Kettenrad 64 dreht sich dann langsam in Zunge 125, die mit einer Schraube an der Trommel entgegengesetzter Richtung, und der Wagen wird in 40 102 (Fig. 8) angebracht ist. Da die Fahrkarte, die seiner Anfangsstellung durch die zusammengedrückte beschrieben wird, mit ihrer oberen Kante an dem Zylinderfeder 81 (Fig. 8) für einen neuen Start zu- Stift 124 anliegt, wird eine genaue Phasenlage zu dem rückgeführt. Die Feder legt sich dabei gegen einen Schreibstift festgelegt. Die untere Kante der Fahr-Anschlag 82, der mit einer Schraube am Ende einer karte legt sich, wie vorher schon beschrieben, gegen Führungsstange 54 befestigt ist. Ein Gummipuffer 83 45 eine Schiene 20 und die leichte Federung der gebogevermindert den Schlag, wenn der Wagen in seine nen Fahrkarte stellt sicher, daß ihre obere Kante dem Startstellung zurückfährt. Stift 124 folgt, bis sie durch die Hülse 101 und das
Es ist sehr wichtig, daß die Achse des Motors und Einrollband 100 erfaßt wird. Die Trommel 102 und der Schreibstiftwelle 45 genau mit der Achse der die Hülse 101 werden durch den Motor 114 und über Hohlwelle 85 der Einrollvorrichtung, wie sie in Abb. 8 50 das Getriebe 104 bis 110 im Sinne des Uhrzeigers und 9 dargestellt ist, ausgerichtet ist, um ein schlech- angetrieben (Fig. 9), entweder durch das Drücken des tes Schreiben zu verhindern, das durch exzentrischen
Umlauf oder schwankenden Schreibstiftdruck bei
seiner kreisförmigen Schreibbewegung verursacht
wird. Aus diesem Grunde ist die Lage des Motors 55
einstellbar gemacht und zwar mit Hilfe von Einstellschrauben in horizontaler und vertikaler Richtung.
Die Wagenführungsstange 54 wird in einem Lagerblock 87 von einer Senkschraube 89 gehalten. Die
Vertikaleinstellung des Lagerblocks wird mit Schraube 60 durch Auflaufen eines Stiftes 127 an dem Zahnrad 106 vorgenommen, die in Öffnungen in dem Teil 92 der (Fig. 8) auf den Stift 129 an einem feststehenden
Bund 130 verhindert.
Der Bund ist auf einem Achsstumpf 131 montiert, der starr mit dem Schreibwagenrahmen verbunden ist, 65 und der Motor 114 ist während des ganzen Schreibvorganges stillgesetzt. Ist der Schreibvorgang beendet, wird der Motor 114 durch1 ein Umsteuersignal umgesteuert. Hierdurch entfernt sich der Stift 127 wieder von dem Stift 129. Die Hülse 101 dreht sich in
Knopfes 22 von Hand aus oder durch automatische Betätigung, wenn der Schaltei 30 sich in seiner »Ein«- Stellung befindet.
Die Umdrehung der Trommel 102 um einen vorher bestimmten Winkel wird mit der in dem Band 100 eingerollten Fahrkarte so lange fortgesetzt, bis die Fahrkarte zu einem Zylinder gerollt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird die Umdrehung der Trommel 102
Grundplatte 11 stecken. Die Öffnungen sind genügend gro'i gemacht, um ein begrenztes Einjustieren des Lagarblocks zu gestatten. Die Schrauben sind in GewinJelöchern im Lagerblock 87 eingeschraubt.
Die Hohlrohrwelle 85 kann während des Schreibvorganges in horizontaler Richtung gleiten, und zwar über einem Belüftungsrohr 94, das in Verbindung mit einem Leiturigsstück 95 über eine Gurcrnimanschette
steht. Das Belüftungssystem steht in Verbindung 70 umgekehrter Richtung und wickelt das Einrollband
100 so lange auf, bis der Stift 127 sich gegen den Stift 137 (Fig. 7) legt, der ebenfalls auf dem Bund 130 befestigt ist. Es wird der Motor 114 wieder stillgesetzt. Die gültig gemachte Fahrkarte wird durch das Abrollen des Bandes 100 herausgeschnellt, und der Einrollmechanismus mit dem Stift 124 befindet sich wieder in der Ausgangsstellung, um eine andere unbeschriebene Fahrkarte neu aufzunehmen.
Um die Sendezentrale über die jeweilige Betriebsstellung des Schreibgeräts unterrichten zu können, sind zwei Schaltvorrichtungen 135 und 136 (Fig. 7) vorgesehen. Diese Schaltvorrichtungen werden durch einen Nocken 138 gesteuert, der mit dem Zahnrad 108 umläuft. Der »Ausroll«-Schalter 136 wird durch den Nocken betätigt, wenn der Einrollmechanismus in is Bereitschaft steht, eine unbeschriebene Fahrkarte aufzunehmen, und der »Einroll«-Schalter 135 wird durch den Nocken betätigt, wenn der Einrollvorgang beendet ist. Die Einrolltrommel des Schreibgeräts dreht sich um einen Winkel, der größer als 360° ist, z. B. 390°, um die unbeschriebene Fahrkarte besser zu einer Hülse zu verformen, und bei diesem Vorgang veranlaßt die Fahrkarte, wenn sie den Stift 124 während des Einrollens passiert, daß dieser Stift in die .Hülse 101 eingedrückt wird. Auf diese Weise wirkt der Stift nicht auf die zylindrische Form der Fahrkarte ein. Jedesmal, wenn eine unbeschriebene Fahrkarte gerollt wird, betätigt ihre obere Kante einen drehbaren Hebelarm 140 (Fig. 2 und 9) eines »Papiereingelegt«-Schalters 142 und schließt dabei einen Stromkreis, tun das Vorhandensein einer unbeschriebenen Fahrkarte im Gerät anzuzeigen. Sollte das Schreibgerät ohne eine eingelegte Fahrkarte gestartet werden, bleibt der Schalter 142 unbetätigt, und eine Anzeige wird durch die »Ende-der-Naehricht«-Lampe und durch den Summer 28 bewirkt. Wird der Schalter 135 durch den Nocken 138 betätigt, dann läuft der Motor über Steuermittel umgekehrt, und das Schreibgerät kehrt in seine Bereitschaftsstellung zurück.
