DE19740020A1 - Einrichtung und Verfahren zum Steuern einer Gassackanordnung in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Einrichtung und Verfahren zum Steuern einer Gassackanordnung in einem Kraftfahrzeug

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung und ein Verfahren zum Steuern einer Gassackanordnung in einem Kraftfahrzeug.
Eine bekannte Einrichtung zum Steuern einer Gassackanordnung in einem Kraftfahrzeug (DE 195 29 794 A1) weist eine Auf­ prallerkennungseinrichtung sowie eine Steuerschaltung auf, die abhängig von Daten der Aufprallerkennungseinrichtung das Aufblasen eines auf unterschiedliche Volumenstufen oder mit unterschiedlichen Aufblasgeschwindigkeiten füllbaren Gassacks einleitet. Durch Ermittlung des Insassengewichts oder der In­ sassensitzposition wird vor dem eigentlichen Einleiten der Gassackauslösung ein Füllvolumen oder eine Aufblasgeschwin­ digkeit berechnet. Mit dem derart ermittelten Füllvolumen bzw. der derart ermittelten Aufblasgeschwindigkeit wird der Gassack dann aufgeblasen, wenn die Aufprallerkennungseinrich­ tung eine ausreichend starke negative Fahrzeugbeschleunigung erkannt hat.
Eine solche Einrichtung paßt zwar die Füllmenge des Gassacks an die beim Einleiten des Füllvorgangs festgestellte Insas­ senposition an. Da jedoch das Anfüllen des Gassacks mit einem Gasgemisch bzw. Luft eine Zeitspanne von mehreren Millisekun­ den in Anspruch nimmt und der Insasse in dieser Zeitspanne sich aufprallbedingt insbesondere in Richtung des sich ent­ faltenden Airbags verlagert, ist dennoch kein an die Insas­ senposition angepaßter Schutz durch den Airbag gewährleistet.
Der Gassack kann den Insassen aufgrund eines zu großen Füll­ volumens oder einer zu hohen Aufprallgeschwindigkeit verlet­ zen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Steuerung einer Gassackanordnung in einem Kraftfahrzeug zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Steuerung vermeidet, und die insbe­ sondere eine bestmögliche und dabei insbesondere impulsarme Auffangwirkung des Gassacks für den Insassen gewährleistet. Der die Einrichtung betreffende Teil der Erfindungsaufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Der das ver­ fahren betreffende Teil der Erfindungsaufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 5 gelöst.
Dabei stellt die Steuerschaltung das zu erreichende Gassack­ volumen oder die Aufblasgeschwindigkeit nach, nachdem das Aufblasen des Gassacks eingeleitet wurde. Die durch das Nach­ stellen bewirkte Änderung des Füllvolumens oder der Aufblas­ geschwindigkeit hängt dabei insbesondere von aktuellen Daten der Aufprallerkennungseinrichtung und/oder von aktuellen Da­ ten einer Einrichtung zur Insassen- oder Objekterkennung ab. Diese aktuellen Daten geben insbesondere die Aufprallsituati­ on bzw. die Insassen- oder Objektposition nach dem Einleiten des Aufblasens des Gassacks wieder.
Durch die erfindungsgemäße Einrichtung bzw. das erfindungsge­ mäße Verfahren kann die Auffangwirkung des Gassacks äußerst genau an die aktuelle Aufprallsituation oder Insassenposition angepaßt werden, so daß die Impulsbilanz von sich aufblasen­ dem Airbag und sich verlagerndem Insassen möglichst gering ist. So wird der Insasse durch den Gassack wirksam geschützt, ohne daß er sich Verletzungen durch das Aufblasen des Gas­ sacks zuzieht. Die erfindungsgemäße Einrichtung und das er­ findungsgemäße verfahren erlauben nach dem Einleiten des Auf­ blasens des Gassacks kontinuierliche Änderungen oder Änderun­ gen in diskreten Stufen des ggf. bereits erreichten oder zu erreichen beabsichtigten Füllvolumens oder der Aufblasge­ schwindigkeit oder des Aufblasdruckes.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Un­ teransprüche gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung und ihrer vorteilhaften Weiterbildungen sind in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 2 ein Flußdiagramm für das erfindungsgemäße verfahren, und
Fig. 3 der sich zeitlich ändernde Verlauf des Füllvolumens eines Gassacks, gesteuert durch die erfindungsgemä­ ßen Verfahrensschritte.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Einrichtung zum Steuern einer Gassackanordnung 4 in einem Kraftfahrzeug mit einer Aufprallerkennungseinrichtung 1, einer Insassenerkennungsein­ richtung 2 und einer Steuerschaltung 3.
