DE2622326A1 - Ineinandergeschachtelte symmetrische koerper und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Ineinandergeschachtelte symmetrische koerper und verfahren zu ihrer herstellung

Info

Publication number
DE2622326A1
DE2622326A1 DE19762622326 DE2622326A DE2622326A1 DE 2622326 A1 DE2622326 A1 DE 2622326A1 DE 19762622326 DE19762622326 DE 19762622326 DE 2622326 A DE2622326 A DE 2622326A DE 2622326 A1 DE2622326 A1 DE 2622326A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nested
cube
symmetrical
inner body
bodies
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762622326
Other languages
English (en)
Inventor
Joerg Sommerlath
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19762622326 priority Critical patent/DE2622326A1/de
Priority to DE19772745187 priority patent/DE2745187A1/de
Publication of DE2622326A1 publication Critical patent/DE2622326A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F19/00Ash-trays
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V1/00Shades for light sources, i.e. lampshades for table, floor, wall or ceiling lamps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/06Bases for movable standing lamps; Fixing standards to the bases
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V35/00Candle holders
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B23/00Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes
    • G09B23/02Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes for mathematics
    • G09B23/04Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes for mathematics for geometry, trigonometry, projection or perspective

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computational Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mathematical Analysis (AREA)
  • Mathematical Optimization (AREA)
  • Pure & Applied Mathematics (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Algebra (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Ineinandergeschachtelte symmetrische Körper
  • und Verfahren zu ihrer Herstellung Die Erfindung betrifft ineinandergeschachtelte symmetrische Körper, bestehend aus einem symmetrischen, durchbrochenen Außenkörper und mindestens einem in diesem befindlichen schachtelsymmetrischen, gegebenenfalls ebenfalls durchbrochenen Innenkörper, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung.
  • Ineinandergeschachtelte, immer kleiner werdende aus zwei Teilen bestehende Gegenstände der Jeweils gleichen Form sind bekannt, beispielsweise in Form der hohlen jeweils aus zwei Teilen bestehenden ineinandergeschachtelten Holzpuppen.
  • Gegenüber derartigen Ausführungsformen liegt die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, sichtbar ineinandergeschachtelte, nicht herausnehmbare, Jeweils aus einem Stück bestehende, immer kleiner werdende symmetrische Körper mit vorzugsweise der gleichen Form zu schaffen, die entweder fest miteinander verbunden oder ineinander beweglich angeordnet sind.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch sichtbar ineinandergeschachtelte symmetrische Körper gelöst, die aus einem symmetrischen, auf allen Außenflächen durchbrochenen Außenkörper aus einem Stück und einem in dem Außenkörper fest oder beweglich angeordneten, schachtelsymmetrischen, gegebenenfalls ebenfalls auf allen Außenflächen durchbrochenen ersten Innenkörper aus einem Stück bestehen, der so groß ist, daß er durch die im Außenkörper befindlichen Durchbrechungen nicht hindurchgeht, wobei in dem ersten Innenkörper in der gleichen wie vorstehend beschriebenen Weise ein zweiter Innenkörper und in dem zweiten Innenkörper ein dritter Innenkörper usw. angeordnet sein kann.
  • Die erfindungsgemäß ineinandergeschachtelten Körper, die fest miteinander verbunden sind, können dadurch hergestellt werden, daß man den symmetrischen Außenkörper zentrisch auf jede seiner Flächen auf die gleiche vorher festgelegte Tiefe anbohrt, dann die so erhaltenen Bodenflächen der Bohrungen, die den ersten Innenkörper abgrenzen, wiederum zentrisch mit entsprechend kleinerem Durchmesser auf die vorher festgelegte Tiefe anbohrt und diesen Vorgang dann so oft von Innenkörper zu Innenkörper wiederholt, wie man Innenkörper wünscht bzw.
