DE1013164B - Verfahren zur Herstellung von photographischen Direktpositivbildern und Rollfilm hierfuer - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von photographischen Direktpositivbildern und Rollfilm hierfuer

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DE1013164B
DE1013164B DEE13130A DEE0013130A DE1013164B DE 1013164 B DE1013164 B DE 1013164B DE E13130 A DEE13130 A DE E13130A DE E0013130 A DEE0013130 A DE E0013130A DE 1013164 B DE1013164 B DE 1013164B
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Germany
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DEE13130A
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English (en)
Inventor
Leonard Warren Tregillus
Henry Clay Yutzy
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Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D9/00Diffusion development apparatus
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C8/00Diffusion transfer processes or agents therefor; Photosensitive materials for such processes
    • G03C8/02Photosensitive materials characterised by the image-forming section
    • G03C8/04Photosensitive materials characterised by the image-forming section the substances transferred by diffusion consisting of inorganic or organo-metallic compounds derived from photosensitive noble metals
    • G03C8/06Silver salt diffusion transfer

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  • Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein zur Reproduktion von Strichvorlagen oder Drucksachen oder von durchgehend getönten Vorlagen geeignetes photographisches Übertragungsverfahren.
Verfahren zur Herstellung von Direktpositivbildern mittels Übertragungsverfahren sind allgemein bekannt. Bei diesen Verfahren wird im allgemeinen belichtetes Halogensilber einer Emulsionsschicht in der üblichen Weise zu metallischem Silber entwickelt. Anschließend wird das restliche nicht entwickelte Halogensilber der unbelichteten Stellen der Schicht mittels eines Lösungsmittels für Halogensilber im Entwickler auf ein an das Negativ angepreßtes, das Bild empfangende Blatt übertragen. Dieses Blatt trägt Entwicklungskerne, auf denen das gelöste Halogensilber oder der Halogensilberkomplex als metallisches Silber durch physikalische Entwicklung niedergeschlagen wird. Zur ßewerkstellung der physikalischen Entwicklung wird dabei die chemische Energie aus den üblichen photographischen Entwicklersubstanzen ausgenutzt.
Es wurden auch schon bereits mannigfache Abwandlungen dieses Verfahrens beschrieben, bei denen die Verfahrensstufen je für sich oder in Kombinationen durchgeführt werden. Eine gute Übersicht über den Stand der Technik auf dem in Rede stehenden Gebiet gibt ein Artikel von Var den in Journal of the Photographic Soc. of Amer, Bd. 13, Sept. 1947, S.551.
Bei den bekannten Verfahren der in Rede stehenden Art verläuft die Übertragung von einer auf einem Träger angeordneten lichtempfindlichen Schicht auf eine auf einem anderen Träger angeordnete bildempfangenden Schicht oder zwischen zwei Schichten auf derselben Seite eines Trägermaterials, wobei dann eine dieser Schichten später entfernt wird, so daß die lesbare Kopie entweder in der verbleibenden Schicht oder in der entfernten Schicht vorliegt.
Wenn gemäß den bekannten Verfahren die lichtempfindliche Schicht und die bildempfangende Schicht auf ein einziges Trägermaterial vergossen wurden, mußte die lichtempfindliche Schicht durch das Trägermaterial belichtet werden oder das übertragene Bild durch das Trägermaterial betrachtet werden. Es war auch möglich, die Originalbelichtung durch ein Prisma zu bewerkstelligen, um so ein entsprechendes lesbares Positiv zu erzielen. Ein richtig stehendes Positiv wird selbstverständlich auch erzielt, wenn die lichtempfindliche Schicht und die Aufnahmeschicht auf getrennten Trägermaterialien angeordnet sind.
Gemäß der Erfindung soll nun ein richtig stehendes, lesbares, direktpositives Bild unter Verwendung eines einzigen Trägermaterials für die Belichtung und für die Bildung des Positivs erzielt werden. Weiterhin Verfahren zur Herstellung
von photographischen Direktpositivbildern
und Rollfilm hierfür
Anmelder:
Eastman Kodak Company,
Rochester, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. W. Wolff, Patentanwalt,
Stuttgart-N, Lange Str. 51
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 31. Oktober 1955
Henry Clay Yutzy und Leonard Warren Tregillus,
Rochester, N. Y. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
soll das Übertragungsverfahren für die Erzeugung, des Direktpositivbildes gegenüber den bekannten Verfahren vereinfacht werden. Gemäß einer speziellen Ausführungsform soll ein positives Bild von einem negativen Bild auf einem einzigen Trägermaterial erzielt werden, ohne daß entweder die negative Schicht oder die das übertragene Bild enthaltende Schicht entfernt wird.
Dies wird gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch bewerkstelligt, daß auf einer Seite eines undurchsichtigen oder trüben Trägers eine lichtempfindliche Schicht und auf der anderen Seite des Trägers eine das Bild aufnehmende Schicht angeordnet wird und daß nach der Belichtung der lichtempfindlichen Schicht der Träger um sich selbst eingerollt wird, so daß die lichtempfindliche Schicht in Anlage mit der das Bild aufnehmenden Schicht kommt, wobei auf die das Bild aufnehmende Schicht eine das Bild erzeugende Verbindung übertragen wird.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist also in erster Linie ein Direktpositivverfahren. Die Kopie wird gebildet, indem eine bilderzeugende Verbindung von einer lichtempfindlichen Schicht auf eine lichtunempfindliche Schicht übertragen wird. Die lichtempfindliche Schicht ist dabei auf die eine Seite eines für den sichtbaren Spektralbereich undurchlässigen Trägermaterials angeordnet. Die andere Seite des Trägermaterials trägt eine Substanz, die mit der übertragenen bilderzeugenden Verbindung zur Bildung eines
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wahrnehmbaren Bildes umsetzbar ist. Der Übertragungsschritt wird wie angeführt bewerkstelligt, indem der Träger um sich selbst so gerollt wird, daß die das Bild enthaltende lichtempfindliche Schicht an die Rückseite des Trägers, die die mit der übertragenen Verbindung umsetzbare Substanz aufweist, in Anlage kommt. Diese Anlage zwischen der lichtempfindlichen Schicht und der Rückseite des Trägermaterials wird so lange aufrechterhalten, daß die bilderzeugende
substanz enthält und ansonsten der üblichen Gattung angehört, kann sie mittels eines Silbersalzübertragungsverfahrens behandelt werden, bei dem die Entwicklersubstanz in der Lösung verwendet wird. Ia diesem Fall enthält die bildempfangende Schicht Kerne zur Beschleunigung einer physikalischen EmV wicklung, beispielsweise kolloidales Silber, kolloidales Gold, Silbersulfid od. dgl. und eine Fällsubstanz, die das unbelichtete und gelöste Silbersalz in eine unzweckmäßig, wenn in die Emulsion eine diffusionsfeste Entwicklersubstanz eingelagert wird, die dann in einer alkalischen Lösung, wie oben beschrieben,! behandelt werden kann. Im Falle eines Silbersalzut>erj
Verbindung von den unbelichteten Stellen der licht- to lösliche Form überführt, beispielsweise Natrttimempfmdlichen Schicht auf die Rückseite des Träger- sulfid oder Selenid, Zinksulfid, Aminoguanidinsulfat, materials wandern kann, wobei dann auf der Rück- Aminoguanidincarbonat, Arsentrioxyd, Natriumstanseite des Trägermaterials ein sichtbares Bild erzeugt nit, Schwefelharnstoff oder deren Derivate, substituierte wird. Wenn erwünscht, kann die der Erzeugung des Hydrazine, organische sulfidierende Substanzen, z. B. Bildes dienende Behandlung der lichtempfindlichen 15 Mercaptane, Xanthate usw. Im letzteren Fall ist es Schicht auch an der Berührungsstelle zwischen der
lichtempfindlichen Schicht und der Aufnahmeschicht
vorgenommen werden.
