DE19606665C2 - Anlage zur Erzeugung elektrischer Energie mit Festoxidbrennstoffzellen - Google Patents
Anlage zur Erzeugung elektrischer Energie mit FestoxidbrennstoffzellenInfo
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Abstract
Festoxidbrennstoffzellenanlage zur Erzeugung von elektrischer Energie, mit einem Brennstoffzellenteil mit einer Mehrzahl von Brennstoffzellen, sowie mit einem Komponententeil mit einem Reformerbaustein zur Aufbereitung des Brenngases für die Brennstoffzellen und mit einem Wärmetauscher zur Vorwärmung des sauerstoffhaltigen Gases, wobei die einzelnen Komponenten des Komponententeils in Gehäusen untergebracht und über Gasleitungen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennstoffzellenteil und der Komponententeil jeweils in einem Gehäuse zusammengefasst sind, dass der Brennstoffzellenteil und der Komponententeil über einen kurzen Verbinder miteinander gekoppelt sind, dass in diesem Verbinder Strom- und Gasanschlüsse miteinander verschaltet sind, dass in dem Verbinder Überströmkanäle (24, 25, 5, 6) zur Ver- und Entsorgung der Brennstoffzellen vorgesehen sind, und dass Mittel zur Justierung, Abdichtung und Befestigung des Brennstoffzellenteils und des Komponententeils an dem Verbinder vorgesehen sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Erzeugung elektrischer
Energie mit Festoxidbrennstoffzellen nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Aus der EP 0476 610 B1 ist bekannt, Betriebskomponenten einer
Brennstoffzellenanlage als Stapel von Bauelementen wie
Wärmetauscher für verschiedene Funktionen, Nachbrenner und
Reformer in einer Kolonne anzuordnen. Es ist bekannt,
Betriebskomponenten mit Brennstoffzellenstapeln ("stacks")
bzw. Kombinationen davon über Verbindungsrohre miteinander zu
verbinden. Solche Anordnungen haben aber den Nachteil, dass
sich die Rohre bei Temperaturänderung stark ausdehnen oder
zusammenziehen. Immerhin betragen die Änderungen der
Temperatur bei Inbetriebnahme 1000°C.
Weiterer Stand der Technik geht aus EP 635 896 A1,
EP 451 971 A1, EP 374 636 A1 und WO 94/22 179 A1 hervor.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, Komponenten und
Brennstoffzellenstapel so zu gestalten, dass die Dichtigkeit
gewährleistet ist, die Temperaturdehnung aufgefangen werden
kann und die spröden Keramikteile so zu verbinden, dass sie
bei den auftretenden Temperaturwechseln nicht zerstört werden.
Dieses Problem wird gemäß der Erfindung durch die im
Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen beschrieben.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die
Brennstoffzellen und die Betriebskomponenten in zwei
getrennten Gehäusen untergebracht sind und über einen
Verbinder 3, der sehr kurze Gasführungskanäle enthält,
verbunden sind (s. Fig. 1). Die Brennstoffzellenstapel 30 sind
in einem Rohr 18 angeordnet und bilden eine
Brennstoffzelleneinheit 4. Die Betriebskomponenten befinden
sich in einem Rohr 12 und bilden die
Betriebskomponenteneinheit 4 bzw. ein Modul 38. Die
Betriebskomponenten befinden sich in einem Rohr 12 und bilden
die Betriebskomponenteneinheit 2. Beide Rohre werden über den
Verbinder 3 elastisch miteinander verbunden, d. h.
Temperaturdehnungen werden aufgefangen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielhaft erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 im wesentlichen einen Schnitt durch den Verbinder
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die gesamte Anlage (mit Fig. 2a) und
Fig. 3 einen Querschnitt eines Moduls.
