DE10142914A1 - Rückhaltesystem und Verfahren zum Entfalten einer Rückhalteeinrichtung - Google Patents

Rückhaltesystem und Verfahren zum Entfalten einer Rückhalteeinrichtung

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Abstract

Ein Rückhaltesystem für ein Kraftfahrzeug umfasst eine Vielzahl von Sensoren zum Sensieren von Fahrzeugzuständen mit Schwellwerten für eine Entfaltung der Rückhalteeinrichtung. Das Rückhaltesystem umfasst außerdem eine elektronische Steuerung, die mit den Sensoren elektrisch verbunden ist, um zu bestimmen, ob einer der Sensoren elektrisch verbunden ist, um zu bestimmen, obe einer der Sensoren eine ausreichende Verzögerung erfährt. Das Rückhaltesystem weist weiter zumindest eine aufblasbare Rückhalteeinrichtung auf, die mit der elektronischen Steuerung funktionsfähig verbunden ist zur Entfaltung durch diese in einer ersten Stufe, falls die Verzögerung eine erste Stufe der Entfaltung garantiert, und in einer zweiten Stufe, falls die Verzögerung eine zweite Stufe der Entfaltung garantiert, wenn die Sensoren Fahrzeugbedingungen, welche die Schwellwerte für eine Entfaltung der Rückhalteinrichtung erreichen, sensieren, um einen Insassen in einem Sitz des Kraftfahrzeugs zurückzuhalten.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rückhaltesystem für ein Kraftfahrzeug und ein Verfahren zum Entfalten einer Rückhalteeinrichtung.
Es ist bekannt, ein Rückhaltesystem wie eine Sicherheitsgurthalterung vorzusehen, um einen Insassen in einem Sitz des Kraftfahrzeugs zurückzuhalten. Typischerweise enthält die Gurthalterung eine Aufrollvorrichtung, die an dem Sitz oder dem Fahrzeugaufbau befestigt sowie an dem Sitzgurt befestigt ist. Die Gurthalterung enthält außerdem ein Einschnappblech, das an einem Ende des Sicherheitsgurtes befestigt ist, und eine Verschlusseinrichtung, die durch eine Gurtversteifung an dem Sitz oder Fahrzeugaufbau befestigt ist. Die Gurthalterung wird durch Eingriff und Trennung zwischen Einschnappblech und Verschlusseinrichtung angeschnallt oder losgeschnallt.
Es ist weiter ein aufblasbares Rückhaltesystem für einen Insassen in einem Kraftfahrzeug bekannt, allgemein Airbag genannt. Der Airbag wird im Kraftfahrzeug in nicht aufgeblasenem Zustand aufbewahrt. Wenn das Kraftfahrzeug einen Zustand erfährt, der einen Zusammenstoß von zumindest einer vorgegebenen Schwellwertstufe anzeigt, wird Gas freigesetzt, das von einer Gas erzeugenden Quelle in den Airbag strömt. Das Gas bläst den Airbag in einen ausgedehnten Zustand auf, bei dem sich der Airbag in den Fahrgastraum des Kraftfahrzeugs erstreckt. Wenn der Airbag in den Fahrgastraum aufgeblasen ist, begrenzt er eine Bewegung des Fahrgastes, um den Schutz des Insassen vor einem kräftigen Auftreffen auf steifere Elemente im Inneren des Kraftfahrzeugs infolge des Zusammenstoßes zu gewährleisten.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, die Funktion der oben genannten Rückhalteeinrichtungen zu verbessern und ein Rückhaltesystem bereitzustellen, das einen Insassen in dem Kraftfahrzeug definiert und eindeutig zurückhält.
Das Problem wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 11. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen erfasst.
