DE10153372A1 - Verteilersystem für einen Brennstoffzellenstapel - Google Patents
Verteilersystem für einen BrennstoffzellenstapelInfo
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Abstract
Das Brennstoffzellensystem (10) weist einen Brennstoffzellenstapel (20), einen Verteiler (22) und ein Gelenk (30) auf. Der Verteiler (22) bildet einen abgedichteten Anschluß zum Austauschen von Reaktanden mit dem Stapel, und das Gelenk (30) bilset eine schwenbare Verbindung zwischen dem Stapel (20) und dem Verteiler (22). Das Brennstoffzellensystem (10) weist ferner wenigstens einen Gas-/Wasserseparator (200) auf, der in dem Verteiler (22) angeordnet ist, um Wasser aus einem der Ströme aufzunehmen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verteilersystem für einen
Brennstoffzellenstapel.
Eine Brennstoffzelle ist ein elektrochemisches Bauel
ement, das durch eine Reaktion erzeugte chemische Energie
direkt in elektrische Energie umwandelt. Beispielsweise
umfaßt eine Art von Brennstoffzellen eine Protonenaustausch
membran (PEM; Proton Exchange Membrane), die häufig Polymer
elektrolytmembran genannt wird und die nur Protonen das Wan
dern zwischen einer Anode und einer Kathode der Brennstoff
zelle gestattet. An der Anode wird zweiatomiger Wasserstoff
(ein Brennstoff) oxidiert, um Wasserstoffprotonen zu erzeu
gen, die durch die PEM hindurchtreten. Die durch diese Oxi
dation erzeugten Elektronen fließen durch eine Schaltung,
die sich außerhalb der Brennstoffzelle befindet, wobei sie
einen elektrischen Strom bilden. An der Kathode wird Sauer
stoff reduziert, der mit den Wasserstoffprotonen reagiert,
wobei Wasser gebildet wird. Die anodischen und kathodischen
Reaktionen werden durch die folgenden Gleichungen beschrie
ben:
H2 → 2H+ + 2e- an der Anode der Zelle, und
O2 + 4H+ + 4e- → 2H2O an der Kathode der Zelle.
Da eine einzelne Brennstoffzelle üblicherweise eine re
lativ geringe Spannung (beispielsweise von ungefähr 1 Volt)
erzeugt, müssen mehrere Brennstoffzellen zu einem sogenann
ten Brennstoffzellenstapel angeordnet werden, um eine höhere
Spannung zu erzeugen. Der Brennstoffzellenstapel kann Plat
ten (beispielsweise Graphitverbund- oder Metallplatten) um
fassen, die aufeinander aufgestapelt sind und die jeweils
mehr als einer Brennstoffzelle des Stapels zugeordnet sein
können. Die Platten können verschiedene Fließkanäle und Öff
nungen aufweisen, um beispielsweise die Reaktanden und die
Reaktionsprodukte durch den Brennstoffzellenstapel zu lei
ten. Mehrere PEMs (jeweils einer bestimmten Brennstoffzelle
zugeordnet) können zwischen den Anoden und Kathoden der
verschiedenen Brennstoffzellen im Stapel verteilt sein.
Einige der Öffnungen in den Platten des Stapels fluchten
üblicherweise miteinander, um Durchlässe durch den Stapel
zur Übertragung von Reaktanden und Kühlmittel zu bilden.
Zwischen diesen Durchlässen des Stapels und verschiedenen
Leitungen des Systems müssen Verbindungen hergestellt wer
den. Beispielsweise muß der Durchlaß des Stapels, der dem in
den Stapel eingespeisten Brennstoff zugeordnet ist, an eine
Brennstoffeinlaßleitung angeschlossen werden, die Brennstoff
aus einem Brennstoffprozessor anliefert. Diese Verbindungen
zwischen den Stapeldurchlässen und den Leitungen des Brenn
stoffzellensystems benötigen einen Großteil der für den
Zusammenbau des Brennstoffzellensystems erforderlichen Zeit,
wobei diese Montagezeit die Gesamtkosten des Brennstoffzel
lensystems direkt negativ beeinflußt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen oder mehrere
der oben genannten Nachteile zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Brennstoff
zellensystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. ein Ver
fahren mit den Merkmalen des Anspruchs 19 gelöst.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung umfaßt ein
Brennstoffzellensystem einen Brennstoffzellenstapel, ein
Verteilersystem und ein Gelenk. Der Verteiler bildet eine
abgedichtete Verbindung, um Reaktanden mit dem Stapel auszu
tauschen, und das Gelenk bildet eine schwenkbare Verbindung
zwischen dem Stapel und dem Verteiler.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung umfaßt
ein Brennstoffzellensystem einen Brennstoffzellenstapel,
einen Verteiler und einen Separator (beispielsweise einen
Gas-/Wasserseparator). Der Verteiler leitet Ströme in den
Stapel ein, und der Separator ist im Verteiler angeordnet,
um Wasser aus einem der Ströme aufzunehmen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in den Zeich
nungen dargestellen bevorzugten Ausführungsformen beschrie
ben.
