DE1015806B - Verfahren zur Herstellung optischer Bleichmittel - Google Patents

Verfahren zur Herstellung optischer Bleichmittel

Info

Publication number
DE1015806B
DE1015806B DEC12688A DEC0012688A DE1015806B DE 1015806 B DE1015806 B DE 1015806B DE C12688 A DEC12688 A DE C12688A DE C0012688 A DEC0012688 A DE C0012688A DE 1015806 B DE1015806 B DE 1015806B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
group
triazine
groups
amino
halogen atoms
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC12688A
Other languages
English (en)
Inventor
Raymond Frey
Parc Rouher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Compagnie Francaise des Matieres Colorantes SARL
Original Assignee
Compagnie Francaise des Matieres Colorantes SARL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Compagnie Francaise des Matieres Colorantes SARL filed Critical Compagnie Francaise des Matieres Colorantes SARL
Publication of DE1015806B publication Critical patent/DE1015806B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q5/00Preparations for care of the hair
    • A61Q5/08Preparations for bleaching the hair
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/49Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing heterocyclic compounds
    • A61K8/494Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing heterocyclic compounds with more than one nitrogen as the only hetero atom
    • A61K8/4966Triazines or their condensed derivatives
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/40Dyes ; Pigments
    • C11D3/42Brightening agents ; Blueing agents
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06LDRY-CLEANING, WASHING OR BLEACHING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR MADE-UP FIBROUS GOODS; BLEACHING LEATHER OR FURS
    • D06L4/00Bleaching fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods; Bleaching leather or furs
    • D06L4/60Optical bleaching or brightening