Die Lösung umfasst ein Rückhaltesystem für ein Kraftfahrzeug; es weist eine Vielzahl von Sensoren auf, um Fahrzeugzustände mit Schwellwerten für die Entfaltung der Rückhalteeinrichtung zu sensieren. Das Rückhaltesystem umfasst außerdem eine elektronische Steuerung, die mit den Sensoren elektrisch verbunden ist, um zu bestimmen, ob einer der Sensoren eine ausreichende Verzögerung erfährt. Das Rückhaltesystem enthält weiter zumindest eine aufblasbare Rückhalteeinrichtung, die mit der elektronischen Steuerung funktionsfähig verbunden ist zur Entfaltung durch diese in einer ersten Stufe, falls die Verzögerung die Entfaltung in einer ersten Stufe garantiert, und in einer zweiten Stufe, falls die Verzögerung die Entfaltung in einer zweiten Stufe garantiert, wenn die Sensoren Fahrzeugzustände sensieren, die die Schwellwerte für die Entfaltung der Rückhalteeinrichtung erreichen, um einen Insassen in einem Sitz des Kraftfahrzeugs zurückzuhalten.
Die Lösung umfasst außerdem ein Verfahren zum Entfalten einer aufblasbaren Rückhalteeinrichtung eines Rückhaltesystems für ein Fahrzeug. Das Verfahren umfasst den Schritt des Einstellens von Schwellwerten für die Entfaltung der Rückhalteeinrichtung, die dem Zustand des Sicherheitsgurtes des Rückhaltesystems zugrunde gelegt sind. Das Verfahren umfasst auch den Schritt des Bestimmens, ob ein Sensor eine ausreichende Verzögerung erfährt, um entweder eine erste Stufe der Entfaltung oder eine zweite Stufe der Entfaltung der aufblasbaren Rückhalteeinrichtung zu garantieren. Das Verfahren umfasst den Schritt des Bestätigens einer Verzögerung von einem Einzelsensor. Das Verfahren umfasst ferner den Schritt des Entfaltens einer ersten Stufe der aufblasbaren Rückhalteeinrichtung, falls die Verzögerung eine erste Stufe der Entfaltung garantiert, und des Entfaltens einer zweiten Stufe der aufblasbaren Rückhalteeinrichtung, falls die Verzögerung eine zweite Stufe der Entfaltung garantiert.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass das neue Rückhaltesystem für ein Kraftfahrzeug vorgesehen ist, welches einen Insassen in einem Sitz des Kraftfahrzeugs eindeutig und sicher zurückhält. Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass das Rückhaltesystem die Stellung des Sitzes, das Gewicht des Insassen und die Aufprallstärke berücksichtigt, indem es die Aufblähung einer aufblasbaren Rückhalteeinrichtung bestimmt. Ein noch weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass das Rückhaltesystem bestimmt, ob der Insasse in einer Sicherheitsgurt- Rückhalteeinrichtung festgeschnallt ist, um festzulegen, ob eine Sicherheitsgurt-Vorspannvorrichtung zu aktivieren ist.
Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ohne weiteres ersichtlich aus der folgenden Beschreibung mit Bezug die schematische Zeichnung eines Ausführungsbeispieles Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht eines Rückhaltesystems gemäß der vorliegenden Erfindung in funktioneller Beziehung zu einem Kraftfahrzeug;
Fig. 2 eine grafische Darstellung des Behälterdrucks als Funktion der Zeit für eine fahrerseitige Aufblasvorrichtung des Rückhaltesystems gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine grafische Darstellung des Behälterdrucks als Funktion der Zeit für eine fahrgastseitige Aufblasvorrichtung des Rückhaltesystems gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine grafische Darstellung einer Stufe der Aufblasvorrichtung als Funktion der Sitzposition für eine fahrerseitige Aufblasvorrichtung des Rückhaltesystems von Fig. 1;
Fig. 5 eine grafische Darstellung des Sensorausgangssignals als Funktion des Normalgewichts für einen fahrgastseitigen Sitz des Rückhaltesystems von Fig. 1;
Fig. 6 eine grafische Darstellung der Verzögerungen (G) des Fahrzeugs als Funktion der Zeit für das Rückhaltesystem von Fig. 1;
Fig. 7 das Blockdiagramm eines elektrischen Systems für das Rückhaltesystem von Fig. 1;
Fig. 8 den Ablaufplan eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung, das bei dem Rückhaltesystem von Fig. 1 genutzt wird;
Fig. 9 den Ablaufplan eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung, das bei dem Rückhaltesystem von Fig. 1 verwendet wird;
Fig. 10 eine Tabelle von Zuständen der Entfaltung des Rückhaltesystems von Fig. 1.