40 Schreibmechanismus
Die Schreibstiftbaugruppe, die in Einzelheiten in Fig. 10 bis 13 gezeigt ist, besteht aus einer Schreibstifthaltetrommel 150 (Fig. 10), die auf eine Hülse 50 aufgeschoben ist. Die Trommel ist elektrisch von der *S Antriebswelle 45 mit Hilfe einer Hülse isoliert, die aus Isoliermaterial besteht. Die Trommel 150 ist beweglich auf der Hülse 50 angeordnet und wird in einer Richtung über eine Spiralfeder 188 angetrieben. Diese Feder läßt ebenfalls eine Bewegung der Trommel in entgegengesetzter Richtung zu, und zwar um einen bestimmten Winkel gegenüber der Hülse 50. Die Gründe hierfür werden später erklärt werden. Die Hülse wird durch die Antriebswelle 45 in Umdrehung versetzt und ist um die Welle aus Phasengründen einstellbar. Wenn eine geeignete Phasenstellung der Hülse schließlich erhalten ist, wird die Hülse auf der Welle 45 mit einer Senkschraube 51 in dem Bund 154 festgestellt. Durch Festziehen der Senkschraube werden die Schlitze 50 a der Hülse zwischen dem Stellring 154 und der Welle 45 zusammengedrückt. Eine Hülse 151, vorzugsweise aus Isoliermaterial, sitzt auf der Trommel 150.
Die Trommel weist einen Teil 150 a (Fig. 10) auf, der zwei Funktionen erfüllt, und zwar die Funktion einer Bremsoberfläche und die Funktion eines Gleitringes. Mit dem Teil 150 a arbeiten zwei Bremsschuhe 156 (Fig. 15) zusammen, die bei 158 derart drehbar gelagert sind, daß sie sich selbst zentrieren. Jeder Bremsschuh sitzt an einem Hebel 160, der an seinem oberen Teil drehbar um einen Punkt 162 an einem Ständer 170 befestigt ist. Die beiden Hebel werden durch eine Spiralfeder 164 zusammengezogen, und zwar liegen die Bremsschuhe normal bremsend auf der Oberfläche 150 a der Trommel 150 auf und üben einen genügend großen Druck aus, um die Torsionsfeder 188 (Fig. lOj zu spannen. Der Zweck wird später erklärt werden. Ein Hebel 168 ist drehbar um den Punkt 168 an dem Ständer 170 gelagert. Wird er durch einen Elektromagnet 172 betätigt, dann spreizt er die Hebel 160 auseinander, entgegengesetzt der Spannung der Feder 164, und setzt die Bremsschuhe 156 auf. Die Oberfläche 150a wirkt weiterhin als Schleifring für eine Bürste 178 (Fig. 8 und 15), um die ankommenden Faksimilezeichen dem rotierenden Schreibstift zuzuführen. Die Bürste 178 ist von dem Ständer 170 durch ihre durch Schrauben 182 befestigte Halterung 180 isoliert.
Die Isolierhülse 50 (Fig. 10) trägt einen metallischen Schreibstiftteil 184, der mit ihr über einen Stift 186 befestigt ist. Dieser Schreibstiftteil ist scheibenförmig, 184 a, ausgebildet und besitzt eine Nut mit den seitlichen Anlagen 184& und 184c (Fig. 14). Die Hülse 50 ist von einer Torsionsfeder 188 umgeben. Das eine Ende dieser Feder ist bei 189 in der Trommel 150 verankert, das andere Ende dieser Feder ist mit dem Flansch 184a verbunden. Die Feder 188 dient als Rückstellkraftspeicher zwischen der Trommel 150 und dem Teil 184, um einen Hebelarm 150 b zu veranlassen, sich in Normalstellung gegen die Kante 184 c zu legen (Fig. 14). Bei Betätigung der Bremsschuhe 156 und durch weitere Umdrehung der Welle 45 und des Teils 50 rotiert die Feder mit einer kleinen Winkeldrehung und mit ihr der Hebelarm 150 & so lange, bis der Hebelarm sich gegen die Anlage 184 b legt. Die Bewegung von 150 & wird erstens dazu benutzt, um den Stift 44 unter einem vorbestimmten Winkel zurückzuziehen und seine Berührung mit der Fahrkarte während des Einrollvorganges und der Rundbiegung zu verhindern, und zweitens, um der Feder 188 zu erlauben, sich auszudehnen und um den Schreibstift in Kontakt mit der eingerollten Fahrkarte für den Schreibvorgang zu bringen, und schließlich drittens, um den Schreibstift nochmals beim Geraderollen der Fahrkarte und beim Rücktransport des Schreibwagens zurückzuziehen.