Die Aufprallerkennungseinrichtung 1 liefert Daten da an die Steuerschaltung 3, vorzugsweise in Form von Signalen. Die Aufprallerkennungseinrichtung 1 enthält vorzugsweise einen Beschleunigungssensor zum Erkennen einer durch einen Aufprall hervorgerufenen Verzögerung des Kraftfahrzeugs und/oder einen Annäherungssensor, z. B. einen Ultraschallsensor, zum Erken­ nen der Annäherung eines Hindernisses an das Kraftfahrzeug und/oder einen Aufprallsensor, z. B. in Form eines Kraft- oder Drucksensors, zum Erkennen des Eindringens eines Hinder­ nisses in das Kraftfahrzeug. Die Empfindlichkeitsachse dieser Sensoren ist in diejenige Richtung ausgerichtet, aus der ein Aufprall erkannt werden soll, also beispielsweise parallel zur Fahrzeuglängsachse zum Erkennen eines Front-, Heck- oder Schrägaufpralls oder quer zur Fahrzeuglängsachse zum Erkennen eines Seitenaufpralls. Die einzelnen Sensoren können ausgela­ gert, d. h. randseitig am Fahrzeug und somit nahe am potenti­ ellen Aufprallort angeordnet sein oder aber auch zusammen mit der Steuerschaltung 3 in einer zentralen Position im Fahr­ zeug - etwa am Fahrzeugtunnel - in einem gemeinsamen Steuergerät. Die an die Steuerschaltung 3 gelieferten Daten da können kon­ tinuierliche analoge Signale darstellen oder aber bereits diskretisierte, digitale Daten. In jedem Fall kann die Steu­ erschaltung 3 zumindest mit Hilfe der von der Aufprallerken­ nungseinrichtung 1 gelieferten Daten da unterschieden, ob ein zum Auslösen eines oder mehrerer Insassenschutzmittel ausrei­ chend starken Aufprall vorliegt.
Die Insassenerkennungseinrichtung 2 kann vorzugsweise einen mit einem Insassen belegten, einen mit einem Objekt belegten und einen nicht belegten Fahrzeugsitz voneinander unterschei­ den. Weiter kann die Insassenerkennungseinrichtung vorzugs­ weise die Insassenposition feststellen, zumindest aber klas­ sifizieren. Dementsprechend liefert die Insassenerkennungs­ einrichtung 2 Daten dx an die Steuerschaltung 3. Die Insasse­ nerkennungseinrichtung 2 kann eine Anzahl unterschiedlicher Sensorprinzipien verwenden: Z. B. eine Gewichtserkennung oder eine Abfrage des Gurtschloßstatus zum Unterscheiden zwischen einem belegten oder einem nicht belegten Fahrzeugsitz. Zur Insassenpositionserkennung können z. B. kapazitive, Infrarot­ ultraschall- oder sonstige Sensoren verwendet werden.
Die Steuerschaltung 3 ist vorzugsweise als Mikroprozessor ausgebildet der die Daten da und dx empfängt, ggf. wandelt und auswertet. Die Steuerschaltung 3 ist über Leitungen mit Gassackanordnungen 41, 42 und 43 verbunden. Jede Gassack­ anordnung 41, 42, 43 enthält einen oder mehrere Gasgenerato­ ren 411, 4211, 4212, 4213, 4311, 4312, 4313, und zugeordnet Gassäcke 412, 422, 433 mit einer oder mehreren Kammern 412, 4221, 4222, 4223, 432. Allgemein ist jedem Gasgenerator 411, 4211, 4212, 4213, 4311, 4312, 4313 ein nicht eingezeichnetes Zündelement zugeordnet, das durch Beaufschlagung mit einem hochenergetischen Stromimpuls Z0 bis Z6 gezündet wird, wobei durch die beim Zünden freiwerdende Energie den Gasgenerator zum Ausströmen von Gas - z. B. zum Abbrennen von Tabletten unter Freisetzung von Gas - veranlaßt.
