CH102341A - Fundament für Schmiedehämmer-Schabotten. - Google Patents

Fundament für Schmiedehämmer-Schabotten.

Info

Publication number
CH102341A
CH102341A CH102341DA CH102341A CH 102341 A CH102341 A CH 102341A CH 102341D A CH102341D A CH 102341DA CH 102341 A CH102341 A CH 102341A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
foundation
oak
schabotts
oak block
block
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Co Rudolf Schmidt
Original Assignee
Rudolf Schmidt & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rudolf Schmidt & Co filed Critical Rudolf Schmidt & Co
Publication of CH102341A publication Critical patent/CH102341A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description


  Fundament für Schmiedehämmer     Schabotten.       Bei den bisher bekannten     Schabottefunda-          menten    wird ein die     Schabotte    tragender  Eichenklotz entweder unmittelbar in ein Beton  fundament eingebettet, wodurch das     Schabotte-          fundament    keine genügende     Federung    erhält,  oder es wird, wie beispielsweise insbeson  dere bei Schwanzhämmern, der Eichenklotz  in das weiche Erdreich eingestampft, um einen  klebenden. zügigen Hammerrückschlag zu er  zielen.

   Im letzteren Falle ist jedoch zumeist  eine     Pilotierung    des     Erdreiches    unter dem  Eichenklotz erforderlich,     wodurch    die Kosten  des     Fundamentes        eilieblich    steigen. Auch sind  die Piloten einer Fäulnis durch Grundwasser  feuchtigkeit ausgesetzt. Es ist ferner bekannt  geworden, den Eichenklotz auf Schotter zu  stellen, wobei die     Schotterscliicht    auf dem  Erdreich aufruht     und    daher durch die     Hain-          nierschläge    in das Erdreich eingetrieben wird,  so dass die     Schabotte    ständig tiefer sinkt.

    Gemäss der Erfindung wird diesen Übelstän  den dadurch     abgeholfen,    dass der die     Scha-          botte    tragende Eichenklotz auf einer Schotter  schiebt aufsitzt, die auf dem Boden einer  allseitig geschlossenen     Detongrube    aufgeschüt  tet ist, deren lichte Abmessungen     grösser    sind    als die Abmessungen des Eichenklotzes, wo  bei der Raum zwischen den Wandungen der  Betongrube und dem Eichenklotz mit Lehm  aasgestampft ist.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes in     Fig.    1  in     einem        Senkrechtschnitt    mit der auf dem  Fundament aufgesetzten     Schabotte    und dem  Hammerständer in Ansicht und in     Fig.    2 in  Draufsicht bei abgehobener     Schabotte    und ab  gehobenem Hammerständer dargestellt.  



  In dem aus Beton hergestellten Funda  ment 1 befindet sich eine Grube 2, deren  Boden mit einer     Schotterschicht    3 bedeckt  ist. Auf der     Schotterschicht    3 ruht ein kreis  runder Eichenklotz 4, der mit einer vierkanti  gen     Ausnehinung    5 versehen ist, deren     Kanten          nach    unten zusammenlaufen. Es könnte auch  eine kegelförmige     Ausnehmung    vorgesehen  sein. In die     Ausnehmung    5 ragt ein Zapfen 6  von der Form einer abgestumpften Pyramide  der     Schabotte    B.

   Der Zwischenraum zwischen  den     )Vänden    der Grube 2 und dem Eichen  klotz 4 ist mit     Lelim    aasgestampft. Der  Eichenklotz 4 ist mit kräftigen Eisenringen 9  umgeben, um ein     Auseinandersprengen    durch      die Hammerschläge zu verhüten, die den Zap  fen 6 wohl immer fester in den Eichenstock  hineintreiben, wobei aber immer noch eine  dauernde elastische     Rückwirkung;    nicht nur  durch die     Schotterschicht    3, sondern auch  durch den bis zu einem gewissen Grade  nach aufwärts strebenden Zapfen 6 gewähr  leistet ist. Der Eichenklotz kann im Be  darfsfalle leicht aus der Betongrube ausge  hoben werden und eine gerade oder schräge  Stellung erhalten; ohne an dem übrigen Fun  dament etwas verändern zu müssen.

   Eine  seitliche Nachgiebigkeit der     Schabotte    ist  durch die     Lehmausstampfung    und die starke  Wandung der Betongruppe vollkommen aus  geschlossen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fundament für Schmiedehämmer-Schabot- ten, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Schabotte tragender Eichenklotz in einer all seitig geschlossenen Betongrube auf einer Schotterschieht aufsitzt und dass der Zwi schenraum zwischen dem Eichenklotz und den Wänden der Betongrube mit Lehm aasge stampft ist. UNTERANSPRUCH: Fundament für Schmiedehämmer-Schabot- ten, dadurch gekennzeichnet, dass die Schi- botte mittelst eines nach unten sich verjün genden Zapfens mit dem Eichenklotz verbun den ist.
CH102341D 1922-11-17 1922-11-17 Fundament für Schmiedehämmer-Schabotten. CH102341A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH102341T 1922-11-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH102341A true CH102341A (de) 1923-11-16

Family

ID=4360905

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH102341D CH102341A (de) 1922-11-17 1922-11-17 Fundament für Schmiedehämmer-Schabotten.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH102341A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69215811T2 (de) Kurze pfeiler aus agglomerat und verfahren und vorrichtung zur herstellung derselben
DE2022787C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer gegen Auftrieb gesicherten Unterwasserbetonsohle
CH102341A (de) Fundament für Schmiedehämmer-Schabotten.
DE380093C (de) Fundament fuer Schmiedehaemmer-Schabotten
DE127193C (de)
DE2217485A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines pfahls aus in den boden gegossenem beton
DE715314C (de) Gruendung fuer Bauwerke
DE593664C (de) Einrichtung an Senkkaesten fuer die Gruendung von Bauwerken
DE407614C (de) Durchbohrte Vortreibspitze
DE3516921C2 (de)
DE414955C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Ortpfaehlen aus Beton
DE398627C (de) Verfahren zum Herstellen von Ortpfaehlen aus Beton mittels eines Vortreibrohres
DE974948C (de) Verfahren zur Verbesserung der Tragfaehigkeit natuerlicher Bodenschichten und kuenstlicher Aufschuettungen durch Einbringen tragfaehigen Materials unter Ruetteln
AT167008B (de) Pfahl
DE534086C (de) Verfahren zur Herstellung von Beton- oder Eisenbetonpfahlgruendungen mittels Rammpfaehle aus kurzen Laengen
DE2250693A1 (de) Grundpfeiler und verfahren zu dessen einbringen in erdreich
CH146798A (de) Verfahren und Einrichtung zur Herstellung einer Betonpfahlgründung und nach dem Verfahren hergestellte Betonpfahlgründung.
DE657544C (de) Verfahren zur Herstellung und Ausruestung von Druckluftsenkkasten im Gelaende
DE513483C (de) Erdankerrost
DE962328C (de) Einrichtung zur Durchfuehrung von unter Wasser auszufuehrenden Bau- und/oder Instandsetzungsarbeiten mittels einer Taucherglocke
DE477215C (de) Verfahren zur Herstellung von Ortpfaehlen
DE1634390C (de) Verfahren zum Verankern und Abstützen von Bauwerken und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE3520755C2 (de)
DE558288C (de) Wasserdichte Betonpfahlhuelse
DE557086C (de) Vortreibrohr zur Herstellung von Ortpfaehlen aus Beton auf mit Erdboden ueberdecktemfelsigem Baugrund