DE3700794C2 - - Google Patents

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DE3700794C2
DE3700794C2 DE19873700794 DE3700794A DE3700794C2 DE 3700794 C2 DE3700794 C2 DE 3700794C2 DE 19873700794 DE19873700794 DE 19873700794 DE 3700794 A DE3700794 A DE 3700794A DE 3700794 C2 DE3700794 C2 DE 3700794C2
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Germany
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centering
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Expired
Application number
DE19873700794
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English (en)
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DE3700794A1 (de
Inventor
Dieter 8672 Selb De Volkmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Zeidler Maschinenfabrik & Co Kg 8672 Selb De GmbH
Original Assignee
Heinrich Zeidler Maschinenfabrik & Co Kg 8672 Selb De GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors

Description

Die Erfindung betrifft eine Zentriervorrichtung für rotationssymmetrische keramische Gegenstände mit vier Zentriergliedern, die paarweise miteinan­ der in Verbindung stehen und von einem gemeinsamen Antrieb bewegt werden.
Zentriervorrichtungen dieser Art verwendet die Anmelderin be­ reits seit mehreren Jahren, wie aus der Produktinformation 006 vom April 1982 hervorgeht. In diesem Einsatzfall ist die Zentrier­ vorrichtung einer automatischen Bodenstempelmaschine für Flach­ geschirr beigestellt. Die Zentriervorrichtung hat vier Zentrier­ rollen, wovon jeweils zwei an einem gemeinsamen Träger sitzen, der senkrecht zur Förderrichtung der keramischen Gegenstände bewegt wird. Dazu ist jeder Träger mit einer Zahnstange verbun­ den, wobei beide Zahnstangen mit einem Zahnrad kämmen, das von einem Drehmagneten angetrieben wird.
Es hat sich gezeigt, daß diese Zentriervorrichtung durch den stets gleichbleibenden Abstand der Rollen auf dem Träger bei großen Gegenständen an Zentriergenauigkeit verliert.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Zentriervorrichtung zu schaffen, deren Zentriergenauigkeit über den gesamten Ver­ wendungsbereich konstant bleibt, ohne Umstellungen vornehmen zu müssen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zen­ trierglieder an zwei Paaren von Schwenkarmen befestigt sind, wobei jedes Paar lagerungsseitig zwei sich berührende Antriebsräder aufweist, von denen jeweils nur eines so mit einem Antrieb verbunden ist, daß zusammengehörige Antriebsräder in entgegengesetzte Richtung gedreht werden und dabei die Zentrierglieder auf einen gemein­ samen Zentrierpunkt zulaufen.
Es hat sich zudem als vorteilhaft erwiesen, die Zentrierglieder an gekröpften Schwenkarmen zu befestigen, um damit den Einsatz­ bereich in bezug auf die zu zentrierenden Durchmessergrößen zu erweitern und darüber hinaus den Antrieb zu vereinfachen.
Als weitere Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, von den Schwenk­ armen jeweils zwei paar- und kreuzweise anzuordnen, um unnötigen Aufwand für den Antrieb zu vermeiden.
Ebenso vorteilhaft ist es für den Antrieb der Schwenkarme, daß alle Schwenkarme von nur einem Antriebsmittel, einer Kolben­ zylindereinheit, betätigt werden. Dazu ist der Kolben mit einer Kette verbunden, die über zwei Kettenräder umläuft und damit jeweils ein miteinander kämmendes Zahnradpaar antreibt, wodurch sich die Zentrierglieder aufeinander zubewegen und den zu zentrieren­ den Gegenstand in eine Zentrierposition schieben.
Ein Beispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der schemati­ schen Zeichnung näher erläutert.
Die Figur zeigt
Eine Draufsicht auf die Zentriervorrichtung mit zentriertem, keramischem tellerförmigem Gegenstand.