Der Schreibstift 44 (Fig. 10 bis 13) besteht in der Hauptsache aus einem feinen Wolframdraht von ungefähr 2/io mm im Durchmesser, der in irgendeiner Weise eingespannt werden kann, wie z. B. mit Hilfe einer Schraube 120, die in einem L-förmig ausgebildeten Hebel 192 eingeschraubt ist, der in einem Schlitz in einem Deckel 196 steckt. Der Hebel 192 ist drehbar um den Stift 194 gelagert. Der Deckel kann auf dem Teil 184 um einen gewissen Betrag gleiten und besitzt einen geschlitzten Teil, in dem ein Stift 195 angeordnet ist. Der Deckel rotiert auf diese Weise mit dem Teil 184. Der Hebel 192 dreht sich um den Punkt 194 und legt sich dabei gegen einen Anschlag 198 unter der Einwirkung einer Spiralfeder 200. Liegt der Hebel gegen den Anschlag, dann steht das Ende des Schreibstiftes 44 in Kontakt mit der Innenfläche der zylindrisch eingerollten Fahrkarte der Form t und beschreibt sie. Diese Stellung des Schreibstiftes ist in Fig. 12 dargestellt. Fig. 13 zeigt den Schreibstift in seiner eingezogenen Stellung entsprechend der Bewegung des Hebelarms 150 b, die vorher beschrieben wurde. Der Hebelarm legt sich an den Hebel 192 und dreht ihn entgegen der Feder 200. Hierbei wird der Schreibstift gedreht und zurückgezogen.
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Der gewünschte Druck des Schreibstiftes auf der Fahrkartenoberfläche wird durch die Federung des Wolframdrahtes 44 erhalten und bestimmt. Um ein Schwingen des Schreibdrahtes zu verhindern, wird die Federung des Drahtes dazu benutzt, um in einer querlaufenden Richtung den Draht zu veranlassen, daß er auf einem Dämpfungsglied 202 an dem Hebel 192 aufliegt. Dieses Dämpfungsglied kann z. B. aus einem Draht bestehen, der eine genügend harte Federung besitzt, um eine Dämpfung des Schreibdrahtes zu be- ίο wirken. Ein Stahldraht mit einem Durchmesser von 8/io mm hat sich dabei als zweckmäßig erwiesen. Der Dämpfungsgrad des Schreibstiftdrahtes kann durch die Schraube 190 eingestellt werden. Die Fig. 16 und
Der Druck, der auf dem Umfang der Bremsscheibe durch dasGlied212 ausgeübt wird, ist über eine Senkschraube 216 einstellbar, die in eingestellter Stellung durch eine Gegenmutter 218 gehalten wird. Auf diese 5 Weise wird ein geringe Bremswirkung, die der Kraft der Spiralfeder 188 entgegenwirkt, erhalten, ohne hierbei den Motor im Lauf wesentlich zu hemmen.
Stromlaufdiagramm
Fig. 23 und 24 zeigen ein Stromlaufdiagramm, das angibt, wie die verschiedenen Elemente im Schreibgerät betätigt werden. Das Schreibgerät ist mit ankommenden Leitungen verbunden, die L1 und L9 be-
17 zeigen eine geeignete Form, die die Einstellung der 15 zeichnet sind und zu einer entfernt liegenden zentralen Schreibdrahtdämpfung erleichtert. Bei dieser Form Prüfstelle führen. Diese ankommenden Leitungen sind
ist der Schreibdraht 44 an ein Metallblättchen 204 angeschweißt, das sich durch Drehen einjustieren läßt und durch Anziehen einer Schraube 190' in dieser
vorzugsweise mit einem Wählgerät 218 verbunden, das eine Anzahl von ankommenden Leitungen wahlweise in geeigneter Weise auf das Schreibgerät legt, Stellung gehalten wird. 20 oder es legt eine ankommende Leitung wahlweise auf
Der Schreibstift wird automatisch außer Kontakt irgendeines der vorhandenen Schreibgeräte. Vermit der gerollten Fahrkarte Form t gebracht, wenn schiedene Relais in dem Schreibgerät-Steuerstromdie Fahrkarte gerollt wird und ebenfalls wenn sie ge- kreis werden durch eine Wechselstromquelle betätigt, radegerichtet wird. Der Schreibstift befindet sich nur die an den Leitungen 230 und 240 liegt. Auf der Gein der Schreibstellung, wenn die Fahrkarte vollständig 25 genstation wird mit einer Batterie ein positives Poeingerollt ist, wie es schon vorher beschrieben wurde. tential an die Leitung L2 gelegt, wenn die Übertragung Nochmals im einzelnen angeführt, wird dies auf
Grund der Tatsache bewirkt, daß der Schreibstift bei
der Betätigung der Bremsschuhe und bei der weiteren
Rotation der Schreibwelle zurückgezogen wird. Bei 30
dieser Betätigung wird die Spannung der Feder 188
überwunden (10), darauf wird der Hebelarm 150 &
(Fig. 14) veranlaßt, sich gegen die Anlage 184 b zu
legen. Der Schreibstift dreht sich um seinen Drehpunkt von ungefähr 20° im Uhrzeigersinne, wie es die 35 tung L1 über das Wählgerät 218 und zurück über den Fig. 12 und 13 zeigen. Nach Lösen der Bremsschuhe Sender der Gegenstelle, und das angezogene Leitungsentspannt sich die Feder 188 und veranlaßt den Hebel- relais LR2 liegt. Beim Anziehen dieses Relais wird arm 150 b, sich gegen den Anschlag 184 c zu bewegen über seinen Kontakt 2 der Summer 28 eingeschaltet, und mit ihm der L-förmig ausgebildete Hebel 192. Auf und zwar über einen Stromkreis, der über die Leitung diese Weise wird der Schreibstift in die Schreib- 40 240 der Wechselstromquelle, über den Kontakt 8 des stellung (Fig. 12) geführt. Relais STR, über die Leitung 238 zu dem Summer
einer Nachricht gewünscht ist, und an die Leitung L1, wenn eine Fahrkarte oder Kupon durch das Schreibgerät beschrieben werden soll.
