DE10160913A1 - Dekorationskörper - Google Patents

Dekorationskörper

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DE10160913A1 DE2001160913 DE10160913A DE10160913A1 DE 10160913 A1 DE10160913 A1 DE 10160913A1 DE 2001160913 DE2001160913 DE 2001160913 DE 10160913 A DE10160913 A DE 10160913A DE 10160913 A1 DE10160913 A1 DE 10160913A1
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    • A63F9/12Three-dimensional jig-saw puzzles
    • A63F9/1204Puzzles consisting of non-interlocking identical blocks, e.g. children's block puzzles

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Dekorationskörper (1), der aus einer vorbestimmten Anzahl einzelner Raumkörper (2, 2', 2'') besteht, die zumindest in eine Raumrichtung (x) an ihren Begrenzungsflächen (3, 3', 3'') zueinander passend ausgebildet sind. Eine dekorative und durch ihren Zusammenbau unterhaltsame Ausgestaltung ergibt sich erfindungsgemäß, indem eine Anzahl von Raumkörpern (2, 2', 2'') jeweils einen Teil eines Objekts (4) beinhaltet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Dekorationskörper, der aus einer vorbestimmten Anzahl einzelner Raumkörper besteht, die zumindest in eine Raumrichtung an ihren Begrenzungsflächen zueinander passend ausgebildet sind.
  • Zur Unterhaltung und zur Dekoration sind Dekorationskörper bekannt, die eine Vielzahl von einzelnen Raumkörpern aufweisen, die - richtig zusammengesetzt - ästhetisch ansprechend ausgebildet sind und so zur Zierde eingesetzt werden können. Unter Raumkörper ist in diesem Zusammenhang zu verstehen, dass die einzelnen Teile mit räumlichen Ausdehnungen ein Teil des gesamten Raumvolumens des Dekorationskörpers darstellen. Der puzzelartige Zusammenbau der einzelnen Raumköper kann der Unterhaltung dienen.
  • Aus der WO 00/30728 ist ein gattungsgemäßer Dekorationskörper bekannt, der aus einzelnen Glasscheiben vorbestimmter Dicke besteht. Die Glasscheiben haben jeweils sowohl eine spezifische Außenkontur als auch eine Ausnehmung in ihrem zentralen Bereich. Setzt man die einzelnen Glasscheiben in richtiger Reihenfolge zusammen, entsteht ein turmartiges Gebilde, wobei im Inneren - aufgrund der Ausnehmungen - ein räumlich ausgebildeter Hohlraum entsteht, der der Form eines gewünschten Raumgebildes entspricht.
  • Aus der DE 89 04 136 U1 ist ein zusammensetzbares mehrteiliges Würfelspiel bekannt. Hier ist ein quadratischer Behälter vorgesehen, von dem eine Seite offen bzw. durch einen in eine Nut einschiebbaren Deckel zu verschließen ist. Weiter sind acht quadratische Würfel vorgesehen, die farblich abgesetzte, dreieckförmige Abschnitte aufweisen. Auch hier wird ein Unterhaltungswert beim Zusammenbau des Würfels sowie ein ästhetischer Effekt beim Anblick des zusammengebauten Würfels erzeugt.
  • Spiele, bei denen auf das Zusammensetzen bzw. auf das Konfigurieren einzelner Raumkörper zu einem dekorativen Gesamtkörper abgestellt wird, sind weiterhin aus der DE 42 30 540 C2, der EP 0 701 850 A2, der DE 90 15 273 U1 und der DE 81 03 484 U1 bekannt, wobei bei der letztgenannten Schrift magnetische Raumkörper verwendet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in Weiterentwicklung bekannter Ausgestaltungen einen Dekorationskörper der eingangs genannten Art zu schaffen, der durch seinen strukturellen Aufbau weitere Möglichkeiten der Unterhaltung schafft sowie sich als dekoratives Element verwenden lässt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von Raumkörpern jeweils einen Teil eines Objekts beinhaltet. Bei diesem Objekt handelt es sich bevorzugt um ein solches, das sich räumlich oder in einer Ebene erstreckt.
  • Der Gedanke der Erfindung stellt also darauf ab, dass ein weitgehend beliebiger, sich räumlich oder in einer Ebene, zumindest aber sich in eine Raumrichtung erstreckender Körper in einzelne Teile bzw. Abschnitte aufgeteilt und die einzelnen Teile bzw. Abschnitte in eine Anzahl Raumkörper inkorporiert wird. Werden die einzelnen Raumkörper in der richtigen Weise zusammengesetzt, ergibt sich wieder das komplette Objekt.
