DE10159538A1 - Handkarren - Google Patents

Handkarren

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DE10159538A1 DE2001159538 DE10159538A DE10159538A1 DE 10159538 A1 DE10159538 A1 DE 10159538A1 DE 2001159538 DE2001159538 DE 2001159538 DE 10159538 A DE10159538 A DE 10159538A DE 10159538 A1 DE10159538 A1 DE 10159538A1
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Herbert Christ
Peter Laendner
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Abstract

Die Erfindung richtet sich auf einen Handkarren mit ein oder zwei Paaren von Rädern oder Rollen, einer Ladefläche und einem im Bereich von deren hinterer Kante angeordneten, stiel- oder bügelartigen Griff, wobei ein Räder- oder Rollenpaar um ein geringes Maß in der Größenordnung von wenigen Zentimetern gegenüber dem Schwerpunkt des Handkarrens nach hinten versetzt angeordnet ist, und wobei der Bereich des Handkarrens hinter diesem Räder- oder Rollenpaar eine maximale Bodenfreiheit aufweist, so dass der Handkarren zum Überwinden von Hindernissen durch Druck auf den Griff um dieses Räder- oder Rollenpaar derart gekippt werden kann, dass seine Vorderkante angehoben wird.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf einen Handkarren, insbesondere zum Transport von Werkzeug, mit ein oder zwei Paaren von Rädern oder Rollen, einer vorzugsweise rechteckigen Ladefläche und einem im Bereich von deren hinterer Kante angeordneten, stiel- oder bügelartigen Griff.
  • Der seit der Steinzeit beschrittene Weg des Menschen, sich für die Umgestaltung seiner Umgebung Werkzeuge anzufertigen, hat infolge der hierbei gewonnenen Erfahrungen im Laufe der letzten Jahrtausende zu einer steten Optimierung der für die unterschiedlichsten Zwecke benötigten Werkzeuge geführt. Getreu dem Motto, dass jedes gelöste Problem mindestens zehn neue Probleme aufwirft, ist mittlerweile eine unübersehbare Vielfalt von Werkzeugen entstanden, so dass ein Handwerker gezwungen ist, eine große Werkzeugkiste mit sich zu führen, selbst wenn er darin nur das nötigste Werkzeug unterbringen möchte. Entsprechend groß ist das Gewicht einer derartigen Werkzeugkiste und damit auch die Anstrengung für eine Person, um eine derartige Werkzeugkiste auf einer Baustelle von dem Transportfahrzeug bis zum Einsatzort zu transportieren. Da hierbei gerade bei Rohbauten eine Vielzahl von Hindernissen zu überwinden sind, bspw. im Wege liegende Kabel und Steine, Böschungen, Bordsteinkanten, Treppen usf., ist hierfür bislang kein geeignetes Gefährt vorgeschlagen worden, und sowohl schmächtigeren Handwerkern wie auch jugendlichen Lehrlingen bleibt keine andere Möglichkeit als die erforderlichen Werkzeugkisten und sonstigen Gegenstände mühselig über Stock und Stein an den Einsatzort zu schleppen.
  • Aus diesen Nachteilen des beschriebenen Stands der Technik resultiert das die Erfindung initiierende Problem, eine Möglichkeit, insbesondere ein Gefährt zu schaffen, mit welchem schwere Werkzeugkisten od. dgl. über unwegsames Gelände insbesondere auf Baustellen transportiert werden können.
  • Die Lösung dieses Problems gelingt dadurch, dass ein Räder- oder Rollenpaar (Haupträderpaar) um ein geringes Maß in der Größenordnung von wenigen Zentimetern gegenüber dem Schwerpunkt des Handkarrens nach hinten versetzt angeordnet ist, wobei der Bereich des Handkarrens hinter diesem Räder- oder Rollenpaar eine maximale Bodenfreiheit aufweist, so dass der Handkarren zum Überwinden von Hindernissen durch Druck auf den Griff um dieses Räder- oder Rollenpaar derart gekippt werden kann, dass seine Vorderkante angehoben wird.
  • Mittels der Haupträder wird dieser Handkarren auf befahrbarem Gelände wie üblich geschoben, um eine aufgeladene Werkzeugkiste od. dgl. zu transportieren. Wird der Griff losgelassen, kippt der Handkarren mit seiner Vorderkante nach unten und erreicht dadurch eine stabile Position. Soll dagegen ein Hindernis überwunden werden, wird der rückwärtige Griff nach unten gedrückt, so dass sich die vordere Kante des Handkarrens anhebt und damit ein Hindernis überwunden oder zumindest übergriffen werden kann. Sobald dies geschehen ist, kann der Handkarren weiter nach vorne geschoben werden und wird schließlich an seinem rückwärtigen Griff angehoben, um die Haupträder ebenfalls über das Hindernis zu bewegen. In diesem Zusammenhang hat es sich bewährt, im Bereich der Vorderkante des Handkarrens eine Lauf- oder Gleitfläche anzuordnen, um den Handkarren bei vorübergehend abgehobenen Haupträdern weiter schieben zu können. Mit einem derartigen Gefährt ist es möglich, auch schwere Werkzeugkisten od. dgl. mit einem Gewicht von bis zu etwa einem Zentrier ohne spürbare Kraftanstrengung auch über unwegsames Gelände transportieren zu können.
