DE10163721A1 - Rückschlagventil - Google Patents
RückschlagventilInfo
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Abstract
Somit befindet sich ein Rückschlagventil (50), das eine Einweg-Fluidströmung gestattet, an einer Auslaßseite einer Druckpumpe. Das Rückschlagventil weist einen Ventilsitz (504) und einen Ventilkörper (540) zum Öffnen und Schließen eines Fluidkanals im Ansprechen auf einen dem Rückschlagventil zugeführten Fluiddruck auf. Der Ventilkörper (540) wird durch ein Vorspannelement, wie z. B. eine Feder (560), in eine Richtung zum Schließen des Fluidkanals vorgespannt. Zum Unterdrücken der Vibration des Ventilkörpers, die aufgrund eines von der Pumpe (10) zugeführten Pulsierfluiddrucks in seiner offenen Position auftritt, wird eine Vorspannkraft (F) auf den Ventilkörper in eine Richtung aufgebracht, die bezüglich der Fluiddruckaufbringrichtung (X) geneigt ist. Der Ventilkörper wird durch eine seitliche Komponente (F1), die in der Vorspannkraft (F) enthalten ist, gegen eine Seitenwand (526) gedrückt, wodurch die Vibration des Ventilkörpers unterdrückt wird.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Rück
schlagventil, das den Fluidfluß in einem Fluidkanal in
eine Richtung gestattet, insbesondere auf ein solches
Rückschlagventil, daß in einem Auslaßkanal einer Pumpe
zur Druckbeaufschlagung von Bremsfluid darin verwendet
wird.
Bei einem herkömmlichen Rückschlagventil ist eine Ku
gel, die einen Ventilkörper bildet, durch eine Feder zu
einem Ventilsitz in eine Richtung gegen einen Fluiddruck,
der auf den Ventilkörper aufgebracht wird, d. h. in eine
Richtung zum Schließen des Rückschlagventils, vorge
spannt. Wenn der auf die Kugel aufgebrachte Fluiddruck um
einen vorbestimmten Betrag größer als eine Vorspannkraft
der Feder wird, wird die Kugel vom Ventilsitz getrennt,
um den Kanal zu öffnen. Beim Öffnen des Kanals nimmt die
Kugel eine Position ein, in der der Fluiddruck die Vor
spannkraft der Feder ausgleicht.
Wenn ein solches Rückschlagventil in einem Stromabka
nal eines Auslaßanschlusses einer Pumpe installiert ist,
wird die Position der Kugel in einem offenen Zustand des
Rückschlagventils nicht stabil aufrechterhalten, da sich
der auf die Kugel aufgebrachte Fluiddruck entsprechend
dem Auslaßdruck der Pumpe ändert. Anders ausgedrückt
vibriert die Kugel entsprechend einem Pulsationsdruck der
Pumpe; das Pulsieren des Pumpendrucks wird durch die
Vibration der Kugel verstärkt. Bei herkömmlichen Rück
schlagventilen war dieses ein Problem.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf das
vorstehend genannte Problem getätigt; eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung besteht darin, ein verbessertes
Rückschlagventil vorzusehen, bei dem eine Vibration des
Ventilkörpers aufgrund eines Pulsierens des Pumpendrucks
verhindert oder unterdrückt ist, wodurch eine Verstärkung
des Pulsierdrucks durch das Rückschlagventil verhindert
ist.
Das Rückschlagventil entsprechend der vorliegenden
Erfindung wird in einem Fluidkanal verwendet, wie z. B. in
einem Bremsfluidkanal in einem Antiblockiersystem (ABS)
eines Kraftfahrzeugs. Das Rückschlagventil befindet sich
an der Seite eines Auslaßanschlusses einer Pumpe, die das
Bremsfluid in Radzylinder hochpumpt und das Bremsfluid zu
einem Hauptzylinder zurückführt.
Das Rückschlagventil ist mit einem länglichen Ventil
gehäuse einstückig ausgebildet, in dem sich ein Fluidka
nal befindet. Ein Ventilsitz befindet sich im Fluidkanal
an einem Mittelabschnitt des Ventilgehäuses; ein Ventil
körper befindet sich in Berührung mit dem Ventilsitz. Der
Ventilkörper wird durch ein Vorspannelement, wie z. B.
eine Feder oder einen elastischen Gummistab in eine
Richtung vorgespannt, um den Ventilkörper gegen den
Ventilsitz zu drücken, wodurch der Fluidkanal geschlossen
wird. Ein Fluidkanal wird auf den Ventilkörper in eine
Richtung aufgebracht, um den Ventilkörper vom Ventilsitz
anzuheben, wodurch der Fluidkanal geöffnet wird. Im
offenen Zustand nimmt der Ventilkörper eine Position ein,
die den Fluiddruck mit der Vorspannkraft ausgleicht.