Für den Fall, daß eine Nachricht übertragen wird, wird eine positive Spannung an L2 empfangen, über einen Stromkreis, in dem die linke Seite der Arbeitswicklung des Leitungsrelais LR2, ein 5000-Ohm-Widerstand 220, ein Selengleichrichter 224, die Lei-
Bei der Fahrkarte Form t, die in einer Röhrenform für das Beschreiben gerollt ist, ist die Hälfte ihrer Länge als Röhrenform frei tragend mit Ausnahme des
28, über die Leitung 234, Kontakt 5 des Relais WUR, über den Kontakt 2 des angezogenen Relais LR2 und über die Leitung 232 zu der anderen Leitung 230 der
Stückes der Röhre zwischen dem Band 100 und dem 45 Stromquelle führt. Der Kontakt 2 von LR2 veranlaßt
Formstück 102 (Fig. 8). Da die Kanten der Fahrkarte das Aufleuchten der »Nachricht«-Lampe 27, wenn die
sich überlappen, besitzt die Karte eine genügende Gegenstation eine Nachricht an Stelle einer Fahrkarte
Steifigkeit, daß ein genügend großer Schreibstiftdruck oder Kupon zu senden wünscht. Dieser Stromkreis
angewendet werden kann, ohne dabei die Karte ein- enthält den Kontakt 2 des nicht angezogenen Relais
zudrücken und zu zerstören, obwohl relativ dünne 50 LR1, die Leitung 242 und die »Nachrichte-Lampe 27
Fahrkartenkartons benutzt werden. Wenn ein dickerer sowie die andere Leitung 240 der Stromquelle. Eogen für die unbeschriebene Fahrkarte benutzt werden sollte, dann ermöglichen die Kanten des zylin
drisch geformten Fahrkartenbogens eine sehr genaue
Auf das Ertönen des Summers und auf das Aufleuchten der Nachrichtensignallampe hin legt der das Schreibgerät Bedienende ein unbeschriebenes, stromzylindrische Verformung, so daß während des Schrei- 55 empfindliches Schreibpapier auf die Beschickungsbens keine wesentlichen Kontaktsprünge des Schreib- platte des Schreibgerätes und drückt den Startknopf Stiftes vorkommen können. 22. Hierbei wird ein Stromkreis für die Betätigung
Wenn der Antriebsmotor 36 ohne Strom ist und der des Startrelais STR geschlossen, und zwar über die Schreibstift sich in seiner zurückgezogenen Stellung Leitung 240 der Stromquelle, über den Kontakt 6 des befindet, ist die Spiralfeder 188 bestrebt, die Motor- 60 Relais WUR, die Leitung 244, Startknopf 22, Leiwelle 45 rückwärts zu drehen. Würde dies sich ereig- tung 246, Kontakt 5 des Relais LR2 über die Spule des nen, dann würde der Schreibstift nach außen in die Relais STR, über die Leitung 249 und über die andere Schreibstellung gedrückt werden. Dies würde beim Leitung 230 der Stromquelle. Das Relais STR zieht Einrollen und Geraderollen der Fahrkarte sich nach- an und hält sich über seinen Kontakt 2. Der Selbstteilig auswirken. Um dies zu verhindern, ist der nach 65 haltestromkreis geht über die Leitung 244, über den rechts hin sich erstreckende Teil der Motorwelle 45, Kontakt 6 des Relais WUR. Der Schreibmotor 36 erwie in Fig. 3 dargestellt, mit einer Friktionsbrems- hält Strom über die Leitung 248, über den Motor, scheibe 210 ausgestattet. Auf diese Bremsscheibe Leitung 250, Kontakt 252 des Kommutators 255, Leiwirkt ein Ölbremsglied 212 ein, das itnter dem kon- tung 262', Leitung 254, Kontakt 8 des angezogenen stanten Druck einer Spiralfeder 214 (Fig. 4) steht. 70 Relais STR und Leitung 240. Der Einrollmotor 114
erhält jetzt Strom und läuft in einer Richtung, um das Einrollen des Schreibbogens vorzunehmen, und zwar über einen Stromkreis, der über die Leitung 248, über den Motor, Leitung 253, Kontakt 8 des angezogenen Relais STR und über die Leitung 240 führt. Der Umdrehungssinn des umsteuerbaren Motors 114 wird dadurch bestimmt, welche zwei Leitungen der Leitungsgruppe 296,297 und 298 miteinander über den Kontakt 4 des Relais WUR verbunden werden. Bei stromlosem Relais werden die Leiter 298 und 297 miteinander verbunden, und der Motor läuft in einer solchen Richtung, daß er einen Schreibbogen einrollt.
Befindet sich das Schreibgerät in der Stellung »Geraderollen«, dann ist der Schalter 136, wie dargestellt, geöffnet. Befindet sich das Schreibgerät in der Einrollstellung, dann wird der Schalter 135 von seinem oberen Kontakt auf seinen unteren Kontakt umgelegt. Wird der zu beschreibende Bogen gerollt, spricht der »Papier-eingelegte-Schalter 142 an, so daß, wenn die Karte vollständig eingerollt und der Einrollschalter 135 betätigt ist, das Relais DLR anspricht, und zwar über einen Stromkreis, der die Wicklung des Relais, die Leitung 256, den oberen Kontakt des betätigten Schalters 142, den unteren Kontakt der Schalter 135, die Leitung 255. die Leitung 253, den Kontakt 8 des Relais STR und die Leitung 240 enthält. Der Kontakt 2 des angezogenen Relais DLR veranlaßt das Anziehen des Schreibbremsmagneten 172 und verhindert, daß der Schreibstift in Kontakt mit dem eingerollten Schreibbogen kommt. Der Stromkreis besteht aus dem Kontakt 2 von DLR, der Leitung 260, der Bremswicklung 172, dem »Ende-der-Nachricht«- Schalter31, dem »Einroll«-Schalter 135, den Leitungen 255 und 253, dem Kontakt 8 des Relais 6Ti? 35 und der Leitung 240.