Die lichtempfindliche Schicht und die bildempfangende Schicht oder Rückschicht sind also in Form 20 tragungsverfahrens enthält die Behandlungslösung in eines Rollfilmes oder eines Papiers miteinander ver- geeigneter Menge ein Silbersalzlösungsmittel, beieinigt, der in den üblichen Rollfilmkameras verwendet spielsweise 20 g je Liter Natriumthiosulfat. Es1Wm. werden kann. Zwischen die lichtempfindliche Schicht in diesem Fall auch zweckmäßigerweise der pH-Wert und die bildempfangende Schicht ist entweder im über die normalerweise bei Behandlungslösungen atl-Träger selbst oder in einer getrennten Schicht eine für 35 gewendeten Bereiche beispielsweise durch Zugabe von den sichtbaren Bereich undurchlässige Schicht ange- Alkali gesteigert werden. Weiterhin können geeignete ordnet, damit das übertragene Bild betrachtet werden
kann. Weiterhin kann auch eine undurchlässige
Schicht in dem Material vorgesehen werden, um eine
Belichtung während der Handhabung desselben zu 30 wendet werden, wie dies dem Fachmann wohlber verhindern. kannt ist. Wechselweise kann es zweckmäßig SÄ(
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Ver- eine Behandlung mit zwei Lösungen anzuwenden, Wofahrens gemäß der Erfindung wird ein belichtetes bei dann das erste Bad einen üblichen Schwarzweißn Rollfilmmaterial aus einer Aufnahmekamera in der entwickler enthält, der erforderlichenfalls, wie ange^ üblichen Weise entnommen und in eine zweckmäßiger- 35 deutet, abgewandelt ist. Das zweite Bad enthält eine! weise lichtdichte, einfache Behandlungsdose gebracht, geeignete Thiosulfatlösung, wenn möglich mit veirdie Mittel aufweist, um den belichteten Film durch mindertem pH.
ein Behandlungsbad zu ziehen. Der belichtete Rollfilm XJm farbige Bilder in der bildempfangenden Schicht
wird dabei so weit aufgerollt, daß er durch den Tank zu erzielen, kann die Emulsion oder die bildempfanin eine Auflaufrolle eingefädelt werden kann. Der 40 gende Schicht farberzeugende Verbindungen oder Film wird dann durch die Behandlungslösung mittels Farbstoffe enthalten. Es können auch farberzeugende
Schleierverhütungsmittel, wie Benzotriazol, geben werden. Ebenfalls können andere Mittel zur Steuerung der Entwicklungsgeschwindigkeit
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einer Kurbel an der Auflaufrolle gezogen, so daß die lichtempfindliche Schicht entwickelt wird oder in dieser ein Negativbild erzeugt wird und die mit der Lösung angefeuchtete lichtempfindliche Schicht in dichte und feste Anlage mit der bildempfangenden Schicht durch Aufwickeln auf die Auflaufrolle gebracht wird. Es ist auch möglich, ein Behandlungsgerät zu verwenden, das Behälter für zwei oder mehr Bäder enthält, so daß der Film von einem Entwicklerbad beispielsweise in ein getrenntes Übertragungsbad oder in eine stabilisierende Lösung gespult werden kann.
Das lichtempfindliche Material braucht nicht in
Verbindungen, die mit dem Oxydationsprodukt von primären aromatischen Aminoentwicklersubstanzen kuppeln, in die Entwicklerlösung eingebracht werden.
Die lichtempfindliche Schicht kann auch eine andere lichtempfindliche Substanz als eine Silberverbindttng enthalten, z. B. ein Diazosalz. In diesem Fall enthält die Aufnahmeschicht einen Diazokuppler und ein Alkali, so daß durch die Übertragung des nichrWr« brauchten Diazosalzes ein Bild erzielt wird. '
Bevorzugt wird ein Übertragungsverfahren be'i A dem ein Negativbild in einer Halogensilberemulsions- | schicht entwickelt wird, anschließend das nicht knt- Ψ wickelte Halogensilber in dieser Schicht mittels eines "III
einer Aufnahmekamera belichtet zu werden. Es kann 55 Lösungsmittels in der Behandlungslösung gelöst wird,, I
auch in irgendeinem geeigneten Gerät im Reflex- oder wonach das gelöste Halogensilber durch Diffusion auf ']
Kontaktverfahren belichtet werden. die Aufnahmeschicht übertragen wird, in der dann l.