  • herstellen kann, wobei der letzte Innenkörper massiv oder ebenfalls von allen Seiten durchbrochen sein kann. Auf diese Weise erhält man ineinandergeschachtelte Körper, bei denen der jeweils kleinere Innenkörper über seine Ecken mit dem jeweils größeren ihn umgebenden Körper verbunden ist. Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens muß man daher darauf achten, daß man die einzelnen Flächen nicht zu tief anbohrt, da sonst die Verbindung über die Ecken entfällt und der Jeweilige Innenkörper in seinen Abmessungen kleiner wird als die Bohrungen, und damit aus dem ihn umgebenden größeren Körper herausfallen kann.
  • Will man gemäß der Erfindung ineinandergeschachtelte symmetrische Körper herstellen, bei denen mindestens einer der ineinandergeschachtelten Körper in dem ihn umgebenden Körper beweglich angeordnet ist, so verfährt man zunächst wie vorstehend angegeben und trennt dann den jeweils kleineren Innenkörper von dem ihn umgebenden größeren Körper, indem man die jeweiligen Ecken, über die die Körper miteinander verbunden sind, durchtrennt.
  • Zu den erfindungsgemäß bevorzugten ineinandergeschachtelten symmetrischen Körpern gehören ineinandergeschachtelte durchbrochene Würfelkörper. Bei der Herstellung dieser Würfelkörper geht man von einem Würfel aus, der zentrisch von allen 6 Seiten auf eine Tiefe angebohrt wird, die jeweils etwas geringer ist als die Hälfte der Differenz zwischen der Kantenlänge "L" des jeweils größeren Wilrfelkörpers und der gewünschten Kantenlänge 1" des jeweils nachfolgenden kleineren Würfelkörpers, wobei der Durchmesser der Bohrung sich aus der Formel ergibt, in der d den Durchmesser der Bohrung und Illit die gewiinschte Kantenlänge des nachfolgenden kleineren Würfels bedeuten, und wiederholt dann diesen Vorgang so oft von Innenkörper zu Innenkörper, wie man Innenkörper wünscht bzw. herstellen kann, wobei der letzte Innenkörper massiv oder ebenfalls von allen Seiten durchbrochen sein kann.
  • Die Tiefe der Bohrung berechnet sich somit nach der Formel t = L - 1 2 Geht man von einem vorgegebenen Würfel mit einer Kantenlänge "L" und einem Bohrer aus, der eine Bohrung mit einem Durchmesser von d ergibt, 80 errechnet sich die Tiefe t der Bohrung aus folgenden Gleichungen (siehe Fig. 2): d2 - 12 + 12 ~ 2 . 12 Wie man aus der letzten Gleichung erkennt, ist die Jeweils erforderliche Tiefe der Bohrung um so kleiner, Je größer der Durchmesser der Bohrung ist.
  • Beträgt beispielsweise die Kantenlänge "L" des größeren Würfels 10 cm und soll die an sich gewünschte Kantenlänge lt des folgenden kleineren Würfels 6 cm sein, so ergibt sich theoretisch, daß man 2 cm tief von jeder Seite mit einem Durchmesser der Bohrung von d = 8,48 cm bohren muß. In der Praxis bohrt man dann aber nicht ganz so tief, sondern beispielsweise nur 1,9 cm oder noch weniger, so daß der erhaltene Würfel eine Kantenlänge von etwas größer als von der gewünschten Kantenlänge hat. Dadurch ist gewährleistet, daß einerseits der kleinere innere Würfel nicht aus dem größeren äußeren Würfel herausfällt, wenn die Ecken, mit denen der innere Würfel mit dem äußeren Würfel verbunden ist, durchgetrennt sind, und andererseits, falls man fest miteinander verbundene ineinandergeschachtelte Körper wünscht, gewährleistet ist, daß diese über die erwähnten Ecken mit der nötigen Stabilität miteinander verbunden sind.
