DE1013298B - Taschenstempel - Google Patents

Taschenstempel

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Publication number
DE1013298B
DE1013298B DEW17909A DEW0017909A DE1013298B DE 1013298 B DE1013298 B DE 1013298B DE W17909 A DEW17909 A DE W17909A DE W0017909 A DEW0017909 A DE W0017909A DE 1013298 B DE1013298 B DE 1013298B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
pocket stamp
roller
pocket
registration mechanism
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW17909A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Agr Nordahl Wallem
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AGR NORDAHL WALLEM DR
Original Assignee
AGR NORDAHL WALLEM DR
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Filing date
Publication date
Application filed by AGR NORDAHL WALLEM DR filed Critical AGR NORDAHL WALLEM DR
Priority to DEW17909A priority Critical patent/DE1013298B/de
Publication of DE1013298B publication Critical patent/DE1013298B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/02Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
    • B41K3/04Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped
    • B41K3/08Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped having adjustable type-carrying wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/006Pocket stamps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/44Means for handling copy matter
    • B41K3/48Means for handling copy matter for conveying intermittently to or from stamping station
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/62Details or accessories

Landscapes

  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • Taschenstempel Bei der Erledigung von Einkäufen ist es für den Einkäufer, insbesondere eine vielbeschäftigte Hausfrau, häufig schwer, ja geradezu unmöglich, nach Erledigung einer größeren Anzahl von Einkäufen festzustellen, welche Summe er an bestimmten versc.hiedenen Kaufstellen und eventuell für die einzelnen Waren ausgegeben hat. Zwar erteilen größere Geschäfte Kassenzettel od. dgl., auf denen die Ware und ihr Betrag aufgezeichnet ist. In kleineren Geschäften und insbesondere auf öffentlichen Märkten u. dgl. ist das jedoch nicht üblich. Die Hausfrau könnte die einzelnen Einkäufe zwar in ein Heft oder auf Zetteln eintragen, doch ist erfahrungsgemäß im Bedarfsfalle Papier oder Bleistift nicht zur Hand.
  • Dieser Mangel soll durch den den Gegenstand der Erfindung bildenden Taschenstempel beseitigt werden. Er besteht aus einem an sich bekannten, aufklappbaren Gehäuse mit einem durch Schieber einstellbaren druckenden Registrierwerk, wobei zur Betätigung des Druckwerkes und zur darauffolgenden Zeilenschaltung des Papierstreifens ein unter Federdruck stehender Druckknopf vorgesehen ist. Dieser Taschenstempel läßt sich so klein ausführen, daß er bequem in der Bandtasche oder in der Tasche des Mantels untergebracht werden kann. Er steht damit jederzeit zur Verfügung und ist einfach und schnell zu handhaben.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung des Taschenstempels bei Nichtgebrauch, Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung des Taschenstempels bei aufgeklapptem Deckel in Gebrauchsstellung, Fig.3 einen schematischen Querschnitt und Fig. 4 in schaubildlicher Darstellung eine Ansicht des Registrier- und Druickwerkes mit den Einstellschiebern.
  • Mit 1 ist ein flaches, durch Deckel 2 verschließbares G.ehätise bezeichnet. Dieses besitzt eine solche Größe, daß es bequem in einer Manteltasche untergebracht werden kann, entspricht deshalb. höchstens lern Raumtimfang z-,vei@er nebeneinandergelegter Streichholzschachteln. Der Deckel 2 ist zweckmäßig mit einem Scharnier an das Gehäuse 1 angelenkt, «#ird durch einen nicht dargestellten Druckknopfverschluß gesichert und steht unter der Wirkung einer Feder, die ]>ei Betätigung des Druckknopfes den Deckel öffnet.
