DE10154332A1 - Hochleistungsrotoraufbau - Google Patents
HochleistungsrotoraufbauInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K1/00—Details of the magnetic circuit
- H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
- H02K1/22—Rotating parts of the magnetic circuit
- H02K1/24—Rotor cores with salient poles ; Variable reluctance rotors
- H02K1/243—Rotor cores with salient poles ; Variable reluctance rotors of the claw-pole type
Abstract
Die Erfindung betrifft einen axial drehbaren Rotor für einen elektrischen Generator. Gemäß einer Ausführungsform ist eine Rotorwicklung innerhalb von zwei Polstückelementen eingeschlossen, die jeweils mehrere flanschartige Magnetpole aufweisen, die sich, ausgehend von einer flachen Basisseite, erstrecken. Jeder dieser flanschartigen Magnetpole weist eine Rückhaltestruktur auf dem gegenüberliegenden Ende, ausgehend von der flachen Basisseite, auf. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nimmt diese Rückhaltestruktur die Form eines Zusatzflansches ein. Wenn die zwei Polstückelemente um die Rotorwicklung herum im Kämmeingriff miteinander stehen, erstrecken sich die Zusatzflansche von jedem Polstückelement über die flache Basisseite des gegenüberliegenden Polstückelements hinaus und erlauben das Einführen eines Ringes oder eines anderen Befestigungsmittels auf die Zusatzflansche.
Description
Diese Erfindung liegt allgemein auf dem Gebiet von Rotoren
zur Verwendung in elektrischen Generatoren und Motoren. Ins
besondere betrifft die Erfindung elektrische Dynamorotorauf
bauten mit einer Vielzahl von Magnetpolen.
In der Vergangenheit haben Rotoren einen Feldkernaufbau ge
nutzt, der aus zwei Polstückelementen mit dreieckigen Magnet
polen besteht, die aufeinander folgend sich miteinander im
Kämmeingriff befinden. Dieser Kernaufbau deckt eine Rotor
wicklung ab, durch die Strom geleitet wird, um einen Magnet
fluss zu erzeugen. Der Stator und die Rotorwicklung erzeugen
einen Wechselstrom, wenn der Rotor in einem Magnetflussfeld
umläuft. Der Stator befindet sich in einer Position, in der
zwischen dem Rotor und dem Stator ein Zwischenraum bzw. ein
Spaltraum vorliegt.
Dem Fachmann auf diesem Gebiet der Technik ist bekannt, dass
es für die Leistungsabgabe des Generators zweckmäßig ist,
wenn der Spaltraum zwischen dem Rotor und dem Stator so klein
wie möglich gehalten wird. Auf Grund der Magnet- und Zentri
fugalkräfte, die an den Polstückelementen anliegen, neigen
diese dazu, sich während der Drehung in Auswärtsrichtung zu
verformen, wodurch sie gegebenenfalls in Kontakt mit dem Sta
tor gelangen, wenn die Verformung den Spaltraum überbrückt.
Ein Kontakt mit dem Stator ist unerwünscht, weil er die Dre
hung des Rotors behindert und den Stator, die Pole oder beide
möglicherweise beschädigt. Selbst eine geringe Beschädigung
kann das Drehgleichgewicht des Rotors beeinträchtigen, wo
durch eine Vibration sowie andere, harmonisch induzierte
Kräfte entstehen, die den Rotor oder die umgebenden Bauteile
zusätzlich beschädigen. Um diesen Kontakt zu vermeiden, kann
der Spaltraum vergrößert werden. Hierdurch wird jedoch die
Leistungsabgabe der elektrischen Maschine verringert.
In der U.S. Patentschrift Nr. 5 903 084 ist der Versuch er
läutert, dieses Problem zu lösen, indem Magnete zwischen be
nachbarten, dreieckigen Polen angeordnet werden, wodurch eine
gewisse Flussleckage verhindert wird, und indem ein unmagne
tisches Band um den Außenumfang des Rotoraufbaus angeordnet
wird. Diese Lösung ist jedoch mit ihren eigenen Nachteilen
behaftet, insofern eine gewisse Verformung weiterhin auf
tritt. Nachteilig ist ferner, dass das Band aus einem teuren,
unmagnetischen Material hergestellt werden muss, um eine
Flussleckage von den gegenüberliegenden Polstücken des Rotor
aufbaus zu verhindern. Das um den Umfang des Rotors angeord
nete, zusätzliche Material wurde außerdem in einer Nut ange
ordnet, die in sämtliche der Polstücke geschnitten war. Diese
Nut führt zu einem zusätzlichen Spaltraum zwischen dem Rotor
und dem Stator, was zu einer Verringerung der Leistungsabgabe
der elektrischen Maschine beiträgt.
Die vorliegende Erfindung schafft gemäß einer Ausführungsform
einen axial drehbaren Rotor für einen elektrischen Generator.
Eine Rotorwicklung ist innerhalb von zwei Polstückelementen
eingeschlossen, von denen jedes mehrere flanschartige Magnet
pole aufweist, die sich, ausgehend von einer flachen Basis
seite, erstrecken. Jeder der flanschartigen Magnetpole weist
eine Rückhaltestruktur auf dem gegenüberliegenden Ende, aus
gehend von der flachen Basisseite, auf. Gemäß einer bevorzug
ten Ausführungsform besitzt die Rückhaltestruktur die Form
eines Teilflansches bzw. Zusatzflansches. Wenn die zwei Pol
stückelemente gemeinsam um die Rotorwicklung in Kämmeingriff
gebracht werden, erstrecken sich die Zusatzflansche von jedem
Polstückelement über die flache Basisseite des gegenüberlie
genden Polstückelements hinaus, wodurch ein Ring oder ein an
deres Befestigungsmittel auf den Zusatzflanschen angebracht
werden kann. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung sind mehrere Permanentmagnete unter zumin
dest einem der flanschartigen Magnetpole angeordnet.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung wird lediglich ein einziges Polstückelement verwendet
und es schließt die Rotorwicklung selbst vollständig ein.