Die lichtempfindliche Schicht und die lichtunemp- das Halogensilber zur Erzielung des Positivbildes Un- '|
findliche bildempfangende Schicht können je nach dem löslich gemacht wird oder reduziert wird. Diese Ver»* i'jl'1'
anzuwendenden Verfahren verschiedenen Gattungen 60 fahrensart ist in den folgenden Beispielen 1 bis 7 ein- ,[
angehören. So kann die lichtempfindliche Schicht eine gehender erläutert. i|
Halogensilberemulsionsschicht sein, die entweder eine Das Verfahren gemäß der Erfindung wird nun an 1
gerbende Entwicklersubstanz oder eine nichtgerbende Hand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezug-Entwicklersubstanz enthält. Die Schicht kann auch
überhaupt keine Entwicklersubstanz enthalten. In
dem Fall, in dem in die Emulsion eine Entwicklersubstanz eingelagert ist, genügt zur Entwicklung der belichteten Emulsion ein einziges Behandlungsbad aus
einer alkalischen Thiosulfatlösung oder eines alkali- von zur Durchführung des Verfahrens gemäß derl
sehen Sulfits. Wenn die Emulsion keine Entwickler- 70 findung geeigneten Rollfilmen, iHliVl
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nähme auf die Zeichnungen im einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigen m
Fig. 1 und 2 Schnitte eines zur Durchführung <Jes Verfahrens gemäß der Erfindung geeigneten
Fig. 3 und 4 schaubildlich zwei AusführungsfoBmerf|i|i|
5 6
Fig. 5 eine schematische Ansicht eines zur Behänd- ger 10 ist weißpigmentiert, wie im Falle der Fig. 1. lung des Filmes gemäß der Erfindung geeigneten Ge- Die Emulsionsschicht 12, die Überschicht 13 und die rätes. bildempfangende Schicht 14 sind dieselben wie zuvor. Der in Fig. 1 im Schnitt dargestellte Film besteht In diesem Fall wird, wie in Fig. 4 dargestellt, ein aus einem Träger 10, aus einem weißpigmentierten 5 Rückschichtpapier verwendet. Der Vorspann 15 ist zu Celluloseacetat oder Celluloseacetatbutyrat oder aus einem Abdeckpapier 15 a verlängert, um den FiImeinem wasserdichten Barytpapier mit verhältnismäßig streifen vom Fensterlicht beim Durchlauf durch die glatten Oberflächen. Der Träger weist eine optisch Kamera zu schützen. Die Formatziffern werden trübe Schicht 11 auf, beispielsweise eine stark pigmen- besser auf dem Rückschichtpapier 15 a als auf der tierte Gelatineschicht, die ein dunkelfarbiges Pigment io bildempfangenden Schicht 14 angeordnet. Der Vorenthält. Das dunkelfarbige Pigment kann ebenfalls in spann 15, 15 a hat dementsprechend die Form eines das Trägermaterial oder in eine Sttbstratschicht ein- üblichen Rückschichtpapiers. Es ist auch erforderlich, gelagert sein. Auf der trüben Schicht 11 ist eine einen Endstreifen 16 zu verwenden. Dieser muß sich Bromjodsilber-Gelatineemulsionsschicht 12 angeord- über das Ende des Rückschichtpapiers 15a hinaus net. Weiterhin ist eine Gelatineüberschicht 13 vorge- 1S erstrecken.
sehen, um das Negativ gegen physikalische Abnutzung Bei der in Fig. 3 dargestellten abgewandelten Aus-
zu schützen und um die Diffusionsgeschwindigkeit der führungsform werden gesonderte Vorspanne und End-
Silberionen aus der Negativschicht in gewissen Gren- streifen vermieden, indem zusätzliche Längen des
zen zu regeln. Die trübe Schicht 11 bildet für das lichtempfindlichen Streifens verwendet werden, um Negativ eine Lichthofschutzschicht, so daß kein ge- 20 ein Einlegen des Filmes in die Kamera und in die
sondertes Rückschichtpapier wie in den üblichen Roll- Behandlungsdose bei Tageslicht zu ermöglichen. Ohne
filmmaterialien erforderlich ist. den eingeschlitzte Ränder aufweisenden Papiervor-
Die bildempfangende Schicht 14, in der bei der Be- spann und Endstreifen ist eine Spezialaufwickelrolle
handlung ein Positivbild erzeugt wird, ist Vorzugs- mit ausgezackten Seitenwänden erforderlich, um den
weise eine Gelatineschicht, die eine der oben angege- a5 Film gegen eine Fehlbelichtung in der Spule zu
benen kernbildenden oder fällenden Substanzen ent- schützen.
hält. Diese Schicht kann auf ihrer Oberfläche Format- Wenn die Lage der Formatzahlen durch Numeriezahlen tragen, die bei der Behandlung entfernt wer- rung der Rückseite des Filmstreifens selbst, wie oben den, so daß der Film in den üblichen Rollfilmkameras beschrieben, oder unter Verwendung eines Rückverwendet werden kann. Für diesen Zweck eignen sich 3° schichtpapiers mit Zahlen festgehalten wird, ist es Farbstoffe, die durch die Alkalität des Entwicklers möglich, einen weißen Rand um jedes Bild vorzu- oder durch die Reduktionswirkung der Entwickler- sehen. Der Rand wird in Form eines latenten Bildes substanzen farblos werden. Einer dieser Farbstoffe ist durch eine stark schwärzende Belichtung aller Teile beispielsweise Bis-[1,3-diphenyl-2-thiobarbitursäure- des Filmstreifens mit Ausnahme der Formate, in (5)]-pentamethinoxonol. An Stelle der Formatzahlen 35 denen die Negativbilder angeordnet werden sollen, erkann der Film auch Kerben tragen, mittels deren er zeugt. Wenn kein derartiges latentes Bild angewendet bei Erreichen des gewünschten Formatausschnittes wird, werden bei Umkehrverfahren Kopien mit gestoppt wird. schwarzem Rand erzielt. Wechselweise kann eine Der spulfertige Film ist in Fig. 3 dargestellt. An wasserundurchlässige Resistage auf die Randstellen dem Filmstreifen 9 ist ein Vorspann 15 und ein End- 4° jeder Schicht aufgedruckt werden, um so eine Überstreifen 16 mittels druck- oder hitzeempfindlichen tragung des unbelichteten Halogensilbers an diesen Verbindungsstreifen 17 und 18 befestigt. Die Verbin- Stellen zu verhindern.
