DE4130421A1 - Kettenmagnetabscheider - Google Patents
KettenmagnetabscheiderInfo
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- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
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- B03C1/28—Magnetic plugs and dipsticks
- B03C1/284—Magnetic plugs and dipsticks with associated cleaning means, e.g. retractable non-magnetic sleeve
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kettenmagnetabscheider mit horizontal
angeordneten Magnetfilterstäben, die von endlos umlaufenden
Förderketten oder dergleichen in gleichen Abständen und parallel
zueinander taktweise durch die zu reinigende Flüssigkeit transportiert
werden und die oberhalb der Flüssigkeit eine Reinigungsvorrichtung
durchlaufen, in der die Magnetfilterstäbe mit Hilfe von geradlinig in
ihrer Längsrichtung geführten Schmutzabstreifern gereinigt werden, die
mit entsprechend dem Profil der Magnetfilterstäbe geformten
Ausnehmungen die Magnetfilterstäbe umgreifen.
Eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art ist aus dem deutschen Patent
24 29 849 bekannt. Bei diesem Stand der Technik sind die
Schmutzabstreifer von Paaren endlos umlaufender Ketten getragen. Dabei
ist jeweils ein Paar oberhalb und ein Paar unterhalb der
Magnetfilterstäbe angeordnet, wobei die Schmutzabstreifer an den Ketten
befestigt mit halbkreisförmigen Ausnehmungen versehen sind, so daß ein
Paar von Schmutzabstreifern die gesamte Oberfläche eines Filterstabes
reinigen kann. Die Magnetfilterstäbe werden taktweise jeweils um eine
Teilung weiterbewegt, so daß bei entsprechend lang ausgebildeten
Schmutzabstreifern mit mehreren nebeneinanderliegenden
halbkreisförmigen Ausnehmungen zwei oder drei nebeneinanderliegende
Magnetfilterstäbe gleichzeitig bestrichen werden. Auf diese Weise wird
jeder Magnetstab mehrmals abgestreift, bevor er erneut in die zu
reinigende Flüssigkeit eintaucht.
Der mit Hilfe der Schmutzabstreifer von den Magnetfilterstäben
entfernte Schmutz wird durch eine unterhalb der Reinigungsvorrichtung
angeordnete Austragvorrichtung daran gehindert, in die Flüssigkeit
zurückzufallen.
Der bekannte Kettenmagnetabscheider mit den umlaufenden, die
Schmutzabstreifer tragenden Ketten ist mechanisch sehr aufwendig, die
Vorrichtung unterliegt, weil der abgestreifte Schlamm auf die unteren
Ketten fällt hohem Verschleiß und ist wartungsintensiv. Auch der
Platzbedarf ist infolge der Ketten, den erforderlichen
Umlenkeinrichtungen und der Antriebskinematik sehr hoch. Um ein exaktes
Abstreifen der Magnetfilterstäbe zu erzielen, ist eine hohe
Justiergenauigkeit erforderlich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ausgehend von dem vorstehend
geschilderten Stand der Technik, einen Kettenmagnetabscheider mit einer
Reinigungsvorrichtung zu versehen, die nicht wesentlich größer als der
die zu reinigende Flüssigkeit aufnehmende Behälter ist und die
hinsichtlich der Mechanik einfach und robust, sowie mit handelsüblichen
Bauteilen zu erstellen ist.
Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die
Schmutzabstreifer oberhalb der Magnetfilterstäbe an einem Schlitten
angeordnet sind, welcher Teil eines Linearzylinders, vorzugsweise eines
kolbenstangenlosen Zylinders ist und daß der Schlitten und/oder der
Zylinder gegenüber den Magnetfilterstäben vertikal heb- und senkbar am
Rahmen des Kettenmagnetabscheiders angeordnet ist.