In Fig. 1 ist ein Schnitt durch den Verbinder dargestellt. Erfindungsgemäß werden zwei
Rohre, ein Rohr 40, das die Brennstoffzellenstapel 30 enthält und das Rohr 12 mit den
Betriebskomponenten über den Verbinder 3 miteinander verbunden. Dieser Verbinder hat
voneinander getrennte Räume 23, 24 und 25, die konzentrisch ausgeführt werden können. In
den inneren Raum 25 strömt das Abgas aus der Kathode des Brennstoffzellenmoduls und von
dort unmittelbar in den oberen Wärmetauscher 27 der Betriebskomponenten der Kolonne. In
den äußeren Raum 23 strömt erwärmte Luft in eine Anschlußhaube des Wärmetauschers 46
und von dort in die Wärmetauscher 29 und 27 und von dort unmittelbar in den
Kathodenraum der Brennstoffzellen (Fig. 2 und 3).
Die Zuleitung des Brenngases von einem Reformer 47 erfolgt über eine Schleife 10 innerhalb
der Kolonne zum Brenngaszuführungskanal 6 des Brennstoffzellenstapels 30.
Thermisch verursachte Längenänderungen von Brennstoffzellenstapel 30, Verbinder 3 und
Betriebskomponenten-Kolonne 2 werden durch die Beweglichkeit der Grundplatte 13 gegen
die Kräfte von Federn 32 ermöglicht, die den Flansch 9 zusammenhalten. Die Hüllrohre 12
und 18 werden im Bereich des Verbinders 3 mittels eines Flansches 9 miteinander
verschraubt. Der noch offene Spalt wird durch Einsatz eines hochtemperaturbeständigen
Vlieses gedichtet. Die Federn am Flansch 9 können entfallen, weil durch die Federwirkung
der Federn 32 genügend Elastizität erreichbar ist.
Die Brennstoffzellen sind in den Teilstapeln a, b, c elektrisch in Reihe geschaltet und, wie Fig.
3 zeigt, mit dem Brenngaszuführungskanal 6 verbunden. Durch diesen Kanal kann Brenngas
einzelnen Segmenten zugeführt werden, wobei jedes dieser Segmente einem
Brennstoffzellenstapel zugeordnet ist. Die Teilstapel a, b, c im Brennstoffzellenstapel 30
werden gegeneinander gedrückt, die Kraft dazu liefern die oben erwähnten Federn im Flansch
9 (Fig. 2), die außerhalb des Hochtemperaturbereichs angeordnet sind. Die
Brennstoffzellenstapel a, b und c werden in einer Reihenschaltung betrieben, derart, daß der
dadurch entstehende Block die gewünschte Leistung hat. Die einzelnen Teilstapel können,
wie Fig. 3 darstellt, gasseitig in Reihe geschaltet werden. Sie werden mittels Glimmerrahmen
gegeneinander abgedichtet. Das Abgas strömt in das Abgassammelrohr 5 (s. Fig. 2) und von
dort in axialer Richtung durch die Verlängerung des Rohrs 5 durch den Verbinder hindurch in
den Nachbrenner 26. Der Verbinder insbesondere ist hervorragend dazu geeignet gasseitige
und elektrische Verbindungen vorzunehmen, durch seine Zugänglichkeit vor allem bei dem
Zusammenfügen der Module mit den Betriebskomponenten.
Die Stapel der Brennstoffzellen sind in einem Hohlraum angeordnet (s. Fig. 3) und teilen
diesen in zwei Teile 33 und 34. Diese Hohlräume zum Teil von Isolierstoffblöcken ausgefüllt,
die im Querschnitt auf der den Brennstoffzellenstapeln abgewandten Seite beispielsweise
kreisförmig sind. Der Hohlraum 35 dient mit seinem großen Querschnitt dazu, die Luft
gleichmäßig auf die Brennstoffzellenstapel aufzuteilen, auf der anderen Seite der
Brennstoffzellenstapel dient der Teilhohlraum 36 der Sammlung der Abluft. Die Luft und
Abluft strömt in diesen Räumen vorzugsweise axial und strömt durch die Öffnungen 7 und 8,
womit diese Räume mit dem Verbinder kommunizieren (s. Fig. 1 und 2). Der
Brenngaszuführungskanal 6 und der Abgaskanal 5 werden in radialer Richtung thermisch
isoliert.