Die Erfindung kann auch verkörpert sein in einem Verfahren
zum Verhindern einer auswärts gerichteten Auslenkung bzw. Ab
lenkung der flanschartigen Magnetpole der Polstückelemente
während der Rotation bzw. Drehung des Rotors. Das Verfahren
umfasst die Schritte: Bereitstellen von Rückhaltestrukturen
auf den Enden der flanschartigen Magnetpole und Festlegen der
flanschartigen Magnetpole durch Anbringen eines ringförmigen
Befestigungsmittels an diesen Rückhaltestrukturen. Gemäß der
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzen die Rück
haltestrukturen die Form von Zusatzflanschen. Die Befesti
gungsmittel können außerdem Befestigungselemente oder Klam
mern sein. Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform des Ver
fahrens können die Befestigungsmittel an den Zusatzflanschen
befestigt werden durch Klebstoff, durch Schneiden einer Nut
in den Zusatzflansch zum Einpassen der Befestigungsmittel,
oder durch Aufwärtsbiegen des Zusatzflanschen nach Anordnen
der Befestigungsmittel auf dem Zusatzflansch, wodurch dieser
an Ort und Stelle verriegelt wird.
Die vorliegende Erfindung erzielt eine Vielzahl von Vorteilen
gegenüber dem Stand der Technik. Die Befestigungsmittel ver
hindern die Auswärtsauslenkung der flanschartigen Magnetpole
während der Drehung. Dies hält die flanschartigen Magnetpole
davon ab, den Stator zu kontaktieren. Da die auswärts gerich
tete Auslenkung der flanschartigen Magnetpole deutlich ver
ringert ist, kann der elektrische Generator so erstellt wer
den, dass er zwischen den Magnetabschnitten des Motors und
des Stators einen radial sehr kleinen Spaltraum besitzt. Ein
kleinerer Spaltraum führt zu einer erhöhten Leistungsabgabe
der elektrischen Maschine.
Ein weiterer Vorteil der bevorzugten Ausführungsform dieser
Erfindung besteht in der Tatsache, dass jedes Befestigungs
mittel ausschließlich eines der zwei Magnetpolstücke kontak
tiert. Dies bedeutet, dass sie ausschließlich eine Magnetpo
larität kontaktieren, entweder den Nordpol oder den Südpol.
Auf Grund dieses Merkmals wird die Magnetflussleckage minimal
gehalten. Dieses Merkmal erlaubt die Verwendung sowohl von
magnetischen als auch unmagnetischen Materialien für die Be
festigungsmittel, was dem Nutzer wiederum eine große Auswahl
hinsichtlich des Materials zur Verfügung stellt. Der erfin
dungsgemäße Aufbau ist außerdem einfacher herstellbar als
derjenige gemäß dem Stand der Technik.
Ein noch weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht
in der Tatsache, dass jedes Befestigungsmittel außerhalb des
Spaltraums zwischen dem Rotor und dem Stator zu liegen kommt.
Dadurch wird das beim Stand der Technik auftretende Problem
verhindert, demnach eine Nut in den Umfang des Rotors ge
schnitten werden muss, was wiederum zu einer Vergrößerung des
Spaltraums und einer Verringerung der Leistungsabgabe der
elektrischen Maschine führt.
Es wird bemerkt, dass sowohl das vorstehende Kapitel mit der
Bezeichnung "Zusammenfassung" wie die folgende Beschreibung
lediglich beispielhaft und erläuternd erfolgen, und dass die
Erfindung ansonsten durch die Ansprüche festgelegt ist. Die
Erfindung lässt sich am besten verstehen aus der nachfolgen
den, detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den anlie
genden Zeichnungen.
Diese sowie weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung er
schließen sich vollständig aus der folgenden Beschreibung in
Verbindung mit den Zeichnungen; in diesen zeigen:
Fig. 1 die Auslenkung eines Polstücks gemäß dem Stand der
Technik;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Polstücke und der Feldwicklung
gemäß der vorliegenden Erfindung in nicht zusammengebautem
Zustand;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines flanschartigen Magnetpols ge
mäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung unter Darstellung eines Zusatzflansches;
Fig. 3A eine Seitenansicht des in Fig. 3 gezeigten Zusatz
flansches unter Darstellung einer Halterungsnut;
Fig. 3B eine Seitenansicht eines Zusatzflansches gemäß einer
alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3C eine Seitenansicht eines Zusatzflansches gemäß einer
alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3D eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines
flanschartigen Magnetpols und eines Zusatzflansches gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine Ansicht einer Ausführungsform eines ringförmigen
Befestigungsmittels gemäß der vorliegenden Erfindung in de
montiertem Zustand;
Fig. 6 eine Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Er
findung unter Darstellung des ringförmigen Befestigungsmit
tels von Fig. 6 in montierter Position;
Fig. 7 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfin
dung unter Darstellung optionaler Permanentmagnete;
Fig. 8 eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausfüh
rungsform der Erfindung ohne montierte Befestigungsmittel;
Fig. 9 eine Schnittansicht einer Ausführungsform der Erfin
dung unter Darstellung montierter Befestigungsmittel, die je
weils beide Polstücke berühren;
Fig. 9A eine Querschnittsansicht der bevorzugten Ausführungs
form der Erfindung unter Darstellung montierter Befestigungs
mittel, die jeweils ausschließlich eines der Polstücke berüh
ren;
Fig. 10 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines
flanschartigen Magnetpols gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung mit einem optionalen Permanentmagneten
in montierter Position;
Fig. 11 eine Schnittansicht einer Ausführungsform gemäß der
vorliegenden Erfindung innerhalb einer flüssigkeitsgekühlten
Lichtmaschine;
Fig. 12 einen Spaltraum zwischen dem Rotor und dem Stator bei
einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 einen Rotor gemäß dem Stand der Technik mit einem um
seinen Umfang festgelegten Band.