dungsstreifen erstrecken sich quer über die volle Zur Behandlung des Filmes gemäß der Erfindung Breite des Filmstreifens und sind mit dessen Kanten kann ein Gerät wie in Fig. 5 dargestellt verwendet bündig abgeschnitten. Die Verbindungsstreifen sollten 45 werden. Dieses Gerät besteht aus einer lichtdichten ziemlich widerstandsfähig gegen Wasser sein. Sie Dose oder aus einem Behälter 23 mit einem angelenkdürfen ihre Klebekraft nicht verlieren, wenn sie mit ten Deckel, so daß der Film in diese auf eine Zufühder Entwicklerlösung angefeuchtet werden. Der Vor- rungsspule und eine Aufnahmespule eingesetzt werden spann 15 und der Endstreifen 16 können aus einem kann. Der Film läuft über die Behandlungsrollen an üblichen Rollfilmrückpapier bestehen. Vorzugsweise 50 einem Vorratsbehälter mit Behandlungslösung vorbei, wird jedoch für den Endstreifen 16 ein verhältnis- Der Film 9 von der Zuführungsspule 24 wird über die mäßig wasserdichtes Material und für den Vorspann Rolle 25 und über die Aufnahmerolle 26 eingefädelt. 15 ein wasserabsorbierendes Material verwendet, wo- Die Aufnahmerolle 26 ist mit einer Kurbel oder mit bei beide jedoch eine hohe Naßfestigkeit zeigen sollen. ähnlichen Mitteln zum Umspulen des Filmes von der Das freie Ende 19 des Vorspanns 15 ist zugespitzt, 55 Zuführungsrolle auf die Aufnahmerolle versehen. Der um das Einfädeln in die Aufnahmespu'le der Kamera Film 9 läuft mit seiner Emulsionsseite nach unten zu erleichtern. Das freie Ende 20 des Endstreifens 16 durch den Behälter 27 mit Behandlungsflüssigkeit, ist so gestaltet, daß es auf die Aufnahmerolle der Be- Durch das Umspulen des Filmstreifens auf die Aufhandlungsdose paßt. Der Vorspann 15 und der End- nahmerolle 26 werden die aufeinanderfolgenden Stellen streifen 16 haben zweckmäßigerweise1 eingeschnittene 60 der Negativseite mit Entwickler oder mit Behand-Kanten, um so einen lichtdichten Abschluß zu er- lungsflüssigkeit angefeuchtet. Durch das Aufwickeln zielen, wenn der Streifen auf die Spule 21 aufge^ auf die Aufnahmerolle 26 wird die lichtempfindliche wickelt ist. Der Streifen wird dabei auf diese Spule Seite in Anlage mit der bildempfangenden Seite des so aufgewickelt, daß die lichtempfindliche Fläche 22, Filmes gebracht, wobei die Übertragung bewirkt die zum Schluß das belichtete Bild enthält, auf der 65 wird. Wenn der Filmstreifen vollständig auf die AufInnenseite liegt. wahmerolle aufgewickelt wurde und genügend Zeit Bei dem in Fig. 2 dargestellten Film, bei dem verstrichen ist, damit die Übertragung zustande komgleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen men konnte, wird die Dose geöffnet und der Streifen wurden, ist keine schwarze Trübschicht zwischen dem von der Aufnahmerolle abgewickelt. Der Filmstreifen Träger und der Negativschicht vorgesehen. Der Trä- 7° enthält dann eine Serie von Negativbildern auf der
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einen Seite und eine Serie von Positivbildern auf der auf das Bleiacetat zur Erzielung der Kombination anderen Seite. Die Positivbilder sind dabei gegenüber einer hohen Schwärzung und eines Schwarztones an. den zugeordneten Negativbildern in Längsrichtung Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Er-
des Streifens um einen Abstand gleich dem Umfang läuterung des Verfahrens gemäß der Erfindung. Bei der Aufnahmerolle verschoben. 5 den Beispielen 1 bis 6 wurde dabei ein Lösungs-
Bei der in den Beispielen 1 bis 6 beschriebenen be- mittelübertragungsverfahren angewendet, bei dem in vorzugten Ausführungsform des Verfahrens gemäß dem Aufnahmeblatt eine kernbildende Substanz verder Erfindung sollte die Aufnahmerolle mit solcher wendet wurde. : -
Geschwindigkeit gedreht werden, daß etwa 4 bis 8 Se- ä
künden von dem Zeitpunkt an, an dem eine bestimmte io B e ί s ρ i e 1 1 " ■■<;:'*
Stelle des Filmes erstmalig mit Entwickler an der Ϊ: ■
Behandlungsrolle 25 angefeuchtet wird und dem Zeit- Eine bildempfangende Schicht wird folgendeft;
punkt, an dem sie die Aufnahmerolle 26 erreicht, ver- maßen hergestellt: ■
streichen. Man läßt den Film dann auf der Aufnahme- Zu 120 ecm Wasser werden 0,6 ecm 1 n-Natrium-
rolle etwa 2 Minuten aufgerollt, wonach die Dose ge- 15 sulfidierung und 2,5 ecm 1 n-Natriummetasilikat-:, öffnet wird und der Streifen abgezogen wird. Der lösung bei 40° zugegeben. Die Lösung wird unter Vorspann und der Endstreifen werden abgeschnitten schnellem Rühren mit einer Lösung aus 420 ecm und die Einzelbilder voneinander getrennt. Da die Wasser, 0,6 ecm 1 n-Bleiacetat, 0,24 ecm 1 n-Zink-Schichten auf dem Film außerordentlich dünn sind, nitratlösung und 0,6 ecm 0,1 n-Silbernitrat und mit so trocknet die Rückschicht des Filmstreifens in etwa 20 viel Salpetersäure gemischt, daß ein pH von 3,2 erzielt einer halben Minute und die Negativseite in etwa wird. Auf diese Weise erzielt man die Bildung Isön 2 Minuten. Beim Abschneiden der Positive läßt man kolloidalem Silbersulfid, Bleisulfid und möglicherweise die Negativbilder außer Betracht. Zinksulfid in einem Überschuß von Zinkionen. Ebef|-
Die Herstellung der Kerne für die Aufnahme- falls wird kolloidale Kieselsäure, die als Peptisierschichten, wie sie in den nachfolgenden Beispielen 1 25 mittel wirkt, und wahrscheinlich etwas Zinksilikat bis 6 beschrieben sind, ist auf der Verwendung von und Bleisilikat gebildet. Man fährt mit dem Rühren Kolloidstabilisatoren aufgebaut. Die Kerne werden 2 Minuten bei 40° fort und gibt dann 60 ecm lOVflige, hergestellt, indem rasch eine verdünnte Natrium- Gelatinelösung zu. Nach weiterem V2StündigeBi: sulfidlösung mit einer verdünnten Lösung aus einem Rühren bei 40° werden 15 ecm 1 n-Bleiacetat zugegjb oder mehreren Metallsalzen, z. B. Zinknitrat, Blei- 30 ben. Nach weiteren 15 Minuten Rühren bei 40° Wti;c( acetat oder Silbernitrat, in Gegenwart einer kritischen eine Lösung aus 3 ecm 15°/oiger Saponinlösung uxfif Menge eines Kolloidstabilisators gemischt werden. 10 ecm lO°/oiger Formaldehydlösung mit so viel SaI-Der Kolloidstabilisator kann dabei bereits von vorn- petersäure zugegeben, daß ein pH von 3 erzielt wird. herein entweder in der Sulfidlösung oder in der Me- Die Mischung wird auf einen Celluloseesterblankfilm;= tallsalzlösung je nach der Gattung des speziell ver- 35 der mit Titandioxyd pigmentiert worden war, verwendeten Stabilisators vorliegen. In einigen Fällen gössen. Die Vergußdicke beträgt 64,56 ecm je qm kann es erforderlich sein, den Säurewert oder die Vergußobernäche. Die Schicht brauchte nicht durch Alkalität entweder der Sulfidlösung oder der Metall- Kühlen zum Erstarren gebracht werden, salzlösung vor der Fällung der kolloidalen metalli- Auf der gegenüberliegenden Seite des Blankfilmes
sehen Sulfidteilchen entsprechend einzustellen, damit 40 wird eine Trübschicht vergossen, die aus einer Disich der Stabilisator in einem entsprechend aktiven spersion von Kohleteilchen in Gelatine und einer Zustand befindet, um die Größe der Sulfidteilchen zu Bromjodsilber-Gelatineemulsion besteht. Die Vergußsteuern, dicke beträgt 0,97 g je qm Oberfläche. Schließlich Nach einer Reifezeit, während welcher der Kolloid- wird zum Schutz gegen Abrieb eine Gelatineübejr-stabilisator die Größe oder die anderen Eigenschaften 45 schicht aufgebracht.
der Sulfidteilchen aufbaut, wird ein Bindemittel, z. B. Der Film wird in eine übliche Kamera eingespult.