Ein aus mindestens zwei Segmenten bestehendes Hüllrohr 18 hält die gesamte Anordnung
konzentrisch zusammen. Dabei erlauben Federn 37 radiale Ausgleichsbewegungen, die als
Folge thermischer Ausdehnung bei sich verändernden Temperaturen stattfinden. Diese
Federn, die über die Länge des Außenrohrs angeordnet sind, halten die radialen Kräfte
innerhalb bestimmter Grenzen.
Das Abgas, das noch einen Anteil an brennbaren Gasen enthält, kann auch über einen
weiteren Kanal in den Abluftraum 36 geleitet werden. Wegen der hohen, weit über der
Entzündungstemperatur liegenden Temperatur der Abluft, verbrennen die brennbaren
Bestandteile des Abgases sogleich. Zum Schutz gegen die damit verbundene
Temperaturerhöhung im Raum 36 wird auf der Abluftseite der Stapel ein luftdurchlässiges
hochtemperaturfestes Diffusorelement 44 angeordnet, welches als Abschirmung gegen
Temperaturstrahlung wirkt. Es ist aber vorzugsweise vorgesehen, das Abgas durch ein Rohr
20 durch den Verbinder hindurch in einen Nachbrenner 26 zu leiten, in welchem die Reste der
brennbaren Gase mit etwas hinzugegebener Abluft verbrennen. Die Wärme, die dabei entsteht,
wird an die zugeführte Frischluft abgegeben.
Brennbares Gas, das an den Dichtungsstellen der Brenngas führenden Kanäle im
Modulbereich entweicht, wird auf der Luftzuführungsseite 35 sofort verbrannt, denn auch
dort ist die Temperatur für eine spontane Verbrennung hinreichend groß.
Die Stromableitung geschieht über nicht gezeigte Elektroden und Anschlüsse auf den
Stirnseiten der Blöcke, bzw. auf dem kürzesten Wege über den Verbinder.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden mehrere Module 38 in einem Rohr 18
angeordnet. Der freie Raum zwischen den Modulen und der Innenwandung des Rohrs 18
kann auch mit Isolierstoff ganz oder teilweise gefüllt werden, was in der Zeichnung nicht
dargestellt ist. Das Rohr 18 wird außen in radialer Richtung isoliert.
In Fig. 2 sind drei Blöcke a, b, c jeweils nebeneinander dargestellt. Sie stehen auf
Formstücken aus vorzugsweise geschäumtem Isolierstoff, der den Brenngaskanal 39 mit dem
Inneren des aus zwei Teilen bestehenden Stahlrohrs verbindet. Die Trennung in zwei
Halbschalen ist in dieser Figur nicht sichtbar. In der bekannten Weise werden die Blöcke mit
den Abschlußstücken einschließlich Brenngaskanälen und Abgaskanälen über den Isolierstoff
radial zusammengehalten. Axial schließt sich an die Blockreihe, die in diesem Bild aus sechs
Blockreihen besteht, ein dreigeteilter Stromabnehmer 27 an, der auf beiden Seiten vorhanden
ist. Diese Stromabnehmer 27 sind voneinander getrennt. Es sind beispielsweise für je zwei
Blockreihen ein unabhängiger Stromabnehmer vorhanden, damit eine axiale Bewegung eines
Blocks nicht zu einer Verminderung der Kontaktfähigkeit bei einer der anderen Blockreihen
führt. Dahinter ist dann ein Isolierstoff auf jeder Seite mit halbkreisförmigen Aussparungen
48 vorgesehen. Durch diese halbrunden Querschnitte werden die elektrischen Anschlußkabel
herausgeführt.
Am Flansch 9 des Mantelrohrs für die Brennstoffzellenstapel bzw. Module (s. Fig. 2) sind
Federn dargestellt, die dafür sorgen, daß die einzelnen Reihen eine hinreichende Kontaktkraft
erhalten. Die Abdeckplatte 19 hat eingelassene Kopfschrauben und wird über einen
Federsatz, der am Umfang verteilt ist mit den Halbschalen der Modulhüllen 18 verbunden.