Da der Fluiddruck, der von der Pumpe zum Rückschlag
ventil geführt wird, pulsiert, vibriert der Ventilkörper
durch den Pulsierdruck. Zum Unterdrücken der Ventilkör
per-Vibration wird die Vorspannkraft auf den Ventilkörper
in eine Richtung aufgebracht, die bezüglich einer Rich
tung, in der der Fluiddruck auf den Ventilkörper aufge
bracht wird, geneigt ist. Anders ausgedrückt wird auf den
Ventilkörper die Vorspannkraft aufgebracht, die eine
Komponente gegen den Fluiddruck und eine seitliche Kompo
nente hat. Anders ausgedrückt ist eine Seitenwand, die
die seitliche Bewegung des Ventilkörpers beschränkt, im
Ventilgehäuse ausgebildet. Wenn der Ventilkörper durch
den aufgebrachten Fluiddruck vom Ventilsitz abgehoben
wird, wird der Ventilkörper durch die seitliche Kompo
nente der Vorspannkraft zur Seitenwand gedrückt. Somit
wird die Ventilkörperbewegung beschränkt und seine Vibra
tion aufgrund des Pulsierdrucks unterdrückt. Vorzugsweise
ist eine Deckenwand zum Begrenzen einer Vertikalbewegung
des Ventilkörpers zusätzlich zur Seitenwand im Ventilge
häuse ausgebildet, um die Ventilkörpervibration weiter zu
unterdrücken.
Der Ventilkörper kann durch eine Kugel gebildet sein;
die Vorspannkraft kann der Kugel über eine andere Kugel
zugeführt werden, die mit dem kugelförmigen Ventilkörper
in Berührung steht. In diesem Fall befinden sich beide
Kugel im Ventilgehäuse, so daß eine Linie, die die Mit
telpunkte beider Kugeln verbindet, bezüglich der Richtung
des Aufbringens von Fluiddruck geneigt liegt, um die
seitliche Komponente der Vorspannkraft zu erzeugen. Es
ist auch vorzuziehen, daß ein Auslaßanschluß des Fluidka
nals in eine Richtung der seitlichen Komponente der
Vorspannkraft ausgebildet wird, so daß der Ventilkörper
durch die Fluidströmung weiter zur Seitenwand gedrückt
wird.
Das Ventilgehäuse kann sich aus einem Sitzelement und
einer Zylinderbuchse, die mit dem Sitzelement verbunden
ist, zusammensetzen. In diesem Fall ist der Ventilsitz an
einem Endabschnitt des Sitzelementes ausgebildet; Fluid
wird vom anderen Endabschnitt eingeführt. Das Vorspan
nelement und der Ventilkörper befinden sich in der Zylin
derbuchse. Ein Stabelement mit einer konischen Fläche,
die die Vorspannkraft zur den Ventilkörper bildenden
Kugel überträgt, kann zwischen die Feder und den Ventil
körper zwischengefügt sein.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird der Ven
tilkörper, wie z. B. eine Kugel, durch die seitliche
Komponente der Vorspannkraft gegen die Seitenwand ge
drückt, wenn das Ventil die offene Position einnimmt.
Daher wird die Vibration des Ventilkörpers aufgrund des
Pulsierdrucks unterdrückt.
Weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfin
dung werden aus den bevorzugten Ausführungsbeispielen
schneller deutlich, die nachfolgend unter Bezugnahme auf
die folgenden Zeichnungen beschrieben sind.
Fig. 1 ist eine Rohrstruktur in einem Antiblockiersy
stem (ABS), bei dem ein Rückschlagventil entsprechend der
vorliegenden Erfindung verwendet wird,
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht, die das Rück
schlagventil als ein erstes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt, wobei sich das Rückschlag
ventil in einer geschlossenen Position befindet,
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht einer Buchse des
Rückschlagventils an der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht des in Fig. 2 ge
zeigten Rückschlagventils, wobei sich das Rückschlagven
til in einem offenen Zustand befindet, und
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht, die das Rück
schlagventil als ein zweites Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt, wobei sich das Rückschlag
ventil in einem offenen Zustand befindet.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1-4 be
schrieben. Als erstes wird unter Bezugnahme auf Fig. 1
eine Gesamtstruktur eines Antiblockiersystems (ABS)
beschrieben. In diesem Ausführungsbeispiel wird das ABS-
System auf ein Vierradfahrzeug, das durch Vorderräder
angetrieben wird, angewendet; ein x-förmiges Rohrsystem
wird bei seinem Bremssystem verwendet. Anders ausgedrückt
werden ein rechtes Vorderrad (FR) und ein linkes Hinter
rad (RL) durch einen Bremskanal gesteuert, während ein
linkes Vorderrad (FL) und ein rechtes Hinterrad (RR)
durch einen weiteren Bremskanal gesteuert werden. Fig. 1
zeigt den einen Bremskanal, der das FR-Rad und das RL-Rad
steuert. Der andere Bremskanal, der das FL-Rad und das
RR-Rad steuert, hat die gleiche Struktur.
Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, ist ein Bremspedal 1
mit einem Bremskraftverstärker 2 verbunden, der eine an
das Bremspedal 1 angelegte Bremskraft verstärkt. Der
Bremskraftverstärker 2 ist über eine Druckstange mit
einem Hauptzylinder 3 verbunden. Ein Bremsdruck im Haupt
zylinder 3 wird erzeugt, indem ein Hauptkolben im Haupt
zylinder 3 durch die Druckstange gedrückt wird. Ein
Haupttank 3a ist mit dem Hauptzylinder 3 verbunden. Der
Haupttank 3a führt dem Hauptzylinder 3 Bremsfluid zu und
zieht vom Hauptzylinder 3 überschüssiges Bremsfluid ab.