In den Fig. 1 bis 7 ist ein Ausführungsbeispiel eines Rückhaltesystems 10 nach der vorliegenden Erfindung für ein Kraftfahrzeug 12 dargestellt. Das Rückhaltesystem 10 wird verwendet, um einen Insassen (nicht gezeigt) in einem von zwei Sitzen 14, die in einem Fahrgastraum 16 des Kraftfahrzeugs 12 angeordnet sind, festzuhalten. Die Sitze 14 stehen für eine Fahrerseite und eine Fahrgastseite des Kraftfahrzeugs 12. Das Rückhaltesystem 10 enthält einen Fahrersitz-Positionssensor 18, der mit dem Aufbau des fahrerseitigen Sitzes 14 wie einer Sitzschiene (nicht gezeigt) funktionswirksam verbunden ist. Wie in Fig. 4 veranschaulicht, wird zur Aktivierung der Stufen einer Aufblasvorrichtung 22 eine elektronische Steuerung 20, die eine Position des fahrerseitigen Sitzes 14 zugrunde legt, verwendet. Die Steuerung 20 setzt die Stufe 1 der Aufblasvorrichtung 22 nur in Betrieb, wenn sich die Position des fahrerseitigen Sitzes 14 nahezu ganz vorn befindet. Sitze dieser Art sind für sich bekannt.
Auch das Rückhaltesystem 10 weist die elektronische Steuerung 20 auf, die mit dem Sensor 18 für die Fahrersitzposition elektrisch verbunden ist. Die elektronische Steuerung 20 wird in Verbindung mit Fig. 7 ausführlich beschrieben. Eine solche elektronische Steuerung 20 ist für sich bekannt.
Das Rückhaltesystem 10 weist außerdem mindestens eine, vorzugsweise mehrere, Aufblasvorrichtungen 22 und 24 auf, die mit der elektronischen Steuerung 20 elektrisch verbunden sind. Wie in Fig. 1 dargestellt, ist die Aufblasvorrichtung 22 für eine aufblasbare Rückhalteeinrichtung, wie der fahrerseitige Airbag 23, zweistufig; und die Aufblasvorrichtung 24 für eine aufblasbare Rückhalteeinrichtung, wie der fahrgastseitige Airbag 25, ist zweistufig. Die Fig. 2 und 3 veranschaulichen den erforderlichen Behälterdruck als Funktion der Zeit (Millisekunden) für zwei Stufen der in einem unelastischen Behälter (nicht dargestellt) entfalteten Aufblasvorrich­ tungen 22 und 24, um die Kapazität der Druckerzeugung darzustellen. Die Aufblasvorrichtungen 22 und 24 müssen eine Gasmasse erzeugen und deshalb höhere Airbag-Drücke für beide Stufen 1 und 2 herstellen als für die Stufe 1 allein. Die Aufblasvorrichtungen 22 und 24 sowie die Airbags 24 und 25 sind für sich bekannt.
Das Rückhaltesystem 10 weist zumindest einen, vorzugsweise zwei Sicherheitsgurt-Anschnallschalter 26 und 28 einer Sicherheitsgurt- Rückhalteeinrichtung (zum Teil gezeigt) auf, die mit der elektronischen Steuerung 20 elektrisch verbunden sind. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, steht der Sicherheitsgurt-Anschnallschalter 26 für eine fahrerseitige Sicherheitsgurt-Rückhalteverschlusseinrichtung 27 und der Sicherheits­ gurt-Anschnallschalter 28 für eine fahrgastseitige Sicherheitsgurt- Rückhalteverschlusseinrichtung 29. Solche Sicherheitsgurt- Anschnallschalter 26 und 28 sowie die Sicherheitsgurt- Rückhalteverschlusseinrichtungen 27 und 29 sind für sich bekannt.
Das Rückhaltesystem 10 umfasst weiter einen Fahrgastsitz- Gewichtssensor 30, der mit dem fahrgastseitigen Sitz 14 verbunden und an die elektronische Steuerung 20 elektrisch angeschlossen ist. Der Gewichtssensor 30 sensiert das Gewicht des Insassen im fahrgastseitigen Sitz 14.