  • Dabei kann gemäß einer Weiterbildung vorgesehen werden, dass die Raumkörper in einer Raumrichtung, in zwei Raumrichtungen oder in allen drei Raumrichtungen aneinander anzuordnen sind.
  • Weiterhin kann vorgesehen werden, dass zumindest ein Teil der Raumkörper in einer Raumrichtung, in zwei Raumrichtungen oder in allen drei Raumrichtungen transparent sind.
  • Mit Vorteil, dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich, haben die Raumkörper die Form eines Würfels.
  • Als Objekt kommt bevorzugt - wie bereits gesagt - grundsätzlich jeder sich räumlich oder flächig erstreckende Gegenstand in Frage.
  • Zum einen kann das Objekt ein Raumgebilde sein. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass das Raumgebilde eine natürliche oder künstliche Pflanze o. ä. ist, die sich in besondere Weise hierfür eignen, genauso wie andere in der Natur vorkommende Gegenstände (Steine, etc.). Genauso können auch - was den Schwierigkeitsgrad beim Zusammensetzen erhöht - geometrische Formen, wie eine Anzahl von Geraden, eine Anzahl von Kreisen, Spiralen o. ä., oder Abschnitte von diesen als Raumgebilde in Frage kommen. Ästhetisch vorteilhaft haben die geometrische Körper zumindest abschnittsweise verschiedene Farben.
  • Als Objekt kann aber auch ein ebenes, flächiges Gebilde vorgesehen werden. Hierbei ist insbesondere an eine transparente Folie, vorzugsweise mit aufgebrachtem Motiv, gedacht, von der jeweils ein Teil in eine Anzahl Raumkörper (Würfel) eingebracht ist.
  • In Kombination beider genannten Ausgestaltungen kann weiter vorgesehen sein, dass das Objekt sowohl durch mindestens ein Raumgebilde als auch durch mindestens ein ebenes, flächiges Gebilde definiert wird. Neben einem sich räumlich erstreckenden Körper kann also beispielsweise eine Folie mit in die einzelnen Raumköper mit inkorporiert sein.
  • Schließlich muss das Objekt nicht notwendigerweise aus einem gegenüber den Raumkörpern fest abgrenzbaren Gegenstand bestehen. Vielmehr können durch chemische oder physikalische Materialveränderungen in den einzelnen Raumkörpern Strukturen ausgebildet werden, die jeweils einen Teil eines vordefinierten Objekts ergeben. So können beispielsweise die jeweiligen Teile des Objekts in den einzelnen Raumkörpern durch Lasertechnik in das Innere der einzelnen Raumkörper 2- oder 3-dimensional "eingebrannt" (gelasert) werden.
  • Ein besonders guter dekorativer Effekt ergibt sich, wenn der Dekorationskörper ein Rahmengestell zur Aufnahme der Raumkörper aufweist. Dabei kann vorgesehen sein, dass das Rahmengestell eine Beleuchtungseinrichtung für die Raumkörper aufweist, welche über die Raumkörperflächen das innenliegende Dekorationsobjekt beleuchtet und illuminiert. Das Rahmengestell kann eine zur Form der Raumkörper passende Form, insbesondere die Form eines Würfels oder Quaders, aufweisen.
  • Fertigungstechnisch besonders einfach lässt sich der Dekorationskörper dann herstellen, wenn die einzelnen Raumkörper aus transparenten Kunstharz, Glas o. ä. bestehen, in das ein Teil des Objekts eingegossen ist bzw. das komplette Objekt eingegossen wurde und nach Aushärten in einzelne Raumkörper zerlegt wird.