In den Figuren zeigt Fig. 1 ein Standardpolstück 10 gemäß dem
Stand der Technik. Fig. 13 zeigt einen Rotor gemäß dem Stand
der Technik unter Verwendung des Standardpolstücks 10 und ei
nes auf Kohlenstoff basierenden Bandes 11, das um den Umfang
des Rotors geschlungen ist. Während der Drehung liegt eine
Magnetanziehung zwischen einem Polstück 10 des Rotors 14 und
dem Stator 12 vor. Dieses Anziehen, zusammen mit der Zentri
fugalkraft, bereit gestellt durch die Drehung, führt dazu,
dass das Polstück 10 sich in der durch die Linie 16 gezeigten
Auswärtsrichtung in Richtung zum Stator 12 verformt. Diese
Auswärtsverformung kann den Rotor 14 ggf. veranlassen, in
Kontakt mit dem Stator 12 zu gelangen, wodurch sowohl der Ro
tor 14 wie der Stator 12 beschädigt werden. Um dies zu ver
hindern, muss eine Rotorkonstruktion unter Verwendung eines
in Fig. 1 gezeigten Polstücks 10 einen ausreichend breiten
Spaltraum 19 aufweisen, so dass jegliche Auswärtsauslenkung
den Rotor 14 und den Stator 12 nicht veranlassen, in Kontakt
zu gelangen. Dieses entsprechend große Ausbilden des Spalt
raums 19 führt zu einer verringerten Leistungsabgabe der
elektrischen Maschine.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass
die Befestigungsmittel dahingehend wirken, dass eine Aus
wärtsverformung der Polstücke 10 entlang den Linien 16 wäh
rend der Drehung nicht auftritt. Dies erlaubt es, dass der
elektrische Generator mit einem kleineren Spaltraum 19 zwi
schen dem Rotor 14 und dem Stator 12 erstellt werden kann. Je
schmaler der Spaltraum 19 ist, desto größer ist die Leis
tungsabgabe der elektrischen Maschine.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Rotors 14 in nicht mon
tiertem bzw. demontiertem Zustand. Die Figur zeigt außerdem
ein erstes Polstück 18 und ein zweites Polstück 20 sowie die
Feldwicklung 22. Die Feldwicklung 22 besteht bevorzugt aus
einem Draht 24, der um eine Plastikspule 26 kontinuierlich
gewickelt ist. Das erste Polstückelement 18 weist eine flache
Basisseite bzw. -fläche 28 auf, die bevorzugt Kreisform und
einen Durchmesser besitzt, der sich allgemein radial ausge
hend von der Drehachse 38 des Rotors 14 erstreckt, und mehre
re flanschartige bzw. mit Flansch versehene Magnetpole 30A,
die sich axial ausgehend von dort erstrecken. Die bevorzugte
Form der flanschartigen Magnetpole 30A ist die Dreiecksform.
Die Form der flanschartigen Magnetpole 30A kann jedoch auch
eingestellt werden, falls erforderlich. Gemäß der bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung besitzt jeder flanschartige
Magnetpol 30A eine Rückhaltestruktur in Form eines Zusatz
flansches 32, die bzw. der auf einem distalen Ende 34 des
flanschartigen Magnetpols 30A festgelegt ist. Das zweite Mag
netpolstück 20 weist eine flache Basisseite bzw. -fläche 36
auf, die bevorzugt Kreisform besitzt und einen Durchmesser,
der sich allgemein radial ausgehend von der Drehachse 38 des
Rotors 14 erstreckt, und mehrere flanschartige Magnetpolstü
cke 30B, die sich axial ausgehend von dort erstrecken. Die
bevorzugte Form der flanschartigen Magnetpole 30B ist die
Dreiecksform. Die Form der flanschartigen Magnetpole 30B kann
jedoch auch eingestellt werden, falls erforderlich. Gemäß der
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt jeder
flanschartige Magnetpol 30B eine Rückhaltestruktur in Form
eines Zusatzflansches 32, die bzw. der auf einem distalen En
de 34 des flanschartigen Magnetpols 30B festgelegt ist.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht eines flanschartigen Magnet
pols 30 und des darauf festgelegten Zusatzflansches 32. Fig.
4 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht der bevor
zugten Ausführungsform der Erfindung mit einem Zusatzflansch
32, der auf dem flanschartigen Magnetpol 30 von entweder dem
ersten Polstückelement 18 oder dem zweiten Polstückelement 20
festgelegt ist. Jeder der Zusatzflansche 32 umfasst bevorzugt
einen Stufenabschnitt, der eine Rippe 40 festlegt, die radial
auswärts weist. Die Zusatzflansche 32 sind bevorzugt in einem
niedriger liegenden Punkt als der Hauptkörper 42 von jedem
der flanschartigen Magnetpole 30 positioniert.
Fig. 6 und Fig. 7 zeigen den Rotoraufbau im montierten bzw.
zusammengebauten Zustand. Das erste Polstück 18 und das zwei
te Polstück 20 befinden sich um die Feldwicklung 22 herum ge
genseitig im Kämmeingriff. Bevorzugt sind das erste Polstück
18 und das zweite Polstück 20 auf einer Welle 44 angebracht,
die Gewinde 46 an einem Ende aufweist und auf der ein erster
Schleifring 48 und ein benachbarter zweiter Schleifring 50 an
dem gegenüberliegenden Ende angebracht sind. Eine Nut 52 für
den Draht 24 ist innerhalb der Welle 44 von der Feldwicklung
22 zu dem ersten Schleifring 48 führend festgelegt. Der Draht
24 ist in Fig. 8 gezeigt. Der Draht 24 führt der Feldwicklung
22 zur Erzeugung des Felds des elektromagnetischen Flusses
Strom bzw. Energie zu.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 und 7 sind Befestigungs
mittel in Form eines ersten Rings 58 und eines zweiten Rings
60 an den distalen Enden 34 der flanschartigen Magnetpole 30
angebracht. Insbesondere ist der erste Ring 58 bevorzugt an
den Zusatzflanschen 32 der flanschartigen Magnetpole 30 des
zweiten Polstücks 20 festgelegt. Der erste Ring 58 ist derart
angebracht, dass er ausschließlich das zweite Magnetpolstück
20 kontaktiert und über die Basisseite 28 des ersten Pol
stücks 18 geringfügig hoch steht. Der zweite Ring 60 ist der
art angebracht, dass er ausschließlich das erste Polstück 18
kontaktiert und über die Basisseite 36 des zweiten Polstücks
20 hoch steht. Der Raum zwischen den Ringen 58, 60 und jeder
Basisseite 28, 36 dient im Wesentlichen zur Verringerung der
Magnetflussleckage zwischen den Ringen 58, 60 und den Basis
seiten 28, 36. Andere Arten von Befestigungsmitteln, wie etwa
Klammern oder Befestigungselemente, können verwendet werden,
um die einzelnen, flanschartigen Magnetpole 30 von einem oder
beiden der Magnetpolstücke 18, 20 zu befestigen bzw. festzu
legen.
Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Form der Befes
tigungsmittel variieren kann, so lange sie der Auswärtsver
formung der Polstücke 18, 20 zu widerstehen vermögen. Bei
spielsweise können die Befestigungsmittel eine Reihe von ge
bogenen bzw. bogenförmigen Ringen aufweisen, um einen oder
mehrere flanschartige Magnetpole 30 gemeinsam in im wesentli
chen starrer Weise mit einem oder mehreren weiteren Polen 30
fest zu verbinden. Diese Befestigung begrenzt die distalen
Enden 34 der Polstücke 18, 20 und verhindert dadurch im we
sentlichen eine Verformung der flanschartigen Magnetpole 30
auf Grund von Zentrifugal- und Magnetkräften.
Fig. 5 zeigt die Befestigungsmittel in der bevorzugten Form
eines Rings 62 im nicht montierten Zustand. Die bevorzugte
Form des Rings 62 weist mehrere abgeflachte Abschnitte unter
schiedlicher Länge auf. Die kleineren abgeflachten Abschnitte
64 sind so angeordnet, dass sie in Kontakt mit den Zusatz
flanschen 32 auf den flanschartigen Magnetpolen 30 von aus
schließlich einem Polstückelement 18, 20 gelangen können. Die
größeren abgeflachten Abschnitte 66 sind so angeordnet, dass
sie zwischen den Zusatzflanschen 32 des Polstückelements 18,
20 positioniert werden können, auf dem der Ring 62 angebracht
ist. Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass der Ring 62 oh
ne die größeren abgeflachten Abschnitte 66 erstellt werden
kann, anstatt dass er bogenförmige, größere Abschnitte auf
Kosten der Festigkeit des Rings 62 aufweist. Die bevorzugte
Ausführungsform, die vorstehend erläutert ist, führt zu einem
starreren Träger auf Grund der größeren abgeflachten Ab
schnitte 66.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der
Ring 62 an dem Polstückelement 18, 20 in einer Anzahl unter
schiedlicher Weisen angebracht werden, wie in Fig. 3A, 3B und
3C gezeigt. Fig. 3A zeigt einen Zusatzflansch 32 mit einer in
ihm festgelegten Nut 68. Der Ring 62 ist zur Verdeutlichung
der Darstellung weggelassen; es ist jedoch problemlos zu er
kennen, dass die Nut 68 bevorzugt so geschnitten ist, dass
sie dazu ausgelegt ist, die Breite des Rings 62 aufzunehmen.
Der Ring 62 wird in der Nut 68 platziert, wo er entweder an
geschweißt, mit Klebstoff angebracht oder einfach an Ort und
Stelle gehalten werden kann durch den vorstehenden, vertika
len Abschnitt 70 des Zusatzflansches 32. Alternativ kann der
Ring 62 so bemessen sein, dass er durch geringfügiges Ausbie
gen der Magnetpole 30 einwärts und/oder Strecken des Rings 62
"einrasten" kann. Die Pole 30 vermögen, weil sie in Richtung
auf ihre Ruhestellung vorgespannt sind, den Ring 62 in seiner
Position zu halten.