  • In Fig. 1 ist ein solcher ineinandergeschachtelter durchbrochener Würfelkörper in perspektivischer Darstellung veranschaulicht. Der mit 1 bezeichnete Außenwürfel ist auf seinen sämtlichen Flächen (zu sehen sind zwei Seitenflächen 2 und 3 sowie die Kopf- oder Seitenfläche 4) angebohrt. Durch die von allen Seiten gleich tief eingebrachte erste Bohrung entsteht der erste Innenwürfel 5, dessen Seitenflächen im wesentlichen durch die Aussparungen in den Seitenflächen 2 und 3 zu sehen sind. Die nächste vom Boden der ersten Bohrung nach innen geführte weitere Bohrung führt zum zweiten Innenwürfel 6; die von den Seitenflächen des zweiten Innenwürfels 6 aus nach innen geführte kleinere Bohrung führt zum massiven dritten und letzten Innenwürfel 7. Durch die erste Bohrung entstehen bogenförmige Durchbrechungen 8, die in Stützbogen 9 übergehen. An den Ecken sind die ,tützbogen 9 als Anschluß 10 auf den darunter befindlichen Würfel hinuntergezogen. Nach dem hier dargestellten Beispiel haben die Würfel miteinander Verbindung. Es handelt sich also um ein starres Gebilde.
  • Nach einem Beispiel geht man aus von einem Würfel von z.B.
  • 5 cm Kantenlänge. Eingebracht werden sechs Bohrungen von 4 cm Durchmesser, jede etwa 0,8 cm tief. Es entstehen dabei zwei Würfel, nämlich ein Außenwürfel mit den Durchbrechungen und ein massiver Innenwürfel. In die Flächen des massiven Innenwürfels werden weitere sechs Bohrungen mit einem Bohrer von ca. 2,5 cm Durchmesser durchgeführt, wobei jede Bohrung wieder etwa 0,8 cm tief ist. Es entsteht innen ein kleiner kompakter Würfel von etwa 1,8 cm Kantenlänge. Die ineinandergeschachtelten Würfel sind über ihre Ecken miteinander verbunden.
  • Auf die gleiche Weise wie die erfindungsgemäß bevorzugten ineinandergeschachtelten Würfelkörper lassen sich die erfindungsgemäß ebenfalls bevorzugten Kugel-Würfel-Körper oder Kugel-Kugel-Körper herstellen. Geht man von einer Kugel aus und bohrt diese entsprechend wie beim Würfel, so erhält man einen kugeligen, durchbrochenen Außenmantel, in dem sich ein Würfel befindet, in dem sich dann wiederum mehrere ineinandergeschachtelte Würfel befinden können.
  • Hat man andererseits ein Werkzeug zur Verfügung, das an seinem Schneideumfang einen 900 Kugelumfang (entsprechend kleineren Durchmesser) aufweist, so läßt sich hiermit, wenn man wieder von einer Kugel ausgeht, eine Kugel in der Kugel und, ausgehend von dem Mittelpunkt einer solchen entsprechenden kugelförmigen Bodenfläche, eine weitere Kugel in der Kugel und so fort herstellen.
  • Generell kann gesagt werden, daß sich gemäß der Erfindung aus allen symmetrisch aufgebauten polygonalen Körpern die erfindungsgemäßen ineinandergeschachtelten Körper herstellen lassen. Als Beispiele seien noch genannt (a) ein schiefer Würfel (durch die in den schiefen Würfel senkrecht zu seinen schiefen Flächen eingebrachten Bohrungen entsteht in diesem Würfel ebenfalls wieder ein schiefwinkliges Würfelgebilde und so fort), (b) ein Oktaeder (durch die senkrecht zu seinen Flächen eingebrachten Bohrungen entsteht wieder ein oktaedrischer Innenkörper und so fort) und (c) ein Tetraeder (durch die senkrecht zu seinen Dreiecksflächen eingebrachten Bohrungen entsteht wieder ein Tetraeder).
