DE112015006756T5 - Rotor für rotierende elektrische Maschine - Google Patents

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Takashi Umeda
Hiroki Kitani
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Mitsubishi Electric Corp
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Abstract

Es wird ein Rotor für eine rotierende elektrische Maschine bereitgestellt, der eine erste Magnetgruppe, die an einem ersten Kernelement vorgesehen ist, und eine zweite Magnetgruppe, die an einem zweiten Kernelement vorgesehen ist, die sich in einer Axialrichtung des Rotors nebeneinander befinden, aufweist. Die erste Magnetgruppe aufweist mehrere erste Magnete, die in einer Umfangsrichtung des Rotors angeordnet sind. Die zweite Magnetgruppe aufweist mehrere zweite Magnete, die in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Der erste Magnet und der zweite Magnet, die sich nebeneinander befinden und die gleiche Polarität aufweisen, sind um einen bestimmten Winkel in der Umfangsrichtung voneinander versetzt. Eines des ersten Kernelements und des zweiten Kernelements weist einen ersten ausgesparten Abschnitt auf, und ein anderes des ersten Kernelements und des zweiten Kernelements weist einen ersten vorragenden Abschnitt zum Eingriff in der Umfangsrichtung mit dem ersten ausgesparten Abschnitt auf.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rotor für eine rotierende elektrische Maschine, der mehrere an einem Kern vorgesehene Magnete aufweist.
  • Stand der Technik
  • Bisher ist ein Rotor für einen Elektromotor bekannt gewesen, der die folgende Konfiguration aufweist. Insbesondere sind ein erster Block und ein zweiter Block so an einer Drehwelle montiert, dass sie in einer Axialrichtung ausgerichtet sind. Eine Mehrzahl von ersten Magneten ist so an einer Außenumfangsfläche des ersten Blocks fixiert, dass sie in einer Drehrichtung angeordnet sind. Eine Mehrzahl von zweiten Magneten ist so an einer Außenumfangsfläche des zweiten Blocks fixiert, dass sie in der Drehrichtung angeordnet sind. Die ersten Magnete und die zweiten Magnete mit gleicher Polarität sind in Drehrichtung voneinander versetzt, um eine abgesetzte schiefe Struktur zu bilden. Die mehreren ersten Magnete sind so an der Außenumfangsfläche des ersten Blocks fixiert, dass sich magnetische Pole der mehreren ersten Magnete in Drehrichtung abwechselnd unterscheiden. Die mehreren zweiten Magnete sind so an der Außenumfangsfläche des zweiten Blocks fixiert, dass sich magnetische Pole der mehreren zweiten Magnete in Drehrichtung abwechselnd unterscheiden (siehe zum Beispiel Patentliteratur 1).
  • Liste bekannter Schriften
  • Patentliteratur
    • [PTL 1] JP 2002-58184 A
  • Kurzfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Jedoch befinden sich die ersten Magnete mit entgegengesetzten Polaritäten in der Drehrichtung nebeneinander und befinden sich die zweiten Magnete mit entgegengesetzten Polaritäten in der Drehrichtung nebeneinander. Ferner befinden sich der erste Magnet und der zweite Magnet mit der gleichen Polarität in der Axialrichtung der Drehwelle nebeneinander. Wenn die ersten Magnete und die zweiten Magnete an dem ersten Block bzw. zweiten Block, die an der Drehwelle montiert sind, fixiert werden sollen, empfangen die ersten Magnete und die zweiten Magnete deshalb eine starke magnetische Kraft sowohl in der Drehrichtung als auch in der Axialrichtung. Somit erfordert ein Vorgang des solchen Anordnens der ersten Magnete und der zweiten Magnete, dass sie sich dicht beieinander befinden, einen hohen Aufwand, was zu einer beeinträchtigten Produktivität von Rotoren für Elektromotoren führt.
  • Die vorliegende Erfindung soll das oben beschriebene Problem lösen, und eine Aufgabe davon besteht in der Bereitstellung eines Rotors für eine rotierende elektrische Maschine, der die Produktivität verbessern kann.
  • Lösung des Problems
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Rotor für eine rotierende elektrische Maschine bereitgestellt, der Folgendes aufweist: ein erstes Rotorelement; und ein zweites Rotorelement, wobei das erste Rotorelement ein erstes Kernelement und eine an dem ersten Kernelement vorgesehene erste Magnetgruppe aufweist, wobei das zweite Rotorelement ein zweites Kernelement und eine an dem zweiten Kernelement vorgesehene zweite Magnetgruppe aufweist, wobei das erste Kernelement und das zweite Kernelement in einem in einer Axialrichtung des Rotors ausgerichteten Zustand aneinander fixiert sind, wobei sich die erste Magnetgruppe und die zweite Magnetgruppe in der Axialrichtung nebeneinander befinden, wobei die erste Magnetgruppe eine Mehrzahl von ersten Magneten aufweist, die in einer Umfangsrichtung des Rotors angeordnet sind, wobei die zweite Magnetgruppe eine Mehrzahl von zweiten Magneten aufweist, die in der Umfangsrichtung angeordnet sind, wobei der erste Magnet und der zweite Magnet, die sich nebeneinander befinden und die gleiche Polarität aufweisen, um einen bestimmten Winkel in der Umfangsrichtung voneinander versetzt sind, wobei eines des ersten Kernelements und des zweiten Kernelements einen ersten ausgesparten Abschnitt aufweist und ein anderes des ersten Kernelements und des zweiten Kernelements einen ersten vorragenden Abschnitt zum Eingriff mit dem ersten ausgesparten Abschnitt in der Umfangsrichtung aufweist.
  • Ein Rotor für eine rotierende elektrische Maschine, der Folgendes aufweist: ein erstes Rotorelement; ein zweites Rotorelement; und eine Rotorbasis, wobei das erste Rotorelement ein erstes Kernelement und eine an dem ersten Kernelement vorgesehene erste Magnetgruppe aufweist, wobei das zweite Rotorelement ein zweites Kernelement und eine an dem zweiten Kernelement vorgesehene zweite Magnetgruppe aufweist, wobei sich das erste Kernelement und das zweite Kernelement in einer Radialrichtung des Rotors einander gegenüberliegen und in einer Axialrichtung des Rotors an der Rotorbasis fixiert sind, wobei sich die erste Magnetgruppe und die zweite Magnetgruppe in der Radialrichtung nebeneinander befinden, wobei die erste Magnetgruppe eine Mehrzahl von ersten Magneten aufweist, die in einer Umfangsrichtung des Rotors angeordnet sind, wobei die zweite Magnetgruppe eine Mehrzahl von zweiten Magneten aufweist, die in der Umfangsrichtung angeordnet sind, wobei der erste Magnet und der zweite Magnet, die sich nebeneinander befinden und die gleiche Polarität aufweisen, um einen bestimmten Winkel in der Umfangsrichtung voneinander versetzt sind, wobei eines mindestens irgendeines des ersten Kernelements und des zweiten Kernelements und der Rotorbasis einen ersten ausgesparten Abschnitt aufweist und ein anderes mindestens irgendeines des ersten Kernelements und des zweiten Kernelements und der Rotorbasis einen ersten vorragenden Abschnitt zum Eingriff mit dem ersten ausgesparten Abschnitt in der Umfangsrichtung aufweist.
  • Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
  • Gemäß der rotierenden elektrischen Maschine bei der vorliegenden Erfindung wird der erste vorragende Abschnitt mit dem ersten ausgesparten Abschnitt in der Umfangsrichtung in Eingriff gebracht. Infolgedessen können das erste Rotorelement und das zweite Rotorelement genau und leicht in der Umfangsrichtung und in der Radialrichtung positioniert werden. Ferner kann ein Eingriffszustand zwischen dem ersten vorragenden Abschnitt und dem ersten ausgesparten Abschnitt durch Umfangskomponenten einer magnetischen Abstoßungskraft und einer magnetischen Anziehungskraft, die zwischen den ersten Magneten und den zweiten Magneten erzeugt werden, zuverlässiger aufrechterhalten werden. Basierend auf der oben genannten Tatsache kann die Produktivität des Rotors verbessert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung einer rotierenden elektrischen Maschine gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Vorderansicht zur Darstellung der in 1 dargestellten rotierenden elektrischen Maschine.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines in 1 dargestellten Rotors.
  • 4 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht zur Darstellung des in 3 dargestellten Rotors.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines ersten Kernelements und eines zweiten Kernelements, von denen in 3 dargestellte erste Magnete und zweite Magnete entfernt sind.
  • 6 ist eine Vorderansicht zur Darstellung eines in 4 dargestellten ersten Rotorelements.
  • 7 ist eine Rückansicht zur Darstellung des ersten Rotorelements mit Blickrichtung von der Seite des zweiten Rotorelements in 4.
  • 8 ist eine Vorderansicht zur Darstellung des zweiten Rotorelements mit Blickrichtung von der Seite des ersten Rotorelements in 4.
  • 9 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht zur Darstellung eines ersten vorragenden Abschnitts des in 7 dargestellten ersten Rotorelements.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Zustands, in dem der in 7 dargestellte erste vorragende Abschnitt in einen in 8 dargestellten ersten ausgesparten Abschnitt eingesetzt werden soll.
  • 11 ist eine Vorderansicht zur Darstellung einer Umfangspositionsbeziehung zwischen dem ersten Rotorelement und dem zweiten Rotorelement, wenn die in 10 dargestellten ersten vorragenden Abschnitte in die Einsetzabschnitte der ersten ausgesparten Abschnitte eingesetzt werden.
  • 12 ist eine Vorderansicht zur Darstellung einer Umfangspositionsbeziehung zwischen dem ersten Rotorelement und dem zweiten Rotorelement, wenn die in 10 dargestellten Eingriffsabschnitte der ersten vorragenden Abschnitte in die Eingriffsabschnitte der ersten ausgesparten Abschnitte angeordnet werden.
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines anderen Beispiels für den Rotor gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung von Hauptabschnitten des ersten vorragenden Abschnitts des Rotors für die rotierende elektrische Maschine gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung von Hauptabschnitten des ersten ausgesparten Abschnitts des Rotors für die rotierende elektrische Maschine gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 16 ist eine Rückansicht zur Darstellung des ersten Rotorelements in dem Rotor für die rotierende elektrische Maschine gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Blickrichtung von der Seite des zweiten Rotorelements.
  • 17 ist eine Vorderansicht zur Darstellung einer Positionsbeziehung zwischen dem ersten Rotorelement und dem zweiten Rotorelement, wenn sich die ersten vorragenden Abschnitte in Positionen zum Einsetzen in Einsetzabschnitte der ersten ausgesparten Abschnitte bei der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befinden.
  • 18 ist eine Vorderansicht zur Darstellung einer Positionsbeziehung zwischen dem ersten Rotorelement und dem zweiten Rotorelement, wenn die ersten vorragenden Abschnitte mit den ersten ausgesparten Abschnitten der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Eingriff stehen.
  • 19 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung des ersten Rotorelements in dem Rotor für die rotierende elektrische Maschine gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 20 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung des zweiten Rotorelements in dem Rotor für die rotierende elektrische Maschine gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 21 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Innenumfangsabschnitts eines in 19 dargestellten bogenförmigen Kernblocks.
  • 22 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Außenumfangsabschnitts eines in 19 dargestellten Hauptkörperkernblocks.
  • 23 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Innenumfangsfläche eines in 19 dargestellten Innenringabschnitts.
  • 24 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines bogenförmigen Kernblocks des ersten Kernelements in dem Rotor gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 25 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht zur Darstellung der rotierenden elektrischen Maschine einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 26 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Seitenfläche des in 25 dargestellten ersten Kernelements.
  • 27 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht zur Darstellung der rotierenden elektrischen Maschine bei einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 28 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht zur Darstellung der Seitenfläche des in 27 dargestellten ersten Kernelements.
  • 29 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Seitenfläche des in 27 dargestellten zweiten Kernelements.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Es werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung einer rotierenden elektrischen Maschine gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine Vorderansicht zur Darstellung der in 1 dargestellten rotierenden elektrischen Maschine. In 1 und 2 aufweist die rotierende elektrische Maschine 1 einen Stator 2, eine Drehwelle 3 und einen Rotor 4. Der Stator 2 ist eine röhrenförmige Armatur. Die Drehwelle 3 ist koaxial mit dem Stator 2 angeordnet. Der Rotor 4 ist an der Drehwelle 3 fixiert und wird bezüglich des Stators 2 integral mit der Drehwelle 3 gedreht. In diesem Beispiel wird eine rotierende elektrische Maschine mit innerem Rotor, in der der Rotor 4 auf einer radial inneren Seite des Stators 2 mit der Röhrenform angeordnet ist, als die rotierende elektrische Maschine 1 verwendet.
  • Der Stator 2 aufweist einen Statorkern 7 und Statorwicklungen 8. Der Statorkern 7 weist eine zylindrische Form auf und ist aus einem magnetischen Material, wie zum Beispiel Eisen, hergestellt. Die Statorwicklungen 8 sind an dem Statorkern 7 vorgesehen.
  • Der Statorkern 7 aufweist eine Kernrückseite 9 und mehrere Magnetpolzähne 10. Die Kernrückseite 9 weist eine zylindrische Form auf. Die mehreren Magnetpolzähne 10 ragen von einem Innenumfangsabschnitt der Kernrückseite 9 radial nach innen. Die mehreren Magnetpolzähne 10 sind in Abständen in einer Umfangsrichtung des Statorkerns 7 vorgesehen. Leitende Drähte der Statorwicklungen 8 erstrecken sich durch zwischen den Magnetpolzähnen 10 ausgebildete Schlitze. Ein rotierendes magnetisches Feld wird durch Zufuhr eines Wechselstroms zu den Statorwicklungen 8 in dem Stator 2 erzeugt.
  • Der Rotor 4 liegt in einer Radialrichtung durch einen Spalt zwischen ihm und dem Stator 2 letzterem gegenüber. Ferner ist der Rotor 4 koaxial mit der Drehwelle 3 angeordnet. In der Mitte des Rotors 4 ist ein Wellenloch 11 als Durchgangsloch ausgebildet. Die Drehwelle 3 ist in dem Wellenloch 11 angeordnet. Eine entlang einer Achse der Drehwelle 3 verlaufende Keilnut 12 ist in einer Außenumfangsfläche der Drehwelle 3 ausgebildet. Eine entlang der Achse der Drehwelle 3 verlaufende Keilnut 13 ist in einer Innenumfangsfläche des Schaftlochs 11 ausgebildet. In den Keilnuten 12 und 13 ist ein gemeinsamer Keil angeordnet. Auf diese Weise wird eine Position des Rotors 4 bezüglich der Drehwelle 3 in einer Drehrichtung des Rotors 4, insbesondere in einer Umfangsrichtung des Rotors 4, fixiert. Die Drehwelle 3 und der Rotor 4 werden durch die Erzeugung des magnetischen Felds in dem Stator 2 um die Achse der Drehwelle 3 bezüglich des Stators 2 gedreht.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung des in 1 dargestellten Rotors 4. 4 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht zur Darstellung des in 3 dargestellten Rotors 4. Der Rotor 4 aufweist ein erstes Rotorelement 15 und ein zweites Rotorelement 16, die in der Axialrichtung der Drehwelle 3 ausgerichtet sind.
  • Das erste Rotorelement 15 aufweist ein erstes Kernelement 17 und eine erste Magnetgruppe 18. Das erste Kernelement 17 ist aus einem magnetischen Material, wie zum Beispiel Eisen, hergestellt. Die erste Magnetgruppe 18 ist an dem ersten Kernelement 17 vorgesehen.
  • Das erste Kernelement 17 aufweist einen ersten Nabenabschnitt 171, einen äußeren ringförmigen Abschnitt 172 und mehrere (in diesem Beispiel vier) Rippen 173. Der Nabenabschnitt 171 weist eine Säulenform auf. Der äußere ringförmige Abschnitt 172 weist eine Ringform auf und umgibt einen Außenumfang des Nabenabschnitts 171 auf einer radial äußeren Seite des Nabenabschnitts 171. Die mehreren Rippen 173 verbinden den Nabenabschnitt 171 und den äußeren ringförmigen Abschnitt 172 miteinander. Auf diese Weise wird eine Außenumfangsfläche des ersten Kernelements 17 als eine zylindrische Fläche, die die Achse der Drehwelle 3 als ihre Mitte hat, gebildet.
  • Die erste Magnetgruppe 18 aufweist eine Mehrzahl von ersten Magneten 181, die in der Umfangsrichtung des Rotors 4 angeordnet sind. In diesem Beispiel sind vierzig erste Magnete 181 an der Außenumfangsfläche des ersten Kernelements 17 fixiert, so dass sie in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Jeder der ersten Magnete 181 liegt dem Stator 2 in der Radialrichtung des Rotors 4 gegenüber.
  • Die mehreren ersten Magnete 181 sind so angeordnet, dass sich die magnetischen Pole in der Umfangsrichtung des Rotors 4 abwechselnd unterscheiden. Auf diese Weise ist die magnetische Polarität eines der beiden ersten Magnete 181, die sich in der Umfangsrichtung des Rotors 4 nebeneinander befinden, der S-Pol, und die magnetische Polarität eines anderen der ersten Magnete 181 ist der N-Pol.
  • Das zweite Rotorelement 16 aufweist ein zweites Kernelement 19 und eine zweite Magnetgruppe 20. Das zweite Kernelement 19 ist aus einem magnetischen Material, wie zum Beispiel Eisen, hergestellt. Die zweite Magnetgruppe 20 ist an dem zweiten Kernelement 19 vorgesehen.
  • Das zweite Kernelement 19 aufweist einen Nabenabschnitt 191, einen äußeren ringförmigen Abschnitt 192 und mehrere (in diesem Beispiel vier) Rippen 193. Der Nabenabschnitt 191 weist eine Säulenform auf. Der äußere ringförmige Abschnitt 192 weist eine Ringform auf und umgibt einen Außenumfang des Nabenabschnitts 191 auf einer radial äußeren Seite des Nabenabschnitts 191. Die mehreren Rippen 193 verbinden den Nabenabschnitt 191 und den äußeren ringförmigen Abschnitt 192 miteinander. Auf diese Weise wird eine Außenumfangsfläche des zweiten Kernelements 19 als eine zylindrische Fläche mit der Achse der Drehwelle 3 als ihre Mitte gebildet.
  • Die zweite Magnetgruppe 20 aufweist eine Mehrzahl von zweiten Magneten 201, die in der Umfangsrichtung des Rotors 4 angeordnet sind. Die Anzahl von zweiten Magneten 201 und die Anzahl von ersten Magneten 181 sind gleich. Somit sind in diesem Beispiel vierzig zweite Magnete 201 an der Außenumfangsfläche des zweiten Kernelements 19 so fixiert, dass sie in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Jeder der zweiten Magnete 201 liegt dem Stator 2 in der Radialrichtung des Rotors 4 gegenüber.