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Brennstoff
zellensystems nach der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Verteiler
systems des erfindungsgemäßen Brennstoffzellensystems;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung des
Verteilersystems des erfindungsgemäßen Brennstoffzellen
systems;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Dichtung und ein
Verteilergehäuse des erfindungsgemäßen Verteilersystems;
Fig. 5 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Vertei
lergehäuse;
Fig. 6 eine Unteransicht des erfindungsgemäßen Vertei
lergehäuses;
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 in
Fig. 6;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Wassertanks
des erfindungsgemäßen Verteilersystems;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des Brennstoff
zellenstapels und des Verteilersystems, die die Funktions
weise eines erfindungsgemäßen Gelenks darstellt;
Fig. 10 eine perspektivische Explosionsdarstellung des
erfindungsgemäßen Brennstoffzellenstapels und Verteiler
systems;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht des Stapels und
eines Anschlusses zur Befestigung des Stapels an einem
Rahmen des erfindungsgemäßen Brennstoffzellensystems.
Nach Fig. 1 umfaßt eine Ausführungsform 10 eines Brenn
stoffzellensystems nach der Erfindung einen Brennstoffzel
lenstapel 20 (beispielsweise einen PEM-Stapel), der Energie
für einen Verbraucher (beispielsweise einen Verbraucher in
einem Haushalt) erzeugt, und zwar in Abhängigkeit von den
Brennstoff- (beispielsweise Wasserstoff-) und Sauerstoffträ
gerströmen, die vom Stapel 20 aufgenommen werden. So umfaßt
der Stapel 20 Strömungsplatten mit fluchtenden Öffnungen zur
Bildung von Durchlässen, um die eintretenden Brennstoff- und
Sauerstoffträgerströme aufzunehmen und diese Ströme zu den
jeweils zugehörigen Anoden- und Kathodenbereichen des Sta
pels 20 zu leiten. Neben der Bildung der Durchlässe für die
eintretenden Brennstoff- und Sauerstoffträgerströme weisen
die Strömungsplatten des Stapels 20 weitere fluchtende Öff
nungen auf, um Durchlässe für ausströmende Brennstoff- und
Sauerstoffträgerströme zu bilden, die bei den Brennstoffzel
lenreaktionen innerhalb des Stapels 20 nicht verbraucht wur
den. Die Strömungsplatten können zusätzliche Durchlässe bil
den, wie beispielsweise die Durchlässe zur Übertragung von
Kühlmitteln in den Stapel 20 hinein und aus ihm heraus.
Zur Übertragung der Reaktanden und des Kühlmittels zwi
schen dem Stapel 20 und den übrigen Komponenten des Brenn
stoffzellensystems 10 (einem Brennstoffprozessor, einem Lüf
ter, einem Oxidierer, etc.), weist das Brennstoffzellen
system 10 ein Verteilersystem 11 auf, das gegenüber konven
tionellen Verteileranordnungen mehrere Vorteile besitzt. Wie
im folgenden beschrieben, kann das Verteilersystem 11 bei
spielsweise schnell an den Stapel 20 angebaut und von ihm
abgebaut werden. Ferner schafft das Verteilersystem 11 ein
besseres Wärme- und Wassermanagement als konventionelle Ver
teileranordnungen.
So verwendet das Verteilersystem 11 bei einigen Ausfüh
rungsformen der Erfindung einen einteiligen, Verteiler bzw.
Verteilergehäuse 22 genannten Aufbau, der verschiedene Kam
mern aufweist, um eine Übertragung zwischen den Reaktanden-
und Kühlmitteldurchlässen des Stapels und den Reaktanden-
und Kühlmitteldurchlässen des Systems 10 zu schaffen. Das
Verteilergehäuse 22 kann einteilig sein und aus einem Werk
stoff, wie beispielsweise Kunststoff, Metall oder einem Ver
bundwerkstoff bestehen, um nur einige Beispiele zu geben.
Beispielsweise kann Fräsen oder Spritzgießen angewendet wer
den, um das Verteilergehäuse 22 aus dem ausgewählten Werk
stoff herzustellen. Durch Anordnung der Verteileranschlüsse
des Brennstoffzellensystems 10 in dem einteiligen Verteiler
gehäuse 22 können gegenüber konventionellen Brennstoffzel
lensystemen Wärmeverluste reduziert werden.
Das Verteilersystem 11 verbessert bei einigen Ausfüh
rungsformen der Erfindung das Wassermanagement durch Zusam
menführen des innerhalb des Systems 10 gesammelten Konden
satwassers in einen einzigen Wassertank 34 (des Verteiler
systems 11), wodurch das gesammelte Wasser an einem Ort kon
zentriert wird, an dem es aufgetaut werden kann, falls das
Brennstoffzellensystem 10 Frosttemperaturen ausgesetzt ist.
