DE4215383A1 - Probebelastungspfahl zur Messung der Tragfähigkeit von Pfahlgründungen - Google Patents
Probebelastungspfahl zur Messung der Tragfähigkeit von PfahlgründungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Probebelastungspfahl zur Messung
der Tragfähigkeit von Pfahlgründungen.
Zur Prüfung der Tragfähigkeit von Pfählen, bzw. Pfahlgründungen
wurden früher gewichtsbelastete Brücken oder sonstige oberhalb
der Erdoberfläche angeordnete und zur Aufnahme der
Prüfbelastung geeignete Konstruktionen verwendet, was sowohl
infolge der Arbeits- als auch der Zeitaufwendigkeit der Methode
mit einem bedeutenden Kostenaufwand verbunden war. Ein weiterer
Nachteil dieser früheren Prüfungsmethoden war, daß die jeweils
getrennt erfolgende Bestimmung des an dem unteren Teil des
Pfahles zustandekommenden Widerstandes und des
Reibungswiderstandes des Mantelteiles die Anwendung einer
tensometrischen Technologie erforderlich machte, wodurch der
Kostenaufwand der Prüfung in außerordentlichem Maße erhöht
wurde.
Zur Bestimmung der Tragfähigkeit der an der Baustelle
hergestellten sogenannten Ortspfähle wurde inzwischen auch eine
bessere Methode entwickelt, die zum Beispiel aus der
ungarischen Patentschrift Nr. 181 292 zu entnehmen ist. Das
Wesen der auf dem Prinzip der Selbstverankerung beruhenden
Ausführungsform besteht darin, daß der Pfahlschuh und der
Pfahlschaft mittels eines in der Längsachse des Pfahles
angeordneten und mit dem Pfahlschuh verbundenen Gestänges mit
der gleichen Kraft in einander entgegengesetzte Richtungen
bewegt werden kann, wobei die dazu erforderliche Kraft durch
eine an das Gestänge montierte und zugleich über eine
Stützplatte im Pfahlschaft verankerte, von einer hydraulischen
Kraftquelle betätigte Hebevorrichtung erzeugt wird. Die zur
Belastung erforderliche Reaktionskraft wird durch das Gewicht
des Pfahlschaftes und die Mantelreibung sichergestellt.
Ein grundlegender Nachteil dieser Ausführungsform besteht
darin, daß sie sich nur zur Prüfung der an der Baustelle
gefertigten Ortspfähle, zum Beispiel Bohrpfähle eignet, da nur
diese genügend groß sind, das in der Längsachse des Pfahles mit
einem Spiel angeordnete Kraftübertragungsgestänge aufzunehmen,
das bei langen und schlanken Pfählen zum Knicken neigt, was die
Genauigkeit der Messung beeinträchtigt und darüber hinausgehend
gegebenenfalls auch unmöglich macht. Da aber für eine
Vorfertigung von vornherein nur leicht und wirtschaftlich
transportierbare schlanke Pfähle in Frage kommen, kann bei
vorgefertigten Rammpfählen die beschriebene Prüfungsmethode
nicht angewandt werden. Ein weiterer Nachteil der früheren
Methode besteht darin, daß wegen des für die an der Baustelle
gefertigten, im allgemeinen Bohrpfähle kennzeichnenden
Kreisquerschnittes die Mantelreibung verhältnismäßig gering
ist, so daß der Wert der vollständigen Tragfähigkeit nicht
zuverlässig festgestellt werden kann.
Die durch die Erfindung zu lösende Aufgabe ist die Vermeidung
der Mängel der früheren Ausführungsformen und die Entwicklung
eines derartigen Probebelastungspfahles, der sich zur
schnellen, zuverlässigen und wirtschaftlichen Messung der
Tragfähigkeit sämtlicher verschiedener Pfahlgründungen, so im
Falle von an der Baustelle gefertigten Ortspfählen und
vorgefertigten Fertigpfählen beliebiger Länge und Form, ja
sogar im Falle von geneigten Pfählen in gleicher Weise eignet.