  • Es hat sich als günstig erwiesen, dass das Haupträderpaar um mehr als 0,5 cm und/oder weniger als 15 cm, vorzugsweise mehr als 1 cm und/oder weniger als 10 cm, insbesondere mehr als 1,5 cm und/oder weniger als 5 cm, gegenüber dem Schwerpunkt des (entladenen) Handkarrens nach hinten versetzt ist. Um einen möglichst mühelosen Transport zu ermöglichen, sollte das Haupträderpaar möglichst exakt unter dem Schwerpunkt des (beladenen) Handkarrens sein, während es für einen stabilen Stand erforderlich ist, dass das Haupträderpaar um ein geringes Maß hinter dem Schwerpunkt des (entladenen) Handkarrens versetzt ist. Die durch den Erfinder vorgeschlagene Lösung dieser komplexen Problematik besteht darin, das Haupträderpaar nur um ein geringes Maß gegenüber dem Schwerpunkt des (entladenen) Handkarrens zurückzuversetzen, so dass ein stabiler Stand desselben gerade eben gewährleistet ist. Dadurch ist zum Anheben des (beladenen) Handkarrens nur eine vergleichsweise mäßige Kraftanstrengung erforderlich.
  • Vorzugsweise ist das Haupträderpaar gegenüber dem Mittelpunkt der Ladefläche um ein Maß nach hinten versetzt, das kleiner ist als R der Länge der Ladefläche. Da im leeren Zustand des Handkarrens dessen Anbauten einen maßgebenden Anteil zu seinem Gewicht liefern, führt der rückwärtig angeordnete Griff zu einer Verschiebung des Schwerpunktes des entladenen Handkarrens von dessen Ladeflächenmitte nach hinten. Da andererseits durch eine aufgesetzte Last das Gesamtgewicht der Anordnung erhöht wird, sinkt dieser destabilisierende Einfluß des Griffs mit zunehmender Ladung ab, und der Schwerpunkt der Gesamtanordnung wandert etwa in Richtung zu dem Mittelpunkt der Ladefläche. Durch die Gesamtanordnung, insbesondere durch eine filigrane Ausbildung des Griffs, kann Sorge dafür getragen werden, dass auch im entladenen Zustand der Schwerpunkt des Handkarrens nicht zu stark nach hinten verschoben ist, um dadurch die Achse der Haupträderpaare um weniger als R der Ladeflächenlänge von deren Mittelpunkt zurückversetzen zu müssen. Dadurch ergeben sich optimale Fahr- und Kippeigenschaften während des Transportes.
  • Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, dass das Haupträderpaar um mehr als 0,5 cm und/oder weniger als 15 cm, vorzugsweise mehr als 1 cm und/oder weniger als 10 cm, insbesondere mehr als 1,5 cm und/oder weniger als 5 cm, gegenüber dem Mittelpunkt der Ladefläche nach hinten versetzt ist. Es handelt sich hierbei um eine strengere Anforderung als der oben vorgeschriebene Abstand von dem Schwerpunkt des Handkarrens, und um gleichzeitig eine stabile Lage des abgestellten und entladenen Handkarrens sicherzustellen, kann es hierzu erforderlich sein, den rückwärtigen Griff äußerst filigran auszuführen und/oder steil ansteigend zu neigen, damit dessen Gewicht den Schwerpunkt nicht zu weit nach hinten zieht.
  • Weitere Vorteile lassen sich dadurch erzielen, dass im Bereich der Vorderkante der Ladefläche nach unten ragende Stützelemente angeordnet sind. Eine Aufgabe dieser Stützelemente liegt darin, im abgestellten Zustand des Handkarrens eine zu starke Neigung seiner Ladefläche zu vermeiden, damit darauf abgesetzte Gegenstände, bspw. Werkzeugkisten od. dgl., nicht ins Rutschen kommen.