Die erste Gassackanordnung 41 weist einen herkömmlichen Gas­ sack 412 mit nur einer Kammer auf. Zum Aufblasen erhält der Gasgenerator 411 das Zündsignal Z0 von der Steuerschaltung 3. Die zweite Gassackanordnung 42 weist drei Gasgeneratoren 4211, 4212, 4213 auf, denen jeweils eine Kammer 4221, 4222, 4223 des Gassacks 422 zugeordnet ist. Jeder Gasgenerator 4211, 4212, 4213 ist durch ein eigenes, individuelles Zündsi­ gnal Z1, Z2, Z3 zündbar. Die Steuerschaltung 3 entscheidet da­ bei über Auswahl, Reihenfolge und Zeitversatz zwischen dem Zünden einzelner Kammern 4221, 4222, 4223. Die dritte Gas­ sackanordnung 43 enthält drei Gasgeneratoren 4311, 4312, 4313, deren Gas bei einer Zündung in einen gemeinsamen Gas­ sack 432 mit nur einer einzigen Kammer strömt.
Erkennt die Steuerschaltung 3 anhand der Daten da der Auf­ prallerkennungseinrichtung 1, daß ein Frontaufprall vorliegt, so leitet sie beispielsweise das Aufblasen der ersten Kammer/Volumenstufe 4221 der Gassackanordnung 42 durch Ansteuern des Gasgenerators 4211 mit dem Zündsignal Z1 ein. Gleichzei­ tig erzeugt die Steuerschaltung 3 einen Zündimpuls Z4 für den Gasgenerator 4311 der dritten Gassackanordnung. Ist bei der zweiten Gassackanordnung 42 jeder Gasgenerator 4211, 4212, 4213 derart ausgelegt, daß er Gas zum vollständigen Füllen der ihm zugeordneten Kammer 4221, 4222, 4223 bereitstellt, so ist jeder Gasgenerator 4311, 4312, 4313 der dritten Gassack­ anordnung 43 derart ausgelegt, daß er die gesamte Kammer 432 mit Gas anfüllen kann. Nach dem Erzeugen der vorbeschriebenen Zündsignale Z1 und Z4 werden weiterhin Daten da und Daten dx der Aufprallerkennungseinrichtung 1 bzw. der Insassenerken­ nungseinrichtung 2 durch die Steuerschaltung 3 aufgenommen und verarbeitet, so daß auch nach dem Einleiten des Aufbla­ sens zumindest einer ersten Gassackkammer/Volumenstufe die Aufprallsituation und/oder die Insassenposition und insbeson­ dere Änderungen in der Aufprallsituation oder der Insassenpo­ sition durch die Steuereinheit 3 erkannt werden und bewertet werden. Ist eine Änderung der Aufprallsituation bzw. der In­ sassenposition gegenüber dem Zeitpunkt, zu dem beispielsweise die Zündsignale Z1 und Z4 abgesetzt wurden, signifikant und überschreiten insbesondere einen Schwellwert, so wird durch die Steuerschaltung 3 auf die geänderte Aufprallsituation oder die geänderte Insassenposition reagiert.
Stellt die Steuerschaltung 3 beispielsweise während des Auf­ pralls fest, daß die Aufprallintensität stärker ist als ur­ sprünglich angenommen und ist der Insasse gleichzeitig in ei­ ner Sitzposition, die ein stärkeres Aufblasen des zugeordneten Gassacks zuläßt, so werden in einem weiteren Schritt durch das Erzeugen der Zündsignale Z2 für den Gasgenerator 4212 und Z3 für den Gasgenerator 4213 sowie der Zündsignale Z5 und Z6 für die Gasgeneratoren 4312 und 4313 die Gassäcke 422 und 432 auf eine größere Volumenstufe bzw. schneller als bislang auf die vorgesehen Volumenstufe aufgeblasen.
Fig. 3 zeigt in drei Abbildungen das Füllvolumen eines Gas­ sacks über der Zeit. Dabei liegt Fig. 3a die Gassackanord­ nung 42 aus Fig. 1 zugrunde. Zum Zeitpunkt t1 erkennt die Steuerschaltung 3 einen leichten Aufprall, der ein Aufblasen des Gassacks 422 zumindest auf sein Volumen V1 d. h. ein Aufblasen zumindest der ersten Kammer 4221 durch den Gasgene­ rator 4211 erfordert. Zum Zeitpunkt t2 ist die erste Kammer 4221 auf das Volumen V1 mit Gas angefüllt. Zum Zeitpunkt t3 erkennt die Steuerschaltung 3, daß der Aufprall stärker ist als noch zum Zeitpunkt t1 angenommen, so daß ein größeres Gassackvolumen für einen wirksamen Schutz erforderlich ist. Aufgrunddessen wird zum Zeitpunkt t3 das Zündsignal Z2 für den Gasgenerator 4212 durch die Steuerschaltung 3 erzeugt. Zum Zeitpunkt t4 ist die zweite Kammer 4222 vollständig auf ihr Volumen V2 gefüllt, so daß der gesamte Volumeninhalt Vges des Gassacks 422 sich additiv aus den Volumen V1 und V2 der Kammern 4221 und 4222 zusammensetzt und den Fahrzeuginsassen für den vorliegenden Aufprall auf dem Fahrzeugsitz bestmög­ lich gesundheitsschonend schützt.
