DE604793C - Verfahren zur Herstellung von Betonpfaehlen im Erdreich und vorher gefertigter Pfahlabschnitt fuer das Verfahren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Betonpfaehlen im Erdreich und vorher gefertigter Pfahlabschnitt fuer das Verfahren

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DE604793C
DE604793C DEH132924D DEH0132924D DE604793C DE 604793 C DE604793 C DE 604793C DE H132924 D DEH132924 D DE H132924D DE H0132924 D DEH0132924 D DE H0132924D DE 604793 C DE604793 C DE 604793C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/34Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same
    • E02D5/46Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same making in situ by forcing bonding agents into gravel fillings or the soil
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
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    • E02D5/523Piles composed of separable parts, e.g. telescopic tubes ; Piles composed of segments composed of segments

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Betonpfählen im Erdreich und vorher gefertigter Pfahlabschnitt für das Verfahren Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Betonpfählen im Erdreich unter Verwendung vorher gefertigter, mit Bohrungen versehener Pfahlabschnitte und hat zum Zweck, den bekannten Verfahren anhaftende Nachteile zu vermeiden, die z. B. darin bestehen, daß ein gerades Einbringen des Pfahles in das Erdreich schwierig ist und daß die Umhüllung des Pfahles mit einer Zementmörtelschicht in einwandfreier Weise nicht möglich ist. Die Erfindung besteht darin, daß nach dem üblichen Niederbringen und Entleeren eines Vortreibrohres die Abschnitte innerhalb des Rohres aufeinandergesetzt, dann mittels einer hydraulischen Presse vorübergehend stark belastet werden und daß schließlich das Vortreibrohr bei gleichzeitiger Einpressung von Zementmörtel durch die Längsdurchbohrungen aus dem Boden gezogen wird. Die Erfindung richtet sich ferner auf einen längsdurchbohrten Pfahlabschnitt und besteht darin, daß dieser Abschnitt auf der Oberseite einen kegelstumpfförmigen Ansatz und auf der Unterseite eine entsprechende, jedoch etwas tiefere Aussparung besitzt, von deren Boden 'die Querdurchbohrungen abzweigen. Wesentlich ist hierbei entweder die Anordnung der Absätze und Aussparungen, wobei es zunächst gleichgültig ist, ob entweder der Absatz oder die Aussparung auf der oberen oder unteren Seite des Abschnittes angebracht sind. Die Verwendung der Aussparungen als Sammelstelle für die Querdurchbohrungen ist im übrigen eine zweckmäßige Weiterausbildung.
  • Das Vortreibrohr kann aus einzelnen Abschnitten zusammengesetzt sein. Die einzelnen Betonabschnitte können bewehrt sein. Zwischen dem zusammengesetzten Pfahl und dem Vortreibrohr bleibt ein geringer Zwischenraum. Zum Einbringen des flüssigen Betons in die Bohrungen @ der Abschnitte kann ein Rohr verwendet werden, das in die mittlere Längsbohrung bis unten hin eingebracht wird. Das Vortreibrohr kann entsprechend der eingeführten Betonmenge stetig oder absatzweise herausgezogen werden.
  • Für das Verfahren gemäß der Erfindung ist es zweckmäßig, den Pfahl vor dem Betoneingießen zu belasten, um auf diese Weise die Tragfähigkeit der Grundschicht festzustellen. Diese Belastung kann durch diejenige Kraft bewirkt werden, die zum Herausziehen des Vortreibrohres notwendig ist.
  • Zweckmäßigerweise können Rundeisen in die Bohrungen der Abschnitte eingeführt werden, die später einbetoniert werden. Die Eisen können in üblicher Weise über den Pfahlkopf geführt und zum Anschluß der Überbauten verwendet werden. Der unterste Pfahlabschnitt ist zweckmäßigerweise an seinem unteren Ende so geformt, daß er zur Übertragung der Last auf die Grundschicht gut geeignet ist. Die Abschnitte sind im übrigen an den Stoßstellen mit Verzapfungen untereinander ausgerüstet. Zur 'besseren Verbindung der Abschnitte mit dem Beton können die Abschnitte auf ihrer Außenfläche aufgerauht oder mit sonstigen Aussparungen versehen sein.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i ist ein Längsschnitt durch eine Aus= führungsform eines Pfahles, der im Bohrloch hergestellt wird.
  • Fig. 2 ist eine Ansicht des oberen Teiles der Fig. i, im rechten Winkel zur Fig. i gesehen.
  • Fig. 3 ist ein teilweiser Längsschnitt der Herstellung des Pfahles in einem anderen Augenblick.
  • Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach Fertigstellung des Pfahles.
  • Im folgenden soll der Bau eines solchen Betonpfahles beispielsweise beschrieben werden. Bohrung Es wird eine Bohrung 2 bis zu der tragfähigen Grundschicht 3 mittels der beim Brunnenbau üblichen Verfahren und Werkzeuge durchgeführt. Das Vortreibrohr 4 wird auf die volle Tiefe herabgesenkt. Der Durchmesser des Bohrloches richtet sich nach dem größten äußeren Durchmesser des Führungsabschnittes des Mantels. Proben der Schichten werden dem herausgezogenen Bohrkern entnommen und untersucht. Wenn eine tragfähige Schicht 3 erreicht ist,- wird mit der Herstellung des Betonpfahles begonnen. Herstellung des Pfahles Ist das Vortreibrohr 4 auf die volle Tiefe des Bohrloches herabgesenkt, dann beginnt das Verfahren zur Herstellung des Pfahles damit, daß in den Mantel 4 ein vorher gegossener unterster Abschnitt 5 eingeführt wird, der auf der Tragschicht 3 zur Auflage kommt. Nachdem dies geschehen ist, erfolgt die Bildung des Pfahles dadurch, daß nacheinander vorher gegossene Abschnitte 6 zur Bildung des Pfahles herabgesenkt werden. Bei der dargestellten Form der vorher gegossenen B3tonabschnitte 6 besteht jeder aus einem hohlzylindrischen Betonkörper mit einer von oben nach unten sich erstreckenden mittleren Bohrung, 6z, einem zapfenförmigen Vorsprung oder Ansatz 7 an der Oberfläche und einer Aussparung 8 an der unteren Fläche. Die Seiten des Ansatzes 7 und der Aussparung 8 sind leicht verjüngt. Die Aussparung am Boden eines Abschnittes paßt auf den Ansatz des nächstunteren. Die Tiefe der Aussparung 8 ist größer als die Höhe des Ansatzes 7, so daß ein Hohlraum 9 für den dünnflüssigen Zementmörtel gebildet.wird. Die Aussparung kann auch verwendet werden zum Angriff der Vorrichtung zum Herabsenken der Betonkörper, welche natürlich wieder entfernt werden muß, wenn diese in ihre Stellung gebracht sind. In dem Betonkörper gebildete Querkanäle io verbinden den Hohlraum 9 mit der zylindrischen Außenfläche. Durch diese Kanäle findet der in die Bohrung 6a eingeführte Zement seinen Weg in den Mantel 4 und nach dem Herausziehen des Vortreibrohres auch in das Bohrloch 2. Die Betonkörper sind in der üblichen Weise mittels Rundeisen ii armiert. Die obere und untere Kante sind bei 6b ausgekehlt, um eine Eingriffsnut für den Zementmörtel zu schaffen, und die Außenfläche der Körper ist vorzugsweise aufgerauht oder mit Nuten versehen. Der äußere Durchmesser der Betonkörper 6 ist etwas kleiner als der innere Durchmesser des Mantels 4. So wird eine Betonsäule von jeder gewünschten Länge hergestellt, die -den Pfahlkörper bildet. Das Herablassen der vorher gegossenen Körper kann mittels irgendwelcher geeigneter Vorrichtungen oder mittels einer für diesen Zweck besonders gebauten Vorrichtung erfolgen.
  • Der nächste Arbeitsvorgang besteht darin, die hergestellte Betonsäule zu belasten. Die Belastung wird, wie leicht einzusehen, ohne irgend merklichen Verlust auf den untersten Abschnitt der Säule übertragen, verdichtet die Grundschicht und drückt das unterste Ende in die tragfähige Grundschicht 3 ein. Dies wird, wie in der Zeichnung dargestellt, vorzugsweise ausgeführt mit Hilfe einer hydraulischen Presse 12. Diese hydraulische Presse wirkt auf einen Querkopf, welcher aus zwei H-förmigen, zwischen zwei Platten 1311 befestigten Querbalken gebildet wird. Die obere Platte liegt gegen eine lose Unterplatte 13v an, welche mittels Stangen 14 von einer auf dem obern Abschnitt des Mantels 4 festgeklemmten Schelle 15 getragen wird. An der unteren Platte 13a ist ein kreisförmiger Schuh i3° befestigt zur Einstellung der Presse 12. Die Platten 1311 erstrecken sich über die volle Länge der Querträger 13 und sind an ihren Enden mit Schlitzen zur Aufnahme der Stangen 14 versehen. Der Widerstand, den der Stahlmantel dem Herausziehen entgegensetzt, wird so ausgenutzt, um auf die Säule der Einheiten eine Belastung auszuüben, welche in der Praxis zwischen etwa 30 bis 6o t entsprechend der Länge des Mantel und der Art der durchsetzten Erdschichten liegen kann. Die, Presse ist mit =einem Manometer 16 versehen. Wenn die Anzeige derselben die gleiche bleibt, dann ergibt sich daraus, daß der Pfahl sich nicht gesetzt hat und daß die Grundschicht imstande ist, die ausgeübte Belastung und das Gewicht der Betonsäule zu tragen. So kann eine Gesamtbelastung auf die Grundschicht an dem untersten Ende 5 des Pfahles ausgeübt und an einem Manometer der hydraulischen Presse abgelesen werden, welche gleich ist dem Widerstand, den der Metallmantel dem Herausziehen entgegensetzt, vermehrt um das Gewicht der Betons@ule. Ein besonderes Helmstück 17 wird vorzugsweise zwischen der Grundplatte der Presse 12 und der oberen Fläche der obersten B-toneinheit 6 verwendet.
  • Die hydraulische Presse wird unter Druck gesetzt, bis die Betonsäule die gewünschte Belastung erhalten hat oder bis das Vortreibrohr sich zu heben beginnt. Dann wird das Herausziehen des Rohres fortgesetzt, wie später beschrieben, mittels einer Kraft, die von dem nicht dargestellten Flaschenzug ausgeübt wird, wobei die hydraulische Presse entfernt wird.
  • Der nächste Arbeitsvorgang besteht darin, der aufgebauten Betonsäule, welche im Augenblick teilweise durch den Stahlmantel gestützt wird, eine feste Verbindung mit dem umgebenden Erdreich zu geben. Dies geschieht in folgender Weise: Eine aus Abschnitten zusammengesetzte Röhre 18 (siehe Fig. 3) wird durch die mittlere Bohrung 6,7 der aus den Betoneinheiten gebildeten Säule herabgelassen, bis ihr unteres Ende den für die Aufnahme des flüssigen Zements dienenden Hohlraum g unmittelbar über der untersten Ei:heit 5 erreicht. Durch diese Röhre wird flüssiger Zementmörtel unter irgendeinem gewünschten Druck eingeführt. Der flüssige Zement zwängt sich durch die Ocerkanäle iö in den Raum zwischen der Betonsäule und den anliegenden Zwischenschichten. Während dieserZementierung werden das Rohr q. und die Röhre 18 nach und nach gehoben oder herausgezogen, bis der ganze-Pfahlkörper reit flüssigem Zementmörtel umgeben und ausgefüllt ist.
  • So werden die Bohrung 6,1 und alle Hohlräume des Pfahles ausefüllt und ein wertvoller Betonmantel um die Betonsäule herum auf ihrer ganzen Länge gebildet, der mit den anliegenden Schichten in Eingriff steht und sich mit ihnen verbindet.
  • Durch die Auskehlungen 6v der oberen und unteren Ränder der Betonkörper wird an den Fugen zwischen ihnen e:n V-förmiger, mit Zement ausgefüllter Keil gebildet und der Zement nach dem Abbinden wirksam verankert. Die Außenflächen der Betoneinheiten sind angerauht oder mit Nuten versehen, wodurch die Haftung des Zementmantels an der Säule erhöht ist.
  • Wo die Tragschicht oder eine obere Schicht durchlässig ist, wie Schotter oder Sand, da dringt der Zement unter dem Druck in die Schichten ein und bildet auf der Säule verdickte Stellen. In Fig. q. ist eine durchlässige Schicht gezeichnet. Es hat sich infolgedessen auf dem fertigen Pfahl eine Verdickung 2o gebildet.
  • Bevor das Vortreibrohr vollständig herausgezogen wird, wird zweckmäßig die hydraulische Presse von neuem verwendet, um zu sichern, daß die Einheiten alle dicht zusammengepreßt werden.
  • Ist die Betonierung beendet, dann wird in die Bohrung 6d bis zu irgendeiner gewünschten Tiefe eine Stahlstange 2i in den flüssigen Zementmörtel eingeführt, die als eine Verdichtungsstange wirkt. Ein Teil der Stange zi wird über die Säule vorstehen gelassen.
  • Nach Ablauf genügender Zeit hat der Zementmörtel abgebunden und sich mit der fertigen Säule zu einem Körper vereinigt. Er wird daher eine große Oberflächenreibung gegenüber den Schichten erhalten und ist auch sicher an der Säule verankert.
