DE908500C - Buchhaltungsplatte fuer Durchschreibe-Buchhaltung - Google Patents

Buchhaltungsplatte fuer Durchschreibe-Buchhaltung

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DE908500C
DE908500C DEB1545A DEB0001545A DE908500C DE 908500 C DE908500 C DE 908500C DE B1545 A DEB1545 A DE B1545A DE B0001545 A DEB0001545 A DE B0001545A DE 908500 C DE908500 C DE 908500C
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August Bodenstein
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L3/00Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes
    • B41L3/06Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes with movable clamping or guiding means for the elements of the manifolding assembly

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Description

  • Buchhaltungsplatte für Durchschreibe-Buchhaltung Gegenstand der Erfindung ist eine Buchhaltungsplatte für Durchschreibe-Buchhaltung, bei welcher für jede Einstellung der verschiedenen Kontenblatthalter für die Last- und Gutschriftsbuchung auf einer Spalte des Journalblattes je ein einstellbarer Anschlag vorgesehen ist, deren Einstellungsbewegungen von einem besonderen Mechanismus heeinflußt werden, wobei für jede Art Spaltenbuchung (Gut- oder Lastschrift) ein auf einer drehbaren Achse befindlicher schwenkbarer kleiner Hebelarm als Anschlag für den Kontenblatthalter dient und wobei der Hebelarm bei waagerechter Drehlage zur Buchungsplatte die Anschlagfläche des Kontenblatthalters bei ihrer Verschiebungsarbeit nicht berührt, dagegen in senkrechter Lage zu derselben als Widerstand wirkt und die Bewegung derselben bis zu einer bestimmten Schublänge sperrt, und daß die Winkel- oder Schwenkbewegungen des Anschlages mittels eines Druckknopfes beeinflußt werden, der mit einer einfachen Verzahnung mit der drehbarere Achse des Widerstandshebelarmes gekuppelt ist, und die verschiedenen Schublängen des Kontenblatthalters dadurch bestimmt werden, daß für jede Schublänge des Kontenblatthalters für irgendeine bestimmte Spaltenbuchung ein zugehöriger Anschlag vorgesehen ist, der mit seiner Achsenlänge die Sperrentfernung von der Ausgangsstellung des Kontenblatthalters bestimmt, die für seine Einstellung für die Buchung auf eine bestimmte Spalte auf dem Journalblatt bedingt wird, und daß mit der Druckknopfbetätigung eine Sperrung des Kontenblatthalters in der Anfangsstellung ausgelöst wird und ein Federzug die Schubwirkung selbsttätig ausführt, während der Rückschub mit der Hand geschehen muß.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform. Es zeigt Fig. i einenTeil des h-Zechanismus der Buchungsplatte Fig. 2 bis .4 zeigen Einzelmechanismen und Fig. 5 die obere Ansicht der Buchungsplatte. Wie aus den Fig. i und 5 ersichtlich ist, ist die Anordnung der Verstrebung i für den Kontenblattlialter c für seine Schubbewegungen in gleicher Art getroffen wie nach dem Hauptpatent, indem die erstere mittels eines Wagens y an einer zylindrischen Stange it parallel geführt wird. Eine zweite Führungsstangezt' ist für einen zusätzlichen Rollenlauf mit Rolle an der Verstrebung i vorgesehen. Die verschiedenen Schubwege für den Kontenblatthalter c werden erfindungsgemäß mit der Verstrebung i durch einen Federzug selbsttätig ausgeführt, zu welchem Zweck eine Zugschnur yv mit einem Uhrfederzug N angeschlossen ist. Die Wirkung tritt ein, wenn die zugehörige Sperrung der Verstrebung ausgelöst wird. Diese besteht aus einem Haken o und einem Greifer p, von welchen ersterer an der Verstrebung i des Kontenblattlialters und letzterer an einem Schieber r angeordnet ist. Der letztere wird bei Betätigung irgendeines Druckknopfes s (Fig.2 und 4.) verschoben, wobei der Greifer p den Haken o der Verstrebung i freigibt. In diesem Augenblick schnellt die Verstrebung i mit dem Kontenblatthalter c vor und stellt sich selbsttätig auf die durch Druckknopf s bestimmte Spalte auf dem Journalblatt für die Beschriftung derselben ein. Der Vorgang ist folgender: Jeder Druckknopf ist mit einer in der Zeilenrichtung genannten Blattes angeordneten drehbaren Achse, t, t1, t11 usw. mittels Verzahnung gekuppelt, an deren