So sammelt der Wassertank 34, wie im folgenden beschrieben,
Kondensat aus den Gas-/Wasserseparatoren (in Fig. 1 nicht
gezeigt), die in dem Verteilergehäuse 22 angeordnet sind,
und ein Wärmetauscher 36 des Verteilersystems 11 kann die
notwendige Wärme liefern, um gefrorenes Wasser im Wassertank
34 aufzutauen. Der Wärmetauscher 36 kann beispielsweise,
während des Anfahrens des Brennstoffzellensystems 10, Wärme
aus der Beheizung eines Brennstoffprozessor übertragen. Wie
im folgenden beschrieben, kann bei einigen Ausführungsformen
der Erfindung jeder Gas-/Wasserseparator teilweise in den
Wassertank 34 hineinragen, um das Auftauen von gefrorenem
Wasser im Separator zu ermöglichen.
Wie im folgenden beschriebenen, kann das Verteilersystem
11 zahlreiche zusätzliche Merkmale aufweisen, wie Merkmale,
die es ermöglichen, Gerätesensoren im Verteilergehäuse 22 zu
montieren, wodurch die Notwendigkeit entfällt die Geräte
sensoren zu entfernen, wenn der Stapel 20 ersetzt wird. Als
weiteres Beispiel kann das Verteilersystem 11 eine lösbare
Gelenkverbindung mit dem Stapel 20 bilden, um einen präzisen
und schnellen Anbau des Stapels 20 an das Verteilersystem 11
sowie Einbau in den Rahmen 12 des Brennstoffzellensystems 10
zu ermöglichen.
Um zumindest einige dieser Merkmale zu veranschaulichen,
stellen die Fig. 2 und 3 eine detailliertere perspektivische
Ansicht des Verteilersystems 11 dar. Wie gezeigt, umfaßt das
Verteilersystem 11 eine flache Dichtung 82, die zwischen der
glatten Bodenfläche des Stapels 20 und der relativ flachen
Oberseite des Verteilergehäuses 22 angeordnet ist, um die
den Brennstoff-, Sauerstoffträger- und Kühlmittelströmen zu
gehörigen Bereiche zwischen dem Stapel 22 und dem Verteiler
system 11 abzudichten. So liegt die glatte Oberseite 95 der
Dichtung 82, wie im folgenden beschrieben, an der Unterseite
des Stapels 20 an. Die Dichtung 82 umfaßt Öffnungen 42, 48
und 52, um jeweils ausströmende Sauerstoffträger-, Kühlmit
tel- und Brennstoffströme aus dem Durchlaß des Stapels 20
aufzunehmen. Kammern (im folgenden beschrieben) des Vertei
lergehäuses 22 leiten diese Sauerstoffträger-, Kühlmittel-
und Brennstoffströme zu jeweiligen Brennstoff- 50, Kühlmit
tel- 46 und Sauerstoffträgerauslaßanschlüssen 44 des Vertei
lergehäuses 22, an die Leitungen angeschlossen werden kön
nen, um diese Ströme zu verschiedenen Stellen des Systems 10
zu übertragen.
Die Dichtung 82 weist außerdem Öffnungen 70, 60 und 64
auf, um Sauerstoffträger-, Kühlmittel- und Brennstoffströme
zum Stapel 20 zu liefern. Diese Öffnungen nehmen Sauerstoff
träger-, Kühlmittel- und Brennstoffströme aus Kammern (des
Verteilergehäuses 22) auf, die Sauerstoffträger-, Kühlmit
tel- und Brennstoffströme aus jeweiligen Brennstoff- 62,
Kühlmittel- 56 und Sauerstoffträgereinlaßanschlüsse (in Fig.
2 nicht gezeigt) des Verteilergehäuses 22 erhalten. Diese
Einlaßanschlüsse nehmen diese Ströme aus einem Brennstoff
prozessor (nicht gezeigt), einem Kühlsystem (nicht gezeigt)
und von einem Lüfter (nicht gezeigt) auf, die über verschie
dene Systemleitungen mit den Anschlüssen verbunden sind.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann die
Dichtung 82 durch separate Dichtringe ersetzt werden, von
denen jeder einzeln eine Kühlmittel-, Sauerstoffträger- oder
Brennstofföffnung abdichtet. Andere Variationen sind mög
lich.
Nach einem weiteren Merkmal des Verteilersystems 11,
sorgt eine Dichtung 40 (siehe Fig. 2) bei einigen Ausfüh
rungsformen der Erfindung für eine Abdichtung zwischen dem
Verteilergehäuse 22 und dem Wassertank 34. Auf diese Weise
wird Wasser, das von den innerhalb des Verteilergehäuses 22
angeordneten Gas-/Wasserseparatoren aufgenommen wird, in dem
vom Wassertank 34 gebildeten Reservoir gesammelt. Das Ver
teilersystem 11 umfaßt ferner Gerätesensoren, wie beispiels
weise die Gerätesensoren 74 und 76, die an der Dichtung 82
befestigt sind und dazu verwendet werden können, Strömungs
messungen (beispielsweise Temperatur und/oder Druckmessun
gen) im Verteilergehäuse 22 und im Wassertank 34 durchzu
führen, um nur einige Beispiele zu geben.