  • Der fertige, wie oben beschrieben, hergestellte Pfahl kann nun die Last aufnehmen. Er besitzt zunächst die hervorragenden Eigenschaften, die er gezeigt hatte, als er der angemessenen und durch Messung festgestellten Belastung unterworfen worden war. Eine solche Prüfung gibt augenscheinlich ein besseres und zuverlässigeres Ergebnis, als nach dem alten Verfahren erzielt werden kann, bei welchem die Tragfähigkeit beurteilt wird durch Messung des Widerstandes, welchF n der Schuh des Pfahles beim Einrammen des Pfahles entgegensetzt. Ferner ist aber die Belastungsfähigkeit des Pfahles noch wesentlich vergrößert, da ja die Belastungsprobe gemacht worden war, bevor die Oberflächenreibung zwischen der Oberfläche des Zementmantels und den Schichten vorhanden war.
  • Einige neue Merkmale und wesentliche durch die Erfindung erzielte Vorteile der Erfindung sind die folgenden: a) Eine Probebelastung des fertigen Pfahles wird vollständig überflüssig.
  • b) Die Überprüfung der Pfahlarbeiten durch Ingenieure, Architekten oder andere interessierte Personen wird auf das kleinste Maß verringert, da alle Arbeitsvorgänge zwangsläufig und zuverlässig sind.
  • c) Das Einbringen von Pfählen in wasserhaltigen Boden ist für dieses System kein Hindernis. Tatsächlich ist das Vorhandensein von Wasser bei dem Verfahren noch förderlich, indem es eine freiere Wirkung der Zementmörteleinpressung zur Folge hat.
  • d) Die Pfähle werden während des Verfahrens einer wesentlichen Prüfung unterworfen, welche die Belastungsfähigkeit der Grundschichten anzeigt. Über dieses hinaus wird die Belastungsfähigkeit des fertigen Pfahles durch die Reibung an der Außenfläche noch sehr wesentlich vergrößert. e) Zur Herstellung der Pfähle ist nur ein geringer Raum von etwa zwei Metern oberhalb der Pfähle erforderlich. Die Herstellung kann innerhalb oder in der Nähe von Gebäuden erfolgen, ohne Gefahr von Erschütterungen, Geräuschen oder anderen Störungen für die benachbarten oder anliegenden Grundstücke.
  • f) Erforderlichenfalls kann die Herstellung der Pfähle in irgendeinem Zeitpunkt unterbrochen und später nach Wunsch wieder fortgesetzt werden, ohne daß der fertige Pfahl darunter leidet.
  • g) Die Pfähle können je nach Wunsch in schräger Lage oder senkrecht eingebracht werden.
  • h) Die erforderliche Länge der Pfähle kann annähernd genau vorausbestimmt werden durch Prüfung der Proben, welche beim Bohren aus den Zwischenschichten herausgeholt werden.
  • i) Für die Ausführung des Verfahrens ist nur ein sehr geringer Raum erforderlich. Alle für die Arbeiter gefährlichen Arbeiten kommen in Fortfall.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Betonpfählen im Erdreich unter Verwendung vorher gefertigter und mit Längs- und Querdurchbohrungen versehener Pfahlabschnitte, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem üblichen Niederbringen und Entleeren eines Vortreibrohres die Abschnitte (5,6) innerhalb des Rohres aufeinandergesetzt, dann mittels einer Preßvorrichtung (iz) vorübergehend stark belastet werden und daß schließlich das Vortreibrohr (q.) bei gleichzeitiger Einpressung von Zementmörtel durch die Längsdurchbohrungen (6a) aus dem Boden gezogen wird. a- Längsdurchbohrter Pfahlabschnitt für das Verfahren, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er auf der Oberseite einen kegelstumpfförmigen Ansatz (7) und auf der Unterseite eine entsprechende, jedoch etwas tiefere Aussparung (8) besitzt, von deren Boden die Querdurchbohrungen (io) abzweigen.
DEH132924D 1931-08-24 1932-08-21 Verfahren zur Herstellung von Betonpfaehlen im Erdreich und vorher gefertigter Pfahlabschnitt fuer das Verfahren Expired DE604793C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1216205B (de) * 1961-08-11 1966-05-05 Wests Piling Construct Verfahren, Schutzrohr und Vorrichtung zum Herstellen eines Gruendungspfahles
WO2020128466A1 (en) * 2018-12-19 2020-06-25 Keltbray Limited Improvements in and relating to pile foundations

Cited By (3)

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WO2020128466A1 (en) * 2018-12-19 2020-06-25 Keltbray Limited Improvements in and relating to pile foundations
GB2580041B (en) * 2018-12-19 2023-05-31 Keltbray Ltd Improvements in and relating to pile foundations

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