Die gestellte Aufgabe wurde von dem Prinzip der in der HU-PS
181 292 beschriebenen Ausführungsform ausgehend im Sinne der
Erfindung mittels eines solchen Probebelastungspfahles gelöst,
bei dem im unteren Teil des Pfahlschaftes eine hydraulische
Kammer ausgebildet ist, in der ein von der oberen Stirnseite
des Pfahlschuhes nach oben vorstehender Schaft abgedichtet und
verschiebbar geführt wird und die über eine in der axialen
Bohrung des Pfahlschaftes verlaufende hydraulische Leitung mit
einer hydraulischen Kraftquelle verbunden ist.
Im Sinne einer eine einfachere Messung ermöglichenden und
zugleich die Bewahrung der hydraulischen Abdichtung des
Pfahlschuhes fördernden Ausführungsform der Erfindung ist in
der in der axialen Bohrung des Pfahlschaftes verlaufenden
hydraulischen Leitung eine Meß- und Spannstange angeordnet,
deren unteres Ende mit dem Pfahlschuh verbunden ist, wobei ihr
oberes Ende aus dem Pfahlschaft vorsteht und mit einem die
Messung unterstützenden Meßelement versehen ist.
Es wird ein noch mehr Sicherheit bietender Schutz der
hydraulischen Abdichtung zwischen dem Pfahlschuh und der
hydraulischen Kammer gewährleistet, wenn die obere Stirnseite
des Pfahlschuhes und die untere Stirnseite des unteren
Pfahlschaftes mit einer zur Aufnahme von radialen Kräften
geeigneten Flächenausbildung aneinandergefügt werden. Im Sinne
einer möglichen Ausführungsform dieser Lösung sind die obere
Stirnseite des Pfahlschuhes und die untere Stirnseite des
Pfahlschaftes als sich ineinanderfügende Kegelflächen
ausgebildet.
Bei dem erfindungsgemäßen Probebelastungspfahl ist der mit
einem nach oben vorstehenden Schaft versehene Pfahlschuh im
allgemeinen als eine sich nach unten verjüngende Pfahlspitze
ausgebildet, wobei jedoch im Falle von an der Baustelle
gefertigten Bohrpfählen auch eine scheibenförmige Ausführung
möglich ist.
Die Erfindung wird ausführlicher anhand von
Ausführungsbeispielen aufgrund der Zeichnung erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 den schematischen Aufbau eines erfindungsgemäßen
vorgefertigten Probebelastungspfahles im Längsschnitt,
Fig. 2 eine andere mögliche Ausführungsvariante des
erfindungsgemäßen vorgefertigten Probebelastungspfahles,
ebenfalls im schematischen Längsschnitt,
Fig. 3 den Querschnitt des Probebelastungspfahles nach Fig. 2
entlang der Linie A-A,
Fig. 4 den schematischen Aufbau eines erfindungsgemäßen an der
Baustelle gefertigten Probebelastungspfahles im Längsschnitt,
und
Fig. 5 den Querschnitt des Probebelastungspfahles nach Fig. 4
entlang der Linie B-B.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, enthält der erfindungsgemäße
vorgefertigte Probebelastungspfahl voneinander getrennt einen
Pfahlschaft 1 und einen Pfahlschuh 2. Oberhalb des
Pfahlschuhs 2 ist in dem Unterteil des Pfahlschaftes 1 eine
hydraulische Kammer 3 ausgebildet, in der ein von der oberen
Stirnseite 4 des Pfahlschuhs 2 nach oben heraus stehender Schaft
5 verschiebbar und durch eine hydraulische Dichtung 6
abgedichtet geführt ist. In die hydraulische Kammer 3 mündet
eine an die am oberen Ende des Pfahlschaftes 1 befindliche
Pfahldecke 7 montierte, durch ein hydraulisches Anschlußstück 8
angeschlossene hydraulische Leitung 9, die zweckmäßigerweise
durch die in der Achslinie des Pfahlschaftes 1 verlaufende
Bohrung 10 geführt ist und die den Druck einer hydraulischen
Kraftquelle, gegebenenfalls einer hydraulischen Hochdruckpumpe
11, in die hydraulische Kammer 3 weiterleitet.
Der Pfahlschuh 2 kann im Falle von Fertigpfählen auch als
eckiger Quader ausgebildet werden, wird jedoch zufolge gewisser
Normvorschriften eher als konvergierende, hauptsächlich
pyramidenförmige Pfahlspitze ausgebildet, an die eine - zum
Beispiel nach dem Induktionsprinzip arbeitende -
Distanzmeßeinheit 12 montiert ist. Eine ähnliche
Distanzmeßeinheit 12 ist auch in der Nähe der Pfahldecke 7
angeordnet.
Die Arbeitsweise des nach dem Prinzip der Selbstverankerung
arbeitenden erfindungsgemäßen vorgefertigten
Probebelastungspfahles ist wie folgt:
Der vorgefertigte Pfahl wird an dem Verwendungsort auf an sich
bekannter Art und Weise in den Boden gerammt und darauffolgend
durch die hydraulische Leitung 9 mit einer Hydraulikflüssigkeit
aufgefüllt. Hiernach wird mittels der an das hydraulische
Anschlußstück 8 angeschlossenen hydraulischen Hochdruckpumpe 11
(über die Hydraulikflüssigkeit) ein Druck auf den Pfahlschuh 2
ausgeübt, unter dessen Einwirkung sich der Pfahlschuh 2 nach
unten, der Pfahlschaft 1 hingegen nach oben bewegt. Im Verlaufe
dieser Bewegung werden die Bewegung der Pfahldecke 7 im
Vergleich zur Bodenebene, die gegenseitige Bewegung des
Pfahlschaftes 1 und Pfahlschuhs 2 sowie der angewandte Druck
gemessen.
Mit der Auswertung der aufgrund der Messung erfaßten Angaben
kann die Tragfähigkeit des Pfahles bestimmt werden. Durch das
nach Abschluß der Messung mit Beton- oder Zementmörtel
vorgenommene Ausgießen wird die Hydraulikflüssigkeit
zurückgewonnen und darauf folgend kann der Pfahl seiner Bewegung
entsprechend nachgerammt und als normaler lasttragender Pfahl
verwendet werden.
Eine vorteilhafte Variante des vorstehend beschriebenen
Probebelastungspfahles ist aus der Fig. 2 und 3 ersichtlich.
Bei dieser Ausführungsform sind die untere Stirnseite 13 des
Pfahlschaftes 1 und die obere Stirnseite 14 der
pyramidenförmigen Pfahlspitze des Pfahlschuhs 2 mit sich
ineinanderfügenden Kegelflächen versehen, wodurch es
gewährleistet wird, daß die hydraulische Dichtung 6 im Verlaufe
des Transports und des Einrammens keinen radialen (d. h. zur
Längsachslinie des Pfahles senkrechten) Krafteinwirkungen
ausgesetzt wird, was ihre Beschädigung verursachen kann. Diese
Ausführungsform verfügt außerdem über eine Meß- und Spannstange
15, die in der hydraulischen Leitung 9 in der axialen Bohrung
10 des Pfahlschaftes 1 angeordnet ist und deren unteres Ende
mit dem Pfahlschuh 2, genauer mit dessen Schaft 5, verbunden
ist, wobei ihr oberes Ende abgedichtet aus dem Pfahlschaft 1
vorsteht und mit einem Meßelement 16 versehen ist. Mit Hilfe
der Meß- und Spannstange 15 kann der Pfahlschuh 2 für die
Zeitdauer des Transports und des Abrammens in die hydraulische
Kammer 3 des Pfahlschaftes 1 fest hineingezogen werden. Nach
dem Einrammen eignet sich die Meß- und Spannstange 15 nach
Aufheben ihrer Festspannung mit Hilfe des an ihr oberes Ende
montierten Meßelementes 16 zur Messung der Bewegung des
Pfahlschuhs 2, d. h. daß sie eigentlich als Distanzmeßeinheit
funktioniert.
Fig. 4 und 5 zeigen eine an der Baustelle zum Beispiel als
Bohrpfahl angefertigte Variante des erfindungsgemäßen
Probebelastungspfahles. Den Unterschied zu den vorhergehenden,
insbesondere im Vergleich zu Fig. 2 und 3, bedeutet einerseits
die Tatsache, daß der Pfahlschaft 17, wie es in Fig. 5 zu sehen
ist, einen Kreisquerschnitt aufweist, andererseits daß der
Pfahlschuh 18 als eine flache Scheibe ausgebildet ist, deren
obere Stirnseite 19 mit zur Aufnahme von aus der unteren
Stirnseite 20 des Pfahlschaftes 17 vorstehenden (nicht
dargestellten) Elementen geeigneten Hohlräumen versehen ist
oder umgekehrt, was eine radiale Beanspruchung der
hydraulischen Dichtungen 6 verhindert.