  • Bevorzugt sind die vorderseitigen Stützelemente als Paar von Stützrädern oder -rollen (Stützräderpaar) ausgebildet. Derartige Stützräder können zusätzlich während des normalen Fahrbetriebs verwendet werden, um den erfindungsgemäßen Handkarren ähnlich einem Kinderwagen schieben zu können. Da zu einem Richtungswechsel der Handkarren mit geringstem Aufwand im Bereich seiner Vorderkante hochgekippt werden kann, ist wie bei einem Kinderwagen eine Lenkbarkeit der Räder nicht erforderlich. Andererseits ist eine derartige Ausbildung ähnlich einem Einkaufswagen für den erfindungsgemäß angestrebten Zweck nicht hinderlich. Ein weiterer Vorteil derartiger Stützräder liegt darin, dass beim Überwinden von Hindernissen ein vorübergehendes Weiterfahren auf den Stützrädern möglich ist, während die Haupträder über ein Hindernis gehoben werden.
  • Wenn sich die Drehachsen der Räder oder Rollen eines Räder- oder Rollenpaares unter der Ladefläche befinden, ergibt sich eine vergleichsweise große Bodenfreiheit, so dass ein Aufsitzen der Ladeflächenunterseite nur selten zu befürchten ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Räder eines Räderpaares auf einer durchgehenden Achse angeordnet. Dies wird ermöglicht durch die oben erwähnte Anhebung der Ladefläche über die Drehachsen der Räder oder Rollen und bietet den großen Vorteil einer einfacheren Konstruktion. Dabei ist es sowohl denkbar, die Räder selbst mittels Leit- oder Kugellager auf einer unverdrehbar feststehenden Achse zu lagern, wie auch, die Räder starr mit der betreffenden Achse zu verbinden und dieselbe in an dem Wagenchassis angeordneten Gleit- oder Wälzlagern verdrehbar aufzunehmen.
  • Indem die Räder oder Rollen des Haupt- und/oder Stützräderpaares seitlich neben der Ladefläche angeordnet sind, lässt sich ein maximaler Abstand zwischen diesen Rädern erreichen, was wiederum zu einer hohen Standfestigkeit des erfindungsgemäßen Handkarrens auch bei geneigtem Untergrund beiträgt.
  • Die Erfindung lässt sich dahingehend weiterbilden, dass der Abstand der Drehachse eines Rades zu der Unterseite der Ladefläche kleiner ist als dessen Radius. Dieses Merkmal wird ermöglicht durch die oben erwähnte, seitliche Anordnung der Räder gegenüber der Ladefläche, da solchenfalls ein Überstand der oberen Radhälfte keine baulichen Änderungen an der Ladefläche erfordert.
  • Besondere Vorteile ergaben sich, wenn die Summe aus Rad- oder Rollenradius und Abstand der Drehachse zur Unterseite der Ladefläche bei dem Stützräderpaar kleiner ist als bei dem Haupträderpaar. Dadurch ragt die Ladefläche im abgestellten Zustand des erfindungsgemäßen Handkarrens mit ihrem rückwärtigen Ende leicht nach oben, wodurch der mögliche Kippwinkel, um den die Vorderkante des Handkarrens zum Überwinden eines Hindernisses nach oben verschwenkt werden kann, erhöht wird. Dieses Merkmal trägt demnach zur Verbesserung der Geländetauglichkeit des erfindungsgemäßen Handkarrens bei.
  • Die Erfindung empfiehlt, die Radien der Haupt- und Stützräder sowie die Abstände von deren Drehachsen zu der Unterseite der Ladefläche derart zu bemessen, dass die Ladefläche des Handkarrens in dessen abgestellten Zustand um einen Winkel von mehr als 4° und/oder weniger als 20°, vorzugsweise von mehr als 7° und/oder weniger als 17°, insbesondere von mehr als 10° und/oder weniger als 14°, von ihrer Vorderkante zu ihrer Hinterkante ansteigt. Praktische Untersuchungen haben ergeben, dass derartige Neigungswinkel im abgestellten Zustand des Handwagens nicht zu einem unerwünschten Verrutschen der Ladung führen. Steilere Neigungswinkel lassen sich bspw. dadurch erreichen, dass die Ladefläche mit einem rutschhemmenden Belag versehen ist.
  • Sofern die Ladefläche an ihren Seiten durch eine Bordwand begrenzt ist, wird ein seitliches Herabstürzen der Ladung bspw. bei Fahrten in unebenen Gelände weitgehend ausgeschlossen. Die Bordwand kann vorzugsweise aus einem Metallblech oder -profil gebildet sein, das darüber hinaus auch einen Teil des Karrenchassis bilden oder mit demselben verbunden, bspw. verschweißt sein kann.
