DE380093C - Fundament fuer Schmiedehaemmer-Schabotten - Google Patents

Fundament fuer Schmiedehaemmer-Schabotten

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DE380093C
DE380093C DESCH63384D DESC063384D DE380093C DE 380093 C DE380093 C DE 380093C DE SCH63384 D DESCH63384 D DE SCH63384D DE SC063384 D DESC063384 D DE SC063384D DE 380093 C DE380093 C DE 380093C
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Germany
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foundation
stick
hammer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • B21J13/06Hammers tups; Anvils; Anvil blocks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/02Special design or construction
    • B21J7/10Special design or construction with both drive and hammer connected to a fulcrumed lever, e.g. tail hammers
    • B21J7/12Special design or construction with both drive and hammer connected to a fulcrumed lever, e.g. tail hammers the lever being a spring, i.e. spring hammers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • Fundament für Schmiedehämmer-Schabotten. Bei den bisher bekannten Schabottfundamenten wird ein die Schabotte tragender Eichenstock entweder unmittelbar in ein Betonfundament eingebettet, wodurch das Schabottfundament keine genügende Federung erhält, oder es wird, wie beispielsweise insbesondere bei Schwanzhämmern, der Eichenstock in das weiche Erdreich eingestampft, um einen klebenden Hammerrückschlag zu erzielen. Im letzteren Falle ist jedoch zumeist die Verwendung von Pfählen unter dem Eichenstock erforderlich, wodurch einerseits die Kosten des Fundamentes erheblich steigen und anderseits die Pfähle einer Fäulnis durch Grundwasserfeuchtigkeit ausgesetzt sind.
  • Gemäß der Erfindung wird diesen Übelständen dadurch abgeholfen, daß der die Schabotte tragende Eichenstock auf einer Schotterschichte aufsitzt, die auf dem Boden einer allseitig geschlossenen Betongrube aufgeschüttet ist, deren lichte Abmessungen größer sind als die Abmessungen des Eichenstockes, und der Raum zwischen den Wandungen der Betongrube und dem Eichenstock mit Lehm ausgestampft ist. Hierbei ist die untere Fläche der Schabotte mit einem konischen Zapfen versehen, der in den Eichenklotz eindringt. Durch diese Anordnung kann der Eichenstock wesentlich kürzer gehalten sein und werden noch die besonderen Vorteile erreicht, daß der die Schabotte tragende Eichenstock durch die Schottersehichte eine wie ein Polster wirkende Unterlage erlangt, so daß klebende Hammerrückschläge ohne »Tanzen" der Schabotte erzielt werden, und daß die Holzfundierung durch die Wände der Betongrube gegen eindringende Feuchtigkeit vollkommen geschützt ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Abb. T in einem Senkrechtschnitt mit der auf dem Fundament aufgesetzten Schabotte und dem Hammerständer in Ansicht und in Abb. 2 in Aufsicht bei abgehobener Schabotte und abgehobenem Hammerständer dargestellt.
  • In dem aus Beton hergestellten Fundament z befindet sich eine Grube 2, deren Boden mit einer Schotterschichte 3 bedeckt ist. Auf der Schotterschichte 3 ruht ein kreisrunder Eichenklotz 4, der mit einer kantigen Ausnehmung 5, deren Kanten nach unten konvergieren, oder einer kegelförmigen Ausnehmung versehen ist.
  • In die Ausnehmung 5 ragt ein Zapfen 6 in Form einer abgestumpften Pyramide oder eines abgestumpften Kegels der Schabotte B. Der Zwischenraum zwischen den Wänden der Grube 2 und dem Eichenstock 4 ist mit Lehm ausgestampft.
  • Der Eichenstock 4 ist mit kräftigen Eisenringen 9 umgeben, um ein Auseinandersprengen durch die Hammerschläge zu verhüten, die den Zapfen 6 wohl immer fester in den Eichenstock hineintreiben, wobei aber immer noch eine dauernde elastische Rückwirkung nicht nur durch die Schotterschichte 3 sCndern auch durch den bis zu einem gewissen Grade nach aufwärts strebenden Zapfen 6 gewährleistet ist.
  • Der Eichenstock kann im Bedarfsfalle leicht aus der Betongrube ausgehoben werden und eine gerade oder schräge Kernstellung erhalten, ohne an dem übrigen Fundament etwas verändern zu müssen. Eine seitliche Nachgiebigkeit der Schabotte ist durch die Lehmausstampfung und die starke Wandung der Betongrube vollkommen ausgeschlossen.

Claims (2)

  1. PATENT-AN spRTIcFIE: x. Fundament für Schmiedehämmer-Schabotten, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schabotte (8) tragende Eichenstock (4) in einer allseitig geschlossenen Betongrube (2) auf einer Schotterschicht (3) aufsitzt, und der Zwischenraum zwischen Eichenstock und den Wänden der Betongrube in bekannter Weise mit Lehm oder einer ähnlichen Masse ausgestampft ist.
  2. 2. Fundament für Schmiedehämmer-Schabotten nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Schabotte (8) mittels eines an ihr befestigten oder mit ihr aus einem Stück bestehenden Zapfens (6) von der Form eines abwärts gerichteten Pyramiden oder Kegelstumpfes mit dem Eichenstock (4) verbunden ist.
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