DE10160679B4 - verlorene Schalung zum Betonieren von Streifenfundamenten - Google Patents

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    • E02D27/01Flat foundations
    • E02D27/02Flat foundations without substantial excavation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
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Abstract

Schalung für Streifenfundamente, mit Abstandhaltern mit senkrechten Schenkeln als Einsteckvorrichtung und Halterung für Schalungswände (S1, S2), bei der die Abstandhalter durch einzelne, quer zu dem Streifenfundament verlaufende streifenförmige Elemente aus Stahl- oder Aluminiumblech gebildet werden von denen an jedem Ende Schenkel (E, F) abgewinkelt sind, die die jeweilige Schalungswand (S1, S2) zwischen sich aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (E, F) an jedem Ende des Abstandshalters durch Teile eines ursprünglich rechteckigen Teils (A) gebildet werden, die durch in Längsrichtung des streifenförmigen Elements verlaufende Einschnitte voneinander getrennt sind und die an Knicklinien, die um ein der Dicke der Schalungswände (S1, S2) entsprechendes Maß S gegen einander versetzt sind, rechtwinklig von dem ursprüglich rechteckigen Teil (A) abgewinkelt sind, so dass die Höhen H1 und H2 der Schenkel (E, F) sich um das Maß S unterscheiden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schalung für Streifenfundamente, mit Abstandhaltern mit senkrechten Schenkeln als Einsteckvorrichtung und Halterung für Schalungswände, bei der die Abstandhalter durch einzelne, quer zu dem Streifenfundament verlaufende streifenförmige Elemente aus Stahl- oder Aluminiumblech gebildet werden von denen an jedem Ende Schenkel abgewinkelt sind, die die jeweilige Schalungswand zwischen sich aufnehmen.
  • Eine Schalung dieser Art ist aus DE 295 10 026 U1 bekannt.
  • Streifenfundamente bedürfen beim Giessen/Verarbeiten des Betons einer Schalung. Für derartige Bauwerke wird bislang überwiegend eine Schalung aus Schaltafeln verwendet die mit mehr oder weniger Aufwand positioniert wird und nach der Aushärtung des Betons wieder demontiert wird. Einige neuere Schalungen sehen anstelle der Schaltafeln eine verlorene Schalung aus profiliertem Blech, Kunststoffplatten oder Kunststoff-Folie vor. Die Schalung verbleibt im Bauwerk.
  • Die bekannten neueren Schalungen haben den Vorteil, das kein Arbeitsaufwand für die Demontage entsteht. Die Montage ist auf Grund der verwendeten Materialien, wie Stahlblech, nicht besonders geeignet von, auf dem Bau üblichen Facharbeitern, verarbeitet zu werden. Schalungen aus Eisenstäben und Folie können durch Ihre Labilität größere und nicht erwünschte Toleranzen zur Folge haben.
  • Die neuen Schalungen haben sich bewährt, weil sie wirtschaftliche Vorteile gegenüber der älteren Schalungsweise bieten. Gleichwohl hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt die neue Schalung zu verbessern. Dabei geht die Erfindung von der Kenntnis aus, das der Aufwand, einzelne Plattenteile zusammenzufügen, minimiert werden muss und das verwendete Material, das auf der Baustelle verarbeitet wird, handwerksgerecht sein soll.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Schalung zu schaffen, die sich einfacher installieren lässt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Schenkel an jedem Ende des Abstandshalters durch Teile eines ursprünglich rechteckigen Teils gebildet werden, die durch in Längsrichtung des streifenförmigen Elements verlaufende Einschnitte voneinander getrennt sind und die an Knicklinien, die um ein der Dicke der Schalungswände entsprechendes Maß S gegen einander versetzt sind, rechtwinklig von dem ursprünglich rechteckigen Teil abgewinkelt sind, so dass die Höhen H1 und H2 der Schenkel sich um das Maß S unterscheiden.
  • Die äußeren und die inneren Schalungswände werden dadurch in einem bestimmten, meist parallelem Abstand zueinander verlegt, indem sie einfach in den Abstandhalter gesteckt werden und so in allen gewünschten Fundamentbreiten fixiert sind. Der Abstandhalter, mit senkrecht angeordneten Halterungen für die Schalungswände, ist stabil und kann die Kräfte, die beim Anfüllen der Schalungswände von außen mit Erdreich oder Kies angefüllt werden und die Kräfte die später beim Betonieren entstehen, aufnehmen. Im oberen Bereich der Fundamentschalung können die Schalungswände mit Bügeln aus abgekantetem Blech oder aus entsprechend gebogenem Torstahl abgespannt werden, in die ein Kantholz eingelegt wird welches abgestützt werden kann, so dass die Schalwände im oberen Bereich dem Betondruck standhalten.
  • Die unteren Abstandhalter aus Stahlblech, oder Aluminium mit einer Dicke von 0,2 bis 10 mm, mit den senkrecht angeformten Halterungen, bilden mit den Schalungswänden die in die Halterungen der Abstandhalter gesteckt werden, ein Schalungssystem wie in 2 dargestellt.
  • Um die Abstandhalter auf dem Untergrund zu fixieren, können an der unteren Seite ein oder mehrere Löcher G angeordnet sein, durch die der Abstandhalter im Untergrund mit Stahlstiften oder Nägeln befestigt und fixiert werden kann.
  • Die Schalungswände bestehen aus, auch bei Feuchtebelastung unverrottbaren Schaumstoffplatten, vorzugsweise aus extrudierten Polystyrolhartschaumplatten, Polystyrolpartikelschaumplatten oder Polyurethanhartschaumplatten oder aus Schaumglasplatten. Der Kunststoffschaum hat eine Rohdichte von 20 Kg/cbm bis 50 Kg/cbm, Schaumglas hat eine Rohdichte von 100 bis 400 Kg/cbm.
  • Die Schalungswände, Teil S1 und S2, haben ein Maß D1 und D2 von 20 bis 140 mm, wobei D1 und D2 die gleichen Maße haben können oder auch unterschiedliche Maße haben können. Die Länge L beträgt 500 bis 5000 mm. Die Höhe H3 beträgt 160 bis 1200 mm und ist die Fundamenthöhe.
  • Die Abstandhalter, Teil A, bestehen aus einem einzigen Teil, wobei das Maß B 200 bis 1000 mm beträgt. Das Maß S ist abhängig von dem D1 oder D2 und beträgt 20 bis 140 mm. Das Teil A kann aus 2 Teilen – Teil B und Teil C – bestehen wobei die beiden Teile mit den angeformten Krampen D und den Löchern G fest verbunden und eingehakt werden und die Abstände B variabel sind und 200 bis 1000 mm betragen. Die Höhe der senkrecht stehenden Schenkel F und E haben ein Maß H2 und H1 von 10 bis 200 mm. Die Höhen H1 und H2 sind unterschiedlich. So hat die Höhe H1 das Maß S plus H2. Die Breite A1 der Abstandhalter beträgt 10 bis 200 mm, die Breiten A3 und A2 der Schenkel betragen 5 bis 180 mm wobei die Maße A2 und A3 unterschiedlich sein können.