Mit seinem Kontakt 3 trennt das angezogene Relais DLR die Erdverbindung von der Leitung 265, die zu einem Phasenverstärker 267 führt. Das Abtrennen der Erde veranlaßt das Arbeiten des Impulsphasenverstärkers. Es gibt verschiedene Methoden, die angewendet werden können, um einen Faksimilesender und einen Faksimileschreiber in Phase, d. h. in Gleichlauf, zu bringen. In vorliegender Erfindung, in der der Schreibmotor mit 1800 Umdr./Min. läuft, wird ein elektronischer Phasengleichlauf der zeitlichen Lage der erzeugten Impulse sowohl des Senders als auch des Empfängers angewendet. Bei beiden Geräten werden die Impulse durch Induzieren einer Spannung in Spulen erzeugt, wie z. B. in der Spule 38 mit Hilfe eines Alnico-Magneten, der fest an der Motorwelle sitzt, die mit 1800 Umdr./Min, läuft, wie z. B. die des Schreibmotors 36. Auf diese Weise wird ein Impuls pro Umdrehung in einer gewissen Stellung der Motorwelle erzeugt. Bei der Feststellung, daß bei den Motoren am Sender und am Schreiber, wo die Impulse erzeugt werden, gleiche Phasenstellungen vorliegen, ist es nur notwendig, Mittel vorzusehen, auf die die beiden Impulse gleichzeitig einwirken und eine automatische Verriegelung dieses Systems in diesem Zustand herbeiführen.
In vorliegender Erfindung sind als Motortype bei dem Sender bzw. bei dem Schreiber Synchronmotoren mit 1800 Umdr./Min. vorgesehen. Es gibt hierbei vier mögliche Polstellungen, in denen sie miteinander in Phase, d. h. im Gleichlauf, gebracht werden können. Nur eine dieser vier Stellungen stimmt genau mit einer gegebenen Stellung des anderen Motors überein. Dadurch, daß z. B. an dem Schreibermotor 36 die Polstellung zeitweise geschoben wird und die LTmdrehung des Sendermotors dauernd mit einer Synchrongeschwindigkeit erfolgt, wird eine Bedingung geschaffen, die eine genaue Übereinstimmung der Phasenlage beider Motoren gestattet. Ist diese genaue Phasenlage erreicht, werden von beiden Motoren zu gleichem Zeitpunkt Impulse erzeugt. Das Schieben der Phase des Schreibmotors wird durch Unterbrechung seines Stromkreises bewirkt, und zwar in einer Zeit, die ungefähr 35 msec beträgt. Dies geschieht alle 15 Umdrehungen einmal, und zwar durch einen vom Motor angetriebenen Kommutator 225, der den Kontakt 252 eines Miniaturschalters steuert. Der Kommutator wird durch einen mit 120 Umdr./Min. laufenden Synchronmotor 251 angetrieben.
Läuft der Schreibmotor synchron in der richtigen Phasenlage, dann liegt ein Zug von fünfzehn übereinstimmenden Impulsen, die am Ausgang eines Koinzidenzkreises des Phasenverstärkers 267 erscheinen, an einem Integrationsglied, das eine Gleichspannung proportional der Anzahl der eintreffenden Impulse zusammensetzt. Diese Gleichspannung wird nun dazu benutzt, um einen Stromkreis zu bilden über die Leitung 266 und über das Phasenrelais PHR, das über den positiven Batteriepol und über den Kontakt 6 des angezogenen Relais 6Ti? anspricht. Der Kontakt 7 von PHR schließt über den von einem Nocken betätigten Miniaturschalter 252, über die Leitungen 250 und 262 einen Stromkreis, um von jetzt an ein Außertrittfallen des Schreibgerätmotors zu verhindern. Auf diese Weise ist das System in Phase automatisch verriegelt.
Das Relais PHR hält sich selbst über seinen Kontakt 1.. und über die Leitung 264 wird die Wagenantriebskupplung 66 betätigt. Weiterhin findet das Schreiben des Stiftes 44 statt. Über den Kontakt 5 des Relais PHR wird ein Stromkreis gebildet, von der Leitung 230 der Wechselstromquelle über die Leitung 270, den Kontakt 5 von PHR, die Leitung 272, den Gleichrichter 208, den Widerstand 282, über die rechte Wicklungsseite (Selbsthaltewicklung) des Leitungsrelais LR2, den Kontakt 5 des Relais LR1, den Kontakt 5 des angezogenen Relais LR2, den Kontakt 2 des angezogenen Relais 6Ti?, die Leitung 244, den Kontakt 6 des Relais WUR, zur Leitung 240 der Wechselstromquelle. Das Relais LR2 zieht jetzt an. Auf Grund der Halbwellengleichrichtung durch den Gleichrichter 280 in diesem Stromkreis und auf Grund der Tatsache, daß die Relais LR1 und LR2 als Transformatoren wirken, sind die Kondensatoren 284 über die Spulen dieser Relais geschaltet. Dies veranlaßt die mit 120 Umdr./Min. laufende Nockenwelle anzulaufen. Der Kondensator 285 stellt einen Teil eines Filterstromkreises des Gleichrichters 280 dar.