  • In das Gehäuse ist dicht unter der Öffnung ein Zwischenhoden 4 eingesetzt. Aus diesem treten die oberen Enden von Schienen 5 bis 8 hinaus, die in einer Reihe ir-elreneinand--r angeordnet und im Innern des Gehäuses in Längsrichtung desselben in geeigneter Weise gleitbar gelagert sind. Sie sind an ihrem im Innern des Gehäuses gelegenen Ende als Zahnstange 9 ausgebildet und greifen mit diesem Teil in je ein Zahnrad 10 ein. Diese Räder 10 sitzen lose drehbar auf einer gemeinsamen Achse und sind je mit einem etwas zweckmäßig größeren Rad verbunden, auf dessen Umfang in erhabener Schrift die Zahlen Q bis 9 gleichmäßig verteilt angebracht sind. An der der Eingriffsstelle der Zahnstange 9 gegenüberliegenden Seite der Zahlenrollen ist eine sich über sämtliche Zahlenrollen hinweg erstreckende Schiene 11 in radialer Richtung zu den Rollen beweglich derart angeordnet, daß im normalen Zustand zwischen der Schiene 11 und den Zahlenrollen ein gewisser Zwischenraum besteht.
  • Ein der Deutlichkeit halber gestrichelt gezeichneter Papierstreifen 12 ist durch einen Schlitz 13 des Zwischenbodens 4 in das Gehäuse eingeführt, verläuft durch den Zwischenraum zwischen Druckschiene 11 und Zahlenrollen 10 über eine im unteren Teil des Gehäuses vorgesehene Förderwalze 14 und von dieser wieder nach aufwärts, um aus einem anderen Schlitz des ZNvischenbodens 4 auszutreten. Zur Führung des Papierstreifens sind an verschiedenen Stehlen nicht dargestellte Leitbleche vorgesehen. Eine federnde Druckrolle 15 .drückt den Papierstreifen gegen die, Förderwalze 14. Diese kann mittels eines auf der Außenseite des Gehäuses angeordneten Knopfes 16 willkürlich gedreht werden, um den Papierstreifen zu fördern.
  • Gegen die Zahlenrollen liegt eine Farbwalze 17 reibend an, die nach Art eines Stempelkissens gestaltet ist und die auf den Zahlenrädern angebrachten Zahlen oder Zeichen mit Farbe einreibt.
  • Die Druckschiene 11 sitzt an einem Ende eines Hebels 18, dessen anderes Ende am Boden des Gehäuses schwingbar gelagert ist. Der Hebel 18 ist ungefähr in seiner Mitte mit einer Querstange 19 gelenkig verbunden. Diese ist mit dem einen Ende an einem in der einen Gehäusewand eingesetzten Druckknopf 20 befestigt, welcher durch eine Feder 21 nach außen gedrückt wird. Durch Betätigung des Druckknopfes 20 kann über den Hebel 18 die Druckschiene 11 gegen die Druckrollen des Registrierwerkes gedrückt werden.
  • Die Stange 19 ist über den Hebel 18 hinaus verlängert und in diesem Teil als Schaltklinke 22 ausgebildet. Diese greift in ein mit der Papierförderwalze 14 fest verbundenes Schaltzahnrad 23 ein, wobei die Verzahnung derart gestaltet ist, daß die Schaltklinke 22 beim Eindrücken des Druckknopfes 20 frei über das Schaltzahnrad 23 hinweggleitet, dieses aber bei der Rückbewegung des Druckknopfes 20 nach erfolgtem Abdruck unter der Wirkung der Feder 21 um eine Teilung mitnimmt.
  • Die Bewegung der Einstellschieber 5 im Innern des Gehäuses ist begrenzt. Alle Schieber, wenn sie sich in tiefster Stellung befinden, stehen nur so weit über den Zwischenboden 4 vor, daß sie gerade mit der Hand erfaßt werden können und das Verschließen des Gehäuses d'u'rch den Deckel 2 gestatten. Bei dieser Grundstellung befinden sich auch die Druckrollen des Registrierwerkes 10 in der Grundstellung, bei welcher der Druckschiene 11 die Zahl 0 der Druckrollen gegenübersteht. Durch Herausziehen der Einstellschieber wird die jeweils zugehörige Druckrolle verstellt. Auf der flachen Seite der Einstellschiene sind mit der Bezifferung der Druckrollen übereinstimmende Zahlen vorgesehen, und zwar in einer solchen Anordnung, daß an der Einstellschiene nach dem Herausziehen unmittelbar über dem Zwischenboden 4 gerade die Zahl sichtbar ist, die bei der erfolgten Einstellung der Zahlenrolle und der Druckrolle der Druckschiene 11 gegenübersteht. Zweckmäßig sind die Einstellschienen zwischen den einzelnen Zahlen mit Einkerbungen versehen, in die die Kante des Führungsschlitzes für die Einstellschiene im Zwischenboden 4 leicht einrastet. Dadurch wird das Einstellen der Druckrolle derart, daß die abzudruckende Zahl genau in einer Reibe steht, erreicht.
