DE2710005A1 - Magnetfilter-anlage - Google Patents

Magnetfilter-anlage

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DE2710005A1 DE19772710005 DE2710005A DE2710005A1 DE 2710005 A1 DE2710005 A1 DE 2710005A1 DE 19772710005 DE19772710005 DE 19772710005 DE 2710005 A DE2710005 A DE 2710005A DE 2710005 A1 DE2710005 A1 DE 2710005A1
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  • Water Treatment By Electricity Or Magnetism (AREA)

Description

PATENTANWALT DiPL .-!NG. O. O. BOEUKER
6670 ST.INGBERT(SAAR), ENSHEIMERSTR.48 ? 7 1 Ω Ω Ω *¥
6670 St. Ingbert, den 5. März 1977
S 574-Boe-MHk muss j.nuuöti.xticuixeiyt;n j
GmbH
Kettwiger Straße 36
4300 Essen
Montanus Industrieanlagen /
Magnetfilter-Anlage (Zusatz zu (P 24 29 849.5-27)
Gegenstand des Hauptpatents... (P 24 29 849.5-27) ist eine kontinuierliche Magnetfilter-Anlage mit von endlosen Förderketten oder dergleichen in zueinander paralleler Anordnung getragenen Magnetfilterstäben und einem Flüssigkeitsbehälter zur Aufnahme der zu reinigenden Schmutzflüssigkeit, durch die die Filterstäbe hindurchgeführt und außerhalb der Flüssigkeit an einer Reinigungsvorrichtung vorbeigeführt sind, bei der die Reinigungsvorrichtung mindestens zwei beweglich angetriebene Schmutzabstreifer umfaßt, die jeweils ober- und unterhalb der Bewegungsbahn der Magnetfilterstäbe von Paaren von endlosen, umlaufenden Ketten getragen und geradlinig geführt sind. Eine derartige Magnetfilter-Anlage zeichnet sich dadurch aus, daß das Flüssigkeitsbad nicht von Zeit zu Zeit abgelassen und gereinigt werden muß, da die Filterstäbe außerhalb des Bades durch die geradlinig geführten Schmutzabstreifer vom anhaftenden Schmutz befreit werden.
Insoweit ist der Filterbetrieb als kontinuierlich zu bezeichnen, obwohl die Magnetfilterstäbe schrittweise, weiterbewegt werden müssen, da sie während eines Abstreifvorganges stillstehen müssen.
809837/0128
Telefon: (06894) 14396, Wohnung 7124 - Konten:Posticheckomt Eisen 101328-438, Gebr.Röchlmg Book S». Ingbert 20.013.490
Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, einen echten kontinuierlichen Betrieb einer Filteranlage gem. dem Hauptpatent zu ermöglichen, d. h. einen Durchlauf der Antriebsmittel für die die Filterstäbe tragenden Haupt-Förderketten und die die Schmutzabstreifer tragenden endlosen Ketten.
Zwei Lösungen dieser Aufgabe wurden gefunden. Die erste Lösung ist Gegenstand des Anspruches 1. Sie ermöglicht es, bei durchlaufendem Betrieb der Reinigungsvorrichtung bzw. deren endloser Ketten einen nahezu kontinuierlichen Vorschub der Magnetfliterstäbe bzw. deren Haupt-Förderketten von der Bewegung der endlosen Ketten der Reinigungsvorrichtung besorgen zu lassen, womit sich ein besonderer Antrieb der Haupt-Förderketten erübrigt.
Wenn - wie im Hauptpatent offenbart - die Schmutzabstreifer mit der halben Querschnittsform der Magnetfilterstäbe entsprechenden, z. B. halbkreisförmigen Ausnehmungen versehen sind, können die Schmutzabstreifer selbst die Vorschubmittel bilden, indem die Schirmt ζ ab streif er genügend steif ausgeführt werden (Anspr. 2). Es ist jedoch festzuhalten, daß als Vorschubmittel auch besondere von den Ketten der Schmutzabstreifer getragene Mitnehmer, die zur Schonung der Filterstäbe mit Mitnehmerrollen versehen sind, vorgesehen werden können.