  • Die Höhe der seitlichen Bordwände sollte größer sein als die größte Differenz des Radius eines Rades minus des Abstandes der betreffenden Drehachse von der Unterseite der Ladefläche. Dadurch ist sichergestellt, dass die betreffende Bordwand alle seitlich angebrachten Räder überragt und dadurch verhindert, dass bspw. seitlich von der Ladefläche herausragende oder -rutschende Teile in die Speichen eines Rades eingreifen und dieses dadurch blockieren oder gar beschädigen können. An der Vorder- und/oder Hinderkante der Ladefläche können ebenfalls Bordwände vorgesehen sein, um das Herabrutschen kleinerer oder größerer Gegenstände zu verhindern, insbesondere wenn der Handkarren abgestellt ist und die Ladefläche dadurch unter einem mehr oder weniger großen Winkel geneigt ist. Diese vorderen und/oder hinteren Bordwände können jedoch deutlich niedriger sein als die seitlichen, bspw. nur etwa 1 bis 2 cm. Dadurch wird einerseits das Be- und Entladen mit großen Gegenständen erleichtert, andererseits können auch langgestreckte Gegenstände aufgeladen werden und erfahren durch die seitlichen Bordwände eine Führung, während sie bspw. an der vorderen Ladeflächenkante überstehen.
  • Die Erfindung erfährt eine weitere Optimierung dadurch, dass an der Oberkante der seitlichen Bordwände je eine seitliche, parallel zur Ladefläche verlaufende Aufstandsfläche vorgesehen ist. Durch derartige, seitliche Aufstandsflächen wird die Vielseitigkeit des erfindungsgemäßen Handkarrens erhöht, da nun auch breite, nicht auf die Ladefläche passende Gegenstände aufgeladen werden können. Durch die seitlichen Aufstandsflächen erfahren die betreffenden Gegenstände eine flächige Unterstützung, wodurch der lokale Druck erheblich gesenkt wird, so dass bspw. auch große Kartons mit einem schweren Inhalt durch einen erfindungsgemäßen Handkarren befördert werden können.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die seitlichen Aufstandsflächen sich ausschließlich nach außen erstrecken. Durch dieses Merkmal ist sichergestellt, dass die Breite der Ladefläche nicht verringert wird. Außerdem können seitlich überstehende Aufstandsflächen gleichzeitig die Funktion eines Schutzblechs übernehmen, so dass bspw. auf matschigem Gelände von den Rädern mitgenommener Schlamm nicht an einen aufgeladenen Gegenstand gelangen kann.
  • Die seitlichen Aufstandsflächen lassen sich durch Umbiegen der seitlichen Bordwände herstellen. Durch diese einfache Maßnahme ist das zeitraubende Anschrauben oder -schweißen eines Profils od. dgl. an die Bordwände überflüssig, wodurch die Herstellungskosten gesenkt werden können.
  • Es hat sich bewährt, dass der Griffstiel oder -bügel in einem steilen Winkel von mehr als 45°, insbesondere mehr als 55°, von der hinteren Ladekante ansteigend verläuft. Ein derart geneigter Griffstiel oder -bügel erlaubt ein bequemes Schieben des Handkarrens vor einer laufenden Person, wobei diese selbst bei forschem Ausschreiten nicht behindert wird. Andererseits lädt ein derartiger Griffstiel oder -bügel nur mäßig aus, so dass der Schwerpunkt des leeren Handkarrens nur unwesentlich von der Mitte der Ladefläche nach hinten verschoben ist. Dadurch lassen sich die Haupträder ziemlich weit vorne plazieren, so dass zum Hochkippen der Vorderkante des erfindungsgemäßen Handkarrens nur ein geringer Druck auf den Griff ausgeübt werden muss.
  • Die Funktionalität des erfindungsgemäßen Handkarrens lässt sich dadurch steigern, dass der Griff samt seines Stiels oder Bügels um eine horizontale Achse auf die Ladefläche umklappbar ist. Solchenfalls kann der erfindungsgemäße Handkarren während des Transports von einer Werkstatt zu einer Baustelle auf einen minimalen Platzbedarf zusammengelegt und bspw. im Kofferraum eines herkömmlichen Pkws mitgeführt werden.
  • Damit der Griff in eingeklapptem Zustand in den Raum zwischen den beiden Bordwänden eintauchen kann, sollte der Griff samt seines Stiels oder Bügels schmäler sein als der Abstand zwischen den beiden seitlichen Bordwänden der Ladefläche. In diesem Fall ist die Maximalhöhe des zusammengelegten Handkarrens kaum größer als der Durchmesser der Haupträder, und wenn dieser bspw. in um 180° gestürzter Position auf dem Boden eines Kofferraums od. dgl. abgesetzt wird, so ist seine Gesamthöhe mit Ausnahme der Räder nicht höher als die Höhe der seitlichen Bordwände, auf denen der Handkarren solchenfalls liegt.