  • Neben den mit Ziffern versehenen Druckrollen können im Regis:trierwerk auch noch ein oder mehrere mit Zeichen versebene Druckrollen vorgesehen werden, um neben den abzudruckenden eingestellten Zahlen irgendeinen erläuternden Hinweis anbringen zu können. Diese mit Zeichen versehenen Druckrollen werden gleichfalls durch Einstellschienen in die gewünschte Stellung gebracht.
  • Es ist ferner möglich, auf der Oberseite des Zwischenbodens 4 eventuell innerhalb einer Vertiefung eine kleine Rolle zum Aufwickeln des aus dem Zwischenboden 4 wieder austretenden Endes des Papierstreifens anzuordnen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRtrCHE: 1. Taschenstempel mit einem aufklappbaren Gehäuse zum fortlaufend°ti Abdrucken von Stempelbildern, insbesondere Zahlen, dadurch `gekennzeichnet, daß das durch den Deckel (2) veaschließbare Gehäuse (1) mit einem durch Schieber (5, 6, 7, 8) einstellbaren druckenden Registrierwerk (10, 11) sowie einem Druckknopf (21). t,zu°'° seiner Betätigung und zur Schaltung eines Papier- streifens (12), wobei das Gehäuse (1) in gerin;m Abstand unterhalb des Deckels (2) eines von den in Längsrichtung des Gehäuses verlaufenden Ein- stellschiebern (5, 6, 7, 8) durchdrungenen Zwi,,. schenboden (4) besitzt, das finit der Achse parallel zum Zwischenboden (4) verlaufende Regisprier- werk (10, 11) ungefähr in halber Höhe
    häuses gelagert und unter diesem dicht über deui Gehäuseboden die Walze (14) zum Fördern deb in einer Schleife durch das Gehäuse (1) gefühxtn Papierstreifens (12). angeordnet ist, welcher in rle,s Gehäuse (1) durch den Schlitz (13) im Zwisten-' boden (4) eintritt und diesen wieder durch einen anderen Schlitz. im Zwischenboden (4) verläßt,,, 2: Taschenstempel nach Anspruch 1, da44@ch gekennzeichnet, daß der Papierstreifen (12) j@ip, Innern des Gehäuses durch Leitbleche geführt iet"'" 3. Taschenstempel nach- Anspruch 1 und 2, kl,A-j, durch gekennzeichnet, daß an der der Eingriffs stelle der verzahnten Einstellschieber (5) in,I "`lüdie Zahnräder des Registrierwerkes gegenüberlin- den Stelle eine zur Achse des RegistrierwerkeS
    parallel verlaufende, radial zum Registrierwe* schwingbare Schiene (11) vorgesehen ist, dur4i ,. die der zwischen ihr und dem Registrierwerk verlaufende Papierstreifen (12) gegen die Druckrolre des Registrier-,verkes gedrückt werden kann. -1-. Taschenstempel nach Anspruch 1 bis 3, d44-durch gekennzeichnet, daß die Druckschiene (11) am freien Ende eines am Gehäuseboden schwing- bar gelagerten Hebels (18) sitzt, an den eine, 0 (19) angelenkt ist, die durch einen von einer Rückholfeder (21) beeinflußten Druckknopf. (20) von der Außenseite des Gehäuses versehobeh werden kann. 5. Taschenstempel nach Anspruch 1 bis
    durch gekennzeichnet, daß die über den Hebel (18) hinaus verlängerte Querstange (19) am überstehenden Ende als Schaltklinke (22) ausgebildet ist, die in ein mit der Papierförderrolle (14) -bundenes Schaltzahnrad (23) derart eingreift, daß dieses bei der Federrückbewegung des Druckknopfes (20) nach erfolgtem Druck um eine Teilung geschaltet wird. 6. Taschenstempel nach Anspruch 1 bis 5, "dadurch gekennzeichnet, daß zur Einfärbung, ;dein' Druckrolle des Registrierwerkes eine an dieseth anliegende Dauerfarbwalze (17) drückt.
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