Zum gleichzeitigen Reinigen mehrerer nebeneinander liegender Filterstäbe können die Schmutzabstreifer nach dem Hauptpatent so lang ausgeführt sein, daß mehr als ein Filterstab im Abstreifbereich liegt. In diesem Falle kann der Vorschubschritt der Magnetfilterstäbe bzw. die Relativbewegung der Vorschubmittel in Vorschubrichtung der Filterstäbe vergrößert werden. Dies geschieht dadurch, daß der die Schrägführung der Schmutzabstreifer tragenden Ketten bestimmende Winkel öC entsprechend der Anzahl der gleichzeitig abzustreifenden Filterstäbe vergrößert ist derart, daß die Gesamtheit der von den
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Schmutzabstreifern bei einem Abstreifvorgang umfaßten Filterstäbe um einen ihrer Anzahl entsprechenden Vorschubschritt fortbewegt werden (Anspruch 3).
Die bisher beschriebene erste Lösung mit von den Ketten der Reinigungsvorrichtung abgeleitetem Antrieb für den Vorschub der Filterstäbe eignet sich insbesondere für kleinere Magnetfilter-Anlagen. Für größere Anlagen empfiehlt sich die zweite Lösung nach Anspruch 4, bei der ein positiver Antrieb der Haupt-Förderketten für die Filterstäbe beibehalten wird.
Weiterbildungen der zweiten Lösung hinsichtlich eines gemeinsamen Antriebes für alle bewegten Teile der Anlage sind Gegenstand der Ansprüche 5,6 und 7.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die zweite erfindungsgemäße Lösung dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Filteranlage und die Reinigungsvorrichtung in schematischer Darstellung, und
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Filteranlage im Bereich der Reinigungsvorrichtung in Seitenansicht quer zu einem Magnetfilterstab und in Pfeilrichtung V in Fig.
Man erkennt in Fig. 1 einige der waagerecht geführten Magnetfilterstäbe 6, die von endlosen Haupt-Förderketten 5 getragen und durch Kettenräder 18 abwärts geführt sind, um in das nicht dargestellte Flüssigkeitsbad einzutauchen. Oberhalb und unterhalb der waagerechten Bewegungsbahn der Filterstäbe 6 sind endlose Ketten 13 um Paare von Umlenkrädern 20, 21 geführt (Fig. 2) , von denen die Kettenräder 20 über eine Antriebskette 22 und jeweils ein Antriebsrad 23 vom motorischen Antrieb 12 angetrieben sind, auf dessen Hauptantriebswelle 29 ein erstes Kettenrad 19 sitzt. Die Antriebskette 22 treibt auch über ein
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Kettenrad 24 eine Tragrolle der als Bandförderer ausgeführten Schmutzaustragevorrichtung 16 an. Mit 28 ist in Fig. 2 ein loses Umlenkrad bezeichnet.
Der Antrieb für die Haupt-Förderketten 5 für die Filterstäbe erfolgt ebenfalle von dem gemeinsamen Antriebsmotor 12 aus, dem ein stufenlos regelbares Getriebe 30 zugeordnet ist. Auf der Hauptantriebswelle 29 des gemeinsamen Antriebes sitzt aufler den Kettenrad 19 für die Reinigungsvorrichtung ein zweites Kettenrad 31, das über eine Kette 32 und ein Kettenrad 33 ein als Hinkelgetriebe ausgeführtes Übersetzungsgetriebe mit festem Untersetzengsverhältnis antreibt, von dem aus die die Umlenkräder 18 tragende Kettenwelle 35 angetrieben wird.
Jedes endlose Kettenpaar 13 trägt zwei in gleichem Abstand voneinander angeordneten Traversen 25, 26 als Träger für Schmutzabstreifer 14, die mit drei halbkreisförmigen Ausnehmungen zum gleichzeitigen Abstreifen von drei Filterstäben 6 versehen sind, vie im Hauptpatent beschrieben. Der im Rahmen der Erfindung angestrebte kontinuierliche Durchlauf aller Förderketten läßt es im Gegensatz zur Lehre des Hauptpatentes jedoch zu, daß jedes Kettenpaar 13 mehr als zwei Schmutzabstreifer 14 trägt.