Fig. 3B zeigt einen Ring 62 in montierter Position. Bei die
sem Verfahren ist der Ring 62 auf dem Zusatzflansch 32 ange
ordnet. Nach dem Platzieren bzw. Anordnen wird der vorstehen
de Abschnitt 72 des Zusatzflansches 32 in einer Richtung 74
derart verformt, dass er den Ring 62 auf dem Zusatzflansch 32
in Position blockiert bzw. verriegelt. Fig. 3C zeigt ein ähn
liches Verfahren unter Demonstrierung, dass der Querschnitt
des Rings 62 nicht quadratisch sein muss. Diese Darstellung
zeigt den Ring 62 mit kreisförmigem Querschnitt; der Quer
schnitt des Rings 62 kann jedoch beliebige Form haben. Die
Form des Querschnitts des Rings 62 legt die Form der Nut 68
oder das Ausmaß fest, mit dem der vorstehende Abschnitt 72
des Zusatzflansches 32 verformt werden soll.
Fig. 3D zeigt eine alternative Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung, bei der die Rückhaltestruktur die Form einer
Nut 69 einnimmt, die direkt auf dem distalen Ende 34 des
flanschartigen Magnetpols 30 gebildet ist. Der Ring 62 kann
in der Nut 69 in einer Weise analog zu der vorstehend in Ver
bindung mit Fig. 3A-C gezeigten Weise angebracht werden.
Bei dieser Ausführungsform ist es wichtig, darauf hinzuwei
sen, dass der Ring 62 und die Nut 69 weiterhin außerhalb des
Spaltraums 19 zwischen dem Rotor 14 und dem Stator 12 zu lie
gen kommen.
Fig. 7 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Er
findung mit mehreren optionalen Permanentmagneten 76. Diese
Permanentmagneten 76 können unter der Innenseite 78 eines
flanschartigen Magnetpols 30 von entweder dem ersten Polstück
18 oder dem zweiten Polstück 20 positioniert sein. Die Perma
nentmagneten 76 sind in einer Richtung derart magnetisiert,
dass sie eine Flussleckage von den flanschartigen Magnetpolen
30 des ersten Polstücks 18 zum zweiten Polstück 20 verhin
dern. Fig. 10 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines flanschartigen Magnetpols 30 mit einem unter der Innen
seite 78 positionierten Permanentmagneten 76.
Fig. 8, 9 und 9A zeigen Schnitt- bzw. Querschnittsansichten
unterschiedlicher Ausführungsformen des Rotors in montiertem
bzw. zusammengebautem Zustand. Das erste Polstück 30 kämmt
mit dem zweiten Polstück 20 und ist auf einer Welle 44 ange
bracht. Die Feldwicklung 22 ist bevorzugt durch das erste
Polstück 18 und das zweite Polstück 20 eingeschlossen bzw.
umschlossen. Die optionalen Permanentmagneten 76 sind bevor
zugt unter der Innenseite 78 des ersten Polstücks 18 angeord
net und kontaktieren das zweite Polstück 20. Gemäß der bevor
zugten Ausführungsform der Erfindung ist die Feldwicklung 22
aus einem Draht 24 mit einem ersten Ende 54 und einem zweiten
Ende 56 erstellt. Das erste Ende 54 kann durch eine Nut 80 in
der flachen Basisseite bzw. -fläche 36 des zweiten Polstücks
20 verlaufen und verläuft weiter durch eine Nut 52 auf die
Welle 44. Das erste Ende 54 kann an einem ersten Schleifring
48 in einem Punkt 82 geschweißt sein, der benachbart zu einem
zweiten Schleifring 50 liegt. Bevorzugt kann das zweite Ende
56 durch eine Nut 84 in der flachen Basisseite bzw. -fläche
36 des zweiten Polstücks 20 verlaufen und fortgesetzt durch
eine Nut 86 auf die Welle 44. Das zweite Ende 56 kann an dem
zweiten Schleifring 50 in einem Punkt 88 geschweißt werden,
der von dem ersten Schleifring 48 maximal weit entfernt ist.
Der der Feldwicklung 22 über das erste Ende 54 und das zweite
Ende 56 zugeführte Strom erzeugt einen Magnetfluss, der den
Spaltraum 19 quer durchsetzt und sich in den Stator 12 hinein
erstreckt, wobei beide in Fig. 11 und 12 gezeigt sind.
Die flanschartigen Magnetpole 30 von dem zweiten Polstück 20
sind in Fig. 8 gezeigt. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung befinden sich die Zusatzflansche 32 auf den
distalen Enden 34 der flanschartigen Magnetpole 30. Fig. 8
zeigt den Rotoraufbau ohne die Befestigungsmittel an Ort und
Stelle bzw. ihren Bestimmungsort auf dem Zusatzflanschen 32.
Fig. 9 und Fig. 9A zeigen zwei unterschiedliche Konfiguratio
nen von zwei Befestigungsmitteln 90, 91, 90A, 91A gemäß al
ternativen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In
Fig. 9 ist das erste Befestigungsmittel 90 in Kontakt mit der
flachen Basisseite 28 des ersten Polstücks 18 gezeigt. Das
zweite Befestigungsmittel 91 ist in Kontakt mit der flachen
Basisseite 36 des zweiten Polstücks 20 gezeigt. In Fig. 9A
befindet sich das erste Befestigungsmittel 90A nicht in Kon
takt mit der flachen Basisseite 28A des ersten Polstücks 18A
und auch das zweite Befestigungsmittel 91A befindet sich
nicht in Kontakt mit der flachen Basisseite 36A des zweiten
Polstücks 20A. Das Befestigungsmittel 90A und das erste Pol
stück 18A legen untereinander allgemein einen Spalt 92 fest.
Indem das erste Befestigungsmittel 90A außer Kontakt mit dem
ersten Polstück 18A gehalten ist, und indem das zweite Befes
tigungsmittel 91A außer Kontakt mit dem zweiten Polstück 20A
gehalten ist, erlaubt diese Konfiguration die Verwendung ei
nes beliebigen Materials zum Erstellen der Befestigungsmittel
90A, 91A, weil keine Gefahr einer Magnetflussleckage von dem
ersten Polstück 18A durch eines der Befestigungsmittel 90A,
91A zu dem zweiten Polstück 20A besteht. Bei der in Fig. 9
gezeigten Konfiguration müssen die Befestigungsmittel 90, 91
aus nicht magnetischem Material erstellt sein, um eine über
mäßige Leckage zwischen den Befestigungsmitteln 90, 91 und
den Polstücken 18, 20 zu verhindern. Beide Konfigurationen
erlauben das Anbringen der Befestigungsmittel 90, 90A, 91,
91A außerhalb des Spaltraums 19, wie in Fig. 11 und 12 ge
zeigt. Hierdurch wird vermieden, dass eine Nut in die Polstü
cke 18, 20 des Rotors 14 geschnitten werden muss, wodurch der
Spaltraum 19 vergrößert werden würde, und wodurch die Leis
tungsabgabe der elektrischen Maschine verringert wäre.
Fig. 11 zeigt den Rotoraufbau, verkörpert innerhalb einer
Ausführungsform einer flüssigkeitsgekühlten Lichtmaschine.
Sichtbar in dieser Ansicht sind ein Stator 12 und der Spalt
raum 19 zwischen dem Rotor 14 und dem Stator 12. Fig. 12
zeigt schematisch die Anordnung des Rotors 14 und des Stators
12, zusammen mit dem Spaltraum 19 zwischen diesen. Der Stator
12 erzeugt einen Wechselstrom, wenn der Rotor 14 sich dreht.
Es wird bemerkt, dass eine große Vielfalt von Änderungen und
Modifikationen an der vorstehend erläuterten Ausführungsform
vorgenommen werden können. Insbesondere können Klammern oder
Befestigungselemente den Ring als Befestigungsmittel ersetzen
und die Rückhaltestrukturen können eine andere Form einnehmen
als diejenige von Zusatzflanschen, wie in Fig. 3D gezeigt.
Der Rotoraufbau kann in zahlreichen anderen Maschinen als ei
nem elektrischen Generator oder einer flüssigkeitsgekühlten
Maschine eingesetzt werden. Die vorstehend angeführte, de
taillierte Beschreibung ist deshalb lediglich beispielhaft
bzw. illustrativ und beschränkt nicht die Erfindung, die aus
schließlich in den nachfolgenden Ansprüchen festgelegt ist.
Claims (34)
1. Axial drehbarer Rotoraufbau für einen elektrischen Gene
rator, wobei der Rotor aufweist:
Eine Rotorwicklung;
einen Polstückaufbau, der aus einem ersten Polstückele ment und einem zweiten Polstückelement besteht, wobei jedes der Elemente flanschartige Magnetpole aufweist, die abwechselnd miteinander im Kämmeingriff stehen und die Rotorwicklung einschließen, wobei die Polstückele mente eine Basisseite in axialer Gegenüberlage zu den distalen Enden aufweisen;
wobei zumindest zwei der flanschartigen Magnetpole ein distales Ende aufweisen, das eine Rückhaltestruktur festlegt; und
Mittel zum Festlegen der flanschartigen Magnetpole über die Rückhaltestrukturen.
Eine Rotorwicklung;
einen Polstückaufbau, der aus einem ersten Polstückele ment und einem zweiten Polstückelement besteht, wobei jedes der Elemente flanschartige Magnetpole aufweist, die abwechselnd miteinander im Kämmeingriff stehen und die Rotorwicklung einschließen, wobei die Polstückele mente eine Basisseite in axialer Gegenüberlage zu den distalen Enden aufweisen;
wobei zumindest zwei der flanschartigen Magnetpole ein distales Ende aufweisen, das eine Rückhaltestruktur festlegt; und
Mittel zum Festlegen der flanschartigen Magnetpole über die Rückhaltestrukturen.
2. Rotor nach Anspruch 1, wobei die Rückhaltestruktur au
ßerdem einen Zusatzflansch umfasst, der auf dem distalen
Ende der flanschartigen Magnetpole festgelegt ist.
3. Rotor nach Anspruch 2, wobei die Zusatzflansche radial
aufeinander zuweisende Stufenabschnitte festlegen.
4. Rotor nach Anspruch 3, wobei die Mittel zum Festlegen
der distalen Enden der flanschartigen Magnetpole außer
dem einen im wesentlichen starren Verbinder umfassen,
der die zumindest zwei der distalen Enden kontaktiert.
5. Rotor nach Anspruch 4, wobei die Verbindungsmittel au
ßerdem einen Ring umfassen.
6. Rotor nach Anspruch 5, wobei der Ring aus Metall be
steht.
7. Rotor nach Anspruch 6, wobei der Metallring aus ferro
magnetischem Material besteht.
8. Rotor nach Anspruch 6, wobei der Metallring dazu ausge
legt ist, die Zusatzflansche auf den zumindest zwei
distalen Enden anzubringen.
9. Rotor nach Anspruch 8, wobei mehrere der Ringe derart
angeordnet sind, dass sie die flanschartigen Magnetpole
von ausschließlich einem Polstückelement kontaktieren,
während sie die flanschartigen Magnetpole des anderen
Polstückelements nicht kontaktieren.
10. Rotor nach Anspruch 4, wobei zumindest zwei der flansch
artigen Magnetpole durch Klammern aneinander festgelegt
sind.
11. Rotor nach Anspruch 10, wobei die Klammern derart ange
ordnet sind, dass sie die flanschartigen Magnetpole von
ausschließlich einem Polstückelement kontaktieren.
12. Rotor nach Anspruch 4, wobei zumindest zwei der flansch
artigen Magnetpole durch Befestigungselemente aneinander
festgelegt sind.
13. Rotor nach Anspruch 12, wobei die Befestigungselemente
derart platziert sind, dass sie die flanschartigen Mag
netpole von ausschließlich einem Polstückelement kontak
tieren.
14. Rotor nach Anspruch 9, wobei ein Permanentmagnet unter
zumindest einem der flanschartigen Magnetpole zu liegen
kommt.
15. Rotor nach Anspruch 14, wobei der Permanentmagnet das
zweite Polstückelement kontaktiert.
16. Rotor für einen elektrischen Generator, wobei der Rotor
aufweist:
eine Rotorwicklung;
ein Polstück mit flanschartigen Magnetpolen, die die Ro torwicklung einschließen, wobei das Polstück(element) eine Basisseite in axialer Gegenüberlage zu den distalen Enden aufweist;
wobei zumindest zwei der flanschartigen Magnetpole ein distales Ende aufweisen, das eine Rückhaltestruktur festlegt; und
Mittel zum Festlegen der flanschartigen Magnetpole über die Rückhaltestrukturen.
eine Rotorwicklung;
ein Polstück mit flanschartigen Magnetpolen, die die Ro torwicklung einschließen, wobei das Polstück(element) eine Basisseite in axialer Gegenüberlage zu den distalen Enden aufweist;
wobei zumindest zwei der flanschartigen Magnetpole ein distales Ende aufweisen, das eine Rückhaltestruktur festlegt; und
Mittel zum Festlegen der flanschartigen Magnetpole über die Rückhaltestrukturen.
17. Rotor nach Anspruch 16, wobei die Rückhaltestruktur au
ßerdem einen Zusatzflansch umfasst, der auf dem distalen
Ende der flanschartigen Magnetpole festgelegt ist.
18. Rotor nach Anspruch 17, wobei die Zusatzflansche radial
aufeinander zuweisende Stufenabschnitte festlegen.
19. Rotor nach Anspruch 18, wobei die Mittel zum Festlegen
der distalen Enden der flanschartigen Magnetpole außer
dem einen Verbinder umfassen, der die zumindest zwei der
distalen Enden kontaktiert.
20. Rotor nach Anspruch 19, wobei das Verbindungsmittel au
ßerdem einen Metallring umfasst.
21. Rotor nach Anspruch 20, wobei der Metallring aus ferro
magnetischem Material besteht.
22. Rotor nach Anspruch 21, wobei der Metallring dazu ausge
legt ist, die Zusatzflansche auf den zumindest zwei
distalen Enden anzubringen.
23. Verfahren zum Verhindern der Auswärtsauslenkung der Mag
netpole von Magnetpolstücken in einem Rotor, aufweisend
den Schritt:
Festlegen von zumindest zwei der distalen Enden der Mag netpole mit einem Verbinder.
Festlegen von zumindest zwei der distalen Enden der Mag netpole mit einem Verbinder.
24. Verfahren zum Verhindern der Auswärtsauslenkung der Mag
netpole von Magnetpolstücken in einem Rotor nach An
spruch 23, wobei der Schritt zum Festlegen durchgeführt
wird durch Festlegen eines Ringes an zumindest zwei
distalen Enden der flanschartigen Magnetpole von aus
schließlich einem Polstückelement.
25. Verfahren zum Verhindern der Auswärtsauslenkung der Mag
netpole von Magnetpolstücken in einem Rotor nach An
spruch 23, wobei der Schritt zum Festlegen durchgeführt
wird durch Festlegen einer Klammer oder eines Befesti
gungselements an zumindest zwei distalen Enden der
flanschartigen Magnetpole von ausschließlich einem Mag
netpolstückelement.
26. Verfahren zum Festlegen von Befestigungsmitteln an
distalen Enden von flanschartigen Magnetpolen eines Ro
toraufbaus, wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
Bereitstellen von Aufnahmenuten in einem Abschnitt der distalen Enden, die mit der Breite der Befestigungsmit tel übereinstimmen; und
Anordnen der Befestigungsmittel in der Nut, wobei die Befestigungsmittel dazu dienen, eine Auswärtsauslenkung von zumindest zwei der flanschartigen Magnetpole zu ver hindern.
Bereitstellen von Aufnahmenuten in einem Abschnitt der distalen Enden, die mit der Breite der Befestigungsmit tel übereinstimmen; und
Anordnen der Befestigungsmittel in der Nut, wobei die Befestigungsmittel dazu dienen, eine Auswärtsauslenkung von zumindest zwei der flanschartigen Magnetpole zu ver hindern.