Der Druck im Hauptzylinder 3 wird über das Antiblockier
system (ABS) einem Radzylinder 4 des rechten Vorderrades
(FR) und einem Radzylinder 5 des linken Hinterrades (RL)
zugeführt. Die folgende. Erläuterung wird nur bezüglich
des Kanals für das FR-Rad und das RL-Rad vorgenommen, da
der andere Kanal für das FL-Rad und das RR-Rad der glei
che ist.
Ein Hauptkanal A, der mit dem Hauptzylinder 3 verbun
den ist, unterteilt sich in einen Kanal A1 und einen
Hilfskanal D. Der Kanal A1 ist mit einem Dosierventil 22
verbunden; ein Kanal A2, der zu den Radzylindern 4, 5
führt, ist mit dem Dosierventil 22 verbunden. Im allge
meinen hat das Dosierventil 22 die Funktion, einen Druck,
der mit einem vorbestimmten Verhältnis von einem Grund
druck abgeschwächt wurde, zu seiner stromabwärts liegen
den Seite zu übertragen, wenn dieses in eine Vorwärts
richtung verbunden ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist
das Dosierventil 22 jedoch in eine Rückwärtsrichtung
verbunden, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, wodurch sein
Auslaßdruck im Kanal A2 ein Grunddruck ist.
Der Kanal A2 ist in zwei Kanäle unterteilt. Ein
Bremsdruck zum Radzylinder 4 wird durch einen Kanal
geführt, in dem ein erstes Druckerhöhungssteuerventil 30
in Verbindung steht, während ein Bremsdruck zum Radzylin
der 5 durch einen weiteren Kanal geführt wird, in dem ein
zweites Druckerhöhungssteuerventil 31 in Verbindung
steht. Die Druckerhöhungssteuerventile 30, 31 sind Zwei-
Positions-Ventile, die entsprechend Signalen von einer
elektronischen Steuereinheit (ECU) des ABS in einen
Verbindungszustand oder einen Absperrzustand gesteuert
werden. Wenn sich die Druckerhöhungssteuerventile 30, 31
im Verbindungszustand befinden, wird der Druck im Haupt
zylinder 3 oder ein Auslaßdruck einer Pumpe 10 den Radzy
lindern 4 bzw. 5 zugeführt. Die Druckerhöhungssteuerven
tile 30, 31 sind beim normalen Bremsen, bei dem keine
ABS-Steuerung ausgeführt wird, immer im Verbindungszu
stand. Die Rückschlagventile 30a, 31a sind mit den
Druckerhöhungssteuerventilen 30 bzw. 31 parallel geschal
tet, um das Bremsfluid in die Radzylinder 4, 5 zurückzu
führen, wenn die ABS-Steuerung durch Freigabe des Brems
pedals 1 beendet wird.
Das erste Druckerhöhungssteuerventil 30 ist mit einem
Tankanschluß 20a eines Tanks 20 über einen Kanal B ver
bunden, in dem ein erstes Druckverringerungs-Steuerventil
32 in Verbindung steht, während das zweite Druckerhö
hungs-Steuerventil 31 mit dem gleichen Tankanschluß 20a
über einen anderen Kanal B verbunden ist, in dem ein
zweites Druckverringerungssteuerventil 33 in Verbindung
steht. Die Druckverringerungssteuerventile 32, 33 werden
entsprechend den Signal von der ECU der ABS in einen
Verbindungszustand oder einen Absperrzustand gesteuert.
Bei einem normalen Bremsen, bei dem die ABS-Steuerung
nicht ausgeführt wird, befinden sich die Druckverringe
rungssteuerventile 32, 33 immer im Absperrzustand.
Einlaßanschlüsse der Druckerhöhungssteuerventile 30,
31 sind mit dem Tankanschluß 20a des Tanks 20 über einen
Kanal C verbunden, in dem eine Rotationspumpe 10 in
Verbindung steht. Ein Einlaß-Rückschlagventil 10a ist mit
einer Einlaßseite der Rotationspumpe 10 verbunden, wäh
rend ein Auslaßrückschlagventil 50 mit einer Auslaßseite
der Rotationspumpe 10 verbunden ist. Unter der ABS-Steue
rung wird das Bremsfluid in den Radzylindern 4, 5 in den
Tank 20 freigegeben, um den Bremsdruck in den Radzylin
dern 4, 5 zu verringern. Andrerseits wird das Bremsfluid
im Tank 20 durch die Rotationspumpe 10 gepumpt und dem
Kanal A2 zugeführt, um den Bremsdruck in den Radzylindern
4, 5 zu erhöhen. Das Rückschlagventil 50 ist das Rück
schlagventil, das eine Struktur entsprechend der vorlie
genden Erfindung hat, und wird nachfolgend detailliert
beschrieben.
Die Rotationspumpe 10 ist eine Zahnradpumpe, wie z. B.
eine Trochoidpumpe, die durch einen Motor 11 angetrieben
wird. Eine Dämpfungseinrichtung 12 ist mit der Auslaß
seite der Rotationspumpe 10 verbunden, um das Druckpul
sieren im Fluid, das aus der Rotationspumpe 10 gepumpt
wird, zu vermindern. Die Einlaßseite der Rotationspumpe
10 ist über einen Kanal D, in dem ein Steuerventil 34 in
Verbindung steht, mit dem Hauptzylinder verbunden. Wenn
eine Antischlupfregelung (TRC) ausgeführt wird, pumpt die
Pumpe 10 das Bremsfluid in den Kanal A1 über den Kanal D
und führt das hochgepumpte Bremsfluid dem Kanal A2 zu.
