DE10139426A1 - Rolladenkasten - Google Patents
RolladenkastenInfo
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- DE10139426A1 DE10139426A1 DE10139426A DE10139426A DE10139426A1 DE 10139426 A1 DE10139426 A1 DE 10139426A1 DE 10139426 A DE10139426 A DE 10139426A DE 10139426 A DE10139426 A DE 10139426A DE 10139426 A1 DE10139426 A1 DE 10139426A1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/17—Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
- E06B9/17007—Shutter boxes; Details or component parts thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
- Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
- Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Rollladenkasten, der an seinen Längsenden mit Kopfstücken aus Kunststoff zur Stützung von Lagern für die Enden der Rollladenwelle abgeschlossen ist. Das Lager ist an einem in das Kopfstück von innen einsetzbaren, insbesondere aus Holzwerkstoff bestehenden Einsatzstück angeordnet. Das Kopfstück besteht aus Polypropylenhartschaum, das auf der dem Rollladenkasten zugewandten Seite eine Ausnehmung zur Aufnahme des Einsatzstücks aufweist und dass auf der Außenseite des Kopfstücks eine Metallplatte vorgesehen ist, die mittels Befestigungsmitteln mit dem Einsatzstück verbunden ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Rollladenkasten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Ein derartiger Rollladenkasten ist aus der EP-A2-0 576 851 bekannt. Das Kopfstück ist dort aus einem plattenförmigen Spritzgussteil gebildet und besitzt kastenseitig einen umlaufenden Rand aus zueinander versetzten Verstärkungsrippen, die aus der plattenförmigen Basis hervorragen und untereinander über Verbindungsstege verbunden sind. Die Verstärkungsrippen begrenzen einen flächigen Aufnahmeraum für das Einsatzstück.
- Aus der EP-A1-0 430 834 ist ferner ein Rollladenkasten bekannt, der an seinen Längsenden mit jeweils zwei Kopfstücken, ein inneres Kopfstück und ein äußeres Kopfstück, abgeschlossen ist. Das innere Kopfstück ist mit Befestigungsmitteln am Rollladenkasten befestigt und trägt ein Lagerteil für die Lagerung der Rollladenwelle, während das äußere Kopfstück als Deckel ausgebildet ist. Alle Kopfstücke können aus Vollkunststoff gebildet sein.
- Die bekannten, neueren Rollladenkästen haben wärmeisolierende Eigenschaften und sind deshalb innen mit entsprechenden Isolierschichten ausgestattet oder selbst aus Kunststoffschäumen aufgebaut. Neuere Vorschriften schreiben einen Wärmedurchgangswiderstand von 0,59 vor. Die Kopfstücke der beiden oben genannten Schriften erfüllen diese Vorschriften jedoch nicht, denn das Vollkunststoffmaterial erreicht diesen Wärmedurchgangswiderstand bei weitem nicht.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Rollladenkasten der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, der hochwärmeisolierende Kopfstücke aufweist und dabei als stabiler und einfacher Träger für die Lagerteile der Rollladenwelle dient.
- Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Polypropylenhartschaum hat sich als hochwirksames Wärmeisolationsmittel erwiesen, das zudem eine äußerst hohe mechanische Steifigkeit aufweist. Doch wenn ein aus Polypropylenhartschaum hergestelltes Kopfstück direkt als Träger der Lagerteile dient, so reicht die mechanische Festigkeit manchmal nicht aus. Deshalb wird ein innen in das Kopfstück eingesetztes Einsatzstück verwendet, vorzugsweise aus Holzwerkstoff, das die Lagerteile trägt und das zur Stützung mit einer an der Außenseite des Kopfstücks angebrachten Metallplatte mittels Befestigungsmitteln verbunden ist. Als Befestigungsmittel können beispielsweise Schrauben und Gewindehülsen dienen, die nur eine verschwindend kleine Kältebrücke bilden.
- Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist die Metallplatte zwei Reihen von Befestigungslöchern auf. Die Metallplatte kann somit universell für verschiedene Größen von Rollladenkästen verwendet werden.
- Eine zweckmäßige, weitere Ausbildung der Erfindung sieht vor, dass die Metallplatte rechteckförmig ist und in eine rechteckförmige Ausnehmung auf der Außenseite des Kopfstücks eingelassen ist.
- Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Ausnehmung breiter als die Metallplatte. Dadurch wird die universelle Verwendbarkeit der Metallplatte weiter gestützt.
- Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Metallplatte einstückig mit einer über den unteren Rand des Kopfstücks hinausragenden Befestigungslasche für die Befestigung des Rollladenkastens an einem Fensterrahmen versehen. Daher wird die Metallplatte zweifach ausgenutzt.
- Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Befestigungslasche an ihrem Fuß in Richtung auf den Rollladenkasten abgekröpft. Die abgekröpfte Lasche kann daher in einer Nut des Fensterrahmens so aufgenommen werden, dass Kopfstück und Fensterrahmen bündig verlaufen.
- Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1 eine Außenansicht eines Kopfstücks für den Abschluss der Längsenden eines Rollladenkastens gemäß der Erfindung,
- Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
- Fig. 4 eine Innenansicht des Kopfstücks der Fig. 1,
- Fig. 5 eine Außenansicht des Kopfstücks der Fig. 1 mit einem Stützorgan für ein Einsatzstück und für die Befestigung an einem Fensterrahmen und
- Fig. 6 ein Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4, der auch das Einsatzstück zeigt.
- Das in den Fig. 1-3 dargestellte Kopfstück 1 ist quadratisch und plattenförmig ausgebildet. Es besteht aus Polypropylenhartschaum. Es weist einen Rand 2, mit dem es auf ein Längsende des Rollladenkastens aufgesetzt ist, und einen vom Rand 2 zum Rollladenkasteninneren hervorstehenden, stärkeren Teil 3 auf, der an die Innenkontur der Rollladenkastenisolierung angepasst ist. In diesem Teil 3 ist innenseitig eine flächige, rechteckförmige Ausnehmung 4 zur Aufnahme eines Einsatzstücks vorgesehen. Die Außenseite des Kopfstücks 1 weist eine flächige, rechteckförmige Ausnehmung 5 auf, deren Lage annähernd der Lage der Ausnehmung 4 entspricht.
- Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, ist in die Ausnehmung 5 ein Stützorgan 6 eingelassen, das aus einer rechteckförmigen Metallplatte 7 und einer am unteren Rand des Kopfstücks 1 an der Stelle 8 abgekröpften, einstückig mit der Metallplatte 7 verbundenen Lasche 9 besteht. Die Metallplatte 7 weist zwei Reihen 10, 11 von Befestigungslöchern auf. Über beispielsweise vier der Befestigungslöcher sind die Metallplatte 7 und ein in die Ausnehmung 4 eingelassenes Einsatzstück 12 mittels Befestigungsmitteln miteinander verbunden, wobei eine Isolierschicht aus Propylenhartschaum zwischen Metallplatte 7 und Einsatzstück 12 eingeschlossen ist. Die Befestigungsmittel sind nicht gezeigt und können beispielsweise aus Schrauben und Muttern bzw. Gewindehülsen bestehen. Das Einsatzstück 12 ist vorzugsweise aus Holzwerkstoff gebildet. Die Breite der Ausnehmung 5 ist aus Gründen der universellen Verwendung der Metallplatte 7 größer als deren Breite gewählt. Die Lasche 9 ist mit Befestigungslöchern 13 versehen, die zur Befestigung der Lasche 9 und damit des Rollladenkastens in einer Nut 14 eines nur angedeuteten Fensterrahmens 15 dienen.
Claims (6)
1. Rollladenkasten, der an seinen Längsenden mit Kopfstücken aus
Kunststoff zur Stützung von Lagern für die Enden der Rollladenwelle
abgeschlossen ist, wobei das Lager an einem in das Kopfstück von innen
einsetzbaren, inbesondere aus Holzwerkstoff bestehenden Einsatzstück
angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Kopfstück (1) aus Polypropylenhartschaum besteht und auf der
dem Rollladenkasten zugewandten Seite eine Ausnehmung (4) zur
Aufnahme des Einsatzstücks (12) aufweist und dass auf der Außenseite
des Kopfstücks (1) eine Metallplatte (7) vorgesehen ist, die mittels
Befestigungsmitteln mit dem Einsatzstück (12) verbunden ist.
2. Rollladenkasten nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
dass die Metallplatte (7) zwei Reihen von Befestigungslöchern (10, 11)
aufweist.
3. Rollladenkasten nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Metallplatte (7) rechteckförmig ist und in eine rechteckförmige
Ausnehmung (5) auf der Außenseite des Kopfstücks (1) eingelassen ist.
4. Rollladenkasten nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ausnehmung (5) breiter als die Metallplatte (7) ist.
5. Rollladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Metallplatte (7) einstückig mit einer über den unteren Rand des
Kopfstücks hinausragenden Befestigungslasche (9) für die Befestigung
des Rollladenkastens an einem Fensterrahmen (15) versehen ist.
6. Rollladenkasten nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Befestigungslasche (9) an ihrem Fuß in Richtung auf den
Rollladenkasten abgekröpft ist (8).
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