  • Schließlich entspricht es der Lehre der Erfindung, dass der Griff mit einem Arretierungsmittel in seiner ausgeklappten Position fixierbar ist. Da dieses Arretierungsmittel bei jedem Zusammenklappen des erfindungsgemäßen Handkarrens zwecks Transport in einem Fahrzeug betätigt werden muss, sollte hierfür eine nur wenige Handgriffe erfordernde Arretierungsmethode verwendet werden. Einfachere Möglichkeiten sind bspw. Rastmechanismen, aber auch Schraubanordnungen, sofern hierfür kein Werkzeug benötigt wird wie bspw. bei Rändel- oder Griffschrauben oder Flügelschrauben bzw. Schrauben mit einem querverlaufenden Griff nach Art eines L oder T. Weitere Möglichkeiten sind Schnellspannvorrichtungen bspw. unter Verwendung der unterschiedlichsten Hebelanordnungen, ggf. in Verbindung mit Anpreßfedern od. dgl. Eine weitere Möglichkeit könnte darin bestehen, den Griff mit seinen unteren Enden in entsprechende, muffen- oder buchsenförmige Aufnahmen an dem Chassis des Handkarrens einsteckbar auszubilden und ggf. mittels eines oder mehrerer Quersplinte in dieser Position zu sichern. Sofern der Griff länger sein sollte als die Ladefläche des Handkarrens, könnte derselbe teleskopisch einschiebbar ausgebildet sein, um den Platzbedarf in zusammengelegtem Zustand weiter zu minimieren. Ebenso könnten die Haupträder von der Achse oder Lagerung lösbar sein, um die Gesamthöhe des zusammengelegten Handkarrens weiter zu minimieren.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten, Vorteile und Wirkungen auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigt:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Handkarrens;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht auf den Handkarren aus Fig. 1;
  • Fig. 3 eine Ansicht auf die Rückseite des Handkarrens gemäß dem Pfeil III in Fig. 2; sowie
  • Fig. 4 einen Schnitt durch die Fig. 3 entlang de Linie IV-IV.
  • Den zentralen Bestandteil des erfindungsgemäßen Handkarrens 1 bildet ein Metallrahmen oder -chassis 2, das zwei Längsholme 3 sowie vordere und hintere Querholme 4, 5 aufweist. Die beiden Querholme 4, 5 bestehen bspw. aus je einem Winkeleisen mit einem vertikalen und einem horizontalen Schenkel, deren Breite bspw. jeweils 2 cm beträgt, während die Längsholme 3 aus einem Blech zu einem Profil mit einem Z-Querschnitt gebogen sein können. Die jeweils unteren Horizontalschenkel dieser Z-Profile 3 haben eine Breite von bspw. 2 bis 5 cm und weisen bei dem Handkarren 1 nach innen bzw. aufeinander zu. Im Bereich der vorderen und hinteren Enden dieser Längsholme 3 ist jeweils ein Querholm 4, 5 angesetzt, indem dessen unterer, horizontal verlaufender Schenkel unter den Endbereichen der nach innen weisenden Schenkel der Längsholme 3 festgeschweißt ist. Somit ergibt sich insgesamt ein steifer Rahmen mit einer rechteckigen Grundfläche, die von den jeweils vertikalen Schenkeln der beteiligten Holme 3-5 umgrenzt wird.
  • Auf den nach innen weisenden Schenkeln dieser Chassis-Holme 3-5 ist eine Platte, vorzugsweise aus Holz, als Ladefläche 6 aufgelegt und ggf. mittels einiger Schrauben fixiert. Die Ladefläche 6 hat etwa eine Länge von 65 cm und eine Breite von 25 cm. Sie kann mit einem reibungshemmenden Belag bspw. aus Gummi od. dgl. an ihrer Oberseite versehen sein.
  • Um etwa 7,5 cm gegenüber der Mitte der Ladefläche 6 zu deren hinterer Kante 5 hin versetzt sind an der Unterseite 7 der Längsholme 3 sich nach unten erstreckende Lagerböcke 8 angeschweißt. Diese sind mit je einer Lagerausnehmung für eine Achse 9 versehen, die in diesen Ausnehmungen nach Art eines Gleitlagers aufgenommen ist. Außerhalb der Lagerböcke 8 ist auf jedem Ende der Achse 9 ein Hauptrad 10 angeordnet. Diese Haupträder 10 können bspw. mittels Splinten vor einem Herabrutschen gesichert sein, andere Befestigungsmöglichkeiten sind jedoch nicht ausgeschlossen. Die Räder 10 sind vorzugsweise mit Nabe, Speichen, Felge und Bereifung ausgestattet, können jedoch auch einfacher ausgebildet sein. Ihr Radius ist kleiner als der Abstand der Achse 9 von der Oberkante der längsverlaufenden Holme 3, wie dies deutlich aus Fig. 2 zu erkennen ist.
  • Dadurch ist es möglich, dass die horizontal verlaufenden, oberen Schenkel 11 der Z- förmigen Längsholm-Profile 3 nach außen umgebogen sind und die Reifen 12 der Haupträder 10 mit Abstand übergreifen. Diese oberen Horizontalschenkel 11 der Längsprofile 3 können zum Absetzen breiterer Gegenstände verwendet werden, die nicht in die Ladeflächenmulde passen.
  • Zur Erleichterung der Fortbewegung des erfindungsgemäßen Handkarrens 1 auf ebenem Untergrund sind im Bereich der Vorderkante 4 zwei weitere Stützräder 13 vorgesehen, die ebenfalls durch eine Achse 14 miteinander verbunden sind. Die Achse 14 wiederum ist ebenfalls in an der Unterseite 7 der Längsholme 3 angeschweißten Lagerböcken nach Art einer Gleitlagerung aufgenommen. Wie bei den Haupträdern 10 können hier natürlich auch Kugellager verwendet werden, wobei die Achsen 9, 14 dann auch unverdrehbar ausgebildet sein können.
  • Der Durchmesser der ebenfalls ggf. mit einer Bereifung 15 versehenen Stützräder 13 ist kleiner als der Durchmesser der Haupträder 10, bspw. nur halb so groß. Da gleichzeitig der Abstand der Drehachse 14 zu der Unterseite 7 des Chassis 2 gleich oder kleiner dem entsprechenden Abstand bei der Drehachse 9 der Haupträder 10 ist, so ist die Ladefläche 6 des auf einer Ebene 16 abgestellten Handkarrens 1 gegenüber dieser Ebene nach vorne abschüssig geneigt. Der Neigungswinkel liegt bei diesem Ausführungsbeispiel bei einem Winkel von 12°. Dieser Winkel ist einerseits flach genug, damit auf einem horizontalen Untergrund ein aufgeladener Gegenstand nicht ins Rutschen kommt. Darüber hinaus würde ein derartiger Gegenstand trotz allem an dem nach oben ragenden Schenkel 17 des vorderen Querholms 4 zurückgehalten werden. Andererseits hat jedoch dieser reduzierte Durchmesser der vorderen Stützräder 13 den Vorteil, dass beim Anheben der vorderen Stützräder 13 etwa um ein Maß, das der Differenz zwischen dem Radius der Haupträder 10 und dem Radius der Stützräder 13 entspricht, die Ladefläche 6 gerade eben horizontal ausgerichtet ist, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. In diesem Zustand kann bspw. eine Bordsteinkante 18 problemlos überwunden werden, ohne dass dabei aufgeladene Gegenstände verrutschen. Mit dem erfindungsgemäßen Handkarren 1 können darüber hinaus sogar doppelt so hohe Stufen überwunden werden, wobei die Ladefläche 6 gerade eben um denselben Winkel von bspw. 12°, jetzt jedoch nach hinten abfallend geneigt ist. Das erfindungsgemäße Gefährt überwindet daher mühelos Bodenunebenheiten von bis zu 15 oder gar 20 cm Höhe, ohne dass dabei ein Herabfallen von Gegenständen zu befürchten ist.
  • Da eine Kurvenfahrt durch Anheben der vorderen Stützräder 13 problemlos ermöglicht ist, selbst bei starrer Verbindung der Stützräder 10 mit der Achse 9, ist eine Lenkfähigkeit der Räder 10, 13 nicht erforderlich. Dennoch können natürlich insbesondere anstelle der Stützräder 13 auch Rollen verwendet werden, wobei dieselben ggf. nach Art der Vorderräder von Einkaufswagen auch lenkbar ausgeführt sein können.
  • Einen weiteren Bestandteil des erfindungsgemäßen Handkarrens 1 bildet dessen an seiner rückwärtigen Kante 5 angeordneter Griff 20. Dieser besteht aus zwei Längsholmen 21, die durch mehrere Querholme 22-24 miteinander verbunden sind. Die Längsholme 21 des Griffs 20 haben eine Länge von bspw. 95 cm. Da diese Längsholme 20 andererseits um einen Winkel von etwa 30° gegenüber der Vertikalen nach rückwärts geneigt sind und ferner die Unterseite 7 der Ladefläche 6 etwa eine Bodenfreiheit von 10 bis 15 cm hat, befindet sich der im Bereich der oberen Enden 25 der Längsholme 21 des Griffteils 20 angeordnete Querholm 22 etwa auf einer Höhe von 95 cm über dem Erdboden 19 und damit in einer bequemen Griffhöhe. Der Abstand der beiden Längsholme 21 ist etwas kleiner als der lichte Abstand zwischen den vertikalen Stegen der Chassis-Längsholme 3, so dass die Griffteil-Längsholme 21 an den Innenseiten dieser Chassis-Längsholme 3 entlanglaufen. Knapp unterhalb der oberen, horizontalen Schenkel 11 verläuft der zweite Querholm 23, der sowohl die Chassis-Längsholme 3 wie auch die Griffteil- Längsholme 21 durchsetzt. Wie der obere Querholm 22, so kann auch dieser Querholm 23 jenseits der jeweils durchgriffenen Teile 3, 21 durch Splinte od. dgl. vor einem Herausrutschen gesichert sein. Dieser Querholm 23 bildet eine Schwenkachse, um die das Griffteil 20 nach vorne auf die Ladefläche 6 verschwenkt 26 werden kann. In diesem eingeschwenkten Zustand ist der Platzbedarf des erfindungsgemäßen Handkarrens 1 etwa auf die Abmessungen seines Chassis 2 reduziert, wenn von den gegenüber seiner Unterseite 7 geringfügig überstehenden Rädern 10, 13 abgesehen wird. Aufgrund seiner handlichen Chassisabmessungen kann der Handkarren 1 daher bequem in dem Kofferraum eines Personenkraftwagens mitgeführt werden.
