DE3700794C2 - - Google Patents
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- DE3700794C2 DE3700794C2 DE19873700794 DE3700794A DE3700794C2 DE 3700794 C2 DE3700794 C2 DE 3700794C2 DE 19873700794 DE19873700794 DE 19873700794 DE 3700794 A DE3700794 A DE 3700794A DE 3700794 C2 DE3700794 C2 DE 3700794C2
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B23/00—Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/22—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
Description
Die Erfindung betrifft eine Zentriervorrichtung für rotationssymmetrische keramische
Gegenstände mit vier Zentriergliedern, die paarweise miteinan
der in Verbindung stehen und von einem gemeinsamen Antrieb bewegt werden.
Zentriervorrichtungen dieser Art verwendet die Anmelderin be
reits seit mehreren Jahren, wie aus der Produktinformation 006
vom April 1982 hervorgeht. In diesem Einsatzfall ist die Zentrier
vorrichtung einer automatischen Bodenstempelmaschine für Flach
geschirr beigestellt. Die Zentriervorrichtung hat vier Zentrier
rollen, wovon jeweils zwei an einem gemeinsamen Träger sitzen,
der senkrecht zur Förderrichtung der keramischen Gegenstände
bewegt wird. Dazu ist jeder Träger mit einer Zahnstange verbun
den, wobei beide Zahnstangen mit einem Zahnrad kämmen, das
von einem Drehmagneten angetrieben wird.
Es hat sich gezeigt, daß diese Zentriervorrichtung durch den stets
gleichbleibenden Abstand der Rollen auf dem Träger bei großen
Gegenständen an Zentriergenauigkeit verliert.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Zentriervorrichtung
zu schaffen, deren Zentriergenauigkeit über den gesamten Ver
wendungsbereich konstant bleibt, ohne Umstellungen vornehmen
zu müssen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zen
trierglieder an zwei Paaren von Schwenkarmen befestigt sind, wobei jedes Paar
lagerungsseitig zwei sich berührende Antriebsräder aufweist,
von denen jeweils nur eines so mit einem Antrieb verbunden ist,
daß zusammengehörige Antriebsräder in entgegengesetzte Richtung
gedreht werden und dabei die Zentrierglieder auf einen gemein
samen Zentrierpunkt zulaufen.
Es hat sich zudem als vorteilhaft erwiesen, die Zentrierglieder
an gekröpften Schwenkarmen zu befestigen, um damit den Einsatz
bereich in bezug auf die zu zentrierenden Durchmessergrößen zu
erweitern und darüber hinaus den Antrieb zu vereinfachen.
Als weitere Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, von den Schwenk
armen jeweils zwei paar- und kreuzweise anzuordnen, um unnötigen
Aufwand für den Antrieb zu vermeiden.
Ebenso vorteilhaft ist es für den Antrieb der Schwenkarme, daß
alle Schwenkarme von nur einem Antriebsmittel, einer Kolben
zylindereinheit, betätigt werden. Dazu ist der Kolben mit einer
Kette verbunden, die über zwei Kettenräder umläuft und damit
jeweils ein miteinander kämmendes Zahnradpaar antreibt, wodurch
sich die Zentrierglieder aufeinander zubewegen und den zu zentrieren
den Gegenstand in eine Zentrierposition schieben.
Ein Beispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der schemati
schen Zeichnung näher erläutert.
Die Figur zeigt
Eine Draufsicht auf die Zentriervorrichtung mit zentriertem, keramischem tellerförmigem Gegenstand.
Eine Draufsicht auf die Zentriervorrichtung mit zentriertem, keramischem tellerförmigem Gegenstand.
Die Figur zeigt vier rollen- oder walzenförmige Zentrier
glieder 1, die an einer Platte 2 befestigt sind und einen
Teller 3 umgeben. Der Teller 3 ist in dieser Figur in
zentrierter Position dargestellt. Die vier am Tellerand
anliegenden Zentrierglieder 1 sind am freien Ende der zu
ihnen gehörigen Schwenkarme 21 angeordnet. Am anderen
Ende sind die Schwenkarme 21 mit Antriebsgliedern 15, 19,
27, 29 in Form von Zahnrädern verbunden. Jedes Paar dieser
Antriebsglieder 15, 19, 27, 29 ist formschlüssig miteinander
verbunden und befindet sich entlang der durch die Berührungs
punkte der Paare führenden Geraden 7. Der Antrieb der An
triebsglieder 15, 19, 27, 29 erfolgt über die Kette 31, die
von der Kolbenzylindereinheit 9, 11 betätigt wird. Dazu steht
der Kolben 11 über das Verbindungsstück 13 mit der Kette 31
in Verbindung. Die Kette 31 wiederum umschlingt die Ketten
räder 17, 18, die fest mit den Antriebsgliedern 19, 29 verbun
den sind. Die auf der Platte 2 angeordneten Antriebsglieder
sind durch kurze Stangen 33 mit den darunter angeordneten
Schwenkarmen 21 vereint.
Durch Betätigung der Kolbenzylindereinheit 9, 11 vollziehen
die Antriebsglieder 19, 29 eine Drehbewegung und treiben damit
gleichzeitig auch die mit ihnen in Verbindung stehenden Antriebs
glieder 15, 27 an. Bei diesen Drehbewegungen der Antriebs
glieder 17, 19, 27, 29 schwenken die gekröpften und kreuzweise
angeordneten Schwenkarme 21 von einer nur angedeuteten
Ruhestellung in die Zentrierstellung, in der die rollen- oder
walzenförmigen Zentrierglieder 1 am Rand des Tellers 3
anliegen.
Während des Schwenkens bewegen sich die Zentrierglieder
entlang einem Abschnitt eines Kreisbogens 5. Die Diagonalen
23, 25 zwischen den Zentriergliedern 1 kreuzen sich dabei in
jedem Bewegungsstadium auf der Geraden 7, die durch die
Berührungspunkte zwischen den Antriebsgliedern 15, 19, 27, 29
führt.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Zentrieren rotationssymmetrischer
keramischer Gegenstände (3) zwischen vier Zentrier
gliedern (1), die paarweise miteinander in
Verbindung stehen und von einem gemeinsamen
Antrieb (9) bewegt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrier
glieder (1) an zwei Paaren von Schwenkarmen (21) befestigt sind, wobei
jedes Paar lagerungsseitig zwei sich berührende
Antriebsräder (15, 19, 29, 27) aufweist, von denen
jeweils nur eines so mit einem Antrieb (9) verbunden
ist, daß zusammengehörige Antriebsräder (15, 19; 27, 29) in entgegen
gesetzte Richtung gedreht werden und dabei die Zen
trierglieder (1) auf einen gemeinsamen Zentrierpunkt
zulaufen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (21)
gekröpft sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß von den Schwenk
armen (21) jeweils zwei kreuzweise angeordnet
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruchen 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs
räder (15, 19, 29, 27) als Zahnräder ausgebildet
sind.
5. Vorrichtung nach Anspruh 1 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei diagonal
gegenüberliegende Antriebsräder (19, 29) mittels
Kettenrädern (17, 18) und einer Kette (31) verbunden
sind und durch eine Kolbenzylindereinheit (9, 11)
angetrieben werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873700794 DE3700794A1 (de) | 1987-01-14 | 1987-01-14 | Zentriervorrichtung fuer keramische gegenstaende |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873700794 DE3700794A1 (de) | 1987-01-14 | 1987-01-14 | Zentriervorrichtung fuer keramische gegenstaende |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3700794A1 DE3700794A1 (de) | 1988-07-28 |
DE3700794C2 true DE3700794C2 (de) | 1989-05-24 |
Family
ID=6318761
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873700794 Granted DE3700794A1 (de) | 1987-01-14 | 1987-01-14 | Zentriervorrichtung fuer keramische gegenstaende |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3700794A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3137401C2 (de) * | 1981-09-19 | 1986-12-11 | Gebrüder Linck, Maschinenfabrik und Eisengießerei "Gatterlinck", 7602 Oberkirch | Vorrichtung zum Ausrichten von Holzstämmen im Einlauf einer Säge- oder Profilzerspanungsmaschine |
-
1987
- 1987-01-14 DE DE19873700794 patent/DE3700794A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3700794A1 (de) | 1988-07-28 |
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Legal Events
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