Gelatine, zugegeben, das durch seine eigene Schutz- und belichtet. Nach Entnahme aus der Kamera wird wirkung auf die kolloidalen Teilchen das System er in ein Entwicklungsgerät ähnlich dem in Fig. 5 weiterhin stabilisiert. Der Hauptgrund für die GeIa- dargestellten Gerät eingebracht. Der in diesem Gerät-, tinezugabe ist jedoch die Erzielung eines Bindemittels 50 verwendete Entwickler hat folgende Zusammenfür das Vergießen der Sulfidteilchen auf den Blank- Setzung:
film. Als Kolloidstabilisatoren werden Silikate bevor- j
zugt, obgleich sich auch Materialien wie Aluminate, Hydrochinon 32,8 g ;■;
Saponin, Mercaptotetrazole und Methylenblau als ge- getrocknetes Natriumsulfit 75 g
eignet erwiesen haben. Wenn man das erwünschte Er- 55 Natriumthiosulfat 14 g
gebnis erzielen will, ist das Verhältnis des löslichen Natriumhydroxyd 26,7 g \
Sulfids zu dem Kolloidstabilisator kritisch, d. h. es Benzotriazol 0,12 g
darf nicht mehr als zwischen ein Drittel und dem Wasser auf 1 Liter.
Dreifachen des optimalen Verhältnisses schwanken. , '
Das optimale Verhältnis hängt dabei von dem jeweils 60 Der Film wird von der Spule auf eine Aufnahme-; verwendeten Kolloidstabilisator ab und liegt zwischen spule mit solcher Geschwindigkeit aufgewickelt, daß etwa 0,2 für Silikate bis 28 für Methylenblau. zwischen dem Zeitpunkt, in dem das Negativ zuerst:
Vor dem Vergießen sollte zweckmäßigerweise eine in den Entwickler eintaucht und dem Zeitpunkt, an : so große Menge Bleiacetat zugegeben werden, daß in dem es zum erstenmal in Berührung mit der Auf^: dem übertragenen Bild ein Schwarzton erzielt wird. 65 nahmefläehe an der Rückseite des Filmes kommt, etwa ,, Bei dem Verfahren mit Kernen wird kern Schwarzton 5 oder 6 Sekunden verstreichen. Nach etwa 2 Minuten r, und keine hohe optische Dichte erzielt,' wenn kein wird der Film aus der Entwicklerdose genommen, U Bleiacetat verwendet wird. Weiterhin sprechen Sulfid- wobei sich zeigt, daß in der Aufnahmeschicht teilchen, die nicht, in Gegenwart einer kritischen der Rückseite des Filmes ein positives Bild erze«: Menge des Kolloidstabilisators gefällt wurden, nicht 70 wird.
f f ■:
Beispiel 2
Eine bildempfangende Schicht wurde hergestellt, indem zuerst eine Lösung aus 0,6 ecm 1 n-Natriumsulfid in 120 ecm Wasser mit einer Lösung aus
1 n-Bleiacetatlösung 0,6 ecm
1 n-Zinknitratlösung 2,4 ecm
0,1 n-Silbernitratlösung 0,6 ecm
15°/oige Saponinlösung 1,5 ecm
Wasser 420 ecm
bei 40° rasch gemischt wurden. Nach 2 Minuten wurden 60 ecm einer 10°/oigen Gelatinelösung zugegeben. Nach Vastündigem Rühren wurden 15 ecm 1 n-Bleiacetatlösung zusammen mit Saponin und Formaldehyd zugegeben.
Das Sol wurde in einer Menge von 64,56 g je qm auf einen mit weißem TiO2 pigmentierten Celluloseacetatbutyratblankfilm vergossen.
Auf die andere Seite des Blankfilmes wurde, wie im Beispiel 1, eine Trübschicht und eine Halogensilberemulsionsschicht vergossen. Nach der Belichtung und der Weiterbearbeitung, wie im Beispiel 1, wurden in der Aufnahmeschicht positive Bilder erzielt.
Beispiel 3
Eine Lösung aus 0,6 ecm 1 n-Natriunisulnd in 120 ecm Wasser wurde rasch bei 40° mit einer Lösung gemischt, die aus
1 n-Bleiacetatlösung 0,6 ecm
1 n-Zinknitratlösung 0,24 ecm
0,1 n-Silbernitratlösung 0,6 ecm
Wasser 420 ecm
verdünntes Natriumhydroxyd bis
auf ein pg von 8
bestand.
Die Mischung wurde 2 Minuten, gerührt und danach mit 60 ecm einer lOVoigen Gelatinelösung versetzt. Nach einem weiteren V2Stündigen Rühren wurden 15 ecm 1 n-Bleiacetatlösung zugegeben, Das Sol wurde auf ein. pjj von 3 mit verdünnter Salpetersäure eingestellt. Daraufhin wurden Saponin und Formaldehyd zugegeben und der Verguß auf einen Blankfilm, wie im Beispiel 2 angegeben, durchgeführt.
Eine Trübschicht und eine Emulsion wurden, wie im Beispiel 1 beschrieben, vergossen. Der Film wurde, ebenfalls wie im Beispiel 1 angegeben, belichtet und entwickelt, wobei in der bildempfangenden Schicht positive Bilder erzielt werden.
Beispiel 5
Eine bildempfangende Schicht wurde erzeugt, indem Eine bildiempf angende Schicht wurde hergestellt,
rasch bei 40° eine Lösung aus 0,6 ecm 1 η-Natrium- indem eine Lösung aus 0,6 ecm 1 n-Natriumsulfid, sulfid und 0,3 ecm 3 n-Natriumaluminatlösung in 30 0,3 ecm einer 5°/oigen Lösung von 4-Phenyl-5-mercap-120 ecm Wasser mit einer Lösung aus totetrazol in 120' ecm Wasser mit einer Lösung aus
1 n-Bleiacetatlösung 0,6 ecm
1 n-Zinknitratlösung 0,24 ecm
0,1 n-Silbernitratlösung 0,6 ecm
1 n-Salpetersäure O',3 ecm
Wasser 420 ecm
gemischt wurden, Die Mischung wurde 2 Minuten geh rührt und mit 60 ecm ainer lOVoigan Gelatinelösung versetzt. Nach einem weiteren ^ständigen Rühren wurden 15 ecm 1 n-Bleiacetat zugegeben. Das Sol wurde mit verdünnter Salpetersäure auf ein pH von, 3 eingestellt. Daraufhin wurden, Saponin und Formaldehyd zugegeben. Der Verguß auf dem Blankfilm gemäß Beispiel 2 wurde in derselben Schichtdicke, wie im Beispiel 2 angegeben, durchgeführt.