Der Kontakt 9 des angezogenen Relais PHR schließt einen 1-Mikrofarad-Kondensator 288 in dem Phasenverstärker 267 kurz (dieser Kondensator trennt normalerweise die Leitungen L1, L, und die Spule 290 des Transformators). Durch das Kurzschließen der Leitung L1 und L2 an den Transformatorwicklungen wächst der normale Leitungsstrom von 14 auf 45 mA an. Das Anwachsen des Stromes betätigt ein Relais im Sender der Gegenstelle, das die Batterie von den Leitungen L1 und L2 abschaltet und weiterhin die Betätigung der Wagenvorschubkupplung und eines Relais in dem Modulator des Senders veranlaßt, das den Abtastvorgang einleitet, die Phasenimpulse unterbricht und hiermit bewirkt, daß Faksimile-Nachrichtenzeichen über die Fernleitung auf das Schreibgerät übertragen werden, wo sie in dem Verstärker 269 verstärkt werden. Beim Ansprechen des Relais
PHR wird über seinen Kontakt die Erde von dem Schreibstromkreis abgetrennt.
Wenn die ankommende Nachricht durch das Schreibgerät aufgeschrieben wird, wird der »Endeder-Nachricht«-Schalter 31 sofort durch den Schreibwagen betätigt. Hierbei spricht das Relais WUR über einen Stromkreis an, der besteht aus der Leitung 270, der Relaiswicklung, der Leitung 288, dem rechten Kontakt des betätigten »Ende-der-NachrichtK-Schalters 31, aus dem Einrollschalter 135, den Leitungen 255 bis 253, aus dem Kontakt 8 des angezogenen Relais STR und der Leitung 240 der Stromquelle. Das Relais WUR zieht an und hält sich über seinen Kontakt 2 selbst. Der Selbsthaltestromkreis geht über die Leitung 290, über den »Ende-der-Nachrichte-Druckknopf 24 und über die Leitung 240. Die Kontakte des Geraderollschalters 136 überbrücken den Kontakt des »Ende-der-NachrichtK-Druckknopfes 24, bis der Geraderollvorgang abgeschlossen ist. Das Relais WUR öffnet dann über seinen Kontakt 6 den Selbsthalte-Stromkreis des Relais STR, das dann abfällt. Das Abfallen von STR läßt das Phasenrelais PHR abfallen, und die Wagenvorschubkupplung 66 wird unwirksam, so daß der Wagen unter Federwirkung in seine Startstellung zurückkehrt. Der Kontakt 4 des Relais WUR verbindet die Leitungen 297 und 298, läßt den Einrollmotor 114 seine Drehrichtung umkehren und die beschriebene Fahrkarte geraderollen. Die »Ende-der-Nachricht«-Lampe 25 leuchtet auf über die Leitung 230 und über einen Stromkreis, der die Leitung 248, die Lampe, die Leitung 288, den Kontakt 2 des Relais WUR, die Leitung 290, den »Ende-der-Nachrichte-Druckknopf 24 und dieLeitung 240 einschließt. Der Summer 28 ertönt dann über einen Stromkreis, der aus dem Kontakt 5 des Relais WUR, der Leitung 234, aus dem Summer, der Leitung 238, den Kontakt des abgefallenen Relais STR und der Leitung 240 besteht. Die Betätigung des »Endeder-Nachricht«-Druckknopfes24 läßt das Relais WUR abfallen. Es erlischt hierbei die Lampe 25 und setzt den Summer 28 still.
Für die Übertragung einer Fahrkarte oder eines Kupons sind die Funktionen dieselben mit der Ausnahme, daß der »Fahrkarte«- oder »Kuponx-Druckknopf am Sender gedrückt wird. Die Leitungsbatterie wird hierbei mit entgegengesetzter Polarität aufgeschaltet. Dies bringt das Leitungsrelais LR1 in dem Schreibgerät an Stelle des Leitungsrelais LR2 zum Ansprechen. Hierbei leuchtet die »Kupon«- oder »Fahrkarten«-Lampe 26 auf und zeigt dem Angestellten oder Bedienenden an, daß er eine vorgedruckte Fahrkarte auf die Beschickungsplatte des Schreibgeräts an Stelle eines gewöhnlichen Schreibbogens legen muß. Die »Fahrkarten«-Lampe erhält Strom über einen Stromkreis mit der Leitung240 der Lampe 26 der Leitung 294, mit dem Kontakt 2 des nicht angezogenen Relais LR2 mit dem Kontakt 2 des angezogenen Relais LR1, mit der Leitung 232 und mit der Leitung 230.
Die automatische Antworteinrichtung des Schreibgeräts dient für die automatische Beantwortung eines ankommenden Rufes. Dies wird, wie schon vorher beschrieben wurde, durch den Schalter 30 bewirkt, dessen Handgriff an dem Anker des mit ihm vereinigten Relais 292 sitzt. Beim Anstellen des Schalters auf seine »Ein«-Stellung spricht das Relais 292 an, welches sich und hiermit auch den Schalter über seine Kontakte 6 selbst hält. Der Selbsthaltestromkreis besteht aus der Leitung 248 der Spule 292, aus dem Kontakt 6, aus der Leitung 298, der Leitung 244, aus dem Kontakt 6 des Relais IVUR und aus der Leitung 240. Nachdem ein Bogen Schreibpapier oder eine Fahrkarte zum Schreiben in das Schreibgerät eingelegt ist, wird der Schalter 30 in seine »Ein«-Stellung, wie oben beschrieben, geschaltet. Der Schalter kann, wenn gewünscht, in seine »Aus«-Stellung von Hand aus umgeschaltet werden. Der Kontakt 2 des Schalters 30 wird benutzt, wenn Erde an den »Antwortumgehend«-Stromkreis 296, der zu der Wählvorrichtung 218 führt, gelegt werden soll, um anzuzeigen, daß das Schreibgerät für einen ankommenden Ruf bereit ist. Der Kontakt 4 des Schalters 30 schließt bei Betätigung den Startknopf 32 über die Leitungen 298 und 300 kurz, so daß, wenn der ankommende Ruf entweder das Relais LR1 oder LR2 betätigt, das Relais STR anspricht (der Summer ertönt dabei nicht), der Bogen gerollt und der nächstfolgende Bogen gestartet wird.
