DE920670C - Haengebruecke mit zum Teil in die Bodenscheibe und zum Teil in die Versteifungstraeger eingeleitetem Kabelzug und Verfahren zum Herstellen einer solchen Haengebruecke - Google Patents

Haengebruecke mit zum Teil in die Bodenscheibe und zum Teil in die Versteifungstraeger eingeleitetem Kabelzug und Verfahren zum Herstellen einer solchen Haengebruecke

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DE920670C
DE920670C DEP50515A DEP0050515A DE920670C DE 920670 C DE920670 C DE 920670C DE P50515 A DEP50515 A DE P50515A DE P0050515 A DEP0050515 A DE P0050515A DE 920670 C DE920670 C DE 920670C
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Germany
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suspension bridge
stiffening
cables
steel
anchored
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DEP50515A
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English (en)
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Franz Dr Ing E H Dischinger
Franz Dr-Ing E H Dr Dischinger
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/14Towers; Anchors ; Connection of cables to bridge parts; Saddle supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Hängebrücke mit zum Teil in die Bodenscheibe und zum Teil in die Versteifungsträger eingeleitetem Kabelzug und Verfahren zum Herstellen einer solchen Hängebrücke Die Erfindung betrifft eine Hängebrücke, bei der der Kabelzug zu einem Teil in die Bodenscheibe und zum anderen Teil in die Versteifungsträger eingeleitet ist, rund ein Verfahren zum Herstellen .einer solchen Hängebrücke.
  • Bei einer beksumten Brücke der genannten Art sind die Zugkabel an einem Wvderlager in einem Stahlbetonkippkörper verankert und am anderen Brückenende mit Umlienklagern um den Verankerungspfeiler herumgeführt. Die Brücke kaum bis zum Schließen der 'Stahlkonstruktion für das Eigengewicht als bodenverankerte Hängebrücke gerüstfrei aufgebaut werden. Der das Kippmoment des Betonkörpers überschreibende Teil der Horizontalkraft aus dem Gewicht eines Teiles der Fahrbahnbefestigung und der Verkehrslast wird unmittelbar in die Fahrbahn als Druck hineingeführt. Die Verbfindung zwischen Fahrbahn und Versteifungsträger wird erst vor Aufbringen der Verkehrslast hergestellt. Die Verteilung des Kabelzuges auf den Versteifungsträger und die Erdscheibe erfolgt bei dieser bekannten Brücke durch ein Gegengewicht, das sich in waagerechter Richtung sowohl auf den. Versteifungsträger wie auch auf das Fundament abstützt. Diese Lösung hat im Hinsicht auf die Schwingungen der Brücke Nachteile, weil das schwere Gegengewicht bei jeder Anderung,der Verkehrslasten und auch bei Temperaturschwankungen Drehungen um den unteren Gelenkpunkt ausführt und dadurch in der Brücke Schw mgungen auslöst.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und hat zuggleich den Vorteil, daß die durch den Versteifungsträger aufzunehmende Druckkraft mittels eines Kopplungsverfahrens ganz ,oder zum größten Teil in die Betonfahrbahnplatteeingeleitet werden kann, womit diese unter die erforderlichen hohen Druckvorspannungen gesetzt wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Hängebrücke, bei der der Kabelzug zu einem Teil in die Bodenscheibe -und zum anderen Teil in die Versteifungsträger eingeleitet wird, die Lasten der einzelnen öffnungendurch zwei Kabel getragen sind, von denen das eine in den Verankerungsblöcken und das andere in den Verstefungsträgern verankert ist.
  • Diese teilweise Aufnahme des Kabehuges durch den Verstelfungsträger bat den ,Podien Vorteil, daß der von der Erdscheibe aufzunehmende Schitb verringert wird, wodurch die Verankerungsblöcke besonders bei Kies- und Sandböden, bei denen das notwendige Verankerungsgewicht durch die Reibungszahl. gegeben ist, wesentlich leichter gehalten werden können.
