DE1016567B - Als Strassenfahrzeug, Hubschrauber und Doppeldecker-Tragflaechenflugzeug verwendbares Verkehrsmittel - Google Patents

Als Strassenfahrzeug, Hubschrauber und Doppeldecker-Tragflaechenflugzeug verwendbares Verkehrsmittel

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Publication number
DE1016567B
DE1016567B DER18401A DER0018401A DE1016567B DE 1016567 B DE1016567 B DE 1016567B DE R18401 A DER18401 A DE R18401A DE R0018401 A DER0018401 A DE R0018401A DE 1016567 B DE1016567 B DE 1016567B
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DE
Germany
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transport
flight
wings
tail unit
cross
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Pending
Application number
DER18401A
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English (en)
Inventor
Eduard Righi
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C37/00Convertible aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Als Straßenfahrzeug, Hubschrauber und Doppeldecker-Tragflächenflugzeug verwendbares Verkehrsmittel Durch das Patent 963 570 ist ein Verkehrsmittel unter Schutz gestellt, das, sowohl als Straßenfährzeug, als Hubschrauber und als Tragflächenflugzeug verwendbar ist. Dieses Verkehrsmittel ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei mit Tragflügelquerschnitt ausgebildeten Seitenwänden eine Kabine und ein, ausschwenkbares Heckleitwerk sowie dem Straßenverkehr dienende Vorder- und Hinterräder angeordnet sind. Aufgabe der Erfindung ist es, die Stabilität und die Steuerbarkeit im Flug zu verbessern und außerdem das Gerät zu vereinfa:chen.
  • Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine starr mit dem Heckleitwerk verbunden ist und daß beide nicht nur ausschwenkbar, sondern auch um 90° drehbar zwischen den beiden Tragflächen gelagert sind.
  • Weitere Erfindungsmerkmale werden an Hand der schematischen Zeichnung erläutert. Es bedeutet Fig. 1 die Draufsicht auf das als Straßenfahrzeug dienende Verkehrsmittel, Fig. 2 einen, Schnitt gemäß der Linie II-II der Fig. 1, wobei die strichpunktierten Linien die Stellung nach: dem Ausschwenken der Kabine- und des Heckleitwerkes zeigen,, Fig. 3 eine Draufsicht im Hubflug, nachdem die Kabine und das Heckleitwerk ausgeschwenkt und gedreht sind, zugleich eine Vorderansicht im horizontalen Tragflächenflug, Fig. 4 eine Seitenansicht im horizontalen Tragflächenflug.
  • Die beiden, Seitenwände 1 sind miteinander durch die beiden äußeren, an den Flügelnasen: angeordneten Streben 13 sowie die beiden. inneren. Streben 14 und 15 verbunden. Dier Strebe 14 dient zugleich als Drehachse, für den Führungsring 16, der beispielsweise mittels der Stützstreben 17 an der Strebe 14 drehbar gelagert ist. Die: Kabine 2 ist mit dem Heckleitwerk (Seitenflossen. 9, Höhenflosse 10 und dazu gehörende Ruder) durch das Traggerüst 7 fest verbunden. Die Kabine und damit auch, das Heckleitwerk ist im Führungsring 16 und in dem mit letzterem beispielsweise durch ein Gerüst 18 verbundenen Führungsring 19 drehbar gelagert. Das Gerüst 18 ist zugleich mit einer Arretierungseinrichtung versehen, die mit einer an der inneren Strobe 15 angeordneten Einrichtung zusammenwirkt und die, Kabine in: der ausgeschwenkten: Lage arretiert. Als Antrieb dient ein in der Kabine angeordneter, nicht gezeichneter Motor beliebiger Bauart, der wahlweise über ein Getriebe entweder die Vorderräder 6 oder die Druckschraube: 2.1 antreibt. Außerdem sind zwei Hubschrauben 20 in der Mitte der äußeren Streben 13 angeordnet. Die Hinterräder 4a. sind in den: Seitenwänden 1 gelagert. Die Wirkungsweise und die Anwendung sind folgende: 1. Als Straßenfahrzeug (Fig. 1 und 2) : Der Motor ist mit dem Fahrzeuggetriebe und das umsetzbare Lenkrad, mit der Lenkereinrichtung für die Vorderräder gekuppelt. Die Rotoren 20 sind nach innen gelegt und abgesenkt (Fig 2, rechte Seite). Das Traggerüst 7 ist an der Unterseite der inneren Strebe 15 verriegelt. Das Verkehrsmittel läßt sich wie ein gewöhnliches Straßenfahrzeug mit Vorderradantriebfahren.