Für den Fall, daß das Schreibgerät in Gang gebracht werden sollte, ohne daß ein Bogen oder eine Fahrkarte zum Einrollen eingelegt wurde, wird das Schreibgerät ebenfalls einen Einrollvorgang durchführen, und bei Beendigung dieses Einrollvorganges wird der Einrollschalter 135 mit seinem unteren Kontakt betätigt. Bei Betätigung dieses Schalters spricht über den Kontakt des nicht betätigten »Papier-eingelegt«-Schalters 142 das Relais WUR über einen Stromkreis an, der die Leitung 288, dem »Papiereingelegt«-Schalter, den Einrollschalter 135, die Leitungen 255 und 253, den Kontakt 8 des angezogenen Relais STR und die Leitung 240 enthält. Über diesen Stromkreis leuchtet die »Ende-der-Nachricht«-Lampe auf, und der Summer 28 ertönt. Bei Nichtbetätigung des »Papier-eingelegt«-Schalters spricht das Relais DLR nicht an, das wiederum die Gleichlauf einstellung verhindert.
Im vorhergehenden ist ein neuartiges Schreibgerät beschrieben. Natürlich können verschiedene Teile, wie z. B. die Einrollvorrichtung, der Zeilenvorschub und der Schreibmechanismus ebenso bei Faksimilesendern, die entweder optisch oder elektrisch abtasten, verwendet werden.

Claims (21)

Patentansprüche:
1. Faksimile-Schreibgerät zum Beschriften von Fahrkarten aus stromempfindlichem Papier von einer Zentralstelle aus und zum Übermitteln von Nachrichten, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrkarte oder der Schreibbogen durch eine Vorrichtung zylindrisch gerollt ist, bis sich die beiden gegenüberliegenden Kanten überlappen, derart, daß die Innenseite des so gebildeten Rohres durch einen rotierenden Schreibstift beschrieben werden kann.
2. Faksimile-Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem zylindrischen Formkörper (102), der durch Zahnräder (104,106 und 108) und einem Reversiermotor (114) angetrieben wird, ein flexibles Einrollband (100) befestigt ist, derart, daß der Schreibbogen erfaßt und über den Formkörper (102) gewickelt wird und dabei die Form eines über den Formkörper (102) hinausgehenden Rohres erhält.
3. Faksimile-Schreibgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine federnde Trommel (120) das Einrollband (100) straff hält, derart, daß der Schreibbogen genügend fest auf dem zylindrischen Formkörper (102) anliegt.
4. Faksimile-Schreibgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nocken (138) an einer Welle (135) derart angeordnet ist, daß am Ende des Schreibvorganges ein Schalter betätigt wird, der den Motor (114J veranlaßt, in umgekehrter Richtung zu laufen, um den Schreibbogen geradegerollt wieder auszuwerfen.
5. Faksimile-Schreibgerät nachAnspruchlbis4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stift (127) am Zahnrad (106) und ein Stift (129) an einem feststehenden Bund (130) befestigt ist, derart, daß der Stift (127) auf den Stift (129) aufläuft, und die weitere Umdrehung des Zylinders verhindert wird, nachdem sich beim Einrollen des Schreibbogens die obere und untere Kante überlappt.
6. Faksimile-Schreibgerät nachAnspruchlbis5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einschiebplatte (18) mit Führungen (19), die den Schreibbogen beim Einrollen führen und einstellen, vorgesehen, ist und daß auf dieser Einschiebplatte (18) eine Schiene (20) vorhanden ist, gegen die sich eine Kante des Schreibbogens, z. B. einer Fahrkarte, legt, derart, daß dieser Schreibbogen sich hierbei hochbiegt und sich die gegenüber der Schiene (20) liegende Kante des Schreibbogens so zwischen den zylindrischen Formkörper (102) und das Einrollband (100) einschiebt, daß sie später zum Schreibstift (44) die richtige Lage einnimmt.
7. Faksimile-Schreibgerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf dem zylindrischen Formkörper ein Anschlagstift (124) befindet, derart, daß sich die einlaufende Kante des Schreibbogens gegen diesen Stift legt und beim Einrollen des Schreibbogens diesen zu dem Schreibstift (44) in eine bestimmte Lage bringt.
8. Faksimile-Schreibgerät nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagstift (124) an einer Feder (125) in einer Nut im zylindrischen Formkörper derart befestigt ist, daß der Anschlagstift (124) durch die Feder (125) aus der Nut heraussteht und als Anlage für die einlaufende Kante des zu beschreibenden Bogens dient, und daß dieser Anschlagstift durch die Kraft des eingerollten Bogens beim Einstellvorgang in die Nut eingedrückt wird.
9. Faksimile-Schreibgerät nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagstift beim Anliegen der einlaufenden Kante des Schreibbogens, d. h. beim Beginn des Einrollvorganges durch eine Aussparung im Einrollband (100) hindurchragt.