Wie im folgenden detaillierter beschrieben, weist das
Verteilergehäuse 22 bei einigen Ausführungsformen der Erfin
dung eine Nut 80 sowie Stege 81 auf (siehe Fig. 4), die
einen Aufnahmeabschnitt des Gelenks 30 (siehe Fig. 1) bil
den, das den Stapel 20 schwenkbar an das Verteilergehäuse 22
anbindet. So ist die Nut 30 nahe an der Außenkante der Dich
tung 82 angeordnet und verläuft daran entlang, um, wie im
folgenden beschrieben, einen Einsteck-Achsenabschnitt (des
Gelenks 30), der Teil des Stapels 20 ist, aufzunehmen. Die
Stege 81 sind voneinander beabstandet und zwischen der Nut
80 und der daran angrenzenden Außenkante der Dichtung 82
angeordnet. Jeder Steg 81 ist annähernd mit der Krümmung der
Achse des Gelenks 30 gewölbt. Wie weiter unten beschrieben,
sind die Stege 81 hinreichend elastisch, um sich geringfügig
von der Nut 80 wegzubiegen, wenn der Stapel 20 auf dem Ver
teilergehäuse 22 aufgesetzt wird, damit die Nut 80 die Achse
des Gelenks 30 aufnehmen kann. Nach dem Einsetzen der Achse
in die Nut 80 kehren die Stege in ihre unverformte Stellung
zurück, um die Achse in der Nut 80 zu halten und so das
zusammengesetzte Gelenk 30 zu bilden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 stellen bei eini
gen Ausführungsformen der Erfindung die oben beschriebenen
Öffnungen in der Dichtung 82 eine Verbindung zwischen den
Kammern des Verteilergehäuses 22 und den Durchlässen des
Stapels 20 her. Jede Kammer wird von vertikalen Trennwänden
des Verteilergehäuses 22 und der Bodenfläche des Verteiler
gehäuses 22 gebildet, wobei die Oberseite jeder Kammer durch
die Dichtung 82 gebildet und abgedichtet wird. Beispiels
weise sind sowohl der Kühlmittelauslaßanschluß 46 des Ver
teilergehäuses 22 als auch die Kühlmittelöffnung 48 der
Dichtung 82 mit einer L-förmigen Kammer 158 (siehe Fig. 5)
des Verteilergehäuses 22 verbunden. In ähnlicher Weise sind
sowohl der Sauerstoffträgerauslaßanschluß 44 des Verteiler
gehäuses 22 als auch die Kühlmittelöffnung 42 der Dichtung
82 mit einer Kammer 160 des Verteilergehäuses 22 verbunden;
und die Brennstoffauslaßanschlüsse 110 des Verteilergehäuses
22 sowie die Brennstofföffnung 52 der Dichtung 82 sind alle
samt mit einer L-förmigen Kammer 152 des Verteilergehäuses
22 verbunden. Was die Einlaßanschlüsse des Verteilergehäuses
22 anbelangt, so sind sowohl ein Sauerstoffträgereinlaßan
schluß 57 des Verteilergehäuses 22 als auch die Sauerstoff
trägeröffnung 70 der Dichtung 82 mit einer Kammer 156 des
Verteilergehäuses 22 verbunden; ein Kühlmitteleinlaßanschluß
56 des Verteilergehäuses 22 und eine Kühlmittelöffnung 60
der Dichtung 82 sind mit einer L-förmigen Kammer 154 des
Verteilergehäuses 22 verbunden; und die Öffnungen 64 und 112
der Dichtung 82 sind allesamt mit einer Kammer 150 des Ver
teilergehäuses 22 verbunden.
In Fig. 5 sind ferner Vertiefungen dargestellt, die in
das Verteilergehäuse 22 eingeformt sind, um Gas-/Wassersepa
ratoren im Verteilergehäuse 22 zu bilden. So bilden die Ver
tiefungen die Bodenflächen und die Seitenwände der Gas-/Was
serseparatoren. Beispielsweise umfaßt die Einlaßbrennstoff
kammer 150 eine zylindrische Vertiefung 170, die wie im fol
genden beschrieben, einen Abschnitt eines Gas-/Wassersepara
tors bildet, um Wasser aus dem einströmenden Brennstoffstrom
aufzunehmen. Die Sauerstoffträgereinlaßkammer 156 umfaßt
ebenfalls eine zylindrische Vertiefung 172, die einen Ab
schnitt eines Gas-/Wassersepärators bildet, um Wasser aus
dem einströmenden Sauerstoffträgerstrom aufzunehmen; und die
Brennstoffauslaßkammer 152 umfaßt eine zylindrische Vertie
fung 180, die einen Abschnitt eines Gas-/Wasserseparators
bildet, um Wasser aus dem ausströmenden Brennstoffstrom auf
zunehmen.
Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung bildet das
Verteilergehäuse 22 einen Abschnitt von Gas-/Wassersepara
toren, die anstatt Wasser aus den vom Verteilergehäuse 22 in
den Stapel 20 geleiteten Strömen zu entfernen, Wasser aus
anderen Strömen aufnehmen, die aus verschiedenen anderen
Abschnitten des Systems 10 in das Verteilergehäuse 22 über
geleitet werden. So umfaßt das Verteilergehäuse 22 Vertie
fungen 174 und 176, die Abschnitte von Gas-/Wasserseparato
ren bilden, die Wasser aus Strömen aufnehmen, die über Lei
tungen 122 (für die Vertiefung 176) und 126 (für die Vertie
fung 174) aus anderen Abschnitten des Brennstoffzellensy
stems 10 zu den Vertiefungen 174 und 176 geleitet werden.
Somit stehen die Vertiefungen 174 und 176 im Gegensatz zu
den anderen Gas-/Wasserseparatoren nicht in Verbindung mit
den Strömen innerhalb des Verteilergehäuses 22, die direkt
in Verbindung mit dem Stapel stehen. Statt dessen weist der
Gas-/Wasserseparator mit der Vertiefung 174 eine zylindri
sche Seitenwand 186 auf, die von der Kammer 152 umgeben ist
und die die Vertiefung 174 zur Kammer 152 hin abdichtet. Die
Seitenwand 186 erstreckt sich von der Bodenfläche des Ver
teilergehäuses 22 nach oben, um mit der Dichtung 82 eine
Abdichtung zu bilden. Der Gas-/Wasserseparator mit der Ver
tiefung 176 weist ebenfalls eine zylindrische Seitenwand 184
auf, die ebenfalls von der Kammer 152 umgeben ist und die
die Vertiefung 176 zur Kammer 152 hin abdichtet. Die Seiten
wand 184 erstreckt sich von der Bodenfläche des Verteiler
gehäuses 22 nach oben, um mit der Dichtung 82 eine Abdich
tung zu bilden.
Nach weiteren Merkmalen des Verteilergehäuses 22 kann
dieses eine Öffnung 191 aufweisen, um den Gerätesensor 74
aufzunehmen, der durch den Boden des Verteilergehäuses 22 in
den Wassertank 34 ragt, um beispielsweise die Temperatur des
Wassers im Tank 34 zu messen. Die Öffnung 191 ist von einer
zylindrischen Seitenwand 190 umgeben, die die Öffnung 191
zur Kammer 156 hin abdichtet und sich von der Bodenfläche
des Verteilergehäuses 22 nach oben erstreckt, um mit der
Dichtung 82 eine Abdichtung zu bilden. Das Verteilergehäuse
22 kann auch andere Kammern aufweisen, in die Gerätesensoren
eingesetzt werden können, um eine Eigenschaft eines Stroms
zu messen und gleichzeitig von dem Strom isoliert zu blei
ben. Das Verteilergehäuse 22 kann beispielsweise eine zylin
drische Wand 192 aufweisen, die den Gerätesensor 76 gegen
über der Kammer 156 abdichtet und die sich von der Bodenflä
che des Verteilergehäuses 22 nach oben hin erstreckt, um mit
der Dichtung 82 eine Abdichtung zu bilden.
Nach Fig. 6, die die Bodenfläche des Verteilergehäuses
22 darstellt, sind die Vertiefungen 172, 174, 176 und 180 so
konstruiert, daß sie sich in den Wassertank 34 bis unter
dessen Wasserspiegel erstrecken, um die Vertiefungen 172,
174, 176 und 180 mit aufgeheiztem Wasser im Tank 34 zu um
geben und ein Einfrieren des Wassers innerhalb der Vertie
fungen zu verhindern. Das Verteilergehäuse 22 kann ferner
eine kastenförmige Vertiefung 161 aufweisen, die einen Ab
schnitt der Sauerstoffträgerauslaßkammer 160 bildet und die
bis unter den Wasserspiegel des Wassertanks 34 ragt. Auf
grund dieser Anordnung kann der aufgeheizte Sauerstoffträ
gerstrom aus dem Stapel 20 dazu verwendet werden Wärme in
den Wassertank 34 zu liefern.