  • Die Anzahl der möglichen Innenkörper hängt einerseits von der Größe des Ausgangskörpers und andererseits von den Durchmessern der einzelnen Bohrungen ab, d.h. Je größer der Ausgangskörper und Je größer die möglichen Durchmesser der einzelnen Bohrungen sind, um so größer ist die Anzahl der möglichen Innenkörper.
  • /fl./ /3L0 Zur Herstellung der erfindungsgemäßen ineinandergeschachtelten Körper können je nach Verwendungszweck die verschiedensten Materialien eingesetzt werden. Zu geeigneten Materialien gehören beispielsweise Holz, alle Metalle und Metallegierungen, geschäumte und nichtgeschäumte Kunststoffe, Gummi, Glas, vorzugsweise in Form von Schaumglas, gebrannte und ungebrannte Keramikmassen, wobei im Falle von ungebrannten Keramikmassen der erfindungsgemäß erhaltene ineinandergeschachtelte Körper anschließend vorzugsweise gebrannt werden sollte. Die Kunststoffe können zusätzlich Füllstoffe, vorzugsweise mineralische und/oder metallische Füllstoffe, enthalten. Kunststoffe auf Basis von Polyacrylsäureestern werden bevorzugt.
  • Selbstverständlich kann man auch Ausgangskörper verwenden, beispielsweise für Würfelgebilde mit zusätzl.ichen besonderen Effekten, die von innen nach außen konzentrisch aus verschieschiedenen und/oder verschiedenfarbigen Materialien aufgebaut sind. Derartige Ausgangskörper können beispielsweise hergestellt werden, indem man einen kleinen Würfel in eine größere Würfel form mit einem anderen Material oder aber mit dem gleichen, aber anders gefärbten Material umgießt und den so erhaltenen größeren Würfel in einer noch größeren Würfel form entsprechend umgießt usw. Wird dann ein so aufgebauter Würfel mit Bohrungen versehen, deren Tiefe der Stärke der einzelnen Würfelschichtungen entspricht, so erhält man ineinandergeschachtelte Körper aus verschiedenen bzw. verschiedengefärbten Materialien.
  • Diese Effekte lassen sich natürlich auch durch entsprechende Nachbehandlung des aus einem einzigen Material hergestellten ineinandergeschachtelten Körpers, beispielsweise durch Anmalen, erreichen. Wenn gewünscht, kann man den erhaltenen erfindungsgemäßen ineinandergeschachtelten Körper auch jq nach Material mittels Galvanisieren mit den verschiedensten Metallüberzügen versehen.
  • Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen ineinandergeschachtelten Körper aus Holz, Kunststoff oder ähnlichen, relativ leicht bearbeitbaren Materialien kann man übliche Bohrmaschinen mit entsprechenden Bohrersätzen verwenden. Vorteilhafterweise wird dabei der zu bearbeitende Körper eingespannt und gleichzeitig von zwei sich symmetrisch gegenüberliegenden Flächen angebohrt. Es folgt dann die nächst kleinere Bohrung usw. Bei bestimmten Metallen oder anderen entsprechend schwer zu bearbeitenden Materialien müssen die Löcher gegebenenfalls auf einer Drehbank ausgefräst werden.
  • Selbstverständlich lassen sich die erfindungsgemäßen ineinandergeschachtelten Körper auch durch Eingießen der später erhärtenden Materialien in entsprechende, gegebenenfalls zwei- oder mehrteilige oder zerstörbare Formen herstellen.
  • Bei dieser Art der Herstellung ist es auch möglich, die einzelnen ineinandergeschachtelten Körper in Halbformen herzustellen, die der Hälfte der ineinandergeschachtelten Körper entsprechen, und die erhaltenen Halbkörper dann später zusammenzukleben, zu verschweißen oder auf andere Weise zu verbinden. Grundsätzlich lassen sich so auch die einzelnen später ineinanderzuschachtelnden Körper separat in entsprechenden Halbformen herstellen, die nur die Hälfte des Jeweiligen ineinanderzuschachtelnden Einzelkörpers ergeben.