10. Faksimile-Schreibgerät nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die einen Schalter (135) enthält und anzeigt, ob ein eingerollter Schreibbogen sich in dem Schreibgerät befindet oder nicht.
11. Faksimile-Schreibgerät nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einschiebplatte (18) und Führungen (19) angeordnet sind, derart, daß der Schreibbogen auf dem zylindrischen Formkörper (102) beim Einrollvorgang so geführt wird, daß ein Teil davon seitlich über dem zylindrischen Formkörper heraussteht, während der auf dem zylindrischen Formkörper aufliegende Teil des Bogens durch das Einrollband in seiner Lage gehalten wird.
12. Faksimile-Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schreibwagen (70), an dem sich eine elektromagnetische Kupplung (62, 66) befindet, und eine, Atitriebskette (46), die dauernd mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben wird, derart angeordnet sind, daß beim Anziehen der magnetischen Kupplung (62, 66) der Schreibwagen (70) mit der Kette (46) gekuppelt und längs einer Wegstrecke für den Zeilenvorschub während des Schreib Vorganges vorbeigezogen wird.
13. Faksimile-Schreibgerät nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibwagenantrieb aus einem Kettenrad (64), das drehbar am Schreibwagen (70) befestigt ist, und einer Magnetkupplung (62, 66) besteht und daß das Kettenrad (64) von der Transportkette (46) angetrieben wird und leer umläuft, ohne daß hierbei eine Bewegung des Schreibwagens stattfindet, und daß der Elektromagnetanker (74), an dem das Kettenrad (64) befestigt ist, beim Anziehen die Bewegung des Kettenrades (64) blockiert und auf diese Weise der Schreibwagen durch die Transportkette (46) bewegt wird.
14. Faksimile-Schreibgerät nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spiralfeder (81) derart angeordnet ist, daß beim Stromloswerden des Elektromagneten der Magnetkupplung (62,66) der Schreibwagen (70) durch sie automatisch in seine Ausgangsstellung zurückgetrieben wird.
15. Faksimile-Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein rotierender Schreibstift (44) vorhanden ist, der durch eine Welle (45) beim Schreiben angetrieben wird und für den Schreibvorgang automatisch durch Einrichtungen (150b, 184b, 184c und 188) in Kontakt mit der Innenfläche des gerollten Bogens gebracht und nach Beendigung des Schreibvorganges wieder automatisch außer Kontakt mit dieser Innenfläche gebracht ist, derart, daß die innere Oberfläche des zu einem Rohr eingerollten Schreibbogens in Übereinstimmung mit den empfangenen Faksimilezeichen beschrieben wird.
16. Faksimile-Schreibgerät nach Anspruch 1 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibstift (44) beim Einrollen und beim Geraderollen des Schreibbogens durch die gleichen Einrichtungen (150 b, 184 b, 184 c und 188) außer Kontakt mit dem Schreibbogen gebracht ist.
17. Faksimile-Schreibgerät nach Anspruch 1, 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trommel (15) mit Schleif- und Bremsring (150 o) vorhanden ist, die durch einen Motor (36) und eine Antriebswelle (45) über eine Isolierhülse (50) und Feder (188) angetrieben wird, und daß ein Schreibstifteinstellglied (192) vorhanden ist, das durch Andrücken einer Backenbremse (156) an die Trommel (150) wirksam wird, derart, daß der Schreibstift (44) vor und nach dem Schreibvorgang außer Kontakt mit der inneren Oberfläche des eingerollten Schreibbogens gebracht ist und beim Schreibvorgang durch Lockern der Backenbremse (156) der Schreibstift in Kontakt mit der Innenfläche des eingerollten Bogens gebracht ist.
18. Faksimile-Schreibgerät nach Anspruch 1 und 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schreibstift (44) einstellenden Glieder (192,196) eine Feder (188) zwischen der Trommel (150) und der Antriebswelle (45) enthalten, die beim Betätigen der Bremsbacken (156) der Antriebswelle (45) gestattet, sich um einen gewissen Winkel weiterzudrehen und hierbei den Schreibstift (44) aus seiner Schreibstellung zurückzunehmen, und
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beim Lösen der Backenbremsen (156) der Antriebswelle (45) gestattet, den Schreibstift in seine Schreibstellung zu bringen.
19. Faksimile-Schreibgerät nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Backenbremse aus Bremsbacken (156) besteht, die auf drehbare Hebel montiert sind, die sich um Drehpunkte (158) drehen können, derart, daß die Bremsbacken auf einem Bremsring (150 a) aufliegen und durch eine Feder (164) beim Schreib-Vorgang außer Eingriff mit demBremsring (150 a) stehen, daß sie sich jedoch vor und nach dem Schreibvorgang sofort bremsend auf den Bremsring (150 a) auflegen, wenn ein Hebel (166) durch Anziehen eines Elektromagneten (172) die Hebel (160) auseinanderspreizt.
20. Faksimile-Schreibgerät nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (202) in Gestalt eines entsprechend dimensionierten und geformten Stahldrahtes vorhanden ist, auf dem der Schreibstift (44) aufliegt, derart, daß die Vibrationen des Schreibstiftes (44) während des Schreibvorganges gedämpft sind.
21. Faksimile-Schreibgerät nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schraube (190') vorhanden ist, durch welche bei der Dämpfungsvorrichtung (202) der Grad der Dämpfung des Schreibstiftes (44) einstellbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 866 663.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
• 709· 695/129' 9.57
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DE866663C (de) * 1941-03-21 1953-02-12 Lorenz C Ag Vorrichtung zum selbsttaetigen Aufspannen von Papier auf eine Walze

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