Wie oben erwähnt, wird jeder Gas-/Wassersepärator von
einer der zylindrischen Vertiefungen im Verteilergehäuse 22
gebildet. Ein beispielhafter Gas-/Wasserseparator 200, der
von der Vertiefung 176 gebildet wird, ist in Fig. 7 darge
stellt. Wie gezeigt, weist der Separator 200 einen Schwimmer
206 auf, der innerhalb der Vertiefung 176 liegt, um den
Pegel des aufgenommenen Wassers innerhalb der Vertiefung 176
zu regulieren. Auf diese Weise stellt der Separator 200
sicher, daß ein ausreichender Wasserpegel in der Vertiefung
176 vorhanden ist, um zu verhindern, daß Gas in den Wasser
tank 34 eintritt. Genauer gesagt, weist der Schwimmer 206
einen gegossenen elastomeren Stopfen 202 auf, der dazu
dient, in eine Öffnung 204 (d. h. in einen Ventilsitz) am
Boden der Vertiefung 176 einzugreifen. Sobald der Pegel des
aufgenommenen Wassers in der Vertiefung 176 unter einen
ausreichenden Wert absinkt, legt sich der Stopfen 202 in die
Öffnung 204, um die Verbindung zwischen der Vertiefung 176
und dem Wassertank 34 zu blockieren und um zu bewirken, daß
der Wasserpegel innerhalb der Vertiefung 176 ansteigt. So
bald der Wasserpegel in der Vertiefung 176 über einen aus
reichenden Wert hinaus ansteigt, steigt der Schwimmer 206
auf, um den Stopfen 202 aus der Öffnung 204 zu heben und
damit zuzulassen, daß das Wasser aus der Vertiefung 176
solange in den Wassertank 34 fließt, bis der Wasserpegel in
der Vertiefung 176 auf einen passenden Pegel absinkt.
Nach Fig. 8 ist der Wassertank 34 bei einigen Ausfüh
rungsformen der Erfindung im wesentlichen kastenförmig aus
gebildet, und zwar mit einer Öffnung 222 an seiner Ober
seite, die die Verbindung zwischen dem Wassertank 34 und den
Gas-/Wasserseparatoren im Verteilergehäuse 22 herstellt. Ein
Flansch 220 verläuft entlang der Außenkante der Öffnung 222,
wobei der Flansch 220 Löcher 226 aufweist, durch die Schrau
ben verlaufen können, um den Wassertank 34 mit dem Vertei
lergehäuse 22 zu verbinden. Bei einigen Ausführungsformen
der Erfindung weist der Wassertank 34 in einer der Seiten
wände, einen ausgesparten Bereich 224 auf, um den Wärmetau
scher 36 aufzunehmen.
Beim Zusammenbau des Gelenks 30 zur Montage des Stapels
20 am Verteilergehäuse 22 kann der Stapel 20, wie in Fig. 9
gezeigt, in eine horizontale Stellung gedreht werden. Wenn
sich der Stapel 20 in einer horizontalen Stellung befindet,
kann die Dichtung 82 (in Fig. 9 nicht gezeigt) an der Ober
seite des Verteilergehäuses 22 angeordnet werden, und die
Schwimmer 206 (siehe auch Fig. 10) können in die Vertiefun
gen eingesetzt werden, um die Gas-/Wasserseparatoren zu bil
den. Auch können Wartungsarbeiten am Stapel 20 und der Ver
teileranordnung 11 durchgeführt werden, wenn sich der Stapel
20 in der horizontalen Stellung befindet.
Nach Fig. 9 fluchten die Sauerstoffträger- 302, Kühlmit
tel- 304 und Brennstoffauslaßöffnungen 306 des Stapels 20
jeweils mit den zugehörigen Sauerstoffträger- 64, Kühlmittel-
60 und Brennstofföffnungen 70 der Dichtung 82, wenn der Sta
pel 20 in eine vertikale Position gedreht wird; und Brenn
stoff- 314, Kühlmittel- 312 und Sauerstoffträgereinlaßöffnun
gen 310 des Stapels 20 fluchten mit den zugehörigen Brenn
stoff- 42, Kühlmittel- 48 und Sauerstoffträgeröffnungen 52 der
Dichtung 82, wenn der Stapel in die vertikale Stellung ge
dreht wird.
Nach Fig. 11 kann der Stapel 20 in die vertikale Stel
lung gedreht und am Rahmen 12 (siehe Fig. 1) befestigt wer
den, nachdem die Verteileranordnung 11 am Rahmen 12 befe
stigt worden ist. So kann bei einigen Ausführungsformen der
Erfindung das Brennstoffzellensystem 10 einen Verriegelungs
mechanismus bzw. ein Verbindungseinrichtung aufweisen, um
den Stapel 20 an den Rahmen anzuschließen, wenn der Stapel
20 in die vertikale Position gedreht ist. Die Verbindungs
einrichtung kann eine Blattfeder 400 aufweisen, die über die
Oberseite des Stapels 20 verläuft und mit diesem in Kontakt
steht. Die Federelastizität der Feder 400 erzeugt eine Kraft
in Richtung der Längsachse des Stapels 20, um den Stapel 20
gegen das Verteilergehäuse 22 zu drücken und die durch die
Dichtung 82 gebildete Abdichtung wirksam werden zu lassen.
Jede Seite der Feder 400 weist ein Aussparung 402 auf, um
eine vertikale Schraube 408 aufzunehmen, die am Rahmen 12
befestigt ist. Auf diese Weise nimmt die Aussparung 402 die
Schraube 404 auf, wenn der Stapel 20 in die vertikale Stel
lung gedreht wird, und eine obere Verriegelungsmutter 408
kann auf das freie Ende der jeweiligen Schraube 404 aufge
schraubt werden, um den Stapel 20 am Rahmen 12 zu befesti
gen. Die Schraube 404 verläuft durch einen abgewinkelten
Rahmenabschnitt 410, der an einem horizontalen Abschnitt 13
(siehe Fig. 1) des Rahmens 12 befestigt ist. Der Kopf der
Schraube 404 liegt auf einer Seite des Rahmenabschnitts 410
gegenüber der Blattfeder 400. Eine untere Sicherungsmutter
408 wird auf die Schraube 404 aufgeschraubt und ist zwischen
der Blattfeder 400 und dem Rahmenabschnitt 410 angeordnet.
In der vorangegangenen Beschreibung wurden Lagebezei
chnungen wie beispielsweise "obere", "untere", "vertikal"
und "horizontal" verwendet, um das Brennstoffzellensystem
ohne seine zugehörigen Komponenten möglichst einfach zu
beschreiben. Derartige Richtungsangaben sind jedoch nicht
notwendig, um die Erfindung auszuführen, weshalb auch andere
Lageanordnungen bei anderen Ausführungsformen der Erfindung
möglich sind.
Während die Erfindung anhand einer begrenzten Anzahl von
Ausführungsformen offenbart worden ist, werden Fachleute,
denen diese Beschreibung vorliegt, deren zahlreiche Modifi
kationen und Variationen erkennen. Die angefügten Ansprüche
sollen alle diese Modifikationen und Variationen als unter
den Erfindungsgedanken und den Schutzumfang der Erfindung
fallend umfassen.
Claims (30)
1. Brennstoffzellensystem,
gekennzeichnet durch
einen Brennstoffzellenstapel (20); und
einen Verteiler (11) zur Bildung einer abgedichteten Verbindung, um Reaktanden mit dem Stapel auszutauschen.
einen Brennstoffzellenstapel (20); und
einen Verteiler (11) zur Bildung einer abgedichteten Verbindung, um Reaktanden mit dem Stapel auszutauschen.
2. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein
Gelenk (30), das eine schwenkbare Verbindung zwischen dem
Stapel (20) und dem Verteiler (11) bildet.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Gelenk (30) einen ersten am Stapel (20) befe
stigten Gelenkabschnitt und einen zweiten am Verteiler befe
stigten Gelenkabschnitt (81) aufweist, wobei der erste und
der zweite Gelenkabschnitt eine lösbare Verbindung zwischen
dem Stapel und dem Verteiler bilden.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Gelenkabschnitt einen Einsteckabschnitt des
Gelenks bildet.
5. System nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß der zweite Gelenkabschnitt einen Aufnahmeabschnitt
des Gelenks bildet.
6. System nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stapel mittels des Gelenks (30) aus
einer ersten Stellung, in der Öffnungen (z. B. 42) des Ver
teilers (11) zum Stapel (20) hin offenliegen, in eine zweite
Stellung verschwenkbar ist, in der der Stapel mit dem Ver
teiler abgedichtet verbunden ist.
7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeich
net durch einen Rahmen (12) zur Halterung des Brennstoffzel
lenstapels (20) sowie durch eine Verbindungseinrichtung
(400), um den Stapel am Rahmen zu befestigen, wenn sich der
Stapel in der zweiten Stellung befindet.
8. Brennstoffzellensystem,
gekennzeichnet durch
einen Brennstoffzellenstapel (20),
einen Verteiler (11) zum Austauschen von Ströme mit dem Stapel; und
einen in dem Verteiler angeordneten Separator (200) zur Aufnahme von Wasser aus einem der Ströme.
einen Brennstoffzellenstapel (20),
einen Verteiler (11) zum Austauschen von Ströme mit dem Stapel; und
einen in dem Verteiler angeordneten Separator (200) zur Aufnahme von Wasser aus einem der Ströme.
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Separator (200) folgende Merkmale aufweist:
eine in dem Verteiler (11) angeordneten Vertiefung (176), wobei die Bodenfläche der Vertiefung eine Öffnung (204) aufweist, um Wasser aus der Vertiefung abzulassen; und
einen in der Vertiefung angeordneten Kolben (206) zur Steuerung des Zugangs zur Öffnung, um den Wasserpegel in der Vertiefung zu regulieren.
eine in dem Verteiler (11) angeordneten Vertiefung (176), wobei die Bodenfläche der Vertiefung eine Öffnung (204) aufweist, um Wasser aus der Vertiefung abzulassen; und
einen in der Vertiefung angeordneten Kolben (206) zur Steuerung des Zugangs zur Öffnung, um den Wasserpegel in der Vertiefung zu regulieren.
10. System nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen
am Verteiler (11) befestigten Wassertank (34), um das durch
die Öffnung strömende Wasser aufzunehmen.
11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vertiefung (176) in den Wassertank (34) hineinragt.
12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vertiefung (176) unter dem Wasserpegel des Wassertanks
(34) liegt.
13. System nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vertiefung (176) einteilig mit dem
Verteiler (11) ausgebildet ist.
14. System nach einem der Ansprüche 8 bis 13, gekenn
zeichnet durch
Leitungen zum Fördern eines weiteren Stroms in den Ver teiler (11), wobei der Verteiler diesen weiteren Strom nicht direkt in den Stapel (20) leitet; und
einen weiteren, im Verteiler angeordneten Separator, um Wasser aus dem weiteren Strom aufzunehmen.
Leitungen zum Fördern eines weiteren Stroms in den Ver teiler (11), wobei der Verteiler diesen weiteren Strom nicht direkt in den Stapel (20) leitet; und
einen weiteren, im Verteiler angeordneten Separator, um Wasser aus dem weiteren Strom aufzunehmen.
15. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der weitere Separator eine im Verteiler (11) ange ordnete Vertiefung aufweist, wobei die Bodenfläche der Ver tiefung eine Öffnung aufweist, um Wasser aus der Vertiefung abzulassen; und
daß ein Kolben zur Steuerung des Zugangs zur Öffnung in der Vertiefung angeordnet ist, um den Wasserpegel in der Vertiefung zu regulieren.
daß der weitere Separator eine im Verteiler (11) ange ordnete Vertiefung aufweist, wobei die Bodenfläche der Ver tiefung eine Öffnung aufweist, um Wasser aus der Vertiefung abzulassen; und
daß ein Kolben zur Steuerung des Zugangs zur Öffnung in der Vertiefung angeordnet ist, um den Wasserpegel in der Vertiefung zu regulieren.
16. System nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch einen
am Verteiler (11) befestigten Wassertank (34), der durch die
Öffnung strömendes Wasser aufnehmen kann.
17. System nach einem der Ansprüche 8 bis 16, gekenn
zeichnet durch einen im Verteiler (11) angeordneten Geräte
sensor (z. B. 74).
18. System nach einem der Ansprüche 8 bis 17, gekenn
zeichnet durch einen Wärmetauscher (36) zum Schmelzen von im
Wassertank (34) entstehendes Eises.
19. Verfahren zum Betreiben eines Brennstoffzellensta
pels,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Verteiler zum Austauschen von Reaktanden mit dem
Stapel verwendet wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß eine schwenkbare Verbindung zwischen dem Stapel und dem
Verteiler erstellt wird.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erstellung der Verbindung folgende Schritte umfaßt:
Erstellen eines ersten Gelenkabschnitts, der an dem Sta pel befestigt wird; und
Erstellen eines zweiten Gelenkabschnitts, der an dem Verteiler befestigt wird, wobei die ersten und zweiten Gelenkabschnitte dazu ausgebildet werden, eine lösbare Ver bindung zwischen dem Stapel und dem Verteiler zu schaffen.
Erstellen eines ersten Gelenkabschnitts, der an dem Sta pel befestigt wird; und
Erstellen eines zweiten Gelenkabschnitts, der an dem Verteiler befestigt wird, wobei die ersten und zweiten Gelenkabschnitte dazu ausgebildet werden, eine lösbare Ver bindung zwischen dem Stapel und dem Verteiler zu schaffen.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Gelenkabschnitt einen Einsteckabschnitt des
Gelenks aufweist.
23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Gelenkabschnitt einen Aufnahme
abschnitt des Gelenks aufweist.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel mittels der schwenk
baren Verbindung aus einer ersten Stellung, in der Öffnungen
im Verteiler zum Stapel hin freigelegt sind, in eine zweite
Position verschwenkt wird, in der der Stapel mit dem Vertei
ler abgedichtet verbunden ist.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stapel an einem Rahmen befestigt wird, wenn er sich
in der zweiten Stellung befindet.
26. Verfahren zum Betreiben eines Brennstoffzellensta
pels,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Verteiler zum Austauschen von Strömen mit dem Stapel verwendet wird; und
daß Wasser aus einem der Ströme innerhalb des Verteilers abgeschieden wird.
daß ein Verteiler zum Austauschen von Strömen mit dem Stapel verwendet wird; und
daß Wasser aus einem der Ströme innerhalb des Verteilers abgeschieden wird.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abscheiden von Wasser folgende Schritte umfaßt:
Befestigen eines Wassertanks am Verteiler; und
Anordnen eines Gas-/Wasserseparators innerhalb des Ver teilers sowie in Verbindung mit dem Wassertank.
Befestigen eines Wassertanks am Verteiler; und
Anordnen eines Gas-/Wasserseparators innerhalb des Ver teilers sowie in Verbindung mit dem Wassertank.
28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Abschnitt des Separators unter den Was
serpegel des Wassertanks verlegt wird.
29. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein weiterer Strom zum Verteiler geleitet wird, wobei der Verteiler diesen weiteren Strom nicht in den Sta pel fördert; und
daß das Wasser aus dem weiteren Strom innerhalb des Ver teilers gesammelt wird.
daß ein weiterer Strom zum Verteiler geleitet wird, wobei der Verteiler diesen weiteren Strom nicht in den Sta pel fördert; und
daß das Wasser aus dem weiteren Strom innerhalb des Ver teilers gesammelt wird.
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 29,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Eigenschaft eines der Strö
me innerhalb des Verteilers gemessen wird.
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