Damit wird diese Einheit aus den beiden Halbschalen, den Brennstoffzellenstapeln und die
Abschlußplatte 19 (Anschlußstücke für Gas und Strom) zu einer montagefähigen Einheit.
Diese Einheit wird in ein Rohr 40 mit Boden eingelassen, durch den die Frischluft in den
Zwischenraum zwischen dem äußeren Hüllrohr 40 und den Halbschalen 18 einströmen kann.
Es können auch zwei Einlässe vorgesehen sein, so daß eine bessere Umströmung erzielbar ist.
Die erwärmte Luft gelangt über den äußeren Bereich 23 des Verbinders 3 über ein Rohr 20
zum Wärmetauscher 46 (s. Fig. 2). In Fig. 2 ist der Innenraum des Rohrs 40 mit 3 Modulen
nach Fig. 3 bestückt. Den Abschluß jedes dieser drei Module bildet ein Deckel 15 bzw. eine
Abschlußplatte 15, welche durch die Abdeckplatte 19 über die Dichtung gestützt werden.
Im unteren Teil der Fig. 2 ist die Kolonne aus Betriebskomponenten dargestellt. Mit 12 ist
der äußere Zylinder um diese Kolonne bezeichnet. Die Kolonne ist eine separat montierte
Einheit. Die Federn 32 können so eingestellt werden, daß ein hinreichender Druck oder eine
Flächenpressung auf die Komponenten der Kolonne wirkt.
Zwischen Abdeckplatte 19 und der kreisförmigen Abschlußplatte 14 des Verbinders 3 ist eine
Anordnung zweier ineinanderstellbarer Körper 16 und 17 vorgesehen (s. Fig. 1). Diese
Körper bestehen vorzugsweise aus einem keramischen, hochtemperaturfesten Stoff. Die
Abdeckplatte 19 wird zur Montage mit der Abschlußplatte 14 des Verbinders 3 verbunden.
Auf der Platte 14 sind die Körper 16 und 17, die sternartig aussehen, mittels Justier- und
Abstandstücken montiert.
Das äußere Hüllrohr 40, das drei Modulblöcke enthält, besitzt einen Flansch 9, der über
federbelastete Bolzen mit dem Flansch 11, am oberen Hüllrohr 12, zusammengefügt werden
kann. Beim Zusammenpressen übertragen die Elemente 16 und 17 die Kraft auf die
Abdeckplatte 19 und die Deckel 15. Mit den Federn kann somit auch die Kraft auf die
Module eingestellt werden.
In Fig. 2 bezeichnet 21 den Brennstoffeinlaß. Im oberen Baustein über der Platte 13 ist ein
Reformer dargestellt. Das reformierte Glas gelangt durch die Leitung 6 über eine Spirale 10
zum Temperaturlängenausgleich in eine Ringleitung, aus der die in der Fig. 3 dargestellten
Anoden gespeist werden. Das Abgas gelangt über die Leitung 5 in den Nachbrenner 26. In
den inneren Raum 25 des Verbinders (s. Fig. 1) strömt die Kathodenabluft und durchströmt
den großen Querschnitt der Wärmetauscher von oben nach unten. Der Auspuff des Abgases
ist in dieser Figur mit der Ziffer 45 bezeichnet.
Vom obersten Wärmetauscher 27, der an die Platte 14 unmittelbar angrenzt, wird erhitzte
Kathodenluft über eine Bohrung in der Platte 14 in den Zwischenraum 24 geleitet und gelangt
von dort über die Bohrung 7 unmittelbar in den Raum 35. Von dort werden die drei
Kathoden der Brennstoffzellenstapel 30 (s. Fig. 1) mit erwärmter Luft versorgt. Die
Frischluft, die (s. Fig. 2) im Raum zwischen den inneren Halbschalen 18 und dem äußeren
Hüllrohr 40 die Abwärme aus den Modulblöcken aufnimmt, gelangt über die großen
Aussparungen in der Platte 14 in die Anschlußhaube eines Wärmetauschers 46, wie oben
beschrieben. Der Kanal 20 geht zu einem Wärmetauscher und dann über eine angedeutete
Serienschaltung verschiedener Wärmetauscher zuletzt in den im Bild obersten
Wärmetauscher 27, von dem aus die erwärmte Luft über eine Bohrung 52 in der
Abschlußplatte 14 dann in den Kathodenraum geleitet wird. In der Platte 14 (s. Fig. 2) ist
eine zentrale Bohrung vorgesehen, durch die die Kathodenabluft unmittelbar in den
Wärmetauscher 27 gelangt. Das Hüllrohr 12 ist aus zwei Halbschalen aufgebaut, diese
Halbschalen drücken Isolierstoff um die Wärmetauscher, die Hauben der Wärmetauscher und
die übrigen Komponenten auf die Wärmetauscherkörper bzw. Nachbrennerkörper.
