DE10145738A1 - Pneumatischer Reifen - Google Patents
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Abstract
Offenbart ist ein pneumatischer Reifen, der dazu geeignet ist, einen Kontaktdruck von Stegabschnitten, die aus Blöcken oder Rippen zusammengesetzt sind, effektiv zu vergleichmäßigen. In dem pneumatischen Reifen ist die Vielzahl von Stegabschnitten, die durch Nuten begrenzt sind, auf einer Lauffläche vorgesehen, bogenförmige Hohlrinnenabschnitte sind auf Endumfangsflächen der Stegabschnitte ausgebildet, und ein Verhältnis zwischen einer Nutenbreite A der Nut auf einer Lauffläche, wobei sich die Nut in der Nähe des Endumfangs befindet, und einem Kurvenradius B auf dem Hohlrinnenabschnitt festgesetzt ist als: B = kA, und ein Wert einer Konstanten k in einem Bereich von 0,2 bis 0,3 festgelegt ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen pneumatischen
Reifen, in welchem Endumfangsflächen von Blöcken oder Rippen
ausgehöhlt sind, und noch genauer betrifft die vorliegende
Erfindung einen pneumatischen Reifen, der dazu geeignet ist,
eine Kontaktdruckverteilung der Blöcke oder Rippen effektiv
zu vergleichmäßigen.
In einem pneumatischen Reifen, der separate Blöcke auf einer
Lauffläche beinhaltet, werden während einer Rotation des
Reifens hohe Kontaktdrücke auf vorauseilende Kanten und
nacheilende Kanten der Blöcke erzeugt. Als eine Folge davon
wird in einigen Fällen eine Sägezahnabnutzung (wheel and tow
wear) erzeugt, oder eine Reibungskraft an einem
Kontaktabschnitt wird verringert, wodurch folglich eine
Griffkraft nicht hinreichend ausgeübt werden kann. Um die
Kontaktdruckverteilung der Blöcke zu vergleichmäßigen, ist es
effektiv, die Endumfangsflächen der Blöcke
auszukehlen/auszuhöhlen. Als Stand der Technik für solch eine
Auskehlung/Aushöhlung offenbart z. B. die japanische
offengelegte Patentanmeldung Kokai Nr. 2-179508 eine
Technologie, bei der die gesamten Umfangsflächen von Blöcken
ausgehöhlt sind, um Ebenen (Anm des Übs.: planes) zu sein.
Die japanische offengelegte Patentanmeldung Kokai Nr.
10-297219 offenbart eine Technologie, bei der Endumfangsflächen
von Blöcken ausgehöhlt sind, um bogenförmige Flächen zu sein,
und eine Krümmung von solch einer ausgehöhlten Fläche ist als
Antwort auf (Anm.: in response to) einen Abstand von einer
Mittelposition des Blockes zu der Endumfangsfläche verändert.
In dem Fall, in dem basierend auf dem vorangegangenen Stand
der Technik Hohlrinnenabschnitte auf den Endumfangsflächen
der Blöcke ausgebildet sind, besteht jedoch, wenn ein
Intervall zwischen benachbarten Blöcken eng ist, und
insbesondere, wenn eine Nutenbreite zwischen den Blöcken eng
ist, ein Problem dahingehend, dass infolge des Aushöhlens ein
Effekt des Vergleichmäßigens der Kontaktdruckverteilung nicht
hinreichend ausgeübt werden kann. In dem Fall, in dem das
Intervall zwischen den benachbarten Blöcken eng ist,
beeinflussen sich nämlich die Kontaktdrücke der beiden
Blöcke, und deshalb besteht eine Tendenz, dass die
Kontaktdruckverteilung vergleichmäßigt wird, ohne dass
derartige Hohlrinnenabschnitte ausgebildet werden. Wenn eine
Größe eines jeden Hohlrinnenabschnitts des Blocks nicht
entsprechend einem Verhältnis des Blocks mit der Nutenbreite
bestimmt wird, kann folglich die Kontaktdruckverteilung des
Blocks nicht vergleichmäßigt werden. Folglich kann ein
hinreichendes Leistungsverhalten des Reifens nicht ausgeübt
werden.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
pneumatischen Reifen zu schaffen, der dazu geeignet ist, eine
Kontaktdruckverteilung von Stegabschnitten, die aus Blöcken
oder Rippen zusammengesetzt sind, effektiv zu
vergleichmäßigen.