Die andere Seite des Trägers wurde mit einer Trübschicht und mit einer Emulsion -wie im Beispiel 1 beschichtet und, ebenfalls wie im Beispiel 1 angegeben, belichtet und entwickelt.
Beispiel 4
In den vorhergehenden, Beispielen wurden, die Metallsalze bis zu 50 % im Überschuß über die zur Umsetzung mit dem Natriumsulfid erforderlichen, Menge verwendet. Wenn man die Löslichkeit der verschiedenen Sulfide, die sich bilden könneni, in Betracht zieht, ist offensichtlich, daß im wesentlichen sämtliche Silberionen: der Aufnahmeschicht reagieren:, um Silbersulfid zu bilden. Ebenso' verhalten sich die meisten der Bleiionen. Der Hauptteil des löslichen Sulfids ist Zinksulfid, und dementsprechend bleiben nach Beendigung der Fällung die Zinkionen' im Überschuß. Es> ist möglich, das Zink in, eine Form überzuführen, die selbst als Kolloidstabilisator wirkt. Diese Form ist eine Zinkhydroxydgelatine und wird erzielt, wenn dar pH-Wart der Reaktionsmischung, wie in dem folgenden Beispiel erläutert, eingestellt wird.
1 n-Bleiacetatlösung 0,6 ecm
1 n-Zinknitratlösung .... 0>,24 ecm
0,1 n-Silbernitratlösung O',6 ecm
Wasser 420 ecm
rasch bei 40° gemischt wurde. Die Mischung wurde 2 Minuten, gerührt und danach mit 6O1 ecm einer lO^/oigen Gelatinelösung versetzt. Nach einem weiteren V2Stündligen Rühren wurden 15 ecm 1 n-Bleiacetatlösung zugegeben. Nach Zugabe von Saponin und Formaldehyd wurde das Sol auf einem Blankfilm, wie im Beispiel 2 angegeben, vergossen.
Auf die andere Saite des Blankfilms wurde, wie im Beispiel 1 beschrieben, eine Trübschicht und eine Emulsionsschicht vergossen. Der Film wurdei, ebenfalls wie im Beispiel 1 beschrieben, belichtet und entwickelt, wobei in der bildempfangenden Schicht Positivbilder erzielt werden.
Beispiel 6
Eine bildempfangende Schlicht wurde hergestellt, indem eine Lösung aus· 1,8 ecm 1 n,-Na,triumsulfidlösung und 6 ecm 1 n-Natriummetasilikatlösung in 120'ecm Wasser mit einer Lösung aus
1 nrBleiacetatlösung 1,8 ecm
1 n-Zinknitratlösung 0,72 ecm
0,1 n-Silbernitratlösung 1,8 ecm
Wasser 390 ecm
verdünnte Salpetersäure auf ein
Pj1 von. 3,2
rasch, bei 40° gemischt wurdeni. Die Mischung wurde 2 Minuten gerührt und mit 90 ecm einer 20%igen Gelatinelösung versetzt. Nach weiterem 1/2Stündigeni. Rühren wurden 8,4 g Bleiaoetat zugegeben. Die Mischung wurde weitere 15 Minuten, gerührt und der pH-Wert mit verdünnter Salpetersäure auf 3 eingestellt. Es wurden Saponin und Formaldehyd zu-
709 590/302
11 12
gegeben. Das Sol wurde auf den; im Beispiel 2 dispersion eingebracht. Auf diese Weise wird eine
angegebenen Blankfilm in einer Dicke von 21,5 ecm Dispersion, des Silbersalzes eines Blau-Grün-Kupplers
je qm vergossen. erzielt. :
Eine Trübschicht und eine Emulsionsschicht Zu 112 g einer Bromjodsilber-Gelatineemulsion
wurden,, wie im Beispiel 1 angegeben, aufgebracht. 5 wurden 194 g der Kupplerdispersion zusammen mit
Der Film wurde, ebenfalls wie im Beispiel 1 be- geeigneten Mengen eines Härtemittels, eines Schleieir-
schrieben, belichtet und entwickelt, wobei in der bild- Verhütungsmittels und einer Saponinverteilersubstanz
empfangenden Schicht positive Bilder erzielt werden. zugegeben. Die den Kuppler enthaltende Emulsion
_ . -17 wurde dann auf einen Blankfilm vergossen., der ύ&χ*-
üeispiel 10 J18^ w-e wejter unten angegeben, mit einer bilt-
Dieses Beispiel beschreibt ein Lösungsmitteilüber- empfangenden Schicht beschichtet worden war.
tragungsverfahreni, bed dem ein Fällmittel verwendet Vor dem Vergießen, der den Kuppler enthaltenden
wird, das stÖchiomatrische Mengen. Silber aus dem Emulsion wurde: der Blankfilm mit einer Gelatine*
Übertragungsbild ausfällt. lösung beschichtet, die 2-Amino-5-diäthylaminotoluol-
Eine Emulsion wurde hergestellt, indem Lösungen 15 sulfat enthielt. Anschließend wurde der Film mit von (A) 25 g Gelatine in 11 Wasser bei 40°, (B) 100 g einer 2,5°/oigen Kaliumferricyanidlösung behandelt, Silbemitrat in, 500' ecm Wasser bei 20° und (C) 35 g um das Oxydationsprodukt der Farbentwickler-Natriumchlorid in 500 ecm Wasser bereitet wurden. substanz zu bilden.
Die Lösungen (B) und (C) läßt man. gleichzeitig mit Nach der Belichtung der aufgetragenen Emulsion gleichmäßiger Geschwindigkeit in. die Lösung (A) 20 wurde der Film einer Zweibäderbeihandlung untereinlaufen, wobei die letztere etwa. 10 Minuten, gerührt zogen,. Der Film wurde 5 Minuten in dem folgenden wird. Die Lösung (B) sollte vorzugsweise nicht Farbentwickler: " ·,
schneller einlaufen als die Lösung (C) Anschließend Benzylalkohol 15 ecm '
wurden IaOg Gelatine in 1500ecm Wasser bei 40° Trinatriumphosphat 100· g
zugegeben. Der pH-Wert der Emulsion, wurde dann 25 ttoi;«*v,v.,-,JU;,i ο c Z
auf 5 eingestellt. Weiterhin wurde eme Entwickler- Natriumsulfit 1,5 g
substanz, die aus 25Ig 3 4-Dioxydiphenyl gelost in d-Isoascorbinsäure 0,25 g
250 ecm Methylalkohol, bestand, zugegeben,. Diese 2-Amino~5-diäthylaminotoluol-
Losung wurde langsam unter Ruhren der Emulsion sulfat 4 ε :
zugegeben. Die Entwicklersubstanz wurde in; der 30 Wasser auf' 1 Liter "
Emulsion in winzigen Kristallen dispergiert. An- '
schließend wurden 30 ecm einer 10%igen Formaldehyd- entwickelt.
lösung zugegeben. Die Mischung wurde auf einem Der Film wurde dann durch- ein Fixierbad geleitet,
pigmentierten Blankfilm wie im Beispiel 1 vergossen. das ein. Lösungsmittel für das Halogensilber, z. B.