27. Verfahren zum Festlegen von Befestigungsmitteln an
distalen Enden von flanschartigen Magnetpolen eines Ro
toraufbaus nach Anspruch 26, außerdem aufweisend:
Anbringen der Befestigungsmittel mit einem Klebstoff, wobei die Befestigungsmittel dazu dienen, die Auswärts auslenkung von zumindest zwei der flanschartigen Magnet pole zu verhindern.
Anbringen der Befestigungsmittel mit einem Klebstoff, wobei die Befestigungsmittel dazu dienen, die Auswärts auslenkung von zumindest zwei der flanschartigen Magnet pole zu verhindern.
28. Verfahren zum Festlegen von Befestigungsmitteln an
distalen Enden von flanschartigen Magnetpolen eines Ro
toraufbaus, wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
Aufweiten bzw. Verlängern der flanschartigen Magnetpole über die Breite der Befestigungsmittel hinaus;
Anordnen der Befestigungsmittel in Kontakt mit einem Ab schnitt der distalen Enden der flanschartigen Magnetpo le; und
Verformen der aufgeweiteten bzw. verlängerten Teile der flanschartigen Magnetpole zum Eingriff mit den Befesti gungsmitteln, wobei die Befestigungsmittel dazu dienen, die Auswärtsauslenkung von zumindest zwei der flanschar tigen Magnetpole zu verhindern.
Aufweiten bzw. Verlängern der flanschartigen Magnetpole über die Breite der Befestigungsmittel hinaus;
Anordnen der Befestigungsmittel in Kontakt mit einem Ab schnitt der distalen Enden der flanschartigen Magnetpo le; und
Verformen der aufgeweiteten bzw. verlängerten Teile der flanschartigen Magnetpole zum Eingriff mit den Befesti gungsmitteln, wobei die Befestigungsmittel dazu dienen, die Auswärtsauslenkung von zumindest zwei der flanschar tigen Magnetpole zu verhindern.
29. Verfahren zum Festlegen von Befestigungsmitteln an
distalen Enden von flanschartigen Magnetpolen eines Ro
toraufbaus, wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
Anordnen der Befestigungsmittel auf den distalen Enden der flanschartigen Magnetpole; und
Anbringen der Befestigungsmittel an den distalen Enden der flanschartigen Magnetpole mit einem Klebstoff, wobei die Befestigungsmittel dazu dienen, die Auswärtsauslen kung der flanschartigen Magnetpole zu verhindern.
Anordnen der Befestigungsmittel auf den distalen Enden der flanschartigen Magnetpole; und
Anbringen der Befestigungsmittel an den distalen Enden der flanschartigen Magnetpole mit einem Klebstoff, wobei die Befestigungsmittel dazu dienen, die Auswärtsauslen kung der flanschartigen Magnetpole zu verhindern.
30. Verfahren zum Festlegen von Befestigungsmitteln an
distalen Enden der Magnetpolstücke eines Rotoraufbaus,
wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
Anordnen der Befestigungsmittel auf den distalen Enden der flanschartigen Magnetpole; und
Anbringen der Befestigungsmittel an den distalen Enden der flanschartigen Magnetpole durch Schweißen der Befes tigungsmittel an die distalen Enden der flanschartigen Magnetpole, wobei die Befestigungsmittel dazu dienen, die Auswärtsauslenkung der flanschartigen Magnetpole zu verhindern.
Anordnen der Befestigungsmittel auf den distalen Enden der flanschartigen Magnetpole; und
Anbringen der Befestigungsmittel an den distalen Enden der flanschartigen Magnetpole durch Schweißen der Befes tigungsmittel an die distalen Enden der flanschartigen Magnetpole, wobei die Befestigungsmittel dazu dienen, die Auswärtsauslenkung der flanschartigen Magnetpole zu verhindern.
31. Axial drehbarer Rotoraufbau für einen elektrischen Gene
rator, wobei der Rotor aufweist:
Eine Rotorwicklung;
einen Polstückaufbau, der aus einem ersten Polstückele ment und einem zweiten Polstückelement besteht, wobei jedes der Elemente flanschartige Magnetpole aufweist, die abwechselnd miteinander im Kämmeingriff stehen und die Rotorwicklung einschließen; und
mehrere Magnetpole auf jedem der Polstückelemente, die an ihren distalen Enden starr miteinander fest verbunden sind, um eine radiale Verformung der Pole während einer Drehung des Rotors zu verhindern.
Eine Rotorwicklung;
einen Polstückaufbau, der aus einem ersten Polstückele ment und einem zweiten Polstückelement besteht, wobei jedes der Elemente flanschartige Magnetpole aufweist, die abwechselnd miteinander im Kämmeingriff stehen und die Rotorwicklung einschließen; und
mehrere Magnetpole auf jedem der Polstückelemente, die an ihren distalen Enden starr miteinander fest verbunden sind, um eine radiale Verformung der Pole während einer Drehung des Rotors zu verhindern.
32. Rotor nach Anspruch 31, wobei die Polstückelemente durch
Befestigungsmittel in Position starr festgelegt sind,
wobei die Befestigungsmittel außerdem einen Ring umfas
sen.
33. Rotor nach Anspruch 31, wobei die Polstückelemente durch
Befestigungsmittel starr in Position festgelegt sind,
wobei die Befestigungsmittel zusätzlich eine Rückhalte
klammer aufweisen.
34. Rotor nach Anspruch 33, wobei die Rückhalteklammer au
ßerdem einen Ring umfasst, der zumindest einen Teil von
einem der ersten Polstückelemente benachbart zu distalen
Enden der Magnetpole umschließt bzw. umgibt.
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |