DE10141637A1 - Ziehvorrichtung für eine Ziehmaschine, insbesondere für die Herstellung von Stangen und Rohren aus Metall - Google Patents

Ziehvorrichtung für eine Ziehmaschine, insbesondere für die Herstellung von Stangen und Rohren aus Metall

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DE10141637A1
DE10141637A1 DE2001141637 DE10141637A DE10141637A1 DE 10141637 A1 DE10141637 A1 DE 10141637A1 DE 2001141637 DE2001141637 DE 2001141637 DE 10141637 A DE10141637 A DE 10141637A DE 10141637 A1 DE10141637 A1 DE 10141637A1
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Hans-Georg Blanck
Ralf Bonsels
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/16Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes
    • B21C1/27Carriages; Drives
    • B21C1/30Drives, e.g. carriage-traversing mechanisms; Driving elements, e.g. drawing chains; Controlling the drive

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Ziehvorrichtung (1) für eine Ziehmaschine, insbesondere für die Herstellung von Stangen und Rohren aus Metall, die mindestens zwei zusammenwirkende Zugriemen (2, 3) aufweist, von denen mindestens einer angetrieben ist, wobei die Zugriemen (2, 3) je mindestens ein Zugelement (4) aufweisen, das das abzuziehende Ziehgut (5) von einem Ziehwerkzeug (6) abzieht. Zur Verbesserung des Antriebs der Zugriemen und zur Vereinfachung der Umrüstung der Vorrichtung auf ein anderes Ziehgut ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass mindestens einer der Zugriemen (2, 3) mindestens eine in Längsrichtung des Zugriemens (2, 3) verlaufende Verzahnung (7) aufweist, in die mindestens ein Antriebszahnrad (8) eingreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ziehvorrichtung für eine Ziehmaschine, insbesondere für die Herstellung von Stangen und Rohren aus Metall, die mindestens zwei zusammenwirkende Zugriemen aufweist, von denen mindestens einer angetrieben ist, wobei die Zugriemen je mindestens ein Zugelement aufweisen, das das abzuziehende Ziehgut von einem Ziehwerkzeug abzieht.
  • Für die Herstellung insbesondere von Stangen und Rohren aus Metall werden Ziehmaschinen eingesetzt, bei denen das zu ziehende Material durch ein Ziehwerkzeug (Ziehring) gezogen wird. In Transportrichtung hinter dem Ziehwerkzeug befindet sich die Ziehvorrichtung, die das gezogene Profil abzieht.
  • Ziehvorrichtungen werden in zwei Gruppen unterteilt, nämlich einmal in Trommel- Ziehmaschinen und zum anderen in Geradeaus-Ziehmaschinen. Bei den Geradeaus-Ziehmaschinen sind wiederum solche bekannt, die mittels zwei gegenläufig hin- und herbewegbarer Ziehschlitten das Ziehgut im sog. Hand-an-Hand-Betrieb ziehen. Bei einer anderen Ausgestaltung wird mit zwei gegenläufig umlaufenden Ziehketten bzw. Zugriemen gearbeitet; die letztgenannten Vorrichtungen sind auch unter der Bezeichnung Raupenketten- bzw. Raupenriemen-Ziehmaschinen bekannt.
  • Raupenketten-Ziehmaschinen sind beispielsweise aus der EP 0 548 723 B2 bekannt. Sie haben gegenüber den Hand-an-Hand-Ziehmaschinen den Vorteil, dass ihre umlaufenden Ketten gleichmäßig in einer Richtung durchlaufen und daher keine Massen intermittierend beschleunigt werden müssen. Mit Raupenketten- Ziehmaschinen können daher höhere Ziehgeschwindigkeiten erreicht werden. Durch den gleichmäßigeren Bewegungsverlauf unterliegen diese Maschinen auch einem geringeren Verschleiß. Die Zugkraft wird bei den Raupenketten- bzw. - riemen-Ziehmaschinen von den umlaufenden Ketten bzw. Zugriemen aufgebracht, die auf ihrer dem Ziehgut zugewandten Seite mitlaufende Spannbacken tragen. Die Kette der Ziehmaschine selber läuft mit ihrer rückwärtigen Seite auf Röllchenketten ab.
  • Nachteilig ist bei Raupenketten-Ziehmaschinen, dass die Ketten relativ schwer sind. Dies bedeutet hinsichtlich des Umrüstens der Maschine auf ein anderes abzuziehendes Profil, dass beim Wechsel große Gewichte bewegt werden müssen. Je nach Maschine kann es angezeigt sein, eine spezielle Wechselvorrichtung hierfür einzusetzen, was freilich einen hohen Aufwand und entsprechende Kosten verursacht. Wechselvorrichtungen für Raupenketten-Ziehmaschinen sind beispielsweise aus der EP 0 648 553 B1 bekannt.
  • Beim Abrollen der Ziehketten auf ihrem Kettenrad ergibt sich weiterhin in nachteilhafter Weise ein Polygoneffekt, d. h. es tritt eine geringfügige periodische Schwankung der Ziehgeschwindigkeit der Kette über der Zeit auf. Zur Vermeidung dieses Nachteils ist aus der EP 0 814 921 B1 eine gattungsgemäße Ziehvorrichtung bekannt, bei der statt Zugketten Zugriemen zum Einsatz kommen.
  • Auf die spezielle Konzeption der Zugriemen für den Abzug gezogener Profile gibt die EP 0 814 921 B1 jedoch keinen Hinweis. Mit den in dieser Schrift angesprochenen Treibriemen lässt sich nur ein mangelhafter Zugeffekt erzielen, insbesondere wenn ein Profil mit kreisförmigem Querschnitt abgezogen werden muss. Aus dem Dokument ist es auch nicht bekannt, welche Maßnahmen getroffen werden müssen und wie vorgegangen werden soll, wenn der Zugriemen infolge Verschleiß oder beim Umrüsten der Ziehmaschine auf ein anderes abzuziehendes Profil gewechselt werden muss. Dem kommt indes eine besondere Bedeutung zu, da die Möglichkeit eines schnellen Umrüstens der Ziehmaschine direkten Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit der Anlage hat.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ziehmaschine der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, dass die vorgenannten Nachteile vermieden werden können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Zugriemen mindestens eine in Längsrichtung des Zugriemens verlaufende Verzahnung aufweist, in die mindestens ein Antriebszahnrad eingreift. Die Verzahnung im Zugriemen kann dabei als Zahnstangenverzahnung ausgebildet sein, die des Antriebszahnrades ist bevorzugt als Stirnverzahnung, ausgebildet. Mit Vorteil weist jeder der zum Einsatz kommenden Zugriemen mindestens eine Verzahnung auf und wird von mindestens je einem Antriebszahnrad angetrieben.
  • Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird ein effizienter Abzug des Ziehguts erreicht: Die zusammenwirkenden Zugriemen werden direkt über motorgetriebene Zahnräder angetrieben, wobei der Antrieb über eine auf dem Zugriemen angeordnete Verzahnung erfolgt, in die die Zahnräder eingreifen.
  • Weiter Vorteile bestehen darin, dass sich mittels eines Zugriemens beliebige Profile zuverlässig abziehen lassen, der Umrüstvorgang der Vorrichtung, der für das Abziehen eines Ziehgutes mit anderer Geometrie erforderlich ist, wesentlich vereinfachen bzw. einfacher gestalten läßt, so dass keine speziellen Wechselapparate erforderlich sind und beim Wechsel nur noch leichte, handliche Teile ausgetauscht werden müssen. Weiterhin kann der Umrüstvorgang in kürzerer Zeit als bisher durchgeführt werden, was zu kürzeren Stillstandszeiten führt und damit die Wirtschaftlichkeit der Anlage erhöht. Schließlich läßt sich eine schonende Handhabung des abzuziehenden Gutes erreichen.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Verzahnung auf der dem abzuziehenden Ziehgut abgewandten Seite des Zugriemens angeordnet ist. Die Zugelemente können auf der dem abzuziehenden Ziehgut zugewandten Seite des Zugriemens angeordnet sein. Sie können in Längsrichtung des Zugriemens ununterbrochen ausgebildet sein; alternativ kann auch vorgesehen werden, dass eine Anzahl Zugelemente in Längsrichtung des Zugriemens nebeneinander angeordnet sind. Zugelemente und Zugriemen können dabei einstückig ausgebildet sein; alternativ dazu können die Zugelemente auch als Beschichtung auf den Zugriemen aufgebracht sein.
  • Ein optimales Greifen des Ziehguts wird erreicht, wenn die Zugelemente an der dem abzuziehenden Ziehgut zugewandten Seite ein nutförmiges Profil aufweisen, das der Außenkontur des Ziehguts angepasst ist. Für das Abziehen von Rohren oder Stangen weist das Profil in den Zugelementen eine Halbkreisform auf.
  • Das Aufbringen einer hinreichenden Klemmkraft auf das Ziehgut wird dadurch erleichtert, dass die Vorrichtung mindestens eine Kette aufweist, die zumindest über einen Längenabschnitt des Zugriemens mit diesem zusammenwirkt. Der Zugriemen kann dabei über einen vorgegebenen Breitenbereich eine Anlauffläche für den Anlauf der Kette aufweisen, was die Führung der Kette auf dem Zugriemen erleichtert. Diese Anlauffläche ist zumeist auf der dem abzuziehenden Ziehgut abgewandten Seite des Zugriemens angeordnet. Eine besonders gute Führung der Kette auf dem Zugriemen bei gleichzeitig optimalem Antrieb des Zugriemens wird erreicht, wenn die Anlauffläche für die Kette mittig auf dem Zugriemen angeordnet ist und beidseitig von je einer Verzahnung begrenzt wird.
  • Die Kette kann über einen Längenabschnitt an einer Stützschiene anlaufen. Hierfür ist es vorteilhaft, wenn die Kette eine Anzahl Rollen aufweist, die an der Stützschiene abrollen können. Eine einfache konstruktive Ausgestaltung ergibt sich, wenn gemäß einer Weiterbildung die Kette eine Anzahl Winkellaschen aufweist, an denen die Rollen drehbar gelagert sind. Eine gute seitliche Führung der Kette und damit des Zugriemens wird erreicht, wenn die Stützschiene seitliche Borde aufweist, die für die Rollen einen axialen Anlauf definieren.
  • Die Breite des Zugelements bzw. der Zugelemente kann der Breite des Zugriemens selber entsprechen. Es kann alternativ dazu aber auch vorgesehen sein, dass die Breite der Zugelemente kleiner ist als die des Zugriemens.
  • Zur Übertragung hoher Abzugskräfte kann der Zugriemen integrierte Verstärkungselemente, insbesondere Zugseile, aufweisen. Die Zugelemente können integrierte Armierelemente aufweisen, die vorzugsweise der Form des abzuziehenden Ziehgutes angepasst sind. Die Verstärkungselemente bzw. die Armierelemente können aus hochfestem Material, insbesondere aus Stahldrähten oder aus Kohlefasern, bestehen.
  • Mit der vorgeschlagenen Lösung werden die erfindungsgemäßen Zielsetzungen erreicht: Es wird ein effizientes Abziehen von profiliertem Ziehgut möglich. Das Umrüsten der Abziehvorrichtung auf andere abzuziehende Profile kann schnell und in einfacher Weise - weitgehend ohne Hilfsmittel - erfolgen. Insbesondere sind Wechselvorrichtungen völlig entbehrlich. Zum Umrüsten der Vorrichtung werden lediglich die Zugriemen entfernt und durch andere Riemen ersetzt. Das in die jeweiligen Riemen eingearbeitete Profil entspricht dem Querschnitt des abzuziehenden Ziehguts. Das abzuziehende Gut wird auch sehr schonend behandelt:
    Dessen Oberfläche wird nur durch das in der Regel elastisches Material des Zugriemens kontaktiert, so dass es beim Abziehen zu keinen Oberflächenmarkierungen (Riefen etc.) kommen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • Fig. 1 schematisch die Seitenansicht einer Ziehmaschine mit einer Raupen-Zugriemen-Ziehvorrichtung,
  • Fig. 2 den Querschnitt gemäß dem Schnitt A-A durch die Zugriemen der Raupen-Zugriemen-Ziehvorrichtung,
  • Fig. 3 eine zu Fig. 2 alternative Ausgestaltung, wobei nur der obere Zugriemen dargestellt ist,
  • Fig. 4 den Querschnitt durch einen Zugriemen und
  • Fig. 5 schematisch die Vergrößerung des in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichneten Kreises.
  • In Fig. 1 ist in der Seitenansicht eine Ziehmaschine für ein Ziehgut 5 in Form eines metallischen Rohres zu sehen. Die Ziehvorrichtung 1 ist als Raupen-Zugriemen- Ziehvorrichtung ausgebildet. Das Metallrohr 5 wird zu seiner Herstellung durch ein Ziehwerkzeug 6 in Form eines Ziehringes gezogen. Zum Ziehen des Ziehgutes 5 in Abziehrichtung R weist die Vorrichtung 1 zwei zusammenwirkende Zugriemen 2 und 3 auf, die - bezogen auf das Ziehgut 5 - gegenüber liegend angeordnet sind.
  • Die Zugriemen 2 und 3 werden von Laufrädern 22 geführt, die jedoch nicht den Antrieb der beiden Zugriemen vornehmen. Der Antrieb der Riemen erfolgt vielmehr wie folgt:
    In Fig. 2 und Fig. 3 sind zwei alternative Ausgestaltungen der Zugriemen 2 und 3 im Schnitt (gemäß dem Schnitt A-A, s. Fig. 1) zu sehen; in Fig. 3 ist nur die obere Hälfte des Schnitts dargestellt. Die Zugriemen 2, 3 sind als Endlosriemen ausgebildet und mit Verstärkungselementen (Zugseilen) 18 versehen. Das Ziehgut 5 in Form eines Metallrohres wird von Zugelementen 4 abgezogen. Die Zugelemente sind entweder einstückig mit den Zugriemen 2, 3 ausgeführt oder auf diese als Beschichtung aufgebracht. Die Elemente 4 können dabei aus einem elastischen Material bestehen, das gute Reibeigenschaften hat und das Ziehgut 5 schonend kontaktiert. Wie im Vergleich der Fig. 2 und 3 gesehen werden kann, kann die Breite der Zugelemente 4 derjenigen der Zugriemen 2, 3 entsprechen (Fig. 2); die Zugelement-Breite kann aber auch geringer sein als die der Zugriemen 2, 3 (s. Fig. 3).
  • Wie ferner den Fig. 2 und 3 entnommen werden kann, sind die Zugelemente 4 an ihrer dem abzuziehenden Ziehgut 5 zugewandten Seite mit einem nutförmigen Profil 9 versehen, das der Außenkontur des Ziehguts 5 angepasst ist. Vorliegend ist das Ziehgut 5 als Rohr ausgebildet, so dass eine im wesentlichen halbkreisförmige Ausgestaltung der Nut 9 im Zugelement 4 vorgesehen ist.
  • Auf der dem abzuziehenden Ziehgut 5 abgewandten Seite der Zugriemen 2, 3 sind zwei jeweils im Randbereich der Riemen positionierte Zahnstangenverzahnungen 7 angeordnet. Die Verzahnungen 7 können in das Material des Riemens 2, 3 eingearbeitet oder durch separaten Materialauftrag gebildet sein. Wesentlich ist, dass Verzahnungen 7 und Riemen 2, 3 fest miteinander verbunden sind. Durch seitenbordlose Antriebszahnräder 8, von denen in Fig. 3 nur das rechte skizziert ist, erfolgt der Antrieb der Zugriemen 2, 3. Die Verzahnung des Antriebszahnrades greift in die Verzahnung 7 auf dem Riemen 2, 3 ein und treibt diesen damit an.
  • Beim Zusammenwirken der beiden Zugriemen 2 und 3 (gemäß Fig. 1) wird das abzuziehende Rohr 5 von den Zugriemen 2, 3 fast vollständig umfasst und gezogen (s. Fig. 2). Für die Erzeugung einer hinreichenden Reibkraft zwischen Zugriemen 2, 3 und Ziehgut 5 ist folgende Ausgestaltung vorgesehen:
    Neben den beiden umlaufenden Zugriemen 2 und 3 (s. Fig. 1) sind auch zwei Ketten 10 und 11 vorgesehen, die mit den Zugriemen 2, 3 über eine vorgegebene Länge zusammenwirken. Wie Fig. 1 entnommen werden kann, sind die Ketten 10, 11 kürzer als die Zugriemen 2, 3; Ketten und Riemen sind daher - was in der Figur nur sehr schematisch dargestellt ist - über separate Räder geführt (die Zugriemen 2, 3 über die Laufräder 22).
  • Über die Klemmlänge L (s. Fig. 1) wirken Zugriemen 2, 3 und Ketten 10, 11 jedoch zusammen: Zwischen den beiden Verzahnungen 7 (s. Fig. 2) ist eine glatte Anlauffläche 12 im Zugriemen 2, 3 ausgebildet. Die Anlauffläche erstreckt sich über den Breitenbereich b. Zwei Stützschienen, nämlich eine feste Schiene 13 und eine relativ zur festen Schiene anstellbare Schiene 14, sorgen für die Klemmkraft im Bereich der Klemmlänge L. Hierzu läuft im Bereich der Klemmlänge L, also über den Längsverlauf der Schienen 13 und 14, die Kette 10, 11 an der Anlauffläche 12 an, wobei über die Schienen 13, 14 die Klemmkraft erzeugt wird. Hierzu sind Andrückelemente 20 vorgesehen, mit der die anstellbare Stützschiene 14 an die feste Stützschiene 13 angepresst wird (s. Pfeil in Fig. 2, der die Richtung der Anpresskraft angibt). Die Andrückelemente 20 werden beispielsweise hydraulisch betätigt.
  • Ein besonders guter Lauf der Ketten 10, 11 im Bereich der Klemmlänge L ergibt sich durch folgende Ausgestaltung: Die Ketten 10, 11 sind als Rollenketten ausgeführt, d. h. die einzelnen Kettenglieder weisen Rollen 15 auf. Diese sind in Winkellaschen 16 gelagert, aus denen die Kette aufgebaut ist. Die an der Anlauffläche 12 anlaufenden Winkellaschen stellen im Betrieb der Ziehvorrichtung eine mitlaufende Stützfläche dar.
  • Zur seitlichen Führung der Ketten 10, 11 und damit auch der Zugriemen 2, 3 ist gemäß Fig. 3 vorgesehen, dass die Stützschiene 13 bzw. 14 eine Lauffläche 23 aufweist, die beidseitig mit je einem Bord 17 versehen ist. Damit ist für die einzelnen Rollen 15 der Ketten 10, 11 ein seitlicher Anschlag definiert, so dass die Rollen 15 seitlich geführt sind. Über die Anlauffläche 12 - seitlich begrenzt durch die beiden Verzahnungen 7 - werden damit auch die Zugriemen 2, 3 seitlich geführt.
  • In Fig. 4 ist zu sehen, dass sowohl die Zugriemen 2, 3 als auch die Zugelemente 4 verstärkt sind. In die Riemen 2, 3 sind Verstärkungselemente (Zugseile) 18 inkorporiert, die in Längsrichtung der Riemen verlaufen. In ähnlicher Weise ist in das Zugelement 4 ein Armierelement 19 eingebracht, das der Form des abzuziehenden Ziehguts angepasst ist. Sowohl Verstärkungselemente 18 als auch Armierelemente 19 bestehen aus hochfestem Material, namentlich aus Stahldrähten oder aus Kohlefasern.