Gleicher Füllverlauf eines Gassacks gemäß Fig. 3a unter selbigen Voraussetzungen hinsichtlich Aufprallerkennung und Aufprallbewertung wird erzielt, wenn anstelle der Gassack­ anordnung 42 die Gassackanordnung 43 gemäß Fig. 1 verwendet wird, wobei jeder Gasgenerator 4311, 4312, 4313 die Kammer 432 mit seinem freiwerdenden Gas nur zu einem Teilvolumen V1, V2, V3 füllen kann. Beispielsweise liefert der Gasgenerator 4311 lediglich Gas für das Volumen V1 gemäß Fig. 3a, der Gasgenerator 4312 lediglich das Gasvolumen V2 gemäß Fig. 3a. Durch Absetzen der Zündsignale Z4 zum Zeitpunkt t1 und Z5 zum Zeitpunkt t3 zeichnet sich auch diese Gassackanordnung 43 durch den gleichen Volumenfüllverlauf Vges(t) aus wie die vor­ beschriebenen Gassackanordnung 42.
Bei dem Volumenfüllverlauf Vges gemäß Fig. 3a wird davon ausgegangen, daß eine Änderung der Volumenfüllstufe V1 erst zu einem Zeitpunkt t3 als erforderlich angesehen wird, zu dem zumindest die erste Volumenfüllstufe V1 bereits voll erreicht ist. Natürlich kann gemäß Fig. 3c die ursprüngliche Ent­ scheidung, nur eine Stufe eines mehrstufigen Gassacks auf zu­ blasen, auch zu einem Zeitpunkt revidiert werden, zu dem der Aufblasvorgang dieser ersten Kammer noch nicht abgeschlossen ist. Gemäß Fig. 3c wird zum Zeitpunkt t1 wiederum das Zünd­ signal Z1 für die Gassackanordnung 42 erzeugt. Die erste Kam­ mer 4212 wird daraufhin kontinuierlich mit Gas gefüllt und wäre zum Zeitpunkt T3 vollständig auf das Volumen V1 ange­ füllt. Zu einem Zeitpunkt t2, zu dem die erste Kammer 4221 noch nicht vollständig aufgeblasen ist, wird nun erkannt, daß der Insasse nach wie vor in einer relativ weit rückverlager­ ten Position verharrt, die ein Aufblasen des Gassacks 422 auf ein größeres Volumen erfordert. Zum Zeitpunkt t2 wird deshalb das Zündsignal Z2 erzeugt, so daß während des vollständigen Anfüllens der ersten Kammer 4221 mit dem Anfüllen der zweiten Kammer 4222 begonnen wird - siehe oberer Ast des Graphen in Fig. 3c. Zum Zeitpunkt t4 sind beide Kammern 4221, 4222 vollständig auf das Gesamtvolumen Vges = V1 + V2 angefüllt. Das Zünden eines Gasgenerators zu einem Zeitpunkt, zu dem ein weiterer Gasgenerator bereits gezündet wurde - dieser hat je­ doch noch nicht seine vollständige Gasmenge freigesetzt - be­ wirkt nicht nur das Aufblasen des Gassacks auf einen neuen Füllstand sondern auch einen Anstieg der Aufblasgeschwindig­ keit bezogen auf das auf zublasende Gesamtvolumen. Ein Zünden eines Gasgenerators nachdem ein weiterer bereits gezündeter Gasgenerator sein gesamtes Gas freigesetzt hat entspricht ei­ nem verlangsamen der Aufblasgeschwindigkeit bezogen auf das auf zublasende Gesamtvolumen. Dabei ist unerheblich, ob das Gas der Generatoren in eine gemeinsame Kammer oder in vonein­ ander getrennte Kammern des Gassacks strömt.