Somit wird der Druck in den Bremszylindern 4, 5 höher als
der im Hauptzylinder 3 gestaltet, wodurch die Bremskraft
erhöht wird. Das Dosierventil 22, das in seine Rückrich
tung verbunden ist, hält eine Druckdifferenz zwischen dem
Hauptzylinder 3 und der. Radzylindern 4, 5 aufrecht. Ein
Rückschlagventil 21 befindet sich zwischen einer Verbin
dungsstelle, die den Kanal D mit den Kanälen C verbindet,
und dem Tankanschluß 20a, um zu verhindern, daß Brems
fluid vom Kanal. C zum Tank 20 in Rückwärtsrichtung
strömt. Beim normalen Bremsen wird das Steuerventil 34 im
Kanal D immer in seinen Absperrzustand gebracht.
Ein Steuerventil 40, das zwischen dem Dosierventil 22
und dem Druckerhöhungssteuerventil 30, 31 Verbindung
herstellt, ist ein Zweipositionsventil, das in seinen
Verbindungszustand oder seinen Absperrzustand steuerbar
ist. Ein Rückschlagventil. 40a ist mit dem Steuerventil 40
parallel geschaltet. Das Steuerventil 40 wird normaler
weise in den Verbindungszustand gesteuert, und wird nur
dann in den Absperrzustand gebracht, wenn sich der Brems
fluiddruck in den Radzylindern 4, 5 in der Situation
schnell erhöht, in der der Hauptzylinderdruck niedriger
als ein vorbestimmter Pegel ist, oder wenn die TRC-Steue
rung ausgeführt wird. Durch das Absperren des Steuerven
tils 40 wird eine Druckdifferenz zwischen dem Hauptzylin
der 3 und den Radzylindern 4, 5 auf einem vorbestimmten
Pegel gehalten.
Nun wird das Rückschlagventil 50, das sich an der
Auslaßseite der Rotationspumpe 10 befindet, unter Bezug
nahme auf die Fig. 2 - 4 beschrieben. Das in Fig. 2
gezeigte Rückschlagventil 50 ist zusammen mit zahlreichen
Ventilen und der vorstehend beschriebenen Rotationspumpe
10 an einem ABS-Gehäuse 60 montiert. Das Rückschlagventil
50 ist in ein gestuftes Loch eingeführt, das sich aus
einem Loch 61 mit einem großen Durchmesser und einem Loch
62 mit einem kleinen Durchmesser zusammensetzt. Ein
Ventilgehäuse des Rückschlagventils 50 setzt sich aus
einem Sitzelement 500 und einer mit dem Sitzelement 500
verbundenen Buchse 520 zusammen. Das Sitzelement 500 wird
durch Kraft in das große Loch 61 eingeführt und an diesem
befestigt; die Buchse 520 befindet sich im kleinen Loch
62.
Ein Bremsfluidkanal 63 ist zwischen dem Außenumfang
der Buchse 520 und der Innenwand des kleinen Lochs 62
ausgebildet. Der Bremsfluidkanal 63 steht mit dem Kanal C
(in Fig. 1 gezeigt) durch einen im ABS-Gehäuse 60 ausge
bildeten Kanalanschluß 64 in Verbindung. Ein Einlaßkanal
503 ist durch den Mittelpunkt des Sitzelements 500 ausge
bildet. Das durch die Rotationspumpe 10 hochgepumpte
Bremsfluid strömt durch den Einlaßkanal 503 in das Rück
schlagventil 50 und strömt durch den Kanal 63 und den
Kanalanschluß 64 heraus.
Wie es in Fig. 2 gezeigt ist, weist das Rückschlag
ventil 50 das Sitzelement 500, die Buchse 520, eine
erste Kugel 540, eine zweite Kugel 550, eine Feder 560
und einen O-Ring 570 auf. Alle diese Komponente sind mit
Ausnahme des O-Rings 570, der aus Gummi hergestellt ist,
aus Metallmaterial. Das Sitzelement 500 ist im wesentli
chen in einer Zylinderform ausgebildet, die einen Grund
abschnitt mit großem Durchmesser und eine Nabe mit klei
nem Durchmesser hat. Am Außenumfang des Grundelements ist
eine Nut 501, in der der O-Ring 570 untergebracht ist,
ausgebildet. Um den Außenumfang der Nabe ist ein kreis
förmiger Vorsprung 502 ausgebildet. Auf der oberen Fläche
der Nabe ist ein Ventilsitz 504 mit einer konischen
Fläche ausgebildet.
Eine erste Kugel 540, die einen Ventilkörper bildet,
befindet sich mit dem Ventilsitz 504 in Berührung. Ein
Druck des Bremsfluids, das vom Einlaßkanal 503 eingeführt
wird, wird auf die erste Kugel 540 in eine Richtung zum
Anheben der ersten Kugel 540 aufgebracht. Auf eine Rich
tung X, in der der Bremsfluiddruck auf die den Ventilkör
per bildende erste Kugel 540 aufgebracht wird, wird sich
als Druckaufbringrichtung bezogen. Die Druckaufbringrich
tung verläuft zu einem axialen Mittelpunkt des Einlaßka
nals 503 parallel und zur oberen Fläche des Ventilsitzes
504. lotrecht.