freien Enden je ein kurzer umlegbarer Hebelarm, z. B. L1, als Anschlag dienend, festsitzt, der in der wirkungslosen Stellung waagerecht zur Buchungsplatte b liegt (s. Fig.2 und 3). In dieser Stellung gleitet die Verstrebung i während ihrer Verschiebung mit ihrer Anschlagkante reibungslos über alle Hebelarme 0-F1 bis K1, in der gleichen Stellung, hinweg. Wird nun irgendein Druckknopf, beispielsweise s3 links, betätigt (Fig. i und 5), so veranlaßt der an dem Führungsschaft Y desselben angeordnete Zahnstangenteil y1 mit seinem Eingriff in ein Ritzel x an der Achse tIX eine Vierteldrehung derselben und damit des zugehörigen Hebelarmes g', der dabei eine senkrechte Hochstellung vollführt. In dieser Stellung bietet dieser Hebelarm dem Kontenblatthalter Widerstand und verhindert ein Überschreiten derselben, und es kann nun die Beschriftung auf die für diese Stellung bestimmte Spalte auf dein Journalblatt ausgeführt werden (s. Fig. 5). Für die Beschriftung einer anderen Spalte muß der Kontenblattlialter mit der Hand in seine Anfangsstellung (Sperrstellung) zurückgeschoben werden, und wiederholt sich der Vorgang durch Druck auf einen anderen Knopf.
  • Der Sperrmechanismus für den Kontenblatthalter ist wie folgt aufgebaut (s. Fig. i bis 4): Ein in federnder Zugspannung angeordneter Schieber r besitzt eine Anzahl Lochungen in geradliniger Anordnung. Die Abstände entsprechen denjenigen der Druckknöpfe untereinander. Wie die Fig.2 bis .1. zeigen, ist der Schieber r.so angeordnet. daß durch jede Lochung ein Druckknopfschacht führt. Der Durchmesser jeder Lochung ist so groß, daß ein kegelförmiger Ansatz yII die Lochung passieren kann. Infolge der federnden Zugspannung berühren die Lochungsränder die Schäfte y111 der Druckknöpfe ,s, wodurch die Lage derselben zu den Lochungen exzentrisch ist (s. Fig. 2 und 3). Erfolgt nun ein Druck auf einen Knopf beispielsweise, so drückt die Kegelmantelfläche vII auf den Lochrand, wobei die Verschiebung des Schiebers folgt, zugleich befreit der an dem unteren Ende des Schiebers r angebrachte Greifer p den Sperrzahn o der Verstrebung i des Kontenblatthalters c, der im gleichen Augenblick losschnellt. Bei einem Druck auf den Druckknopf s3, linke Beschriftungsreihe, endet der Schubweg am Hebelarm 9, der mit diesem Druckknopf durch die Achse tl-x mittels Verzahnung gekuppelt ist. Damit ist die für den Druckknopf bezeichnete Spalte 9 des Journalblattes e (Fig. 5) beschriftbär. Eine an dem Druckknopfschaft angeordnete Feder yIi führt denselben in die Urstellung zurück, nachdem ein anderer Druckknopf betätigt wird. Der Vorgang erfolgt augenblicklich, denn beim Niederdruck irgendeines Knopfes s schnellt der Kontenblattlialter vor, der Kegel 1'II drückt sich unter den Schieber r, der sich alsdann mittels der Feder --I bis an den Druckknopfschaft y zurückschiebt und den Druckknopf s in seiner Rückbewegung hemmt, wie Fig. 2 zeigt, wodurch die senkrechte Sperrstellung des zugehörigen Anschlages (Hebelarm 0-K1) beibehalten wird, weil die Rückdrehung der zugehörigen Achse t gehemmt ist. Diese Stellung des Hebelanschlags dauert so lange, bis ein anderer Druckknopf betätigt -wird, der alsdann den Schieber r, wie vorher beschrieben, verschiebt. Dabei wird der erste vorbezeichnete Druckknopf frei und springt in die Urstellung zurück (s. Beispiel Fig. 2 mit Hebelarme F1 und L1 mit ihren Achsen t1 bzw. t). Die Fig.5 zeigt die Deckplatte b des Buchungsgerätes mit dem aufliegenden Journalblatt e und dem Kontenblatthalter c, der mit der Verstrebung i mittels Laschen x' in fester Verbindung ist. An der linken Seite treten die Druckknöpfe s an einem Schaltschild hervor. Dieselben sind links und rechts mit gleichen Bezeichnungsreihen (O - .hl) versehen, die durch zwei Farbenausführungen auf die Buchungsarten: Gutschrift und Lastschrift beispielsweise aufmerksam machen. Die eine Beschriftungsreihe auf dem Schaltschild ist gegenüber der andern versetzt, und zwar um den Abstand zweier anschließender Druckknöpfe. Damit wird erreicht, daß jeder Druckknopf s beim Buchungsverfahren für beide Beschriftungsarten in zwei Farben zu benutzen ist.