Um die vorhergenannte Aufgabe zu lösen, wird gemäß der
vorliegenden Erfindung ein pneumatischer Reifen
bereitgestellt, beinhaltend: eine Vielzahl von
Stegabschnitten, die durch Nuten auf einer Lauffläche
begrenzt sind, worin ein bogenförmiger Hohlrinnenabschnitt
auf einer Endumfangsfläche von jedem Stegabschnitt der
Vielzahl von Stegabschnitten ausgebildet ist, und ein
Verhältnis zwischen einer Nutenbreite A einer Nut auf der
Lauffläche, wobei die Nut sich in der Nähe der
Endumfangsfläche befindet, und einem Kurvenradius B des
Hohlrinnenabschnitts festgesetzt ist als: B = kA, und ein
Wert einer Konstanten k in einem Bereich von 0,2 bis 0,3
festgelegt ist.
Wie oben beschrieben ist, wird es der Nutenbreite A der Nut
auf der Lauffläche, wobei sich die Nut in der Nähe der
Endumfangsfläche des Stegabschnittes befindet, und dem
Kurvenradius B des Hohlrinnenabschnittes gestattet, das
vorhergenannte Verhältnis anzunehmen, und je enger die
Nutenbreite A ist, umso kleiner wird der Kurvenradius B des
Hohlrinnenabschnittes gemacht. Deshalb kann die
Kontaktdruckverteilung der Stegabschnitte, die aus den
Blöcken oder den Rippen zusammengesetzt sind, effektiv
vergleichmäßigt werden. Folglich kann eine Fahrstabilität
oder eine Bremsfähigkeit des pneumatischen Reifens verbessert
werden.
Der Hohlrinnenabschnitt muss nicht immer auf allen
Endumfangsflächen der Stegabschnitte ausgebildet sein. Zum
Beispiel in dem Fall, in dem die Hohlrinnenabschnitte entlang
einer Hauptnut ausgebildet sind, die sich in einer
Reifenumfangsrichtung erstreckt, wird die
Kontaktdruckverteilung in einer Reifenbreitenrichtung
vergleichmäßigt, wodurch die Fahrstabilität verbessert wird.
Darüber hinaus wird in dem Fall, in dem die
Hohlrinnenabschnitte entlang einer Quernut ausgebildet sind,
die sich in der Reifenbreitenrichtung erstreckt, die
Kontaktdruckverteilung in einer Reifenumfangsrichtung
vergleichmäßigt, wodurch die Bremsfähigkeit verbessert wird.
Wenn die Hohlrinnenabschnitte auf allen Endumfangsflächen der
Stegabschnitte ausgebildet sind, können natürlich
gleichzeitig die Fahrstabilität und die Bremsfähigkeit
verbessert werden, was am bevorzugtesten ist.
Die vorliegende Erfindung ist insbesondere für einen
Rennsport-Nassreifen geeignet und kann für solch einen Zweck
eine exzellente Fahrstabilität bieten. In einem
Rennsportreifen mit einem Laufflächendesign, in dem die
Nutenbreite etwas weit ist, wird nämlich infolge einer an den
Reifen angelegten großen Belastung ein Phänomen erzeugt,
welches Buckling genannt wird, indem die Lauffläche während
eines Kontaktes an einem Nutenboden, der als ein
Biegungspunkt hergenommen wird, gebogen wird. In diesem Fall
werden die bogenförmigen Hohlrinnenabschnitte an den
Kanten/Rändern von jedem Block vorgesehen, wie oben
beschrieben, und folglich kontaktieren sich eine
Straßenoberfläche und die Kanten/Ränder an relativ breiten
Flächen. Deshalb wird besonders der Effekt einer Verbesserung
der Fahrstabilität erzielt.
Fig. 1 ist eine abgewickelte Ansicht, die ein
Laufflächenmuster eines pneumatischen Reifens gemäß
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie X-X von
Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie Y-Y von
Fig. 1.
Fig. 4 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie Z-Z von
Fig. 1.
Nachfolgend wird eine Struktur der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben
werden.
Fig. 1 ist eine Ansicht, welche als Beispiel für ein
Laufflächenmuster eines pneumatischen Reifens gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dient. In Fig. 1
sind zwei Typen von Hauptnuten 2a und 2b, die sich in einer
Reifenumfangsrichtung erstrecken, und Quernuten 2c, die sich
in einer Reifenbreitenrichtung erstrecken, auf einer
Lauffläche 1 vorgesehen. Eine Vielzahl von Blöcken 3 wird
durch die Hauptnuten 2a und 2b und die Quernuten 2c begrenzt.
Die drei Hauptnuten 2a, die an einem Mittelabschnitt der
Lauffläche 1 angeordnet sind, besitzen eine Nutenbreite, die
geringfügig breiter als die der zwei Hauptnuten 2b ist, die
an Schulterseiten der Lauffläche 1 angeordnet sind. Darüber
hinaus besitzen die Hauptnuten 2b eine Nutenbreite, die
geringfügig breiter als die der Quernuten 2c ist.
In dem oben beschriebenen, pneumatischen Reifen sind auf
Endumfangsflächen der Blöcke 3 Hohlrinnenabschnitte 4a bis 4c
ausgebildet, die jeweils einen Kreisbogenabschnitt besitzen,
wie in Fig. 2 bis 4 gezeigt. Jeder Kreisbogen der
Hohlrinnenabschnitte 4a bis 4c ist so vorgesehen, dass er
tangential zu einer Fläche der Laufoberfläche und einer
Nutenwandungsfläche ist. Jeder der bogenförmigen
Hohlrinnenabschnitte 4a bis 4c hat einen Effekt dahingehend,
dass er eine Kontaktdruckverteilung vergleichmäßigt, wobei
der Effekt größer als derjenige bei einem Hohlrinnenabschnitt
ist, der in eine Ebene eingeschnitten ist.
Wenn eine Nutenbreite einer Nut auf der Lauffläche, wobei
sich die Nut in der Nähe einer Endumfangsfläche des Blocks 3
befindet, hier als A (A1 bis A3) festgelegt ist, und ein
Kurvenradius des Hohlrinnenabschnittes an der
Endumfangsfläche von dem Block 3 als B (B1 bis B3) festgelegt
ist, dann wird der Kurvenradius B durch die folgende
allgemeine Gleichung (1) vorgeschrieben:
B = kA . . . (1),
wobei k eine beliebige Konstante ist, die aus einem Bereich
von 0,2 ≦ k ≦ 0,3 ausgewählt ist.
Wenn ein Überschneidungspunkt von Verlängerungen der
Lauffläche und der Nutenwandungsfläche erhalten wird, wie in
den Zeichnungen gezeigt, dann korrespondiert die Nutenbreite
A (mm) der Nut auf der Lauffläche mit einem Abstand zwischen
den Überschneidungspunkten. Indessen ist der Kurvenradius B
(mm) des Hohlrinnenabschnitts ein Kurvenradius, der gemessen
ist, wenn die Lauffläche auf eine Fläche geschnitten ist, die
rechtwinklig zu den Nuten ist.
Wie in Fig. 2 bis 4 gezeigt, differieren eine Nutenbreite A1
der Hauptnut 2a, eine Nutenbreite A2 der Hauptnut 2b und eine
Nutenbreite A3 der Quernut 2c voneinander. Deshalb sind ein
Kurvenradius B1 von jedem der Hohlrinnenabschnitte 4a, die
auf beiden Seiten der Hauptnut 2a geformt sind, ein
Kurvenradius B2 von jedem der Hohlrinnenabschnitte 4b, die
auf beiden Seiten der Hauptnut 2b geformt sind, und ein
Kurvenradius B3 von jedem der Hohlrinnenabschnitte 4c, die
auf beiden Seiten der Hauptnut 2c geformt sind, so
festgelegt, dass sie entsprechend der obigen Gleichung (1)
voneinander verschieden sind. Natürlich kann für Nuten,
welche eine gleiche Nutenbreite besitzen, ein gleicher
Kurvenradius festgelegt sein.
Wie oben beschrieben ist, sind die Kurvenradien B1 bis B3 der
Hohlrinnenabschnitt 4a bis 4c so festgelegt, dass sie mit den
Nutenbreiten A1 bis A3 der Nuten 2a bis 2c auf der Lauffläche
korrespondieren. Deshalb ist die Kontaktdruckverteilung des
Blockes 3 effektiv vergleichmäßigt, und folglich kann die
Fahrstabilität und die Bremsfähigkeit des pneumatischen
Reifens mehr als bei einem konventionellen, pneumatischen
Reifen verbessert werden. Darüber hinaus wird das Auftreten
einer ungleichmäßigen Abnutzung unterdrückt, indem die
Kontaktdruckverteilung vergleichmäßigt wird.
Wenn bei der vorliegenden Erfindung der Wert für die
Konstante k kleiner als 0,2 ist, weil die Kante/der Rand des
Blockes zu scharf ist, dann ist ein Reifenleistungsverhalten
in diesem Falle kaum von einem Reifen verschieden, der keinen
Hohlrinnenabschnitt besitzt. Wenn der Wert der Konstanten k
0,3 übersteigt, weil eine tatsächliche Kontaktfläche
reduziert ist, dann tritt indessen ein Mangel an Griffkraft
auf.
Die vorliegende Erfindung ist auch dahingehend vorteilhaft,
dass Fertigungskosten für den Hohlrinnenabschnitt gesenkt
werden können. Insbesondere werden gemäß einem
konventionellen Verfahren, bei dem eine Krümmung beim
Aushöhlen der Endumfangsfläche, welche die gekrümmte Kurve
sein soll, in Antwort auf einen Abstand von einer
Mittelposition eines Blockes bis zu einer Endumfangsfläche
davon verändert wird, obwohl ein geringerer Effekt erwartet
werden kann, Fertigungskosten für einen Stempel (Anm. des
Übs.: "die") in einem großen Umfang erhöht, da eine Gestalt
des Hohlrinnenabschnitts entlang der Nut verändert wird. Im
Gegensatz dazu können bei der vorliegenden Erfindung die
Herstellungskosten für den Stempel niedrig gehalten werden,
da der Kurvenradius des Hohlrinnenabschnitts entlang der Nut
konstant ist.
In der obigen Ausführungsform wurde ein Laufflächenmuster
beschrieben, das hauptsächlich aus Blöcken zusammengesetzt
ist. Bei der vorliegenden Erfindung wird jedoch auch in dem
Fall, in dem Rippen, die Hohlrinnenabschnitte besitzen, auf
der Lauffläche vorgesehen sind, ein gleichartiger
Funktionseffekt erzielt, indem ein Verhältnis zwischen einer
Nutenbreite einer Nut auf der Lauffläche, wobei sich die Nut
in der Nähe einer Endumfangsfläche der Rippe auf der
Lauffläche befindet, und ein Kurvenradius des
Hohlrinnenabschnitts festgelegt wird.
Im Hinblick auf einen pneumatischen Reifen, bei dem eine
Vorderreifengröße auf 200/50VR13 festgelegt ist, und bei dem
eine Hinterreifengröße, die auf 240/45VR13 festgelegt ist,
wobei jeder Reifen das Laufflächenmuster von Fig. 1 besitzt,
wurden ein konventionelles Beispiel, Vergleichsbeispiele 1
und 2 und Beispiele 1 bis 4 vorbereitet, von denen lediglich
die Hohlrinnenabschnitte variiert wurden. Bei dem
konventionellen Beispiel handelt es sich um Reifen ohne die
Hohlrinnenabschnitte. Die Vergleichsbeispiele 1 und 2 sind
Reifen, in denen bogenförmige Hohlrinnenabschnitte auf allen
Endumfangsflächen der Blöcke ausgebildet sind, und der
Kurvenradius B von jedem Hohlrinnenabschnitt so angefertigt
ist, dass er das Verhältnis von B = kA besitzt, mit der
Nutenbreite A, aber die Konstante k ist so festgelegt, dass
sie außerhalb des vorbestimmten Bereiches liegt. Die
Beispiele 1 bis 3 sind Reifen, in denen die bogenförmigen
Hohlrinnenabschnitte auf allen Endumfangsflächen der Blöcke
ausgebildet sind, der Kurvenradius B von jedem
Hohlrinnenabschnitt so angefertigt ist, dass er das
Verhältnis von B = kA besitzt, mit der Nutenbreite A, und die
Konstante k ist so festgelegt, dass sie innerhalb es
vorbestimmten Bereichs liegt. Das Beispiel 4 sind Reifen, in
denen die bogenförmigen Hohlrinnenabschnitte nur auf vorderen
und hinteren Endumfangsflächen der Blöcke in der
Reifenumfangsrichtung ausgebildet sind, der Kurvenradius B
von jedem Hohlrinnenabschnitt so angefertigt ist, dass er das
Verhältnis von B = kA besitzt, mit der Nutenbreite A, und die
Konstante k ist so festgelegt, dass sie innerhalb des
vorbestimmten Bereiches liegt.
Diese Testreifen wurden auf Vorder- und Hinterräder eines
Rennsportwagens montiert, ein Luftdruck der Reifen wurde auf
100 kPa festgelegt, und dann wurde auf einer Kreisstraße, die
eine kurvige Straße unter nassen und trockenen Bedingungen
beinhaltet, eine gefühlsmäßige Bewertung durch einen
Testfahrer durchgeführt. Als Bewertungsgegenstände wurden
verwendet: Fahrbarkeit als ein Kriterium, ob oder ob nicht
ein Fahrzeug rasch bewegt werden kann, wenn ein Steuerrad
gedreht wurde; Stabilität als ein Kriterium, ob oder ob nicht
das Fahrzeug stabil war, wenn ein Steuerrad gedreht wurde;
und Bremsfähigkeit als ein Kriterium, ob oder ob nicht das
Fahrzeug schnell gebremst wurde, wenn eine Bremse betätigt
wurde. Tabelle 1 zeigt Bewertungsresultate des Obengenannten,
wobei jedes Resultat indiziert ist, wobei das konventionelle
Beispiel als 100 festgelegt ist. Je größer die Indizes sind,
umso hervorragender ist das jeweilige Leistungsverhalten.
Wie aus der Tabelle 1 ersichtlich ist, besaß jeder der Reifen
der Beispiele 1 bis 3 eine gute Fahrbarkeit, Stabilität und
Bremsfähigkeit. Die Reifen des Beispiels 4 waren zumindest
hinsichtlich der Bremsfähigkeit gut. Bei den Reifen des
Vergleichsbeispiels 1 indessen konnte ein Effekt hinsichtlich
der Verbesserung des Reifenleistungsverhaltens nicht
beobachtet werden, weil die Hohlrinnenabschnitte zu klein
waren. Darüber hinaus waren bei den Reifen des
Vergleichsbeispiels 2 die Stabilität und die Bremsfähigkeit
verschlechtert, weil die Hohlrinnenabschnitte zu groß waren.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Verhältnis zwischen
der Nutenbreite A der Nut auf der Lauffläche, wobei sich die
Nut in der Nähe der Endumfangsflächen von Stegabschnitten
befindet, und dem Kurvenradius B des Hohlrinnenabschnitts
festgesetzt auf: B = kA, und der Wert der Konstanten k ist in
dem Bereich von 0,2 bis 0,3 festgelegt. Folglich kann die
Kontaktdruckverteilung der Stegabschnitte, die aus den
Blöcken oder den Rippen zusammengesetzt sind, effektiv
vergleichmäßigt werden, und die Fahrstabilität und die
Bremsfähigkeit kann verbessert werden.
Obwohl zuvor eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, dass
verschiedene Modifikationen, Änderungen und Substitutionen
der Erfindung durchgeführt werden können, ohne von der
Kernidee und dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, wie
er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist,
abzuweichen.
Claims (6)
1. Pneumatischer Reifen, umfassend:
eine Vielzahl von Stegabschnitten, die durch Nuten auf einer Lauffläche begrenzt sind,
worin ein bogenförmiger Hohlrinnenabschnitt auf einer Endumfangsfläche von jedem Stegabschnitt der Vielzahl von Stegabschnitten ausgebildet ist, und ein Verhältnis zwischen einer Nutenbreite A von jeder Nut auf einer Lauffläche, wobei sich die Nut in der Nähe der Endumfangsfläche befindet, und einem Kurvenradius B des bogenförmigen Hohlrinnenabschnitts festgesetzt ist als:
B = kA, und ein Wert einer Konstanten k in einem Bereich von 0,2 bis 0,3 festgelegt ist.
eine Vielzahl von Stegabschnitten, die durch Nuten auf einer Lauffläche begrenzt sind,
worin ein bogenförmiger Hohlrinnenabschnitt auf einer Endumfangsfläche von jedem Stegabschnitt der Vielzahl von Stegabschnitten ausgebildet ist, und ein Verhältnis zwischen einer Nutenbreite A von jeder Nut auf einer Lauffläche, wobei sich die Nut in der Nähe der Endumfangsfläche befindet, und einem Kurvenradius B des bogenförmigen Hohlrinnenabschnitts festgesetzt ist als:
B = kA, und ein Wert einer Konstanten k in einem Bereich von 0,2 bis 0,3 festgelegt ist.
2. Pneumatischer Reifen nach Anspruch 1, worin der
Hohlrinnenabschnitt entlang einer Hauptnut ausgebildet
ist, die sich in einer Reifenumfangsrichtung erstreckt.
3. Pneumatischer Reifen nach Anspruch 1, worin der
Hohlrinnenabschnitt entlang einer Quernut ausgebildet
ist, die sich in einer Reifenbreitenrichtung erstreckt.
4. Pneumatischer Reifen nach Anspruch 1, worin der
Hohlrinnenabschnitt auf jeder Endumfangsfläche von jedem
Stegabschnitt der Vielzahl von Stegabschnitten
ausgebildet ist.
5. Pneumatischer Reifen nach einem beliebigen der Ansprüche
1 bis 4, worin die Vielzahl von Stegabschnitten eine
Vielzahl von Blöcken ist.
6. Pneumatischer Reifen nach einem beliebigen der Ansprüche
1 bis 4, worin der pneumatische Reifen ein
Rennsportreifen hauptsächlich zur Verwendung in einem
Wettbewerb ist.
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