  • Damit andererseits für die Fortbewegung des erfindungsgemäßen Handkarrens 1 das Griffteil 20 starr mit dem Chassis 2 verbunden ist, sind unterhalb des zweiten Querholms 23 an den einander zugewandten Innenseiten der Griffteil-Längsholme 21 zwei miteinander fluchtende, kurze Rohrstummel 27 angesetzt, bspw. angeschweißt. Vor dem Zusammenbau des Griffteils 20 aus Längsholmen 21 und Querholmen 22, 23 wird auf die miteinander fluchtend ausgerichteten Rohrstummel 27 ein Vierkanteisen 28 aufgesteckt, dessen Länge etwa dem Abstand der beiden Griffteil-Längsholme 21 entspricht, während die Breite des vorzugsweise quadratisch profilierten Vierkanteisens 28 geringfügig größer ist als der Außendurchmesser der Rohrstummel 27, so dass das Vierkanteisen 28 von diesen zwar geführt, aber nicht an einer Drehbewegung um deren Rotationsachse gehindert wird. Etwa in der Mitte zwischen den beiden stirnseitigen Enden des Vierkanteisens 28 ist dieses mit zwei zueinander fluchtenden Bohrungen 29 versehen, durch die eine Schraube 30 gesteckt werden kann, deren Kopf 31 zu einem Handrad weitergebildet oder mit einem derartigen Handrad drehfest verbunden ist, so dass die Schraube 30 ohne zusätzliches Werkzeug um ihre Längsachse rotiert werden kann.
  • Als Pendant zu dieser Schraube ist in dem vertikal verlaufenden Schenkel 32 des rückwärtigen Winkeleisen-Querholms 4 des Karrenchassis 2 ein mit einem Innengewinde 33 versehenes Element 34 festgelegt, bspw. eine angeschweißte Gewindehülse oder eine Blindnietmutter. Dieses Innengewindeelement 34 ist auf der Mittellängsachse des Chassis 2 sowie in einer derartigen Höhe angeordnet, dass seine Längsachse mit der Schraube 30 in eine gemeinsame Flucht gebracht werden kann, indem das Griffteil 20 mit seinem oberen Bereich 22, 25 maximal nach hinten verschwenkt wird, wobei das Vierkanteisen 28 an der Außenseite des vertikalen Schenkels 32 des rückwärtigen Querholms 5 zur Anlage gelangt. Aufgrund seiner Verdrehbarkeit gegenüber den Längsholmen 21 richtet sich dabei das Vierkanteisen 28 selbsttätig parallel zu diesem Schenkel 32 des rückwärtigen Querholms 5 aus, und durch Drehen an dem Handrad 31 kann die Schraube 30 mühelos in das Innengewindeelement 34 eingeschraubt und dadurch das Griffteil 20 in seiner aufrechten, leicht nach rückwärts geneigten Position arretiert werden. Dieser Neigungswinkel ergibt sich unter anderem dadurch, dass die Chassis-Längsholme 3 an ihren rückwärtigen Enden 35 zumindest im Bereich der Oberseite 11 gegenüber der rückwärtigen Ladeflächenkante 5 verlängert ausgebildet sind, so dass der als Drehachse fungierende Querholm 23 um ein dem betreffenden Neigungswinkel entsprechendes Maß gegenüber dem rückwärtigen Chassis-Querholm 5 nach hinten versetzt gelagert ist.