  • In der zweiten Magnetgruppe 20 sind die mehreren zweiten Magnete 201 so angeordnet, dass sich die magnetischen Pole in der Umfangsrichtung des Rotors 4 abwechselnd unterscheiden. Auf diese Weise ist die magnetische Polarität eines von zwei zweiten Magneten 201, die sich in der Umfangsrichtung des Rotors 4 nebeneinander befinden, der S-Pol, und die magnetische Polarität eines anderen der zweiten Magnete 201 ist der N-Pol.
  • Das Wellenloch 11 ist sowohl in der Mitte des Nabenabschnitts 171 des ersten Kernelements 17 als auch in der Mitte des Nabenabschnitts 191 des zweiten Kernelements 19 ausgebildet. Die gemeinsame Drehwelle 3 ist in dem Wellenloch 11 des ersten Kernelements 17 und dem Wellenloch 11 des zweiten Kernelements 19 angeordnet. Auf diese Weise sind das erste Rotorelement 15 und das zweite Rotorelement 16 koaxial mit der Drehwelle 3 angeordnet. Ferner werden das erste Rotorelement 15 und das zweite Rotorelement 16 durch Anordnen des Keils in die Keilnuten 12 und 13 in der Drehrichtung des Rotors 4 bezüglich der Drehwelle 3 positioniert.
  • Das erste Rotorelement 15 und das zweite Rotorelement 16 sind so angeordnet, dass sich eine Seitenfläche 17a des ersten Kernelements 17 und eine Seitenfläche 19a des zweiten Kernelements 19 in der Axialrichtung gegenüberliegen. Auf diese Weise befinden sich die erste Magnetgruppe 18 und die zweite Magnetgruppe 20 in der Axialrichtung des Rotors 4 nebeneinander.
  • In dem äußeren ringförmigen Abschnitt 172 des ersten Kernelements 17 sind in der Umfangsrichtung in Abständen mehrere erste Schraubeneinsetzlöcher 21 ausgebildet. Jedes der ersten Schraubeneinsetzlöcher 21 ist ein Durchgangsloch, das in der Axialrichtung durch den äußeren ringförmigen Abschnitt 172 verläuft. In diesem Beispiel sind in dem äußeren ringförmigen Abschnitt 172 vier erste Schraubeneinsetzlöcher 21 ausgebildet. Jedes der ersten Schraubeneinsetzlöcher 21 ist ein kreisrundes Loch mit einem kreisförmigen Querschnitt.
  • Die gleiche Anzahl von Gewindelöchern 22 wie die Anzahl von ersten Schraubeneinsetzlöchern 21 ist in der Umfangsrichtung in der Seitenfläche 19a des äußeren ringförmigen Abschnitts 192 des zweiten Kernelements 19 ausgebildet. Deshalb sind in diesem Beispiel in dem äußeren ringförmigen Abschnitt 192 vier Gewindelöcher 22 ausgebildet. Umfangspositionen der Gewindelöcher 22 entsprechen Umfangspositionen der ersten Schraubeneinsetzlöcher 21.
  • Schrauben 23 werden in die ersten Schraubeneinsetzlöcher 21 des ersten Kernelements 17 eingesetzt. Die in die ersten Schraubeneinsetzlöcher 21 eingesetzten mehreren Schrauben 23 werden in die Gewindelöcher 22 des zweiten Kernelements 19 montiert. In einem Zustand, in dem die Seitenfläche 17a des ersten Kernelements 17 und die Seitenfläche 19a des zweiten Kernelements 19 in Kontakt miteinander gehalten werden, werden das erste Rotorelement 15 und das zweite Rotorelement 16 durch Befestigen der in die ersten Schraubeneinsetzlöcher 21 eingesetzten Schrauben 23 aneinander fixiert.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung des ersten Kernelements 17 und des zweiten Kernelements 19, von denen die in 3 dargestellten ersten Magnete 181 und zweiten Magnete 201 entfernt sind. In der Außenumfangsfläche des äußeren ringförmigen Abschnitts 172 des ersten Kernelements 17 sind mehrere Magnetanordnungsnuten 172a, die in einer Umfangsrichtung des ersten Kernelements 17 angeordnet sind, ausgebildet. Zwei Magnetanordnungsnuten 172a, die sich nebeneinander befinden, werden durch eine entlang einer Achse des ersten Kernelements 17 verlaufenden Nutenwand 172b getrennt. Eine Höhe der Nutenwand 172b ist kleiner als eine Dicke jedes der ersten Magnete 181. Die ersten Magnete 181 werden zum Beispiel mit einem Klebstoff in einem Zustand, in dem sie in den Magnetanordnungsnuten 172a angeordnet sind, in die Magnetanordnungsnuten 172a fixiert.
  • In der Außenumfangsfläche des äußeren ringförmigen Abschnitts 192 des zweiten Kernelements 19 sind mehrere Magnetanordnungsnuten 192a, die in einer Umfangsrichtung des zweiten Kernelements 19 angeordnet sind, ausgebildet. Zwei Magnetanordnungsnuten 192a, die sich nebeneinander befinden, werden durch eine entlang einer Achse des zweiten Kernelements 19 verlaufende Nutenwand 192b getrennt. Eine Höhe der Nutenwand 192b ist kleiner als eine Dicke jedes der zweiten Magnete 201. Die zweiten Magnete 201 werden zum Beispiel mit einem Klebstoff in einem Zustand, in dem sie in den Magnetanordnungsnuten 192a angeordnet sind, in die Magnetanordnungsnuten 192a fixiert.
  • 6 ist eine Vorderansicht zur Darstellung des in 4 dargestellten ersten Rotorelements 15. 7 ist eine Rückansicht zur Darstellung des ersten Rotorelements 15 mit Blickrichtung von der Seite des zweiten Rotorelements 16 in 4. Ferner ist 8 eine Vorderansicht zur Darstellung des zweiten Rotorelements 16 mit Blickrichtung von der Seite des ersten Rotorelements 15 in 4.
  • Wie in 6 und in 8 dargestellt, sind in dem Rotor 4, wenn der Rotor 4 entlang der Achse der Drehwelle 3 betrachtet wird und angenommen wird, dass eine durch die Achse der Drehwelle 3 und die Keilnuten 13 verlaufende Gerade eine Bezugslinie P ist, die Umfangspositionen der zweiten Magnete 201 bezüglich der Bezugslinie P um einen bestimmten Winkel α° bzgl. des mechanischen Winkels von den Umfangspositionen der ersten Magnete 181 bezüglich der Bezugslinie P versetzt. Auf diese Weise werden der erste Magnet 181 und der zweite Magnet 201, die sich nebeneinander befinden und die gleiche magnetische Polarität aufweisen, in der Umfangsrichtung des Rotors 4 um den bestimmten Winkel α° voneinander versetzt. Insbesondere sind die magnetischen Pole des zweiten Rotorelements 16 so angeordnet, dass sie in der Umfangsrichtung des Rotors 4 bezüglich der magnetischen Pole des ersten Rotorelements 15 um einen elektrischen Winkel β° = α°/7200° phasenverschoben sind. In dem Folgenden wird der elektrische Winkel β° als ein Schrägwinkel beschrieben, und der mechanische Winkel α° wird als ein mechanischer Schrägwinkel beschrieben.
  • Wie in 7 dargestellt, sind mehrere erste vorragende Abschnitte 31 an der Seitenfläche 17a des äußeren ringförmigen Abschnitts 172 des ersten Kernelements 17 ausgebildet. In diesem Beispiel sind vier vorragende Abschnitte 31 an dem ersten Kernelement 17 ausgebildet. Ferner sind in diesem Beispiel die ersten vorragenden Abschnitte 31 und das erste Kernelement 17 aus einem aus dem gleichen Material hergestellten einzigen Element ausgebildet. Die mehreren ersten vorragenden Abschnitte 31 sind in der Umfangsrichtung des ersten Kernelements 17 in Abständen angeordnet.
  • Wie in 8 dargestellt, sind mehrere erste ausgesparte Abschnitte 32, die in gleicher Anzahl wie die Anzahl der ersten vorragenden Abschnitte 31 vorliegen, in der Seitenfläche 19a des äußeren ringförmigen Abschnitts 192 des zweiten Kernelements 19 ausgebildet. Somit sind in diesem Beispiel vier erste ausgesparte Abschnitte 32 in dem zweiten Kernelement 19 ausgebildet. Die ersten ausgesparten Abschnitte 32 sind in der Umfangsrichtung des zweiten Kernelements 19 in Abständen angeordnet, derart, dass sie Umfangspositionen der ersten vorragenden Abschnitte 31 entsprechen.
  • Die ersten vorragenden Abschnitte 31 werden in die ersten ausgesparten Abschnitte 32 eingesetzt und in der Umfangsrichtung des Rotors 4 mit den ersten ausgesparten Abschnitten 32 in Eingriff gebracht. Die ersten vorragenden Abschnitte 31 werden mit den ersten ausgesparten Abschnitten 32 in Eingriff gebracht, wobei sie in der Umfangsrichtung des Rotors 4 die gleiche Ausrichtung annehmen. Ferner weist jeder der ersten vorragenden Abschnitte 31 einen Eingriffsabschnitt 311 des ersten vorragenden Abschnitts zum Anordnen in den ersten ausgesparten Abschnitt 32 auf. Eine Breitenrichtung des Eingriffsabschnitts 311 des ersten vorragenden Abschnitts entspricht der Radialrichtung des Rotors 4. Ferner nimmt eine Breite des Eingriffsabschnitts 311 des ersten vorragenden Abschnitts in einer Richtung, in der der erste vorragende Abschnitt 31 mit dem ersten ausgesparten Abschnitt 32 in Eingriff gebracht wird, kontinuierlich ab. Insbesondere weist der Eingriffsabschnitt 311 des ersten vorragenden Abschnitts eine solche konisch zulaufende Form auf, dass eine Breite des ersten vorragenden Abschnitts 31 zu einem Umfangsendabschnitt des ersten vorragenden Abschnitts 31 kontinuierlich abnimmt.
  • Wie in 8 dargestellt, weist jeder der ersten ausgesparten Abschnitte 32 einen Einsetzabschnitt 321 der ersten ausgesparten Abschnitte und einen Eingriffsabschnitt 322 der ersten ausgesparten Abschnitte, der von dem Einsetzabschnitt 321 der ersten ausgesparten Abschnitte in der Umfangsrichtung des Rotors 4 ragt, auf. Eine Breitenrichtung des Eingriffsabschnitts 322 der ersten ausgesparten Abschnitte entspricht der Radialrichtung des Rotors 4.
  • Eine Größe des Einsetzabschnitts 321 der ersten ausgesparten Abschnitte ist derart, dass der erste vorragende Abschnitt 31 darin aufgenommen wird, bei Betrachtung des Rotors 4 entlang der Axialrichtung. In diesem Beispiel weist der Einsetzabschnitt 321 der ersten ausgesparten Abschnitte bei Betrachtung entlang der Axialrichtung des Rotors 4 eine rechteckige Form auf.
  • Eine Breite des Eingriffsabschnitts 322 der ersten ausgesparten Abschnitte nimmt in der Richtung, in der der erste vorragende Abschnitt 31 mit dem ersten ausgesparten Abschnitt 32 in Eingriff gebracht wird, allmählich ab. Insbesondere weist der Eingriffsabschnitt 322 der ersten ausgesparten Abschnitte eine solche konisch zulaufende Form auf, dass eine Breite des ersten ausgesparten Abschnitts 32 zu einem Umfangsendabschnitt des ersten ausgesparten Abschnitts 32 kontinuierlich abnimmt. Positionen der ersten vorragenden Abschnitte 31 werden durch Anordnen der Eingriffsabschnitte 311 der ersten vorragenden Abschnitte in die Eingriffsabschnitte 322 der ersten ausgesparten Abschnitte in der Umfangsrichtung und der Radialrichtung des Rotors 4 bezüglich der ersten ausgesparten Abschnitte 32 fixiert.
  • 9 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht zur Darstellung des ersten vorragenden Abschnitts 31 des in 7 dargestellten ersten Rotorelements 15. Der erste vorragende Abschnitt 31 ragt von der Seitenfläche 17a des äußeren ringförmigen Abschnitts 172 des ersten Kernelements 17 entlang der Axialrichtung. In diesem Beispiel ist die Breite des ersten vorragenden Abschnitts 31 in der Radialrichtung des Rotors 4 in einer Vorsprungsrichtung des ersten vorragenden Abschnitts 31 an jeder Stelle konstant. Ferner ist in diesem Beispiel die Breite des ersten ausgesparten Abschnitts 32 in der Radialrichtung des Rotors 4 in einer Tiefenrichtung des ersten ausgesparten Abschnitts 32 auch an jeder Stelle konstant.
  • Als Nächstes wird ein Verfahren zur Herstellung des Rotors 4 beschrieben. Bei der Herstellung des Rotors 4 werden das erste Rotorelement 15 und das zweite Rotorelement 16, die vorgefertigt sind, zusammengefügt.
  • Beim Zusammenfügen des ersten Rotorelements 15 und des zweiten Rotorelements 16 werden die ersten vorragenden Abschnitte 31 in einem Zustand, in dem die Seitenfläche 17a des ersten Kernelements 17 und die Seitenfläche 19a des zweiten Kernelements 19 einander gegenüberliegen, in die ersten ausgesparten Abschnitte 32 eingesetzt.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Zustands, in dem der in 7 dargestellte erste vorragende Abschnitt 31 in den in 8 dargestellten ersten ausgesparten Abschnitt 32 eingesetzt werden soll. In 10 wird der Einfachheit halber nur der erste vorragende Abschnitt 31 des ersten Rotorelements 15 dargestellt, und die Darstellung anderer Abschnitte wird weggelassen. Wenn der erste vorragende Abschnitt 31 in den ersten ausgesparten Abschnitt 32 eingesetzt werden soll, wie in 10 durch Pfeil A1 angezeigt, wird zunächst der erste vorragende Abschnitt 31 in den Einsetzabschnitt 321 des ersten ausgesparten Abschnitts eingesetzt, während das erste Rotorelement 15 näher an das zweite Rotorelement 16 gebracht wird.
  • 11 ist eine Vorderansicht zur Darstellung einer Umfangspositionsbeziehung zwischen dem ersten Rotorelement 15 und dem zweiten Rotorelement 16, wenn der in 10 dargestellte erste vorragende Abschnitt 31 in den Einsetzabschnitt 321 des ersten ausgesparten Abschnitts eingesetzt wird. In einem Zustand, in dem der erste vorragende Abschnitt 31 in dem Einsetzabschnitt 321 des ersten ausgesparten Abschnitts eingesetzt ist, befinden sich der erste Magnet 181 und der zweite Magnet 191, die die gleiche Polarität aufweisen, in der Axialrichtung vollständig nebeneinander. Insbesondere sind in dem Zustand, in dem der erste vorragende Abschnitt 31 in dem Einsetzabschnitt 321 des ersten ausgesparten Abschnitts eingesetzt ist, der erste Magnet 181 und der zweite Magnet 191, die die gleiche Polarität aufweisen, in der Umfangsrichtung in der gleichen Phasenlage. Nach dem Einsetzen des ersten vorragenden Abschnitts 31 in den Einsetzabschnitt 321 des ersten ausgesparten Abschnitts befindet sich deshalb der zweite Magnet 201 mit dem S-Pol in der Axialrichtung gegenüber dem ersten Magnet 181 mit dem S-Pol, und der zweite Magnet 201 mit dem N-Pol befindet sich in der Axialrichtung gegenüber dem ersten Magnet 181 mit dem N-Pol. In 11 sind die zweiten Magnete 201 nicht dargestellt, da in 11 die zweiten Magnete 201 hinter den ersten Magneten 181 versteckt sind.
  • In dem Zustand, in dem die ersten vorragenden Abschnitte 31 in den Einsetzabschnitten 321 der ersten ausgesparten Abschnitte eingesetzt sind, sind unterdessen die Positionen der ersten Schraubeneinsetzlöcher 21 und eine Position der Keilnut 13 des ersten Kernelements 17 in der Umfangsrichtung bezüglich Positionen der Gewindelöcher 22 bzw. einer Position der Keilnut 13 des zweiten Kernelements 19 um den mechanischen Schrägwinkel α° versetzt.
  • Danach wird das erste Rotorelement 15 in einer Richtung, in der die Eingriffsabschnitte 311 der ersten vorragenden Abschnitte in die Eingriffsabschnitte 322 der ersten ausgesparten Abschnitte angeordnet werden, insbesondere in einer in 10 durch Pfeil B1 angezeigten Richtung, bezüglich des zweiten Rotorelements 16 gedreht. Auf diese Weise werden die Eingriffsabschnitte 311 der ersten vorragenden Abschnitte in die Eingriffsabschnitte 322 der ersten ausgesparten Abschnitte angeordnet, und die ersten vorragenden Abschnitte 31 werden in der Umfangsrichtung und in der Radialrichtung mit den ersten ausgesparten Abschnitten 32 in Eingriff gebracht.
  • 12 ist eine Vorderansicht zur Darstellung einer Umfangspositionsbeziehung zwischen dem ersten Rotorelement 15 und dem zweiten Rotorelement 16, wenn die in 10 dargestellten Eingriffsabschnitte 311 der ersten vorragenden Abschnitte in die Eingriffsabschnitte 322 der ersten ausgesparten Abschnitte angeordnet werden. Bei Drehung des ersten Rotorelements 15 bezüglich des zweiten Rotorelements 16 in der Richtung, in der die Eingriffsabschnitte 311 der ersten vorragenden Abschnitte in die Eingriffsabschnitte 322 der ersten ausgesparten Abschnitte angeordnet werden, werden die ersten Magnete 181 in der Umfangsrichtung bezüglich der zweiten Magnete 201 versetzt. Auf diese Weise wird eine abgesetzte schiefe Struktur gebildet, bei der die magnetischen Pole des ersten Drehelements 15 in der Umfangsrichtung bezüglich der magnetischen Pole des zweiten Drehelements 16 versetzt sind.