Wenn die Vorschubrichtung der zu reinigenden Magnetfilterstäbe 6 in Pfeilrichtung V (Fig. 1) verläuft, sind die Achsen der Utalenkräder 20 bzw. 21 für die endlosen Ketten 13 derart gegenüber der Vorschubrichtung V schräg gestellt, daß die Kettenzüge 13 mit der Längsachse eines Filterstabes 6 einen kleinen Winkel Gt bilden. Auf die Bedeutung dieses Schrägstellwinkels vird noch zurückzukommen sein.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der von der Traverse 26 getragene obere Schmutzabstreifer 14, der sich im Pfeilrichtung nach rechts bewegt, im Abstreifen begriffen, da
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dieser Schmutzabstreifer vom Untertrum eines Kettenpaares getragen ist. Man erkennt, daß dieser Schmutzabstreifer 14 gegenüber seiner Traverse 26 derart schräg gestellt ist, daß er sich beim Abstreifvorgang quer zu den zueinander parallelen Filterstäben 6 erstreckt. Diese Schrägstellung der Schmutzabstreifer ist umgekehrt auch für die nach links bewegte Traverse 25 des Obertrums des Kettenpaares 13 dargestellt (Fig. 1).
Unter Berücksichtigung des gemeinsamen Antriebes für beide Kettensysteme 5 und 13 und der Tatsache, daß die Kettenräder beider Systeme aufgrund des Schrägstellwinkels OC unparallel zueinander angeordnet sind, ergibt sich die Forderung, daß der Schrägstellwinkel CC nur so groß sein darf, daß die Winkellage der Kettenräder zueinander von dem Spiel der Glieder der Antriebskette 22 (unter Umständen zum Teil auch der Gliederkette 32) aufgenommen werden kann. Bekanntlich läßt sich jede Gliederkette quer zu ihrer Längsrichtung etwas verbiegen, ein Umstand, der für den gemeinsamen Antrieb beider Kettensysteme über Gliederketten ausgenutzt ist.
Eine weitere Bedingung für die Größe des Schrägstellwinkels Λ' ist gekoppelt mit den Geschwindigkeitsverhältnissen der Schmutzabstreifer einerseits und der Magnetfilterstäbe andererseits. Die Antriebe beider Kettensysteme müssen derart aufeinander abgestimmt sein, daß die Geschwindigkeitskornponente des oder der am AbstreifVorgang beteiligten Schmutzabstreifer in Bewegungsrichtung der Filterstäbe gleich deren Vorschubgeschwindigkeit ist. Ist diese Bedingung eingestellt, wozu es nicht unbedingt eines gemeinsamen Antriebes für die beiden Kettensysterae 5 und 13 bedarf, dann korrespondieren die Ausnehmungen in den Schmutzabstreifern 14, die sich beim Abstreifen von links nach rechts bewegen, ständig mit den langsam vorgeschobenen Magnetfilterstäben 6. Die Vorschubgeschwindigkeiten für die Schmutzabstreifer und die Magnetfilterstäbe müssen sich also verhalten wie 1 : sin oC.
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-β- 271000b
Dieses Geschwindigkeitsverhältnis ist in dem Untersetzungsverhältnis des Winkelgetriebes 34 fest eingestellt, wenn ein gemeinsamer Antrieb für beide Kettensysteme vorgesehen wird.
Die erste Lösung der Erfindungsaufgabe nach Anspruch 1 bis 3 für kleinere Filteranlagen ist ebenfalls aus der zeichnerischen Darstellung heraus verständlich, indem lediglich der sbgeleitete Antrieb für die Hauptförderketten 5, beginnend mit dem zweiten Kettenrad 31,weggelassen wird. Hierbei wird der Schrägstellwinkel OC für die Ketten züge J.3 der Reinigungsvorrichtung dazu benutzt, den Vorschub der Filterstäbe 6 bzw. der zu diesem Zweck leichtgängig gelagerten Hauptförderketten 5 von der schräg verlaufenden Bewegung der die Schmutzabstreifer tragenden Ketten 13 abzuleiten. Indem die Schmutzabstreifer 14 eine Relativbewegung in Vorschubrichtung V ausführen, schleppen sie aufgrund des formschlüssigen Angriffes der Schmutzabstreifer 14 an den Filterstäben 6 während eines Abstreifvorganges die Gesamtheit der Filterstäbe mit.
Der Schrägstellwinkel CL ist in der Darstellung nach Fig. 1 derart bemessen, daß in einem Durchgang beispielsweise der Traverse 26 mit Schmutzabstreifer 14 die Gesamtheit der Magnetfilterstäbe 6 um eine Teilung, d. h. um den Abstand zweier benachbarter Filterstäbe, fortbewegt wird. Da wie erkennbar von den Schmutzabstreifern jeweils drei Filterstäbe gemeinsam abgestreift werden, bedeutet dies, daß jeder Filterstab dreimal abgestreift wird. Es ist jedoch denkbar, den Schrägstellwinkel 0t< zu verdoppeln oder zu verdreifachen, wobei im letzteren Falle jeder Filterstab 6 nur einmal abgestreift wird, der Vorschubschritt für die Gesamtheit der Filterstäbe sich jedoch auf eine Teilung von drei Filterstäben erhöht.
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-ι- 271000S
Wenn bei der zuletzt beschriebenen ersten Lösung der Erfindunesaufgäbe jedes Kettenpaar 13 - wie dargestellt - nur zwei Schmutzabstreifer trägt, wird die Gesamtheit der Filterstabe mit kleinen Unterbrechungen kontinuierlich fortbewegt, wenn die Ketten 13 durchlaufend angetrieben v/erden. Diese Unterbrechungen ergeben sich bei den Intervallen, in denen die in gleichen Abständen voneinander angeordneten Schmutzabstreifer im Bereich ihrer Umlenkräder 20 bzw. 21 außer Eingriff mit den Filterstäben sind. Selbstverständlich kann bei Anordnung von nur zwei Schmutzabstreifern pro Kettenpaar 13 und nicht durchlaufendem Antrieb die Gesamtheit der Filter-Stäbe auch schrittweise weiterbefördert werden. Ein vollkontinuierlicher Betrieb ist jedoch auch hier möglich, wenn jedes Kettenpaar 13 mehr als zwei Schmutzabstreifer 14 trägt, wobei dann allerdings der Schrägstellwinkel OC mindestens verdoppelt werden muß. Es muß nämlich sichergestellt sein, daß beim Einschwenken eines Schmutzabstreifers die Filterstäbe durch den vorhergehenden Schmutzabstreifer genau um eine Teilung weiterbewegt wurden, damit die Ausnehmungen des nachfolgenden Schmutzabstreifers von Anfang an mit den Querschnitten von Filterstäben korrespondieren.
Um ein Ausbiegen der Kettenzüge 13 unter der Reaktionskraft der von den Schmutzabstreifern 14 ausgehenden Vorschubkraft zu vermeide <n, empfiehlt es sich, von dem entgegen Vorschubrichtung V liegenden Kettenpaar 13 jeweils das Untertrum der Oberkette und das Obertrum der Unterkette durch eine Stützbahn abzustützen, die beispielsweise von einem Schenkel eines Winkelstahls gebildet sein kann.
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e e rs e 11 e

Claims (5)

PATENTANWALT RPL.-IKG CO. BOcCKER ββ70 ST.INGBERT(SAAR), ENSHEIMERSTR.4β 2 7 Ί O O US 6670 St. Ingbert, den 5. März 1977 S 574-Boe-MHk Montanus Industrieanlagen GmbH Kettwiger Straße 36 Essen PATENTANSPRÜCHE
1. Magnetfilter-Anlage mit von endlosen Förderketten oder dergleichen in zueinander paralleler Anordnung getragenen Magnetfilterstäben und einem Flüssigkeitsbehälter zur Aufnahme der zu reinigenden Schmutzflüssigkeit, durch die die Filterstäbe hindurchgeführt und außerhalb der Flüssigkeit an einer Reinigungsvorrichtung vorbeigeführt sind, bei der die Reinigungsvorrichtung mindestens zwei beweglich angetriebene Schmutzabstreifer umfaßt, die jeweils oberhalb und unterhalb der Bewegungsbahn der Filterstäbe von Paaren von endlosen, umlaufenden Ketten getragen und
geradlinig geführt sind, nach Patent
(P 24 29 849.5-27),
dadurch gekennzeichnet, daß die die Magnetfilterstäbe (6) tragenden Förderketten (5) leichgängig gelagert sind und ihr Vorschub von der Bewegung der die Schmutzabstreifer (14) tragenden Ketten (13) abgeleitet ist, indem diese Kettenzüge gegenüber den Längsachsen der zu reinigenden Magnetfilterstäbe in deren Bewegungsrichtung um einen dem gewünschten Vorschubschritt entsprechenden Schrägstellwinkel (<*) geneigt verlaufen und mit an den Filterstäben vorbeistreichenden Vorschubmitteln versehen sind.
ORIGINAL INSPECTEB 2 -809837/0120
Telefon: (06894) 14396, Wohnung 7124 · Konten:PoiHcheckomt tuen 101328-438, Gebr.Röchling Bank S«. Ingbert 20.013.490
2. Magnetfilter-Anlage nach Anspruch 1, bei der die Schmutzabstreifer mit der halben Querschnittsform der Magnetfilterstäbe entsprechenden/ z. B. halbkreisförmigen Ausnehmungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubmittel von den steif ausgeführten Schmutzabstreifern (14) gebildet sind.
3. Magnetfilter-Anlage nach Anspruch 2, bei der die Schmutzabstreifer so lang sind, daß mehr als ein Filterstab im Abstreifbereich liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrägstellwinkel (&) entsprechend der Anzahl der gleichzeitig abzustreifenden Filterstäbe (6) vergrößert ist derart, daß die Gesamtheit der von den Schmutzabstreifern bei einem Abstreifvorgang umfaßten Filterstäbe um einen ihrer Anzahl entsprechenden Vorschubschritt fortbewegt werden.
4. Kontinuierliche Magnetfilter-Anlage mit von endlosen Förderketten oder dergleichen in zueinander paralleler Anordnung getragenen Magnetfilterstäben und einem Flüssigkeitsbehälter zur Aufnahme der zu reinigenden Schmutzflüssigkeit, durch die die Filterstäbe hindurchgeführt und außerhalb der Flüssigkeit an einer Reinigungsvorrichtung vorbeigeführt sind, bei der die Reinigungsvorrichtung mindestens zwei beweglich angetriebene Schmutzabstreifer umfaßt, die jeweils ober- und unterhalb der Bewegungsbahn der Magnetfilterstäbe von Paaren von endlosen, umlaufenden Ketten getragen und geradlinig geführt sind, nach Patent........
(P 24 29 849.5-27),
dadurch gekennzeichnet, daß die endlosen Kettenzüge (13) der Reinigungsvorrichtung gegenüber den Längsachsen der zu reinigenden Magnetfilterstäbe (6) in deren Bewegungsrichtung um einen Schrägstellwinkel (Λ) geneigt verlaufen und die Antriebe sowohl für die endlosen Ketten der Reinigungsvorrichtung als auch für die Haupt-Förderketten (5)
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der Magnetfilteratäbe (6) derart aufeinander abgestimmt siAd, daß die Geschwindigkeitskomponente des oder der am AbstreifVorgang beteiligten Schmutzabstreifer (14) in Bewegungsrichtung der Filterstäbe gleich deren Vorschubgeschwindigkeit ist.
5. Magnetfilter-Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Haupt-Förderketten (5) für die Magnetfilterstäbe (6) unter Zwischenschaltung eines Untersetzungsgetriebes (34) mit festem Untersetzungsverhältnis (1 : sin et) vom Antrieb (12) für die Schmutzabstreifer (14) abgeleitet ist.
6. Magnetfilter-Anlage nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen gemeinsamen Antriebsmotor (12) mit stufenlos regelbarem Getriebe (30), dessen angetriebene Hauptantriebswelle (29) zwei Kettenräder (19,31) trägt, von denen ein erstes: Kettenrad (19) über eine Antriebs-Gliederkette (22) die auf den Antriebswellen der Kettenpaare (13) für Schmutzabstreifer (14) sitzenden Kettenrädern (24) antreibt, die unter dem Schrägstellwinkel (00) zur Hauptwelle geneigt verlaufen und die Winkellage der Kettenräder gegenüber der Hauptantriebswelle von dem Spiel der Glieder der Antriebs-Gliederkette (22) aufgenommen ist, wogegen das zweite Kettenrad (31) der Hauptantriebswelle (29) an ein Winkelgetriebe (34) zum Antrieb einer Antriebswelle (35) der Haupt-Förderketten (5) für die Magnetfilterstäbe (6) angeschlossen ist*
1. Magnetfilter-Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe-Gliederkette (22) auch an ein Kettenrad (24) einer Tragrolle eines unterhalb der Reinigungsvorrichtung angeordneten, als Schmutzaustragevorrichtung dienenden Bandförderers (16) vorbeigeführt ist.
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