1
Energieerzeugungsanlage
2
Kolonne aus Betriebskomponenten
3
Verbinder
4
Brennstoffzelleneinheit
5
Abgassammelrohr
6
Brenngasleitung
7
Bohrung für Zuluft
8
Bohrung für Abluft
9
Flansch mit Federelementen
10
Ausgleichswendel
11
Flansch des Hüllrohrs
12
Hüllrohr für Betriebskomponenten
13
Grundplatte des Gehäuses für Betriebskomponenten
14
Abschlußplatte des Gehäuses für Betriebskomponenten
15
Deckel eines Moduls
38
16
Äußerer Mantel des Gasverteilers
17
Innerer Mantel des Gasverteilers
18
Hülle für einzelne Module
19
Abschlußplatte für Verbinder
20
Leitung für vorgewärmte Luft
21
Leitung für aufbereitetes Brenngas
22
Isolierstoff
23
Raum für vorgewärmte Luft
24
Raum für heiße Luft
25
Raum für Abluft im Verbinder
26
Nachbrenner
27
Wärmetauscher
28
Dichtung zwischen
19
und
15
29
Wärmetauscher
30
Brennstoffzellenstapel
31
Endplatte
32
Feder
33
Isolator für Brennstoffzellenstapel
34
Isolator für Brennstoffzellenstapel Abluftseite
35
Hohlraum für Zuluft
36
Hohlraum für Abluft
37
Federbelasteter Flansch der Hülle
18
38
Modul aus Brennstoffzellenstapeln
39
Brenngaskanal
40
Hüllrohr für Module
41
Bohrung für erwärmte Luft in
14
42
Brenngashaube
43
Verteiler
44
Diffusor
45
Auspuff
46
Wärmetauscher
47
Wärmetauscher
48
Stromanschluß
49
Flansch an der Grundplatte
13
50
Ringleitung dir Flansch Abluft
51
Isolator
52
Ringleitung für Brenngas
Claims (28)
1. Festoxidbrennstoffzellenanlage zur Erzeugung von
elektrischer Energie, mit einem Brennstoffzellenteil mit
einer Mehrzahl von Brennstoffzellen, sowie mit einem
Komponententeil mit einem Reformerbaustein zur
Aufbereitung des Brenngases für die Brennstoffzellen und
mit einem Wärmetauscher zur Vorwärmung des
Sauerstoffhaltigen Gases, wobei die einzelnen Komponenten
des Komponententeils in Gehäusen untergebracht und über
Gasleitungen miteinander verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, dass der Brennstoffzellenteil und der
Komponententeil jeweils in einem Gehäuse zusammengefasst
sind, dass der Brennstoffzellenteil und der
Komponententeil über einen kurzen Verbinder miteinander
gekoppelt sind, dass in diesem Verbinder Strom- und
Gasanschlüsse miteinander verschaltet sind, dass in dem
Verbinder Überströmkanäle (24, 25, 5, 6) zur Ver- und
Entsorgung der Brennstoffzellen vorgesehen sind, und dass
Mittel zur Justierung, Abdichtung und Befestigung des
Brennstoffzellenteils und des Komponententeils an dem
Verbinder vorgesehen sind.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Betriebskomponenten als Bausteine ausgeführt sind, die in
Richtung des größten Durchflussquerschnitts gestapelt
sind.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Reihenfolge der Wärmetauscher so gewählt ist,
dass die Zuleitung der wärmeabgebenden Gase am einen Ende
und die Zuleitung der wärmeaufnehmenden Gase am anderen
Ende und damit nach dem Gegenstromprinzip erfolgt.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Abluft durch den zentralen
Bereich aller übereinander gestapelter Wärmetauscher
fließt und dabei die im rechten Winkel dazu fließenden
Gase zur Versorgung der Brennstoffzellen aufheizt.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass Brenngas und Abgas durch
Rohrleitungen fließen, welche unterhalb des Verbinders
durch je eine Ringleitung (50, 52) miteinander verbunden
sind.
6. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Innenraum des
Brennstoffzellenrohrs von den Stapeln (30) geteilt ist,
so dass die eine Seite der Luftzuführung und die andere
Seite der Abluftleitung dient.
7. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Zufuhr des Brenngases und die
Ableitung des Abgases über Anschlusshauben erfolgt.
8. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass in dem Brennstoffzellenrohr (18)
Stapel übereinander angeordnet sind.
9. Anlage nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Stapelreihen axial über einen
beweglichen Boden zusammengedrückt sind.
10. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Rohr (18) aus Segmenten besteht,
die über Federn zusammengehalten sind.
11. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Anschlusshauben radial von den
Rohrsegmenten über Isolationsstücke zusammengedrückt
sind.
12. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Einleitung von brenngashaltigem
Abgas in den Abluftbereich (36) erfolgt.
13. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die abgasseitige Fläche des/der
Stapel (30) durch ein hochtemperaturbeständiges
diffusorähnliches Teil (44) geschützt ist.
14. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass in einem Rohr mehrere Stapel (30)
brenngasseitig in Reihe geschaltet sind.
15. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Stapel über Folien aus einer
Edelmetall-Legierung oder aus Edelmetall miteinander
verbunden sind.
16. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass mehrere Module (38) in einem
gemeinsamen Rohr (40) angeordnet sind.
17. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Raum zwischen den Modulen (38)
zur Erwärmung der Frischluft verwendet ist.
18. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, das das äußere Hüllrohr (40) thermisch
isoliert ist.
19. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die einzelnen Module (38) so
gegeneinander verdreht sind, dass die Abluftleitungen auf
einem Kreis liegen.
20. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Betriebskomponenten in einem
Rohr (12) angeordnet sind.
21. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass Betriebskomponenten als Bausteine
ausgeführt sind, die in der Richtung des größten
Durchflussquerschnitts gestapelt sind.
22. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Komponenten einer Kolonne axial
über einen federbelasteten Boden (13) zusammengedrückt
sind.
23. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Rohr (12) aus Segmenten
aufgebaut ist.
24. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Komponenten mit Anschlusshauben
versehen sind, die von den Segmenten über Isolierkörper
auf die Betriebskomponenten gedrückt sind.
25. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Flansche der Anschlussrohre an
die Hauben gedrückt sind.
26. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Verbinder konzentrische Kammern
aufweist, wobei die Abluft aus den Stapelrohren in die
innere Kammer strömt, und dass die Abluft von dort
unmittelbar in den Mittelkanal der Kolonne der
Betriebskomponenten strömt.
27. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Brenngaszu- und ableitung eine
Schleife bilden.
28. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Stromableitung aus dem Rohr (18)
radial oder durch den Verbinder (3) und axial nach oben
erfolgt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19606665A DE19606665C2 (de) | 1996-02-23 | 1996-02-23 | Anlage zur Erzeugung elektrischer Energie mit Festoxidbrennstoffzellen |
PCT/EP1997/000842 WO1997031399A1 (de) | 1996-02-23 | 1997-02-21 | Anlage zur erzeugung elektrischer energie mit festoxidbrennstoffzellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19606665A DE19606665C2 (de) | 1996-02-23 | 1996-02-23 | Anlage zur Erzeugung elektrischer Energie mit Festoxidbrennstoffzellen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19606665A1 DE19606665A1 (de) | 1997-08-28 |
DE19606665C2 true DE19606665C2 (de) | 2003-02-27 |
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ID=7786143
Family Applications (1)
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