  • Nach dem Anordnen der Eingriffsabschnitte 311 der ersten vorragenden Abschnitte in die Eingriffsabschnitte 322 der ersten ausgesparten Abschnitte zum Ineingriffbringen der ersten vorragenden Abschnitte 31 mit den ersten ausgesparten Abschnitten 32 wird das erste Rotorelement 15 sowohl in der Umfangsrichtung als auch in der Radialrichtung bezüglich des zweiten Rotorelements 16 positioniert. Zu diesem Zeitpunkt empfangen die ersten Magnete 181 eine magnetische Abstoßungskraft in der Umfangsrichtung von den zweiten Magneten 201 mit der gleichen Polarität und empfangen eine magnetische Anziehungskraft in der Umfangsrichtung von den zweiten Magneten 201 mit der entgegengesetzten Polarität. Insbesondere werden die ersten vorragenden Abschnitte 31 in der in 10 durch Pfeil B1 angezeigten Richtung versetzt. Infolgedessen empfangen die ersten Magnete 181 mit dem N-Pol die magnetische Abstoßungskraft in der Umfangsrichtung von den zweiten Magneten 201 mit dem N-Pol und empfangen die magnetische Anziehungskraft in der Umfangsrichtung von den zweiten Magneten 201 mit dem S-Pol, und die ersten Magnete 181 mit dem S-Pol empfangen die magnetische Abstoßungskraft in der Umfangsrichtung von den zweiten Magneten 201 mit dem S-Pol und empfangen die magnetische Anziehungskraft in der Umfangsrichtung von den zweiten Magneten 201 mit dem N-Pol. Auf diese Weise werden Umfangskomponenten der magnetischen Abstoßungskraft und der magnetischen Anziehungskraft, die zwischen den ersten Magneten 181 und den zweiten Magneten 201 erzeugt werden, in die Richtung angelegt, in die die ersten vorragenden Abschnitte 31 mit den ersten ausgesparten Abschnitten 32 in Eingriff gebracht werden, um einen Zustand aufrechtzuerhalten, in dem die ersten vorragenden Abschnitte 31 mit den ersten ausgesparten Abschnitten 32 in Eingriff gebracht sind.
  • Nach dem Ineingriffbringen der ersten vorragenden Abschnitte 31 mit den ersten ausgesparten Abschnitten 32 wird ferner das erste Kernelement 17 sowohl in der Umfangsrichtung als auch in der Radialrichtung bezüglich des zweiten Kernelements 19 positioniert. Deshalb werden das Wellenloch 11 des ersten Kernelements 17 und das Wellenloch 11 des zweiten Kernelements 19 koaxial positioniert, während die Position der Keilnut 13 des ersten Kernelements 17 und die Position der Keilnut 13 des zweiten Kernelements 19 in der Umfangsrichtung und in der Radialrichtung einander entsprechen. Zu diesem Zeitpunkt entsprechen ferner die Positionen der ersten Schraubeneinsetzlöcher 21 in der Umfangsrichtung und in der Radialrichtung den Positionen der Gewindelöcher 22.
  • In 12 ist ein Bereich des ersten Magneten 181 gegenüber dem zweiten Magnet 201 mit der gleichen Polarität größer als ein Bereich des ersten Magneten 181, der dem zweiten Magnet 201 mit der entgegengesetzten Polarität gegenüberliegt. Deshalb wird die magnetische Abstoßungskraft in der Axialrichtung als Ganze zwischen dem ersten Rotorelement 15 und dem zweiten Rotorelement 16 erzeugt.
  • Nach dem Drehen des ersten Rotorelements 15 bezüglich des zweiten Rotorelements 16 zum Ineingriffbringen der ersten vorragenden Abschnitte 31 mit den zweiten ausgesparten Abschnitten 32 werden deshalb die Schrauben 23 in die ersten Schraubeneinsetzlöcher 21 des ersten Kernelements 17 eingesetzt, um die Schrauben 23 in die Gewindelöcher 22 des zweiten Kernelements 19 anzubringen, so dass das erste Rotorelement 15 und das zweite Rotorelement 16 nicht getrennt sind. Danach werden die Schrauben 23 festgezogen, um das erste Kernelement 17 und das zweite Kernelement 19 in dem Zustand, in dem die Seitenfläche 17a des ersten Kernelements 17 und die Seitenfläche 19a des zweiten Kernelements 19 in Kontakt miteinander gehalten werden, aneinander zu fixieren. Auf diese Weise wird der Rotor 4 fertiggestellt.
  • Danach wird die Drehwelle 3 in das Wellenloch 11 des Rotors 4 angeordnet, während bewirkt wird, dass eine Umfangsposition der Keilnut 12 der Drehwelle 3 und Umfangspositionen der Keilnuten 13 der Wellenlöcher 11 einander entsprechen. Danach wird der Keil in einen zwischen der Keilnut 12 und den Keilnuten 13 ausgebildeten Raum eingesetzt. Auf diese Weise wird der Rotor 4 bezüglich der Drehwelle 3 in der Umfangsrichtung positioniert, um dadurch den Rotor 4 an der Drehwelle 3 zu fixieren.
  • Bei dem oben beschriebenen Rotor 4 sind die ersten vorragenden Abschnitte 31 an dem ersten Kernelement 17 ausgebildet, und die ersten ausgesparten Abschnitte 32, mit denen die ersten vorragenden Abschnitte 31 in der Umfangsrichtung in Eingriff gebracht werden, sind in dem zweiten Kernelement 19 ausgebildet. Jeder der ersten ausgesparten Abschnitte 32 weist den Eingriffsabschnitt 322 der ersten ausgesparten Abschnitte auf, und jeder der ersten vorragenden Abschnitte 31 weist den in den Eingriffsabschnitt 322 der ersten ausgesparten Abschnitte anzuordnenden Eingriffsabschnitt 311 der ersten vorragenden Abschnitte auf. Deshalb lässt sich das erste Rotorelement 15 durch Eingriff der ersten vorragenden Abschnitte 31 mit den ersten ausgesparten Abschnitten 32 in der Umfangsrichtung in der Umfangsrichtung und in der Radialrichtung bezüglich des zweiten Rotorelements 16 genau und leicht positionieren. Ferner werden der erste Magnet 181 und der zweite Magnet 201, die sich nebeneinander befinden und die gleiche Polarität aufweisen, in der Umfangsrichtung um den bestimmten Winkel verschoben. Deshalb können die Umfangskomponenten der magnetischen Abstoßungskraft und der magnetischen Anziehungskraft, die zwischen den ersten Magneten 181 und den zweiten Magneten 201 erzeugt werden, vergrößert werden. Somit kann ein Eingriffszustand zwischen den ersten vorragenden Abschnitten 31 und den ersten ausgesparten Abschnitten 32 zuverlässiger aufrechterhalten werden. Basierend auf der oben genannten Tatsache lässt sich ein Vorgang des Zusammenfügens des ersten Rotorelements 15 und des zweiten Rotorelements 16 leicht durchführen. Somit kann die Produktivität des Rotors 4 verbessert werden. Durch den Eingriff der ersten vorragenden Abschnitte 31 mit den ersten ausgesparten Abschnitten 32 in Umfangsrichtung kann ferner eine Belastung der das erste Rotorelement 15 und das zweite Rotorelement 16 aneinander befestigenden Schrauben 23 reduziert werden. Infolgedessen kann die Anzahl der Schrauben 23 reduziert werden. Auf diese Weise kann der Aufwand für einen Vorgang des Befestigens der Schrauben 23 reduziert werden. Ferner können auch die Anzahl der ersten Schraubeneinsetzlöcher 21 und die Anzahl der Gewindelöcher 22 reduziert werden. Somit kann des Weiteren die Festigkeit des ersten Kernelements 17 und des zweiten Kernelements 19 leicht gewährleistet werden.
  • In dem oben beschriebenen Beispiel sind zwei Rotorelemente als das erste Rotorelement 15 und das zweite Rotorelement 16 in einem in der Axialrichtung aufeinander ausgerichteten Zustand aneinander fixiert. Wie in 13 dargestellt, können jedoch drei oder mehr Rotorelemente als das erste Rotorelement 15, das zweite Rotorelement 16 und eines oder mehrere zusätzliche Rotorelemente 30 in einem in der Axialrichtung aufeinander ausgerichteten Zustand aneinander fixiert sein. In diesem Fall ist eine Struktur des zusätzlichen Rotorelements 30 ähnlich der des ersten Rotorelements 15. Die ersten vorragenden Abschnitte 31 sind an einem der Kernelemente der jeweiligen Rotorelemente, die nebeneinander liegen, ausgebildet, und die ersten ausgesparten Abschnitte 32 sind an einem anderen davon ausgebildet. Ferner sind in diesem Fall in einer Magnetgruppe des zusätzlichen Rotorelements 30 vorhandenen Magnete in der Umfangsrichtung bezüglich der zweiten Magnete 201 des zweiten Rotorelements 16 um einen bestimmten Winkel versetzt. Auf diese Weise wird eine abgesetzte schiefe Struktur mit drei oder mehr Reihen gebildet.
  • Zweite Ausführungsform
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung von Hauptabschnitten des ersten vorragenden Abschnitts 31 des Rotors für die rotierende elektrische Maschine gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei jedem der ersten vorragenden Abschnitte 31, die von der Seitenfläche 17a des ersten Kernelements 17 vorragen, nimmt die Breite des Eingriffsabschnitts 311 der ersten vorragenden Abschnitte in der Vorsprungsrichtung zu einem Endabschnitt des ersten vorragenden Abschnitts 31 kontinuierlich zu. Insbesondere ist eine Querschnittsform jedes der Eingriffsabschnitte 311 der ersten vorragenden Abschnitte in einer Ebene entlang der Radialrichtung des Rotors 4 eine konisch zulaufende Form, die sich zum Endabschnitt des ersten vorragenden Abschnitts 31 in der Vorsprungsrichtung davon, insbesondere einem oberen Endabschnitt des ersten vorragenden Abschnitts 31 in einer Höhenrichtung davon, kontinuierlich aufweitet.
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung von Hauptabschnitten des ersten ausgesparten Abschnitts 32 des Rotors für die rotierende elektrische Maschine gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dem ersten ausgesparten Abschnitt 32 ist die Breite des Einsetzabschnitts 321 des ersten ausgesparten Abschnitts in der Tiefenrichtung des ersten ausgesparten Abschnitt 32 an jeder Stelle konstant. Ferner nimmt bei dem ersten ausgesparten Abschnitt 32 die Breite des Eingriffsabschnitts 322 des ersten ausgesparten Abschnitts zu einer Unterseite des ersten ausgesparten Abschnitts 32 in der Tiefenrichtung davon kontinuierlich zu. Insbesondere ist eine Querschnittsform des Einsetzabschnitts 321 des ersten ausgesparten Abschnitts in der Ebene entlang der Radialrichtung des Rotors 4 eine rechteckige Form mit einer konstanten Breite, und eine Querschnittsform des Eingriffsabschnitts 322 des ersten ausgesparten Abschnitts in der Ebene entlang der Radialrichtung des Rotors 4 ist eine konisch zulaufende Form, die sich zu der Unterseite des ersten ausgesparten Abschnitts 32 in der Tiefenrichtung davon kontinuierlich aufweitet.
  • Auf diese Weise stehen in einem Zustand, in dem der Eingriffsabschnitt 311 des ersten vorragenden Abschnitts in dem Eingriffsabschnitt 322 des ersten ausgesparten Abschnitts angeordnet ist, der Eingriffsabschnitt 311 des ersten vorragenden Abschnitts und eine Innenfläche des Eingriffsabschnitts 322 des ersten ausgesparten Abschnitts nicht nur in der Umfangsrichtung und in der Radialrichtung des Rotors 4, sondern auch in der Axialrichtung davon miteinander in Eingriff. Infolgedessen wird verhindert, dass sich das erste Kernelement 17 in der Axialrichtung von dem zweiten Kernelement 19 löst. Andere Konfigurationen ähneln jenen der ersten Ausführungsform.
  • Ferner ähnelt eine Vorgehensweise des Zusammenfügens des ersten Rotorelements 15 und des zweiten Rotorelements 16 der der ersten Ausführungsform. Insbesondere wird nach dem Einsetzen der ersten vorragenden Abschnitte 31 in die Einsetzabschnitte 321 der ersten ausgesparten Abschnitte, während das erste Rotorelement 15 in die gleiche Richtung wie die in 10 durch Pfeil A1 angezeigte näher an das zweite Rotorelement 16 gebracht wird, das erste Rotorelement 15 in der Richtung, in der die Eingriffsabschnitte 311 der ersten vorragenden Abschnitte in die Eingriffsabschnitte 322 der ersten ausgesparten Abschnitte angeordnet sind, insbesondere in der gleichen Richtung, wie die in 10 durch Pfeil B1 angezeigte, bezüglich des zweiten Rotorelements 16 gedreht. Auf diese Weise werden die Eingriffsabschnitte 311 der ersten vorragenden Abschnitte in die Eingriffsabschnitte 322 der ersten ausgesparten Abschnitte angeordnet. Die Querschnittsform jedes der Eingriffsabschnitte 311 der ersten vorragenden Abschnitte ist die konisch zulaufende Form, die sich zum Endabschnitt des ersten vorragenden Abschnitts 31 in der Vorsprungsrichtung davon aufweitet. Die Querschnittsform jedes der Eingriffsabschnitte 322 der ersten ausgesparten Abschnitte ist die konisch zulaufende Form, die sich zur Unterseite des ersten ausgesparten Abschnitts 322 in der Tiefenrichtung davon aufweitet. Nach dem Anordnen der Eingriffsabschnitte 311 der ersten vorragenden Abschnitte in die Eingriffsabschnitte 322 der ersten ausgesparten Abschnitte stehen somit die ersten vorragenden Abschnitte 31 nicht nur der Umfangsrichtung und in der Radialrichtung des Rotors 4, sondern auch in der Axialrichtung davon mit den ersten ausgesparten Abschnitten 32 in Eingriff.
  • In dem Zustand, in dem die ersten vorragenden Abschnitte 31 mit den ersten ausgesparten Abschnitten 32 in Eingriff gebracht sind, werden die Umfangskomponenten der magnetischen Abstoßungskraft und der magnetischen Anziehungskraft, die zwischen den ersten Magneten 181 und den zweiten Magneten 201 erzeugt werden, in die Richtung angelegt, in die die ersten vorragenden Abschnitte 31 mit den ersten ausgesparten Abschnitten 32 in Eingriff gebracht werden, wie bei der ersten Ausführungsform. Deshalb wird der Eingriffszustand zwischen den ersten vorragenden Abschnitten 31 und den ersten ausgesparten Abschnitten 32 aufrechterhalten. Ferner ist der Bereich des ersten Magneten 181, der dem zweiten Magnet 201 mit der gleichen Polarität gegenüberliegt, größer als der Bereich des ersten Magneten 181, der dem zweiten Magneten 201 mit der entgegengesetzten Polarität gegenüberliegt. Deshalb wird die magnetische Abstoßungskraft in der Axialrichtung als Ganze zwischen dem ersten Rotorelement 15 und dem zweiten Rotorelement 16 erzeugt. Die magnetische Abstoßungskraft wird in die Richtung angelegt, in die die ersten vorragenden Abschnitte 31 in Eingriff mit den ersten ausgesparten Abschnitten 32 gebracht werden. Infolgedessen wird der Zustand, in dem die ersten vorragenden Abschnitte 31 mit dem ersten ausgesparten Abschnitt 32 in Eingriff stehen, aufrechterhalten.
  • Danach werden die Schrauben 23 in die ersten Schraubeneinsetzlöcher 21 des ersten Kernelements 17 eingesetzt. Dann werden die Schrauben 23 in die Gewindelöcher 22 des zweiten Kernelements 19 montiert, und die Schrauben 23 werden festgezogen, um dadurch das erste Kernelement 17 und das zweite Kernelement 19 aneinander zu befestigen. Auf diese Weise wird der Rotor 4 fertiggestellt.
  • Danach wird die Drehwelle 3 in das Wellenloch 11 des Rotors 4 angeordnet, während bewirkt wird, dass die Umfangsposition der Keilnut 12 der Drehwelle 3 und die Umfangspositionen der Keilnuten 13 der Wellenlöcher 11 einander entsprechen. Dann wird der Keil in den zwischen der Keilnut 12 und den Keilnuten 13 ausgebildeten Raum eingesetzt. Auf diese Weise wird der Rotor 4 bezüglich der Drehwelle 3 in der Umfangsrichtung positioniert, und somit wird der Rotor 4 an der Drehwelle 3 fixiert.
  • Bei dem oben beschriebenen Rotor 4 nimmt die Breite des Eingriffsabschnitts 311 der ersten vorragenden Abschnitte zu dem Endabschnitt des ersten vorragenden Abschnitts 31 in der Vorsprungsrichtung davon zu, und die Breite des Eingriffsabschnitts 322 der ersten ausgesparten Abschnitte nimmt zur Unterseite des ersten ausgesparten Abschnitts 32 in der Tiefenrichtung davon zu. Deshalb können die ersten vorragenden Abschnitte 31 infolge des Anordnens der Eingriffsabschnitte 311 der ersten vorragenden Abschnitte in die Eingriffsabschnitte 322 der ersten ausgesparten Abschnitte nicht nur in der Umfangsrichtung und in der Radialrichtung des Rotors 4, sondern auch in der Axialrichtung davon mit den ersten ausgesparten Abschnitten 32 in Eingriff gebracht werden. Auf diese Weise kann das erste Kernelement 17 bezüglich des zweiten Kernelements 19 zuverlässiger und leichter positioniert werden. Infolgedessen kann die Produktivität des Rotors 4 weiter verbessert werden. Ferner kann der Vorgang des Festziehens der Schrauben 23 durch Reduzieren der Anzahl von Schrauben 23 weiter erleichtert werden. Die Festigkeit des ersten Kernelements 17 und des zweiten Kernelements 19 kann durch Reduzieren der Anzahl erster Schraubeneinsetzlöcher 21 und der Anzahl von Gewindelöchern 22 weiter gewährleistet werden.
  • In dem oben beschriebenen Beispiel werden das erste Kernelement 17 und das zweite Kernelement 19 durch Festziehen der Schrauben 23 aneinander fixiert. Jedoch kann ein Lösen des ersten Kernelements 17 von dem zweiten Kernelement 19 in der Axialrichtung durch Anordnen der Eingriffsabschnitte 311 der ersten vorragenden Abschnitte in die Eingriffsabschnitte 322 der ersten ausgesparten Abschnitte verhindert werden. Somit können die Schrauben 23 weggelassen werden. Auf diese Weise kann die Anzahl von Komponenten reduziert werden, und somit kann die Produktivität des Rotors 4 weiter verbessert werden.
  • Dritte Ausführungsform
  • 16 ist eine Rückansicht zur Darstellung des ersten Rotorelements 15 in dem Rotor für die rotierende elektrische Maschine gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Blickrichtung von der Seite des zweiten Rotorelements 16. Mindestens einige der mehreren in dem ringförmigen Außenabschnitt 172 des ersten Kernelements 17 ausgebildeten ersten Schraubeneinsetzlöcher 21 sind als Langloch 21a ausgebildet, das entlang der Umfangsrichtung des Rotors 4 verläuft. In diesem Beispiel sind zwei erste Schraubeneinsetzlöcher 21 der vier ersten Schraubeneinsetzlöcher 21, die bezüglich der Achse des Rotors 4 in symmetrischen Positionen vorgesehen sind, als die Langlöcher 21a ausgebildet, und weitere zwei erste Schraubeneinsetzlöcher 21 sind als kreisrunde Löcher 21b ausgebildet.