Mittels des erfindungsgemäßen Probebelastungspfahles kann die
Tragfähigkeit von Pfählen bzw. Pfahlgründungen wesentlich
preiswerter und insbesondere schneller als mit den früheren
Methoden gemessen werden. Die Zeitdauer der mit den
herkömmlichen Methoden vorgenommenen Probebelastungen betrug 2
bis 3 Tage, wogegen dies mit der erfindungsgemäßen Lösung
lediglich einige Stunden ausmacht.
Die erfindungsgemäße Ausführungsform zeigt auch im Vergleich zu
der bisher als die modernste Lösung anzusehenden
Ausführungsform nach der HU-PS 181 292 wesentliche Vorteile.
Die erfindungsgemäße Ausführungsform ist in ihrem Aufbau
wesentlich einfacher, da die zur Durchführung der Prüfung
erforderliche Kraft ohne Zwischenschaltung irgendeiner
mechanischen Übertragungskonstruktion unmittelbar zwischen dem
Pfahlschaft und dem Pfahlschuh zur Verfügung steht. Durch
Entfall der Übertragungsgestänge und Anker vermindern sich die
Fehlermöglichkeiten, wobei die Meßgenauigkeit ansteigt. Ein
bedeutender Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist, daß sie
auch zur Prüfung der Tragfähigkeit von geneigten Pfählen sowie
Pfahlgruppen vorzüglich eingesetzt werden kann.
Claims (4)
1. Probebelastungspfahl zur Messung der Tragfähigkeit von
Pfahlgründungen, mit voneinander getrennten und im Vergleich
zueinander in entgegengesetzten Richtungen mit gleicher Kraft
auf hydraulischem Weg beweglichem Pfahlschaft und Pfahlschuh,
wobei eine hydraulische Kraftquelle durch die axiale Bohrung
des Pfahlschaftes in kraftübertragender Verbindung mit dem
Pfahlschuh steht, außerdem dem Pfahlschaft und dem Pfahlschuh
je eine gesonderte Distanzmeßeinheit zugeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß im Unterteil des Pfahlschaftes (1, 17) eine
hydraulische Kammer (3) ausgebildet ist, in der ein von der
oberen Stirnseite (4, 14, 19 ) des Pfahlschuhs (2, 18) nach
oben vorstehender Schaft (5) abgedichtet und verschiebbar
geführt ist, und daß die durch eine in der axialen Bohrung (10)
des Pfahlschaftes (1, 17) verlaufende hydraulische Leitung (9)
mit der hydraulischen Kraftquelle verbunden ist.
2. Probebelastungspfahl nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in der durch die axiale Bohrung (7) des
Pfahlschaftes (1, 17) verlaufenden hydraulischen Leitung (9)
eine Meß- und Spannstange (15) angeordnet ist, deren unteres
Ende mit dem Pfahlschuh (2, 18) verbunden ist, wogegen ihr
oberes Ende aus dem Pfahlschaft (1, 17) vorsteht und mit einem
die Messung ermöglichenden Meßelement (16) versehen ist.
3. Probebelastungspfahl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die obere Stirnseite (4, 14, 19 ) des
Pfahlschuhs (2, 18 ) und die untere Stirnseite (13, 20) des
Pfahlschaftes (1, 17) mit einer zur Aufnahme von radialen
Kräften geeigneten Oberflächenausbildung aneinandergefügt sind.
4. Probebelastungspfahl nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die obere Stirnseite (14) des Pfahlschuhs
(2) und die untere Stirnseite (13) des Pfahlschaftes (1) als
sich ineinanderfügende Kegelflächen ausgebildet sind.
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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HU911045D0 (en) | 1991-10-28 |
HU61354A (de) | 1992-12-30 |
HU209984B (en) | 1995-01-30 |
DE4215383C2 (de) | 1998-07-09 |
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