  • Beim Zusammenbau dieser Halbkörper geht man dann so vor, daß man zunächst zwei der kleinsten durchbrochenen Halbkörper zusammenfügt, gegebenenfalls unter Einschluß eines entsprechend noch kleineren massiven Innenkörpers, und dann den nächst größeren Körper unter Einschluß des vorher zusammengefügten Körpers zusammenbringt usw.
  • Bei der Verwendung elastisch verformbarer Materialien, beispielsweise Gummi, kann man die einzelnen ineinandergeschachtelten, durchbrochenen, immer kleiner werdenden Körper einzeln herstellen und später unter geringfügiger elastischer Verformung ineinanderfügen. Derartige ineinandergeschachtelte Körper sind beispielsweise als Baby- bzw. Kleinkindspielzeug geeignet und könnten als ineinanderzufügendes, anschließend wieder auseinandernehmbares Kleinkind-Puzzlespiel bezeichnet werden.
  • Selbstverständlich können auch die ineinandergeschachtelten starren erfindungsgemäßenKörper.als Puzzlespiel dienen, nur hat hierbei der Spieler die einzelnen Körper nicht ineinanderzubringen, sondern er muß die ineinanderbeweglichen Körper in bestimmte vorgegebene Lagen zueinander bringen.
  • Eine besonders interessante Verwendungsform der ineinandergeschachtelten erfindungsgemäßen Körper, insbesondere in Form der ineinandergeschachtelten Würfel, ist die Verwendung als Kerzenständer, und zwar sowohl vom ästhetischen als auch vom praktischen Standpunkt aus. Vom praktischen Standpunkt deswegen, weil diese Kerzenständer die Möglichkeit bieten, Je nach Bedarf eine Kerze mit großem, kleinerem oder ganz kleinem Durchmesser aufzunehmen. Die Anzahl der Möglichkeiten richtet sich dabei selbstverständlich nach der Anzahl der ineinandergeschachtelten Körper.
  • Eine weitere Verwendungsform der ineinandergeschachtelten erfindungsgemäßen Körper ist in der Verwendung als Briefbeschwerer zu sehen. Die aus Edelmetallen, Kupfer oder Messing hergestellten Körper werden beispielsweise über die Spitze einer Ecke mit einer kleinen Granitplatte verbunden, gegebenenfalls so, daß der erfindungsgemäße Körper durch leichtes Anstoßen in Drehungen versetzt werden kann, wobei Je nach Drehgeschwindigkeit die verschiedenartigsten Rotationskörper sichtbar werden. Gleichzeitig können derartige Briefbeschwerer oder entsprechende Anordnungen auch zur Aufnahme von runden Bildern dienen, die in die entsprechenden Bohrungen eingebracht werden.
  • Mit ähnlich angeordneten, rotierbaren erfindungsgemäß ineinandergeschachtelten Xörpern lassen sich mit einer zusätzlichen Lichtquelle interessante Licht- und Schattenspiele durchführen.
  • Sollen die erfindungsgemäß ineinandergeschachtelten Körper als 11Lampenschirm11 dienen, so geht man von einem entsprechend großen Ausgangskörper aus und läßt soviele Innenkörper fort, wie man als Platz für die Birne und Fassung benötigt. Vorzugsweise wird man bei derartigen nLampenschirmen" einen oder mehrere der über ihre Ecken miteinander verbundenen Innenkörper voneinander trennen und gegeneinander versetzen. Auf diese Weise kann man die Fassung mit Birne verdecken und gleichzeitig interessante Lichteffekte erreichen.
  • Andererseits kann man die erfindungsgemäßen ineinandergeschachtelten Körper auch als Lampenfuß oder als Aschenbecher verwenden. Im Falle der Verwendung als Aschenbecher wird der erfindungsgemäße ineinandergeschachtelte Körper zusätzlich mit einem Einsatz zur Aufnahme der Asche versehen.