  • Ein Umfangsabschnitt jedes der kreisrunden Löcher 21b ist in eine Position eingestellt, die in dem Zustand, in dem die ersten vorragenden Abschnitte 31 in die Einsetzlöcher 321 der ersten ausgesparten Abschnitte eingesetzt werden, einer Umfangsposition des Gewindelochs 22 entspricht, und ist in dem Zustand, in dem die Eingriffsabschnitte 311 der ersten vorragenden Abschnitte in die Eingriffsabschnitte 322 der ersten ausgesparten Abschnitte angeordnet werden, von der Umfangsposition des Gewindelochs 22 versetzt.
  • Ein Umfangsbereich jedes der Langlöcher 21a ist so eingestellt, dass die Umfangsposition des Gewindelochs 22 innerhalb des Umfangsbereichs des Langlochs 21a fällt, sowohl in dem Zustand, in dem die ersten vorragenden Abschnitte 31 in die Einsetzabschnitte 321 der ersten ausgesparten Abschnitte eingesetzt werden, als auch in dem Zustand, in dem die Eingriffsabschnitte 311 der ersten vorragenden Abschnitte in die Eingriffsabschnitte 322 der ersten ausgesparten Abschnitte angeordnet werden. Das erste Kernelement 17 und das zweite Kernelement 19 werden durch die in die Langlöcher 21a eingesetzten Schrauben 23 aneinander befestigt. Andere Konfigurationen ähneln jenen der ersten Ausführungsform.
  • 17 ist eine Vorderansicht zur Darstellung einer Positionsbeziehung zwischen dem ersten Rotorelement 15 und dem zweiten Rotorelement 16, wenn sich die ersten vorragenden Abschnitte 31 in Positionen zum Einsetzen in die Einsetzabschnitte 321 der ersten ausgesparten Abschnitte bei der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befinden. Wenn das erste Rotorelement 15 und das zweite Rotorelement 16 zusammengefügt sind, werden die Umfangspositionen der Langlöcher 21a und die Umfangspositionen der kreisrunden Löcher 21b in dem Zustand, in dem die Seitenfläche 17a des ersten Kernelements 17 und die Seitenfläche 19a des zweiten Kernelements 19 durch einen Spalt dazwischen einander gegenüberliegen, zunächst auf die Umfangspositionen der Gewindelöcher 22 ausgerichtet. Danach werden die Schrauben 23 in die Langlöcher 21a und die kreisrunden Löcher 21b so eingesetzt, dass die Schrauben 23 in die Gewindelöcher 22 montiert werden. Auf diese Weise liegen die ersten vorragenden Abschnitte 31 den Einsetzabschnitten 321 der ersten ausgesparten Abschnitte in der Axialrichtung gegenüber, so dass die ersten vorragenden Abschnitte 31 in die Einsetzabschnitte 321 der ersten ausgesparten Abschnitte eingesetzt werden können. Wie in 17 dargestellt, entsprechen in diesem Zustand die Position des ersten Magneten 181 und die Position des zweiten Magneten 201 mit der gleichen Polarität in der Umfangsrichtung einander, und die Keilnut 13 des ersten Kernelements 17 wird durch den mechanischen Schrägwinkel α° bezüglich der Keilnut 13 des zweiten Kernelements 19 in der Umfangsrichtung verschoben.
  • Danach werden die Schrauben 23 gegen die zwischen den ersten Magneten 181 und den zweiten Magneten 201 erzeugte magnetische Abstoßungskraft in die Gewindelöcher 22 eingeschraubt, um dadurch das erste Kernelement 17 so weit zum zweiten Kernelement 19 zu verschieben, bis das erste Kernelement 17 in Kontakt mit dem zweiten Kernelement 19 gebracht wird. Insbesondere werden die Schrauben 23 als Abdrückschrauben verwendet, so dass das erste Kernelement 17 gegen die zwischen den ersten Magneten 181 und den zweiten Magneten 201 erzeugte magnetische Abstoßungskraft zum zweiten Kernelement 19 verschoben wird. Auf diese Weise werden die ersten vorragenden Abschnitte 31 in die Einsetzabschnitte 321 der ausgesparten Abschnitte eingesetzt.
  • Danach werden die in die kreisrunden Löcher 21b eingesetzten Schrauben 23 entfernt, und die in die Langlöcher 41a eingesetzten Schrauben 23 werden etwas gelöst. Auf diese Weise wird das erste Rotorelement 15 bezüglich des zweiten Rotorelements 16 drehbar.
  • Danach wird das erste Rotorelement 15 bezüglich des zweiten Rotorelements 16 in die Richtung, in die die Eingriffsabschnitte 311 der ersten vorragenden Abschnitte in die Eingriffsabschnitte 322 der ersten ausgesparten Abschnitte angeordnet sind, gedreht. Zu diesem Zeitpunkt wird der erste Kern 17 durch die in den Gewindelöchern 22 montierten Schrauben 23 entlang den Langlöchern 21a geführt, während die Umfangskomponenten der magnetischen Abstoßungskraft und der magnetischen Anziehungskraft, die zwischen den ersten Magneten 181 und den zweiten Magneten 201 erzeugt werden, das Drehen des ersten Rotorelements 15 unterstützen. Infolgedessen werden die Eingriffsabschnitte 311 der ersten vorragenden Abschnitte in die Eingriffsabschnitte 322 der ersten ausgesparten Abschnitte angeordnet, um die ersten vorragenden Abschnitte 31 mit den ersten ausgesparten Abschnitten 32 in Eingriff zu bringen. Auf diese Weise wird das erste Rotorelement 15 in der Umfangsrichtung und in der Radialrichtung bezüglich des zweiten Rotorelements 16 positioniert.
  • 18 ist eine Vorderansicht zur Darstellung einer Positionsbeziehung zwischen dem ersten Rotorelement 15 und dem zweiten Rotorelement 16, wenn die ersten vorragenden Abschnitte 31 mit den ersten ausgesparten Abschnitten 32 der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Eingriff stehen. In dem Zustand, in dem die ersten vorragenden Abschnitte 31 mit den ersten ausgesparten Abschnitten 32 in Eingriff stehen, sind Positionen der kreisrunden Löcher 21b bezüglich Positionen des Gewindelochs 22 in der Umfangsrichtung versetzt. Ferner ist in diesem Zustand eine Position eines des ersten Magneten 181 und des zweiten Magneten 201 mit der gleichen Polarität in der Umfangsrichtung bezüglich einer Position eines anderen davon um den mechanischen Schrägwinkel α° versetzt, während die Position der Keilnut 13 des ersten Kernelements 17 und die Position der Keilnut 13 des zweiten Kernelements 19 in der Umfangsrichtung und in der Radialrichtung einander entsprechen.
  • In diesem Zustand werden die in die Langlöcher 21a eingesetzten Schrauben 23 festgezogen. Infolgedessen werden das erste Rotorelement 15 und das zweite Rotorelement 16 auch in der Axialrichtung aneinander befestigt, um dadurch den Rotor 4 fertigzustellen.
  • Eine anschließende Vorgehensweise des Fixierens des Rotors 4 an der Drehwelle 3 ähnelt der der ersten Ausführungsform.
  • Bei dem oben beschriebenen Rotor 4 ist mindestens eines der mehreren ersten Schraubeneinsetzlöcher 21 als das Langloch 21a ausgebildet, das entlang der Umfangsrichtung verläuft. Das erste Kernelement 17 und das zweite Kernelement 19 sind durch die in die Langlöcher 21a eingesetzten Schrauben 23 aneinander befestigt. Somit können die Eingriffsabschnitte 311 der ersten vorragenden Abschnitte durch Drehen des ersten Rotorelements 15 bezüglich des zweiten Rotorelements 16 in die Eingriffsabschnitte 322 der ersten ausgesparten Abschnitte angeordnet werden, während die in die Langlöcher 21a eingesetzten Schrauben 23 in den Gewindelöchern 22 des zweiten Kernelements 19 montiert bleiben. Durch Schrauben der in die Langlöcher 21a eingesetzten Schrauben 23 in die Gewindelöcher 22 kann das erste Rotorelement 15 zu dem zweiten Rotorelement 16 verschoben werden.
  • Wenn die Seitenfläche 17a des ersten Kernelements 17 näher an die Seitenfläche 19a des zweiten Kernelements 19 gebracht wird, wird zwischen den ersten Magneten 181 und den zweiten Magneten 201 die magnetische Abstoßungskraft erzeugt. Wenn die Abmessungen sowohl des ersten Rotorelements 15 als auch des zweiten Rotorelements 16 vergrößert werden, nehmen eine Größe und die Anzahl der ersten Magnete 181 und eine Größe und die Anzahl der zweiten Magnete 201 zu. Deshalb nimmt die zwischen den ersten Magneten 181 und den zweiten Magneten 201 erzeugte magnetische Abstoßungskraft zu. Infolgedessen wird der Vorgang des Zusammenfügens des ersten Kernelements 15 und des zweiten Kernelements 16 erschwert.
  • Bei der dritten Ausführungsform kann das erste Rotorelement 15, selbst wenn die zwischen den ersten Magneten 181 und den zweiten Magneten 201 erzeugte magnetische Abstoßungskraft zunimmt, gegen die magnetische Abstoßungskraft zu dem zweiten Rotorelement 16 verschoben werden, indem die in die Langlöcher 21a eingesetzten Schrauben 23 in die Gewindelöcher 22 geschraubt werden. Selbst in einem Zustand, in dem das erste Rotorelement und das zweite Rotorelement 15 die magnetische Abstoßungskraft empfangen, können ferner die Eingriffsabschnitte 311 der ersten vorragenden Abschnitte in die Eingriffsabschnitte 322 der ersten ausgesparten Abschnitte angeordnet werden, indem das erste Rotorelement 15 bezüglich des zweiten Rotorelements 16 gedreht wird. Auf diese Weise lässt sich der Vorgang des Zusammenfügens des ersten Rotorelements 15 und des zweiten Rotorelements 16 leicht durchführen. Infolgedessen kann die Produktivität des Rotors 4 weiter verbessert werden.
  • In dem oben beschriebenen Beispiel sind zwei der vier ersten Schraubeneinsetzlöcher 21 als die Langlöcher 21a ausgebildet, und zwei andere erste Schraubeneinsetzlöcher 21 sind als die kreisrunden Löcher 21b ausgebildet. Die Anzahl von Langlöchern 21a kann jedoch auf eins oder drei oder mehr eingestellt werden. Ferner ist die Anzahl von kreisrunden Löchern 21b nicht auf zwei beschränkt. Darüber hinaus können die kreisrunden Löcher 21b von dem ersten Kernelement 17 weggelassen werden.
  • In dem oben beschriebenen Beispiel ist ferner die Umfangsposition jedes der kreisrunden Löcher 21b so eingestellt, dass sie in dem Zustand, in dem die ersten vorragenden Abschnitte 31 in die Einsetzabschnitte 321 der ersten ausgesparten Abschnitte eingesetzt werden, der Umfangsposition des Gewindelochs 22 entspricht, und in dem Zustand, in dem die Eingriffsabschnitte 311 der ersten vorragenden Abschnitte in die Eingriffsabschnitte 322 der ersten ausgesparten Abschnitte angeordnet werden, von der Umfangsposition des Gewindelochs 22 versetzt ist. Die Umfangsposition jedes der kreisrunden Löcher 21b kann jedoch so eingestellt sein, dass sie in dem Zustand, in dem die ersten vorragenden Abschnitte 31 in die Einsetzabschnitte 321 der ersten ausgesparten Abschnitte eingesetzt werden, von der Umfangsposition des Gewindelochs 22 versetzt sind, und in dem Zustand, in dem die Eingriffsabschnitte 311 der ersten vorragenden Abschnitte in die Eingriffsabschnitte 322 des ersten ausgesparten Abschnitts angeordnet werden, der Umfangsposition des Gewindelochs 22 entsprechen. In diesem Fall werden nur die in die Langlöcher 21a eingesetzten Schrauben 23 vorher in dem Zustand, in dem die ersten vorragenden Abschnitte 31 in die Einsetzabschnitte 321 der ersten ausgesparten Abschnitte eingesetzt werden, in die Gewindelöcher 22 geschraubt. Nach dem Anordnen der Einsetzabschnitte 311 der ersten vorragenden Abschnitte in die Eingriffsabschnitte 322 der ersten ausgesparten Abschnitte werden die Schrauben 23 so in die kreisrunden Löcher 21b eingeführt, dass die Schrauben 23 in die Gewindelöcher 22 geschraubt werden. Auf diese Weise kann die Anzahl von Schrauben 23, die das erste Kernelement 17 an dem zweiten Kernelement 19 fixieren, erhöht werden.
  • Vierte Ausführungsform
  • 19 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung des ersten Rotorelements 15 in dem Rotor für die rotierende elektrische Maschine gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der äußere ringförmige Abschnitt 172 des ersten Kernelements 17 aufweist einen Innenringabschnitt 175 und mehrere bogenförmige Kernblöcke 176. Der Innenringabschnitt 175 umgibt den Nabenabschnitt 171. Die mehreren bogenförmigen Kernblöcke 176 sind an einem Außenumfangsabschnitt des Innenringabschnitts 175 montiert. In diesem Beispiel umgeben vier gleichmäßig in der Umfangsrichtung des Rotors 4 unterteilte bogenförmige Kernblöcke 176 in einem Zustand, in dem die vier bogenförmigen Kernblöcke 176 ohne irgendeinen Spalt in der Umfangsrichtung des ersten Kernelements 17 angeordnet sind, den Innenringabschnitt 175. Ferner sind der Nabenabschnitt 171, die Rippen 173 und der Innenringabschnitt 175 aus einem einzigen Element gebildet, um einen Hauptkörperkernblock 177 zu bilden. Insbesondere ist das erste Kernelement 17 ein Kernanordnungselement, das den Hauptkörperkernblock 177 und die mehreren bogenförmigen Kernblöcke 176 als mehrere unterteilte Kernblöcke aufweist. Der Hauptkörperkernblock 177 aufweist den Nabenabschnitt 171, die mehreren Rippen 173 und den Innenringabschnitt 175. Die mehreren bogenförmigen Kernblöcke 176 sind an dem Außenumfangsabschnitt des Hauptkörperkernblocks 177 montiert. Der erste vorragende Abschnitt 31 und die ersten Schraubeneinsetzlöcher 21 sind an jedem der bogenförmigen Kernblöcke 176 ausgebildet.
  • Die mehreren ersten Magnete 181 sind so an jedem der bogenförmigen Kernblöcke 176 montiert, dass sie in der Umfangsrichtung angeordnet sind. In diesem Beispiel ist die gleiche Anzahl von ersten Magneten 181 an jedem der bogenförmigen Kernblöcke 176 montiert. Die erste Magnetgruppe 18 wird durch Montieren der bogenförmigen Kernblöcke 176 an den Innenringabschnitt 175 in einem Zustand, in dem die bogenförmigen Kernblöcke 176 in der Umfangsrichtung angeordnet sind, gebildet.
  • 20 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung des zweiten Rotorelements 16 in dem Rotor für die rotierende elektrische Maschine gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der äußere ringförmige Abschnitt 192 des zweiten Kernelements 19 aufweist einen Innenringabschnitt 195 und mehrere bogenförmige Kernblöcke 196. Der Innenringabschnitt 195 umgibt den Nabenabschnitt 191. Die mehreren bogenförmigen Kernblöcke 196 sind an einem Außenumfangsabschnitt des Innenringabschnitts 195 montiert. In diesem Beispiel umgeben vier in der Umfangsrichtung des Rotors 4 gleichmäßig unterteilte bogenförmige Kernblöcke 196 in einem Zustand, in dem die vier bogenförmigen Kernblöcke 196 ohne irgendeinen Spalt in der Umfangsrichtung des zweiten Kernelements 19 angeordnet sind, den Innenringabschnitt 195. Ferner sind der Nabenabschnitt 191, die Rippen 193 und der Innenringabschnitt 195 aus einem einzigen Element gebildet, um einen Hauptkörperkernblock 197 zu bilden. Insbesondere ist das zweite Kernelement 19 ein Kernanordnungselement, das den Hauptkörperkernblock 197 und die mehreren bogenförmigen Kernblöcke 196 als mehrere unterteilte Kernblöcke aufweist. Der Hauptkörperkernblock 197 aufweist den Nabenabschnitt 191, die mehreren Rippen 193 und den Innenringabschnitt 195. Die mehreren bogenförmigen Kernblöcke 196 sind an dem Außenumfangsabschnitt des Hauptkörperkernblocks 197 montiert. Der erste ausgesparte Abschnitt 32 und die Gewindelöcher 22 sind in jedem der bogenförmigen Kernblöcke 196 ausgebildet.
  • Die mehreren zweiten Magnete 201 sind so an jedem der bogenförmigen Kernblöcke 196 montiert, dass sie in der Umfangsrichtung angeordnet sind. In diesem Beispiel ist die gleiche Anzahl von zweiten Magneten 201 an jedem der bogenförmigen Kernblöcke 196 montiert. Die zweite Magnetgruppe 20 wird durch Montieren der bogenförmigen Kernblöcke 196 an den Innenringabschnitt 195 in einem Zustand, in dem die bogenförmigen Kernblöcke 196 in der Umfangsrichtung angeordnet sind, gebildet.
  • 21 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Innenumfangsabschnitts eines in 19 dargestellten bogenförmigen Kernblocks 176. An einer Innenumfangsfläche jedes der bogenförmigen Kernblöcke 176 ist ein konisch zulaufender Block, der zum Hauptkörperkernblock 177 vorragt, als ein zweiter vorragender Abschnitt 41 fixiert. Der den konisch zulaufenden Block bildende zweite vorragende Abschnitt 41 ist ein Element, das von dem bogenförmigen Kernblock 176 getrennt ausgebildet ist. In der Innenumfangsfläche jedes der bogenförmigen Kernblöcke 176 ist ein Anordnungsloch 42 ausgebildet. Der zweite vorragende Abschnitt 41 wird zum Fixieren an dem bogenförmigen Kernblock 176 in das Anordnungsloch 42 eingepresst.
  • 22 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Außenumfangsabschnitts eines in 19 dargestellten Hauptkörperkernblocks 177. An einer Außenumfangsfläche des Hauptkörperkernblocks 177 ist die gleiche Anzahl von zweiten ausgesparten Abschnitten 43 wie die Anzahl von zweiten vorragenden Abschnitten 41 der bogenförmigen Kernblöcke 176 ausgebildet. Die zweiten ausgesparten Abschnitte 43 sind so in der Außenumfangsfläche des Hauptkörperkernblocks 177 ausgebildet, dass sie den Umfangspositionen der zweiten vorragenden Abschnitte 41 entsprechen.
  • Die zweiten vorragenden Abschnitte 41 werden in die zweiten ausgesparten Abschnitte 43 eingesetzt und in die gleiche Richtung, in die der erste vorragende Abschnitt 31 in der Umfangsrichtung des Rotors 4 mit dem ersten ausgesparten Abschnitt 32 in Eingriff gebracht wird, mit dem zweiten ausgesparten Abschnitt 43 in Eingriff gebracht. Die zweiten vorragenden Abschnitte 41 werden mit den zweiten ausgesparten Abschnitten 43 in Eingriff gebracht, während sie die gleiche Ausrichtung in der gleichen Umfangsrichtung des Rotors 4 einnehmen.
