DE10163891B4 - Insektenschutzvorrichtung - Google Patents

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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/52Devices affording protection against insects, e.g. fly screens; Mesh windows for other purposes

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Insektenschutzvorrichtung mit einem Insektenschutzgewebe (12) und einem vorzugsweise aus Profilleisten (14) zusammengesetzten Halterahmen (10) zum Aufspannen des Insektenschutzgewebes (12), wobei der Halterahmen (10) eine vorzugsweise umlaufende Kedernut (16) und einen darin angeordneten Keder (18) zur Randeinfassung des Insektenschutzgewebes (12) aufweist. Um bei ästhetisch ansprechender Gestaltung eine Verdrehsicherung zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, daß der Keder (18) eine im Einbauzustand die Nutöffnung (32) der Kedernut (16) überspannende, durch Stützschultern (24) längsseitig begrenzte glattflächige Sichtpartie (20) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Insektenschutzvorrichtung mit einem Insektenschutzgewebe und einem vorzugsweise aus Profilleisten zusammengesetzten Halterahmen zum Aufspannen des Insektenschutzgewebes, wobei der Halterahmen eine vorzugsweise umlaufende Kedernut und einen darin angeordneten Keder zur Randeinfassung des Insektenschutzgewebes aufweist.
  • Vorrichtungen dieser Art, wie sie aus der DE 198 35 390 A1 bekannt sind, werden vor Gebäudeöffnungen installiert, um das Eindringen von Insekten zu verhindern. Der Halterahmen besteht in der Regel aus geeignet abgelängten Profilleisten, die mittels in eine Profilkammer eingreifender Eckwinkel an Gehrungsschnitten miteinander verbunden werden, so daß sich ihre Profilelemente in dem Rahmen umlaufend ergänzen. Sodann kann ein entsprechender Gewebezuschnitt mittels einer Kederanordnung werkzeuglos in dem Halterahmen fixiert werden. Um den Eingriff zu verbessern, wird der gesamte Kedermantel mit Längsrippen versehen. Als nachteilig hat sich herausgestellt, daß der Keder häufig nicht in der vorgesehenen Lage in der Kedernut bzw. Kedergasse liegt oder bei Gewebebelastung zum Verdrehen neigt, wodurch sich die Haltekraft reduziert. Zudem erscheint vor allem bei einer Längsverdrehung des Keders die Gestaltung in ästhetischer Hinsicht wenig ansprechend.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Insektenschutzvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die Nachteile im Stand der Technik überwunden werden und bei ansprechendem Erscheinungsbild eine einfache und wirkungsvolle Festlegung des Insektenschutzgewebes erreicht wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird die in den unabhängigen Patentansprüchen 1, 12 und 19 jeweils angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Dementsprechend besteht ein Aspekt der Erfindung darin, daß der Keder eine im Einbauzustand die Nutöffnung der Kedernut überspannende, durch Stützschultern längsseitig begrenzte Stützpartie zur Verdrehsicherung aufweist. Durch die Stützpartie mit den beiderseitigen Stützschultern wird ein Klemmsitz in der vorgesehenen Orientierung ohne jegliches störende Zusatzteil erreicht. Die ververdrehsichere Lagerung wird in bevorzugter Weise dadurch unterstützt, daß die Stützschultern über einen kreisförmigen oder ovalen Grundquerschnitt des Keders hinaus nach außen überstehen. Eine weitere Verbesserung in dieser Hinsicht wird dadurch erreicht, daß die Stützschultern im unverformten Zustand des Keders nach außen divergieren.
  • Eine vorteilhafte Ausführung sieht vor, daß die Stützpartie konvex gekrümmt ist und einen vorzugsweise um mehr als das 3-fache größeren Krümmungsradius als der übrige, in die Kedernut eingreifende Mantelbereich des Keders besitzt.
  • Um den Kraftschluß weiter zu erhöhen, ist es günstig, wenn die Breite der Stützpartie im unverformten Zustand größer ist als die lichte Weite der Kedernut.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung liegt darin, daß der Keder eine im Einbauzustand die Nutöffnung der Kedernut überspannende glatte Sichtfläche aufweist, wodurch eine lagerichtige formschlüssige Einspannung bei zugleich verbesserter Optik erreicht wird.
  • Eine weitere ästhetisch vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß der freie Rand des Insektenschutzgewebes durch die äußere Stützschulter in der Kedernut sichtseitig verdeckt ist.
  • Zur formschlüssigen Sicherung des eingeklemmten Gewebes ist es von Vorteil, wenn der in die Kedernut eingreifende Mantelbereich des Keders eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung verteilt angeordneten Profilauskehlungen aufweist.
  • Vorteilhafterweise ist der Keder als elastische schlauchförmige Hohlprofilschnur aus Kunststoff, vorzugsweise PVC gebildet.
  • Um zu verhindern, daß sich das auf Zug verspannte Insektenschutzgewebe lockert, ist es vorteilhaft, wenn der gummielastisch ausgebildete Keder eine Shore-Härte von 70 bis 90, vorzugsweise 80 aufweist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind zwei an den Nutflanken der Kedernut als Profilelemente gegeneinander abstehende, die Mutöffnung durch jeweils eine Hinterschneidung beidseitig begrenzende Zentriernasen zur lagerichtigen Positionierung des Keders vorgesehen. Dadurch wird bereits beim Einpressen des Keders ein ungewolltes Verkippen verhindert und nach erfolgter Montage eine zusätzliche Sicherung bei Belastung des Gewebes erreicht.
  • Eine vorteilhafte Ausführung sieht vor, daß die Zentriernasen mit den Stützschultern des Keders in Eingriff stehen. Dabei sollten die Hinterschneidungen vorteilhafterweise im gleichen Abstand vom Nutgrund der Kedernut angeordnet sein.
  • Um eine Beschädigung des unter Spannung stehenden Gewebes zu vermeiden, ist es günstig, wenn die von dem Insektenschutzgewebe überspannte innere Nutflanke der Kedernut zu der zugehörigen Zentriernase hin konvex abgerundet ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführung sieht vor, daß die durch eine Hohlprofilwand des Halterahmens gebildete, gegebenenfalls die Ebene des Insektenschutzgewebes überragende äußere Nutflanke der Kedernut eine zu der zugehörigen Zentriernase hin verlaufende Einführschräge für den Keder aufweist.
  • Ein weiterer Erfindungsgedanke liegt darin, daß mindestens ein an den Nutflanken und/oder dem Nutgrund der Kedernut abstehender, mit dem Keder unter Zwischenklemmen des Insektenschutzgewebes in Eingriff bringbarer Profilwulst zur Verdrehsicherung des Keders vorhanden ist.
  • Hierbei ist es besonders günstig, wenn im Mittelbereich der Nutflanken und des Nutgrunds der Kedernut jeweils ein Profilwulst zur Verdrehsicherung des Keders angeformt ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Insektenschutzvorrichtung bestehend aus einem Halterahmen und einem über eine Kederschnur festgelegten Insektenschutzgewebe in einem Schnitt;
  • 2 das Profil der Kederschnur im unverformten Zustand;
  • 3 einen vergrößerten Ausschnitt im Bereich eines Rahmenschenkels des Halterahmens nach 1; und
  • 4 eine abgewandelte Profilform eines Rahmenschenkels in einer 3 entsprechenden Darstellung.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Insektenschutzvorrichtung läßt sich vor einer Gebäudeöffnung zum Schutz gegen das Eindringen von Insekten anbringen. Sie besteht im wesentlichen aus einem rechteckigen Halterahmen 10 und einem Insektenschutzgewebe 12, wobei der Halterahmen 10 aus Profilschenkeln 14 im Gehrungsschnitt zusammengesetzt ist und eine umlaufende Kedernut 16 sowie einen darin unter Zwischenklemmen des Insektenschutzgewebes 12 eingepreßten Keder 18 aufweist.
  • Der in 2 gezeigte Keder 18 ist als elastische Formschnur, speziell als schlauchförmige Hohlprofilschnur ausgebildet. Er besitzt einen glattflächigen Mantelstreifen als Sicht- bzw. Stützpartie 20 zum Überspannen der Nutöffnung und einen zum Einklemmen des Insektenschutzgewebes 12 in der Kedernut 16. Die Stützschultern 24 stehen dabei über den durch den längsgeriffelten Mantelbereich 22 definierten kreisförmigen Grundquerschnitt des Keders 18 radial über.
  • Die außenkonvex gekrümmte Stützpartie 20 ist durch zwei nach außen divergierende Stützschultern 24 längsseitig begrenzt. Sie ist im unverformten Zustand breiter als die lichte Weite der Kedernut 16 und weist einen größeren Krümmungsradius als der geriffelte Mantelbereich 22 auf. Beispielsweise besitzt die Stützpartie 20 einen Krümmungsradius von etwa 20 mm, während der Hüllradius des geriffelten Mantelbereichs 22 etwa 3 mm beträgt.
  • Der in die Kedernut 16 eingreifende Mantelbereich 22 ist mit einer Mehrzahl von in Umfangsrichtung verteilten, längsseitig aneinander angrenzenden Profilauskehlungen 26 versehen. Die Profilauskehlungen dienen zur form- und kraftschlüssigen Sicherung der Stege des Insektenschutzgewebes 12 in der Kedernut 16 im Einbauzustand.
  • Um zu verhindern, daß sich das auf Zug verspannte Insektenschutzgewebe 12 lockert, ist der Keder 18 hartelastisch ausgebildet. Zweckmäßig besteht der Keder 18 aus PVC und besitzt eine Shore-Härte van ca. 80.
  • Die Kedernut 16 des in 3 gezeigten Profilschenkels 14 weist zwei an den Nutflanken gegeneinander abstehende Zentriernasen 28 als Profilpartie bzw. Profilelement zum lagerichtigen Einführen und verdrehsicheren Fixieren des Keders 18 auf. Die Zentriernasen 28 begrenzen mit jeweils einer dem Nutgrund zugewandten Hinterschneidung 30 die Nutöffnung 32 an deren Längsseiten und stehen mit den Stützschultern 24 des Keders 18 in Eingriff. Die von dem Insektenschutzgewebe 12 überspannte rahmeninnere Nutflanke ist im Bereich ihrer Kante 34 konvex abgerundet, um eine schonende Randumlenkung des Insektenschutzgewebes 12 zu gewährleisten.
  • Zur zusätzlichen Verdrehsicherung des Keders 18 ist im Mittelbereich der Nutflanken und des Nutgrunds der Kedernut 16 jeweils ein Profilwulst 36 vorgesehen, welcher in jeweils eine Profilauskehlung 26 des Keders 18 formschlüssig eingreift. Zugleich wird dadurch der den Mantel- bzw. Einklemmbereich 22 des Keders 18 umgreifende Randstreifen 38 des Insektenschutzgewebes 12 zugfest in der Kedernut 16 gehalten.
  • Die in 4 gezeigte Kederanordnung entspricht im wesentlichen der vorstehend beschriebenen Ausführungsform. Der Profilschenkel 14' besitzt hier nur eine Profilkammer 40, deren die äußere Nutflanke der Kedernut 16 bildende Wandung 42 die Ebene des Insektenschutzgewebes 12 überragt. Um das kippsichere Einsetzen des Keders 18 auch in diesem Fall zu gewährleisten, ist die äußere Nutflanke mit einer zu der zugehörigen Zentriernase hin verlaufenden Einführschräge 44 versehen.
  • Bei der Montage kann der als elastischer Hohlschlauch ausgebildete Keder 18 unter Verformung seitlich in die Kedernut 16 eingedrückt werden, wobei durch das Zusammenwirken der Stützschultern 24 und Zentriernasen 28 die vorgesehene Orientierung der Stützpartie 20 sichergestellt wird. Der eingeklemmte Randstreifen 38 des Insektenschutzgewebes 12 kann mit einer entlang der äußeren Kante der Sichtpartie 20 geführten Ziehklinge sauber abgetrennt werden. Beim Schneiden wird die äußere Stützschulter 24 elastisch in die Kedernut 16 eingedrückt, so daß nach dem Schneidvorgang die Schnittkante 46 des Insektenschutzgewebes 12 durch die in die Ausgangslage zurückfedernde äußere Stützschulter 24 sichtseitig verdeckt bleibt.

Claims (20)

  1. Insektenschutzvorrichtung mit einem Insektenschutzgewebe (12) und einem vorzugsweise aus Profilleisten (14) zusammengesetzten Halterahmen (10) zum Aufspannen des Insektenschutzgewebes (12), wobei der Halterahmen (10) eine vorzugsweise umlaufende Kedernut (16) und einen darin angeordneten Keder (18) zur Randeinfassung des Insektenschutzgewebes (12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Keder (18) eine im Einbauzustand die Nutöffnung (32) der Kedernut (16) überspannende, durch Stützschultern (24) längsseitig begrenzte Stützpartie (20) zur Verdrehsicherung aufweist.
  2. Insektenschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschultern (24) über einen kreisförmigen oder ovalen Grundquerschnitt des Keders (18) hinaus nach außen überstehen.
  3. Insektenschutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschultern (24) im unverformten Zustand des Keders (18) voneinander weg nach außen divergieren.
  4. Insektenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützpartie (20) konvex gekrümmt ist und einen vorzugsweise um mehr als das 3-fache größeren Krümmungsradius als der übrige, in die Kedernut (16) eingreifende Mantelbereich (22) des Keders (18) besitzt.
  5. Insektenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Stützpartie (20) im unverformten Zustand größer ist als die lichte Weite der Kedernut (16).
  6. Insektenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützpartie (20) eine glatte Sichtfläche aufweist.
  7. Insektenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Keder (18) eine im Einbauzustand die Nutöffnung (32) der Kedernut (16) überspannende glatte Sichtfläche aufweist.
  8. Insektenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Rand (46) des Insektenschutzgewebes (12) durch die äußere Stützschulter in der Kedernut (16) sichtseitig verdeckt ist.
  9. Insektenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Kedernut (16) eingreifende Mantelbereich (22) des Keders (18) eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung verteilt angeordneten Profilauskehlungen (26) aufweist.
  10. Insektenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Keder (18) als schlauchförmige Hohlprofilschnur aus Kunststoff, vorzugsweise PVC gebildet ist.
  11. Insektenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der gummielastisch ausgebildete Keder (18) eine Shore-Härte von 70 bis 90, vorzugsweise 80 aufweist.
  12. Insektenschutzvorrichtung mit einem Insektenschutzgewebe (12) und einem vorzugsweise aus Profilleisten (14) zusammengesetzten Halterahmen (10) zum Aufspannen des Insektenschutzgewebes (12), wobei der Halterahmen (10) eine vorzugsweise umlaufende Kedernut (16) und einen darin angeordneten Keder (18) zur Randeinfassung des Insektenschutzgewebes (12) aufweist, gekennzeichnet durch zwei an den Nutflanken der Kedernut (16) als Profilelemente gegeneinander abstehende, die Nutöffnung (32) durch jeweils eine Hinterschneidung (30) beidseitig begrenzende Zentriernasen (28) zur lagerichtigen Positionierung des Keders (18).
  13. Insektenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch zwei an den Nutflanken der Kedernut (16) als Profilelemente gegeneinander abstehende, die Nutöffnung (32) durch jeweils eine Hinterschneidung (30) beidseitig begrenzende Zentriernasen (28) zur lagerichtigen Positionierung des Keders (18).
  14. Insektenschutzvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriernasen (28) mit den Stützschultern (24) des Keders (18) in Eingriff stehen.
  15. Insektenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidungen (30) im gleichen Abstand vom Nutgrund der Kedernut (16) angeordnet sind.
  16. Insektenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Insektenschutzgewebe (12) überspannte innere Nutflanke der Kedernut (16) zu der zugehörigen Zentriernase (28) hin konvex abgerundet ist.
  17. Insektenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die durch eine Hohlprofilwand (42) des Halterahmens (10) gebildete, gegebenenfalls die Ebene des Insektenschutzgewebes (12) überragende äußere Nutflanke der Kedernut (16) eine zu der zugehörigen Zentriernase (28) hin verlaufende Einführschräge (44) für den Keder (18) aufweist.
  18. Insektenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch mindestens einen an den Nutflanken und/oder dem Nutgrund der Kedernut (16) abstehenden, mit dem Keder (18) unter Zwischenklemmen des Insektenschutzgewebes (12) in Eingriff bringbaren Profilwulst (36) zur Verdrehsicherung des Keders (18).
  19. Insektenschutzvorrichtung mit einem Insektenschutzgewebe (12) und einem vorzugsweise aus Profilleisten (14) zusammengesetzten Halterahmen (10) zum Aufspannen des Insektenschutzgewebes (12), wobei der Halterahmen (10) eine vorzugsweise umlaufende Kedernut (16) und einen darin angeordneten Keder (18) zur Randeinfassung des Insektenschutzgewebes (12) aufweist, gekennzeichnet durch mindestens einen an den Nutflanken und/oder dem Nutgrund der Kedernut (16) abstehenden, mit dem Keder (18) unter Zwischenklemmen des Insektenschutzgewebes (12) in Eingriff bringbaren Profilwulst (36) zur Verdrehsicherung des Keders (18).
  20. Insektenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß im Mittelbereich der Nutflanken und des Nutgrunds der Kedernut (16) jeweils ein Profilwulst (36) zur Verdrehsicherung des Keders (18) angeformt ist.
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