Die Buchse 520 ist in Form eines Zylinders ausgebil
det, dessen eines Ende geschlossen ist, und weist drei
zylindrische Innenräume auf, die in diesem ausgebildet
sind, d. h. einen ersten Innenraum 521, einen zweiten
Innenraum 522 und einen dritten Innenraum 523. Der erste
Innenraum 521, der mit der Mittelachse der Buchse 520
koaxial ausgebildet ist, dient als ein Fluidkanal, durch
den das Bremsfluid strömt, wenn die erste Kugel 540
angehoben ist. Ein Auslaßanschluß 525 ist durch eine
dünne zylindrische Wand 524 des ersten Raums 521 ausge
bildet. Der Auslaßanschluß 525 ist in eine Richtung einer
seitlichen Komponente F1 einer Vorspannkraft der Feder
560 ausgebildet (die nachstehend im Detail erläutert
ist). Das Bremsfluid strömt durch den Auslaßanschluß 525
in den Kanal 63.
Der zweite Innenraum 522 mit einem kleineren Durch
messer als der erste Innenraum 521 ist ebenfalls mit der
Mittelachse der Buchse 520 koaxial ausgebildet. Der
zweite Innenraum 522 weist eine Seitenwand 526, die zur
Druckaufbringrichtung X parallel verläuft, und einen
Deckenwand 527 auf. Die seitliche Bewegung und die Verti
kalbewegung der ersten Kugel 540 werden durch die Seiten
wand 526 bzw. die Deckenwand 527 begrenzt.
Der dritten Innenraum 523 mit einem kleineren Durch
messer als der zweite Innenraum 522 ist mit der Mittel
achse der Buchse 520 exzentrisch ausgebildet. Die zweite
Kugel 550 und die Feder 560 befinden sich im dritten
Innenraum 523. Die zweite Kugel 550 bildet ein Element,
das eine Vorspannkraft der Feder 560 zur ersten Kugel 540
überträgt, und befindet sich zwischen der ersten Kugel
540 und der Feder 560. Die Feder 560 übt ihre Vorspann
kraft in eine Richtung aus, in der diese die erste Kugel
540 herunterdrückt, wodurch das Rückschlagventil ge
schlossen wird. Die Buchse 520 wird mit dem Sitzelement
500 dadurch verbunden, daß der Endabschnitt ihrer dünnen
Zylinderwand 524 gegen den kreisförmigen Vorsprung 502
des Sitzelements gekröpft wird, nachdem sich sowohl die
Feder 560 und die zweite Kugel 550 als auch die erste
Kugel 540 in der Buchse 520 befinden.
Der Betrieb des Rückschlagventils 50 wird nachstehend
unter Bezugnahme auf die Fig. 2, 3 und 4 erläutert. Wenn
die ABS-Steuerung ausgeführt wird, wird die Rotationspum
pe 10 angetrieben, um dadurch das Bremsfluid, das in
diese gesaugt wird, unter Druck zu setzen. Das unter
Druck gesetzte Bremsfluid wird durch den Einlaßkanal 503
in das Rückschlagventil 50 eingeführt; der Bremsfluid
druck wird auf die erste Kugel 540 in Druckaufbringrich
tung X aufgebracht. Die erste Kugel 540 bewegt sich in
eine Richtung, um das Ventil gegen die Vorspannkraft der
Feder 560 zu öffnen, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Wenn
sich das Ventil öffnet, strömt das Bremsfluid über den
Einlaßanschluß 503, den ersten Innenraum 521, den Auslaß
anschluß 525, den Kanal 63 und den Kanalanschluß 64 in
den Kanal C.
Da sich die zweite Kugel 550 im dritten Innenraum 523
befindet, der bezüglich des zweiten Innenraums 522 exzen
trisch verläuft, ist eine Linie, die sich vom Mittelpunkt
der zweiten Kugel 550 zum Mittelpunkt der ersten Kugel
540 erstreckt, bezüglich der Druckaufbringrichtung X
geneigt. Daher wird die Vorspannkraft F der Feder 560 auf
die erste Kugel 540 in die Richtung aufgebracht, die
bezüglich der Richtung X geneigt ist, wie es in Fig. 4
gezeigt ist. Anders ausgedrückt setzt sich die Vorspann
kraft F aus einer vertikalen Komponente in Richtung X und
einer seitlichen Komponente F1 in einer Richtung, die zur
Richtung X lotrecht verläuft, zusammen.
Wenn die erste Kugel 540 gegen die Vorspannkraft F
angehoben wird, wird die erste Kugel 540 durch die seit
liche Komponente F1 zur Seitenwand 526 gedrückt, wodurch
die erste Kugel 540 die Seitenwand 526 berührt. Daher
wird die seitliche Bewegung der ersten Kugel durch die
Seitenwand 526 beschränkt; dadurch wird die Vibration der
ersten Kugel 540, die durch den Pulsierdruck des von der
Rotationspumpe 10 zugeführten Bremsfluids verursacht
wird, unterdrückt. Dementsprechend wird eine Verstärkung
des Druckpulsierens durch die Vibration der ersten Kugel
540 verhindert. Wenn sich der Bremsfluiddruck weiter
erhöht, wird die erste Kugel 540 angehoben, bis diese die
Deckenwand 527 berührt. In dieser Situation wird die
erste Kugel 540 sowohl durch die Seitenwand 526 als auch
durch die Deckenwand 527 begrenzt, wodurch die Vibration
der ersten Kugel 540 sicher verhindert wird.