  • Jeder der zweiten vorragenden Abschnitte 41 weist einen Eingriffsabschnitt 411 der zweiten vorragenden Abschnitte zur Anordnung in den zweiten ausgesparten Abschnitt 43 auf. Eine Breitenrichtung des Eingriffsabschnitts 411 der zweiten vorragenden Abschnitte entspricht der Axialrichtung des Rotors 4. Ferner nimmt eine Breite des Eingriffsabschnitts 411 der zweiten vorragenden Abschnitte in der Richtung, in der der zweite vorragende Abschnitt 41 mit dem zweiten ausgesparten Abschnitt 43 in Eingriff gebracht wird, kontinuierlich ab. Insbesondere weist der Eingriffsabschnitt 411 der zweiten vorragenden Abschnitte eine solche konisch zulaufende Form auf, dass eine Breite des zweiten vorragenden Abschnitts 41 zu einem Umfangsendabschnitt des zweiten vorragenden Abschnitts 41 kontinuierlich abnimmt.
  • Wie in 22 dargestellt, weist jeder der zweiten ausgesparten Abschnitte 43 einen Einsetzabschnitt 431 der zweiten ausgesparten Abschnitte und einen Eingriffsabschnitt 432 der zweiten ausgesparten Abschnitte, der sich in der Umfangsrichtung des Rotors 4 von dem Einsetzabschnitt 431 der zweiten ausgesparten Abschnitte erstreckt, auf. Eine Breitenrichtung des Eingriffsabschnitts 432 der zweiten ausgesparten Abschnitte entspricht der Axialrichtung des Rotors 4.
  • Eine Größe des Einsetzabschnitts 431 der zweiten ausgesparten Abschnitte ist derart, dass der zweite vorragende Abschnitt 41 bei Betrachtung des Rotors 4 entlang der Radialrichtung darin aufgenommen wird. In diesem Beispiel weist der Einsetzabschnitt 431 der zweiten ausgesparten Abschnitte bei Blickrichtung entlang der Radialrichtung des Rotors 4 eine rechteckige Form auf.
  • Eine Breite des Eingriffsabschnitts 432 der zweiten ausgesparten Abschnitte nimmt in einer Richtung, in der der zweite vorragende Abschnitt 41 mit dem zweiten ausgesparten Abschnitt 43 in Eingriff gebracht wird, kontinuierlich ab. Insbesondere weist der Eingriffsabschnitt 432 der zweiten ausgesparten Abschnitte eine solche konisch zulaufende Form auf, dass eine Breite des zweiten ausgesparten Abschnitts 43 zu einem Umfangsendabschnitt des zweiten ausgesparten Abschnitts 43 kontinuierlich abnimmt. Positionen der zweiten vorragenden Abschnitte 41 werden in der Umfangsrichtung und in der Axialrichtung des Rotors 4 bezüglich der zweiten ausgesparten Abschnitte 43 durch Anordnen der Eingriffsabschnitte 411 der zweiten vorragenden Abschnitte in die Eingriffsabschnitte 432 der zweiten ausgesparten Abschnitte fixiert.
  • Eine Breite des zweiten vorragenden Abschnitts 41 in der Axialrichtung des Rotors 4 ist an jeder Stelle in einer Vorsprungsrichtung des zweiten vorragenden Abschnitts 41 konstant. Ferner ist eine Breite des zweiten ausgesparten Abschnitts 43 in der Axialrichtung des Rotors 4 an jeder Stelle in einer Tiefenrichtung des zweiten ausgesparten Abschnitts 43 konstant.
  • Infolge des Anordnens der Eingriffsabschnitte 411 der zweiten vorragenden Abschnitte in die Eingriffsabschnitte 432 der zweiten ausgesparten Abschnitte zum Ineingriffbringen der zweiten vorragenden Abschnitte 41 mit den zweiten ausgesparten Abschnitten 43 wird jeder der bogenförmigen Kernblöcke 176 in der Umfangsrichtung und in der Axialrichtung bezüglich des Hauptkörperkernblocks 177 positioniert.
  • 23 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Innenumfangsfläche des in 19 dargestellten Innenringabschnitts 175. Mehrere zweite Schraubeneinsetzlöcher 51 sind in dem Innenringabschnitt 175 des Hauptkörperkernblocks 177 so ausgebildet, dass sie den Umfangspositionen der bogenförmigen Kernblöcke 176 entsprechen. In diesem Beispiel sind zwei zweite Schraubeneinsetzlöcher 51 in Abschnitten des Innenringabschnitts 175 ausgebildet, die Positionen beider Umfangsendabschnitte jedes der bogenförmigen Kernblöcke 176 entsprechen.
  • Jedes der zweiten Schraubeneinsetzlöcher 51 ist ein Durchgangsloch, das in der Radialrichtung des Rotors 4 durch den Innenringabschnitt 175 verläuft. Ferner ist jedes der zweiten Schraubeneinsetzlöcher 51 ein Langloch, das entlang der Umfangsrichtung des Rotors 4 verläuft.
  • Mehrere Gewindelöcher (nicht gezeigt) sind in einer Innenumfangsfläche jedes der bogenförmigen Kernblöcke 176 ausgebildet. Eine Umfangsposition jedes der Gewindelöcher ist so eingestellt, dass sie in einen Umfangsbereich des zweiten Schraubeneinsetzlochs 51 fällt. Eine in das zweite Schraubeneinsetzloch 51 eingesetzte Schraube 52 wird in jedes der Gewindelöcher der bogenförmigen Kernblöcke 176 montiert. Jeder der bogenförmigen Kernblöcke 176 wird durch die in die zweiten Schraubeneinsetzlöcher 51 eingesetzten Schrauben 52 in einem Zustand, in dem die Eingriffsabschnitte 411 der zweiten vorragenden Abschnitte in den Eingriffsabschnitten 432 der zweiten ausgesparten Abschnitte angeordnet sind, an dem Innenringabschnitt 175 befestigt, um die zweiten vorragenden Abschnitte 41 mit den zweiten ausgesparten Abschnitten 43 in Eingriff zu bringen.
  • Eine Struktur des zweiten Kernelements 19 ähnelt der des ersten Kernelements 17. Insbesondere sind die zweiten vorragenden Abschnitte 41 auch an einer Innenumfangsfläche jedes der bogenförmigen Kernblöcke 196 fixiert, und die gleiche Anzahl von zweiten ausgesparten Abschnitten 43 wie die Anzahl von zweiten vorragenden Abschnitten 41 jedes der bogenförmigen Kernblöcke 196 ist an einer Außenumfangsfläche des Hauptkörperkernblocks 197 ausgebildet. Selbst bei dem zweiten Kernelement 19 werden die zweiten vorragenden Abschnitte 41 ferner in die zweiten ausgesparten Abschnitte 43 eingesetzt und in die gleiche Richtung, in die die ersten vorragenden Abschnitte 31 mit den ersten ausgesparten Abschnitten 32 in der Umfangsrichtung des Rotors 4 in Eingriff gebracht werden, mit den zweiten ausgesparten Abschnitten 43 in Eingriff gebracht.
  • Infolge des Anordnens der Eingriffsabschnitte 411 der zweiten vorragenden Abschnitte in die Eingriffsabschnitte 432 der zweiten ausgesparten Abschnitte zum Ineingriffbringen der zweiten vorragenden Abschnitte 41 mit den zweiten ausgesparten Abschnitten 43 wird jeder der bogenförmigen Kernblöcke 196 in der Umfangsrichtung und in der Axialrichtung bezüglich des Hauptkörperkernblocks 197 positioniert.
  • Selbst bei dem zweiten Kernelement 19 sind die mehreren zweiten Schraubeneinsetzlöcher 51, die jenen des ersten Kernelements 17 ähneln, ferner in dem Innenringabschnitt 195 des Hauptkörperkernblocks 197 ausgebildet. In diesem Beispiel sind zwei zweite Schraubeneinsetzlöcher 51 in Abschnitten des Innenringabschnitts 195 ausgebildet, die Positionen beider Umfangsendabschnitte jedes der bogenförmigen Kernblöcke 196 entsprechen.
  • Selbst bei dem zweiten Kernelement 19 sind ferner mehrere Gewindelöcher in einer Innenumfangsfläche jedes der bogenförmigen Kernblöcke 196 ausgebildet. Die in die zweiten Schraubeneinsetzlöcher 51 eingesetzten Schrauben 52 werden in die Gewindelöcher montiert. Jeder der bogenförmigen Kernblöcke 196 wird in einem Zustand, in dem die Eingriffsabschnitte 411 der zweiten vorragenden Abschnitte in den Eingriffsabschnitten 432 der zweiten ausgesparten Abschnitte angeordnet sind, durch die in die zweiten Schraubeneinsetzlöcher 51 eingesetzten Schrauben 52 an dem Innenringabschnitt 195 befestigt, um die zweiten vorragenden Abschnitte 41 mit den zweiten ausgesparten Abschnitten 43 in Eingriff zu bringen. Andere Konfigurationen ähneln jenen der ersten Ausführungsform.
  • Als Nächstes wird eine Vorgehensweise des Zusammenfügens des ersten Rotorelements 15 beschrieben. Beim Zusammenfügen des ersten Rotorelements 15, wie in 22 durch Pfeil A2 angezeigt, wird der zweite vorragende Abschnitt 41 jedes der bogenförmigen Kernblöcke 176, an dem der zweite vorragende Abschnitt 41 und die ersten Magnete 181 vormontiert sind, zunächst in den Einsetzabschnitt 431 des zweiten ausgesparten Abschnitts eingesetzt. Auf diese Weise werden alle der bogenförmigen Kernblöcke 176 an einer Außenumfangsfläche des Innenringabschnitts 175 so angeordnet, dass sie den Hauptkörperkernblock 177 umgeben. Danach werden die Schrauben 52 so in die zweiten Schraubeneinsetzlöcher 51 eingesetzt, dass die Schrauben 52 in die Gewindelöcher der bogenförmigen Kernblöcke 176 montiert werden, um dadurch die bogenförmigen Kernblöcke 176 vorübergehend an die Außenumfangsfläche des Innenringabschnitts 175 zu fixieren.
  • Danach werden die Schrauben 52 etwas gelöst. Dann werden alle der bogenförmigen Kernblöcke 176 gleichzeitig in eine Richtung, in die die Eingriffsabschnitte 411 der zweiten vorragenden Abschnitte in die Eingriffsabschnitte 432 der zweiten ausgesparten Abschnitte angeordnet sind, insbesondere in eine in 22 durch Pfeil B2 angezeigte Richtung, bezüglich des Hauptkörperkernblocks 177 gedreht. Infolgedessen werden die Eingriffsabschnitte 411 der zweiten vorragenden Abschnitte in die Eingriffsabschnitte 432 der zweiten ausgesparten Abschnitte angeordnet, um die zweiten vorragenden Abschnitte 41 in der Umfangsrichtung mit den zweiten ausgesparten Abschnitten 43 in Eingriff zu bringen, um dadurch alle der bogenförmigen Kernblöcke 176 in der Umfangsrichtung und in der Axialrichtung bezüglich des Hauptkörperkernblocks 177 zu positionieren. Zu diesem Zeitpunkt werden die bogenförmigen Kernblöcke 176 durch die Schrauben 52 entlang den zweiten Schraubeneinsetzlöchern 51, die die Langlöcher sind, geführt. Deshalb lassen sich die bogenförmigen Kernblöcke 176 in der Umfangsrichtung bezüglich des Hauptkörperkernblocks 177 leicht bewegen.
  • Danach werden die Schrauben 52 wieder befestigt. Auf diese Weise werden alle der bogenförmigen Kernblöcke 176 an dem Außenumfangsabschnitt des Hauptkörperkernblocks 177 fixiert, um dadurch das erste Rotorelement 15 fertigzustellen.
  • Das zweite Rotorelement 16 wird auch durch Fixieren aller der bogenförmigen Kernblöcke 196 an den Außenumfangsabschnitt des Hauptkörperkernblocks 197 in einer ähnlichen Vorgehensweise wie die für das erste Rotorelement 15 zusammengefügt.
  • Eine Vorgehensweise des Zusammenfügens des ersten Rotorelements 15 und des zweiten Rotorelements 16 zur Herstellung des Rotors 4 ähnelt der der ersten Ausführungsform.
  • Nach dem Zusammenfügen des ersten Rotorelements 15 und des zweiten Rotorelements 16 werden alle der Schrauben 52 wieder leicht gelöst. Dann werden die Umfangskomponenten der magnetischen Abstoßungskraft und der magnetischen Anziehungskraft, die zwischen den ersten Magneten 181 und den zweiten Magneten 201 erzeugt werden, in eine Richtung angelegt, in der die zweiten Eingriffsabschnitte 411 der zweiten vorragenden Abschnitte in die Eingriffsabschnitte 432 der zweiten ausgesparten Abschnitte angeordnet werden. Auf diese Weise werden die bogenförmigen Kernblöcke 176 und die bogenförmigen Kernblöcke 196 bezüglich des Hauptkörperkernblocks 177 bzw. bezüglich des Hauptkörperkernblocks 197 in der Umfangsrichtung und in der Axialrichtung zuverlässiger positioniert. Nach dem Lösen der Schrauben 52 zum Positionieren der bogenförmigen Kernblöcke 176 und 196 werden die Schrauben 52 wieder festgezogen, um die bogenförmigen Kernblöcke 176 und 196 an den Hauptkörperkernblöcken 177 bzw. 197 zu fixieren.
  • In dem oben beschriebenen Rotor 4 ist das erste Kernelement 17 in den Hauptkörperkernblock 177 und die bogenförmigen Kernblöcke 176 unterteilt, und das zweite Kernelement 19 ist in den Hauptkörperkernblock 197 und die bogenförmigen Kernblöcke 196 unterteilt. Deshalb können Arbeitsgänge an den bogenförmigen Kernblöcken 176 und 196, die kleiner als das erste Kernelement 17 und das zweite Kernelement 19 sind, durchgeführt werden. Somit kann der Arbeitsaufwand für die Herstellung des ersten Rotorelements 15 und des zweiten Rotorelements 16 reduziert werden.
  • Ferner sind die zweiten vorragenden Abschnitte 41 an den mehreren bogenförmigen Kernblöcken 176 und den mehreren bogenförmigen Kernblöcken 196 und die zweiten ausgesparten Abschnitte 43 in dem Außenumfangsabschnitt des Hauptkörperkernblocks 177 und in dem Außenumfangsabschnitt des Hauptkörperkernblocks 197 ausgebildet. Die zweiten vorragenden Abschnitte 41 werden in die gleiche Richtung, in die die ersten vorragenden Abschnitte 31 mit den ersten ausgesparten Abschnitten 32 in der Umfangsrichtung des Rotors 4 in Eingriff gebracht werden, mit den zweiten ausgesparten Abschnitten 43 in Eingriff gebracht. Deshalb können die bogenförmigen Kernblöcke 176 und die bogenförmigen Kernblöcke 196 bezüglich des Hauptkörperkernblocks 177 bzw. des Hauptkörperkernblocks 197 leicht positioniert werden. Somit lässt sich der Vorgang des Zusammenfügens des ersten Kernelements 17 und des zweiten Kernelements 19 leicht durchführen.
  • Ferner sind die in den Hauptkörperkernblöcken 177 und 197 ausgebildeten zweiten Schraubeneinsetzlöcher 51 die Langlöcher, die entlang der Umfangsrichtung des Rotors 4 verlaufen. Durch die in die zweiten Schraubeneinsetzlöcher 51 eingesetzten Schrauben 52 sind die bogenförmigen Kernblöcke 176 an dem Hauptkörperkernblock 177 und die bogenförmigen Kernblöcke 196 an dem Hauptkörperkernblock 197 befestigt. Wenn die Schrauben 52 gelöst werden, um in der Umfangsrichtung die bogenförmigen Kernblöcke 176 bezüglich des Hauptkörperkernblocks 177 und die bogenförmigen Kernblöcke 196 bezüglich des Hauptkörperkernblocks 197 zu bewegen, kann die Bewegung der bogenförmigen Kernblöcke 176 und 196 deshalb durch die Schrauben 52 geführt werden. Auf diese Weise lässt sich der Vorgang des Zusammenfügens des ersten Kernelements 17 und des zweiten Kernelements 19 leicht durchführen.
  • In dem oben beschriebenen Beispiel ist das erste Kernelement 17 das Kernanordnungselement, das den Hauptkörperkernblock 177 und die mehreren bogenförmigen Kernblöcke 176 als die mehreren unterteilte Kernblöcke aufweist, und das zweite Kernelement 19 ist das Kernanordnungselement, das den Hauptkörperkernblock 197 und die mehreren bogenförmigen Kernblöcke 196 als die mehreren unterteilten Kernblöcke aufweist. Jedoch kann irgendeines des ersten Kernelements 17 und des zweiten Kernelements 19 als das Kernanordnungselement ausgebildet sein.
  • In dem oben beschriebenen Beispiel ist ferner die Breite des zweiten vorragenden Abschnitts 41 an jeder Stelle in der Vorsprungsrichtung des zweiten vorragenden Abschnitts 41 konstant, und die Breite des zweiten ausgesparten Abschnitts 43 ist an jeder Stelle in der Tiefenrichtung des zweiten ausgesparten Abschnitts 43 konstant. Die Breite des Eingriffsabschnitts 411 der zweiten vorragenden Abschnitte kann jedoch zu einem Endabschnitt des zweiten vorragenden Abschnitts 41 in einer Vorsprungsrichtung davon vergrößert werden, und die Breite des Eingriffsabschnitts 432 der zweiten ausgesparten Abschnitte kann zu einer Unterseite des ausgesparten Abschnitts 43 in einer Tiefenrichtung davon vergrößert werden. Auf diese Weise können der Eingriffsabschnitt 411 der zweiten vorragenden Abschnitte und der Eingriffsabschnitt 432 der zweiten ausgesparten Abschnitte in der Radialrichtung des Rotors 4 miteinander in Eingriff gebracht werden. Somit können die bogenförmigen Kernblöcke 176 und die bogenförmigen Kernblöcke 196 bezüglich des Hauptkörperkernblocks 177 bzw. des Hauptkörperkernblocks 197 nicht nur in der Umfangsrichtung und in der Axialrichtung des Rotors 4, sondern auch in der Radialrichtung davon positioniert werden.
  • In dem oben beschriebenen Beispiel sind ferner die ersten Schraubeneinsetzlöcher 21 in den bogenförmigen Kernblöcken 176 des ersten Kernelements 17 ausgebildet, und die Gewindelöcher 22 sind in den bogenförmigen Kernblöcken 196 des zweiten Kernelements 19 ausgebildet. Die ersten Schraubeneinsetzlöcher 21 können jedoch in dem Hauptkörperkernblock 177 des ersten Kernelements 17 ausgebildet sein, und die Gewindelöcher 22 können in dem Hauptkörperkernblock 197 des zweiten Kernelements 19 ausgebildet sein. Selbst auf diese Weise können das erste Kernelement 17 und das zweite Kernelement 19 durch die in die ersten Schraubeneinsetzlöcher 21 eingesetzten Schrauben 23 aneinander befestigt werden.