Die Figur zeigt vier rollen- oder walzenförmige Zentrier­ glieder 1, die an einer Platte 2 befestigt sind und einen Teller 3 umgeben. Der Teller 3 ist in dieser Figur in zentrierter Position dargestellt. Die vier am Tellerand anliegenden Zentrierglieder 1 sind am freien Ende der zu ihnen gehörigen Schwenkarme 21 angeordnet. Am anderen Ende sind die Schwenkarme 21 mit Antriebsgliedern 15, 19, 27, 29 in Form von Zahnrädern verbunden. Jedes Paar dieser Antriebsglieder 15, 19, 27, 29 ist formschlüssig miteinander verbunden und befindet sich entlang der durch die Berührungs­ punkte der Paare führenden Geraden 7. Der Antrieb der An­ triebsglieder 15, 19, 27, 29 erfolgt über die Kette 31, die von der Kolbenzylindereinheit 9, 11 betätigt wird. Dazu steht der Kolben 11 über das Verbindungsstück 13 mit der Kette 31 in Verbindung. Die Kette 31 wiederum umschlingt die Ketten­ räder 17, 18, die fest mit den Antriebsgliedern 19, 29 verbun­ den sind. Die auf der Platte 2 angeordneten Antriebsglieder sind durch kurze Stangen 33 mit den darunter angeordneten Schwenkarmen 21 vereint.
Durch Betätigung der Kolbenzylindereinheit 9, 11 vollziehen die Antriebsglieder 19, 29 eine Drehbewegung und treiben damit gleichzeitig auch die mit ihnen in Verbindung stehenden Antriebs­ glieder 15, 27 an. Bei diesen Drehbewegungen der Antriebs­ glieder 17, 19, 27, 29 schwenken die gekröpften und kreuzweise angeordneten Schwenkarme 21 von einer nur angedeuteten Ruhestellung in die Zentrierstellung, in der die rollen- oder walzenförmigen Zentrierglieder 1 am Rand des Tellers 3 anliegen.
Während des Schwenkens bewegen sich die Zentrierglieder entlang einem Abschnitt eines Kreisbogens 5. Die Diagonalen 23, 25 zwischen den Zentriergliedern 1 kreuzen sich dabei in jedem Bewegungsstadium auf der Geraden 7, die durch die Berührungspunkte zwischen den Antriebsgliedern 15, 19, 27, 29 führt.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Zentrieren rotationssymmetrischer keramischer Gegenstände (3) zwischen vier Zentrier­ gliedern (1), die paarweise miteinander in Verbindung stehen und von einem gemeinsamen Antrieb (9) bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrier­ glieder (1) an zwei Paaren von Schwenkarmen (21) befestigt sind, wobei jedes Paar lagerungsseitig zwei sich berührende Antriebsräder (15, 19, 29, 27) aufweist, von denen jeweils nur eines so mit einem Antrieb (9) verbunden ist, daß zusammengehörige Antriebsräder (15, 19; 27, 29) in entgegen­ gesetzte Richtung gedreht werden und dabei die Zen­ trierglieder (1) auf einen gemeinsamen Zentrierpunkt zulaufen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (21) gekröpft sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den Schwenk­ armen (21) jeweils zwei kreuzweise angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruchen 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs­ räder (15, 19, 29, 27) als Zahnräder ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruh 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei diagonal gegenüberliegende Antriebsräder (19, 29) mittels Kettenrädern (17, 18) und einer Kette (31) verbunden sind und durch eine Kolbenzylindereinheit (9, 11) angetrieben werden.
DE19873700794 1987-01-14 1987-01-14 Zentriervorrichtung fuer keramische gegenstaende Granted DE3700794A1 (de)

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DE3700794A1 DE3700794A1 (de) 1988-07-28
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3137401C2 (de) * 1981-09-19 1986-12-11 Gebrüder Linck, Maschinenfabrik und Eisengießerei "Gatterlinck", 7602 Oberkirch Vorrichtung zum Ausrichten von Holzstämmen im Einlauf einer Säge- oder Profilzerspanungsmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
DE3700794A1 (de) 1988-07-28

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