Da ferner der Auslaßanschluß 525 in Richtung der
seitlichen Komponente F1 der Vorspannkraft F ausgebildet
ist, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, fällt eine Richtung
des Bremsfluids, das aus dem Auslaßanschluß 525 heraus
strömt, mit der Richtung der seitlichen Komponente F1
zusammen. Daher wird die erste Kugel 540 durch die Fluid
strömung weiter gegen die Seitenwand 526 gedrückt, wo
durch die Vibration der ersten Kugel 540 weiter begrenzt
wird. Der Auslaßanschluß 525 ist nicht notwendigerweise
in einer Richtung ausgebildet, die mit der Richtung der
seitlichen Komponente F1 genau zusammenfällt. Der Auslaß
anschluß 525 kann in einem Winkelbereich von plus oder
minus 90 Grad von der Richtung der seitlichen Komponente
F1 ausgebildet sein. Es ist jedoch vorzuziehen, daß
dieser in einem Winkelbereich von plus oder minus 45 Grad
ausgebildet ist.
Das vorstehend als erstes Ausführungsbeispiel be
schriebene Rückschlagventil 50 kann auf unterschiedliche
Weise abgewandelt werden. Zum Beispiel kann die Feder 560
durch ein elastisches Element, wie z. B. einen Gummistab,
ersetzt werden. Die zweite Kugel 550 und die Feder 560
können zu einem einzigen elastischen Element, wie z. B.
einer Gummistütze, kombiniert werden. Es ist ebenfalls
möglich, die Feder 560 zu beseitigen und das Gewicht der
zweiten Kugel 560 selbst als eine Quelle der Vorspann
kraft zu verwenden, die auf die erste Kugel 540 in die
Richtung aufgebracht wird, die bezüglich der Druckauf
bringrichtung X geneigt ist. Sowohl die erste als auch
die zweite Kugel 540, 550 können die gleiche Größe haben,
so daß diese in der Buchse 520 enthalten sind, ohne die
Zusammenbaureihenfolge zu berücksichtigen.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung ist in Fig. 5 gezeigt. In diesem Ausführungsbei
spiel ist die zweite Kugel 550 durch einen Stab 580
ersetzt; die anderen Strukturen sind die gleichen wie
beim ersten Ausführungsbeispiel. Fig. 5 zeigt den Zu
stand, in dem die erste Kugel 540 zum Öffnen des Ventils
angehoben ist. Der Stab 580 weist einen Zylinderabschnitt
581 und eine konische Fläche 582 auf, die mit der ersten
Kugel 540 in Berührung steht. Die Vorspannkraft der Feder
560 wird durch den Stab 580 zur ersten Kugel 540 übertra
gen. Die Vorspannkraft wird auf die erste Kugel 540
ebenfalls in die Richtung aufgebracht, die bezüglich der
Druckaufbringrichtung X in dieser Struktur geneigt ist.
Dementsprechend wird die erste Kugel 540 durch die seit
liche Komponente F1 der Vorspannkraft gegen die Seiten
wand 526 in der gleichen Weise wie beim ersten Ausfüh
rungsbeispiel gedrückt. Somit wird die Vibration der
ersten Kugel 540 aufgrund des Pulsierdrucks, der auf
diese aufgebracht wird, unterdrückt.
In den vorhergehenden Ausführungsbeispielen wird das
Rückschlagventil 50 als ein Rückschlagventil, das mit dem
Auslaßanschluß der Rotationspumpe 10 im ABS-System verbun
den ist, verwendet. Das Rückschlagventil 50 entsprechend
der vorliegenden Erfindung kann als ein Rückschlagventil
in anderen Systemen als dem ABS-System verwendet werden.
Das Rückschlagventil 50 kann insbesondere vorteilhaft in
Fluidkanälen, die einen großen Betrag an Druckpulsieren
aufweisen, verwendet werden.
Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme
auf die vorhergehenden bevorzugten Ausführungsbeispiele
beschrieben wurde, ist es für den Fachmann deutlich, daß
Änderungen bei Form und in Einzelheiten hierbei vorgenom
men werden können, ohne vom Schutzbereich der Erfindung,
wie dieser in den beiliegenden Ansprüchen definiert ist,
abgewichen wird.
Somit befindet sich ein Rückschlagventil (50), das
einen Einweg-Fluidströmung gestattet, an einer Auslaßsei
ten einer Druckpumpe (10). Das Rückschlagventil weist
einen Ventilsitz (504) und einen Ventilkörper (540) zum
Öffnen und Schließen eines Fluidkanals im Ansprechen auf
einen dem Rückschlagventil zugeführten Fluiddruck auf.
Der Ventilkörper (540) wird durch ein Vorspannelement,
wie z. B. eine Feder (560), in eine Richtung zum Schließen
des Fluidkanals vorgespannt. Zum Unterdrücken der Vibra
tion des Ventilkörpers, die aufgrund eines von der Pumpe
(10) zugeführten Pulsierfluiddrucks in seiner offenen
Position auftritt, wird eine Vorspannkraft (F) auf den
Ventilkörper in eine Richtung aufgebracht, die bezüglich
der Fluiddruckaufbringrichtung (X) geneigt ist. Der
Ventilkörper wird durch eine seitliche Komponente (F1),
die in der Vorspannkraft (F) enthalten ist, gegen eine
Seitenwand (526) gedrückt, wodurch die Vibration des
Ventilkörpers unterdrückt wird.