  • Wie Fig. 5 entnommen werden kann, sind dort eine Vielzahl von Zugelementen 4 auf dem Zugriemen 2 angeordnet, die sich jeweils über einen kurzen Abschnitt entlang der Längsachse des Riemens 2 erstrecken. Die Zugelemente 4 sind also in Längsrichtung des Riemens unterbrochen ausgebildet, was die Flexibilität des Riemens 2 erhöht. Alternativ zu dieser Ausführungsform kann auch vorgesehen werden, dass die Zugelemente 4, beispielsweise als auf die Riemen 2, 3 aufgebrachte Beschichtung, über den Längsverlauf der Riemen nicht unterbrochen ausgebildet sind. Die Zugelemente 4 können also entweder als einzelne Spannbacken oder als durchgehende Beschichtung ausgebildet sein.
  • Die Zugriemen 2, 3 bestehen aus einem elastischen Material. Hierfür kommt jedes übliche Material in Frage, das für Keil-, Flach- oder sonstige Riemen verwendet wird. Aus diesem Material können auch die Zugelemente 4 bestehen. Durch dieses Material ergibt sich eine gute Anlage der Zugelemente 4 am Ziehgut 5. Dadurch wird das Ziehgut 5 sehr schonend gefasst, so dass es auf dessen Oberfläche keine Abdrücke oder andere störende Oberflächenmarkierungen gibt.
  • Das Erfindungskonzept unterstützt den einfachen Wechsel der Zugriemen 2, 3 beim Umrüsten der Vorrichtung 1 auf ein anderes abzuziehendes Ziehgut 5:
    Bei einer Änderung des Ziehgutdurchmessers brauchen - im Unterschied zu vorbekannten Lösungen - nur die Zugriemen 2, 3 ausgewechselt zu werden, nicht jedoch die Ketten 10, 11. Die Ketten müssen nur bei Verschleiß ausgetauscht werden, also in größeren Zeitabständen. Zum Auswechseln der Zugriemen 2, 3 werden zunächst Spannrollen 21 (s. Fig. 1), die im normalen Betrieb die Zugriemen 2, 3 spannen, abgehoben und die Riemen 2, 3 somit entspannt. Über die Andrückelemente 20 werden auch die Stützschienen 13, 14 voneinander weg bewegt, so dass die Zugriemen 2, 3 in diesem Bereich zugänglich sind. Damit ist Platz für das seitliche Herausnehmen der Zugriemen 2, 3 per Hand geschaffen.
  • Die Zugriemen 2, 3 lassen sich jetzt in einfacher Weise von Hand aus der Ziehvorrichtung herausnehmen und durch andere ersetzen. 1 Ziehvorrichtung
    2, 3 Zugriemen
    4 Zugelement
    5 Ziehgut
    6 Ziehwerkzeug (Ziehring)
    7 Verzahnung
    8 Antriebszahnrad
    9 nutförmiges Profil im Zugelement 4
    10, 11 Kette
    12 Anlauffläche des Zugriemens 2, 3 für die Kette 10, 11
    13 feste Stützschiene
    14 anstellbare Stützschiene
    15 Rolle der Kette 10, 11
    16 Winkellasche
    17 Bord der Stützschiene
    18 Verstärkungselement (Zugseil)
    19 Armierelement
    20 Andrückelement
    21 Spannrolle für den Zugriemen 2, 3
    22 Laufrad für den Zugriemen 2, 3
    23 Lauffläche der Stützschiene 13, 14
    b Breitenbereich für den Anlauf der Kette 10, 11
    L Klemmlänge
    R Abziehrichtung

Claims (25)

1. Ziehvorrichtung (1) für eine Ziehmaschine, insbesondere für die Herstellung von Stangen und Rohren aus Metall, die mindestens zwei zusammenwirkende Zugriemen (2, 3) aufweist, von denen mindestens einer angetrieben ist, wobei die Zugriemen (2, 3) je mindestens ein Zugelement (4) aufweisen, das das abzuziehende Ziehgut (5) von einem Ziehwerkzeug (6) abzieht, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Zugriemen (2, 3) mindestens eine in Längsrichtung des Zugriemens (2, 3) verlaufende Verzahnung (7) aufweist, in die mindestens ein Antriebszahnrad (8) eingreift.
2. Ziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung (7) im Zugriemen (2, 3) als Zahnstangenverzahnung ausgebildet ist.
3. Ziehvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung des Antriebszahnrades (8) als Stirnverzahnung ausgebildet ist.
4. Ziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zugriemen (2, 3) mindestens eine Verzahnung (7) aufweist und von mindestens je einem Antriebszahnrad (8) angetrieben wird.
5. Ziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung (7) auf der dem abzuziehenden Ziehgut (5) abgewandten Seite des Zugriemens (2, 3) angeordnet ist.
6. Ziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (4) auf der dem abzuziehenden Ziehgut (5) zugewandten Seite des Zugriemens (2, 3) angeordnet ist.
7. Ziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (4) in Längsrichtung des Zugriemens (2, 3) ununterbrochen ausgebildet ist.
8. Ziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugelemente (4) in Längsrichtung des Zugriemens (2, 3) nebeneinander angeordnet sind.
9. Ziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (4) mit dem Zugriemen (2, 3) einstückig ausgebildet ist.
10. Ziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (4) als Beschichtung auf den Zugriemen (2, 3) aufgebracht ist.
11. Ziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (4) an der dem abzuziehenden Ziehgut (5) zugewandten Seite ein nutförmiges Profil (9) aufweist, das der Außenkontur des Ziehguts (5) angepasst ist.
12. Ziehvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das nutförmige Profil (9) im Zugelement (4) im Querschnitt im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet ist.
13. Ziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Kette (10, 11) aufweist, die zumindest über einen Längenabschnitt des Zugriemens (2, 3) mit diesem zur Aufbringung einer Klemmkraft auf das abzuziehende Ziehgut (5) zusammenwirkt.
14. Ziehvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugriemen (2, 3) über einen vorgegebenen Breitenbereich (b) eine Anlauffläche (12) für den Anlauf der Kette (10, 11) aufweist.
15. Ziehvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlauffläche (12) für die Kette (10, 11) auf der dem abzuziehenden Ziehgut (5) abgewandten Seite des Zugriemens (2, 3) angeordnet ist.
16. Ziehvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlauffläche (12) für die Kette (10, 11) mittig auf dem Zugriemen (2, 3) angeordnet ist und beidseitig von je einer Verzahnung (7) begrenzt wird.
17. Ziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (10, 11) über einen Längenabschnitt (L) an einer Stützschiene (13, 14) anläuft.
18. Ziehvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (10, 11) eine Anzahl Rollen (15) aufweist.
19. Ziehvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (10, 11) eine Anzahl Winkellaschen (16) aufweist, an denen die Rollen (15) drehbar gelagert sind.
20. Ziehvorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützschiene (13, 14) seitliche Borde (17) aufweist, die für die Rollen (15) einen axialen Anlauf definieren.
21. Ziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Zugelements (4) oder der Zugelemente (4) der Breite des Zugriemens (2, 3) entspricht.
22. Ziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Zugelements (4) oder der Zugelemente (4) kleiner ist als die Breite des Zugriemens (2, 3).
23. Ziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugriemen (2, 3) integrierte Verstärkungselemente (18), insbesondere Zugseile, aufweist.
24. Ziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (4) integrierte Armierelemente (19) aufweist, die vorzugsweise der Form des abzuziehenden Ziehgutes (5) angepasst sind.
25. Ziehvorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungselemente (18) bzw. Armierelemente (19) aus hochfestem Material, insbesondere aus Stahldrähten oder aus Kohlefasern, bestehen.
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