  • 2. Als Luftfahrzeug: Der Motor wird mit der Druckschraube: 21 und das Lenkrad mit dem Steuerknüppelstumpf gekuppelt. Die Hubschrauben 20 werden ausgefahren. und in Bereitschaftsstellung gebracht (Fig. 2, linke Seite). Das Traggerüst 7 bleibt mit der Strebe, 15 verriegelt. Zum Start werden die Hubschrauben 20 auf die übliche Weise in Bewegung gesetzt, so daß das Verkehrsmittel senkrecht aufsteigt, wobei die Seitenwände mit den Flügelnasen senkreicht nach; obern stehen. Wenn eine, bestimmte: Höhe erreicht ist, wird die Kahine 1 mit Traggerüst 7 um 90'° um die Achsei 14 nach unten ausgeschwenkt, bis sie; die in Fig. 2 strichpunktiert gezeichneter Lage: einnimmt und. an der- Strebe 15 arretiert ist. Sodann wird, die Kabine um ihre, Längsachse um 90,° in den Führungsringen 16 und 19 gedreht und schließlich der Motormit der- Druckschraube 21 in. Bewegung gesetzt (Fig. 3). In bekannter Weise kann; nun das Flugzeug in die Horizontallage: (Fig.4) gebracht werden.. In. dieser Lage können die Rotorein 20 abgestellt werden. Der, Antrieb erfolgt nur, noch, durch die, Druckschraube 21. Der notwendige Auftrieb wird durch die jetzt als Doppeldecker wirkenden, Seitenwände 1 erzeugt. Bei kurzen Streckenflügen ist es nicht unbedingt notwendig, daß die Kabine und. das Leitwerk ausgeschwenkt und gedreht werden. Man kann, nachdem eine bestimmte Höhe erreicht ist., die Druckschraube 21 in. Gang setzen und so einen Vortrieb erzeugen, während der Auftrieb durch die laufenden Rotoren 20 erzeugt wird. Will man vom Streckenflug aas landen, müssen, die Rotoren. wieder in Bewegung gesetzt und das Flugzeug senkrecht aufgestellt werden. Sodann wird. die Druckschraube abgestellt, die Kabine in den Führungsringen 16 und 19 zurückgedreht und nach Lösen der Arretierung 15/18 zwischen. die Seitenwände eingeschwenkt. Das Flugzeug hängt dann nur noch an, den Rotoren und kann langsam zur Landung abgesenkt werden. Falls eine Standortberichtigung zur Ziellandung notwendig ist. kann noch einmal die: Druckschraube 21 in Betrieb gesetzt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Als Straßenfahrzeug, Hubschrauber und Doppeldecker-Tragflächenflugzeug verwendbares Verkehrsmittel, in dessen mit Tragflügelquerschnitt ausgebildeten Seitenwänden eine Kabine und ein im Hubflug ausschwenkbares Heckleitwerk angeordnet sind, nach Patent 963 570, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine starr mit dem Heckleitwerk verbunden ist und beide nicht nur ausschwenkbar, sondern, auch um 90° drehbar zwischen. den beiden Tragflächen gelagert sind.
  2. 2. Verkehrsmittel nach: Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gondel in mindestens einer Ringführung gelagert ist, die ihrerseits zwischen den- beiden Tragflächen schwenkbar gelagert ist.
  3. 3. Verkehrsmittel nach Anspruch. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Lagerung außermittig angeordnet ist und daß ebenfalls außermittig auf der anderen Seite der Tragflächen eine Stützstrebe angeordnet. ist, die einerseits bei der Straßenfahrt und beim Starten und Landen im Hubflug das Traggerüst zum Leitwerk und beim Streckenflug die Ringführung arretiert.
  4. 4. Verkehrsmittel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Straßenverkehr dien:c#ude Vorderachse starr mit der Gondel verbunden ist und. der in der Gondel angeordnete Motor wahlweise auf die: Vorderräder oder auf eine Luftschraube, vorzugsweise eine Druckschraube" kuppelbar ist, die dem Vortrieb beim Hubflug und dem Antrieb beim Streckenflug dient.
DER18401A 1956-02-28 1956-02-28 Als Strassenfahrzeug, Hubschrauber und Doppeldecker-Tragflaechenflugzeug verwendbares Verkehrsmittel Pending DE1016567B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9259984B2 (en) 2008-07-28 2016-02-16 Fleck Future Concepts Gmbh Combined air, water and road vehicle

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