  • Die Herstellung einer Hängebrücke nach der Erfindung mit einem ;aus einer Stahlbetonplatte in Verbund mit einem Stahlträger bestehenden Versteifungsträger ierfolgt zweckmäßig in der Weise, daß die als Fahrbahn dienende Stahlbetonplatte des Versteifungsträgers zunächst mittels Rollen,oder gleichwertIger Mittel beweglich auf der Stahlkonstruktion des Versteifungsträgers gelagert -und erst nach dem Erzeugen einer Vorspanvnkraft, die zweckmäßig durch Vorsprünge an dem Enden der Stahlträger in diese eingeleitet wird und in. diesen Zugkräfte erzeugt, mit den Stahlträgern durch Vernieten., Verschrauben od. dgl. verbunden wird.
  • Während der Zeit der Freimontage der StahlkonstruktIon des Versteifungsträgers wird dieser an den beiden Enden,durch besondere Rundstähle oder Seile rückverankert, und erst nach vollendeter Montage der Stahlkonstruktion wird die Kraft des einen der beiden. Kabel in den Versteifungsträger eingeleitet.
  • Die Herstellung einer Hängebrücke nach der Erfindung mit einem aus Stahlbeton bestehenden Versteifungsträger erfolgt zweckmäßig in der Weise, daß zunächst beide Kabel. 1n deal Verankerungsblöcken verankert werden, daß der Versteifungsträger in einzelnen, getrennten Teilen an den beiden Kabeln angehängt wird und daß erst Mach Schließen. der Fugen zwischen den einzelnen Teilen der Zug des einen der beidem Kabel in den Versteifungsträger zur Erzielung von Druckvorspannungen eingeleitet wird.
  • Eine weitere Verringerung des Gewichts der Verankerungsblöcke lädt sich erreichen, wenn die Verankerungsblöcke gegenüber den Pylonenpfeilern durch vorgespannte Druckbalken. abgestützt sind, so daß ein. Teil des Kabelzuges deal Pylornenpfeilern zugewiesen wird, die infolge -ihrer hohen Belastung diese Teilkraft leicht übernehmen können. Je kleiner durch die geschilderten Maßnahmen die Verankerungsblöcke werden, um so größer werden die Schwankungen der Pressungen infolge der Momente aus den Verkehrslasten, bezogen auf die Bodenfuge. Je größer diese Schwankungen im Verhältnis zu den mittigen Pressungen werden, um so mehr ist ein Einsacken -des Fundamentes zu befürchten. Die Schwankungen lassen sich aber erfindungsgemäß einfach und @oline zusätzliche Kosten weitgehend einschränken, wenn die Verankerungsblöcke mit landwärts gerichteten, an den Enden fest gelagerten Kragarmen versehen sind. Durch diese werden einerseits die Biegungsmomente des erdverankerten Kabels in bezug auf die Fundamentmitte vermindert und andererseits die Schwankungen der Pressungen, der Fundamentsohiie infolge der Verkehrslasten stark eingeschränkt.
  • Die Kragarme können als Hohlkästen ausgebildet und .mit Kies oder Sand gefüllt sein.
  • Zur Ausschaltung der Biegezugspaannungen in der Querrichtung der Brücke, die sich aus der übertragung -der Lasten nach den Hängestangen ergeben, ist es angebracht, die Querträger an der Unterseite durch Rundstähle oder Seile so vorzuspannen, daß die Biiegezugspannungen ganz beseitigt .oder wenigstens in einem solchen Maße verringert werden, daß mit Sicherheit Haarrisse in den Betonträgern vermieden werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes :dargestellt.
  • Abb. r stellt einen Längsschnitt durch eine Hängebrücke nach der Erfindung dar; Abb. z stellt schematischeinen Längsschnitt durch einen Versteifungsträger dar; Abb.3 ist eün: Querschnitt durch einten Versteifungsträger; Abb. 4. stellt einen Längsschnitt einer Hängebrücke mit einem aus Stahlbeton bestehenden Versteifuingsträger dar; Abb. 5 stellt leinen Längsschnitt durch eine an-Üere Ausführungsform einer Hängebrücke mit Stahlbetonversteifuingsträgern. dar, und Abb. 6 zeigt einen Längsschnitt durch einen Verankerungsblock mit landeinwärts gerichteten Kragarmen.
  • Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen von Hängebrücken besteht das tragende Kabel aus zwei Teilen, von denen der .eine Teil, a, in den Veran kenwngsblöcken c und der andere Teil, b, in; den Versteifungsträgern d verankert ist. Die Brücke wird in der üblichen Weise wie alle echten Hängebrücken. frei durch Anhängen der Lasten an die Kabel aufgebaut. Während des Aufbaues sind die versteifungsträger d durch die Ankere in den Fundamentblöcken c rückverankert. Erst mach vollendetem Aufbau der Versteifungsträger und Aufbringen aller Eigen;gewichtslasten werden die Verankerungene gelöst und der anteilige Schub in die Versteifungsträger eingeleitet.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist bei dem in Abb. i dargestellten. Ausführungsbeispiel einer Hängebrücke, bei deren Herstellung die als Fahrbahn dienende Stahlbetonplatte des als Verbundträger ausgebildete. . Versteifungsträgers zunächst mittels Rollen cd. dgl. beweglich auf der Stahlkonstruktion des Versteifungsträgers gelagert ist und erst nach dem Erzeugen einer Vorspannkraft mit der Stahlkonstruktion verbunden wird, die Stahlbetonfahrba.hnplatte noch beweglich auf der Stahlkonstruktion des Versteifungsträgers ;gelagert, so daß wegen Fehlens einer Kopplung die gesamten Druckkräfte, die durch das Kabel in den Versteifungsträger eingeleitet werden, durch den Stahlquerschnitt allein aufgenommen werden müssen. Diese Kräfte werden nun (vgl. Abb. 3, die sich auf eine Eisenbahnbrücke bezieht) von dem Stahlquerschnitt ganz oder zum grölten Teil in die Stahlbetonplatte geleitet, und damit wird diese unter hohe Druckvorspanuiung gesetzt. Hierzu wird in der Betonplatte f (Abb. 2) an beliebiger Stelle eine Querfuge angeordnet, in der hydraulische Pressen g angesetzt werden, mit deren Hilfe die Betonplatte unter Druck gesetzt wird. Um die Anspannung durchführen zu können, wird die Betonplatte an den Trägerenden mittels der Vorsprünge h an den Stahlträgern i abgestützt. Aus den Gleichgewichtsbedingungen entsteht in den Stahlträgern eine der Druckkraft der Betonplatte entgegengesetzte gleich große Zugkraft, wodurch die in den Stahlträgern durch das Kabel b eingeleitete Druckkraft wieder ganz oder zum größtem Teil aufgehoben wird. Nach dem Anspannen der Betonplatte wird diese dann mit den Stahlträgern gekoppelt, die Pressen herausgenommen und die Fuge geschlossen. Die Druckkraft der Betonplatte kann, wenn es zweckmäßig ist, auch größer als die Zugkraft des Kabels b gewählt werden. Die Kabelzüge der Verkehrslasten verteilen sich ebenfalls proportional den Diehnungssteifigkeiten der beiden Kabel auf den Verankerungsblock und den Versteifungsträger, der nunmehr nach erfolgter Kopplung als Verbundträger diese Druckkräfte aufnimmt.
  • Das geschilderte Verfahren läßt sich nicht nur bei Hängebrücken mit lotrechten Hängern, sondern auch bei Hängebrücken mit Schrägseilen anwenden, bei denen nach Abb. q. die Lasten des Versteifungsträgers ,nur in der mittleren Hälfte durch lotrechte Hänger und ihn den beiden restlichen, den Pylonen benachbarten Vierteln von Schrägseihen getragen werden. Durch diese Anordnung von Schrägseilen lä.ßt sich die Steifigkeit der Brücke erheblich vergrößern. Hierbei ist es zweckmäßig und wirtschaftlich, die Versteifungsträger der Seitenöffnungen in Stahlbeton auszuführen und die Versteifungsträger der Mittelöffnung mit den Versteifungsträgern der Seitendfinungen durch Gelenke k zu verbinden.
  • In Abb. 5 ist ein Verfahren zum Herstellen einer Hängebrücke veranschaulicht, deren. Versteifungsträger ganz aus Stahlbeton bestehen und für deren Herstellung in dem zu überbrückenden Raum keine Gerüste notwendig sind. Zunächst wird der Versteifungsträger der Seitenöffnungen entsprechend Abb. ¢ in Stahlbeton hergestellt, und die Zwischenpfeiler werden als Pendel ausgebildet. Während des gesamten. Aufbaues werden die Versteifungsträger der Seitenöffnungen gemäß Abb. i mittels der provisorischen. Ankere in den Verankerungsblöcken c rückverankert. Der Aufbau des Stahlbetenträgers der Mittelöffnung erfolgt gemäß Abb.5 in der Weisse, daß einzelne, sich jeweils über zwei Hängestangen erstreckende Teilstücke L an den Kabeln a und b aufgehängt werden. Nachdem sämtliche Teilstücke aufgehängt sind, werden die schmalen Fugen m zwischen den einzelnen Teilen durch Ausbetonieren geschlossen, und die Kräfte der Ankere (Abb. i) werden allmählich entsprechend dem Fortschreiten der Erhärtung des Betons ermäßigt und die Druckkräfte i. die Versteifungsträger eingeleitet. Bevor die Einleistung der Druckkräfte in die Versteifungsträger erfolgt und bevor die Fugen geschlossen werden, müssen zwecks Verhinderung von späteren Verbiegungen die gesamten Eigengewichtslasten aufgebracht seiai, wie z. B. das Schotterbett bei Eisenbahnbrücken -oder der Fahrbahnbelag bei Straßenbrücken. Das kann natürlich auch vorläufig in Form von Ballast erfolgen. Bevor die Fugen zwischen dem eimzeknen Teilstücken geschlossen werden, müssen ferner düe Teilstücke in ihrer Höhenlage durch Verkürzen oder Verlängeim der Hängestangen mit Hilfe vom, hydraulischen Pressen genau eingerichtet werden.
  • Die Stahlbetonversbeifwngsträger, die am bestem zwecks Erreichung einher hohen Steifigkeit bei geringer Trägerhöhe und in Hinsicht auf eine hohe Torsion ssteifigkeit als Höhlkäsbn, ausgebildet werden, besitzen eine wesentlich höhere Steifigkeit als die Sta4lträger; sie ermöglichen bei hinreichender Steifigkezt der Brücke eine geringe Trägerhöhe und sind deshalb für Eisenbahnhängebrücken sehr geeignet. Die Ausführung des Versteifungsträgers in Stahlbeton bedingt ein. größeres Eigengewicht als bei seiner Ausführung in Stahl' oder in Verbundkonstruktion und damit auch einen größeren Kabelzug infolge Eigengewichts. Davon, werden aber die Verankerungsblöcke kaum berührt, weil dn großer Teil des Kabelzuges von denn Versteifungsträger aufgenommen wird, se daß diese Blöcke wesentlich entlastet werden.
  • Andererseits ist das hohe Eigengewicht bei Ellsenbahnbrücken sehir erwünscht, weil ,dadurch die Durchbiegunlgem unter Verkehr vermindert werden.
  • Die Steifigkeit der 'Stahlbetonträger ist so groß, daß man sich bei Straßenbrürk)an auf lotrechte Hänger beschränken kann. Bei Eisenbahnbrücken empfiehlt sich zur weiteren Erhöhung der Stefgkeiit, besonders bei schlanken. Trägern, die Anordnung von. Schrägseilen.
  • Zur Verminderung der Schwankungen der Pressungen in den Fumdamentsohlen der Verankerungsblöcke sind an, diese Blöcke c Kragarme n angeschlossen, die an den Enden z. B. auf Pfählen o gelagert sind (Abb.6). Diese Kragarme werden zweckmäßig als Hehlkästean ausgebildet und mit Kies oder Sand gefüllt und entlasten im wesentlichen Maße das Eigengewichtsmomemx, das von dem Kabelzug auf die Fundamentmitte ausgeübt wird, und vermindern die Reibungszahl. Infolge des großen Hebelarmes der Endlagerung o in bezug auf die Mitte der Funvdamentsohle kämmen in dem eigentlichen Fundament nur noch geringfügige Schwankungen der Bodenpressungen infolge der Verkehrslasten , auftreten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hängebrücke, bei der der Kabelzug zu einem Teig. in die Bodenscheibe wund zum, anderen Teil in die Versteifungsträger eingeleitet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasten der einzelnen öffnungen -durch zwei Kabel (a, b) getragen. sind, von denen das eine (a) in den VerankerungsMöcken (c) und das andere (b) in den Versteifungsträgern (d) verankert ist.
  2. 2. Verfahren zum Herstellen einer Hängebrücke nach Anspruch. i mit einem aus einer Stahlbetonplatte in Verbwind mit einem Stahlträger bestehenden Versteifungsträger, dadurch gekennzeichnet, da.ß die als Fahrbahn dienende Stahlbetonplatte (f) des Verstelfungsträgers (d) zunächst mittels Rollen oder gleichwertiger Mittel beweglich auf der Stahlkonstruktion (i) des Versteifungsträgers (d) gelagert und erst nach dem Erzeugen einer Vorspanekraft, die zweckmäßig durch Vorsprünge (h) an den Enden der Stahlträger (i) in: diese eingeleitet wird und in diesen Zugkräfte erzeugt, mit den Stahlträgern (i) durch Vernieten, Verschrauben od. dgl. verbunden wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungsträger während der Freimontage an den beiden Finden ,durch besondere Rundstähle jodier Seile (e) rückverankert wird und da.ß erst nach vollendeter Montage die Kraft des einen der beiden Kabel in den Versteifungsträger eingeleitet wird.
  4. 4. Verfahren zum Herstellen einer Hängebrücke nach Anspruch i mit einem aus Stahlbeton bestehendem. Versteifungsträger, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst beide Kabel (.a, b) in .den Veran kerungsblöcken (c) verankert werden, daß der Versteifungsträger (cl) in einzelnen, getrennten Teilstücken (C) an den beiden Kabeln (tz, b) angehängt wird und daßerst nach Schließen der Fugen (m) zwischen den einzelnen Teilstücken (l) der Zug des einen der beiden Kabel in den Versteifungsträger zur Erzielung ven Druckvorspannungen eingeleitet wird.
  5. 5. Hängebrücke, bei der der Kabelzug zu einem Teil in den Verankerungsblock und zum anderen Teil in den Versteifungsträger eingeleitet ist, insbesondere mach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verminderung der Schwankungen der Pressungen in, den Fundamentsohlen der Verankerungsblöcke (c) diese mit landwärts gerichteten, an den Enden fest gelagerten Kragarmen (n) versehen sind, durch die einerseits die Biegunngsmomnente des erdverankerten Kabels (a) in Beziehung auf die Fundamentmitte vermindert und andererseits die Schwankungen der Pressungen der Fundamentsahle infolge der Fundamentlasten stark eingeschränkt werden.
  6. 6. Hängebrücke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, @daß die Kragarme (n) als Hohlkästen ausgebildet und mit Kies oder Sand gefüllt sind.
  7. 7. Hängebrücke nach einem .der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausschaltung der Biegespannungen :41 der Querrichtuing der Brücke die Querträger an der Unterseite durch Rundstähle oder Seile derart vorgespannt sind, daß die Biegezugspannungen ganz beseitigt oder wenigstens in einem solchen Maße verringert sind, daß mit Sicherheit Haarrisse in dem Biefionträger vermieden werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970175C (de) * 1953-04-11 1958-08-28 Gutehoffnungshuette Sterkrade Verfahren zum Herstellen einer teilverankerten oder voll in sich verankerten Haengebruecke und nach diesem Verfahren hergestellte Haengebruecke
US3317348A (en) * 1961-08-05 1967-05-02 Siemens Ag Method and apparatus for periodically removing inert gas accumulations from electro-chemical cells

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE970175C (de) * 1953-04-11 1958-08-28 Gutehoffnungshuette Sterkrade Verfahren zum Herstellen einer teilverankerten oder voll in sich verankerten Haengebruecke und nach diesem Verfahren hergestellte Haengebruecke
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