Die Gasgeneratoren stellen Stellglieder zum gesteuerten Auf­ blasen eines Gassacks auf unterschiedliche Volumenstufen oder mit unterschiedlichen Aufblasgeschwindigkeiten dar. Als Stellglied kann jedoch insbesondere auch ein zwischen Gasge­ nerator und Gassack angeordnetes Ventil verwendet werden, das kontinuierlich die in den Gassack bzw. die Kammer einströmen­ de Gasmenge gesteuert. Als Stellglied kann auch ein Ventil eingesetzt werden, das in seinem geöffneten Zustand ein Aus­ strömen von Luft bzw. Gas aus dem Gassack bzw. aus der Kammer ermöglicht. Der untere Ast des in Fig. 3c eingezeichneten Graphen kennzeichnet den Füllvorgang bei einem Gassack mit einem solchen Ablaßventil. Zum Zeitpunkt t2 wurde durch die Steuerschaltung 3 erkannt, daß der Insasse bereits in hohem Maße in Richtung des sich entfaltenden Gassack vorverlagert ist und damit ein weiteres Aufblasen eine Gefahr darstellt. Deshalb wird zum Zeitpunkt t2 ein zwischen Kammer 4221 und Umgebung angeordnetes Ventil durch die Steuerschaltung 3 ge­ öffnet, so daß die Kammer 4221 nicht auf ihre vorgesehene ma­ ximale Füllmenge V1 aufgeblasen wird sondern lediglich auf ein geringes Volumen V0. Indem besagtes Ventil geöffnet wird, strömt zwischen dem Zeitpunkt t2 und dem Zeitpunkt t3 von dem Gasgenerator 4211 in die Kammer 4221 eintretendes Gas in gleichem Maße durch das Ventil wieder aus der Kammer 4221. Zum Zeitpunkt t3 wird das Ventil wieder geschlossen, so daß das gesamte Füllvolumen Vges konstant V0 bleibt.
In Fig. 3b ist das zeitliche Anfüllen der Gassackanordnung 43 gemäß Fig. 1 beschrieben, wobei jeder Gasgenerator 4311, 4312, 4313 eine ausreichende Menge an Gas gespeichert hat, um die einzige Kammer 432 vollständig auf das Volumen v anzufül­ len. Auch hier ist ein Ventil zwischen Kammer 432 und Umge­ bung angeordnet, so daß gesteuert Gas aus der Kammer 432 an die Umgebung abgegeben werden kann, wodurch die Füllmenge der Kammer 432 variabel gestaltet wird. Zum Zeitpunkt t2, zu dem das maximale Füllvolumen V noch nicht erreicht ist, wird das Ventil leicht geöffnet, so daß nicht die gesamte einströmende Gasmenge über das Ventil ausströmt.
Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm für das erfindungsgemäße ver­ fahren. Nach dem Beginn des Verfahrens mit Schritt S1 werden in Schritt S2 Daten da der Aufprallerkennungseinrichtung 1 in die Steuerschaltung 3 eingelesen und im Schritt S3 ausgewer­ tet. Wird in Schritt S4 erkannt, daß ein zum Zünden zumindest einer Stufe des Gassacks ausreichend starker Aufprall vor­ liegt, so wird mit Schritt S5 fortgefahren, indem zumindest diese erste Stufe des Gassacks durch ein zugehöriges Zündsi­ gnal ausgelöst wird. Wird kein derart starker Aufprall er­ kannt, so werden mit Schritt S2 neue Daten da der Aufpraller­ kennungseinrichtung 1 eingelesen. Auch nach dem Einleiten des Aufblasens der ersten Stufe des Gassacks in Schritt S5 werden in Schritt S6 insbesondere Daten dx einer Insassenerkennungs­ einrichtung 2 in die Steuerschaltung 3 eingelesen und in Schritt S7 ausgewertet. Wird in Schritt S8 festgestellt, daß aufgrund dieser aktuellen Daten dx die Insassenposition ge­ genüber einer Insassenposition zu einem zurückliegenden Zeit­ punkt - etwa mit Schritt S2 - wesentlich verändert sind, so wird in Schritt S10 die Aufblasgeschwindigkeit oder das zu erreichende Füllvolumen der zugehörigen Gassackanordnung durch Erzeugen von weiteren Stellsignalen korrigiert bzw. verändert. Ist eine Änderung der in Schritt S4 getroffenen Auslöseentscheidung nicht erforderlich, so werden insbesonde­ re Daten dx der Insassenerkennungseinrichtung 2 auch weiter­ hin mit Schritt S6 eingelesen und in Schritt S7 überprüft.
