DE10162711A1 - Verfahren zum Erkennen von Stör-und/oder Schwerstoffen - Google Patents

Verfahren zum Erkennen von Stör-und/oder Schwerstoffen

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DE10162711A1
DE10162711A1 DE2001162711 DE10162711A DE10162711A1 DE 10162711 A1 DE10162711 A1 DE 10162711A1 DE 2001162711 DE2001162711 DE 2001162711 DE 10162711 A DE10162711 A DE 10162711A DE 10162711 A1 DE10162711 A1 DE 10162711A1
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Willi Stadler
Ulrich Sigmund
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/34Sorting according to other particular properties

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  • Sorting Of Articles (AREA)

Abstract

Bei einem Verfahren zum Erkennen von Stör- und/oder Schwerstoffen (1) aus einem Abfall- und/oder Wertstoffgemisch (2), wobei aus zumindest einem Bunker (4) die Abfall- und/oder Wertstoffgemische (2) auf eine Transporteinrichtung (3) aufgegeben werden, soll das Abfall- und/oder Wertstoffgemisch (2) mit ggf. enthaltenen Stör- und/oder Schwerstoffen (1) einer Erkennungseinrichtung für Stör- und/oder Schwerstoffe (1) zugeführt werden und nach Erkennen der Stör- und/oder Schwerstoffe (1) aus dem Abfall- und/oder Wertstoffgemisch (2), die Stör- und/oder Schwerstoffe (1) aus dem Abfall- und/oder Wertstoffgemisch (2) mechanisch und automatisch über zumindest eine Sortiereinrichtung (8) ausgeschieden werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erkennen von Stör- und/oder Schwerstoffen aus einem Abfall- und/oder Wertstoffgemisch, wobei aus zumindest einem Bunker die Abfall- und/oder Wertstoffgemische auf eine Transporteinrichtung aufgegeben werden, sowie eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
  • Bei herkömmlichen Verfahren zum Erkennen von Stör- und/oder Schwerstoffen aus einem Abfall- und/oder Wertstoffgemisch wird häufig mittels einer optischen Erkennungseinrichtung, welche über einer Transporteinrichtung angeordnet ist, der Stör- und/oder Schwerstoff detektiert, um diesen dann manuell aus einem Abfall- und/oder Wertstoffgemisch herauszusortieren. Nachteilig ist, dass bei derartigen Verfahren bzw. Vorrichtungen die Störstoffe nur unzureichend aussortiert oder erkannt werden können. Diese können dann zu erheblichen Schäden in einer nachfolgenden Bearbeitungsvorrichtung führen. Insbesondere zur Behandlung von Abfall- und/oder Wertstoffgemischen, beispielsweise bei der Herstellung von Ersatzbrennstoffen ist auf dem Gebiet der Abfallwirtschaft erforderlich, dass eine Abfall- und/oder Wertstofffraktion bzw. ein Abfall- und/oder Wertstoffgemisch hinsichtlich seiner enthaltenen Stör- und/oder Schwerstoffe separiert wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Erkennen von Stör- und/oder Schwerstoffen aus einem beliebigen Abfall- und/oder Wertstoffgemisch zu separieren, insbesondere zum Erkennen, wobei sehr effektiv und zuverlässig vorzugsweise automatisch im Betrieb Stör- und/oder Schwerstoffe aus unterschiedlichsten Materialien heraussepariert werden können. Dabei soll eine Vorrichtung verwendet werden, die kostengünstig herzustellen und einfach zu automatisieren ist. Ferner sollen verschiedenste aus beliebigen Materialien bestehende Störstoffe aus beliebigen Abfall- und/oder Wertstoffgemischen erkannt und aus diesen sehr zuverlässig heraussepariert werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führen die Merkmale der Kennzeichen der Patentansprüche 1 und 10.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird aus einem Abfall- und/oder Wertstoffgemisch mit ggf. enthaltenen Stör- und/oder Schwerstoffen die Stör- und/oder Schwerstoffe heraussepariert, in dem die Fraktion, insbesondere das Gemisch zunächst auf einer Transporteinrichtung vereinzelt wird. Nach einer gewissen Vereinzelungsstrecke durchwandert das Gemisch aus Abfall- und/oder Wertstoffen bzw. aus Stör- und/oder Schwerstoffen zumindest eine Erkennungseinrichtung. Die Erkennungseinrichtung kann eine optische und/oder sensorische Erkennungseinrichtung sein, die beliebige Stör- und/oder Schwerstoffe erkennt. Wird beispielsweise ein Stör- und/oder Schwerstoff mittels zumindest einer Erkennungseinrichtung erkannt, so wird dieses Signal einer anschliessenden Sortiereinrichtung übermittelt, die dann auf unterschiedlichste Weise die Stör- und/oder Schwerstoffe separiert. Als Sortiereinrichtung kann beispielsweise ein mittels eines Betätigungselementes angetriebenes bzw. angesteuertes Schieberelement mit endseits anschliessendem Schieber der Erkennungseinrichtung 5 nachgeschaltet sein, um den Stör- und/oder Schwerstoff von der Transporteinrichtung 3 hin in einen seitliche angesteuerten Störstoffbunker zuzuführen. Der Störstoffbunker kann beispielsweise auch ein Transportband od. dgl. sein. Hierauf sei die Erfindung nicht beschränkt.
  • Wird kein Signal der Erkennungseinrichtung detektiert, so wird das Abfall- und/oder Wertstoffgemisch direkt oder indirekt einem Wertstoffbunker, der ebenfalls ein Transportband od. dgl. sein kann; einer weiteren Verarbeitung zugeführt. Auf diese Weise lässt sich sehr effektiv und automatisch jeder beliebige Stör- und/oder Schwerstoff aus dem Abfall- und/oder Wertstoffgemisch separieren.
  • Damit unterschiedliche Stör- und/oder Schwerstoffe aus unterschiedlichen Materialien erkannt werden können, können auch eine Mehrzahl von Erkennungseinrichtungen vorzugsweise hintereinander der Transporteinrichtung zugeordnet sein, die dann auf ein entsprechendes Signal hin die Sortiereinrichtung in Betrieb setzen. Als Sortiereinrichtung kann beispielsweise auch ein reversierendes Band der Transporteinrichtung nachgeschaltet sein, um einerseits die detektierten Stör- und/oder Schwerstoffe einem Störstoffbunker od. dgl. Transporteinrichtung zuzuführen. Wird das reversierende Band in die andere Richtung bewegt, so lässt sich das störstoff- bzw. schwerstoffreie Abfall- und/oder Wertstoffgemisch einem Wertstoffbunker zur weiteren Bearbeitung zuführen. Der Wertstoffbunker kann auch ein Transportband oder eine beliebige Verarbeitungseinrichtung sein. Auch hierauf sei die vorliegende Erfindung nicht beschränkt.
  • Ferner soll daran gedacht sein, als Sortiereinrichtungen beispielsweise auch schwenkbare oder verdrehbare Plattenelemente zu verwenden, um eine Separierung des Stör- und/oder Schwerstoffes in einen Störstoffbunker oder auf ein Störstoffband zu gewährleisten. Die Klappenelemente können beispielsweise hydraulisch oder pneumatisch mittels Zylindern, Servomotoren od. dgl. auf die entsprechenden Signale der Erkennungseinrichtung hin bewegt bzw. verschwenkt werden. Vorzugsweise schliesst das Klappenelement endseits tiefer gelegen und nach unten schräg geneigt der Transporteinrichtung an. Von dort rutscht, je nach Stellung des Klappenelementes, das Abfall- und/oder Wertstoffgemisch in den Wertstoffbunker bzw. auf ein entsprechendes Transportband und der Stör- und/oder Schwerstoff wird nach dem Detektieren in der vorgeschalteten Erkennungseinrichtung dem Störstoffbunker od. dgl. zugeführt.
  • Auch soll daran gedacht sein eine Sortiereinrichtung zu schaffen, die der Transporteinrichtung nachgeschaltet ist, wobei diese in der Ebene der Transporteinrichtung, beispielsweise um ein Gelenk hin- und her verschwenkbar ist. Dies soll ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
  • Fig. 1 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf eine herkömmliche Vorrichtung zum Erkennen von Stör- und/oder Schwerstoffen aus einem Abfall- und/oder Wertstoffgemisch;
  • Fig. 2 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Erkennen und Aussortieren von Stör- und/oder Schwerstoffen;
  • Fig. 3 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäss Fig. 2;
  • Fig. 4a und 4b schematisch dargestellte Draufsichten auf zwei mögliche weitere Ausführungsbeispiele der Vorrichtung gemäss den Fig. 2 und 3;
  • Fig. 5 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäss Fig. 2 mit einer Mehrzahl von Erkennungs- und Sortiereinrichtungen.
  • Gemäss Fig. 1 weist eine Vorrichtung R1 zum Erkennen von Stör- und/oder Schwerstoffen 1 aus einem Abfall- und/oder Wertstoffgemisch 2 eine Transporteinrichtung 3 auf, an welche einends ein Bunker 4 oder eine ähnliche Beschickung anschliesst. Aus dem Bunker 4, der auch eine Transporteinrichtung 3 oder ein Container od. dgl. sein kann, wird das Gemisch aus Abfall- und/oder Wertstofffraktionen 2 mit ggf. enthaltenen Stör- und/oder Schwerstoffen 1 auf die Transporteinrichtung 3 aufgegeben und in dargestellter Pfeilrichtung transportiert.
  • Über eine aufwendige optische Erkennungseinrichtung 5 wird herkömmlich der Stör- und/oder Schwerstoff 1 ermittelt und anschliessend in einen Störstoffbunker 6 aus dem Abfall- und/oder Wertstoffgemisch 2 heraussortiert.
  • Von der Transporteinrichtung 3 gelangt dann das Abfall- und/oder Wertstoffgemsich 2 auf eine weitere Transporteinrichtung 7. Nachteilig hieran ist, dass die optischen Erkennungseinrichtungen 5 derart teuer in der Anschaffung und in der Installation sind und nur bedingt entsprechende Stör- und/oder Schwerstoffe 1 erkennen, die dann den Störstoffbunker 6 auf ein entsprechendes Signal hin zugeführt werden.
  • Gemäss Fig. 2 weist eine erfindungemässe Vorrichtung R2, die oben beschriebene Transporteinrichtung 3 auf, auf welche beispielsweise mittels eines Bunkers 4 ein Gemisch aus Abfall- und/oder Wertstoffgemisch 2 mit ggf. enthaltenen Stör- und/oder Schwerstoffen 1 aufgegeben wird. Die Transporteinrichtung 3 dient zur Vereinzelung des Abfall- und/oder Wertstoffgemisches 2 mit ggf. enthaltenen Stör- und/oder Schwerstoffen 1. In dargestellter Pfeilrichtung wird das Abfall- und/oder Wertstoffgemisch 2 mit enthaltenen Stör- und/oder Schwerstoffen 1 durch eine Erkennungseinrichtung 5, die vorzugsweise oberhalb der Transporteinrichtung 3 angeordnet ist, transportiert.
  • Damit ein Aussortieren von Stör- und/oder Schwerstoffen 1 erleichtert ist, schliesst eine erfindungsgemässe Sortiereinrichtung 8 der Erkennungseinrichtung 5 nachgeschaltet an. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Sortiereinrichtung 8 als Schiebeelement 10 ausgebildet, welches mittels eines Schiebers 11 ggf. mittels eines Betätigungselementes 12 auf ein entsprechendes Signal der Erkennungseinrichtung 5 hin den erkannten Stör- und/oder Schwerstoff 1 direkt oder indirekt ggf. über ein zusätzliches Transportband 13 dem Störstoffbunker 6 zuführt. Auch hier soll im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen, als Störstoffbunker 6 auch ein Transportband, Container od. dgl. zu verwenden. Die Erfindung sei hierauf nicht beschränkt. Wichtig ist jedoch bei der vorliegenden Erfindung, dass automatisch permanent im Betrieb über zumindest eine Erkennungseinrichtung 5 der Stör- und/oder Schwerstoff 1 erkannt wird und dem Störstoffbunker 6 zugeführt wird. Als Betätigungselement 12 kann beispielsweise ein automatisch oder hydraulisch betriebener Zylinder den Schieber 11 betätigen, der dann den entsprechenden vereinzelten Stör- und/oder Schwerstoff 1 unmittelbar hinter der Erkennungseinrichtung 5 mittels der Sortiereinrichtung 8 aussortiert.
  • Als Nichtstörstoff detektierte bzw. erkannte Abfall- und/oder Wertstoffgemische 2 werden über die Transporteinrichtung 3 der anschliessenden Transporteinrichtung 7 oder einen entsprechenden Wertstoffbunker 14 direkt zugeführt.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gemäss Fig. 3 ist eine Vorrichtung R3 aufgezeigt, welche im wesentlichen die o. g. Bauteile enthält.
  • Unterschiedlich ist hier, dass vorzugsweise stirnseitig der Transporteinrichtung 3 die Sortiereinrichtung 8 als reversierendes Band 15 anschliesst, welches auf ein entsprechendes Signal zumindest einer Erkennungseinrichtung 5 hin den detektierten Stör- und/oder Schwerstoff 1 in den Störstoffbunker 6 transportiert, wobei bei keinem ansprechenden Signal der Erkennungseinrichtung 5 auf Stör- und/oder Schwerstoffe 1 das reversierende Band das Abfall- und/oder Wertstoffgemisch 2 einer weiteren Verarbeitung, insbesondere einem Wertstoffbunker 14, der auch eine Transporteinrichtung od. dgl. sein kann, zuführt.
  • Wichtig ist hier, dass beispielsweise Wertstoffbunker 14 und Störstoffbunker 6 sehr schnell durch das reversierende Band 15 mittels der Sortiereinrichtung 8 angefahren werden können. Durch die Verwendung von beispielsweise mehreren hintereinander angeordneten Erkennungseinrichtungen 5, lassen sich auch materialunspezifische und materialunabhängige Stör- und/oder Schwerstoffe 1 aus den unterschiedlichsten Materialien erkennen. Die Erkennungseinrichtungen 5 können daher mit unterschiedlichsten Sensoren, Optiken od. dgl. bestückt sein, um materialunspezifische Stör- und/oder Schwerstoffe 1 aus dem Abfall- und/oder Wertstoffgemisch 2 zu erkennen.
  • Eine weitere Vorrichtung R4a ist in Fig. 4a dargestellt. Dort schliesst vorzugsweise endseits an die Transporteinrichtung 3 die Sortiereinrichtung 8 an, die vorzugsweise aus einem Klappenelement 16 besteht, auf welches beispielsweise das Abfall- und/oder Wertstoffgemisch 2 gelangt. Durch das hier nicht dargestellte, nach unten abfallende, schräg angestellte Klappenelement 16, welches um die Achse 17 verschwenkbar ist, wird das Abfall- und/oder Wertstoffgemisch 2 dem Wertstoffbunker 14 oder einer Transporteinrichtung zugeführt. Detektiert die zumindest eine Erkennungseinrichtung 5 beispielsweise einen Stör- und/oder Schwerstoff 1, so wird das Klappenelement 16 der Sortiereinrichtung 8 um die Achse 17 weiter nach unten verschwenkt, so dass diese an dem Störstoffbunker 6, der auch als Transporteinrichtung ausgebildet sein kann, anliegt und auf diese Weise den detektierten Stör- und/oder Schwerstoff 1 aus dem Abfall- und/oder Wertstoffgemisch 2separiert. In einem ähnlichen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gemäss Fig. 4b ist bei einer Vorrichtung R4b die Sortiereinrichtung 8 ebenfalls als Klappenelement 16 ausgebildet, welches jedoch beispielsweise um ein Gelenk 18 in dargestellter Doppelpfeilrichtung verdrehbar bzw. verschwenkbar ist, um entsprechend in oben beschriebener Weise eine Zuführung des detektierten Stör- und/oder Schwerstoffes 1 zum Störstoffbunker 6 bzw. bei Nichtdetektieren das Abfall- und/oder Wertstoffgemisch 2 dem Wertstoffbunker 14 oder einer entsprechenden Transporteinrichtung zuzuführen.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung soll jedoch auch liegen, wie es insbesondere bei einer Vorrichtung R5 dargestellt ist, eine Mehrzahl von Erkennungseinrichtungen 5 mit jeweils nachgeschalteter Sortiereinrichtung 8 der Transporteinrichtung 3 zuzuordnen. Dabei können die Erkennungseinrichtungen 5 unterschiedlicher Art sein, wobei beispielsweise über die eine Erkennungseinrichtung 5 mit nachgeschalteter Sortiereinrichtung 8 materialspezifische Stör- und/oder Schwerstoffe 1 aussortiert werden können. Hierdurch lässt sich das Stör- und/oder Schwerstoffgemisch 1 in unterschiedliche materialspezifische Fraktionen sortieren bzw. unterteilen, wobei ggf. unterschiedliche Erkennungseinrichtungen 5 hierfür verwendet werden. Positionszahlenliste 1 Stör- u/o Schwerstoff
    2 Abfall- u/o Wertstoffgemisch
    3 Transporteinrichtung
    4 Bunker
    5 Erkennungseinrichtung
    6 Störstoffbunker
    7 Transporteinrichtung
    8 Sortiereinrichtung
    9 Gelenk
    10 Schiebeelement
    11 Schieber
    12 Betätigungselement
    13 Transportband.
    14 Wertstoffbunker
    15 Reversierendes Band
    16 Klappenelement
    17 Achse
    18 Gelenk
    R1 Vorrichtung
    R2 Vorrichtung
    R3 Vorrichtung
    R4a Vorrichtung
    R4b Vorrichtung
    R5 Vorrichtung

Claims (17)

1. Verfahren zum Erkennen von Stör- und/oder Schwerstoffen (1) aus einem Abfall- und/oder Wertstoffgemisch (2), wobei aus zumindest einem Bunker (4) die Abfall- und/oder Wertstoffgemische (2) auf eine Transporteinrichtung (3) aufgegeben werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Abfall- und/oder Wertstoffgemisch (2) mit ggf. enthaltenen Stör- und/oder Schwerstoffen (1) einer Erkennungseinrichtung für Stör- und/oder Schwerstoffe (1) zugeführt wird und nach Erkennen der Stör- und/oder Schwerstoffe (1) aus dem Abfall- und/oder Wertstoffgemisch (2), die Stör- und/oder Schwerstoffe (1) aus dem Abfall- und/oder Wertstoffgemisch (2) mechanisch und automatisch über zumindest eine Sortiereinrichtung (8) ausgeschieden werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf ein Signal der Erkennungseinrichtung (5) hin die Sortiereinrichtung (8) den Stör- und/oder Schwerstoff (1) aus dem Abfall- und/oder Wertstoffgemisch (2) mechanisch ausscheidet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abfall- und/oder Wertstoffgemisch (2) mit ggf. enthaltenen Stör- und/oder Schwerstoffen (1) vereinzelt der Erkennungseinrichtung (5) über die Transporteinrichtung (3) zugeführt werden.
4. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Erkennungseinrichtung (5) zumindest eine Sortiereinrichtung (8) nachgeschaltet wird.
5. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Erkennungseinrichtungen (5) hintereinander der Transporteinrichtung (3) angeordnet sind, wobei jeder Erkennungseinrichtung (5) zumindest eine Sortiereinrichtung (8) zur materialspezifischen Separierung nachgeschaltet wird.
6. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungseinrichtung (5) eine optische Erkennungseinrichtung ist und beliebige Stör- und/oder Schwerstoffe (1) aus dem Abfall- und/oder Wertstoffgemisch (2) materialunabhängig detektiert und bei Erkennen eines Stör- und/oder Schwerstoffes (1) die Sortiereinrichtung (8) auf ein entsprechendes Signal hin zur Separierung des erkannten Stör- und/oder Schwerstoffes (1) aktiviert wird.
7. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Sortiereinrichtung (8) ein reversierendes Band (15) verwendet wird.
8. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Sortiereinrichtung (8) zumindest ein mechanisch ansteuerbares Schiebeelement (10) verwendet wird.
9. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Sortiereinrichtung (8) ein Klappenelement (16) verwendet wird.
10. Vorrichtung zum Erkennen von Stör- und/oder Schwerstoffen (1) aus einem Abfall- und/oder Wertstoffgemisch (2), wobei aus einem Bunker (4) das Abfall- und/oder Wertstoffgemisch (2) auf einer Transporteinrichtung (3) transportierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ermittlung von Stör- und/oder Schwerstoffen (1) aus dem Abfall- und/oder Wertstoffgemisch (2) der Transporteinrichtung (3) eine Erkennungseinrichtung (5) und einer dieser nachgeschaltete Sortiereinrichtung (8) zugeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Erkennungseinrichtungen (5) mit jeweils nachgeschalteten Sortiereinrichtungen (8) der Transporteinrichtung (3) zugeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere unterschiedliche Erkennungseinrichtungen (5) mit jeweils nachgeschalteten Sortiereinrichtungen (8) der Transporteinrichtung (3) zugeordnet sind.
13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Sortiereinrichtung (8) als reversierendes Band (15) der Transporteinrichtung (3) einends nachgeschaltet ist.
14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass als Sortiereinrichtung (8) ein automatisch ansteuerbares Schiebeelement (10) der Transporteinrichtung (3) zugeordnet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Schiebeelement der Transporteinrichtung (3) zugeordnet ist, welches in etwa quer an der Transportrichtung (3) die Stör- und/oder Schwerstoffe (1) aus der Transporteinrichtung (3) austrägt.
16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass als Sortiereinrichtung (8) ein der Transporteinrichtung (3) nachgeschaltetes Klappenelement (16)vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Klappenelement (16) durch Verschwenken oder Kippen einen Störstoffbunker (6) und/oder Wertstoffbunker (14) anlenkt.
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