  • Kleine und besonders gut bearbeitete, insbesondere aus Gold, Silber, Kupfer oder anderen Edelmetallen hergestellte, ineinandergeschachtelte Körper dienen als Schmuckstücke, vorzugsweise als Anhänger für Halsketten, Armbänder, Ohrringe etc.
  • Leichte, insbesondere aus Schaumstoffen hergestellte, ineinandergeschachtelte Körper kann man beispielsweise als Anhänger für Mobile oder als Lehrobjekte für perspektivische Darstellungen oder als StudienobJekte mit Blick in den drei-dimensionalen Raum verwenden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1.) Sichtbar ineinandergeschachtelte symmetrische Körper, bestehend aus einem symmetrischen, auf allen Außenflächen durchbrochenen Außenkörper aus einem Stück und einem in dem Außenkörper fest oder beweglich angeordneten, schachtelsymmetrischen, gegebenenfalls ebenfalls auf allen Außenflächen durchbrochenen ersten Innenkörper aus einem Stück, der so groß ist, daß er durch die im Außenkörper befindlichen Durchbrechungen nicht hindurchgeht, wobei in dem ersten Innenkörper in der gleichen wie vorstehend angegebenen Weise ein zweiter Innenkörper und in dem zweiten Innenkörper ein dritter Innenkörper usw. angeordnet sein kann.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung ineinandergeschachtelter symmetrischer Körper gemäß Anspruch 1, bei denen die ineinandergeschachtelten Körper fest miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß man den symmetrischen Außenkörper zentrisch auf Jede seiner Flächen auf die gleiche vorher festgelegte Tiefe anbohrt, dann die so erhaltenen Bodenflächen der Bohrungen, die den ersten Innenkörper abgrenzen, wiederum zentrisch mit entsprechend kleinerem Durchmesser auf die vorher festgelegte Tiefe anbohrt und diesen Vorgang dann so oft von Innenkörper zu Innenkörper wiederholt, wie man Innenkörper wünscht bzw. herstellen kann, wobei der letzte Innenkörper massiv oder ebenfalls von allen Seiten durchbrochen sein kann.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung ineinandergeschachtelter symmetrischer Körper gemäß Anspruch 1, bei denen mindestens einer der ineinandergeschachtelten Körper in dem ihn umgebenden größeren Körper beweglich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst wie in Anspruch 2 verfährt und dann die Ecken des kleineren Körpers durchtrennt, die ihn mit dem jeweilig größeren Körper verbinden.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung ineinandergeschachtelter durchbrochener Würfelkörper nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß man von einem Würfel ausgeht, der zentrisch von allen 6 Seiten auf eine Tiefe angebohrt wird, die jeweils etwas geringer ist als die Hälfte der Differenz zwischen der Kantenlänge des Jeweils größeren Würfelkörpers und der Kantenlänge des jeweils nachfolgenden kleineren Würfelkörpers wobei der Durchmesser der Bohrung sich aus der Formel ergibt, in der d den Durchmesser der Bohrung und II "1" die gewünschte Kantenlänge des nachfolgenden kleineren Würfels bedeuten, und diesen Vorgang dann so oft von Innenkörper zu Innenkörper wiederholt, wie man Innenkörper wünscht bzw. herstellen kann, wobei der letzte Innenkörper massiv oder ebenfalls von allen Seiten durchbrochen sein kann.