Je nach Variationsmöglichkeiten hinsichtlich Füllstufen und Aufblasgeschwindigkeiten kann auch nach Schritt S10 die In­ sassenposition oder die Aufprallsituation weiterhin beobach­ tet werden und ggf. weitere Korrekturen durch weitere Stell­ signale eingeleitet werden. Ist jedoch das Potential an Änderungsmöglichkeiten erschöpft oder der Aufprall zeitlich der­ art weit fortgeschritten, daß Änderungen in der Aufblasge­ schwindigkeit oder im Füllvolumen unerheblich für den Insas­ senschutz sind, so wird im Schritt S11 das erfindungsgemäße Verfahren beendet.
Zahlreiche Abwandlung der Erfindung sind möglich: So können insbesondere bereits für das Einleiten des Aufblasens des Gassacks nicht nur die Daten der Aufprallerkennungseinrich­ tung sondern auch die Daten der Insassenerkennungseinrichtung insbesondere hinsichtlich der Insassenposition herangezogen werden.

Claims (7)

1. Einrichtung zum Steuern einer Gassackanordnung in einem Kraftfahrzeug,
  • - mit einer Aufprallerkennungseinrichtung (1),
  • - mit einer Steuerschaltung (3), die abhängig von Daten (a) der Aufprallerkennungseinrichtung (1) das Aufblasen eines auf unterschiedliche volumenstufen (4221, 4222, 4223) oder mit unterschiedlichen Aufblasgeschwindigkeiten oder Auf­ blasdrücke füllbaren Gassacks (422, 432) einleitet,
  • - bei der die Steuerschaltung (3) das Volumen (4221, 4222, 4223) beziehungsweise die Aufblasgeschwindigkeit bezie­ hungsweise den Aufblasdruck nachstellt, nachdem das Aufbla­ sen des Gassacks (422, 432) eingeleitet wurde, abhängig von aktuellen Daten (a) der Aufprallerkennungseinrichtung (1) und/oder von aktuellen Daten (x) einer Einrichtung zur In­ sassen- oder Objekterkennung (2).
2. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die aktuellen Daten (a, x) eine Aufprallsituation und/oder eine Insassen- oder Objektposition nach dem Einleiten des Aufblasens des Gassacks (422, 423) wiedergeben.
3. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Aufprallerkennungseinrichtung (1) zumindest einen Be­ schleunigungssensor zum Erkennen der Verzögerung des Kraftfahr­ zeugs und/oder einen Annäherungssensor zum Erkennen der Annä­ herung eines Hindernisses an das Kraftfahrzeugs und/oder ei­ nen Aufprallsensor zum Erkennen des Eindringens eines Hinder­ nisses in das Kraftfahrzeug aufweist.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Einrichtung zur Insassen- und/oder Objekterkennung (2) zumindest einen Sensor zur Überwachung des Gurtschlosses und/oder einen Sensor zur Gewichtserkennung und/oder einen Sensor zur Insassenpositionserkennung und/oder einen Sensor zur Objektunterscheidung aufweist.
5. verfahren zum Steuern einer Gassackanordnung in einem Kraftfahrzeug,
bei dem das Aufblasen eines auf unterschiedliche Volumenstu­ fen (4221, 4222, 4223) oder mit unterschiedlichen Aufblasge­ schwindigkeiten füllbaren Gassacks (422, 423) eingeleitet wird in Abhängigkeit von Daten (a) einer Aufprallerken­ nungseinrichtung (1),
bei dem das Gassackvolumen (4221, 4222, 4223) beziehungsweise die Aufblasgeschwindigkeit nachgestellt wird, nachdem das Aufblasen des Gassacks (422, 423) eingeleitet wurde, abhän­ gig von aktuellen Daten (a) der Aufprallerkennungseinrich­ tung (1) und/oder von aktuellen Daten (x) einer Einrichtung zur Insassen- oder Objekterkennung (2).
6. Verfahren nach Anspruch 5, bei der das Gassackvolumen (422, 423) oder die Aufblasgeschwindigkeit nach dem Einleiten des Aufblasens zurückgenommen wird, wenn die aktuelle Auf­ prallsituation als minderschwer eingestuft wird oder wenn die aktuelle Insassenposition als unbedenklich eingestuft wird.
7. verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, bei der das Gassackvolumen (422, 423) oder die Aufblasgeschwindigkeit nach dem Einleiten des Aufblasens heraufgesetzt wird, wenn die ak­ tuelle Aufprallsituation als schwer eingestuft wird oder wenn die aktuelle Insassenposition als kritisch eingestuft wird.
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