Claims (17)
1. Rückschlagventil (50) mit
einem Ventilgehäuse (500, 520), in dem ein Fluidkanal
ausgebildet ist,
einem Ventilsitz (504), der im Fluidkanal ausgebildet ist,
einem Ventilkörper (540), der sich auf dem Ventilsitz befindet, um den Fluidkanal entsprechend einem auf den Ventilkörper aufgebrachten Fluiddruck zu öffnen und zu schließen,
einem im Ventilgehäuse angeordneten Vorspannelement (550, 560) zum Vorspannen des Ventilkörpers in eine Richtung zum Schließen des Fluidkanals, wobei
eine Seitenwand (526) zum Begrenzen einer seitlichen Bewegung des Ventilkörpers stromabwärts vom Ventilsitz (504) ausgebildet ist, und
das Vorspannelement seine Vorspannkraft auf den Ven tilkörper in eine Richtung (F) aufbringt, die von einer Richtung (X), in der der Fluiddruck auf den Ventilkörper aufgebracht wird, geneigt ist, so daß der Ventilkörper durch eine seitliche Komponente (F1) der Vorspannkraft zur Seitenwand (526) gedrückt wird und die seitliche Bewegung des Ventilkörpers durch die Seitenwand begrenzt wird, wenn der Ventilkörper den Fluidkanal öffnet.
einem Ventilsitz (504), der im Fluidkanal ausgebildet ist,
einem Ventilkörper (540), der sich auf dem Ventilsitz befindet, um den Fluidkanal entsprechend einem auf den Ventilkörper aufgebrachten Fluiddruck zu öffnen und zu schließen,
einem im Ventilgehäuse angeordneten Vorspannelement (550, 560) zum Vorspannen des Ventilkörpers in eine Richtung zum Schließen des Fluidkanals, wobei
eine Seitenwand (526) zum Begrenzen einer seitlichen Bewegung des Ventilkörpers stromabwärts vom Ventilsitz (504) ausgebildet ist, und
das Vorspannelement seine Vorspannkraft auf den Ven tilkörper in eine Richtung (F) aufbringt, die von einer Richtung (X), in der der Fluiddruck auf den Ventilkörper aufgebracht wird, geneigt ist, so daß der Ventilkörper durch eine seitliche Komponente (F1) der Vorspannkraft zur Seitenwand (526) gedrückt wird und die seitliche Bewegung des Ventilkörpers durch die Seitenwand begrenzt wird, wenn der Ventilkörper den Fluidkanal öffnet.
2. Rückschlagventil nach Anspruch 1, wobei das Vor
spannelement (550, 560) aus elastischem Gummi gefertigt
ist.
3. Rückschlagventil nach Anspruch 1, wobei das Vor
spannelement aus einer Gummistütze und einem Element
zusammengesetzt ist, das zwischen die Gummistütze und den
Ventilkörper zwischengefügt ist, um eine Vorspannkraft
der Gummistütze auf den Ventilkörper zu übertragen.
4. Rückschlagventil nach Anspruch 1, wobei das Vor
spannelement eine Metallkugel ist, die sich auf dem
Ventilkörper befindet, so daß ihr eigenes Gewicht auf den
Ventilkörper als eine den Ventilkörper vorspannende Kraft
aufgebracht wird.
5. Rückschlagventil nach Anspruch 1, wobei das Vor
spannelement aus einer Feder (560) und einem Element
(550) zusammengesetzt ist, das zwischen die Feder und den
Ventilkörper (540) zwischengefügt ist, um eine Vorspann
kraft der Feder zum Ventilkörper zu übertragen.
6. Rückschlagventil nach Anspruch 5, wobei der Ven
tilkörper eine Metallkugel (540) ist.
7. Rückschlagventil nach Anspruch 6, wobei das Ele
ment zum Übertragen der Vorspannkraft eine Metallkugel
(550) ist, die mit dem Ventilkörper (540) in Berührung
steht.
8. Rückschlagventil nach Anspruch 6, wobei das Ven
tilgehäuse eine Deckenwand (527) zum Begrenzen der Bewe
gung des Ventilkörpers in die Richtung (X), in der der
Fluiddruck auf diesen aufgebracht wird, aufweist.
9. Rückschlagventil nach Anspruch 5, wobei das Ven
tilgehäuse einen Auslaßanschluß (525) des Fluidkanals
aufweist, wobei der Auslaßanschluß in eine Richtung
ausgebildet ist, in die die seitliche Komponente (F1) der
Vorspannkraft gerichtet ist.