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung optischer Bleichmittel Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung optischer Bleichmittel der allgemeinen Formel in welcher X ein Wasserstoffatom, eine Alkyl- oder Oxyalkylgruppe, S eine Sulfo- oder Carboxylgruppe (gegebenenfalls in Form ihrer Alkalisalze), Y eine Acylamino-, eine substituierte oder nicht substituierte Harnstoffgruppe oder eine Triazingruppe der allgemeinen Formel bedeuten, in welcher Z und Z' Halogenatome oder Oxy-, Alkoxy-, Aryloxy- oder Aminogruppen darstellen, die auch substituiert sein können.
  • Erfindungsgemäß wird dabei in der Weise vorgegangen, daß am a) 1 Mol einer 4, 4'-Diaminostilben-2, 2'-disulfon- bzw. -dicarbonsäure mit 2 Mol eines Cyanurhalogenids umsetzt, die an die Triazinringe gebundenen Halogenatome teilweise durch Hydrolyse in OH-Gruppen überführt und das nun vorliegende Triazin mit einem Amin der Formel X - N H - Alkylen - 0 - X, in welcher X die obige Bedeutung hat, umsetzt; oder daß man b) nach der Verfahrensweise a) verfährt, mit der Abänderung jedoch, daß man zunächst die teilweise Umsetzung mit dem Amin X - N H - Alkylen - 0 - X und dann erst die Überführung der restlichen Halogenatome in OH-Gruppen vornimmt; oder daß man c) 1 Mol einer 4-Amino-4'-nitro-stilben-2, 2'-disulfonsäure bzw. -2, 2'-dicarbonsäure mit 1 Mol Cyanurhalogenid kondensiert, nur ein Halogenatom hydrolysiert und das restliche Halogenatom mit einem Amin X - N H - Alkylen - O - X umsetzt, nun die NO,-Gruppe zur N H2 Gruppe reduziert und das nun vorliegende Triazin mit einem Säurechlorid, einem Isocyanat oder einem Cyanurhalogenid kondensiert, wobei im letzteren Fall die restlichen Halpgenatome noch anschließend in Oxy-, Alkoxy-, Aryloxy- oder, gegebenenfalls substituierte, Aminogruppen übergeführt werden können; oder daß man d) wie unter c) verfährt, jedoch an Stelle der N itrostilbenverbindung eine 4-Amino-4'-acylamino-stilben-2, 2'-disulfonsäure bzw. -2, 2'-dicarbonsäure verwendet und die freie N H,-Gruppe in 4'-Stellung nicht wie unter c) durch Reduktion, sondern durch Verseifung der Acylaminogruppe herbeiführt und gegebenenfalls die Sulfo-bzw. Carboxylgruppen (Substituent S) der nach a) bis d) erhaltenen Triazine in die Alkalisalze überführt.
  • Die neuartigen Verbindungen werden vorzugsweise in Form ihrer in Wasser gelösten Alkalisalze verwendet, und zwar als Mittel für das optische Bleichen bei allen Stoffen, die einer derartigen Bleichbehandlung zugänglich sind. Die natürlichen Textilfasern, insbesondere die Paumwolle, werden sehr stark veredelt. Ebenso verhält es sich mit gewissen synthetischen Fasern, wie z. B. dem Nylon. Man kann die neuen Produkte ohne jede Beschränkung bei den regenerierten oder nicht regenerierten Cellulosen, bei Papier, Kunst- und Pflanzenfasern, bei hellen Ledern, bei Fäden und Filmen jeder Form sowie bei Stroh als Bleichmittel verwenden.
  • Die nachstehenden Beispiele, in welchen die angegebenen Teilmengen Gewichtsteile sind, erläutern die vorliegende Erfindung, ohne sie in irgendeiner Weise einzuschränken. .
  • Beispiel 1 Der auf 0 bis 5° gekühlten, neutralen wäßrigen Lösung von 414 Teilen des Natriumsalzes der 4,4'-Diaminostilben -2, 2'-disulfonsäure setzt man unter Rühren 370 Teile Cyanurchlorid (oder die entsprechende Menge Cyanurbromid) hinzu, und zwar aufgelöst in 1110 Teilen Aceton. Durch das gleichzeitige Hinzusetzen der ausreichenden Menge einer 10°/oigen wäßrigen Lösung von Natriumcarbonat hält man den pH-Wert des Reaktionsmediums schwach sauer. Diese erste Phase ist beendet, wenn in dem Reaktionsmedium keine freie 4, 4'-Diamino-stilben-2, 2'-disulfonsäure mehr vorhanden ist. Nach dem Erhöhen der Temperatur auf etwa 30° setzt man 1060 Teile einer 10°/oigen Natriumcarbonatlösung hinzu und rührt, bis der pH-Wert des Reaktionsgemisches wiederum ein schwach saures Medium anzeigt. Man erhält auf diese Weise in Lösung 673 Teile von N, N'-Bis-(2"-chloro-4"-oxy-1", 3", 5"-triazinyl)-4, 4'-diamino-stilben-2, 2'-natriumdisulfonat. Man setzt alsdann 122 Teile Monoäthanolamin hinzu und bringt die Temperatur langsam in die Nähe des Siedepunktes: 95°. Das übergehende Aceton wird wieder aufgefangen. Man erhitzt mehrere Stunden lang bei dieser Temperatur und hält dabei das Reaktionsmedium durch den Zusatz 10°/jger Natriumcarbonatlösung alkalisch, was durch Phenolphthalein angezeigt wird. Das Natriumsalz der N, N'-Bis-(ß-äthanol-2"-amino-4"-oxy-1", 3", 5"-triazinyl)-4, 4'-diamino-stilben-2, 2'-disulfonsäure wird ausgefällt, indem man der gekühlten Lösung 15 bis 18 Teile Natriumchlorid auf je 100 Teile des Gemisches hinzusetzt. Man schleudert aus und trocknet bei 60°. Man erhält schließlich in ausgezeichneter Ausbeute ein hellgelbes, in Wasser leichtlösliches Pulver der Formel Man erhält mit diesem optischen Bleichmittel eine Bleichwirkung, deren Intentisität der Bleichwirkung jener Verbindungen deutlich überlegen ist, wie sie in der deutschen Patentschrift 848 496 (S. 4, Zeile 64 bis 66) beschrieben sind. Beispiel 2 Ersetzt man in dem vorhergehenden Beispiel das Äthanolamin durch 260 Teile einer 65 °/oigen wäßrigen Lösung von ß-Methoxy-äthylamin (H2 N -C H2 - C H9 -O C H3) und geht man weiterhin wie im Beispiel 1 vor, dann gelangt man zu einem hellgelben, pulverförmigen, in Wasser leichtlöslichen Produkt von der Formel Beispiel 3 Verwendet man an Stelle von Äthanolamin 178 Teile von N-Äthyläthanolamin und hält man sich im übrigen an das oben beschriebene Verfahren, dann gelangt man 45 nach Ausfällen, Ausschleudern, Trocknen und Absieben zu einem hellgelben, in Wasser leichtlöslichen Pulver von der Formel Beispiel 4 Der neutralen wäßrigen Lösung von 444 Teilen des Natriumsalzes der 4-Amino-4'-nitro-stilben-2, 2'-disulfonsäure setzt man unter Rühren bei 0 bis 5° 185 Teile Cyanurchlorid (oder die entsprechende Menge Cyanurylbromid), aufgelöst in 555 Teile Aceton, hinzu. Durch den gleichzeitigen Zusatz der ausreichenden Menge einer 10°/oigen wäßrigen Lösung von Natriumcarbonat hält man den pH-Wert des Reaktionsmediums schwach sauer. Diese erste Phase ist beendet, wenn es nicht mehr möglich ist, ein dem Reaktionsmedium entnommenes Muster zu diazotieren. Nach dem Erhöhen der Temperatur auf etwa 30° setzt man 530Teile einer 10°/oigen Natriumcarbonatlösung hinzu und rührt, bis das Reaktionsmedium wiederum einen schwach sauren pH-Wert anzeigt. Man erhält auf diese Weise in Lösung 573 Teile des Natriumsalzes der N-(2"-Chlor-4"-oxy-1", 3", 5"-triazinyl)-4-amino-4'-nitro-stilben-2, 2'-disulfonsäure. Man setzt alsdann 61 Teile Monoäthanolamin hinzu und bringt die Temperatur unter Rühren langsam auf 95°. Das übergehende Aceton wird kondensiert und wiedergewonnen. Man erhitzt einige Stunden lang bei dieser Temperatur, wobei man durch den Zusatz einer 10°/Qigen Natriumcarbonatlösung den pH-Wert des Reaktionsmediums alkalisch hält, was durch Phenolphthalein als Indikator angezeigt wird. Man reduziert sodann die Nitrogruppe in der 4'-Stellung zu einer Aminogruppe. Man macht das Medium neutral und gießt langsam 119 Teile Phenylisocyanat hinzu. Hierauf erhitzt man während einiger Augenblicke auf etwa 40°. Man rührt ungefähr 2 Stunden lang und läßt während dieser Zeit abkühlen. Nach dem Aussalzen, Ausschleudern und Trocknen bei 60° erhält man ein hellgelbes Produkt von der Formel Die Bleichwirkung dieser so erhaltenen Verbindung ist der Bleichwirkung der in der schweizerischen Patentschrift 293 602 beschriebenen Verbindung deutlich überlegen.
  • Beispiel 5 Wenn man in dem vorhergehenden Beispiel, nach der Reduktion der in dem N atriumsalz der N-(ß-2"-Äthanolamino-4"-oxy-1", 3", 5"-tria7,inyl)-4-amino-4'-nitro-stilben-2, 2'-disulfonsäure die 4'-Stellung einnehmenden Nitrogruppe zu einer Aminogruppe, neuerdings 185 Teile Cyanurylchlorid, aufgelöst in 555 Teilen Aceton, kondensiert und, wie vorher beschrieben wurde, die Hydrolyse des Chloratoms, welches im Triazinring die 4"-Stellung einnimmt, vornimmt, dann ist es möglich, das Chloratom in 2"-Stellung durch eine Phenylaminogruppe zu substituieren, indem man auf das schwach angesäuerte Reaktionsmedium 130 Teile Anilinchlorhydrat einwirken läßt. Diese letztere Kondensation geht j e nach der Temperatur des Mediums mehr oder weniger rasch vor sich. Man rührt weiterhin, bis es nicht mehr möglich ist, bei einer dem Reaktionsmedium entnommenen Probe freies Anilin festzustellen. Dann salzt man mittels Natriumchlorid aus, schleudert, trocknet und erhält schließlich ein hellgelbes Produkt von der nachstehenden Formel Behandelt man ein Baumwollgewebe 15 Minuten lang bei einer Temperatur von 35 bis 40° mit einer neutralen wäßrigen Lösung, die je Liter 50 mg des im Beispiel 1 beschriebenen Produkts enthält, wobei das Flottenverhältnis sich auf 1 :20 beläuft, dann ist der fluoreszierende Ton des auf diese Weise behandelten Gewebes vollkommen weiß und bleibt unempfindlich gegenüber der Einwirkung der Hypochlorite, der Perborate, der Seifenbäder und der klassischen Waschmittel, wie sie gewöhnlich in der Bleicherei verwendet werden.
  • Beispiel 6 Zu der neutralen Lösung von 568 Teilen des Natriumsalzes der N-(2"-ß-Äthanolamin-4"-oxy-1", 3", 5"-triazinyl)-4, 4'-diamino-stilben-2, 2'-disulfonsäure, die gemäß dem im Beispiel 4 beschriebenen Verfahren hergestellt wurde, fügt man langsam nach Abkühlen auf 10 bis 12° eine Lösung von 204 Teilen O-Methoxybenzolsäurechlorid in 300 Teilen Aceton zu. Während des Zusetzens wird ständig gerührt und der pH-Wert des Reaktionsmediums durch fortschreitendes Zugeben von 550 Teilen einer 10°/oigen wäßrigen Natriumcarbonatlösung alkalisch erhalten. Man beobachtet die schnelle Bildung eines immer reichlicher werdenden Niederschlags. 1 Stunde nach Beendigung des Zusatzes der Lösung des Säurechlorids ist die Reaktion beendet.
  • Der gebildete Niederschlag wird scharf abgenutscht, dann mit einer 5°/oigen wäßrigen Lösung von Natriumbicarbonat und schließlich mit reinem und kaltem Wasser gewaschen. Nach Trocknung bei 60° erhält man nach Zerreiben in ausgezeichneter Ausbeute ein pulvriges Produkt von klarer gelber Farbe von der Formel