Der Ersatz der aufwendigen Kettenpaare zum Antrieb der
Schmutzabstreifer durch Linearzylinder ermöglicht den Einsatz eines
handelsüblichen Bauteiles, das darüber hinaus in äußerst platzsparender
Weise mit geringer Mechanik den bisherigen Antrieb ersetzt. Die
Anordnung der Schmutzabstreifer an dem vom Linearzylinder, insbesondere
einem kolbenstangenlosen Zylinder bewegten Schlitten ermöglicht ein
Anheben der Schmutzabstreifer durch Vertikalbewegung des Schlittens
und/oder des Zylinders, im angehobenen Zustand kann die Förderkette um
einen Takt weiterbewegt werden, bevor die Schmutzabstreifer mit dem
Schlitten und/oder dem Zylinder in die Arbeitsstellung abgesenkt
werden.
In einer günstigen Ausgestaltung erfolgt das Anheben und Absenken des
Schlittens und/oder des Zylinders dadurch, daß beidseitig des
Linearzylinders vertikale Hubzylinder angelenkt sind. Mit diesen
Hubzylindern, die im Gleichlauf betrieben werden, wird die gesamte
Einrichtung angehoben und aus dem Drehbereich der umlaufenden
Magnetfilterstäbe gebracht.
In einer günstigen Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß
die Schmutzabstreifer aus einer Ruhestellung oberhalb der
Magnetfilterstäbe in die Abstreifstellung bewegbar sind, in der jeder
Schmutzabstreifer mit seiner Ausnehmung einen Magnetfilterstab am
gesamten Umfang umgreift, wobei die Ausnehmungen der Schmutzabstreifer
mit radialen, den Magnetfilterstäben zugewandten, in deren
Längsrichtung verlaufenden Schlitzen versehen sind, die beim Aufsetzen
der Schmutzabstreifer auf die Mantelfläche der im Endbereich
durchmesserreduzierten Magnetfilterstäbe vermittels zu den Schlitzen
divergierender Abschrägungen auseinanderspreizbar sind.
Die Verwendung von vertikal geteilten Abstreifelementen ermöglicht eine
einfache Ausgestaltung der Schmutzabstreifer, beispielsweise aus einem
elastischen Material wie Vulkolan oder dergleichen. Ein solches
Material ermöglicht das "Einklinken" der Schmutzabstreifer in die
Magnetfilterstäbe, vorzugsweise an dem Ende der Magnetfilterstäbe,
welches einen geringeren Durchmesser als der magnetische Teil der Stäbe
aufweist. Die so verwendeten Schmutzabstreifer sind einfach in der
Herstellung, kostengünstig in der Anschaffung und zentrieren sich
leicht auf den Magnetfilterstäben.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß
die Schmutzabstreifer aus einer Ruhestellung oberhalb der
Magnetfilterstäbe in Arbeitsstellung zwischen zwei benachbarte
Magnetfilterstäbe bewegbar sind, wobei die Schmutzabstreifer aus am
Schlitten um eine senkrechte Mittelachse um 90 Grad schwenkbar
angeordneten Platten mit diametral gegenüberliegenden, nach außen
offenen halbkreisförmigen Ausnehmungen bestehen, die in einer
Schwenkstellung (Abstreifstellung) jeweils ein halbes
Magnetfilterstabprofil umgreifen.
Auch in dieser Ausgestaltung der Erfindung sind alle mechanischen
Einrichtungen zum Heben und Senken sowie Verschwenken der
Schmutzabstreifer oberhalb der Magnetfilterstäbe angeordnet. Der
Mechanismus zum Absenken der Schmutzabstreifer bewegt den Schlitten
und/oder den Zylinder insgesamt, die verwendeten Linearzylinder
benötigen nur geringen Platz und sind mit der Heb- und Senkvorrichtung
oberhalb des Behälters der zu reinigenden Flüssigkeit anzuordnen. Auch
im letzteren Fall werden handelsübliche Elemente verwendet, die die
Ersatzteilhaltung, die Wartung und letztlich den Preis der Einrichtung
günstig beeinflussen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch den erfindungsgemäßen
Kettenmagnetabscheider in grob vereinfachter
Darstellung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Reinigungsvorrichtung
mit verschwenkbaren Schmutzabstreifern,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Kinematik der Schmutzabstreifer
gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine alternative Ausbildung der Schmutzabstreifer mit
vergrößerter Darstellung der Reinigungsvorrichtung und
Fig. 5 eine um 90 Grad gedrehte Ansicht der Alternative nach
Fig. 4.
In Fig. 1 ist mit 1 der Behälter bezeichnet, in den bei 2 die von
magnetischen Partikeln zu reinigende Flüssigkeit eingeleitet wird. Im
Inneren des Behälters 1 ist ein Verteilerblech 3 angeordnet, welches
mit Löchern für die gereinigte Flüssigkeit versehen ist. Um das
U-förmig gebogene Verteilerblech herumgeführt ist die Förderkette 4,
die über ein Kettenrad mit intermittierend beaufschlagtem
Kolben-Zylinder-Antrieb 6 taktweise bewegbar ist. Die Förderkette 4
besteht aus zwei voneinander beabstandeten Kettenzügen, die zwischen
sich die Magnetstäbe 5 tragen und diese, taktweise umlaufend durch die
Flüssigkeit im Behälter 1 führen. Während der Bewegung der Magnetstäbe 5
durch die Flüssigkeit setzt sich magnetischer und auch nichtmagnetischer
Schmutz an den Magnetfilterstäben 5 ab, der nach jedem vollendeten
Umlauf der Förderkette 4 durch die Flüssigkeit von den
Magnetfilterstäben entfernt werden muß.
Wie in Fig. 1 erkennbar, ist die später noch zu beschreibende
Reinigungsvorrichtung 7 oberhalb der Förderkette 4 und der
Magnetfilterstäbe 5 angeordnet, mit deren Hilfe die Magnetfilterstäbe
vom Schmutz befreit werden. Der von den Magnetfilterstäben entfernte
Schmutz fällt in den Austragtrog 8 unterhalb der Reinigungsvorrichtung
7, in dem eine Förderschnecke 9 drehend gelagert ist, die den Transport
des Schmutzes aus dem Austragtrog 8 bewirkt. Das sich im Inneren des
Verteilerblechs 3 sammelnde Filtrat wird bei 10 aus dem Behälter 1
entnommen.
In Fig. 2 ist eine erfindungsgemäße Ausbildung der
Reinigungsvorrichtung dargestellt, wie sie zum Abstreifen der
Magnetfilterstäbe Verwendung findet. Die Reinigungsvorrichtung 1 ist
innerhalb des Gehäuses 11 auf dem Behälter 1 angeordnet. Die
Magnetfilterstäbe 5 werden von den Förderketten 4 beidseitig geführt
durch den unteren Bereich des Gehäuses 11 der Reinigungsvorrichtung 7
transportiert und taktweise angehalten. Des weiteren ist im Gehäuse 11
ein kolbenstangenloser Zylinder 12 angeordnet, und zwar oberhalb und
parallel zu den Magnetfilterstäben 5. Dieser kolbenstangenlose Zylinder
12 trägt an seiner unteren Seite den Schlitten 13, an dem
Abstreiferelemente 14, sich nach unten erstreckend, angeordnet sind. Die
Abstreiferelemente 14 sind als Platten ausgebildet, die um ihre
senkrechte Mittelachse 15 jeweils um 90 Grad verschwenkbar sind. Hierzu
dient ein Schwenkzylinder 16, der über ein Hebelgestänge 17, 18 auf die
Schmutzabstreifer 14 wirkt. Die Platten der Schmutzabstreifer sind mit
halbkreisförmigen Ausnehmungen 19 versehen, die dem halben Profil der
Magnetfilterstäbe entsprechen. Beim Verschwenken der Abstreiferelemente
14 umgreift je eine Ausnehmung 19 einen benachbarten Magnetfilterstab,
der durch Bewegung des Schlittens 13 über den kolbenstangenlosen
Zylinder 14 in Bewegungsrichtung 20 abgestreift wird. Der abgestreifte
Schmutz fällt nach unten in den Trog 21 der Förderschnecke 22, die, bei
23 angetrieben, den Schmutz zum Schlammaustrag 24 transportiert.
Zum taktweisen Weiterbewegen der Magnetfilterstäbe 5 mit Hilfe der
Förderkette 4 werden die Abstreifer 14 aus dem Bereich der
Magnetfilterstäbe 5 herausgehoben. Zu diesem Zweck sind beidseitig des
kolbenstangenlosen Zylinders 12 Hubzylinder 25 vorgesehen, die,
vertikal wirkend, einerseits am Gehäuse 11 und andererseits an den den
kolbenstangenlosen Zylinder 12 tragenden Hebeln 26 bei 27 angelenkt
sind. Beim Beaufschlagen der Hubzylinder 25 wird der kolbenstangenlose
Zylinder 12 und mit ihm der Schlitten 13 zusammen mit den Abstreifern 14
angehoben.
In Fig. 3 ist in vergrößerter ausschnittweiser Darstellung der Bereich
der Magnetfilterstäbe 5 dargestellt, der von den Abstreifern 14
bestrichen wird. Die Förderkette 4 ist in der linken Zeichnungshälfte
dargestellt. An ihr sind bei 28 die Magnetfilterstäbe 5 angelenkt.
Oberhalb der Magnetfilterstäbe 5 ist die Schwenkeinrichtung für die
Abstreifer 14 dargestellt. Mit dem - ebenfalls kolbenstangenlosen -
Schwenkzylinder 16, der mit einem Mitnehmer 29 in den Bolzen 30 eines
Hebels 18 eingreift, werden über die mit dem Hebel 18 bei 31
verbundenen Hebel 17 die Abstreifer 14 verschwenkt, und zwar jeweils um
90 Grad zu ihrer Endstellung. In der dargestellten Endstellung können
die Abstreifer 14 zusammen mit dem kolbenstangenlosen Zylinder 12 aus
dem Zwischenraum zwischen den Magnetfilterstäben 5 herausgehoben
werden, wobei gleichzeitig die Arretiervorrichtung 32 (Fig. 2) im
angehobenen Zustand die Förderkette 4 zum taktweisen Weitertransport
freigibt. Die Arretiervorrichtung dient dem Zentrieren der
Magnetfilterstäbe 5 während des Abstreifvorganges und gibt gleichzeitig
der Förderkette 4 und den Magnetfilterstäben 5 den notwendigen Halt.
Zum Abstreifen der Magnetfilterstäbe 5 werden die Schmutzabstreifer 14
durch Absenken der Hubzylinder 25 in den Zwischenraum zwischen die
Magnetfilterstäbe 5 geführt und dort mit Hilfe des Hebelsystems 16, 17,
18, 30 und 31 um 90 Grad so verschwenkt, daß die halbkreisförmigen
Ausnehmungen 19 der Schmutzabstreifer 14 jeweils das halbe Profil eines
benachbarten Magnetfilterstabes umgreifen. Dabei wird aus Fig. 3
deutlich, daß der mittlere der dargestellten Magnetfilterstäbe
beidseitig von je einem Schmutzabstreifer 14 erfaßt wird, so daß die
beiden Ausnehmungen 19 der beiden Schmutzabstreifer 14 den mittleren
Stab allseitig reinigen. Die beiden äußeren Magnetfilterstäbe 5 werden
jeweils nur zur Hälfte von dem Abstreifer 14 bestrichen; da jedoch ein
taktweises Transportieren der Magnetfilterstäbe 5 in ein und derselben
Richtung vorgesehen ist, werden alle Magnetfilterstäbe 5 schließlich
gleich oft durch die Abstreifer gereinigt.
In Fig. 4 ist eine andere Ausgestaltung der Schmutzabstreifer
dargestellt. Der kolbenstangenlose Zylinder 12 trägt auch hier einen
Schlitten 13, an dem an einer Halterung 33 drei Schmutzabstreifer 14
angeordnet sind. Die Schmutzabstreifer 14 umschließen den gesamten
Umfang der darunter angeordneten Magnetfilterstäbe 5. Die
Schmutzabstreifer 14 bestehen aus einem elastischen Vulkolanmaterial und
sind an ihren Unterseiten bei 34 durchgehend geschlitzt. Der Schlitz
verläuft radial in Richtung der Magnetfilterstäbe 5 und endet außen in
Abschrägungen 35, die zu den Schlitzen 34 divergieren.
Wie in Fig. 5 erkennbar, sind die Magnetfilterstäbe 5 an einem Ende 36
im Durchmesser dünner ausgebildet. In diesem Bereich werden die
Schmutzabstreifer 14 aufgesetzt, in dem durch Absenken der Hubzylinder
25 der kolbenstangenlose Zylinder 12 zusammen mit dem Schlitten 13 und
der Halterung 33 nach unten gefahren wird, wodurch vermittels der
Abschrägungen 35 die Schlitze 34 gespreizt und über den Durchmesser am
Ende 36 der Magnetfilterstäbe 5 gepreßt werden. Danach wird durch
Beaufschlagen des kolbenstangenlosen Zylinders 12 der Abstreifvorgang in
der in Fig. 2 mit 20 bezeichneten Richtung eingeleitet.
Claims (6)
1. Kettenmagnetabscheider mit horizontal angeordneten
Magnetfilterstäben, die von endlos umlaufenden Förderketten oder
dergleichen in gleichen Abständen und parallel zueinander taktweise
durch die zu reinigende Flüssigkeit transportiert werden und die
oberhalb der Flüssigkeit eine Reinigungsvorrichtung durchlaufen, in
der die Magnetfilterstäbe mit Hilfe von geradlinig in ihrer
Längsrichtung geführten Schmutzabstreifern gereinigt werden, die
mit entsprechend dem Profil der Magnetfilterstäbe geformten
Ausnehmungen die Magnetfilterstäbe umgreifen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schmutzabstreifer (14) oberhalb der Magnetfilterstäbe (5)
an einem Schlitten (13) angeordnet sind, welcher Teil eines
Linearzylinders (12), vorzugsweise eines kolbenstangenlosen
Zylinders ist und daß der Schlitten (13) und/oder der Zylinder (12)
gegenüber den Magnetfilterstäben (5) vertikal heb- und senkbar
(25) am Rahmen des Kettenmagnetabscheiders angeordnet ist.
2. Kettenmagnetabscheider nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß beidseitig des Linearzylinders (12) vertikale Hubzylinder (25)
angelenkt sind.
3. Kettenmagnetabscheider nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schmutzabstreifer (14) aus einer Ruhestellung oberhalb der
Magnetfilterstäbe (5) in die Abstreifstellung bewegbar sind, in der
jeder Schmutzabstreifer (14) mit seiner Ausnehmung (19) einen
Magnetfilterstab (5) am gesamten Umfang umgreift, wobei die
Ausnehmungen (19) der Schmutzabstreifer (14) mit radialen, den
Magnetfilterstäben (5) zugewandten, in deren Längsrichtung
verlaufenden Schlitzen (34) versehen sind, die beim Aufsetzen der
Schmutzabstreifer (14) auf die Mantelfläche der im Endbereich (36)
durchmesserreduzierten Magnetfilterstäbe (5) vermittels zu den
Schlitzen divergierender Abschrägungen (35) auseinanderspreizbar
sind.
4. Kettenmagnetabscheider nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schmutzabstreifer (14) aus einer Ruhestellung oberhalb der
Magnetfilterstäbe (5) in die Arbeitsstellung zwischen zwei
benachbarte Magnetfilterstäbe (5) bewegbar sind, wobei die
Schmutzabstreifer (14) aus am Schlitten (13) um eine senkrechte
Mittelachse (17) um 90 Grad schwenkbar angeordneten Platten mit
diametral gegenüberliegenden, nach außen offenen halbkreisförmigen
Ausnehmungen (19) bestehen, die in einer Schwenkstellung
(Abstreifstellung) jeweils ein halbes Magnetfilterstabprofil
umgreifen.
5. Kettenmagnetabscheider nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum taktweisen Transportieren der Magnetfilterstäbe (5) durch
die Flüssigkeit die Förderkette (4) über ein Antriebsrad geführt
ist, welches mit einem intermittierend beaufschlagten
Pneumatikzylinder (6) über einen Freilauf antreibbar ist.
6. Kettenmagnetabscheider nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß während des Abstreifvorganges die genaue Position der
Magnetstäbe durch Arretiervorrichtungen (32) justierbar ist.
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