  • Ferner sind in dem oben beschriebenen Beispiel die vier bogenförmigen Kernblöcke 176, die in der Umfangsrichtung des Rotors 4 gleichmäßig unterteilt sind, an dem Außenumfangsabschnitt des Hauptkörperkernblocks 177 montiert, und die vier bogenförmigen Kernblöcke 196, die in der Umfangsrichtung des Rotors 4 gleichmäßig unterteilt sind, an dem Außenumfangsabschnitt des Hauptkörperkernblocks 197 montiert. Es können jedoch zwei, drei oder fünf bogenförmige Kernblöcke 176 und zwei, drei oder fünf bogenförmige Kernblöcke 196 durch Unterabschnitten des Rotors 4 in Umfangsrichtung gebildet werden, solange ein Mittelpunktswinkel eines Bogens jedes der bogenförmigen Kernblöcke 176 und 196 180° oder kleiner ist. Ferner können mehrere bogenförmige Kernblöcke, die ungleichmäßig in der Umfangsrichtung des Rotors 4 unterteilt sind, sowohl an den Außenumfangsabschnitt des Hauptkörperkernblocks 177 als auch an den Außenumfangsabschnitt des Hauptkörperkernblocks 197 montiert werden.
  • In dem oben beschriebenen Beispiel sind ferner die zweiten vorragenden Abschnitte 41 Elemente, die getrennt von den bogenförmigen Kernblöcken 176 und 196 und den Hauptkörperkernblöcken 177 und 197 ausgebildet sind. Jedoch können die zweiten vorragenden Abschnitte 41 und die bogenförmigen Kernblöcke 176 aus einem einzigen Element in dem ersten Kernelement 17 ausgebildet sein, und die zweiten vorragenden Abschnitte 41 und die bogenförmigen Kernblöcke 196 können aus einem einzigen Element in dem zweiten Kernelement 19 ausgebildet sein.
  • Ferner sind die zweiten vorragenden Abschnitte 41 in dem oben beschriebenen Beispiel an den bogenförmigen Kernblöcken 176 und 196 ausgebildet, und die zweiten ausgesparten Abschnitte 43 sind in den Hauptkörperkernblöcken 177 und 197 ausgebildet. Jedoch können die zweiten vorragenden Abschnitte 41 an den Hauptkörperkernblöcken 177 und 197 ausgebildet werden, und die zweiten ausgesparten Abschnitte 43 können in den bogenförmigen Kernblöcken ein 176 und 196 ausgebildet werden. In diesem Fall können die zweiten vorragenden Abschnitte 41 und der Hauptkörperkernblock 177 aus einem einzigen Element ausgebildet werden, und die zweiten vorragenden Abschnitte 41 und der Hauptkörperkernblock 197 können aus einem einzigen Element ausgebildet werden. Ferner können die zweiten vorragenden Abschnitte 41 Elemente sein, die getrennt von den Hauptkörperkernblöcken 177 und 197 und den bogenförmigen Kernblöcken 176 und 196 ausgebildet werden. Wenn die zweiten vorragenden Abschnitte 41 Elemente sind, die getrennt von den Hauptkörperkernblöcken 177 und 197 und den bogenförmigen Kernblöcken 176 und 196 ausgebildet sind, können Anordnungslöcher, in die die zweiten vorragenden Abschnitte 41 als die konisch zulaufenden Blöcke anzuordnen sind, in der Außenumfangsfläche des Hauptkörperkernblocks 177 und in der Außenumfangsfläche des Hauptkörperkernblocks 197 angeordnet werden, oder die zweiten vorragenden Abschnitte 41 können an der Außenumfangsfläche des Hauptkörperkernblocks 177 und der Außenumfangsfläche des Hauptkörperkernblocks 197 fixiert werden, beispielsweise durch Schrauben oder Schweißen.
  • Ferner sind in dem oben beschriebenen Beispiel die mehreren zweiten Schraubeneinsetzlöcher 51 alle als die Langlöcher ausgebildet. Mindestens einige der mehreren zweiten Schraubeneinsetzlöcher 51 können jedoch ein kreisrundes Loch sein. In diesem Fall ist die Position des als das kreisrunde Loch ausgebildeten zweiten Schraubeneinsetzlochs 51 so eingestellt, dass es auf die Positionen der Schraubenlöcher in den bogenförmigen Kernblöcken 176 und 196 ausgerichtet ist, wenn durch Eingriff der zweiten vorragenden Abschnitte 41 und der zweiten ausgesparten Abschnitte 43 die bogenförmigen Kernblöcke 176 bezüglich des Hauptkörperkernblocks 177 positioniert sind und die bogenförmigen Kernblöcke 196 bezüglich des Hauptkörperkernblocks 197 positioniert sind.
  • Ferner sind in dem oben beschriebenen Beispiel die Eingriffsabschnitte 411 der zweiten vorragenden Abschnitte einfach in den Eingriffsabschnitten 432 der zweiten ausgesparten Abschnitte angeordnet. Die Eingriffsabschnitte 411 der zweiten vorragenden Abschnitte können jedoch in den Eingriffsabschnitten 432 der zweiten ausgesparten Abschnitte eingepresst sein. Auf diese Weise kann ein Zustand, in dem die Eingriffsabschnitte 411 der zweiten vorragenden Abschnitte in den Eingriffsabschnitten 432 der zweiten ausgesparten Abschnitte angeordnet sind, zuverlässiger aufrechterhalten werden.
  • Ferner weist in dem oben beschriebenen Beispiel jeder der Eingriffsabschnitte 411 der zweiten vorragenden Abschnitte eine solche konisch zulaufende Form auf, dass die Breite davon in der Umfangsrichtung kontinuierlich abnimmt, und jeder der Eingriffsabschnitte 432 der zweiten ausgesparten Abschnitte weist eine solche konisch zulaufende Form auf, dass die Breite davon in der Umfangsrichtung kontinuierlich abnimmt. Sowohl der Eingriffsabschnitt 411 der zweiten vorragenden Abschnitte als auch der Eingriffsabschnitt 432 der zweiten ausgesparten Abschnitte kann jedoch anstelle der konisch zulaufenden Form eine Form mit einer konstanten Breite in der Umfangsrichtung aufweisen. Insbesondere kann die Breite des zweiten vorragenden Abschnitts 41 an jeder Stelle in der Umfangsrichtung konstant eingestellt sein, und die Breite des zweiten ausgesparten Abschnitts 43 kann an jeder Stelle in der Umfangsrichtung konstant eingestellt sein.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Bei dem ersten Kernelement und dem zweiten Kernelement kann jeder der bogenförmigen Kernblöcke 176 und 196 durch Laminieren mehrerer Magnetplatten gebildet werden.
  • Insbesondere ist 24 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung des bogenförmigen Kernblocks 176 des ersten Kernelements 17 in dem Rotor gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dem ersten Kernelement 17 ist jeder der bogenförmigen Kernblöcke 176 durch Laminieren mehrerer Magnetplatten 176a in der Axialrichtung gebildet worden. Als Magnetplatte wird zum Beispiel eine Stahlplatte verwendet. Die Magnetplatten 176a werden durch zum Beispiel Verstemmen oder Verschweißen in Verbindung miteinander laminiert.
  • Mehrere Mutternblocknuten 178, die entlang der Axialrichtung des Rotors 4 verlaufen, sind in dem Innenumfangsabschnitt des bogenförmigen Kernblocks 176 ausgebildet. Ein Querschnitt jeder der Mutternblocknuten 178 weist einen Aufnahmeabschnitt auf, der eine Unterseite der Nut und einen Öffnungsabschnitt aufweist, welcher sich von dem Aufnahmeabschnitt zum Erreichen der Innenumfangsfläche des bogenförmigen Kernblocks 176 erstreckt. Eine Breite des Aufnahmeabschnitts ist größer als eine Breite des Öffnungsabschnitts.
  • In dem Aufnahmeabschnitt der Mutternblocknut 178 ist ein Mutternblock 54 mit mehreren Gewindelöchern 53 eingepresst. In 24 sind zwei Gewindelöcher 53 in dem Mutternblock 54 mit einer plattenförmigen Gestalt ausgebildet. In jedem der Gewindelöcher 53 des Mutternblocks 54 ist die in das zweite Schraubeneinsetzloch 51 des Hauptkörperkernblocks 177 eingesetzte Schraube 52 durch den Öffnungsabschnitt der Mutternblocknut 178 montiert.
  • Selbst in dem zweiten Kernelement 19 ist jeder der bogenförmigen Kernblöcke 196 durch Laminieren der mehreren Magnetplatten in der Axialrichtung ausgebildet worden. Eine Struktur jedes der bogenförmigen Kernblöcke 196 des zweiten Kernelements 19 ähnelt der jedes der bogenförmigen Kernblöcke 176 des ersten Kernelements 17. Andere Konfigurationen ähneln jenen der vierten Ausführungsform.
  • Wie oben beschrieben, ist jeder der bogenförmigen Kernblöcke 176 und 196 aus dem Laminat der mehreren Magnetplatten gebildet worden. Infolgedessen kann die Erzeugung eines Wirbelstroms in dem ersten Kernelement 17 und dem zweiten Kernelement 19 unterdrückt werden. Folglich kann der Wirkungsgrad der rotierenden elektrischen Maschine verbessert werden.
  • In dem oben beschriebenen Beispiel ist jeder der bogenförmigen Kernblöcke 176 und 196 aus dem Laminat der mehreren Magnetplatten sowohl in dem ersten Kernelement 17 als auch in dem zweiten Kernelement 19 gebildet worden. Jedoch kann nur irgendeines jedes der bogenförmigen Kernblöcke 176 des ersten Kernelements 17 und jedes der bogenförmigen Kernblöcke 196 des zweiten Kernelements 19 aus dem Laminat der mehreren Magnetplatten gebildet werden.
  • Ferner sind in dem oben beschriebenen Beispiel die Mutternblocknuten 178 in jedem der bogenförmigen Kernblöcke 176 und 196 gebildet worden, und der Mutternblock 54 mit den Gewindelöchern 53 ist in jeder der Mutternblocknuten 178 angeordnet worden. Die Mutternblocknuten 178 und die Mutternblöcke 54 müssen jedoch in einem Fall, in dem die Gewindelöcher direkt in dem Laminat der mehreren Magnetplatten ausgebildet werden können, nicht in den bogenförmigen Kernblöcken 176 und 196 vorgesehen werden.
  • Sechste Ausführungsform
  • Bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen wird die vorliegende Erfindung auf eine rotierende elektrische Maschine mit innerem Rotor angewandt, bei der der Rotor 4 auf der radial inneren Seite des Stators 2 mit einer Röhrenform angeordnet ist. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch auf eine rotierende elektrische Maschine mit äußerem Rotor angewandt werden, bei der der Stator auf einer radial inneren Seite des Rotors mit einer Röhrenform angeordnet ist.
  • 25 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht zur Darstellung der rotierenden elektrischen Maschine 1 gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei der rotierenden elektrischen Maschine 1 ist der Stator 2 auf einer radial inneren Seite des Rotors 4 mit einer Röhrenform angeordnet. Der Rotor 4 ist an der Drehwelle 3 fixiert. Auf diese Weise wird der Rotor 4 integral mit der Drehwelle 3 um die Achse der Drehwelle 3 als die Mitte gedreht.
  • Der Stator 2 ist koaxial mit der Drehwelle 3 angeordnet. Ferner ragen bei dem Stator 2, der den Statorkern 7 und die Statorwicklungen 8 aufweist, die mehreren Magnetpolzähne 10 von der Kernrückseite 9 des Statorkerns 7 radial nach außen. Die leitenden Drähte der Statorwicklungen 8 erstrecken sich durch zwischen den Magnetpolzähnen 10 ausgebildete Schlitze. Das rotierende elektrische Feld wird durch Zufuhr eines Wechselstroms zu den Statorwicklungen 8 in dem Stator 2 erzeugt.
  • Der Rotor 4 aufweist das erste Rotorelement 15, das zweite Rotorelement 16 und eine Rotorbasis 61 mit einer Scheibenform. Das erste Rotorelement 15, das zweite Rotorelement 16 und die Rotorbasis 61 sind in einem Zustand, in dem sie in der Axialrichtung des Rotors 4 ausgerichtet sind, aneinander fixiert. Die Rotorbasis 61 ist an der Drehwelle 3 fixiert.
  • Das erste Rotorelement 15 aufweist das erste Kernelement 17 mit einer Röhrenform und die erste Magnetgruppe 18, die an einem Innenumfangsabschnitt des ersten Kernelements 17 vorgesehen ist. Das zweite Rotorelement 16 aufweist das zweite Kernelement 19 mit einer Röhrenform und die zweite Magnetgruppe 20, die an einem Innenumfangsabschnitt des zweiten Kernelements 19 vorgesehen ist. Die erste Magnetgruppe 18 und die zweite Magnetgruppe 20 befinden sich in der Axialrichtung des Rotors 4 nebeneinander.
  • Die erste Magnetgruppe 18 aufweist die mehreren ersten Magnete 181, die in der Umfangsrichtung des Rotors 4 angeordnet sind. Die Anzahl der ersten Magnete 181 und die Beziehung der magnetischen Pole davon ähneln jenen der ersten Ausführungsform. Jeder der ersten Magnete 181 liegt in der Radialrichtung des Rotors 4 dem Stator 2 gegenüber.
  • Die zweite Magnetgruppe 20 aufweist die mehreren zweiten Magnete 201, die in der Umfangsrichtung des Rotors 4 angeordnet sind. Die Anzahl der zweiten Magnete 201 und die Beziehung der magnetischen Pole davon ähneln jenen der ersten Ausführungsform. Eine Positionsbeziehung zwischen den ersten Magneten 181 und den zweiten Magneten 201 in der Umfangsrichtung des Rotors 4 ähnelt auch jener der ersten Ausführungsform. Jeder der zweiten Magnete 201 liegt in der Radialrichtung des Rotors 4 dem Stator 2 gegenüber.
  • Das erste Rotorelement 15 und das zweite Rotorelement 16 sind so aneinander fixiert, dass die Seitenfläche 17a des ersten Kernelements 17 und die Seitenfläche 19a des zweiten Kernelements 19 einander gegenüberliegen. Das zweite Rotorelement 16 ist so an der Rotorbasis 61 fixiert, dass eine Seitenfläche des zweiten Kernelements 19, die sich auf der der Seitenfläche 19a gegenüberliegenden Seite befindet, der Rotorbasis 61 gegenüberliegt.
  • 26 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht zur Darstellung der Seitenfläche 17a des in 25 dargestellten ersten Kernelements. 17. Die mehreren (in diesem Beispiel vier) ersten vorragenden Abschnitte 31 sind an der Seitenfläche 17a des ersten Kernelements 17 in der Umfangsrichtung des Rotors 4 in Abständen ausgebildet. Wie in 25 dargestellt ist die gleiche Anzahl von ersten ausgesparten Abschnitte 32 wie die Anzahl von ersten vorragenden Abschnitten 31 in der Seitenfläche 19a des zweiten Kernelements 19 in der Umfangsrichtung des Rotors 4 in Abständen ausgebildet. Eine Struktur jedes der ersten vorragenden Abschnitte 31, eine Struktur jedes der ersten ausgesparten Abschnitte 32 und eine Umfangspositionsbeziehung zwischen den ersten vorragenden Abschnitten 31 und den ersten ausgesparten Abschnitten 32 ähneln jenen der ersten Ausführungsform.
  • Das erste Rotorelement 15 ist durch den Eingriff der ersten vorragenden Abschnitte 31 mit den ersten ausgesparten Abschnitten 32 in der Umfangsrichtung in der Umfangsrichtung und in der Radialrichtung bezüglich des zweiten Rotorelements 16 positioniert.
  • Die mehreren Durchgangslöcher sind sowohl in dem ersten Kernelement 17 als auch in dem zweiten Kernelement 19 als die ersten Schraubeneinsetzlöcher 21 ausgebildet. Mehrere Durchgangslöcher (nicht gezeigt) sind in der Rotorbasis 61 so ausgebildet, dass sie den Umfangspositionen der ersten Schraubeneinsetzlöcher 21 entsprechen. Die nacheinander in die ersten Schraubeneinsetzlöcher 21 des ersten Kernelements 17 und die ersten Schraubenlöcher 21 des zweiten Kernelements 19 eingesetzten Schrauben 23 werden in die Gewindelöcher der Rotorbasis 61 montiert. Das erste Kernelement 17 und das zweite Kernelement 19 werden durch die nacheinander in die ersten Schraubeneinsetzlöcher 21 des ersten Kernelements 17 und die ersten Schraubeneinsetzlöcher 21 des zweiten Kernelements 19 eingesetzten Schrauben 23 gemeinsam an der Rotorbasis 61 befestigt. Andere Konfigurationen ähneln jener der ersten Ausführungsform. Ferner ähnelt eine Vorgehensweise des Zusammenfügens des ersten Rotorelements 15 und des zweiten Rotorelements 16 zur Herstellung des Rotors 4 der der ersten Ausführungsform.
  • Wie oben beschrieben können die ersten vorragenden Abschnitte 31, selbst wenn die vorliegende Erfindung auf die rotierende elektrische Maschine 1 mit äußerem Rotor, bei der der Stator 2 auf der radial inneren Seite des Rotors 4 mit der Röhrenform angeordnet ist, angewandt wird, in der Umfangsrichtung mit den ersten ausgesparten Abschnitten 32 in Eingriff gebracht werden. Somit kann das erste Rotorelement 15 zuverlässiger und leichter in der Umfangsrichtung und in der Radialrichtung bezüglich des zweiten Rotorelements 16 positioniert werden. Infolgedessen kann die Produktivität des Rotors 4 verbessert werden.