10. Rückschlagventil nach Anspruch 5, wobei
das Ventilgehäuse aus einem Sitzelement (500), das sich an einer Stromaufseite des Fluidkanals befindet, und einer Buchse (520), die mit dem Sitzelement an einer Stromabseite des Fluidkanals verbunden ist, zusammenge setzt ist,
der Ventilsitz (504) an einem Stromauf-Endabschnitt des Sitzelementes ausgebildet ist, und
die Seitenwand (526) in der Buchse ausgebildet ist und die Feder (560) und das Vorspannkraftübertragungsele ment (550) in der Buchse enthalten sind.
das Ventilgehäuse aus einem Sitzelement (500), das sich an einer Stromaufseite des Fluidkanals befindet, und einer Buchse (520), die mit dem Sitzelement an einer Stromabseite des Fluidkanals verbunden ist, zusammenge setzt ist,
der Ventilsitz (504) an einem Stromauf-Endabschnitt des Sitzelementes ausgebildet ist, und
die Seitenwand (526) in der Buchse ausgebildet ist und die Feder (560) und das Vorspannkraftübertragungsele ment (550) in der Buchse enthalten sind.
11. Rückschlagventil nach Anspruch 10, wobei
das Sitzelement (500) einen Einlaßkanal (503) auf weist, der durch einen axialen Mittelpunkt des Sitzele ments ausgebildet ist, wobei das durch den Fluidkanal strömende Fluid vom Einlaßkanal in das Rückschlagventil eingeführt wird, und
wobei die Buchse (520) in im wesentlichen zylindri scher Form ausgebildet ist, wobei der eine Endabschnitt geschlossen und der andere offen ist, und wobei die Buchse mit dem Sitzelement durch Kröpfen eines Außenum fang (524) des offenen Endabschnitts einstückig verbunden ist.
das Sitzelement (500) einen Einlaßkanal (503) auf weist, der durch einen axialen Mittelpunkt des Sitzele ments ausgebildet ist, wobei das durch den Fluidkanal strömende Fluid vom Einlaßkanal in das Rückschlagventil eingeführt wird, und
wobei die Buchse (520) in im wesentlichen zylindri scher Form ausgebildet ist, wobei der eine Endabschnitt geschlossen und der andere offen ist, und wobei die Buchse mit dem Sitzelement durch Kröpfen eines Außenum fang (524) des offenen Endabschnitts einstückig verbunden ist.
12. Rückschlagventil nach Anspruch 11, wobei
die Buchse (520) einen ersten Innenraum (521), einen zweiten Innenraum (522) und einen dritten Innenraum (523) aufweist, wobei diese Räume in dieser Reihenfolge vom offenen Endabschnitt der Buchse ausgebildet sind,
wobei die Seitenwand (526) einen Teil einer Wand bil det, die den zweiten Innenraum umgibt, und
die Feder (560) und das Vorspannkraft-Übertragungs element (550) in dem dritten Innenraum (523) enthalten sind.
die Buchse (520) einen ersten Innenraum (521), einen zweiten Innenraum (522) und einen dritten Innenraum (523) aufweist, wobei diese Räume in dieser Reihenfolge vom offenen Endabschnitt der Buchse ausgebildet sind,
wobei die Seitenwand (526) einen Teil einer Wand bil det, die den zweiten Innenraum umgibt, und
die Feder (560) und das Vorspannkraft-Übertragungs element (550) in dem dritten Innenraum (523) enthalten sind.
13. Rückschlagventil nach Anspruch 12, wobei der er
ste und der zweite Innenraum (521, 522) mit der Richtung
(X), in der der Fluiddruck auf den Ventilkörper ausgeübt
wird, koaxial ausgebildet sind, während der dritte Innen
raum (523) mit dieser Richtung (X) exzentrisch ausgebil
det ist.
14. Rückschlagventil nach Anspruch 13, wobei eine
Deckenwand (527) zum Begrenzen der Bewegung des Ventil
körpers in die Richtung (X), in der der Fluiddruck auf
den Ventilkörper ausgeübt wird, als ein Teil einer Wand
ausgebildet ist, die den zweiten Innenraum (522) umgibt.
15. Rückschlagventil nach Anspruch 13, wobei
der erste Innenraum (521) von einer Zylinderwand (524) umgeben ist und
ein Auslaßanschluß (525) des Fluidkanals durch die Zylinderwand (524) in eine Richtung ausgebildet ist, in der die seitliche Komponente (F1) der Vorspannkraft gerichtet ist.
der erste Innenraum (521) von einer Zylinderwand (524) umgeben ist und
ein Auslaßanschluß (525) des Fluidkanals durch die Zylinderwand (524) in eine Richtung ausgebildet ist, in der die seitliche Komponente (F1) der Vorspannkraft gerichtet ist.
16. Rückschlagventil nach Anspruch 6, wobei das Vor
spannkraft-Übertragungselement ein Stab (580) mit einem
Zylinderabschnitt (581) und einer mit dem Zylinderab
schnitt verbundenen konischen Fläche (582) ist, wobei
sich die konische Fläche mit der den Ventilkörper bilden
den Kugel (540) in Berührung befindet, so daß die Vor
spannkraft der Feder auf die Kugel in die Richtung (F)
aufgebracht wird, die bezüglich der Richtung (X) des
Fluiddrucks geneigt ist.
17. Antiblockiersystem mit einem Hauptzylinder (3)
zum Zuführen von Bremsfluid zu Radzylindern (4, 5), um
eine Bremskraft zu erzeugen, und einer Pumpe (10) zum
Ansaugen des Bremsfluids von den Radzylindern und zum
Zuführen des angesaugten Bremsfluids zum Hauptzylinder,
wobei das in Anspruch 1 definierte Rückschlagventil (50)
mit einer Auslaßseite der Pumpe verbunden ist.
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