DE19762622326 1976-05-19 1976-05-19 Ineinandergeschachtelte symmetrische koerper und verfahren zu ihrer herstellung Withdrawn DE2622326A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762622326 DE2622326A1 (de) 1976-05-19 1976-05-19 Ineinandergeschachtelte symmetrische koerper und verfahren zu ihrer herstellung
DE19772745187 DE2745187A1 (de) 1976-05-19 1977-10-07 Ineinandergeschachtelte symmetrische koerper und verfahren zu ihrer herstellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762622326 DE2622326A1 (de) 1976-05-19 1976-05-19 Ineinandergeschachtelte symmetrische koerper und verfahren zu ihrer herstellung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2622326A1 true DE2622326A1 (de) 1977-12-01

Family

ID=5978417

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762622326 Withdrawn DE2622326A1 (de) 1976-05-19 1976-05-19 Ineinandergeschachtelte symmetrische koerper und verfahren zu ihrer herstellung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2622326A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988008320A1 (en) * 1987-04-24 1988-11-03 Invenmark Limited Puzzle
FR2681793A1 (fr) * 1991-09-27 1993-04-02 Panait Ionel Dispositif pendulaire, jeu et objet de decoration utilisant un tel dispositif.
WO2005087332A1 (fr) * 2004-03-15 2005-09-22 Solonenko Alexander Anatolievi Casse-tete combinatoire tridimensionnel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988008320A1 (en) * 1987-04-24 1988-11-03 Invenmark Limited Puzzle
FR2681793A1 (fr) * 1991-09-27 1993-04-02 Panait Ionel Dispositif pendulaire, jeu et objet de decoration utilisant un tel dispositif.
WO2005087332A1 (fr) * 2004-03-15 2005-09-22 Solonenko Alexander Anatolievi Casse-tete combinatoire tridimensionnel

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102017104056B4 (de) Dekoratives Perlenspielzeug und Perlenspielzeugset mit verschmelzbaren Spielzeugperlen aus wasserlöslichem Material und mit hochdekorativen Körpern aus wasserunlöslichem Material
DE2155783A1 (de) Verbindung für Bauteile
DE602004008747T2 (de) Würfelförmiges logik-spielzeug
DE3883204T2 (de) Phantasieschmuck.
DE2622326A1 (de) Ineinandergeschachtelte symmetrische koerper und verfahren zu ihrer herstellung
DE3445189C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer halbedelsteinähnlichen, schneid-, spalt-, schleif- und polierbaren Hartmasse, Verwendung dieser Hartmasse als Ersatz von Halbedelsteinen und aus dieser Hartmasse hergestellte Schmucksteine
WO2008052375A1 (de) Erzeugnis aus metall
EP1761619B1 (de) Verfahren zur herstellung von kerzen mit dekorativen und / oder funktionalen elementen
DE3149149A1 (de) Schmuckstein fuer schmuckstuecke und schmuckwaren im allgemeinen
DE2324529A1 (de) Wuerfelfoermige bauelemente mit steckverbindung
CH602048A5 (en) Furniture unit built from modules
DE2919912A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von schmuckstuecken und danach hergestellte schmuckstuecke
DE2922854A1 (de) Grundelement zur bildung platten- und andersfoermiger gegenstaende und figuren, sowie abwandelbarer flaechenverzierungen fuer waende, decken und boeden
DE102018129155B4 (de) Verfahren zum Erzeugen eines Schmuckstückes
DE3615142A1 (de) Verfahren zum herstellen flaechiger glaeser mit durchbruechen und/oder randaussparungen sowie nach dem verfahren hergestellte fenster- oder tuerscheiben und glasleuchten
DE19854965A1 (de) Schmuckkörper, aus Teilkörpern zusammengesetzt, und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1959249C3 (de) Spielbaukasten
DE1478652C (de) Steckbaustein fur Bauspiele und Mosaiken
DE649399C (de) Durch Federwerk bewegtes Fahrspielzeug mit eingebauter Funkenerzeugungsvorrichtung
DE2533540A1 (de) Steckelement
DE108897C (de)
DE129921C (de)
DE2745187A1 (de) Ineinandergeschachtelte symmetrische koerper und verfahren zu ihrer herstellung
DE4135139A1 (de) Verzierung
DE1813750B1 (de) Schmuckstueck

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee