DE10155632C1 - Rahmengestell für einen Schaltschrank - Google Patents
Rahmengestell für einen SchaltschrankInfo
- Publication number
- DE10155632C1 DE10155632C1 DE10155632A DE10155632A DE10155632C1 DE 10155632 C1 DE10155632 C1 DE 10155632C1 DE 10155632 A DE10155632 A DE 10155632A DE 10155632 A DE10155632 A DE 10155632A DE 10155632 C1 DE10155632 C1 DE 10155632C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- corner
- vertical
- base plate
- frame
- frame according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/01—Frameworks
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/01—Frameworks
- H02B1/014—Corner connections for frameworks
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/26—Casings; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/30—Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/303—Bases or feet
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Abstract
Es wird beschrieben ein Rahmengestell für einen Schaltschrank mit einer Grundplatte (4), einem Höhenholm (5), der an einer Ecke (2) der Grundplatte (4) befestigbar ist, einem an der Grundplatte befestigten Anschlagstück (8), das zwei in einem Winkel zueinander liegende Anschlagflächen (14, 15) aufweist, welche in einem Scheitel (11) zusammenlaufen und an welche der Höhenholm (5) formschlüssig anlegbar ist, und einer Spannvorrichtung (25, 26), die so ausgebildet ist, daß sie den Höhenholm (5) im an das Anschlagstück (8) angelegten Zustand in Richtung auf den Scheitel (11) verspannt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rahmengestell für einen Schaltschrank, insbesondere für einen
19"-Schaltschrank mit Rahmengestell für einen Schaltschrank mit einer Grundplatte, einem
Höhenholm, der an einer Ecke der Grundplatte befestigbar ist, einem an der Grundplatte befestigten
Anschlagstück; das zwei in einem Winkel zueinander liegende Anschlagflächen aufweist, welche in
einem Scheitel zusammenlaufen und an welche der Höhenholm formschlüssig
anlegbar ist.
Solche Schaltschränke, die auch als Einschubregale ausgebildet sein können, sind üblicherweise auf
einem Rahmengestell aufgebaut und werden im Industriebereich zur Aufnahme elektrischer Geräte
verwendet. Dabei haben sich Schaltschränke oder Regale nach einer 19"-Norm (IEC 297 oder DIN
41492) ebenso wie Regale mit metrischen Abmessungen (DIN 43356 oder DIN EN 60917)
durchgesetzt. Solche Schaltschränke oder Regale verfügen über ein oder mehr Paar, vertikal
verlaufende Tragholme, die als Höhenholme bezeichnet werden und an denen Frontplatten von
geeigneten Einschüben befestigt werden. Die Höhenholme weisen dazu in der Regel eine geeignete
Lochung auf, damit die Frontplatten mit ihnen verschraubt werden können.
Schaltschränke werden in unterschiedlichsten Abmessungen eingesetzt. So sind Schranktiefen von
60 und 80 cm sowie, bei Schränken nach dem metrischen System, Schrankbreiten von 60 und 80 cm
üblich. Darüber hinaus werden Schaltschränke in unterschiedlichen Höhen anwendungsspezifisch
geliefert. Mit dieser Variation der Schaltschränke geht natürlich auch eine entsprechende Vielfalt der
einen Schaltschrank tragenden Rahmengestelle einher.
Ein weiteres Merkmal solcher Schaltschränke besteht darin, daß sie für den Einsatz in rauhen
Umgebungsbedingungen geeignet sind; so ist es durchaus üblich, ganze Schaltschränke über
Kranösen zu verladen oder über Rollen zu verfahren. Die Rahmengestelle für Schaltschränke müssen
deshalb eine hohe strukturelle Festigkeit aufweisen, da sie sich auch unter solchen
Betriebsbedingungen als maßhaltig erweisen sollen.
Eine Möglichkeit, die erforderliche Stabilität zu erreichen, besteht darin, ein Rahmengestell aus
verschweißten Blechen herzustellen. Um dabei die erforderliche Maßhaltigkeit zu erreichen, sind
jedoch in der Regel teure Schweißlehren unverzichtbar. Ein weiteres Problem geschweißter
Rahmengestelle besteht darin, daß ein erheblicher Platzbedarf für die Lagerung bzw. den Transport
besteht. Die damit verbundenen Lagerkosten schlagen sich unvermeidlich in den Endkosten eines
Schaltschrankes wieder.
Um diese Lagerproblematik zu umgehen, sind im Stande der Technik zerlegbare Rahmengestelle für
Schaltschränke bekannt. So beschreibt beispielsweise die DE 41 35 108 C2 einen Eckverbinder, der
drei Profile zu einer Ecke eines Rahmengestells zusammenfügt. Um dabei die erforderliche Festigkeit
des Verbinders zu erreichen, sind allerdings aufwendige Herstellverfahren vonnöten, beispielsweise
muß ein solcher Verbinder in Zinkdruckgußtechnik hergestellt werden. Die erforderliche hohe
Maßhaltigkeit eines solchen Verbinders erfordert darüber hinaus eine aufwendige Nachbearbeitung
durch Fräsverfahren. Dies führt dazu, daß ein solcher Eckverbinder für viele Anwendungen zu teuer
ist.
Ähnliches gilt auch für einen Eckverbinder wie der aus der EP 0 843 104 A2 bekannt ist, der ebenfalls
das Zusammenfügen dreier Profile an der Ecke eines Rahmengestells ermöglicht. Zur Herstellung
dieses Eckverbinders sind teure Schweißlehren sowie eine aufwendige Fräsnachbearbeitung
erforderlich.
Weiter ist ein Schaltschrank bekannt, der beispielsweise im Katalog "Netzwerk- und
Elektronikschränke", Serie 340 und 420, S. 12, der Roger-Elektronikbauteile GmbH, dargestellt ist. Bei
diesem Schaltschrank ist in den Höhenholm ein Stahlklotz eingeschweißt, der stirnseitig über das
Ende des Höhenholmes übersteht. Der Stahlklotz, der ebenfalls durch einen Fräsvorgang bearbeitet
wurde, ist mit dem überstehenden Abschnitt an der Bodenplatte eines Schaltschrankes verschraubt.
Zur erforderlichen Maßhaltigkeit muß der Stahlklotz allerdings sehr exakt bearbeitet sein; eine
Fräsbearbeitung ist unumgänglich. Die unverzichtbare Fräsbearbeitung dieses Stahlklotzes stellt
einen Kostenfaktor dar, der nachteilig ist. Dies gilt auch für das eingangs genannte, gattungsgemäße
Rahmengestell der DE 93 04 630 U1.
Auch bei der Eckverbindung, die in der DE 296 23 554 U1 beschrieben ist, wird ebenfalls ein
fräsbearbeiteter Stahlklotz verwendet. Dieser ist allerdings hier an einem Quer- und einem Tiefenholm
eines Schaltschrankgestelles angeschweißt, und nicht am Höhenholm. Der Höhenholm wird statt
dessen über eine Schraubverbindung in Anlage mit dem Stahlklotz gehalten. Bei dieser
Eckverbindung muß darüber hinaus der Höhenholm zusätzlich im Bereich der Eckverbindung
angeschweißt werden, um die erforderliche Stabilität zu erreichen.
Die Rahmengestelle nach dem Stand der Technik benötigen also teure Bauteile zur Herstellung einer
Eckverbindung. Weiter können die Rahmengestelle nach dem Stande der Technik in der Regel nicht
vor Ort von ungeschultem Personal montiert werden oder sind sogar überhaupt nicht zerlegt
transportierbar.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Rahmengestell für einen Schaltschrank zu
schaffen, das eine stabile Eckverbindung aufweist, die ohne aufwendige Frästeile auskommt.
Diese Aufgabe wird bei einem Rahmengestell der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß der Höhenholm formschlüssig an die Anschlagflächen anlegbar ist, und daß eine
Spannvorrichtung vorgesehen ist, die so ausgebildet ist, daß sie den Höhenholm im an das
Anschlagstück angelegten Zustand in Richtung auf den Scheitel und von der Ecke weg verspannt.
Die Erfindung verwendet ein Anschlagstück, das zwei in einem Winkel zueinander liegende
Anschlagflächen aufweist, um den Höhenholm zu fixieren. Indem der Höhenholm zur Befestigung auf
dem Scheitel der beiden Anschlagflächen hin verspannt wird, ist eine Fixierung hinsichtlich fünf von
sechs möglichen Freiheitsgraden erreicht. Die im Winkel zueinander liegenden Anschlagflächen legen
gleichzeitig die Winkeligkeit des Rahmengestells fest, da sie die Längsachse des Höhenholms
definieren. Die Spannvorrichtung oder die Verspannung selbst eliminiert den sechsten Freiheitsgrad,
eine möglichen Längsverschiebung parallel zu den Anschlagflächen. Durch das Konzept der
Anschlagflächen, auf die der Höhenholm hingespannt wird, muß der Höhenholm nicht mehr zur
Befestigung angeschweißt werden. Schweißverfahren sind verzichtbar.
Weiter sind die Anschlagflächen ohne aufwendige Frästeile realisierbar. Schließlich stellt das
Anziehen der Spannvorrichtung einen einfachen Arbeitsgang dar, der auch von ungeschultem
Personal ausgeführt werden kann, was eine Montage eines Rahmengestells vor Ort durch
Hilfspersonen ermöglicht.
Darüber hinaus können die Anschlagflächen für beliebige Gestellabmessungen identisch ausgebildet
werden, so daß sie eine hohe Modularität der Rahmengestelle erlauben. Für die Verspannung des
Höhenholms auf die Anschlagflächen hin muß dieser in seinem Endabschnitt, an dem er an der Ecke
der Grundplatte befestigt wird, nur in sehr geringem Maße vorbereitet werden. Damit ist auch eine
hohe Modularität hinsichtlich der Höhenholme erreicht, da diese quasi als Meterware auf Lager
genommen werden können.
Die Befestigung des Höhenholms an der Grundplatte erleichtert die Ausbildung der Anschlagflächen
ohne Frästeile, da an der Grundplatte größere Flächen für die Befestigung des Anschlagstückes zur
Verfügung stehen, als wenn das Anschlagstück an Quer- und Tiefenholmen befestigt würde, wie dies
zum Teil im Stand der Technik der Fall ist. Die Erfindung verwendet die Grundplatte als
Strukturfestigkeit verleihendes Element der Eckbefestigung des Höhenholms, wodurch nicht nur
Frästeile überflüssig werden, sondern auch eine gewichtssparende Bauweise erreicht ist. Die
Grundplatte kann dabei als einfaches Stanz-Biegeteil ausgeführt werden; auch hier sind Fräsvorgänge
nicht zwingend erforderlich.
Die Grundplatte wird erfindungsgemäß mit dem Höhenholm verbunden. Sie ist bei geeigneter
Profilierung der Grundplatte im Randbereich besonders stabil. Diese Stabilität wird bei
Ausnehmungen, insbesondere an den Orten fern des Anschlagstückes, nur geringfügig gemindert.
Die Grundplatte kann deshalb im Sinne der Erfindung auch als plattenförmiger Rahmen ausgeführt
sein.
In einer besonders einfachen Ausgestaltung ist das Anschlagstück als Stanz-Biegeteil ausgebildet,
das mit der Grundplatte verbunden ist. Die Verbindungstechnik mit der Grundplatte kann dabei
anwendungsabhängig gewählt werden. Stoffschlüssige Verbindungen, wie Schweißen oder Kleben
erreichen eine besonders hohe Festigkeit bei niedrigen Kosten. Formschlüssige Verbindungen, wie
beispielsweise Durchsetzfügen, sind besonders einfach herstellbar, wohingegen formschlüssige
Verbindungen, wie Schraub- oder Steckverbindungen die Möglichkeit der Lösbarkeit aufweisen.
Die Ausbildung des Anschlagstückes als Stanz-Biegeteil erlaubt eine besonders einfache Herstellung,
bei der auf kostengünstige Verfahren zurückgegriffen werden kann. Die Anschlagflächen werden
dabei vorzugsweise aus einem zuvor geeignet gestanzten Blech gebogen, und das fertige Stanz-
Biegeteil dann zumindest am Scheitel der Anschlagflächen verschweißt. Bei dieser Schweißung sollte
allerdings darauf geachtet werden, daß die Anschlagflächen selbst keine Spuren der Schweißnaht
zeigen, die Schweißung sollte deshalb von der den Anschlagflächen abgewandten Seite her
ausgeführt werden. Die Biegung der Blechteile, die später die Anschlagflächen bilden, kann auf
einfache Weise mit der für die geforderte Winkeligkeit des Rahmengestells nötigen Präzision
ausgeführt werden. Da jede Anschlagfläche aus einem ein entsprechenden Blech gebildet ist, ist
zugleich die erforderliche Planarität der Anschlagflächen gewährleistet, die ansonsten beim Stand der.
Technik regelmäßig über entsprechende Fräsbearbeitungen sichergestellt werden mußte.
Um den Höhenholm auf den Scheitel der Anschlagflächen hinzuspannen, kann eine geeignete
Spannvorrichtung eingesetzt werden, die die nötige Spannkraft aufbringt. Beispielsweise ist ein in Art
einer Schlauchschelle ausgebildetes Gurtspannsystem denkbar, bei dem ein (Metall)-Gurt den
Höhenholm auf den Scheitel drückt. Besonders zweckmäßig ist es jedoch, daß die Spannvorrichtung
den Höhenholm entlang der Winkelhalbierenden des Winkels, in dem die Anschlagflächen zueinander
liegen, spannt, da die Spannvorrichtung dann genau in der Richtung Kräfte aufbringt, in der der
Höhenholm verspannt werden soll. Die Einleitung von Kräften in andere Bauteile, die an der
Verspannung nicht teilnehmen, entfällt dabei. Die Spannvorrichtung kann somit sehr effizient
eingesetzt werden; der bauliche Aufwand sinkt.
Eine besonders einfache Ausgestaltung der Spannvorrichtung kann dadurch erreicht werden, daß im
Scheitel des Anschlagstückes ein Loch und im Höhenholm ein dazu passendes Gegenloch gebildet ist
und daß die Spannvorrichtung einen Bolzen aufweist, der den Höhenholm in Richtung auf den
Scheitel verspannt. Bei dieser Ausgestaltung ist zusätzlich auf einfachste Weise erreicht, daß der
Höhenholm zugleich längs der Holmachse arretiert ist; er wird somit durch eine derartige
Spannvorrichtung auch hinsichtlich des eingangs erwähnten letzten Freiheitsgrades fixiert.
Gleichzeitig kann bei dieser Ausgestaltung die Spannvorrichtung sehr einfach betätigt werden, was
dem Ziel, daß das Rahmengestell durch Hilfspersonal zusammengebaut oder zerlegt werden kann,
förderlich ist. Schließlich weist diese Gestaltung eine besonders einfach zu fertigende Bauweise auf,
da lediglich zwei Löcher, eines durch den Scheitel des Anschlagstückes und ein weiteres durch den
Höhenholm, vorgesehen werden müssen.
Da die Spannvorrichtung in Form des durch Loch und Gegenloch laufenden Bolzens den Höhenholm
gegen Bewegungen entlang seiner Längsachse sichert, ist es zu bevorzugen, daß der Bolzen bei
befestigtem Höhenholm weitgehend spielfrei in Loch und Gegenloch sitzt. Dann ist auch bei sehr
hohen Kräften entlang der Längsachse des Höhenholms, wie sie beispielsweise bei einer
Kranverladung eines Schaltschrankes auftreten können, eine Längsverschiebung des Höhenholms im
Anschlagstück unabhängig von der Stärke der Spannkraft ausgeschlossen.
Die Spannkraft muß ausreichen, um die feste Anlage des Höhenholms an den Anschlagflächen zu
gewährleisten, da ansonsten eine Instabilität der Eckverbindung des Rahmengestells entstünde. Die
von der Spannvorrichtung aufgebrachte Kraft beim Verspannen ist besonders groß, wenn ein
Gewinde verwendet wird, in das der Bolzen eingeschraubt wird. Prinzipiell kann dabei ein geeignetes,
mit einem Gewinde versehenes Gegenstück am Höhenholm vorgesehen werden. Beispielsweise kann
hinter das Gegenloch eine Mutter geschweißt werden. Unter Gesichtspunkten der Modularität ist aber
besonders zu bevorzugen, wenn am Höhenholm ein dort nicht weiter befestigtes Gegenstück
angeordnet ist, in das der Bolzen beim Verspannen eingreift, vorzugsweise durch ein Gewinde. Die
Anordnung des Gegenstücks im Höhenholm ist dabei zu bevorzugen, führt sie doch zu einer von
außen unsichtbaren Eckverbindung, was in der Regel aus ästhetischen Gründen gewünscht wird.
Natürlich kann das Gegenstück auch außerhalb des Höhenholms auf der Seite des Höhenholms
angeordnet werden, die dem Scheitel gegenüberliegt.
Wenn das Gegenstück vor der Befestigung des Höhenholms an der Grundplatte nicht fest mit dem
Höhenholm verbunden ist, wird die Modularität gesteigert, da der Höhenholm in dieser
Ausführungsform dann nur noch am Ende mit einer passenden Bohrung versehen werden muß, um
ihn zur Verwendung in einem Rahmengestell vorzubereiten. Dieser geringe Arbeitsaufwand ist
kostenvorteilhaft, da Höhenholme dann als Meterware bevorratet werden können.
Besonders zu bevorzugen ist es, daß das Gegenstück ein möglichst flächiges Verspannen des
Höhenholmes mit den Anschlagflächen unterstützt, da dann ein guter Reibschluß zwischen
Höhenholm und Anschlagflächen erreicht wird, wodurch die Festigkeit der Verbindung, insbesondere
gegen Kräfte entlang der Längsachse des Höhenholms, gesteigert ist. Dafür ist es zweckmäßig, daß
das Gegenstück keilförmig ausgebildet und im verspannten Zustand an zwei Innenwände des
Höhenholms anliegt. Eine solche keilförmige Ausgestaltung, die insbesondere den Winkel der
Anschlagflächen als Keilwinkel aufweist, sorgt dafür, daß der Höhenholm im verspannten Zustand
möglichst flächig an die Anschlagflächen gedrückt wird. Ein solches Gegenstück kann aus einem
kostengünstigen Strangprofil gefertigt werden.
Optional kann der Reibschluß zwischen Anschlagflächen und Höhenholm noch durch geeignete
Ausgestaltung der gegenseitig anliegenden Oberflächen verstärkt werden, beispielsweise indem diese
geeignet und zueinander passend aufgerauht werden. Bei entsprechend gutem Kraftschluß, wie er
beispielsweise durch die erwähnte Aufrauhung erreicht werden kann, muß die Spannvorrichtung nur
in sehr viel geringerem Maße eine Bewegung des Höhenholms entlang seiner Längsachse
verhindern. Diese Funktion der Spannvorrichtung kann sogar völlig entfallen, insbesondere wenn
zusätzlich noch eine form- oder stoffschlüssige Verbindung zwischen Höhenholm und Anschlagstück
im Bereich der Anschlagflächen erreicht wird, beispielsweise durch geeignete Strukturierung oder
durch eine zusätzliche Klebung.
Bei der Ausbildung der Spannvorrichtung durch einen Bolzen, der in ein entsprechendes Gegenstück
eingreift, kann der Bolzen zweckmäßigerweise als Schraube ausgebildet werden. Um ein gutes
Abstützen des Schraubenkopfes zu erreichen, ist es zweckmäßig, ein Ausgleichsstück vorzusehen,
das den Kopf der Schraube beim Verspannen abstützt und das am Scheitel des Stanz-Biegeteils an
der Seite anliegt, die den Anschlagflächen gegenüberliegt. Das Anschlagstück nimmt also in dem
Bereich, der am Scheitel anliegt, den Winkel der Anschlagflächen auf. Die Fläche des
Ausgleichsstücks, die den Schraubenkopf stützt, ist dagegen senkrecht zur Winkelhalbierenden
ausgebildet.
Das erfindungsgemäße Rahmengestell ermöglicht insbesondere eine lösbare Befestigung des
Höhenholms an der Grundplatte, wodurch eine Demontagemöglichkeit des Rahmengestells, z. B. bei
einem Ortswechsel des Rahmengestells o. ä., möglich ist.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielhalber noch näher
erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ecke eines Rahmengestells für einen
Schaltschrank von außen her gesehen,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Ecke eines Rahmengestells für einen
Schaltschrank vom Schrankinneren her gesehen,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Grundplatte eines Rahmengestells mit einem
Anschlagstück zur Befestigung eines Höhenholms, wobei die Darstellung der Fig. 2
entspricht,
Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Darstellung des Anschlagstücks in einer Ansicht
ähnlich der Fig. 2 und 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen an einer Grundplatte befestigten Höhenholm, mit teilweiser
Schnittdarstellung im Bereich einer Spannvorrichtung, und
Fig. 6 einen Höhenholm in perspektivischer Darstellung, wobei die Lage des Höhenholms
dem in Fig. 1 enthaltenen Höhenholm entspricht.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt eines Grundgestelles für ein 19"-Regal 1. Dabei ist eine Ecke 2 des 19"-
Regals 1 von der linken Seite 3 her gezeigt. Das 19"-Regal 1 besteht aus einer Grundplatte 4, an
deren Ecke 2 ein Höhenholm 5 befestigt ist. Der Höhenholm ist dabei als metallisches Strangprofil
ausgebildet, das senkrecht auf der Grundplatte 4 steht. Das derart vertikal verlaufende Profil des
Höhenholms 5 weist einen Befestigungsflansch 6 auf, an den Anbauteile für Baueinheiten, die im 19"-
Regal Aufnahme finden sollen, angeschraubt werden können. Alternativ kann das 19"-Regal 1 zu
einem Schaltschrank erweitert werden, indem entsprechende Seiten bzw. Frontteile daran angebracht
werden. Auch hierzu kann der Befestigungsflansch 6 dienen.
Die Grundplatte 4 ist in der Darstellung der Fig. 1 als Bodenplatte dargestellt. Es kann sich dabei aber
auch um eine rahmenförmige Platte oder eine Deckplatte handeln. Sie weist ebenfalls geeignete
Flansche, insbesondere einen Befestigungsflansch 7 für Anbauteile auf. Die Befestigungsflansche 6
und 7 weisen geeignete Lochreihen auf, durch die entsprechende Schraubverbindungen gesetzt
werden können.
Die Art der Befestigung des Höhenholms 5 an der Grundplatte 4 ist in Fig. 2 zu sehen, die denselben
Ausschnitt des 19"-Regals 1 wie die Fig. 1 zeigt, jedoch in Ansicht aus entgegengesetzter Richtung,
nämlich vom Inneren des 19"-Regals her.
Zur Befestigung des Höhenholms 5 ist in der Ecke, an der der Höhenholm 5 angebracht werden soll,
ein Anschlagstück in Form eines Stanz-Biegeteil 8 durch Punktschweißungen am Stahlblech der
Grundplatte 4 angebracht. Das Stanz-Biegeteil 8 ist ebenfalls aus Stahl gefertigt und wird später noch
anhand der Fig. 3 und 4 näher erläutert. Es weist zwei Blechabschnitte 9 und 10 auf, die in einem
Scheitel 11 zusammenlaufen und an denen der Höhenholm 5 zur Befestigung in Anlage gebracht
wird. Am Scheitel 11 ist ein Ausgleichsstück 12 befestigt, durch das eine Bohrung 13 läuft, die sich
ebenfalls durch den Scheitel 11 erstreckt. Durch diese Bohrung 13 wird eine noch zu beschreibende
Spannvorrichtung gesetzt, die den Höhenholm 5 auf den Scheitel 11 hin verspannt.
Um an der Unterseite der als Bodenplatte eingesetzten Grundplatte 4 Laufrollen oder Nivellierfüße
befestigen zu können, ist am Stanz-Biegeteil ein Gewindering 16 festgeschweißt, in den die
Nivellierfüße oder Laufrollen von der Unterseite der Grundplatte 4 her eingeschraubt werden können.
Die Anordnung dieses Gewinderings 16 im Bereich des Stanz-Biegeteils 8 hat zweierlei Vorteile. Zum
einen erfolgt die Krafteinleitung an einer durch die Dicke des Bleches des Stanz-Biegeteils 8
verstärkten Stelle. Zum anderen erfolgt die Krafteinleitung nahe des Höhenholms 5, was insbesondere
für Fälle, in denen in die Gewindeöse 16 Kranösen zum Anheben des 19"-Regals eingeschraubt
werden, vorteilhaft ist. Insgesamt ist damit ein Durchbiegen der Grundplatte 4 vermieden.
Fig. 3 zeigt die Grundplatte 4 ohne eingesetzten Höhenholm 5. Wie gut zu sehen ist, bilden die
Blechabschnitte 9 und 10 Anschlagflächen 14 und 15, die in einem Winkel zueinander liegen, der sich
zur Ecke 2 der Grundplatte 4 hin öffnet. Somit ist eine Öffnung 23 gebildet, die von den Seitenwänden
der Grundplatte 4 sowie den Anschlagflächen 14 und 15 begrenzt ist. In diese Öffnung 23 wird ein
Höhenholm 5 eingesetzt und dann auf die Anschlagflächen 14 und 15 in Richtung auf den Scheitel 11
hin gedrückt. Die Grundplatte 4 weist weiter Abkantungen 21 und 22 auf, die zur Aufnahme von
Seitenteilen oder Frontteilen eines Schaltschrankes dienen, die beispielsweise an dem Flansch 7
befestigt werden können.
Wie in Fig. 3 und insbesondere in der Fig. 4, die das Stanz-Biegeteil 8 in vergrößerter Darstellung
zeigt, gut zu sehen ist, weist das Stanz-Biegeteil 8 zur Verstärkung zusätzlich Seitenwände 17 und 18
auf, die ebenfalls über Punktschweißungen mit der Grundplatte 4 verbunden sind. Wie insbesondere
Fig. 4 zeigt, ist das Stanz-Biegeteil 8 aus einem Blech gefertigt, wobei die Blechdicke je nach
Festigkeitsanforderungen typisch zwischen 2 und 5 mm liegt. Die die Anschlagflächen 14 und 15
bildenden Blechabschnitte 9 und 10 sind aus dem Blech gebogen. Insofern ist mindestens eine
Seitenwand 17 oder 18 zweckmäßig, da dann am Scheitel 11 die Blechabschnitte 9 und 10 mit kanten
ihrer Stirnseiten aneinander liegen, wodurch ein winkeliges Aufeinanderstoßen der Anschlagflächen
14 und 15 erreicht ist. In Fällen, in denen dies nicht zwingend erforderlich ist, beispielsweise wenn der
Höhenholm 5 eine abgeflachte oder angerundete Ecke in dem Bereich hat, der auf den Scheitel 11 hin
gespannt wird, können die Blechteile 9 und 10 auch durch Biegung aus einem zusammenhängenden
Streifen hergestellt werden.
Bei der Bauweise gemäß Fig. 4, deren Offenbarungsgehalt hier, wie der aller Figuren, explizit
einbezogen ist, bietet sich der Vorteil, daß mit einer einzigen Schweißung am Stanz-Biegeteil, nämlich
im Bereich des Scheitels 11, die Blechabschnitte 9 und 10 zur Definition der Anschlagflächen 14 und
15 fixiert sind. Eine zusätzliche Schweißung an der Kante zwischen den Blechabschnitt 9 und der
Seitenwand 17 erhöht die strukturelle Festigkeit des Stanz-Biegeteils 8. Zusätzlich ist noch eine
Schweißung an der Unterkante des Blechabschnittes 10 möglich, um die strukturelle Festigkeit des
Stanz-Biegeteils zu maximieren. Da der Winkel, den die Anschlagflächen 14 und 15 zueinander
einnehmen, unabhängig vom Ausführen von Schweißungen ist, sind zur Herstellung des Stanz-
Biegeteils 8 keine teuren Schweißlehren nötig. Da die Anschlagflächen 14 und 15 durch
Blechabschnitte gebildet sind, ist eine hohe Planarität der Anschlagflächen auch ohne
Fräsbearbeitung gesichert.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf die Ecke 2 des 19"-Regals 1 entsprechend dem in Fig. 2
perspektivisch dargestellten Ausschnitt. Die Draufsicht erfolgt dabei von oben, d. h. entlang der
Längsachse des Höhenholms 5. Zusätzlich ist eine Spannvorrichtung, die durch das Loch 13 gesetzt
ist, in Schnittdarstellung eingezeichnet.
In der Draufsicht der Fig. 5 sind von Bauteilen verdeckte Kanten gestrichelt eingezeichnet. In Fig. 5
ist zu sehen, daß die Bohrung 13, die sowohl durch das Ausgleichsstück 12 als auch durch die
Blechteile 9 und 10 im Bereich des Scheitels 11 läuft, genau auf der Winkelhalbierenden der
Anschlagflächen 14 und 15 ausgerichtet ist. Passend zur Bohrung 13 ist ein Gegenloch 32 im
Höhenholm 5 gebildet, so daß eine Durchgangsöffnung entsteht, durch die eine Schraube 25 gesteckt
ist. Die Schraube 25 ist in ein Gegenstück 26 eingeschraubt, welches im Höhenholm 5 angeordnet ist.
Das Gegenstück 26 ist keilförmig ausgebildet, wobei der Keilwinkel gleich dem Winkel der
Anschlagflächen 14 und 15 ist. Dadurch liegt das Gegenstück 26 flächig an der Innenwand 27 des
Höhenholms 5 an. Es wurde aus einem Stranggußprofil gefertigt, das entsprechend mit einem
Gewinde versehen und abgelängt wurde.
Die Schraube 25 verfügt über einen Kopf 28, der sich am Ausgleichsstück 12 abstützt. Das
Ausgleichsstück 12 hat dazu eine entsprechende Stützfläche, die senkrecht zur Winkelhalbierenden
des Winkels der Anschlagflächen 14 und 15 liegt. Die Schraube 25 spannt somit das Gegenstück 26
gegen die Innenwand 27 des Höhenholms 5, wodurch dieser auf die Anschlagflächen 14 und 15
gedrückt wird. Da die Schraube 25 durch ein im Scheitel 11 gebildetes Loch 13 sowie das Gegenloch
32 läuft, wird der Höhenholm 5 in Richtung auf den Scheitel 11 hin verspannt. Die Bohrung 13 sowie
das Gegenloch 32 sind dabei so ausgebildet, daß die Schraube 25 weitgehend spielfrei in den beiden
Löchern sitzt. Damit ist eine Arretierung des Höhenholms 5 gegen Verschiebungen längs seiner
Längsachse erreicht. Um dies zu verstärken, kann zusätzlich eine Klebung im Bereich der
Anschlagflächen 14 und 15 vorgesehen werden.
Fig. 6 zeigt in perspektivischer Darstellung den Höhenholm 5, wobei die Ansicht in der selben
Richtung wie in Fig. 2 erfolgt. Der Höhenholm 5 weist ein Profil 30 auf, das auch den
Befestigungsflansch 6 bildet. Im Befestigungsflansch 6 befindet sich eine Lochreihe 31, mit Hilfe derer
Anbauteile am Befestigungsflansch 6 angeschraubt werden können. In Fig. 6 ist das Befestigungsloch
32 gut zu erkennen, durch das zur Befestigung des Höhenholms 5 die Schraube 25 gesteckt wird. An
der das Gegenloch 32 umgebenden Innenwand kommt bei der Befestigung dann das Gegenstück 26
zur Anlage, das im Innenraum 24 des Höhenholms 5 angeordnet ist. Der Höhenholm 5 hat an seiner
Unterseite geeignete Ausnehmungen, um entsprechende Abschnitte der Grundplatte 5 aufnehmen zu
können. Diese Gestaltung ist allerdings optional, natürlich kann das Profil 30 auch ohne
Ausnehmungen versehen werden. Zur Befestigung mit der beschriebenen, als Schraube
verwirklichten Spannvorrichtung ist lediglich das Gegenloch 32 erforderlich.
Claims (9)
1. Rahmengestell für einen Schaltschrank mit
einer Grundplatte (4),
einem Höhenholm (5), der an einer Ecke (2) der Grundplatte (4) befestigbar ist,
einem an der Grundplatte befestigten Anschlagstück (8), das zwei in einem Winkel zueinander liegende Anschlagflächen (14, 15) aufweist, welche in einem Scheitel (11) zusammenlaufen und an welche der Höhenholm (5) formschlüssig anlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Höhenholm an die Anschlagflächen formschlüssig anlegbar ist und
eine Spannvorrichtung (25, 26) vorgesehen ist, die so ausgebildet ist, daß sie den Höhenholm (5) im an das Anschlagstück (8) angelegten Zustand in Richtung auf den Scheitel (11) und von der Ecke (2) weg verspannt.
einer Grundplatte (4),
einem Höhenholm (5), der an einer Ecke (2) der Grundplatte (4) befestigbar ist,
einem an der Grundplatte befestigten Anschlagstück (8), das zwei in einem Winkel zueinander liegende Anschlagflächen (14, 15) aufweist, welche in einem Scheitel (11) zusammenlaufen und an welche der Höhenholm (5) formschlüssig anlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Höhenholm an die Anschlagflächen formschlüssig anlegbar ist und
eine Spannvorrichtung (25, 26) vorgesehen ist, die so ausgebildet ist, daß sie den Höhenholm (5) im an das Anschlagstück (8) angelegten Zustand in Richtung auf den Scheitel (11) und von der Ecke (2) weg verspannt.
2. Rahmengestell nach Anspruch 1, bei dem das Anschlagstück als zur Ecke (2) hin offenes Stanz-
Biegeteil (8) ausgebildet ist, das mit der Grundplatte (4), insbesondere stoffschlüssig, verbunden ist.
3. Rahmengestell nach einem der obigen Ansprüche, bei dem die Spannvorrichtung (25, 26) den
Höhenholm (5) entlang der Winkelhalbierenden des Winkels, in dem die Anschlagflächen (14, 15)
zueinander liegen, verspannt.
4. Rahmengestell nach einem der obigen Ansprüche, bei dem im Scheitel (11) des Anschlagstückes
(8) ein Loch (13) und im Höhenholm (5) ein dazu passendes Gegenloch (32) gebildet ist und bei dem
die Spannvorrichtung einen Bolzen (25) aufweist, der den Höhenholm (5) in Richtung auf den Scheitel
(11) verspannt.
5. Rahmengestell nach Anspruch 4, bei dem der Bolzen (25) bei befestigtem Höhenholm (5)
weitgehend spielfrei in Loch (13) und Gegenloch (32) sitzt.
6. Rahmengestell nach Anspruch 4, bei dem am Höhenholm (5) ein Gegenstück (26) sitzt, in das der
Bolzen (25) beim Verspannen eingreift, vorzugsweise durch ein Gewinde.
7. Rahmengestell nach den Ansprüchen 3 und 6, bei dem das Gegenstück (26) keilförmig
ausgebildet und im verspannten Zustand an zwei Innenwände (27) des Höhenholms (5) gespannt ist.
8. Rahmengestell nach den Ansprüchen 2 und 4, bei dem der Bolzen als Schraube (25) ausgebildet
ist, deren Kopf (28) sich beim Verspannen an einem Ausgleichsstück (29) abstützt, das am Scheitel
(11) an der Seite des Stanz-Biegeteils (8) anliegt, die den Anschlagflächen (14, 15) gegenüberliegt.
9. Rahmengestell nach einem der obigen Ansprüche, bei dem der Höhenholm (5) lösbar befestigbar
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10155632A DE10155632C1 (de) | 2001-11-13 | 2001-11-13 | Rahmengestell für einen Schaltschrank |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10155632A DE10155632C1 (de) | 2001-11-13 | 2001-11-13 | Rahmengestell für einen Schaltschrank |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10155632C1 true DE10155632C1 (de) | 2003-02-20 |
Family
ID=7705539
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10155632A Expired - Fee Related DE10155632C1 (de) | 2001-11-13 | 2001-11-13 | Rahmengestell für einen Schaltschrank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10155632C1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10328408A1 (de) * | 2003-06-25 | 2005-01-13 | Abb Patent Gmbh | Eckverbinder für einen Schaltschrank |
DE102004020318A1 (de) * | 2004-04-18 | 2005-11-03 | Rittal Gmbh & Co. Kg | Rahmenprofil für Schaltschränke |
WO2007020612A1 (en) * | 2005-08-16 | 2007-02-22 | Lakeland Designs Limited | A Rack Mounting Assembly for Computer Enclosures |
ITVI20080290A1 (it) * | 2008-12-04 | 2010-06-05 | Ceb Srl | Giunto angolare per amardi elettrici componibili ed armadio elettrico componibile comprendente tale giunto angolare |
WO2012039689A2 (en) | 2010-09-20 | 2012-03-29 | Kiraç Metal Ürünleri̇ San. Ve Ti̇c. Ltd. Şti̇ | Novelty in structures of switchboards |
CN103579912A (zh) * | 2012-07-23 | 2014-02-12 | 四川蓝讯宝迩电子科技有限公司 | 用于连接开关柜骨架的角连接器 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9304630U1 (de) * | 1992-03-30 | 1993-06-03 | Roger-Elektronikbauteile Gmbh, 6601 Ensheim | Schrank |
DE4135108C2 (de) * | 1991-10-24 | 1994-03-24 | Loh Kg Rittal Werk | Rahmengestell für einen Schaltschrank |
EP0843104A2 (de) * | 1996-11-16 | 1998-05-20 | FESTO AG & Co | Vorrichtung zum Verbinden dreier Längselemente |
DE29623554U1 (de) * | 1996-11-19 | 1998-10-01 | Rittal-Werk Rudolf Loh GmbH & Co. KG, 35745 Herborn | Eckverbindung für ein Rahmengestell |
-
2001
- 2001-11-13 DE DE10155632A patent/DE10155632C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4135108C2 (de) * | 1991-10-24 | 1994-03-24 | Loh Kg Rittal Werk | Rahmengestell für einen Schaltschrank |
DE9304630U1 (de) * | 1992-03-30 | 1993-06-03 | Roger-Elektronikbauteile Gmbh, 6601 Ensheim | Schrank |
EP0843104A2 (de) * | 1996-11-16 | 1998-05-20 | FESTO AG & Co | Vorrichtung zum Verbinden dreier Längselemente |
DE29623554U1 (de) * | 1996-11-19 | 1998-10-01 | Rittal-Werk Rudolf Loh GmbH & Co. KG, 35745 Herborn | Eckverbindung für ein Rahmengestell |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Netzwerk - und Elektronikschranke Serie 340 und 420 Roger Elektronikbauteile GmbH, 66131 Saarbück-en Stand 02/00, Seite 12 * |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10328408A1 (de) * | 2003-06-25 | 2005-01-13 | Abb Patent Gmbh | Eckverbinder für einen Schaltschrank |
DE10328408B4 (de) * | 2003-06-25 | 2016-08-11 | Abb Ag | Eckverbinder für einen Schaltschrank |
DE102004020318A1 (de) * | 2004-04-18 | 2005-11-03 | Rittal Gmbh & Co. Kg | Rahmenprofil für Schaltschränke |
DE102004020318B4 (de) * | 2004-04-18 | 2006-08-10 | Rittal Gmbh & Co. Kg | Rahmenprofil für Schaltschränke |
WO2007020612A1 (en) * | 2005-08-16 | 2007-02-22 | Lakeland Designs Limited | A Rack Mounting Assembly for Computer Enclosures |
ITVI20080290A1 (it) * | 2008-12-04 | 2010-06-05 | Ceb Srl | Giunto angolare per amardi elettrici componibili ed armadio elettrico componibile comprendente tale giunto angolare |
WO2012039689A2 (en) | 2010-09-20 | 2012-03-29 | Kiraç Metal Ürünleri̇ San. Ve Ti̇c. Ltd. Şti̇ | Novelty in structures of switchboards |
CN103579912A (zh) * | 2012-07-23 | 2014-02-12 | 四川蓝讯宝迩电子科技有限公司 | 用于连接开关柜骨架的角连接器 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3513384A1 (de) | Profilsystem zum bau von montageeinrichtungen, stuetzkonstruktionen und transportbaendern | |
DE3530694A1 (de) | Vorrichtung zur verankerung von platten | |
DE102006003349A1 (de) | Geräteschrank mit einem aus Profilen hergestellten, quaderförmigen Schrankgerüst, aufweisend geschraubte Eckverbinder | |
DE3616210A1 (de) | Vorrichtung zur verankerung von platten | |
DE10155632C1 (de) | Rahmengestell für einen Schaltschrank | |
EP0826850B1 (de) | Fassadenunterkonstruktion | |
DE19623870C1 (de) | Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von Profilstäben | |
DE10236552A1 (de) | Verbindungselement für ein Montagesystem | |
DE2703060A1 (de) | Einstellbare aufhaengung fuer tore o.dgl. | |
EP1251478B1 (de) | Strebeneinrichtung | |
EP1813824A2 (de) | Verbindungsvorrichtung für Möbelplatten | |
DE202017002584U1 (de) | Anordnung zur winkeligen Verbindung zweier Bauteile miteinander, insbesondere für eine Trocken- oder Metallleichtbaukonstruktion | |
CH645694A5 (de) | Vorrichtung zum verbinden von in einer ebene angeordneten schaltafeln mit an ihren raendern nach aussen geoeffneten u-foermigen aussteifungsprofilen. | |
DE102006059750A1 (de) | Möbelverkettungselement, Möbel und Montageverfahren | |
EP2042748A1 (de) | Gratleiste für Massivholz | |
EP1577482B1 (de) | Eckverbindung für einen Fensterrahmen oder dergleichen | |
EP1630312B1 (de) | Wandverbinder | |
DE9407718U1 (de) | Mittel zum Befestigen und Verbinden zweier engbenachbart zueinander angeordneter Langprofile | |
WO2008148774A1 (de) | Anbauelement zum festlegen in einer oder mehreren t-nuten | |
DE3512113C1 (de) | Unterzugschalung | |
DE102017111094B4 (de) | Verfahren zum lösbaren Verbinden eines ersten und zweiten Regalbauteils für ein Möbelregal, Anordnung für ein Möbelregal und Möbelregal | |
EP1605172B1 (de) | Beschlag zum Verbinden eines länglichen und eines flächigen Bauteils | |
AT231134B (de) | Schienenförmiges Bauelement | |
DE2046435B2 (de) | Gehäuserahmen zur Montage elektrischer, pneumatischer, hydraulischer o. dgl. Geräte | |
DE202015101420U1 (de) | Eckmontagesatz |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110601 Effective date: 20110531 |