  • Als Variante kann das Kunstharz/Glas auch in einer bestimmten transparenten Farbtönung durchgefärbt sein.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • Fig. 1 schematisch in perspektivischer Ansicht einen Dekorationskörper, dessen Raumkörper in eine Raumrichtung aneinandergesetzt sind;
  • Fig. 2 schematisch in perspektivischer Ansicht einen Dekorationskörper, dessen Raumkörper in zwei Raumrichtungen aneinandergesetzt sind;
  • Fig. 3 schematisch in perspektivischer Ansicht einen Dekorationskörper, dessen Raumkörper in allen drei Raumrichtungen aneinandergesetzt sind;
  • Fig. 4 schematisch in perspektivischer Ansicht einen Dekorationskörper, dessen inkorporiertes Objekt eine Anzahl von geraden Glasstäbchen ist;
  • Fig. 5 schematisch in perspektivischer Ansicht einen Dekorationskörper, dessen inkorporiertes Objekt eine Anzahl von Kreisscheiben ist;
  • Fig. 6a schematisch einen Dekorationskörper, der einen realen Körper enthält, hinter dem eine Farbverlaufsfolie in einer Vorderansicht platziert wurde;
  • Fig. 6b Schematisch einen Dekorationskörper, der einen realen Körper gemäß Fig. 6a enthält mit einer Farbverlaufsfolie in Seitenansicht;
  • Fig. 7a schematisch in perspektivischer Ansicht einen Dekorationskörper, dessen inkorporiertes Objekt eine Spirale ist, welch aus einem fluoreszierenden Material besteht und
  • Fig. 7b schematisch in perspektivischer Ansicht einen Dekorationskörper, dessen inkorporiertes Objekt eine Kugel (Globus) ist;
  • Fig. 7c schematisch in perspektivischer Ansicht einen Dekorationskörper, dessen inkorperiertes Objekt eine Pyramide ist;
  • Fig. 8a schematisch in perspektivischer Ansicht einen Dekorationskörper auf einem Rahmengestell;
  • Fig. 8b Variante Rahmengestell mit optionaler Arretierung;
  • Fig. 8c Variante Rahmengestell mit optionaler Beleuchtung, auch farbig in perspektivischer Ansicht;
  • Fig. 8d Variante Rahmengestell mit optionaler Beleuchtung, auch farbig in einer Schnittansicht.
  • In Fig. 1 ist ein Dekorationskörper 1 skizziert, der aus drei Raumkörpern 2, 2' und 2" zusammengesetzt ist. Die drei Raumkörper 2, 2', 2" haben jeweils Begrenzungsflächen 3, 3', 3" an denen sie in Art eines Puzzles zueinander passend aneinander liegen. Die drei Raumkörper 2, 2', 2" haben dabei jeweils die Form eines Prismas. In der richtigen Weise zusammengesetzt ergibt sich ein sich in y-Richtung erstreckender Quader als Umhüllende.
  • In jeden der drei Raumkörper 2, 2', 2" ist ein Teil eines Objekts 4 in Form einer Blume inkorporiert. Hierzu können die drei Raumkörper 2, 2', 2" jeweils aus Kunstharz bestehen, in das die Blume eingegossen wurde. Setzt man die drei Raumkörper 2, 2', 2" in der richtigen Weise zusammen, bildet sich die Blume 4.
  • Grundsätzlich können die Begrenzungsflächen 3, 3', 3" beliebige Kontur aufweisen. Wesentlich ist, dass sie puzzelartig zusammenwirken und die räumliche Erstreckung der einzelnen Raumkörper 2, 2', 2" sich als ergänzender Körper ausbildet.
  • In Fig. 2 ist zu sehen, dass die Raumköper 2, 2', 2" auch einen sich in zwei Raumrichtungen, hier: in x- und y-Richtung, erstreckenden Dekorationskörper 1 bilden können. Vorliegend sind würfelförmige Raumkörper 2, 2', 2" vorgesehen. Werden alle Raumkörper 2, 2', 2" in der richtigen Weise zusammengesetzt, bildet sich wieder das in die Raumkörper inkorporierte Objekt 4 (hier in Form eines Blattes) aus.
  • Analog hierzu ist in Fig. 3 zu sehen, dass die einzelnen Raumkörper 2, 2', 2" räumlich, also in allen drei Raumrichtungen x, y und z, zusammengesetzt werden können, um das Objekt 4 (hier in Form dreier Blumen) zu bilden.
  • Nicht nur reale Gegenstände, sondern auch beispielsweise geometrische Figuren können als Objekt 4 vorgesehen werden, das - in Kunstharz eingegossen und in einzelne Raumkörper zerteilt - als Unterhaltungsgegenstand oder dekoratives Element dienen können.
  • In Fig. 4 ist zu sehen, dass eine Anzahl von geraden Glasstäbchen 5 das Objekt 4 bilden. In Fig. 5 sind Kreise 6 in Kunstharz eingegossen.
  • Die vorgeschlagenen Dekorationskörper 1 können auch in Serien aufgelegt werden, wobei dann beispielsweise die Raumkörper und/oder die Objekte zugehörig ausgewählt, jedoch in bestimmten Farben (z. B. rot, gelb, blau) eingefärbt sein können.
  • Neben realen Gegenständen können als Objekt 4 auch transparente Folien vorgesehen werden. Dabei besteht auch die Möglichkeit, dass mehrere Folien hintereinander in Kunstharz eingegossen werden, wodurch sich ansprechende Effekte erzielen lassen. Weiterhin kann z. B., was in den Fig. 6a und 6b näher veranschaulicht wird, hinter einem realen Körper (Blume) eine Farbverlaufsfolie 9 platziert werden, die eine farbige Verlaufsfläche darstellt, die im Farbkontrast zur Blume steht. Diese Farbverlaufsfolien 9 können auch als Hintergrund (im Endbereich der Raumkörper) vorgesehen werden.
  • Gemäß Fig. 7a ist schließlich eine Spirale 7 vorgesehen. Die geometrischen Elemente 5, 6 bzw. 7 können dabei, gegebenenfalls abschnittsweise, verschiedene Farben aufweisen, was die Ästhetik positiv beeinflusst. Ergänzend oder alternativ kann die Spirale aus fluoresierendem Material gebildet sein, eine fluoreszierende Beschichtung oder ein fluoreszierendes Inlay aufweisen.
  • In Fig. 7b ist eine Kugel 10 als Objekt 4 im Dekorationskörper 1 vorgesehen. Diese Kugel 10 kann vorzugsweise in Form einer Erdkugel/eines Globus ausgebildet sein. Ein besonderer Effekt ergibt sich auch hier, wenn fluoreszierende Materialien zum Einsatz kommen, beispielsweise ein fluoreszierendes Inlay vorgesehen wird.
  • In Fig. 7c ist anstelle einer Kugel 10 eine Pyramide 11 als Objekt 4 innerhalb des Dekorationskörpers 1 vorgesehen.
  • Wie schließlich in Fig. 8a zu sehen ist, kann ein beleuchtendes Rahmengestell 8 als Basis für den Dekorationskörper 1 dienen. Die Beleuchtung der Raumkörper erfolgt hier von unten.
  • In Fig. 8b ist eine alternative Ausführungsform für ein Rahmengestell veranschaulicht. Das hier dargestellte Rahmengestell 8' umfasst regalartige Fächer, in die die Raumkörper 2, 2' ggf. aritierbar eingesetzt werden können. Das Rahmengestell 8' kann dabei selbst ganz oder teilweise transparent ausgebildet sein, beispielsweise um weitere Lichteffekte hervorzurufen. Ein Rahmengestell 8" mit zwei Beleuchtungseinrichtungen 12 ist schließlich in den Fig. 8c und 8d dargestellt. Das Rahmengestellt 8" umschließt hier die Raumkörper 2, 2', 2" ringförmig. In seitlichen Bereichen des Rahmengestells 8", alternativ oder zusätzlich auch im oberen und unteren Abschnitt sind die bereits erwähnten Beleuchtungseinrichtungen 12 vorgesehen, welche Licht in die Raumkörper 2, 2', 2" einstrahlen.
  • Weiterhin denkbar wäre auch, die Kunstharzmasse/Glasmasse selber in einer bestimmten transparenten Farbe durchzufärben.
  • Als Objekte kommen grundsätzlich beliebige Gegenstände in Frage. Es können insbesondere natürliche oder künstliche Pflanzen verwendet werden, aber auch - wie oben beschrieben - geometrische Formen und auch technische Gegenstände.
  • Nach dem Eingießen des Objekts in Kunstharz wird der sich ergebende Körper in Teile (bevorzugt Würfel), also in die einzelnen Raumkörper, zerteilt. Alternativ werden die jeweils einem Raumkörper zugeordneten Teile des Objekts auch beispielsweise durch Lasertechnik in das Innere der jeweiligen Raumkörper 2- bzw. 3-dimensional "eingebrannt" (gelasert). Die Raumkörper können puzzelartig zusammengesetzt werden, was den Unterhaltungswert des erfindungsgemäßen Körpers schafft. Weiterhin ist der zusammengesetzte Dekorationskörper auch ästhetisch ansprechend und entsprechend verwendbar.
  • Zur Erhöhung des Schwierigkeitsgrades beim Zusammensetzen der einzelnen Raumkörper können die Objekte entsprechend ausgewählt werden.