Fig. 5 veranschaulicht grafisch ein Sensor-Ausgangssignal als Funktion des Normalgewichts eines Insassen zur Aktivierung der Aufblasvorrichtung 24 durch die Steuerung 20. Gewichtssensoren 30 sind für sich bekannt.
Das Rückhaltesystem 10 umfasst einen Sensor 32 für Aufprallstärken, der mit der elektronischen Steuerung 20 elektrisch verbunden ist. Der Aufprallstärkesensor 32 fühlt die Stärke eines Fahrzeugaufpralls, indem die Verzögerung (G) des Fahrzeugs als Funktion der Zeit für das Fahrzeug 12 gemessen wird.
Fig. 6 zeigt grafisch die Verzögerung (G) des Fahrzeugs als Funktion der Zeit (Millisekunden) zur Aktivierung der Stufen der Aufblasvorrichtungen 22 und 24 durch die elektronische Steuerung 20. Der Aufprallstärkesensor 32 ist für sich bekannt; der Aufprallstärkesensor 32 kann in der elektronischen Steuerung 20 enthalten sein.
Das Rückhaltesystem 10 enthält auch ein Betriebsanzeigelämpchen 34 für den Fahrgast-Airbag, das mit einem Instrumentenbrett (nicht gezeigt) verbunden und an die elektronische Steuerung 20 angeschlossen ist. Das Betriebsanzeigelämpchen 34 ist eine EIN/AUS-Lampe, die anzeigt, ob der fahrgastseitige Airbag 25 aktiviert ist. Derartige Betriebsanzeigelämpchen 34 sind für sich bekannt.
Das Rückhaltesystem 10 enthält einen elektronischen Vorsensor 36, der mit der elektronischen Steuerung 20 elektrisch verbunden ist. Der elektronische Vorsensor 36 wird verwendet, um einen Fahrzeugaufprall zu sensieren oder zu bestätigen. Der elektronische Vorsensor 36 wird für ein zeitliches Unterscheidungsvermögen in Verbindung mit einer Verzögerung vom Sensor 32 der Aufprallstärke verwendet. Derartige elektronische Vorsensor 36 sind für sich bekannt.
Das Rückhaltesystem 10 weist ferner eine fahrerseitige Gurtvorspannvorrichtung 38 auf, die mit dem Sicherheitsgurt der fahrerseitigen Sicherheitsgurt-Rückhalteeinrichtung verbunden und an die elektronische Steuerung 20 elektrisch angeschlossen ist. Das Rückhaltesystem 10 umfasst eine fahrgastseitige Gurtvorspannvorrichtung 40, die mit dem Sicherheitsgurt der fahrgastseitigen Sicherheitsgurt- Halterung verbunden und elektrisch an die elektronische Steuerung 20 angeschlossen ist. Die elektronische Steuerung 20 setzt die Gurtvorspannvorrichtungen 38 und 40 in Betrieb, wenn eine ausreichende Verzögerung sensiert wird, um die Entfaltung der Vorspannvorrichtung zu garantieren. Gurtvorspannvorrichtungen 38 und 40 sind für sich bekannt.
In Fig. 7 ist die elektronische Steuerung 20 dargestellt. Die elektronische Steuerung 20 umfasst einen Mikroprozessor 42 und Speicher (nicht gezeigt). Die elektronische Steuerung 20 enthält eine Anpassungsschaltung 44 und 46 für die zuvor beschriebenen Sensoren. Die elektronische Steuerung 20 enthält außerdem eine Eingangs-/Ausgangs-Signalsteuerung 48 und 50 für die Ausgangssignalvorrichtungen, die zuvor beschrieben wurden. Die elektronische Steuerung 20 umfasst auch eine Lampen-Treiberschaltung 52 und eine Energiereserve 54. Die elektronische Steuerung 20 wird durch eine Energiequelle wie die Fahrzeugbatterie 56 gespeist. Eine solche elektronische Steuerung 20 kann auch andere Schaltungen zur Anpassung mit anderen Sensoren und zur Bereitstellung von Eingangs-/ Ausgangsinformationen an andere Vorrichtungen einschließen.