  • In dem oben beschriebenen Beispiel sind sowohl das erste Kernelement 17 als auch das zweite Kernelement 19 als ein integrales Kernelement ohne Unterteilung in mehrere unterteilte Blöcke in dem oben beschriebenen Beispiel ausgebildet. Jedoch kann mindestens irgendeines des ersten Kernelements 17 und des zweiten Kernelements 19 als ein Kernanordnungselement ausgebildet sein, das in mehrere unterteilte Blöcke unterteilt ist, wie bei der vierten Ausführungsform. In diesem Fall aufweist das Kernanordnungselement einen Hauptkörperkernblock mit einer Röhrenform und mehrere bogenförmige Kernblöcke, die an einem Innenumfangsabschnitt des Hauptkörperkernblocks als die mehreren unterteilten Blöcke montiert sind. Ferner sind die Magnete, die in den ersten Magneten 181 und den zweiten Magneten 201 enthalten sind, welche an dem Kernanordnungselement vorgesehen sind, an jedem der bogenförmigen Kernblöcke montiert. Ferner sind die zweiten ausgesparten Abschnitte, die jenen der vierten Ausführungsform ähneln, entweder in dem Hauptkörperkernblock oder in den bogenförmigen Kernblöcken vorgesehen, und die zweiten vorragenden Abschnitte, die jenen der vierten Ausführungsform ähneln, die in der Umfangsrichtung mit den zweiten ausgesparten Abschnitten in Eingriff gebracht werden sollen, sind aneinander davon ausgebildet. Ferner sind mehrere zweite Schraubeneinsetzlöcher, die Langlöcher sind, ähnlich jenen der vierten Ausführungsform, in dem Hauptkörperkernblock ausgebildet. Die bogenförmigen Kernblöcke sind durch in die zweiten Schraubeneinsetzlöcher eingesetzte Schrauben an dem Innenumfangsabschnitt des Hauptkörperkernblocks befestigt. Die in dem Kernanordnungselement ausgebildeten ersten Schraubeneinsetzlöcher 21 können in dem Hauptkörperkernblock oder in den bogenförmigen Kernblöcken ausgebildet sein.
  • Ferner sind bei dem oben beschriebenen Beispiel die ersten Schraubeneinsetzlöcher 21 sowohl in dem ersten Kernelement 17 als auch in dem zweiten Kernelement 19 ausgebildet, und die Gewindelöcher, in die die in die ersten Schraubeneinsetzlöcher 21 eingesetzten Schrauben 23 montiert werden, sind in der Rotorbasis 61 ausgebildet. Die Gewindelöcher können jedoch in dem zweiten Kernelement 19 ausgebildet sein, so dass die in die ersten Schraubeneinsetzlöcher 21 des ersten Kernelements 17 eingesetzten Schrauben 23 in die Gewindelöcher des zweiten Kernelements 19 montiert werden. In diesem Fall wird das zweite Kernelement 19 durch beispielsweise Schrauben oder Schweißen an der Rotorbasis 61 fixiert.
  • In dem oben beschriebenen Beispiel ist jedes der Rotorelemente 15 und 16 durch die Schrauben an der Rotorbasis 61 fixiert. Die Rotorelemente 15 und 16, die durch die Schrauben aneinander fixiert sind, können jedoch zum Beispiel durch Schweißen an der Rotorbasis 61 fixiert werden, oder die Rotorelemente 15 und 16, die durch Schrauben aneinander fixiert sind, können durch Aufschrumpfen an einer Innenfläche der Rotorbasis 61 mit einer Zylinderform fixiert werden.
  • Siebte Ausführungsform
  • Bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen wird die vorliegende Erfindung auf eine rotierende elektrische Maschine mit radialem Spalt angewandt, bei der der Stator 2 und der Rotor 4 einander in der Radialrichtung gegenüberliegen. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch auf eine rotierende elektrische Maschine mit axialem Spalt angewandt werden, bei der der Stator 2 und der Rotor 4 einander in der Axialrichtung gegenüberliegen.
  • 27 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht zur Darstellung der rotierenden elektrischen Maschine gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei der rotierenden elektrischen Maschine 1 liegt der Rotor 4 dem Stator 2 mit einer Ringform in der Axialrichtung der Drehwelle 3 durch einen Spalt dazwischen gegenüber. Der Rotor 4 ist an der Drehwelle 3 fixiert. Auf diese Weise wird der Rotor 4 integral mit der Drehwelle 3 um die Achse der Drehwelle 3 als die Mitte gedreht, während er dem Stator 2 in der Axialrichtung gegenüberliegt.
  • Der Stator 2 ist koaxial mit der Drehwelle 3 angeordnet. Ferner ragen bei dem Stator 2, der den Statorkern 7 und die Statorwicklungen (nicht gezeigt) aufweist, die mehreren Magnetpolzähne 10 von der Kernrückseite 9 des Statorkerns 7 entlang der Axialrichtung zu der Seite des Rotors 4. Die leitenden Drähte der Statorwicklungen erstrecken sich durch zwischen den Magnetpolzähnen 10 ausgebildete Schlitze. Das rotierende elektrische Feld wird durch Zufuhr des Wechselstroms zu den Statorwicklungen in dem Stator 2 erzeugt.
  • Der Rotor 4 aufweist das erste Rotorelement 15 mit einer Ringform, das zweite Rotorelement 16 mit einer Ringform und eine Rotorbasis 61 mit einer Scheibenform.
  • Ein Außendurchmesser des ersten Rotorelements 15 ist kleiner als ein Innendurchmesser des zweiten Rotorelements 16. Das erste Rotorelement 15 ist auf einer radial inneren Seite bezüglich des zweiten Rotorelements 16 angeordnet. Sowohl das erste Rotorelement 15 als auch das zweite Rotorelement 16 sind in der Axialrichtung des Rotors 4 an der Rotorbasis 61 fixiert. Die Rotorbasis 61 ist an der Drehwelle 3 fixiert.
  • Das erste Rotorelement 15 aufweist das erste Kernelement 17 mit einer Ringform und die erste Magnetgruppe 18, die an einer Seitenfläche des ersten Kernelements 17 vorgesehen ist, welche sich nahe der Seite des Stators 2 befindet. Das zweite Rotorelement 16 aufweist das zweite Kernelement 19 mit einer Ringform und die zweite Magnetgruppe 20, die an einer Seitenfläche des zweiten Kernelements 19 vorgesehen ist, welche sich nahe der Seite des Stators 2 befindet. Die Außenumfangsfläche des ersten Kernelements 17 und eine Innenumfangsfläche des zweiten Kernelements 19 werden in Kontakt miteinander gehalten. Die erste Magnetgruppe 18 und die zweite Magnetgruppe 20 befinden sich in der Axialrichtung des Rotors 4 nebeneinander.
  • Die erste Magnetgruppe 18 aufweist die mehreren ersten Magnete 181, die in der Umfangsrichtung des Rotors 4 angeordnet sind. Die Anzahl der ersten Magnete 181 und die Beziehung der magnetischen Pole davon ähneln jenen der ersten Ausführungsform. Jeder der ersten Magnete 181 liegt in der Radialrichtung des Rotors 4 dem Stator 2 gegenüber.
  • Die zweite Magnetgruppe 20 aufweist die mehreren zweiten Magnete 201, die in der Umfangsrichtung des Rotors 4 angeordnet sind. Die Anzahl der zweiten Magnete 201 und die Beziehung der magnetischen Pole davon ähneln jenen der ersten Ausführungsform. Jeder der zweiten Magnete 201 liegt in der Radialrichtung des Rotors 4 dem Stator 2 gegenüber.
  • Der erste Magnet 181 und der zweite Magnet 201, die sich in der Radialrichtung des Rotors 4 nebeneinander befinden, sind in der Umfangsrichtung des Rotors 4 um den mechanischen Schrägwinkel α° voneinander versetzt. Insbesondere weist der Rotor 4 eine abgesetzte schiefe Struktur auf, bei der die magnetischen Pole des ersten Rotorelements 15 in der Umfangsrichtung bezüglich der magnetischen Pole des zweiten Rotorelements 16 versetzt sind.
  • Das erste Kernelement 17 ist so an der Rotorbasis 61 fixiert, dass die Seitenfläche 17a auf der dem Stator 2 gegenüberliegenden Seite zur Rotorbasis 61 weist. Das zweite Rotorelement 16 ist so an der Rotorbasis 61 fixiert, dass die Seitenfläche 19a auf der dem Stator 2 gegenüberliegenden Seite zur Rotorbasis 61 weist.
  • 28 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht zur Darstellung der Seitenfläche 17a des in 27 dargestellten ersten Kernelements 17. Die mehreren (in diesem Beispiel vier) ersten vorragenden Abschnitte 31A sind in der Umfangsrichtung des Rotors 4 in Abständen an der Seitenfläche 17a des ersten Kernelements 17 ausgebildet. Wie in 27 dargestellt, ist die gleiche Anzahl von ausgesparten Abschnitten 32A wie die Anzahl von ersten vorragenden Abschnitten 31A in der Umfangsrichtung des Rotors 4 in Abständen in der Rotorbasis 61 ausgebildet. Eine Struktur jedes der ersten vorragenden Abschnitte 31A, eine Struktur jedes der ersten ausgesparten Abschnitte 32A und eine Umfangspositionsbeziehung zwischen den ersten vorragenden Abschnitten 31A und den ersten ausgesparten Abschnitten 32A ähneln der Struktur jedes der ersten vorragenden Abschnitte 31, der Struktur jedes der ersten ausgesparten Abschnitte 32 und der Umfangspositionsbeziehung zwischen den ersten vorragenden Abschnitten 31 und den ersten ausgesparten Abschnitten 32 der ersten Ausführungsform.
  • Ferner ist 29 eine vergrößerte perspektivische Ansicht zur Darstellung der Seitenfläche 19a des in 27 dargestellten ersten Kernelements 19. Die mehreren (in diesem Beispiel vier) ersten vorragenden Abschnitte 31B sind in der Umfangsrichtung des Rotors 4 in Abständen an der Seitenfläche 19a des zweiten Kernelements 19 ausgebildet. Wie in 27 dargestellt, ist die gleiche Anzahl von ausgesparten Abschnitten 32B wie die Anzahl von ersten vorragenden Abschnitten 31B in der Umfangsrichtung des Rotors 4 in Abständen in der Rotorbasis 61 ausgebildet. Eine Struktur jedes der ersten vorragenden Abschnitte 31B, eine Struktur jedes der ersten ausgesparten Abschnitte 32B und eine Umfangspositionsbeziehung zwischen den ersten vorragenden Abschnitten 31B und den ersten ausgesparten Abschnitten 32B ähneln der Struktur jedes der ersten vorragenden Abschnitte 31, der Struktur jedes der ersten ausgesparten Abschnitte 32 und der Umfangspositionsbeziehung zwischen den ersten vorragenden Abschnitten 31 und den ersten ausgesparten Abschnitten 32 der ersten Ausführungsform. In diesem Beispiel verlaufen eine Richtung, in der die ersten vorragenden Abschnitte 31A mit den ersten ausgesparten Abschnitten 32A in Eingriff gebracht werden, und eine Richtung, in der die ersten vorragenden Abschnitte 31B mit den ersten ausgesparten Abschnitten 32B in Eingriff gebracht werden, in der Umfangsrichtung des Rotors 4 entgegengesetzt zueinander.
  • Das erste Rotorelement 15 ist durch den Eingriff der ersten vorragenden Abschnitte 31A mit den ersten ausgesparten Abschnitten 32A in der Umfangsrichtung in der Umfangsrichtung und in der Radialrichtung bezüglich der Rotorbasis 61 positioniert. Ferner ist das zweite Rotorelement 16 durch den Eingriff der ersten vorragenden Abschnitte 31B mit den ersten ausgesparten Abschnitten 32B in der Umfangsrichtung in der Umfangsrichtung und in der Radialrichtung bezüglich der Rotorbasis 61 positioniert.
  • Mehrere Durchgangslöcher sind in dem ersten Kernelement 17 als erste Schraubeneinsetzlöcher 21A ausgebildet, und ein Mehrzahl von Durchgangslöchern sind in dem zweiten Kernelement 19 als erste Schraubeneinsetzlöcher 21B ausgebildet. Mehrere Gewindelöcher 22A, die den ersten Schraubeneinsetzlöchern 21A gegenüberliegen, die in der Axialrichtung in dem ersten Kernelement 17 ausgebildet sind, und mehrere Gewindelöcher 22B, die den ersten Schraubeneinsetzlöchern 21B gegenüberliegen, die in der Axialrichtung in dem zweiten Kernelement 19 ausgebildet sind, sind in der Rotorbasis 61 ausgebildet. In den ersten Schraubeneinsetzlöchern 21A eingesetzte Schrauben 23A werden in die Gewindelöcher 22A der Rotorbasis 61 montiert, und in die ersten Schraubeneinsetzlöcher 21B eingesetzte Schrauben 23B werden in die Gewindelöcher 22B der Rotorbasis 61 montiert. Das erste Kernelement 17 wird durch die in die ersten Schraubeneinsetzlöcher 21A eingesetzten Schrauben 23A an der Rotorbasis 61 befestigt. Das zweite Kernelement 19 wird durch die in die erste Schraubeneinsetzlöcher 21B eingesetzten Schrauben 23B an der Rotorbasis 61 befestigt. Andere Konfigurationen ähneln jenen der ersten Ausführungsform.
  • Beim Zusammenfügen des ersten Rotorelements 15 und des zweiten Rotorelements 16 mit der Rotorbasis 61 zur Herstellung des Rotors 4 werden zunächst die ersten vorragenden Abschnitte 31A des ersten Rotorelements 15 in die Einsetzabschnitte der ersten ausgesparten Abschnitte der ersten ausgesparten Abschnitte 32A der Rotorbasis 61 eingesetzt. Dann wird das erste Rotorelement 15 in einer Richtung, in der Eingriffsabschnitte der ersten vorragenden Abschnitte der ersten vorragenden Abschnitte 31A in die Eingriffsabschnitte der ersten ausgesparten Abschnitte der ersten ausgesparten Abschnitte 32A angeordnet werden, bezüglich der Rotorbasis 61 gedreht. Auf diese Weise wird das erste Rotorelement 15 in der Umfangsrichtung und in der Radialrichtung bezüglich der Rotorbasis 61 positioniert.
  • Danach werden die Schrauben 23A in die ersten Schraubeneinsetzlöcher 21A eingesetzt, so dass die Schrauben 23A in die Gewindelöcher 22A der Rotorbasis 61 montiert werden, um dadurch das erste Kernelement 17 an der Rotorbasis 61 zu befestigen. Auf diese Weise wird das erste Rotorelement 15 an der Rotorbasis 61 fixiert.
  • Danach wird auch das zweite Rotorelement 16 auf ähnliche Weise wie bei dem ersten Rotorelement 15 an der Rotorbasis 61 fixiert. Insbesondere werden die ersten vorragenden Abschnitte 31B des zweiten Rotorelements 16 in die Einsetzabschnitte der ersten ausgesparten Abschnitte der ersten ausgesparten Abschnitte 32B der Rotorbasis 61 eingesetzt. Dann wird das zweite Rotorelement 16 bezüglich der Rotorbasis 61 in eine Richtung gedreht, in die die Eingriffsabschnitte der ersten vorragenden Abschnitte der ersten vorragenden Abschnitte 31B in die Eingriffsabschnitte der ersten ausgesparten Abschnitte der ersten ausgesparten Abschnitte 32B angeordnet werden. Auf diese Weise wird das zweite Rotorelement 16 in der Umfangsrichtung und in der Radialrichtung bezüglich der Rotorbasis 61 positioniert.
  • Gleichzeitig werden Umfangskomponenten der magnetischen Abstoßungskraft und der magnetischen Anziehungskraft, die zwischen den ersten Magneten 181 und den zweiten Magneten 201 erzeugt werden, in die Richtung angelegt, in die die Eingriffsabschnitte der vorragenden Abschnitte der ersten vorragenden Abschnitte 31B in die Eingriffsabschnitte der ausgesparten Abschnitte der ersten ausgesparten Abschnitte 32B angeordnet werden. Somit wird das zweite Rotorelement 16 zuverlässiger in der Umfangsrichtung und in der Radialrichtung bezüglich der Rotorbasis 61 positioniert.
  • Danach werden die Schrauben 23B in die ersten Schraubeneinsetzlöcher 21B eingesetzt, so dass die Schrauben 23B in die Gewindelöcher 22B der Rotorbasis 61 montiert werden, um dadurch das zweite Kernelement 19 an der Rotorbasis 61 zu befestigen. Auf diese Weise wird das zweite Rotorelement 16 an der Rotorbasis 61 fixiert. Demgemäß werden das erste Rotorelement 15 und das zweite Rotorelement 16 an der Rotorbasis 61 fixiert.
  • In diesem Beispiel wird das zweite Rotorelement 16 nach dem Fixieren des ersten Rotorelements 15 an der Rotorbasis 61 an der Rotorbasis 61 fixiert. Jedoch kann das erste Rotorelement 15 nach dem Fixieren des zweiten Rotorelements 61 an der Rotorbasis 61 an der Rotorbasis 61 fixiert werden.
  • Wie oben beschrieben, können die ersten vorragenden Abschnitte 31A und die ersten vorragenden Abschnitte 31B, selbst wenn die vorliegende Erfindung auf die rotierende elektrische Maschine 1 mit axialem Spalt, in der sich der Rotor 4 und der Stator 2 in der Axialrichtung gegenüberliegen, angewandt wird, in der Umfangsrichtung mit den ersten ausgesparten Abschnitten 32A bzw. den ersten ausgesparten Abschnitten 32B in Eingriff gebracht werden. Somit können das erste Rotorelement 15 und das zweite Rotorelement 16 zuverlässiger und leichter in der Umfangsrichtung und in der Radialrichtung bezüglich der Rotorbasis 61 fixiert werden. Auf diese Weise kann die Produktivität des Rotors 4 verbessert werden.
  • In dem oben beschriebenen Beispiel sind sowohl das erste Kernelement 17 als auch das zweite Kernelement 19 als ein integrales Kernelement ausgebildet, ohne in mehrere unterteilte Blöcke unterteilt zu sein. Mindestens irgendeines des ersten Kernelements 17 und des zweiten Kernelements 19 kann jedoch als ein Kernanordnungselement ausgebildet sein, das mehrere unterteilte Kernblöcke aufweist, die in der Umfangsrichtung des Rotors 4 angeordnet sind, wie bei der vierten Ausführungsform. In diesem Fall sind Magnete, die in den ersten Magneten 181 und in den zweiten Magneten 201 enthalten sind, welche an dem Kernanordnungselement vorgesehen sind, an den unterteilten Kernblöcken montiert. Auf diese Weise können Arbeitsgänge an jedem der unterteilten Kernblöcke, die kleiner als das erste Kernelement 17 und das zweite Kernelement 19 sind, durchgeführt werden. Somit kann der Arbeitsaufwand für die Herstellung des Rotors 4 reduziert werden.
  • Ferner sind in dem oben beschriebenen Beispiel die ersten vorragenden Abschnitte 31A und das erste Kernelement 17 als ein einziges Element ausgebildet. Jedoch kann jeder der ersten vorragenden Abschnitte 31A ein Element sein, das getrennt von dem ersten Kernelement 17, dem zweiten Kernelement 19 und der Rotorbasis 61 ausgebildet ist. In diesem Fall werden die ersten vorragenden Abschnitte 31A durch beispielsweise eine Schraube oder Schweißen an die Seitenfläche 17a des ersten Kernelements 17 fixiert.
