DE1014938B - Staehlerner Dalben, insbesondere Buendeldalben - Google Patents

Staehlerner Dalben, insbesondere Buendeldalben

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DE1014938B
DE1014938B DEM14685A DEM0014685A DE1014938B DE 1014938 B DE1014938 B DE 1014938B DE M14685 A DEM14685 A DE M14685A DE M0014685 A DEM0014685 A DE M0014685A DE 1014938 B DE1014938 B DE 1014938B
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DE
Germany
Prior art keywords
piles
dolphin
dolphins
plate
steel
Prior art date
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Pending
Application number
DEM14685A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wilhelm Jamm
Dipl-Ing Karl Stoll
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Vodafone GmbH
Original Assignee
Mannesmann AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/20Equipment for shipping on coasts, in harbours or on other fixed marine structures, e.g. bollards
    • E02B3/28Fender piles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

  • Stählerner Dalben, insbesondere Bündeldalben Die Erfindung bezieht sich auf einen stählernen Dalben, insbesondere auf einen Bündeldalben, bei dem sämtliche Dalbenpfähle in den Boden eingerammt sind.
  • Das Arbeitsvermögen eines Dalbens setzt sich aus dem Durchbiegungsweg der Dalbenpfähle und den auf diesem Weg wirkenden Biegekräften zusammen. Je kleiner die Biegesteifigkeit der Pfähle ist, um so größer muß der Durchbiegungsweg sein, damit der Dalben die lebendige Kraft des anfahrenden Schiffes vernichten kann. Obwohl der Dalben eine gewisse Weichheit aufweisen soll, damit Beschädigungen de3 Schiffskörpers vermieden werden, muß doch gelegentlich, z. B. in sehr tiefem Wasser eine übermäßige zulässige Durchbiegung der Dalbenpfähle vermieden werden, da diese nicht ausgenutzt werden kann. Damit wird auch das theoretische Arbeitsvermögen nicht erreicht. Aus diesem Grunde ist die Nachgiebigkeit des Hafengrundes, in dem die Dalbenpfähle eingerammt sind, nicht immer erwünscht, weil hierdurch die Durchbiegung der Dalbenpfähle noch vergrößert wird. Besonders bei großen Wassertiefen und entsprechend großen Längen der Dalbenpfähle wirkt sich diese Nachgiebigkeit des Hafengrundes nachteilig aus.
  • Um diesen Mangel zu vermeiden, wird erfindungsgemäß unmittelbar im Bereich der Sohle, z. B. des Hafengrundes, unter an sich bekannter Verwendung einer gelochten., die Pfähle umfassenden Platte eine feste Einspannung für sämtliche Pfähle vorgesehen und dabei die gegebenenfalls mit einem nach unten weisenden Rand versehene Platte durch besondere Mittel fest in der Sohle verankert.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß diese Verankerung mittels eines oder mehrerer in den Hafengrund eingerammter Pfähle erfolgt. Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß alle Pfähle von ein und derselben Platte umfaßt sind, es können auch jeweils ein Pfahl oder mehrere Einzelpfähle von einer Platte umfaßt sein.
  • Bei der obenerw ähnten bekannten Ausführung einer gelochten, die Pfähle umfassenden Platte auf der Sohle sind erstens nicht sämtliche Dalbenpfähle in den Boden eingerammt, und weiterhin ist die Platte nicht in der Sohle verankert.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform gemäß der Erfindung in den Abb. 1 und 2 wiedergegeben. Bei dem Beispiel nach Abb. 1 dient als Widerlager für die aus Stahlrohren bestehenden Dalbenpfähle 1, 2, 3 eine auf dem Hafengrund ruhende Platte 4, die mehrere die Dalbenpfähle durchlassende Öffnungen aufweist. Die Platte 4 ist gegen Verschieben unter der Wirkung der auf den Dalben beim Anfahren des Schiffes ausgeübten Kraft P durch einen schräg in den Hafengrund eingerammten Pfahl 5 abgestützt.
  • Gemäß Abb. 2 ist die auf dem Hafengrund ruhende, als Widerlager für die Dalbenpfähle 1, 2, 3 dienende Platte 6 an ihren Rändern mit abwärts gerichteten Ansätzen 6 a versehen, die zur Verankerung der Platte im Hafengrund dienen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Stählerner Dalben, insbesondere Bündeldalben, bei dem sämtliche Dalbenpfähle in den Boden eingerammt sind, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar im Bereich der Sohle, z. B. des Hafengrundes, unter an sich bekannter Verwendung einer gelochten, die Pfähle umfassenden Platte eine feste Einspannung für sämtliche Pfähle vorgesehen ist und daß die gegebenenfalls mit einem nach unten weisenden Rand versehene Platte durch besondere Mittel fest in der Sohle verankert ist.
  2. 2. Stählerner Dalben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte mittels eines oder mehrerer in den Hafengrund schräg eingerammter Pfähle verankert ist.
  3. 3. Stählerner Dalben nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Pfahl oder mehrere Einzelpfähle von einer Platte umfaßt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldungen p 33675 V/ 84 a D, M 5806 V / 84 a.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102012019849A1 (de) 2012-10-10 2014-04-10 Böllhoff Verbindungstechnik GmbH Bauteil mit Dichtstopfen sowie Verfahren zum Einformen eines Bauteileinsatzes

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WO2014057027A1 (de) 2012-10-10 2014-04-17 Böllhoff Verbindungstechnik GmbH Bauteil mit dichtstopfen sowie verfahren zum einformen eines bauteileinsatzes
DE102012019849B4 (de) 2012-10-10 2023-11-02 Böllhoff Verbindungstechnik GmbH Bauteil mit Dichtstopfen sowie Verfahren zum Einformen eines Bauteileinsatzes

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