Die Fig. 8 und 9 stellen ein Beispiel für ein Verfahren nach der vorliegenden Erfindung in Form einer Logik mit Blockschaltbild zum Entfalten einer aufblasbaren Rückhalteeinrichtung wie dem Airbag 23, 35 des Rückhaltesystems 10 dar. In Fig. 8 ist das Verfahren für den fahrerseitigen Airbag 23 dargestellt, und in Fig. 9 ist das Verfahren für den fahrgastseitigen Airbag 25 veranschaulicht. Wie in Fig. 8 dargestellt ist, beginnt das Verfahren im Block 100 und stellt Schwellwerte der Entfaltung ein, die dem Gurtzustand der fahrerseitigen Sitzgurthalterung des Rückhaltesystems 10 zugrunde gelegt sind. Die elektronische Steuerung 20 stellt die Schwellwerte für die Entfaltung ein und speichert sie im Speicher auf der Basis, ob der Anschnallschalter 26 für den Sicherheitsgurt geöffnet oder geschlossen ist. Die Logik rückt zum Block 102 vor und bestimmt, ob der Aufprallstärkesensor 32 eine ausreichende Verzögerung erfährt, um eine erste Stufe der Entfaltung des Airbags 23 durch die Aufblasvorrichtung 22 zu garantieren. Die Steuerung 20 bestimmt, ob die Verzögerungen (G) von dem Sensor 32 über einer vorgegebenen Ansprechgrenze, wie in Fig. 6 dargestellt, liegen. Wenn dies so ist, rückt das Verfahren zum Block 104 vor und bestätigt die Verzögerung von einem Einzelsensor, wie dem elektronischen Vorsensor 36. Das Verfahren rückt dann zum Block 106 vor und entfaltet durch die Aufblasvorrichtung 22 die erste Stufe des fahrerseitigen Airbags 23.
Vom Block 100 rückt das Verfahren zu dem Block 108 vor und bestimmt, ob der Aufprallstärkesensor 32 eine ausreichende Verzögerung erfährt, um eine zweite Stufe der Entfaltung des Airbags 23 durch die Aufblasvorrichtung 22 zu garantieren. Die elektronische Steuerung 20 bestimmt, ob der Aufprallstärkesensor 32 eine ausreichende Verzögerung erfährt, um eine Entfaltung zu garantieren. Falls dies so ist, rückt das Verfahren zum Block 110 vor und bestätigt eine Verzögerung von einem Einzelsensor, wie dem Vorsensor 36. Das Verfahren rückt dann zum Block 112 vor und bestimmt, ob sich die Sitzposition des fahrerseitigen Sitzes 14 hinter einer vorgegebenen Nähe oder Ansprechgrenze der Entfaltung wie einer Sensoreinstellung der Position der Führungsbahn des Sitzes befindet. Die Steuerung 20 bestimmt durch den Sitzpositionssensor 18, welche Stellung der fahrerseitige Sitz 14 im Verhältnis zu der Führungsbahn des Sitzes einnimmt (Fig. 4). Falls dies so ist, rückt das Verfahren zum Block 114 vor und entfaltet über die Aufblasvorrichtung 22 die zweite Stufe des fahrerseitigen Airbags 23. Falls dies nicht so ist, rückt das Verfahren zum Block 116 vor und blockiert eine zweite Stufe der Entfaltung des fahrerseitigen Airbags 23. Es soll ersichtlich werden, dass das Verfahren eine Verzögerung von zwei Stellen an dem Fahrzeug nutzt.
Gleichzeitig bestimmt das Verfahren im Block 118, ob der Fahrer angeschnallt ist. Die Steuerung 20 bestimmt, ob der Anschnallschalter 26 des Sicherheitsgurtes offen oder geschlossen ist, wie es zuvor beschrieben wurde, für einen nicht angeschnallten bzw. einen angeschnallten Zustand. Falls der Fahrer nicht angeschnallt ist, rückt das Verfahren zum Block 120 vor und blockiert die fahrerseitige Vorspannvorrichtung 38. Wenn der Fahrer angeschnallt ist, rückt das Verfahren zum Block 122 vor und bestimmt, ob der Aufprallstärkesensor 32 eine ausreichende Verzögerung erfährt, um eine Entfaltung der Vorspannvorrichtung zu garantieren. Falls dies so ist, rückt das Verfahren zum Block 124 vor und bestätigt eine Verzögerung von einem Einzelsensor wie dem Vorsensor 36. Das Verfahren rückt anschließend zum Block 124 vor und entfaltet die fahrerseitige Vorspannvorrichtung 38. Es soll ersichtlich werden, dass die Blöcke 104, 110 und 124 nicht zwingend sein können.
Wie in Fig. 9 dargestellt, beginnt das Verfahren im Block 200 und stellt für die Entfaltung Schwellwerte ein, die dem Gurtzustand der fahrgastseitigen Rückhalteeinrichtung des Rückhaltesystems 10 zugrunde gelegt sind. Die elektronische Steuerung 20 bestimmt, ob der Anschnallschalter 28 für den Sicherheitsgurt offen oder geschlossen ist. Das Verfahren rückt zum Block 202 vor und bestimmt, ob der Insasse oberhalb einer Ansprechgrenze oder eines Schwellwertes des Gewichts für die Entfaltung liegt. Die Steuerung 20 bestimmt durch den Gewichtssensor 30, ob das Gewicht oberhalb einer ersten Ansprechgrenze und unterhalb einer zweiten Ansprechgrenze liegt. Falls dies nicht so ist, rückt das Verfahren zum Block 204 vor und blockiert eine Entfaltung des fahrgastseitigen Airbags 25. Falls dies so ist, rückt das Verfahren zum Block 206 vor und bestimmt, ob der Sensor 32 der Aufprallstärke eine ausreichende Verzögerung erfährt, um durch die Aufblasvorrichtung 24 eine erste Stufe der Entfaltung des Airbags 25 zu garantieren. Falls dies so ist, rückt das Verfahren zum Block 208 vor und bestätigt eine Verzögerung von einem Einzelsensor wie dem Vorsensor 36. Das Verfahren rückt dann zum Block 210 vor und entfaltet durch die Aufblasvorrichtung 24 die erste Stufe des fahrgastseitigen Airbags 15.
Vom Block 202 rückt das Verfahren zum Block 212 vor und bestimmt, ob der Aufprallstärkesensor 32 eine ausreichende Verzögerung erfährt, um durch die Aufblasvorrichtung 24 eine zweite Stufe der Entfaltung des Airbags 25 zu garantieren. Falls dies so ist, rückt das Verfahren zum Block 214 vor und bestätigt eine Verzögerung von einem Einzelsensor wie dem Vorsensor 36.
Das Verfahren rückt anschließend zum Block 216 vor und entfaltet durch die Aufblasvorrichtung 24 die zweite Stufe des fahrgastseitigen Airbags 25.
Das Verfahren rückt dann zum Block 218 vor und bestimmt, ob der Fahrgastsitz 14 leer ist. Die Steuerung 20 bestimmt, ob der Gewichtssensor 30 unterhalb einer ersten Ansprechgrenze liegt. Falls dies so ist, rückt das Verfahren zum Block 220 vor und blockiert die fahrgastseitige Vorspannvorrichtung 40. Falls dies so ist, rückt das Verfahren zum Block 222 vor und bestimmt, ob der Fahrgast angeschnallt ist. Die Steuerung 20 bestimmt, ob der Anschnallschalter 26 für den Sicherheitsgurt offen oder geschlossen ist. Falls nicht, rückt das Verfahren zu dem zuvor beschriebenen Block 220 vor. Falls doch, rückt das Verfahren zum Block 224 vor und bestimmt, ob der Aufprallstärkesensor 32 eine ausreichende Verzögerung erfährt, um eine Entfaltung der Vorspannvorrichtung zu garantieren. Falls dies so ist, rückt das Verfahren zum Block 226 vor und bestätigt eine Verzögerung von einem Einzelsensor wie dem Vorsensor 36. Das Verfahren rückt dann zum Block 228 vor und entfaltet die fahrgastseitige Vorspannvorrichtung 40. Die Bedingungen zur Entfaltung der Vorspannvorrichtungen 38 und 40 sowie der aufblasbaren Rückhalteeinrichtungen 23 und 25 auf der Basis von erreichten Schwellwerten des Sensors sind in der Tabelle in Fig. 10 durch ein "X" angegeben. Es ist klar, dass die Blöcke 208, 214 und 226 nicht zwingend erforderlich sind oder nicht unbedingt von der Logik abgearbeitet werden müssen.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die verwendete Terminologie oder das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern die technische Lehre läßt viele Modifizierungen und Änderungen der vorliegenden Erfindung zu im Rahmen der Patentansprüche.
Bezugszeichenliste
10
Rückhaltesystem
12
Kraftfahrzeug
14
Sitz
16
Fahrgastraum
18
Positionssensor, Fahrersitz
20
Steuerung
22
Aufblasvorrichtung
23
Airbag, Fahrersitz
24
Aufblasvorrichtung
25
Airbag, Fahrgastseite
26
Anschnallschalter
27
Rückhalte-Verschlußeinrichtung
28
Anschnallschalter
29
Rückhalte-Verschlußeinrichtung
30
Gewichtssensor
32
Sensor
34
Betriebsanzeigelampe
36
Vorsensor
38
Gurtspannungsvorrichtung
40
Gurtspannungsvorrichtung
42
Mikroprozessor
44
Anpassungsschaltung
46
Anpassungsschaltung
48
Signalsteuerung
50
Signalsteuerung
52
Lampentreiber-Schaltung
54
Energiereserve
56
Fahrzeugbatterie
100
Ansprechgrenze der Entfaltung auf Basis des Gurtzustandes einstellen
102
Sensor erfährt ausreichende Verzögerung, um erste Entfaltungsstufe zu garantieren
104
Bestätigung der Verzögerung von Einzelsensor
106
Erste Stufe des Fahrerairbags entfalten
108
Sensor erfährt ausreichende Verzögerung, um zweite Entfaltungsstufe zu garantieren
110
Bestätigung der Verzögerung von Einzelsensor
112
Befindet sich die Sitzposition hinter einer angegebenen Ansprechgrenze
114
Zweite Stufe des Fahrerairbags entfaltet
116
Zweite Stufe des Fahrerairbags blockiert
118
Ist Fahrer angeschnallt?
120
Fahrerseitige Vorspannungvorrichtung blockiert
122
Sensor erfährt ausreichende Verzögerung, um Entfaltung der Vorspannvorrichtung zu garantieren
124
Bestätigung der Verzögerung von Einzelsensor
126
Fahrerseitige Vorspannvorrichtung entfaltet
200
Ansprechgrenze der Entfaltung auf Basis des Gurtzustandes einstellen
202
Ist Insasse über Gewichtsansprechgrenze?
204
Fahrgastairbag blockiert
206
Sensor erfährt ausreichende Verzögerung, um erste Entfaltungsstufe zu garantieren
208
Bestätigung der Verzögerung von Einzelsensor
210
Erste Stufe des Fahrgastairbags entfalten
212
Sensor erfährt ausreichende Verzögerung, um zweite Entfaltungsstufe zu garantieren
214
Bestätigung der Verzögerung von Einzelsensor
216
Zweite Stufe des Fahrgastairbags entfalten
218
Ist Fahrgastsitz leer?
220
Fahrgastseitige Vorspannvorrichtung blockiert?
222
Ist Fahrgast angeschnallt?
224
Sensor erfährt ausreichende Verzögerung, um Entfaltungsstufe der Vorspannvorrichtung zu garantieren
226
Bestätigung der Verzögerung von Einzelsensor
228
Fahrgastseitige Vorspannvorrichtung entfaltet

Claims (20)

1. Rückhaltesystem für ein Kraftfahrzeug, umfassend
eine Vielzahl von Sensoren zum Sensieren von Fahrzeugzuständen mit Schwellwerten für eine Entfaltung der Rückhalteeinrichtung;
eine elektronische Steuerung, die mit den Sensoren elektrisch verbunden ist zur Bestimmung, ob einer der Sensoren eine ausreichende Verzögerung erfährt; und
zumindest eine aufblasbare Rückhalteeinrichtung, die mit der elektronischen Steuerung zur Entfaltung dadurch in einer ersten Stufe verbunden ist, falls die Verzögerung eine erste Stufe der Entfaltung garantiert, und in einer zweiten Stufe, falls die Verzögerung eine zweite Stufe der Entfaltung garantiert, wenn die Sensoren Fahrzeugzustände sensieren, die die Schwellwerte für die Entfaltung der Rückhalteeinrichtung erreichen, um einen Insassen in einem Sitz des Kraftfahrzeugs zurückzuhalten.
2. Rückhaltesystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Sicherheitsgurt-Vorspannvorrichtung, die mit der elektronischen Steuerung elektrisch verbunden ist.
3. Rückhaltesystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die eine aufblasbare Rückhalteeinrichtung zumindest einen fahrerseitigen Airbag aufweist.
4. Rückhaltesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eine aufblasbare Rückhalteeinrichtung zumindest einen fahrgastseitigen Airbag aufweist.
5. Rückhaltesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es an die elektronische Steuerung elektrisch angeschlossen und mit zumindest einer aufblasbaren Rückhalteeinrichtung funktionsfähig verbunden ist.
6. Rückhaltesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Betriebsanzeigelämpchen für den Airbag umfasst zum Anzeigen, ob die aufblasbare Rückhalteeinrichtung aktivierbar ist.
7. Rückhaltesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren einen Sicherheitsgurt- Anschnallschalter aufweisen zum Sensieren, ob eine Sicherheitsgurt- Halterung angeschnallt ist.
8. Rückhaltesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren einen Sitzpositionssensor zum Sensieren einer Stellung eines Sitzes enthalten.
9. Rückhaltesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren einen Aufprallstärkesensor zum Sensieren der Stärke eines Fahrzeugaufpralls enthalten.
10. Rückhaltesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren einen Gewichtssensor enthalten, um das Gewicht eines Insassen zu sensieren.
11. Verfahren zum Entfalten einer aufblasbaren Rückhalteeinrichtung eines Rückhaltesystems für ein Fahrzeug mit den Schritten:
  • - Einstellen von Schwellwerten für die Entfaltung einer Rückhalteeinrichtung, die einem Gurtzustand des Rückhaltesystems zugrunde gelegt sind;
  • - Bestimmen, ob ein Sensor eine ausreichende Verzögerung erfährt, um entweder eine erste Stufe der Entfaltung oder eine zweite Stufe der Entfaltung der aufblasbaren Rückhalteeinrichtung zu garantieren;
  • - Nachweisen einer Verzögerung von einem Einzelsensor; und Entfalten einer ersten Stufe der aufblasbaren Rückhalteeinrichtung, falls die Verzögerung eine erste Stufe der Entfaltung garantiert, und
  • - Entfalten einer zweiten Stufe der aufblasbaren Rückhalteeinrichtung, falls die Verzögerung eine zweite Stufe der Entfaltung garantiert.
12. Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch den Schritt des Bestimmens, ob sich eine Sitzposition hinter einer Ansprechgrenze der Annäherung befindet.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch das Entfalten der zweiten Stufe der aufblasbaren Rückhalteeinrichtung, falls sich die Sitzposition hinter der Ansprechgrenze der Annäherung befindet.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch das Blockieren einer Entfaltung der zweiten Stufe der aufblasbaren Rückhalteeinrichtung, falls sich die Sitzposition nicht hinter der Ansprechgrenze der Annäherung befindet.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch das Bestimmen, ob das Gewicht eines Insassen oberhalb einer Gewichts-Ansprechgrenze vor diesem Schritt Bestimmen liegt.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch das Blockieren der Entfaltung der aufblasbaren Rückhalteeinrichtung, falls das Gewicht des Insassen nicht über der Gewichts-Ansprechgrenze liegt.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet, dass das Bestimmen, ob der Insasse angeschnallt ist.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch das Blockieren einer Vorspannvorrichtung des Rückhaltesystems, falls der Insasse nicht angeschnallt ist.
19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch das Bestimmen, ob ein Sitz leer ist.
20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch das Blockieren einer Vorspannvorrichtung des Rückhaltesystems, falls der Sitz leer ist.
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