Die andere Seite des Blankfilms wurde mit einer 35 eine saure Hypolösung, der folgenden Zusammen- ;
Gelatinelösung beschichtet, die 4 % Ammoniak und setzung enthielt:
3 "/ο _ Aminoguanidinsulfat enthielt. Natriumthiosulfat 240 g
Die Emulsion wurde mittels einer btricntonvorlage Natriumsulfit 10e
belichtet und etwa 15 Sekunden in einer 3%igen Na- Μ^^,,η,Κίο^ικ* οκ a-
. . , ,,.. ,·ιΐ;τ-\· -ι 1 ·· i\atnumtiiSiUint ^o g
tnumcarbcnatlosung entwickelt. Die überschüssige 40 Wasser auf 1 Liter alkalische Lösung wurde von dar Emulsionsoberfläche
durch Abstreichen entfernt. Die Emulsionsschicht Das Fixierbad entfernt das unentwickelte Halogem-
wurde dann in Anlage mit der bildempfangenden silber aus dem Film und ebenfalls üas Silber von dem
Schicht gerollt. Nach 5 bis 10 Sekunden Anlage wurde nicht zur Verwendung gekommenen Kuppler, so däü
der Film entrollt, wobei sich zeigte, daß in der bild- 45 dieser in der Gegenwart von Alkali diffusionsfahitg
empfangenden Schicht ein Positivbild erzielt wurde. wird. r
Die Oberfläche des Filmes wurde dann, mit Alkali
Beispiel 8 angefeuchtet und in Anlage mit der das Entwickleroxydationsprodukt ' enthaltenden bildempfangenden -,
Dieses Beispiel erläutert die Übertragung eines 50 Schicht gerollt. Der diffundierte Kuppler reagiert
Kupplers aus der Emulsionsschicht auf eine bild- mit dem oxydierten Entwickler und bildet so in der
empfangende Schicht, die. eine oxydierte Farbent- bildenipfangenden Schicht ein positives Bild. Wicklersubstanz enthält. Eine feinkörnige Chlorrsilbar-
dispersion wurde hergestellt, indem gleichzeitig mit Beispiel 9 verhältnismäßig niedriger Geschwindigkeit ein Lö- 55
sungsgemisch aus 70 ecm 1 nr-Kaliumchloridlösung Dieses Beispiel erläutert die Übertragung einer
und 25 ecm 0,2 n-Kaliumbromidlösung, verdünnt auf Entwicklerkomponente von der lichtempfindlichen
ein Volumen von 125 ecm, und 80 ecm 1 n-Silbernitrat- Schicht auf eine einen Farbkuppler enthaltende
lösung, ebenfalls verdünnt auf ein Volumen von hildampfangende Schicht.
125 ecm einer gründlich .gerührten, Lösung aus 250 g 60 Auf einen Celluloseastarblankfilm wurde eine
einer lO°/oigengereinigten Gelatinelösung und 500ecm Lösung der folgenden Zusammensetzung vergossen: Wasser, zugegeben wurden. Das Gesamtgewicht der
Chlorsilberdispersion betrug 1000 g. 10%ige Gelatinelösung 100 ecm ,
Eine Mischung aus 5,35 g S-Chlor^-oxy^-methyl- Wasser 50 ecm
thioglykolsäureanilid, 40 ecm Äthylalkohol und 65 10%ige Formaldehydlösung 2 ecm ■
4,4 ecm einer 2O«/oigen wäßrigen Natriumhydroxyd- 4-Amino-N-äthyl-N-(ß-me±han- :
lösung wurde 5 bis 8 Minuten auf 43 bis 49° er- suifonamidoäthyl)-m-toluidin .. 2 g ;
wärmt. Der klaren Lösung wurden 35 ecm Wasser . "V·<
zugegeben. Das Ganze wurde langsam unter gutem Nachdem diese Schicht getrocknet war, wurde ,sie ;.
Rühren in 400 g der zuvor angegebenen Chlorsilber- 7° mit einer Halogensilberemulsion beschichtet, die h!

Claims (1)

13 14
gestellt worden war, indem in 150 ecm Chlorsilber- wasserfreiem Natriumcarbonat und 100 Teilen Wasser Gelatineemulsicni, die 1 Mol Halogensilber, je 3600g imprägniert und getrocknet.
Emulsion und 2 ecm 10°/oige Formaldehydlösung ent- Die lichtempfindliche Seite des- Blattes wurde
hielt, 50 g einer Farbstofflcupplerdispersioti· disper- mittels eines, im Abstand von, 45,7 cm angeordneten.
giert wurden, die hergestellt wurde, indem die 5 Oußcksilberdampflichtbogen. 5 bis 10' Sekunden und folgende Mischung in einer Kolloidmühle behandelt mitteis einer positiven Strichvorlage belichtet und
wurde: dann in Anlage mit der angefeuchteten Oberfläche des
2-(2, 4-Di-tert.-amylphenoxyacet- Aufnahmeblattes^eingerollt Nachdem die belichtete
amid)-4,6-dichlor-5-methylphenol 42,7 g Schicht und die Aufnahmeschicht sich einige
2, S-Di-tert.-octylhydrochinon, 10 Sekunden m Anlage befunden haben., wurden sie von-
eelöst in 136 ecm Di-n-butyl- einander getrennt. Es bleibt ein positives Azofarb-
phthalat-Kupplarlösungsmittel ... 0,48g st(^>bild in der bildempfangenden, Schicht zurück.
loVoige Gelatinelösung 228 ecm Wenn erwuniScbt. kann das Natriumcarbonat in
50/oige alkyl-naphthalinsuifonsaure'" ?ΘΓ bildempfangendem Schicht entfallen,. Die Schicht
Natriumlösung 27 ecm 15 "^ "^11r A·™3®6 dann mit wäßrigem Ammoniak
Wasser '"".".'. 95 ecm angeräuchert werden.
Es kann auch an Stelle des Anfeuchtens der bild-
Die andere Seite des Blankfilmes wurde mit einer empfangenden, Schicht mit Wasser vor der Anlage einen Farbstoffkuppler enthaltenden Gelatineschicht eine alkalische Lösung aufgebracht werden.,
beschichtet, indem 50 ecm der oben angegebenen 20
Kupplerdispersion zu 150 ecm 10%iger Gelatinelösung und 2 ecm lOVoiger Formaldehydlösung züge- Patentansprüche:
geben wurden. Anschließend wurde Kaliumperjodat
eingebracht und die Lösung bis zur Sättigung gerührt.
Man läßt das überschüssige Kaliumperjodat sich ab- 25 1. Verfahren zur Hersteilung von, pfaotosetzeni, vergießt die klare Lösung auf dem Blankfilm graphischen Direktpositivbildern durch bild- und läßt sie trocknen. gerechte Übertragung einer bildarzaugenden Var-Nachi der Belichtung wurde der Film 10 Sekunden bindung aus einer lichtempfindlichen Schicht auf in; einer 5%igen Natriumcarboniatlösung behandelt. eine lichtunempfindliche Schicht, dadurch gekenn-Dies bewirkt, daß die Entwicklersubstanz diffundiert 30 zeichnet, daß mittels einer Vorlage oder eines und daß das belichtete Halogensilber zu metallischem Originals eine lichtempfindliche Schicht belichtet Silber reduziert wird. Das mit dem Farbstoffkuppler wird, die auf eine Seite eines visuell trüben in der lichtempfindlichen Emulsion, reagierende Trägers aufgegossen ist, dessen andere Seite eine Oxydationsprodükt der Entwicklersubstanz bildet Schicht aufweist, die mit der zu übertragenden einen, diffusions-fasten. Farbstoff. Nach der Behänd- 35 Verbindung ein wahrnehmbares Bild erzeugt und lung wurde der Überschuß der alkalischem. Lösung daß nach der Belichtung der lichtempfindlichem von dem Material abgequetscht. Der Film wurde Schicht der Träger um sich; selbst eingerollt wird, dann, in, enge Anlage mit der mit Alkali angefeuch- so< daß die belichtete lichtempfindliche Schicht an. taten, Fläche des Filmes 30' Sekunden eingerollt. der gegenüberliegenden Seite des Trägers anliegt Zwischen den beiden. Seiten des. Filmes setzt eine 40 und daß die Anlage zwischen der lichtempfind-Diffusion, ein. Die nicht verbrauchte Entwickler- liehen. Schicht und der gegenüberliegenden. Saite substanz, die lediglich an den, teilweise oder nicht so lange aufrechterhalten wird, bis die bildbelichteten, Stellen des Haiogensilbers vorliegt, erzeugende Verbindung von; den unbelichteten diffundiert in das Aufnahmablatt, wo sie durch das Stellen der lichtempfindlichen Schicht auf die Oxydationsmittel oxydiert wird. Der oxydierte Ent- 45 gegenüberliegende Seite des Trägers- übertragen wickler reagiert dann mit dem Kuppler in. dem und ein, sichtbares Bild erzeugt ist.
b'ildfetnpfangenden Blatt, wobei ein positives Bild er- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gezielt wird. Wann die beiden Schichten: voneinander kennzeichnet, daß die Exposition! des Bildes auf getrennt werden, zeigt die bildempfangende Fläche ein einer Halogemsilberemulsionsschicht erfolgt,
positives Bild. 50 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn-Die Übertragung eines Bildes kann auch durch ein zeichnet, daß eine bildempfangende1 Rückschicht Einfärbungsverfahren an Stelle des in diesem Beispiel verwendet wird, die physikalische Silbersalzerläuterten Farbentwicklerübertragungsveirfahrens er- entwicklungskerne enthält, und daß die Emulsionsfolgetn. * schicht mit einer alkalischen Lösung in Gegenwart
55 einer Entwicklersubstanz für das Halogensilber
Beispiel 10 behandelt wird und daß dar Träger um sich, selbst
so· eingerollt wird, daß die entwickelte und nasse
In, diesem Beispiel wird die Übertragung einer Emulsionsschicht an der die physikalischen Ent-
Diazokomponente auf einen Diazokuppler in, der wicklungskerne enthaltenden Rückschicht in
bildempfangenden, Schicht erläutert. 60 Gegenwart eines Lösungsmitteis für das Halogen-
Ein wasserdichtes, Papier wurde mit einer Baryt- silber anliegt.
Gelatine-Mischung beschichtet. Nach- dem Trocknen 4. Verfahren nach Ansprüchen. 1 bis 3, dawu-rde die Schicht mit einer Lösung aus 20 Teilen durch gekennzeichnet, daß eine Rückschicht beeiner von Diäthylamino-m-toluidin-hydrochlorid er- nutzt wird, die Fällsubstanz für Silber enthält,
zielten, Diaizovarbindung, 5 Teilen Weinsteinsäure 65 5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch und 100 Teilen, Wasser imprägniert und getrocknet. gekennzeichnet, daß eine photographische Emul-Diei andere Seita das Blankfilmes, die als bildemp- sionsschicht aus einem gehärteten; Kolloid verfangende Fläche dienen sollte, wurde mit einer Baryt- wandet wird,, die Halogensilber und eine in dem Gelatine-Mischung beschichtet, getrocknet und mit Kolloid im wesentlichem, diffuisionsfesta Entwicklareiner Lösung a,us 2 Teilen Phlorogluzin, 5 Teilen 7° substanz enthält.
6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet/ daß eine photographische Emulsionsschicht aus einem gehärteten Kolloid verwendet wird, die Halogmsilbar und als Entwicklersubstanz 3, 4-Dioxydliphen.yl enthält.
7. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine bildempfangende Rückschicht verwendet wird, die Metallsulfidtailchen mit einem an diese absorbierten KolloidiStabilisator aufweist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Metallsulfid Zinksulfid verwendet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Metallsulfid Blaisulfid verwendet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gee-. kennzeichnet, daß als Metallsulfid eine Mischung aus Zinksulfid und Bleisulfid verwendet wird und daß der Kolloidstabilisator kolloidales Silikat ist,
11. Photographischer Rollfilm zur Durchführung das Verfahrens nach. Ansprüchen 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen einzigen trüben Träger, der auf einer Seite eine Halogeiisilberemulsionsschicht und auf der anderen Seite in einer beim Atefwickeln des Rollfilmes eine Anlage an die Emulsionsschicht ermöglichenden Stellung eine lidsfcunempfindliche Schicht aufweist, die Metallsulfidteile mit einem an diese adsorbierten kolloidalem. Stabilisator enthält.
12. Rollfilm nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß er als Metallsulfid Zinksulfid enthält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen ΊίϋίΙ ■ "Sl
© 709 590/302 7.57
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