Claims (4)

  1. Schalung für Streifenfundamente, mit Abstandhaltern mit senkrechten Schenkeln als Einsteckvorrichtung und Halterung für Schalungswände (S1, S2), bei der die Abstandhalter durch einzelne, quer zu dem Streifenfundament verlaufende streifenförmige Elemente aus Stahl- oder Aluminiumblech gebildet werden von denen an jedem Ende Schenkel (E, F) abgewinkelt sind, die die jeweilige Schalungswand (S1, S2) zwischen sich aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (E, F) an jedem Ende des Abstandshalters durch Teile eines ursprünglich rechteckigen Teils (A) gebildet werden, die durch in Längsrichtung des streifenförmigen Elements verlaufende Einschnitte voneinander getrennt sind und die an Knicklinien, die um ein der Dicke der Schalungswände (S1, S2) entsprechendes Maß S gegen einander versetzt sind, rechtwinklig von dem ursprüglich rechteckigen Teil (A) abgewinkelt sind, so dass die Höhen H1 und H2 der Schenkel (E, F) sich um das Maß S unterscheiden.
  2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das in den Abstandhaltern Löcher (G) angeordnet sind.
  3. Schalung für Streifenfundamente nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, das die Abstandhalter jeweils aus einem Teil hergestellt sind.
  4. Schalung für Streifenfundamente nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, das die Abstandhalter jeweils aus zwei Teilen (B, C), die fest ineinandergehakt sind, hergestellt sind.
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