  • In Fig. 5 decken die Buchungsspalten 9, g des Kontenblattes d diejenigen 9, o, des Journalblattes e. Für diesen Fall steht die Verstrebung i am Anschlag g' (Fig. i), der mit dem Druckknopf s., linke Bezeichnung, eingestellt wurde; es erfolgt Durchschriftung beispielsweise in Schwarz, wenn das unter dem Kontenblatt d liegende Kobleblatt k' die Spalte 9 des Journalblattes Schwarz bedeckt. Diese Durchschrift kann als Lastbeschriftung verwendet -werden. Soll in derselben Spalte 9 des )ournälblattes e eine Gutbeschriftung in anderer Farbe, beispielsweise in Rot, ausgeführt werden, wird der Kontenblatthalter c zuerst in die :Nullstellung (s. Fig. i) zurückgeführt und anschließend auf den Knopf s9, rechte Bezeichnung, gedrückt, dessen Farbenbestimmung für die Durchschrift durch einen schraffierten Streifen auf der Deckplatte b (Fig. 5), gekennzeichnet ist. Derselbe dient für alle anderen Spalten für Gutschriftsdurchschreibungen hier als Erklärung, während praktisch die rechtsseitige Beschriftungsreihe in der Farbe der zu veranlassenden Durchschrift zum Ausdruck zu bringen ist. Infolge des vorgenannten Druckes auf den Knopf s9, rechte Bezeichnungsreihe, gelangt der Kontenblatthalter bis an den Anschlag 8 (Fig. i), also eine Spalte zurück, wobei der Streifen R, beispielsweise in Rot, des Kohleblattes h' sich auf die Spalte 9 des Journalblattes e legt.
  • An der linken Seite des Schiebers r befindet sich eine Blattfeder P, welche als Puffer für den Sperrhaken o beim Anschlagen dient.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Buchungsplatte für Durchschreibe-Buchhaltung, gekennzeichnet durch auf der Buchungsplatte parallel zueinander gelagerte Wellen (t° bis t00) verschiedener Länge, an deren Enden senkrecht abstehende Anschläge (O bis K1) für die Verschiebung des Kontenblatthalters sowie Zahnritzel (x) fest angeordnet sind und die Drehung jeder Welle (t0 bis t°°) durch in die Ritzel (x) eingreifende, mit Druckknopf (s) versehene Verzahnungsstifte (3,) erfolgt. a. Buchungsplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Druckknopfschaft (31r1) mittels einer Feder (ylv) abgefedert ist, einen Kegelansatz (y11) trägt und dabei so angeordnet ist, daß seine Niederdruckbewegung die zugehörige Achse (t) um 9o° verdreht. 3. Buchungsplatte nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß alle Druckknopfschäfte (_vIII) durch einen mehrfach gelochten Schieber (r) führen, dessen Lochungen die Kegelansätze (y11) durchgleiten lassen und durch einen Federzug (z1) sich mit ihren Rändern an diese Schäfte anlegen, so daß der genannte Schieber (r) beim Niederdruck irgendeines Druckknopfes zwei Funktionen ausübt, und zwar die Entsperrung des Kontenblatthalters (c) und die Sperrung des betätigten Druckknopfes beim Niederdruck desselben, wobei in ersterem Fall ein an dem Schieber (r) angebrachter Greifer (p) einen Haken (o) an der Verstrebung (i) des Kontenblatthalters freigibt.
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