  • Ferner sind in dem oben beschriebenen Beispiel die ersten vorragenden Abschnitte 31B und das zweite Kernelement 19 als ein einziges Element ausgebildet. Jedoch kann jeder der ersten vorragenden Abschnitte 31B ein Element sein, das getrennt von dem ersten Kernelement 17, dem zweiten Kernelement 19 und der Rotorbasis 61 ausgebildet ist. In diesem Fall werden die ersten vorragenden Abschnitte 31B durch beispielsweise eine Schraube oder Schweißen an die Seitenfläche 19a des zweiten Kernelements 19 fixiert.
  • Ferner sind in dem oben beschriebenen Beispiel die ersten vorragenden Abschnitte 31A an dem ersten Kernelement 17 ausgebildet, und die ersten ausgesparten Abschnitte 32A sind in der Rotorbasis 61 ausgebildet. Jedoch können die ersten ausgesparten Abschnitte 32A in dem ersten Kernelement 17 ausgebildet sein, und die ersten vorragenden Abschnitte 31A können an der Rotorbasis 61 ausgebildet sein. In diesem Fall können die ersten vorragenden Abschnitte 31A ein einziges Element sein, das zusammen mit dem ersten Kernelement 17 gebildet ist, oder können Elemente sein, die getrennt von dem ersten Kernelement 17, dem zweiten Kernelement 19 und der Rotorbasis 61 gebildet werden.
  • Ferner sind in dem oben beschriebenen Beispiel die ersten vorragenden Abschnitte 31B an dem zweiten Kernelement 19 ausgebildet, und die ersten ausgesparten Abschnitte 32B sind in der Rotorbasis 61 ausgebildet. Jedoch können die ersten ausgesparten Abschnitte 32B in dem zweiten Kernelement 19 ausgebildet sein, und die ersten vorragenden Abschnitte 31B können an der Rotorbasis 61 ausgebildet sein. In diesem Fall können die ersten vorragenden Abschnitte 31B ein einziges Element sein, das zusammen mit dem zweiten Kernelement 19 ausgebildet ist, oder können Elemente sein, die getrennt von dem ersten Kernelement 17, dem zweiten Kernelement 19 und der Rotorbasis 61 ausgebildet sind.
  • Ferner sind in dem oben beschriebenen Beispiel alle der ersten Schraubeneinsetzlöcher 21A des ersten Kernelements 17 als kreisrunde Löcher ausgebildet. Jedoch kann mindestens irgendeines der ersten Schraubeneinsetzlöcher 21A als ein Langloch ausgebildet sein, das entlang der Umfangsrichtung des Rotors 4 verläuft, wie bei der dritten Ausführungsform. Auf diese Weise kann die in das erste Schraubeneinsetzloch 21A, das das Langloch ist, eingesetzte Schraube 23A als eine Abdrückschraube verwendet werden. Somit können die gleichen Auswirkungen wie die bei der dritten Ausführungsform erreichten erhalten werden.
  • Ferner sind in dem oben beschriebenen Beispiel alle der ersten Schraubeneinsetzlöcher 21B des zweiten Kernelements 19 als kreisrunde Löcher ausgebildet. Jedoch kann mindestens irgendeines der ersten Schraubeneinsetzlöcher 21B als ein Langloch ausgebildet sein, das entlang der Umfangsrichtung des Rotors 4 verläuft, wie bei der dritten Ausführungsform. Auf diese Weise kann die in das erste Schraubeneinsetzloch 21B, das das Langloch ist, eingesetzte Schraube 23B als eine Abdrückschraube verwendet werden. Somit können die gleichen Auswirkungen wie die bei der dritten Ausführungsform erreichten erhalten werden.
  • Ferner sind in dem oben beschriebenen Beispiel die beiden Rotorelemente, die das erste Rotorelement 15 und das zweite Rotorelement 16 sind, in einem in der Radialrichtung ausgerichteten Zustand an der Rotorbasis 61 fixiert. Jedoch können drei oder mehr Rotorelemente, die das erste Rotorelement 15, das zweite Rotorelement 16 und ein oder mehrere zusätzliche Rotorelemente sind, die jeweils eine Ringform aufweisen, in einem in der Radialrichtung ausgerichteten Zustand an der Rotorbasis 61 fixiert sein. In diesem Fall ähnelt eine Struktur des zusätzlichen Rotorelements der des ersten Rotorelements 15, und ein Innendurchmesser des zusätzlichen Rotorelements ist größer als ein Außendurchmesser des an einer Innenseite davon vorgesehenen Rotorelements eingestellt. Ferner sind erste vorragende Abschnitte, die den ersten vorragenden Abschnitten 31 der ersten Ausführungsform ähneln, an einem/einer des zusätzlichen Rotorelements und der Rotorbasis 61 ausgebildet, und die ersten ausgesparten Abschnitte, die den ersten ausgesparten Abschnitten 32 der ersten Ausführungsform ähneln, sind an dem/der anderen ausgebildet.
  • Ferner sind bei der ersten bis sechsten Ausführungsform die ersten vorragenden Abschnitte 31 und das erste Kernelement 17 als ein einziges Element ausgebildet. Jedoch kann jedes der ersten vorragenden Abschnitte 31 ein Element sein, das getrennt von dem ersten Kernelement 17 und dem zweiten Kernelement 19 ausgebildet ist. In diesem Fall sind die ersten vorragenden Abschnitte 31 durch beispielsweise eine Schraube oder Schweißen an der Seitenfläche 17a des ersten Kernelements 17 fixiert.
  • Ferner sind bei der ersten bis sechsten Ausführungsform die ersten vorragenden Abschnitte 31 an dem ersten Kernelement 17 ausgebildet, und die ersten ausgesparten Abschnitte 32 sind in dem zweiten Kernelement 19 ausgebildet. Jedoch können die ersten ausgesparten Abschnitte 32 in dem ersten Kernelement 17 ausgebildet sein, und die ersten vorragenden Abschnitte 31 können an dem zweiten Kernelement 19 ausgebildet sein. In diesem Fall können die ersten vorragenden Abschnitte 31 ein einziges Element sein, das zusammen mit dem zweiten Kernelement 19 ausgebildet ist, oder können Elemente sein, die getrennt von dem ersten Kernelement 17 und dem zweiten Kernelement 19 ausgebildet sind.
  • Ferner ähneln bei der dritten bis siebten Ausführungsform die Strukturen der ersten vorragenden Abschnitte 31, 31A und 31B und der ersten ausgesparten Abschnitte 32, 32A und 32B jenen der ersten Ausführungsform. Jedoch kann eine Struktur, die der der zweiten Ausführungsform ähnelt, bei der die Breite des Eingriffsabschnitts des ersten vorragenden Abschnitts zu dem Endabschnitt des ersten vorragenden Abschnitts 31 in der Vorsprungsrichtung davon zunimmt, für jeden der ersten vorragenden Abschnitte 31, 31A und 31B verwendet werden, und eine Struktur, die der der zweiten Ausführungsform ähnelt, bei der die Breite des Eingriffsabschnitts des ersten ausgesparten Abschnitts zur Unterseite des ersten ausgesparten Abschnitts 32 in der Tiefenrichtung davon zunimmt, kann für jeden der ersten ausgesparten Abschnitte 32, 32A und 32B verwendet werden.
  • Ferner sind bei der vierten bis sechsten Ausführungsform alle der ersten Schraubeneinsetzlöcher 21 als kreisrunde Löcher ausgebildet. Mindestens eines der ersten Schraubeneinsetzlöcher 21 kann jedoch als ein Langloch ausgebildet sein, das entlang der Umfangsrichtung des Rotors 4 verläuft, wie bei der dritten Ausführungsform. Auf diese Weise kann die in das erste Schraubeneinsetzloch 21, das das Langloch ist, eingesetzte Schraube 23 als eine Abdrückschraube verwendet werden, die bewirkt, dass das erste Kernelement 17 zum zweiten Kernelement 19 verschoben wird. Somit können die gleichen Auswirkungen wie die bei der dritten Ausführungsform erreichten erhalten werden.
  • Ferner sind bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen die Eingriffsabschnitte der ersten vorragenden Abschnitte der ersten vorragenden Abschnitte 31, 31A und 31B einfach in die Eingriffsabschnitte 32, 32A bzw. 32B der ersten ausgesparten Abschnitte angeordnet. Jedoch können die Eingriffsabschnitte der ersten vorragenden Abschnitte der ersten vorragenden Abschnitte 31, 31A und 31B in die Eingriffsabschnitte 32, 32A bzw. 32B der ersten ausgesparten Abschnitte eingepresst sein. Auf diese Weise kann der Zustand, in dem die Eingriffsabschnitte der ersten vorragenden Abschnitte in den Eingriffsabschnitten der ersten ausgesparten Abschnitte angeordnet sind, zuverlässiger aufrechterhalten werden.
  • Ferner weist bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen jeder der Eingriffsabschnitte der ersten vorragenden Abschnitte der ersten vorragenden Abschnitte 31, 31A und 31B eine solche konisch zulaufende Form auf, dass die Breite davon in der Umfangsrichtung kontinuierlich abnimmt, und jeder der Eingriffsabschnitte der ersten ausgesparten Abschnitte der ersten ausgesparten Abschnitte 32, 32A und 32B weist eine solche konisch zulaufende Form auf, dass die Breite davon in der Umfangsrichtung kontinuierlich abnimmt. Jedoch kann sowohl der Eingriffsabschnitt der ersten vorragenden Abschnitte als auch der Eingriffsabschnitt der ersten ausgesparten Abschnitte anstelle der konisch zulaufenden Form eine Form mit einer konstanten Breite in der Umfangsrichtung aufweisen. Insbesondere kann die Breite des ersten vorragenden Abschnitts der ersten ausgesparten Abschnitte 31, 31A und 31B an jeder Stelle in der Umfangsrichtung konstant eingestellt sein, und die Breite des zweiten ausgesparten Abschnitts der ersten ausgesparten Abschnitte 32, 32A und 32B kann an jeder Stelle in der Umfangsrichtung konstant eingestellt sein.
  • Ferner ist die rotierende elektrische Maschine jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen auf einen Elektromotor, einen Energieerzeuger und einen Generator/Motor anwendbar.

Claims (14)

  1. Rotor für eine rotierende elektrische Maschine, aufweisend: ein erstes Rotorelement; und ein zweites Rotorelement, wobei das erste Rotorelement ein erstes Kernelement und eine an dem ersten Kernelement vorgesehene erste Magnetgruppe aufweist, wobei das zweite Rotorelement ein zweites Kernelement und eine an dem zweiten Kernelement vorgesehene zweite Magnetgruppe aufweist, wobei das erste Kernelement und das zweite Kernelement in einem in einer Axialrichtung des Rotors ausgerichteten Zustand aneinander fixiert sind, wobei sich die erste Magnetgruppe und die zweite Magnetgruppe in der Axialrichtung nebeneinander befinden, wobei die erste Magnetgruppe eine Mehrzahl von ersten Magneten aufweist, die in einer Umfangsrichtung des Rotors angeordnet sind, wobei die zweite Magnetgruppe eine Mehrzahl von zweiten Magneten aufweist, die in der Umfangsrichtung angeordnet sind, wobei der erste Magnet und der zweite Magnet, die sich nebeneinander befinden und die gleiche Polarität aufweisen, um einen bestimmten Winkel in der Umfangsrichtung voneinander versetzt sind, wobei eines des ersten Kernelements und des zweiten Kernelements einen ersten ausgesparten Abschnitt aufweist und ein anderes des ersten Kernelements und des zweiten Kernelements einen ersten vorragenden Abschnitt zum Eingriff mit dem ersten ausgesparten Abschnitt in der Umfangsrichtung aufweist.
  2. Rotor für eine rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 1, wobei der erste vorragende Abschnitt ein sowohl von dem ersten Kernelement als auch von dem zweiten Kernelement getrennt ausgebildetes Element aufweist.
  3. Rotor für eine rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 1 oder 2, wobei irgendeines des ersten Kernelements und des zweiten Kernelements eine Mehrzahl von Durchgangslöchern als erste Schraubeneinsetzlöcher aufweist, wobei mindestens eines der ersten Schraubeneinsetzlöcher ein Langloch ist, das entlang der Umfangsrichtung des Rotors verläuft, und wobei das erste Kernelement und das zweite Kernelement durch in die ersten Schraubeneinsetzlöcher eingesetzte Schrauben aneinander befestigt sind.
  4. Rotor für eine rotierende elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei mindestens irgendeines des ersten Kernelements und des zweiten Kernelements als ein Kernanordnungselement ausgebildet ist, das einen Hauptkörperkernblock und mehrere bogenförmige Kernblöcke, die an irgendeinem eines Außenumfangsabschnitts und eines Innenumfangsabschnitts des Hauptkörperkernblocks montiert sind, aufweist, wobei Magnete, die in den mehreren ersten Magneten und den mehreren zweiten Magneten enthalten sind, welche an dem Kernanordnungselement vorgesehen sind, an den bogenförmigen Kernblöcken vorgesehen sind, und wobei irgendeiner des Hauptkörperkernblocks und der mehreren bogenförmigen Kernblöcke einen daran ausgebildeten zweiten ausgesparten Abschnitt aufweist und ein anderer des Hauptkörperkernblocks und der mehreren bogenförmigen Kernblöcke einen daran ausgebildeten zweiten vorragenden Abschnitt zum Eingriff mit dem zweiten ausgesparten Abschnitt in einer Richtung, in der der erste vorragende Abschnitt mit dem ersten ausgesparten Abschnitt in Eingriff gebracht ist, aufweist.
  5. Rotor für eine rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 4, wobei der zweite ausgesparte Abschnitt einen Eingriffsabschnitt des zweiten ausgesparten Abschnitts mit einer Breite aufweist, die in einer Richtung, in der der zweite vorragende Abschnitt mit dem zweiten ausgesparten Abschnitt in Eingriff gebracht ist, kontinuierlich abnimmt, und wobei der zweite vorragende Abschnitt einen Eingriffsabschnitt des zweiten vorragenden Abschnitts zum Anordnen in den Eingriffsabschnitt des zweiten ausgesparten Abschnitts aufweist.
  6. Rotor für eine rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 5, wobei der Eingriffsabschnitt des zweiten ausgesparten Abschnitts eine Breite aufweist, die zu einer Unterseite des zweiten ausgesparten Abschnitts in einer Tiefenrichtung davon kontinuierlich zunimmt, und wobei der Eingriffsabschnitt des zweiten vorragenden Abschnitts eine Breite aufweist, die zu einem Endabschnitt des zweiten vorragenden Abschnitts in einer Vorsprungsrichtung davon kontinuierlich zunimmt.
  7. Rotor für eine rotierende elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei jeder der mehreren bogenförmigen Kernblöcke durch Laminieren mehrerer Magnetplatten gebildet ist.
  8. Rotor für eine rotierende elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei der Hauptkörperkernblock eine Mehrzahl von Durchgangslöchern als zweite Schraubeneinsetzlöcher aufweist, wobei mindestens eines der zweiten Schraubeneinsetzlöcher ein Langloch ist, das entlang der Umfangsrichtung des Rotors verläuft, und wobei die mehreren bogenförmigen Kernblöcke durch in die zweiten Schraubeneinsetzlöcher eingesetzte Schrauben an dem Hauptkörperkernblock befestigt sind.
  9. Rotor für eine rotierende elektrische Maschine, der Folgendes aufweist: ein erstes Rotorelement; ein zweites Rotorelement; und eine Rotorbasis, wobei das erste Rotorelement ein erstes Kernelement und eine an dem ersten Kernelement vorgesehene erste Magnetgruppe aufweist, wobei das zweite Rotorelement ein zweites Kernelement und eine an dem zweiten Kernelement vorgesehene zweite Magnetgruppe aufweist, wobei sich das erste Kernelement und das zweite Kernelement in einer Radialrichtung des Rotors einander gegenüberliegen und in einer Axialrichtung des Rotors an der Rotorbasis fixiert sind, wobei sich die erste Magnetgruppe und die zweite Magnetgruppe in der Radialrichtung nebeneinander befinden, wobei die erste Magnetgruppe eine Mehrzahl von ersten Magneten aufweist, die in einer Umfangsrichtung des Rotors angeordnet sind, wobei die zweite Magnetgruppe eine Mehrzahl von zweiten Magneten aufweist, die in der Umfangsrichtung angeordnet sind, wobei der erste Magnet und der zweite Magnet, die sich nebeneinander befinden und die gleiche Polarität aufweisen, um einen bestimmten Winkel in der Umfangsrichtung voneinander versetzt sind, wobei eines mindestens irgendeines des ersten Kernelements und des zweiten Kernelements und der Rotorbasis einen ersten ausgesparten Abschnitt aufweist und eine anderes des mindestens irgendeinen des ersten Kernelements und des zweiten Kernelements und der Rotorbasis einen ersten vorragenden Abschnitt zum Eingriff mit dem ersten ausgesparten Abschnitt in der Umfangsrichtung aufweist.
  10. Rotor für eine rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 9, wobei mindestens irgendeines des ersten Kernelements und des zweiten Kernelements eine Mehrzahl von Durchgangslöchern als erste Schraubeneinsetzlöcher aufweist, wobei mindestens irgendeines der ersten Schraubeneinsetzlöcher ein Langloch ist, das entlang der Umfangsrichtung verläuft, und wobei irgendeines des ersten Kernelements und des zweiten Kernelements durch in die ersten Schraubeneinsetzlöcher eingesetzte Schrauben an der Rotorbasis befestigt ist.
  11. Rotor für eine rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, wobei der erste vorragende Abschnitt ein Element ist, das getrennt von dem ersten Kernelement, dem zweiten Kernelement und der Rotorbasis ausgebildet ist.
  12. Rotor für eine rotierende elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei mindestens irgendeines des ersten Kernelements und des zweiten Kernelements als ein Kernanordnungselement ausgebildet ist, das mehrere unterteilte Kernblöcke aufweist, die in der Umfangsrichtung des Rotors angeordnet sind, und wobei irgendeines des ersten ausgesparten Abschnitts und des ersten vorragenden Abschnitts an jedem der mehreren unterteilten Kernblöcke ausgebildet ist.
  13. Rotor für eine rotierende elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der erste ausgesparte Abschnitt einen Eingriffsabschnitt des ersten ausgesparten Abschnitts mit einer Breite aufweist, die in einer Richtung, in der der erste vorragende Abschnitt mit dem ersten ausgesparten Abschnitt in Eingriff gebracht ist, kontinuierlich abnimmt, und wobei der erste vorragende Abschnitt einen Eingriffsabschnitt des ersten vorragenden Abschnitts zum Anordnen in den Eingriffsabschnitt des ersten ausgesparten Abschnitts aufweist.
  14. Rotor für eine rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 13, wobei der Eingriffsabschnitt des ersten ausgesparten Abschnitts eine Breite aufweist, die zu einer Unterseite des ersten ausgesparten Abschnitts in einer Tiefenrichtung davon kontinuierlich zunimmt, und wobei der Eingriffsabschnitt des ersten vorragenden Abschnitts eine Breite aufweist, die zu einem Endabschnitt des ersten vorragenden Abschnitts in einer Vorsprungsrichtung davon kontinuierlich zunimmt.
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