DE1016144B - Geraet zur Verbesserung der Luft in einem mit Klima- bzw. Defrosteranlage versehenenKraftfahrzeug, Flugzeug od. dgl. - Google Patents

Geraet zur Verbesserung der Luft in einem mit Klima- bzw. Defrosteranlage versehenenKraftfahrzeug, Flugzeug od. dgl.

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Publication number
DE1016144B
DE1016144B DESCH19359A DESC019359A DE1016144B DE 1016144 B DE1016144 B DE 1016144B DE SCH19359 A DESCH19359 A DE SCH19359A DE SC019359 A DESC019359 A DE SC019359A DE 1016144 B DE1016144 B DE 1016144B
Authority
DE
Germany
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air
cover
openings
pin
suction cup
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Pending
Application number
DESCH19359A
Other languages
English (en)
Inventor
Dietrich Luettgens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaefer & Co B
Original Assignee
Schaefer & Co B
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Filing date
Publication date
Application filed by Schaefer & Co B filed Critical Schaefer & Co B
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Publication of DE1016144B publication Critical patent/DE1016144B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H3/00Other air-treating devices
    • B60H3/0007Adding substances other than water to the air, e.g. perfume, oxygen

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Disinfection, Sterilisation Or Deodorisation Of Air (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

  • Gerät zur Verbesserung der Luft in einem mit Klima- bzw. Defrosteranlage versehenen Kraftfahrzeug, Flugzeug od. dgl. Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Verbesserung der Luft in einem mit Klima- bzw. Defrosteranlage versehenen Kraftfahrzeug, Flugzeug od. dgl., bei der ein Duft- oder Erfrischungsstoff abgebender Körper in einem Behälter mit durch einen Schieber regulierbaren Ein- und Ausströmöffnungen angeordnet ist.
  • Ein bekannter Luftreiniger mit einer in einem Gehäuse eingeschlossenen kreisscheibenförmigen Desinfektionsmasse zeichnet sich dadurch aus, daß die Desinfektionsmasse leicht drehbar auf einer Achse gelagert ist, während das Gehäuse mit einem Ausschnitt versehen ist, der so angeordnet ist, daß durch die Verdunstung des Desinfektionsmittels an der Stelle des Ausschnittes eine örtliche Gewichtsabnahme der Desinfektionsscheibe eintritt, die eine selbsttätige Drehung der Scheibe verursacht.
  • Dieser Luftreiniger sieht zur Befestigung an einer Wand od. dgl. einen mit Löchern versehenen Flansch vor. Zur Befestigung dienen in diesem Falle Schrauben od. dgl., was unerwünscht ist, da hierdurch Beschädigungen an der Befestigungsfläche auftreten. Außerdem verdunstet das Desinfektionsmittel nur an der geöffneten Stelle des Ausschnittes.
  • Ein anderer bekannter Luftreiniger besteht aus einer aus Kunststoff od. dgl. hergestellten, in der Mitte geteilten Kugel, welche an der oberen Hälfte zwei egenüberliegende Öffnungen aufweist. Diese beiden' Öffnungen sind auf der Innenseite mit einem feinmaschigen Netz versehen. In der oberen Hälfte der geteilten Kugel befindet sich ein rundes Loch auf einer Verstärkung. Diese Öffnungen dienen ausschließlich zum Austritt von gereinigter und verbesserter Luft. Die oberen und unteren Kugelhälften sind durch ein Gewinde zusammengeschraubt, wobei die untere Hälfte der Kugel eine Öffnung aufweist, an welche sich ein bis in die obere Hälfte der Kugel erstreckendes Röhrchen anschließt. Dieser Luftreiniger kann mittels einer Schlaufe, Riegel od. dgl. aufgehangen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine leicht auseinandernehmbare und mühelos zusammensteckbare Gehäusekonstruktion zu schaffen, die leicht an einer beliebigen Fläche, ohne diese im geringsten zu beschädigen, zu befestigen ist.
  • Zu diesem Zweck zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß bei einem Luftverbesserungsgerät nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches das mit einem bekannten Gummisaugnapf verbundene Gehäuseunterteil eine kegelförmfig nach außen sich weitende Seitengrand mit der Einströmöffnung und der diametral gegenüberliegenden Ausströmöffnung aufweist, in das ein mit den beiden Öffnungen entsprechenden Ausnehmungen und mit entgegengesetzt kegelförmig gestaltetem Rand versehener Deckel drehbar einsteckbar ist, der nach innen einen zentral angeordneten Stift besitzt, auf den der Duftstoffkörper aufgesteckt ist, wobei der Deckel mittels eines knopfartigen Endes des Stiftes in einer Hinterschneidung einer zentralen Bohrung des durch das Gehäuseunterteil ragenden Teiles des Gummisaugnapfes festklemmbar ist.