Claims (21)

1. Handkarren (1), insbesondere zum Transport von Werkzeug, mit ein oder zwei Paaren von Rädern (10, 13) oder Rollen, einer vorzugsweise rechteckigen Ladefläche (6) und einem im Bereich von deren hinterer Kante (5) angeordneten, stiel- oder bügelartigen Griff (20), dadurch gekennzeichnet, dass ein Räder- oder Rollenpaar (Haupträderpaar 10) um ein geringes Maß in der Größenordnung von wenigen Zentimetern gegenüber dem Schwerpunkt des Handkarrens (1) nach hinten versetzt angeordnet ist, wobei der Bereich des Handkarrens (1) hinter diesem Räder- oder Rollenpaar (10) eine maximale Bodenfreiheit aufweist, so dass der Handkarren (1) zum Überwinden von Hindernissen (18) durch Druck auf den Griff (20) um dieses Räder- oder Rollenpaar (10) derart gekippt werden kann, dass seine Vorderkante (4) angehoben wird.
2. Handkarren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Haupträderpaar (10) um mehr als 0,5 cm und/oder weniger als 15 cm, vorzugsweise mehr als 1 cm und/oder weniger als 10 cm, insbesondere mehr als 1,5 cm und/oder weniger als 5 cm, gegenüber dem Schwerpunkt des Handkarrens (1) nach hinten versetzt ist.
3. Handkarren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Haupträderpaar (10) gegenüber dem Mittelpunkt der Ladefläche (6) um ein Maß nach hinten versetzt ist, das kleiner ist als R der Länge der Ladefläche
4. Handkarren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Haupträderpaar (10) um mehr als 0,5 cm und/oder weniger als 15 cm, vorzugsweise mehr als 1 cm und/oder weniger als 10 cm, insbesondere mehr als 1,5 cm und/oder weniger als 5 cm, gegenüber dem Mittelpunkt der Ladefläche (6) nach hinten versetzt ist.
5. Handkarren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Vorderkante (4) der Ladefläche (6) nach unten ragende Stützelemente angeordnet sind.
6. Handkarren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderseitigen Stützelemente als Paar von Stützrädern (13) oder -rollen (Stützräderpaar) ausgebildet sind.
7. Handkarren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Drehachsen (9, 14) der Räder (10, 13) oder Rollen eines Räder- oder Rollenpaares unter der Ladefläche (6) befinden.
8. Handkarren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder (10; 13) eines Räderpaares auf einer durchgehenden Achse (9; 14) angeordnet sind.
9. Handkarren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder (10; 13) oder Rollen des Haupt- und/oder Stützräderpaares seitlich neben der Ladefläche (6) angeordnet sind.
10. Handkarren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Drehachse (9; 14) eines Rades (10; 13) zu der Unterseite (7) der Ladefläche (6) kleiner ist als dessen Radius.
11. Handkarren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Summe aus Rad- oder Rollenradius und Abstand der Drehachse (9; 14) zur Unterseite (7) der Ladefläche (6) bei dem Stützräderpaar (13) kleiner ist als bei dem Haupträderpaar (10).
12. Handkarren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Radien der Haupt- und Stützräder (10; 13) sowie die Abstände von deren Drehachsen (9; 14) zu der Unterseite (7) der Ladefläche (6) derart bemessen sind, dass die Ladefläche (6) des Handkarrens (1) in dessen abgestellten Zustand um einen Winkel von mehr als 4° und/oder weniger als 20°, vorzugsweise von mehr als 7° und/oder weniger als 17°, insbesondere von mehr als 10° und/oder weniger als 14°, von ihrer Vorderkante (4) zu ihrer Hinterkante (5) ansteigt.
13. Handkarren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladefläche (6) an ihren Seiten durch eine Bordwand (6, 36) begrenzt ist.
14. Handkarren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der seitlichen Bordwände (36) größer ist als die größte Differenz des Radius eines Rades (10; 13) minus des Abstandes der betreffenden Drehachse (9; 14) von der Unterseite (7) der Ladefläche (6).
15. Handkarren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberkante der seitlichen Bordwände (3, 36) je eine seitliche, parallel zur Ladefläche (6) verlaufende Aufstandsfläche (11) vorgesehen ist.
16. Handkarren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Aufstandsflächen (11) sich ausschließlich nach außen erstrecken.
17. Handkarren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Aufstandsflächen (11) durch Umbiegen der seitlichen Bordwände (3, 36) gebildet sind.
18. Handkarren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffstiel oder -bügel (21) in einem steilen Winkel von mehr als 45°, insbesondere mehr als 55°, von der hinteren Ladeflächenkante (5) ansteigend verläuft.
19. Handkarren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (20) samt seines Stiels oder Bügels (21) um eine horizontale Achse (23) auf die Ladefläche (6) umklappbar (26) ist.
20. Handkarren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (20) samt seines Stiels oder Bügels (21) schmäler ist als der Abstand zwischen den beiden seitlichen Bordwänden (3, 36) der Ladefläche (6), so dass er in eingeklapptem Zustand (26) in den Raum zwischen den beiden Bordwänden (3, 36) eintauchen kann.
21. Handkarren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (20) mit einem Arretierungsmittel (30, 34) in seiner ausgeklappten Position fixierbar ist.
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