  • Dem Variationsreichtum bei der Auswahl der Objekte sind keine Grenzen gesetzt. Beispielsweise können Modelle technischer oder bautechnischer Ausgestaltungen vorgesehen werden: Im Stile der Ausgestaltung nach Fig. 1 kommen z. B. Türme als Objekt in Frage, bei Gestaltungen gemäß Fig. 2 können Brücken als Objekt vorgesehen werden. Bei Dekorationskörper mit sich in allen drei Raumrichtungen ausbreitenden Raumkörpern gemäß Fig. 3 können als Objekt z. B. Schlösser vorgesehen werden. Bezugszeichenliste 1 Dekorationskörper
    2 Raumkörper
    2' Raumkörper
    2" Raumkörper
    3 Begrenzungsfläche
    3' Begrenzungsfläche
    3" Begrenzungsfläche
    4 Objekt
    5 Gerade
    6 Kreis
    7 Spirale
    8, 8', 8" Rahmengestell
    9 Farbverlaufsfolie
    10 Kugel
    11 Pyramide
    12 Beleuchtungseinrichtung
    x erste Raumrichtung
    y zweite Raumrichtung
    z dritte Raumrichtung

Claims (26)

1. Dekorationskörper (1), der aus einer vorbestimmten Anzahl einzelner Raumkörper (2, 2', 2") besteht, die zumindest in eine Raumrichtung (x) an ihren Begrenzungsflächen (3, 3', 3") zueinander passend ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von Raumkörpern (2, 2', 2") jeweils einen Teil eines Objekts (4) beinhaltet.
2. Dekorationskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von Raumkörpern (2, 2', 2") jeweils lösbar aneinandergefügt sind, derart, dass ein erneuter puzzleartiger Zusammenbau möglich wird.
3. Dekorationskörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Objekt (4) räumlich oder in einer Ebene erstreckt.
4. Dekorationskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Raumkörper (2, 2', 2") in einer Raumrichtung (x) aneinander angeordnet sind.
5. Dekorationskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Raumkörper (2, 2', 2") in zwei Raumrichtungen (x, y) aneinander angeordnet sind.
6. Dekorationskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Raumkörper (2, 2', 2") in allen drei Raumrichtungen (x, y, z) aneinander angeordnet sind.
7. Dekorationskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Raumkörper (2, 2', 2") in einer Raumrichtung (x) transparent sind.
8. Dekorationskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Raumkörper (2, 2', 2") in zwei Raumrichtungen (x, y) transparent sind.
9. Dekorationskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Raumkörper (2, 2', 2") in allen drei Raumrichtungen (x, y, z) transparent sind.
10. Dekorationskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Raumkörper (2, 2', 2") die Form eines Würfels haben.
11. Dekorationskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Raumkörper die Form eines Zylinders haben.
12. Dekorationskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Raumkörper die Form eines Tetraeders haben.
13. Dekorationskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Objekt (4) ein Raumgebilde ist.
14. Dekorationskörper nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Raumgebilde eine natürliche oder künstliche Pflanze o. ä. ist.
15. Dekorationskörper nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass geometrische Formen, wie eine Anzahl von Geraden (5), eine Anzahl von Kreisen (6), Spiralen (7) o. ä., oder Abschnitte von diesen das Raumgebilde definieren.
16. Dekorationskörper nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die geometrische Körper (5, 6, 7) zumindest abschnittsweise verschiedene Farben haben.
17. Dekorationskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Objekt (4) ein ebenes, flächiges Gebilde ist.
18. Dekorationskörper nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das ebene, flächige Gebilde eine transparente Folie ist.
19. Dekorationskörper nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Objekt (4) sowohl durch mindestens ein Raumgebilde als auch durch mindestens ein ebenes, flächiges Gebilde definiert wird.
20. Dekorationskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass dieser ein Rahmengestell (8, 8', 8") zur Aufnahme der Raumkörper (2, 2', 2") aufweist.
21. Dekorationskörper nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmengestell (8, 8', 8") eine oder mehrere Beleuchtungseinrichtungen (12) für die Raumkörper (2, 2', 2") aufweist.
22. Dekorationskörper nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmengestell (8, 8', 8") eine zur Form der Raumkörper (2, 2', 2") passende Form, insbesondere die Form eines Würfels oder Quaders, aufweist.
23. Dekorationskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Raumkörper (2, 2', 2") aus Kunstharz/Glas oder einem ähnlichen zumindest teilweise transparenten Material besteht, in das ein Teil des Objekts (4) eingegossen ist.
24. Dekorationskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Teile des Objekts (4) durch Lasertechnik in das Innere der jeweiligen Raumkörper 2- bzw. 3-dimensional "eingebrannt" (gelasert) werden.
25. Dekorationskörper nach einem dei vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Teile des Objekts (4) eine floureszierende Beschichtung aufweisen.
26. Dekorationskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Teile des Objekts (4) ein fluoreszierende Inlay besitzen, welches das Objekt (4) (bsp. Rose oder Miniaturschloss) von Innen leuchten lässt.
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