  • Zweckmäßig sind auf der Vorderwand des Lufteintrittkanals ein vorstehender Markierungszapfen und am Deckel ein oder zwei über den Durchbrüchen angeordnete Spitzen vorgesehen, die den geöffneten oder geschlossenen Zustand des Gerätes anzeigen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig.1 die Vorrichtung im Längsschnitt, an der unteren Kante einer Windschutzscheibe vor einem Belüftungskanal angebracht, Fig. 2 das Gerät in Vorderansicht bei Offenstellung, Fig. 3 das Gehäuseunterteil in Seitenansicht, Fig. 4 den Gummisaugnapf in Draufsicht, Fig. 5 einen Längsschnitt durch das Gehäuseunterteil mit eingeklemmtem Saugnapf, Fig. 6 eine Duftscheibe im Querschnitt und Fig.7 einen Längsschnitt durch den Deckel des Gehäuses.
  • Das vorzugsweise aus plastischem Kunststoff gefertigte runde und flache Gehäuse besteht aus einem Unterteil 1 und dem Deckel 2.
  • Am Unterteil 1 ist ein bekannter Saugnapf 3 aus Gummi oder elastischem Kunststoffmaterial befestigt. Dabei ist der Kragen 4 des Saugnapfes 3 durch ein vierkantiges Loch im Boden 5 des Unterteiles 1 gesteckt und festgehalten.
  • In eine zentrale Bohrung 6 des Gummisaugnapfes 3 greift in eine Hinterschneidung 7 der Kopf 8 eines Stempels 9, der auf der Innenseite des Deckels 2 angebracht ist, ein. Der Stempel 9 ist mit Rippen 10 an seiner Wurzel verstärkt.
  • Das Unterteil 1 weist eine schwach nach außen kegelig gestaltete Wand 11 auf, in die der Hohlkegelansatz 12 des Deckels 2 passend eingreift.
  • In der Wand 11 des Unterteiles 1 befindet sich für die aufzufrischende Luft eine Eintrittsöffnung 13, die von einem vorstehenden Rand 14 auf drei Seiten trichterförmig umgeben wird.
  • Diametral gegenüber der Einströmöffnung 13 liegt die Austrittsöffnung 15. Im Hohlkegelansatz 12 des Deckels 2 sind entsprechend den Öffnungen 13 und 15 symmetrische Durchbrüche 16 und 17 angebracht.
  • Auf der Vorderseite des Randes 14 am Unterteil 1 steht ein Markierungszapfen 18 vor, der, mit einem oder zwei über den Durchbrüchen angebrachten Spitzen 19 und 20 in Deckung gebracht, die Öffnung des Gerätes für die durchströmende Luft anzeigt.
  • Der mit Duft- oder Erfrischungsstoffen getränkte oder durchsetzte Körper besteht aus einer mit einem Mittelloch 21 versehenen Duftscheibe 22, die auf den Stempel 9 aufzustecken ist. In der Offenstellung, welche bei der Aneinanderstellung einer Spitze 19 oder 20 des drehbaren Deckels 2 gegenüber dem Markierungszapfen 18 erreicht ist, strömt die zu verbessernde Luft durch den trichterförmigen Rand 14 und die Eintrittsöffnung 13 ins Innere des Gerätes und an der Duftscheibe 22 vorbei und wird hierdurch wirksam mit Duft- oder Belebungsstoffen angereichert. Die Vorrichtung nach der Erfindung ist in bekannter Weise auf der Innenseite der Windschutzscheibe 23 durch Andrücken des Gummisaugnapfes 3 infolge bekannter pneumatischer Anpressung oberhalb eines Belüftungskanals 24 befestigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gerät zur Verbesserung der Luft in einem mit Klima- bzw. Defrosteranlage versehenen Kraftfahrzeug, Flugzeug od. dgl., bei der ein Duft- oder Erfrischungsstoff abgebender Körper in einem Behälter mit durch einen Schieber regulierbaren Ein- und Ausströmöffnungen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einem bekannten Gummisaugnapf (3) verbundene Gehäuseunterteil (1) eine kegelförmig nach außen sich weitende Seitenwand (11) mit der Einströmöffnung (13) und der diametral gegenüberliegenden Ausströmöffnung (15) aufweist, in das ein mit den beiden Öffnungen entsprechenden Ausnehmungen (16, 17) und mit entgegengesetzt kegelförmig gestaltetem Rand (12) versehener Deckel (2) drehbar einsteckbar ist, der nach innen einen zentral angeordneten Stift (9) besitzt, auf den der Duftstoffkörper (22) aufgesteckt ist, wobei der Deckel (2) mittels eines knopfartigen Endes (8) des Stiftes (9) in einer Hinterschneidung (7) einer zentralen Bohrung (6) des durch das Gehäuseunterteil (1) ragenden Teiles des Gummisaugnapfes (3) festklemmbar ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorderwand des Lufteintrittskanals ein vorstehender Markierungszapfen (18) und am Deckel (2) ein oder zwei über den Durchbrüchen (16 und 17) angeordnete Spitzen (19, 20) den geöffneten oder geschlossenen Zustand des Gerätes anzeigen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 456 827; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1686 181.
DESCH19359A 1956-01-09 1956-01-09 Geraet zur Verbesserung der Luft in einem mit Klima- bzw. Defrosteranlage versehenenKraftfahrzeug, Flugzeug od. dgl. Pending DE1016144B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988003881A1 (en) * 1986-11-28 1988-06-02 Heinz Hermann Weick Device for evaporating a material for treating the ambient air
EP0720925A1 (de) * 1995-01-09 1996-07-10 Supair AG Luftauffrischer, insbesondere für Fahrzeuge
DE19837356A1 (de) * 1998-08-18 2000-02-24 Schoenebeck Norma Kammergehäuse, das mit einer aus Raumparfüm bestehenden Substanz gefüllt ist, zur Nutzung an Ventilator, Klimaanlage, Heizlüfter und Autolüftung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE456827C (de) * 1928-03-02 Emil Siegle Luftreiniger
DE1686181U (de) * 1953-03-12 1954-10-28 Anny Elgass Luftreiniger und luftverbesserer fuer autos.

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