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung optischer Bleichmittel der allgemeinen Formel in welcher X ein Wasserstoffatom, eine Alkyl- oder Oxyalkylgruppe, S eine Sulfo- oder Carboxylgruppe (gegebenenfalls in Form ihrer Alkalisalze) und Y eine Acylamino-, eine substituierte oder nicht substituierte Harnstoffgruppe oder eine Triazingruppe der Formel bedeutet, in welcher Z und Z' Halogenatome oder Oxy-, Alkoxy-, Aryloxy- oder Aminogruppen darstellen, die auch substituiert sein können, dadurch gekennzeichnet, daß man a) 1 Mol einer 4, 4'-Diaminostilben-2, 2'-disulfon-bzw. -dicarbonsäure mit 2 Mol eines Cyanurhalogenids umsetzt, die an die Triazinringe gebundenen Halogenatome teilweise durch Hydrolyse in 0 H-Gruppen überführt und das nun vorliegende Triazin mit einem Amin der Formel X - N H - Alkylen - 0 - X, in welcher X die obige Bedeutung hat, umsetzt; oder daß man b) nach der Verfahrensweise a) verfährt, mit der Abänderung jedoch, daß zunächst die teilweise Umsetzung mit dem Amin X - N H -Alkylen - O - X und dann erst die Überführung der restlichen Halogenatome in GH-Gruppen vornimmt; oder daß man c) 1 Mol einer 4-Amino-4'-nitro-stilben-2, 2'-disulfonsäure bzw. -2, 2'-dicarbonsäure mit 1 Mol Cyanurhalogenid kondensiert, nur ein Halogenatom hydrolysiert und das restliche Halogenatom mit einem Amin X - N H - Alkylen - 0 - X umsetzt, nun die N02-Gruppe zur NH,- Gruppe reduziert und das nun vorliegende Triazin mit einem Säurechlorid, einem Isocyanat oder einem Cyanurhalogenid kondensiert, wobei -im letzteren Fall die restlichen Halogenatome noch anschließend in Oxy-, Alkoxy-, Aryloxy- oder, gegebenenfalls substituierte, Aminogruppen übergeführt werden können; oder daß man d) wie unter c) verfährt, jedoch an Stelle der Nitrostilbenverbindung eine 4-Amino-4'-acylamino-stilben-2, 2'-disulfonsäure bzw. -2, 2'-dicarbonsäure verwendet und die freie N H,-Gruppe in 4'-Stellung nicht wie unter c) durch Reduktion, sondern durch Verseifung der Acylaminogruppe herbeiführt und gegebenenfalls die Sulfo- bzw. Carboxylgruppen (Substituent S) der nach a) bis d) erhaltenen Triazine in die Alkalisalze überführt.
DEC12688A 1955-03-10 1956-03-09 Verfahren zur Herstellung optischer Bleichmittel Pending DE1015806B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1015806X 1955-03-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1015806B true DE1015806B (de) 1957-09-19

Family

ID=9573263

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC12688A Pending DE1015806B (de) 1955-03-10 1956-03-09 Verfahren zur Herstellung optischer Bleichmittel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1015806B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1107667B (de) * 1959-07-30 1961-05-31 Wolfen Filmfab Veb Verfahren zur Herstellung von optischen Aufhellungsmitteln

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1107667B (de) * 1959-07-30 1961-05-31 Wolfen Filmfab Veb Verfahren zur Herstellung von optischen Aufhellungsmitteln

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1545920A1 (de) Verfahren zur Herstellung optischer Aufheller der Stilbenreihe
DE1015806B (de) Verfahren zur Herstellung optischer Bleichmittel
DE850008C (de) Verfahren zur Herstellung von optischen Bleichmitteln der Bisoxazolreihe
DE2262028A1 (de) Neue stilbenderivate
DE1100583B (de) Aufhellungsmittel
DE849089C (de) Optische Bleichmittel
DE1105375B (de) Optische Aufheller
DE828986C (de) Verfahren zur Herstellung von optischen Aufhellungsmitteln
CH366050A (de) Verfahren zur Herstellung neuer organischer Verbindungen
AT215944B (de) Optisch aufhellende Stoffe
CH215328A (de) Verfahren zur Herstellung eines Harnstoffderivates.
DE1150467B (de) Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen
DE1093318B (de) Aufhellungsmittel
DE1020981B (de) Verfahren zur Hierstellung optischer Bleichmittel
DE964315C (de) Optische Aufheller
CH107363A (de) Spülvorrichtung für Klosetts etc.
CH309174A (de) Verfahren zur Herstellung einer substituierten triazinringhaltigen Diaminostilbenverbindung.
DE1031268B (de) Optische Aufheller
CH293608A (de) Verfahren zur Herstellung eines Derivates der 4,4'-Diamino-stilben-disulfonsäure-(2,2').
DE1113050B (de) Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen
DE1040559B (de) Verfahren zur Herstellung optischer Aufhellungsmittel aus der Reihe der Bis-4,5-naphthylen-1,2,3-triazolyl-(2)-stilbenverbindungen
CH215308A (de) Verfahren zur Herstellung eines Harnstoffderivates.
DE1108655B (de) Optische Aufhellmittel
CH268381A (de) Verfahren zur Herstellung eines Aufhellungsmittels.
CH263256A (de) Verfahren zur Herstellung eines Aufhellungsmittels.